rave
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Tag Albus, sehr anregender Beitrag mit gewisser Sprengkraft (darf man das Wort noch nutzen?):"Man muss wissen, welches Material man in welcher Einstellung zu hören gedenkt." Das trifft m.E.den Kern und zeigt, dass die Debatte über hörerlebnisdeterminierende LS-Kategorien Unsinn ist. Entscheidend bleibt die "Einstellung"; zu der gehört mein (letztlich biografisch zufälliger) Erwartungshorizont an das musikalische Material, an meine Komponenten, an die Belastbarkeit meiner Mitbewohner, an meine Tageshörform und das, was ich jetzt daraus "machen" will. Insofern liegt dem Hören immer schon eine Gestalterwartung, ein Schema zugrunde, interessant (oder "schön") wird's aber erst dann, wenn sich beim Hören Unerwartetes ereignet, sich neu Gehörtes abschattet und mich zu erneuer Gestaltbildung anregt. Musik, die das kann, nenne ich "schön"; Technik, die das begünstigt, taugt was. Gruß aus Hamburg nach Hamburg Christian
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Was ist los mit euch? Obwohl kein studierter E-Mensch, ist mir immer klar gewesen, dass weder die Goldohren noch die DBT-Messwert-Positivisten Letztgültiges sagen können. Deshalb habe ich bisher von euren Disputen, sofern irgendwie sachliche Anteile (und etwas Humor) darin waren, sehr profitiert und mich mal so, mal so orientiert, und bin immer brav skeptisch und "dialektisch" geblieben. Dass nun (fingierter) Gesprächsabbruch und Fürbekloppterklären drohen, bedaure ich sehr. Es würde meine Lesezeit erheblich verkürzen. Gruß Christian
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Hallo, die Messung stimmt schon; der zweite Pol ergibt geschlossen 0,2 Ohm und die Werte des anderen verändern sich von Schaltvorgang zu Schaltvorgang im Bereich von 0,9 bis 2 Ohm,-hat wohl mechanische Ursachen. Habe mir einen "ordentlichen" Knebelschalter mit Silberkontakten bestellt. Danke und Gruß Christian
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Mein Parasound-DAC besitzt neben mach anderen relativ "billigen" Eingeweiden (Kerkos ohne Ende, aber nur 4 Folien) einen zweipoligen Netzschalter, dessen einer Pol (von Klemme zu Klemme gemessen )geschlossen Werte zwischen 1 und 2R ergibt. Lohnt sich der Austausch? Könnte der Schalter eine Induktivität sein? Schließlich gibt es Menschen, die 30€ für hyperkontaktierende Steckdosen ausgeben... Gruß Christian
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Hallo, danke für eure Antworten; werde zunächst einfach einen höherwertigen BGR testen in der Annahme, dass es da Unterschiede in der Verlustleistung gibt bei gleichbleibend "günstigem" Störspektrum. Volker: Es heißt wohl "soft recovery"(mein Fehler). Bei Farnell (Katalog S.150) gibts Drehstrom-Brücken, beginnen allerdings bei 20A und 17€.... Gruß Christian
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Hallo! Nachdem ich- zumindest in meiner Vorstufe- von den fast recovery Dioden wieder zum BGR zurückgekehrt bin, aber in div. Geräten (z.B. bei W. Fuchs und Klaus Witte, um sie mal in einem Satz zu nennen)Schottky-Dioden verbaut sind, meine Frage: Gibt es messtechnische bzw. erfahrungsbasierte Argumente für das eine oder die anderen? Gruß Christian
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Hallo Reinhard, in der Tat ist HH auch im Hifi-Bereich ziemlich provinziell. Ohne schlecht über andere reden zu wollen: Mein Tipp in puncto Kompetenz, gutes Ohr und Flexibilität ist H. Friedrich/ Dehnhaide (="Tonstudio Friedrich"- schöner alter Name...) Gruß Christian
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Hi Calvin, "...." soll heißen: Calvin als Besitzer eines DAC 1100 könnte besser erklären, was an der Wandlerperipherie der Parasounds so durchdacht ist, dass ein Aufmotzen mit Kondensatoren wahrscheinlich wenig bringt. Gruß Christian
