Meiler
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Hi, Zeit, dass ich (als Aktivboxengutfinder & Besitzer) auch mal meinen Senf dazugebe. Jedem, der sich einigermassen mit der zu Grunde liegenden Technik bei Lautsprechern und den Zusammenhängen zwischen Endstufe, Weiche und Chassis auskennt, der sollte die systemtypischen Vorteile von aktiven Lautsprechern: Chassis können ohne dazwischenliegende Weichenbauelemente direkt an einer Endstufe betrieben werden, die Endstufe in allen Parametern an das eingesetzte Chassis angepasst werden, Weiche elektronisch, bzw. digital ohne Verluste mit beliebiger Charakteristik bzw. Flankensteilheit aufgebaut werden, Möglichkeit der Regelung, definierte Paargleichheit bei einem Stereopaar,und und und.... Aber: Der Markt folgt anderen Gesetzmässigkeiten. Der Fachhandel kann gar kein Interesse an guten oder optimalen Produkten haben. Zunächst einmal sind die Gewinnspannen beim Abverkauf eines Paares passive LS plus Vollverstärker oder Vor/ Endkombi plus Kabel viel grösser als bei einem Paar Aktiv LS plus Vorstufe. Die meisten Aktiv LS entstammen daher dem Profilager, dort folgt der markt völlig anderen Gesetzen. So sind dort die Produktlebenszyklen wesentlich grösser als bei Consumer Hifi. Ein Studiomonitor bleibt locker 10 Jahre auf dem Markt (Mal bei www.klein-hummel.de schauen) Wenn es neue Produkte gibt, dann entweder mit neuen Anwendungsfeldern oder wenn es wirkliche Innovationen (z.B. FIR Filtertechnik etwa bei der K&H O500) gibt. Würde der Markt für Consumer Hifi genau so funktionieren, dann würde der Händler seinen Kunden so etwa alle 10 Jahre mal sehen. Der sitzt nämlich zu Hause und hört zufrieden Musik. Weil Profi Equipment in der Regel sehr robust ist, geht auch nichts kaputt. Es ist in der Regel nicht möglich, einen Aktiv LS mit zu lauter Musik abzuschiessen, der schaltet nämlich vorher ab, also wird auch weniger Ersatz gebraucht. Einen defekten Klein & Hummel bekommt man auch nach 20 Jahren noch völlig problemlos repariert. Als Händler brauche ich Produkte mit viel höherere "Drehzahl" am Markt, MK2 Versionen und Special Editions, wenn es schon längst keine grundlegenden Innovationen mehr gibt. Aus diesem Grund jubelt die Lachpresse jeden Monat ein anderes Gerät zum Testsieger hoch, nach einem halben Jahr kommt der Nachfolger und ist natürlich viel besser. Übrigens sind die Gewinnmargen bei Lautsprechern und bei Kabeln am höchsten, bei Elektronik nur wenige Prozent, auch das ein Grund. Für die Konzeption eines guten aktiven LS ist zudem viel mehr Aufwand erforderlich (Elektronik Entwicklung und aufwändigere Fertigung). Also viele Gute Gründe, das Geschäft lieber mit den einfacheren Produkten zu machen, für Hersteller wie für Händler. An Stelle von wichtigen Dingen, wie einem neutralen Übertragungsverhalten und einem praxisgerechten Abstrahlverhalten dann schon lieber jedes Jahr eine neue Farbe für den Basslautsprecher oder ein neues Gehäusedesign. Wenn der Kunde dann mit dem Klang nicht so recht zufrieden ist, dann müssen neue Kabel her oder ein neuer Verstärker... Ist ja für den Verkäufer auch einfacher die Sprüche aus den Heftchen runterzubeten als einen Kunden kompetent über komplexe technische Zusammenhänge zu informieren. Die Retourkutsche hat der Handel jedoch schon etwas länger: Das bischen Beratung kriegt der Kunde auch beim Mediamarkt, schnell im Heftchen die Liste der Testsieger nachgeschaut (die Heftchen liegen aber auch im Mediamarkt aus) und dann den Stapel Kartons zum Familienkombi geschoben. Ausnahmen (Püllmanns etc.) bestätigen die Regel. Gruss Meiler
