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HiFi Heimkino Forum

io

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  1. hi taedsch ich glaube nicht an den mündigen bürger. nochdazu, wenn ein tester eines fachmagazins zum beispiel ein kabel um 1.000 mark als schnäppchen preist oder eine komponente um 20.000 mark als "jeden pfennig wert" lobt. in den achzigern hätte man diesen menschen wahrscheinlichen sofort in die klappse gebracht. was hifi-magazine betrifft noch ein nachtrag: ich wollte den magazinen und den redakteuren natürlich nicht unterstellen, dass sie prinzipiell käuflich sind. denn schließlich leben sie nicht nur von der industrie, sondern auch von den käufern. und letzterer ist mindestens genauso ein problem. was liest man gerne? von tollen, glamourösen geräten der 100k-Klasse, die die cd/lp/dvd/sacd... in wahre musik transformieren oder vom neuen sony-verstärker um 500 mark? auffällig ist dabei, dass die geräte (automatisch?) mit steigendem preis "besser" werden und mehr ohrenpunktesterne als andere erhalten. die chefredakteure haben schließlich auch auf die auflagszahlen zu schauen. ist es nicht schön, von unerreichbaren dingen zu träumen, zu lesen? ist es nicht auffällig, dass zum beispiel auch die schönsten frauen der welt immer prominente sind? wer hat größere (massen)anziehungskraft: susanne hubermaiermüller in wolfenbüttel oder julia roberts in hollywood? ich kann mich erinnern, dass "audio" linn in den 80ern (als es in deutschland noch nicht diese bedeutung hatte) regelmäßig geprügelt hat. damals habe ich mir trotzdem eine linn-kette gekauft und audio einfach nicht mehr gelesen. jetzt könnte audio sich das vermutlich nicht mehr leisten. wer hört schon gern, dass das, was zuhause im wohn- oder einem anderen zimmer steht, schrott ist? ist euch eigentlich aufgefallen, dass man anhand der testergebnisse nicht mehr genau unterscheiden kann, welches magazin das urteil gefällt hat? liebe grüße, io
  2. hallo jürgen, auch ich besitze einen clarifier. den habe ich mir vor jahren in einer schwachen stunde gekauft. ich benütze ihn täglich - allerdings anders, als vom hersteller gedacht. die bildröhre meines fernsehers hat nämlich eine farbveränderung. und wenn ich den clarifier, der angeblich einen magneten enthält, auf eine bestimmte stelle lege, ist das bild wieder ok. :-) das heißt: er funktioniert tatsächlich! bei cds verwende ich ihn hingegen nicht mehr. ich höre zwar einen kleinen unterschied, bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das nur einbilde. außerdem kann ich nicht mit bestimmtheit sagen, ob der klang dadurch wirklich besser oder nur anders wird. das mit dem waschen erscheint mir plausibel. schlieren auf der cd erleichtern das auslesen ja wirklich nicht. und wenn dann die fehlerkorrektur überstunden machen muss... ähnlich könnte auch die sache mit dem streulicht funktionieren. versuch mal den fernseher nicht mit dem rücken zum fenster zu stellen. dann wird deine "ausleseeinheit" - sprich dein auge - auch nicht wirklich begeistert sein. lg, io
  3. hallo michael, klingt eigentlich ganz logisch, was du da so schreibst. nur leider hat mir mein misstrauen beigebracht, allzu logischem nicht sofort blind zu trauen. hifi-hersteller (wie zum beispiel die äußerst umtriebigen und meiner ansicht nach digitaltechnisch sehr kompetenten leutchen von meridian) argumentieren damit, das bei audio im gegensatz zum computer vor allem der richtige zeitpunkt des umwandelns der 0 bzw. 1 so wichtig ist. ob das stimmt, kann ich natürlich nicht verifizieren. lassen wir das im moment einfach mal so stehen. angenommen, das signal kommt tatsächlich "zeitlich verschoben" zum wandler. es ist doch naheliegend, dass die clock beim neutakten doch nur das ankommende signal sieht und nicht den takt, der auf der cd drauf ist. folglich wäre das ganze nur eine - wenn auch ziemlich genaue - annäherung. die absolute wahrheit ist es aber trotzdem nicht. dass digitalkabel den klang beeinflussen, habe ich in ein paar versuchen festgestellt. es ist meiner meinung nach allerdings nicht so, dass die unterschiede dramatisch sind (oder die