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Hi Hermann, nur zur Richtigstellung: Der Parasound hat keine BB PCM 63, sondern Ultra Analog 20400A (what the hell that means). Die Kondis sind weiß Gott kein Schrott, aber das Konzept läuft primär über unzählige Stabilisierungen (Calvin könnte das qualifizierter...). Die Audio Research, die meine Ohren neu "geeicht" haben, sind schon richtig gut, bloß auch verdammt teuer... Gruß Christian
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Hallo Tuninggemeinde! Habe gerade erlebt, dass Tunen auch deshalb Spaß macht, weil man vieles wieder wegwasteln kann und sollte: Kaufte nach langem Liebäugeln mit CDP-Tuning einen gebrauchten Parasound DAC 2000 für 720 € (wieviele BGs gibts dafür ?),hörte ihn an meinem Boxen beim Händler mit Audio Research-Elektronik, schloss ihn zuhause an - und es klang scheußlich,-hell, harsch, nervig. Schwere Beziehungskrise mit meiner Anlage, Erinnerung an die Folgen meines Einbaus schneller soft- recoveryDioden (es SCHIEN besser aufgelöst), an den Beitrag von W.Fuchs über den Unsinn dieser Dioden im Verstärkerbereich und an das Credo von Pass (=BGR): guter (alter) BGR wieder rein in Vorstufe, und es klingt (besser als je zuvor). Was hab ich gelernt? 1. Investition in guten Wandler lohnt sich (vermutlich mehr als eine Kondischlacht zum gleichen Preis). 2. Nicht alles, was im Tuningbereich gehypt wird, klingt besser- vieles nur anders (und man kann sich leicht be...en.) 3. Man sollte hin und wieder eine nicht getunte Anlage hören. Gruß Christian
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Hallo Calvin (der aus Genf?), das mit der Kammermusik war aus Nutzer- und nicht Testerperspektive geschrieben,- das Grundrauschen kommt von Phonostufe. Interessant deine Bemerkung zur evtl. zu niedrigen Betriebsspannung: Da die LMs zugleich Vorstufen-OPs und Phonozweig versorgen, müsste ich wohl vor den Stabilis. einen zweiten Zweig zu einem zweiten Paar LMs mit anderer Beschaltung eröffnen, der dann nur die Phonostufe (mit 18V ?!) versorgt. Gruß Christian
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Hallo Marc, bin leider zu blöd, um die Schaltungstopologie zu erkennen, daher bin ich auch geneigt, nur bei der Versorgung einzugreifen, wenn's denn effektiv sein könnte. Die läuft bei ca 12Vsymm. über LM 317/337 mit 2000my +Bypass (ja ja..) dahinter. Das System ist in der Tat ein leises MC (Denon 304) mit EMT-Übertrager, also auf MM-Eingang. Tonal ist alles okay, insofern scheue ich vor Impedanzveränderungen zurück. Leider rauscht's bei 12 Uhr und Kammermusik schon hörbar. Gruß Christian
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Hallo, liebe Tuner, gibt es Möglichkeiten zur Reduzierung des Rauschens , ohne die OP-Amps auszuwechseln (es sind zwei LT 1085)? Spielt die Stromversorgung eine Rolle, oder entsteht das Grundrauschen nur im Signalweg? Danke und Gruß Christian
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Hallo Namenloser, habe über meinen Händler (H.Friedrich in HH)EMT-Studioübertrager gekauft, die ich im Laufwerk (mit Denon 304) werkeln lasse. Gefällt mir sehr. Gruß Christian
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Hallo Stefan, nach anfänglichen Problemen wegen zu großer Distanz zwischen GR und Siebung (da zählen Zentimeter) haben die 8A-Dioden von Schuro im Austausch gegen BGR bei der Vorstufe einen deutlichen, bei den Endstufen einen geringen Schritt nach vorn gebracht, vor allem bzgl. Auflösung. Die allseits gepriesene Brückung der Dioden mit 22-47 nano Cs hab ich wieder rausgenommen, klang flach. Gruß Christian