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Hallo, ich könnte günstigst einen Berhinger Ultra Curve Pro DSP 8024 bekommen. Damit will ich meinem Spieltrieb frönen, aber auch mittels Messmikro meine Anlage auf die raumakustischen Besonderheiten einmessen. Bin mir aber nicht sicher, ob das alles so klappt: Den DSP könnte ich entweder zwischen Vorstufe und meinen aktiven LS einbinden, ist per symmetrischer XLR Verbindung möglich und wäre wohl am einfachsten. Aber: Da man ja nicht immer mit der gleichen Lautstärke hört, wird der DSP mit wechselndem Pegel betrieben. Ich befürchte hier Rauschen bei kleinen Lautstärken bzw. ein umständliches Hantieren an dem Ding wenn ich die Lautstärke ändere. Es muss ja einen optimalen Pegel für das Gerät geben. Evtl. könnte man die Eingangsempfindlichkeit der LS Eingänge absenken, ist per Poti möglich, so dass der DSP möglichst optimal ausgesteuert wird. Nun zur Möglichkeit 2: Mit dem optional erhältlichen Digital Eingang/ Ausgang könnte ich meine digitalen Quellen direkt anschliessen und entweder über den analogen Ausgang vom DSP direkt zur Vorstufe oder digital in den AES/EBU Eingang meines DA Wandlers. Hier jetzt folgende Probleme: Quellenwahl (Ich habe DAT, CD und DVD) umständlich, Format muss erst von SPIF auf AES EBU gewandelt werden. Hier gibt es m.W. von Lake People ein Kästchen, was das kann, mehrere digitale Eingänge Koax/Toslink (?). Dann aber keine Möglichkeit analoge Quellen mit einzubeziehen (Tuner, TV), oder nur nach Digitalisierung über Wandler. Gibt es einen empfehlenswerten AD Wandler auch mit digitalen Eingängen und AES EBU Ausgang? Was ist jetzt hier die bessere Möglichkeit? Analog zwischen Vorstufe und Boxen? Einfach aber nicht optimal? Oder digital mit AD und Formatwandler? Wie sind die Möglichkeiten des Gerätes zu bewerten? Mit dem Klang meiner Anlage bin ich an sich zufrieden, es gibt auch keine besonderen Probleme raumakustischer Art, welche ich zu lösen hätte, Motivation ist daher eher beim Spieltrieb zu suchen! Vielen Dank für eure Tipps! Meiler
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Hallo Speedy, danke für den Tipp! Die Übersicht ist recht hilfreich. Das mit dem nicht- Antworten auf Threads liegt daran, dass ich nebenher arbeiten muss, bzw. viele Dinge schon von anderen gesagt worden. Schönes Wochenende! Meiler
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Hallo! Ich denke über eine neue Vorstufe nach, welche auch Surround fähig sein soll. Irgendwann will ich von Stereo auf 5.1 aufrüsten. Derzeit betreibe ich ein Paar aktive Studio Monitore an einer Parasound P-LD 1500. Mit der Vorstufe bin ich recht zufrieden, die hat vor allem symmetrische Ausgänge. Bei Aufrüstung will ich noch ein Pärchen Aktive als Rearspeaker dazukaufen und suche daher eine Vorstufe mit symmetrischen Ausgängen. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann wäre das Thema mit einer Lexicon abgehakt ;-) Ungünstigerweise spielt der schnöde Mammon eine entscheidende Rolle, so dass mein Budget 1500 Eur max. beträgt. Gibt es für das Geld etwas Passendes? Offensichtlich will kein Mensch eine Vorstufe, :-( Surround Receiver gibt es en Masse, auch mit Pre- Out, aber nicht symmetrisch und warum soll ich eine Enstufe bezahlen, die ich nicht brauche? Ich hab auch schon drüber nachgedacht, die aktiven Front Speaker an den Vorstufenausgang zu hängen und die Rearspeaker in passiver Ausführung an die Enstufe, das wäre aber irgendwie wenig elegant und ich würde gerne vier identische Lautsprecher verwenden. Kann ich ggf. auf einen Center verzichten? Den kann ich nur schwierig aufstellen. Die Stereoortung meiner Lautsprecher ist wg. günstiger Raumverhältnisse und lehrbuchmässiger Aufstellung excellent. Oder sind Surround CDs so abgemischt, dass zwingend ein Center da sein muss? Schönes Wochenende! Meiler
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Wo kommen eigentlich die ganzen kleinen Boxen her?
