Tergu
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Das ideale Netzteil für Kleinsignalschaltungen
Thema antwortete auf Tergus generator in: Elektronik/Sonstiges
Hi, Ich bau meine netzteile eigentlich immer mit LC Filtern auf. das letzte war ein preamp mit opa134 für eine freund Trafo mit 2X18V 2X Standart Brückengleichrichter Elkos mit 5000uF LM317/337 Elko 1000uF+0.33MKP -- Ringkerndrossel 100mH Elko 1000uF 0.33MKP direkt über die OP's -- 2X (l,r) Ähnliches ist in meinen alephs drin, nur sind die spulen ein bisschen dicker Zum überprüfen der betriebsspannung auf rauschen kann man einen Kopfhörer nehmen. einfach masse auf masse vom netzteil legen, und über koppelkondensator auf die versorgung legen. !Achtung bei hohen spannungen, und grossen koppelkondensatoren! erst kondensatoren aufladen, sonst geht vielleicht der kopfhörer drauf! Grüsse Christian -
Hi, Das geht ohne probleme. nimm ein logarithmisches poti, und wähle es so klein wie möglich, um noch genügend dämpfung auf das kabel zu den LS zu haben. Ich verwende zur Zei 1KOhm, und hab kein problem mit langen kabeln. Du musst nur aupassen das die ausgangsstufe deines cd-players damit klar kommt. du kannsts dir natürlich auch verschiedene werte von billig-potis kaufen, und testen wie klein es sein muss, um mit den kabeln klar zu kommen. fang bei 10K an. achte vor allem auf mangelhafte räumlichkeit, und scharfe zischende höhen. wenn du den richtigen wert hast kauf dir ein schönes alps poti, das sollte dann ewig halten, und da macht das drehen auch spass :-) Ach ja, wenn du das poti kaufst miss die wiederstände im 'unteren' bereich nach! selbst bei den apls!! ach ja reinschalten tust du es wie folgt: miss mit einem ohmmeter die 'untere' seite des potis aus, das ist die bei der der wiederstandswert zum inneren der 3 Beinchen langsamer ansteit. dort lötest du die masse des eingangs + des ausgangs drauf. dann lötest du auf das 2. äussere beinchen den signaleingang, und auf den mittleren den ausgang. fertig! viel spass beim hören Christian
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...Ich versteh das theater um die fets nicht ganz. Habt ihr schon mal die versionen verglichen?? Ich hab hier eine 'originale' aleph stehen, und meine leicht geänderte version. Vom klang her sind bei kleinen boxen kaum unterschiede festzustellen, bei grossen die auch richtigen bass machen sehr wohl :-). Da klingt die 'originale' ziemlich lasch gegenüber meiner. Die schaltung ist eigentlich identisch, ausser der konstantstromquelle, den endstufenfets, und den vorwiederständen vor den gates(100ohm)und den sources(2ohm) der fets. Bei mir sind anstatt der 2X12 IRF244 jeweils 32 IRF520 am werkeln, jeder mit ~18W. Ich hab sie grob selektiert, aber durch die 2ohm vorwiederstände bewegen sich die unterschiede im bereich von +-3W (oder ~8grad chiptemperatur). Dir IRF520 vertragen 175°, und laufen auf ~120°Tj. Kühlkörpertemperatur ist ungefähr 85°. Ich hab die fets direkt auf die Kühlkörper montiert, um den cw-wert zwischen kühlkörper und fet nicht unnötig zu verschlechtern. Natürlich kann man das gehäuse dann nicht aus alu machen, aber plexi sieht auch ganz nett aus... Viel spass beim basteln... Grüsse Christian P.s. Ich hoff ich hab meine netzwerkprobleme jetzt im griff, und kann hier öfter was schreiben...
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Hi, Ich hab jetzt endlich meine 2 monos fertig. Ist eigentlich von der schaltung her ein leicht abgeänderter aleph. allerdings hab ich eine andere ausgangsstufe. 32 Mosfets für die konstantstromquelle, und nochmal 32 die dagegen halten. sind IRF520. die haben sehr kleine eingangskapazitäten, sodaß man die 20ma im differenzverstärker beibehalten kann. verlustleistung im leerlauf sind 1200W pro kanal. Die kühlkörper haben eine endtemperatur von 85°, ist aber nicht tragisch, da die fets nur ungefär 19W pro stück verbraten, somit bleibt die kerntemperatur max. bei 130°. ausgelegt sind die typen auf 175°. Ich hab auch die verstärkung auf faktor 10 reduziert um den dämpfungsfaktor noch weiter zu erhöhen. Hat eigentlich schon jemand versucht einen Spannungsregler für so ein ding zu basteln?? hat eigentlich jemand schon mal so ein monster gebaut? was mich noch interessieren würde wären cw werte von verschiedenen isolierscheiben für die fets, oder irgendwelche geheimtips wie man bei diesen leistungen sinnvoll elektrisch isolieren kann.. freu mich schon auf rückmeldungen... Grüsse aus Graz Christian ps. wie kann man eigentlich den Dämpfungsfaktor einer Endstufe messen???