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Hallo Klaus, nach meiner Erfahrung sollte beim MKP die Kapazität ca 15% unter der des Elko liegen - sonst wurds mir zu höhenlastig (wohl infolge des geringeren Widerstandes). Gruß Christian
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Guten Tag, da ich noch immer damit liebäugle, meinem Teac VRDS 25 durch Kondensatoren etwas Gutes zu tun: Hat jemand Erfahrung mit den Os-con-Cs im Digitalteil? ML verwendet sie, und ein kommerzielles Tuningkit für den Teac sieht sie auch vor. Falls sinnvoll: wo gibt's die? Schuro führt nur zwei Kapazitäten. Danke im voraus Gruß Christian
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Hallo Mike, habe die (älteren/kleineren) 8520-Bändchen, sind bei 1000Hz angekoppelt, Steilheit weiß ich nicht. Bis auf recht enge Abstrahlchar. bin ich voll zufrieden. Gruß Christian
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Guten Tag! Vor Wochen gab's hier das Thema RC-Glied an LS. Nachdem mich alle vorgeschlagenen Werte wegen Dynamikverlust enttäuscht haben, hier meine "Lösung": 4,7R und 3,3nano WIMA-FKP (gibt's bei Conrad). Natürlich rein kasuistisch und ohne Anspruch auf Verallgemeinerbarkeit (Kimber 8TC,2WegeLS mit Stage-accompany-Bändchen). Gruß Christian
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Hallo Josef, ich kenne den Test von Gelking, sac hat ihn auch auf ihrer website. Ein Tuning ohne das sac-Netzkabel(mit Filter) zum reduz. Preis gibt's nicht(schreibt mir Hr. Fuchs), und so erwäge ich eben, das, was ich mir zutraue, selbst zu machen. Frage bleibt, ob allein Kapazitätserhöhung und Senkung d. Ausgangswiderstands nach vorne gehen (mit oder ohne Gelking...) Gruß Christian
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Guten Tag, von sac wird für 620€ ein tuning des VRDS 25 angeboten, das neben Eingriffen, die über meinen Horizont gehen, eine Erhöhung der Siebkapazität auf 50Tmy und die Senkung des Ausgangswiderstands von 11ooR auf 22R enthält. - Gibt es Erfahrungen (evtl. mit dem Teac), die dafür sprechen, diese zwei Maßnahmen durchzuführen, oder sollte ich mir neben den 620 Eumeln auch die Zeit fürs Basteln sparen? Gruß Christian
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Hallo Klaus, Glückwunsch, - die wahren "Kosten" dürften den Materialwert um ein Vielfaches übersteigen ...Da ich noch einige 1my-WIMAS rumliegen habe: Verstehe ich dich recht, dass du pro Mono nur 1 MKP direkt von + zu - gelötet hast, weil zwei davon, jeweils über Masse, nicht klingen? Gruß Christian
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Hallo Klaus, weil ich's gern ausprobieren will: Welche Werte nimmst du für R und C? Nebenbei: Das "Netzenacom" mit 3,3nF / 100R hab ich aus klanglichen Gründen wieder rausgeschmissen. Gruß Christian
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Hallo Marc, danke für die klare Antwort, die da wohl heißt: Finger weg! Mit "Stabilisierung", vor der jeweils R820 liegen, sind übrigens zwei LM 317/337- Regler gemeint. Abschließend meine Frage : Was meinst du mit "bestimmten Anforderungen an den Strom" für niedriges Rauschen? Gruß Christian
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Hallo Experten, da mein Spieltrieb wieder geweckt ist, ich aber ungern dauernd meine Endstufen auf-und zuschraube: Gibt es (verallgemeinerbare) Erfahrungen über den klanglichen Einfluss veränderter Arbeitspunkte? Für mich ginge es darum, den Arbeitspunkt meiner Eingangstufen, wenn es denn geht, klanglich zu optimieren (z.Zt. liegt vor den Stabilisierungen R820, und 40R mehr oder weniger könnten da vielleicht ja was bewirken). Gruß Christian