Thema antwortete auf Meilers Meiler in: Lautsprecher
Hi Rob, na ja, gewisse Unterschiede gibt es dann wohl doch und die gleichen Chassis sind bestimmt auch nicht drin. Aber mal so gesehen kommt man der schnöden Realität schon etwas näher! Gruss Meiler -
Wer hätte gedacht, dass Boxen von Burmester und Quelle (UNIVERSUM) vom gleichen Band laufen? Die Fa. UT4 Hifi Boxen und Phonomöbel GmbH schraubt quer durch alle Preis- und Leistungsklassen für die halbe Branche. Die Referenzliste enthält ausschliesslich bekannte Namen. http://www.ut4.de/html/referenz.htm Das Outsourcing von Teilen der Produktion an Experten ist wirtschaftlich sinnvoll und in vielen Branchen üblich. Trotzdem relativiert das doch ein wenig vom Hai- Enten mässigen Gewese und Getue! Wie beruhigend mag es für den Besteller einer Universum Standbox mit 5 Wegen und 1500 Watt (PIMPO) für 127,50 Euro (Paar) sein, wenn er weiss, dass das gute Stück von kundiger Hand, welche sonst Burmerster etc. zusammenschraubt, mit viel Liebe gefertigt wurde... ;-) (und umgekehrt) ;-) Meiler
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Die Ausführungen des guten Jean zum Thema Lautsprecher sind auch nicht von schlechten Eltern! Viel Spass: ;-) ;-) ;-) (http://www.auditorium23.de/Kommentare/Hiraga.html) Das Geheimnis der "Musikalität"................................................von Jean Hiraga Die Realität und die Suche nach dem vernünftigsten Kompromiß. Moderne Lautsprecher haben fast immer, jedenfalls auf dem Papier, alles was man braucht um Klänge jeder Art wiedergeben zu können: Einen Frequenzbereich von 20 oder 30 Hz bis 20 KHz, korrektes Phasenverhalten, geringe harmonische und Intermodulationsverzerrungen bei kleinen und großen Pegeln, Impedanzverlauf fast wie bei einem ohmschen Widerstand, perfektes Impulsverhalten, unproblematische Leistungsaufnahme und Empfindlichkeit, lineare Beziehung zwischen zugeführter elektrischer und abgegebener akustischer Energie und ein resonanzfreies Gehäuse, das weder Kantenreflektionen noch parasitäre Vibrationen und stehende Wellen kennt. Die Realitäten des Marktes lassen diese Qualitäten in einem anderen, eher theoretischen Licht erscheinen: Einschränkungen bei Größe, Gewicht und Preis bestimmen das Erscheinungsbild des typischen Lautsprechers des Jahres 2000. Entsprechend enger wird das Bewegungsfeld des Entwicklers. Die Wichtigkeit der spektralen Balance Von der früher häufiger zitierten "Regel 400 000" ist heute kaum noch die Rede, obwohl sie erklären hilft, warum ein altes Dampfadio allen Fehlern zum Trotz ausgesprochen gut klingen kann. Psychoakustische Untersuchungen können hier weiterführen, indem sie die Bandbreiten definieren, die zufriedenstellende tonale Balance bringen. Die Erkenntnis mag überraschen, daß eine Baßwiedergabe, die wie bei vielen Lautsprechern üblich bei 70 Hz einsetzt, eine Begrenzung der Höhenwiedergabe ab 12kHz erforderlich macht, um die subjektiv zufriedenstellende spektrale Balance herzustellen. Eine untere Grenzfrequenz von 270 Hz verlangt nach einer Höhenbeschneidung ab 3 kHz, wir bewegen uns also schon im Bereich der "Telefonqualität", in einem Bereich also der definiert ist durch das Ziel optimaler Stimmwiedergabe trotz einer subjektiven Qualitätsminderung von 60%! Die meisten Lautsprecher mit ihrem nach oben verlagerten Übertragungsbereich verfehlen diesen grundsätzlichen Anspruch. Natürlich hätte ein Produkt, das mit einem Frequenzgang von 80 Hz bis 9 kHz nur 6% Klangverlust riskierte, keine Marktchance. Außerdem muß man in Betracht ziehen, daß im Gegensatz zu früheren Zeiten die Musik ihren spektralen Schwerpunkt mehr in den Mitten und Höhen hat, mit Schlagzeug, Rhythmusgeräten, synthetischen Klängen. Diesen Bereich darf man folglich nicht untergewichten, der Anspruch kann sich also nur auf eine verlustfreie Wiedergabe aller Signale von 20 Hz bis 20 kHz richten, d.h. auf eine Baßwiedergabe die Kompromisse bei Größe und Preis schwer macht, beginnt doch der Bereich der tatsächlich reproduzierten Frequenzen bei den meisten Lautsprechen erst bei 60-70 Hhz. Das Geheimnis des "musikalischen Klangs" Wenn Bandbreite und spektrale Balance die wichtigsten Parameter für die richtige Klangfarbenwiedergabe sind, wirken doch noch andere Faktoren auf das Endergebnis ein: dynamische Fähigkeiten, geringe Verzerrungen bei höherer Leistung, geringe und gut kontrollierte Richtwirkung. Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist bei jedem Lautsprecher anders und bestimmt seinen ganz speziellen Klang. Das Ohr ist bei all seinen Schwächen dabei ein zuverlässiges Instrument; um seineWahrnehmungen zu bestätigen muß man allerdings neue Meßmethoden anwenden. Die Untersuchung der Erstreckung des Dynamikbereichs im Verhältnis zur Frequenz bei der Wiedergabe von impulsförmigen Klängen kann hier weiterführen. M. Kuriyakawa hat 1979 bei Toshiba entsprechende Forschungen durchgeführt. Dabei hat sich gezeigt, daß Hochtöner, die theoretisch ideal, nämlich bis 25 kHz linear funktionieren, bei solchen Messungen einen auf 8-10 dB begrenzten Dynamikbereich bei 10 kHz aufweisen. Ein anderer sehr erhellender Test ist das extrem langsame Durchfahren des Frequenzbereichs, bei dem sich schmalbandige Vibrationen aufspüren lassen, die von der Chassisbefestigung, von schwingenden Weichenkomponenten oder von Gehäuseteilen herrühren. Auch die "Höhenverzerrungen", das Jitterproblem der Lautsprecher, kommt hier zum Tragen. Japanische Untersuchungen aus der Zeit zwischen 1978 und 1995 haben solche Verzerrungen belegt, die bei Impulsen bis zu 5% betragen können: Teilschwingungen der Membran, verzögerte Reaktion die der von der Schwingspule ausgeübten Kraft entgegenwirkt, Resonanzen mit destabilisierender Wirkung auf die benachbarten Frequenzen. Der Kammerton ist mit 440 Hz definiert, nicht mit 465 Hz, das absolute Gehör kommt über 1 Hz Abweichung schon nicht hinweg! Alles das können wir hören - bei Stimmen, bei einem Klavieranschlag, überall da wo Meßinstrumente leider garnicht nützlich sind.
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Hallo, wenn ich mir den Rest der bei Auditorium 23 feilgebotenen Kabel, Wunderdinge und Lautsprecher anschaue, dann muss ich feststellen, dass der Laden wohl eher in die Hardcore Vodoo Ecke gehört. Ich hatte unlängst bei einem Händler die Gelegenheit, mir eine "Rondo" Sperrholzkiste mit Breitbänder für schlappe 6000 Euro anzuhören... http://www.auditorium23.de/Speakers/Rondo.html Klingt wie ein Volksempfänger. Interesant war die Argumentation des "Fachberaters" bei "Hört sich gut an" in Bielefeld. Dieser war der Meinung, dass dieser "puristische" Lautsprecher durch Weglassen von klangverschlechternden Dingen wie eine Bedämpfung des Gehäuses, Weichenbauteilen besonders "musikalisch" klingt, dies jedoch nur an sündteurer Röhrenelektronik und nur von analogen Quellen, selbstredend nur bei Verwendung geeigneter Kabel. Ich empfahl eine Namensänderung für den Laden. Meiler
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Hi Michael, dann kuck dir doch erstmal das an: http://www.phonosophie.de/redwork/do.php?l...&right=47177202 Damit kann man noch tollere Sachen machen, dann klappts auch mit den Watt! ;-) Ingo Hansen rules! Frohe Pfingsten Meiler
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Cambridge D 500 vs. Naim CD 3 vs. Naim CD 2!!!
Thema antwortete auf Meilers moonlightshadow in: Elektronik
...würde ich mir mal bei http://www.tnt-audio.com/sorgenti/cambridge-d500_e.html etwas genauer anschauen! Zur fröhlichen Hai Enten Verlade wird Mainstream Technik (SONY) mit güldenen Abdeckblechle getarnt, auf das der Standard Sony Netztrafo wie ein Ringkerntrafo wirkt (aber keiner ist!) Toller Laden! Meiler -
Hallo, ich denke über den Kauf einer neuen Vorstufe nach. Bisher habe ich die Parasound P/LD 1500, bin eigentlich auch nicht unzufrieden. Motivation ist reine Bequemlichkeit, das gute Stück ist leider nicht fernbedienbar ;-( Muss- Features: a. Fernbedienung, b. Symmetrische Ausgänge wg. Aktivböxle. Bisher getestet "Der Vorverstärker" von Camtech, könnte ich günstigst neu (Ausstellung) kriegen. Testergebnis bei mir zu Hause: "Klingt" im positiven Sinne nicht, schön neutral und dem Parasound sehr ähnlich. Aber leider rauscht das gute Stück vernehmlich, sogar so laut, dass die Einschaltautomatik der LS ansprechen, zweitens stören im raum rumliegende Handys wenn sie senden. Also nix, vermutlich aber ein defektes Gerät, ich halte Camtech eher für höherwertig. Beim Dealer mal den T&A angeschaut, ich sach ma "überteuert", symmetrische Ausgänge und Fernbedienung kost extra, Frechheit! AVM entspricht ebenfalls meinem Suchraster, sieht (blaue Punktmatrixanzeige, zu nix gut aber schön) edelst aus, leider noch nicht zu Hause gehört, der Dealer will DEN VOLLEN KAUFPREIS als Garantieleistung fürs ausleihen zu Hause..... Was ist von den AVM Vorstufen zu halten? Gibt es weitere Tipps? Hab mir auch die grosse Rotel angeschaut, sieht mir aber zu martialisch aus. Für Tipps sehr dankbar, bitte keine Exoten oder Röhrenheizgeräte. Gruss Meiler
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Hi Michael, mir fehlt momentan die Zeit für eine ausführliche Antwort (Muss jetzt nochn bischen was arbeiten, schluchz) Kann deine Antwort nicht so recht verstehen, bin hier aber nicht als Missionar unterwegs! Die Messwerte würde ich mal nicht anzweifeln, hat sogar die Stereo so nachgemessen....(& Production Partner) Ich denke mal, dass wir einfach ein anderes Ideal von Musikwiedergabe anstreben. Macht aber nix. Ist jedenfalls nicht mein erstes Paar Boxen, ich habe in den letzten 20 Jahren schon von T&A, Piega, Canton, Focal etc. Speakers @home gehabt, vorher war ich mal Bastel Wastel mässig drauf (Fostex Speaker by ACR(Wo sind die eigentlich abgeblieben?)/ Focal von Intertechnik, nebst K&T Wastelanleitungen), habe schon viel Kohle für Kabel etc. ausgegeben und schätze mal, dass ich schon in der Lage bin, ein eigenes Urteil bilden zu können. Also lassen wir es an dieser Stelle mal gut sein, if you ever come to Bielefeld- schau mal rein und hörs die bei mir im Wohnzimmer an. (Einladung gilt hiermit! E- Mail!) Tom
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Hi Michael, -ohne hier jetzt eine Grundsatzdiskussion starten zu wollen, ist ja schon hier und dort bis zum Erbrechen geführt worden- frage ich mich, ob wir über den selben Lautsprecher reden. (Siehe Antworten in Deinem Originaltext) >Hallo Tom - und erstmal willkommen! > > >Naja...ich habe die Mackies nicht entwickelt >und somit kann ich Dir >schwerlich beantworten >warum die Mackies denn einen "plopp" >(nein, eher *plöpp*, würde ich >sagen) Bass haben. >Ich denke es könnte am poppeligen >Kleinbass liegen, dessen Material >vermutlich nicht der Stein der Weisen >ist... Der verwendete Bass Lautsprecher ist ein 225mm Chassis von Seas, unterstützt von einer Passivmembran mit noch grösserer Fläche, kativ geregelt und entzerrt, mit einer eigenen 150 Watt Endstufe pro Kanal, der -3 dB Punkt liegt bei 37 Hz. Also eigentlich ganz gute Voraussetzungen für ein wenig Schalldruck (bis 110 dB max. ohne grössere Verzerrungen). Mit der Ortsanpassung und einem Schalter kann der -3db Punkt aber auf 80 Hz angehoben werden. Vieleicht war das Teil, als Du es gehört hast, einfach nicht korrekt eingestellt. Mein Eindruck vom Bass ist jedenfalls wie beschrieben. so sagte mir jemand, der >von Lautsprecherbau Ahnung hat. Material ist halt Polypropylen, wird x- fach von fast allen Herstellern eingesetzt. Siehe Daten unter: http://www.mackie.de/mpro/hr824_t.htm >Hier kann aber vielleicht jemand mit >mehr Fachwissen bzgl. Chassis und >Aufbau antworten. > >Ansonsten bin ich über Deine Schilderung >der Speaker etwas irritiert, >denn ich finde eher, daß sie >kaum Tiefbass haben...die Ortung geht >allerdings in Ordnung. >Nun wäre es für einen Monitor >dieser Grösse auch peinlich, wenn >es nicht so wäre. >Xtrem Laut scheinen wir unterschiedlich zu >beurteilen...ich zähle da nur Verzerrungsfrei. > >Mit anderen Worten: Mein Gehör hat >es nicht ertragen zu warten, >bis der Limiter greift. >Wer sie allerdings soweit aufreisst, hat >es ohnehin nicht besser verdient >:7 >Selbst dann dürfte die Lautstärke bestenfalls >nett sein...aber sicher nicht Xtrem! (120dB / Paar, siehe Datenblatt) > > >Das Design der Mackies ist kein >wirkliches Problem, wenn sie da >steht, wo sie hingehört. >Letztlich ist sowas allerdings eh Geschmackssache >und mancher malt seinen Porsche >Froschgrün an. > >Um animierte (oder andere) Bilder hier >hereinzubringen, mußt Du auf eine >URL >zeigen, die bereits im Netz dieses >Bild hat...praktisch ist eine eigene >Homepage. > >Ich denke eine Diskussion über Aktiv >würde hier nicht schmutzig abgehen. > >Mir ist hier keiner bekannt, der >Aktiv oder Passiv hasst. >Im Konsumerbereich ist aber Aktivbau so >gut wie ausgestorben, somit kaum >ein Thema. Warum eigentlich? Na wie auch immer, bin recht zufrieden und habe die Teile für einen guten Preis bekommen. Für meinen Geschmack OK. Als Alternative wären für mich die Cabasse Iriose in Frage gekommen, kosten aber mehr (7 KDM) und benötigen noch eine Endstufe. Klang übrigens nicht unähnlich (neutrale Abstimmung mit recht linearem Frequenzgang, gute Ortbarkeit) zu den Mackies. Ob das jetzt der Stein der Weisen ist? Immerhin wird der Monitor von vielen Studios eingesetzt, ist also kein semiprofessioenelles Produkt wie die Truth. Übrigens klingen alle von mit gehörten Monitore (Genelec, K&H O300) ziemlich ähnlich. > >Musikalischer Gruß > >http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
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Hi Michael, warum haben die Mackies denn einen "plopp" Bass? Seit Freitag steht ein Pärchen bei mir im Wohnzimmer, ich überlege ob ich sie kaufen soll. Nach ausgiebigstem Probehören bin ich (und ein paar musikbegeisterte Kumpels) ziemlich angetan! Ich würde den Klang mal einfach als neutral beschreiben (im positiven Sinne) mit ausgezeichneter Ortung von Phantomschallquellen. Der Bass kommt ausgesprochen tief und gerade bei elektronischer Musik (wir haben Kruder & Dorfmeister und Faithless etc.. gehört) knochentrocken und extrem laut. Die Teilchen stehen auf Ständern (60cm hoch) frei im Raum, ca. 2,0m auseinander, bei einer Abhörentfernung von ca. 3m. Um einen Vergleich zu haben, haben wir noch andere Boxen in den 2 Stock gewuchtet, und zwar eine Elac Spirit of Musik (7 KDm Liste) sowie eine (ältere) JBL Ti 5000. Die Elac klang recht angenehm, aber (wegen des rundstrahlenden Hochtöners) sehr diffus, wenn man von den Mackies umgestöpselt hat, dann hat man den Eindruck, förmlich in Musik, die von überall vorne kommt, zu baden. Die JBL hat obenrum einen kleinen Hang zur Härte, keine so exakte Ortung von Schallquellen und kling im Bass etwas schlapper. Sind natürlich alles völlig subjektive (was auch sonst) Eindrücke, die aber zumindest von den anwesenden Leutchen hier (jedenfalls solange alle noch einigermasen nüchtern waren ;-))) identisch empfunden worden. Die JBL Ti 1000 kenne ich nicht, kann also nix dazu sagen! Das Design der Mackies ist eine Sache für sich, die ELAC sieht natürlich besser aus... Ich kann aber damit leben, werde sie vom Tischler neu furnieren lassen (Vogelaugenahorn ;-) , kostet nochmal 500 DM, aber egal. Ich fände es im übrigen gut, wenn die Diskussion zu aktiv oder nicht mal etwas relaxter angegangen werden würde. Was momentan so im Netedition Forum abgeht (Magnepan Händler vs. Malte und Rest der Welt) finde ich einfach nur noch schmutzig. (wie kann man hier eigentlich so lustige animierte Bildchen reinmachen???) Gruss Tom