preisunterschiede rechtfertigt - das muss aber jeder für sich entscheiden). bei den cd-laufwerken ist das leider anders. natürlich kann ich nicht auf eine überausumfangreiche, nochdazu im doppel-, trippel-, x-fach-blindtest durchgeführte testreihe verweisen. ich habe mir seinerzeit beim kauf ein paar laufwerk/wandlerkombinationen vom händler ausgeborgt und zuhause über ein (langes) wochenende angehört. schließlich habe ich jenes laufwerk (micromega) und jenen wandler (cal alpha) gekauft, die am meisten spaß gemacht haben. glaub mir, ich geb nicht einfach aus jux und tollerei mehr geld für ein laufwerk aus, wenn das billigere genauso gut ist. nochdazu, wo mir seinerzeit die optik absolut egal war und bei mir zuhause bis auf den preamp keine testsieger sondern eher außenseiter stehen. ich habe dabei festgestellt, dass in der regel das laufwerk das gesamtergebnis entscheidend beeinflusst hat. selbst der teuerste wandler konnte einem laufwerk nicht jene sauberkeit beibringen, die ein besseres mit einem etwas schlechteren wandler hatte. "erst bei sehr starken verzerrungen können fehler auftreten": was ist eine verzerrung? ist sie nicht bereits eine abweichung vom original, ein fehler? wer sagt, das diese fehler keine auswirkungen haben? bloss ein mensch. und der ist ja wohl selbst äußerst fehleranfällig. wie heißt es so schön: "kleine ursache, große wirkung" - und schon aus diesem grund glaube ich niemandem, der messbare abweichungen für nicht relevant erklärt. aber ich glaube auch MIR selbst nicht prinzipiell alles. ich habe schließlich schon des öfteren eine meinung revidieren müssen. aber geht es nicht allen so ;-)? liebe grüße, io
  4. hallo jürgen! das mit dem blinden vertrauen in die zeitschriftenindustrie ist teilweise logisch nachvollziehbar. immerhin handelt es sich hier um herrschaften, die eine unglaubliche vielzahl an unterschiedlichsten komponenten zum probehören und vergleichen zur verfügung haben - also kompetent sind (sein könnten). Das blöde bei den Tests ist das fazit, das da nämlich immer lautet: mein gott, wie konnte ich bislang ohne dieses gerät leben ;-). leider müssen die herren ja vermutlich auch auf die anzeigenabteilung rücksicht nehmen und daher wahrscheinlich auch manches anders ausdrücken und schreiben als sie vielleicht würden. ein gnadenloser verriss ist dem geschäft ja nicht wirklich dienlich. allerdings ist es wirklich schwer herauszufinden, was welcher redakteur wie verpackt, um es zwischen den zeilen zu transportieren. und was noch blöder ist: in der regel bleibt doch das oberflächlich transportierte hängen. außerdem: so hirnrissig kann keine meldung abgefasst sein, dass es nicht doch viele (viel mehr als du annimmst!) leute gibt, die das geschriebene für bare münze nehmen. und das meine ich nicht nur auf hifi bezogen. außerdem haben viele hifi-firmen ein gewisses image (aufgebaut). mit diesem wissen im hintergrund, geht man oft schon mit leicht vorgefasster meinung ans lesen eines artikels. ich gebe dir recht, dass viele leute ihren eigenen ohren weniger trauen als einem renommierten hifi-redakteur. solche und ähnliche erfahrungen habe ich des öfteren auf messen oder bei anderen hifi-vorführungen gemacht. leider lautet das argument oft auch so: was teurer ist muss auch besser sein. schön wärs. stichwort "unsere techniker": den effekt eines clarifiers kann man nicht messen, also hört man auch keinen unterschied. lassen wir dieses argument einfach mal so stehen. dann müsste der umkehrschluss gelten, dass alles, was sich anders misst, klangverändernd auswirkt. kabel haben unterschiedliche widerstände, kapazitäten. laut einiger "messfreaks" gibts aber trotzdem keine hörbaren unterschiede. die logik geht manchmal doch seltsame wege, oder ;-)? bei den digitalkabeln/cd-laufwerken ist es ähnlich. hier kann man z.b. jitter messen. und außerdem ist es ja nicht so, dass in den digitalkabeln lauter einser und nullen herumschwirren, sondern meines wissens nach ein rechtecksignal (das natürlich durch kabel- und andere einflüsse verfälscht und damit falsch umgewandelt werden kann). im endeffekt gibt es jedenfalls so viel mehr zwischen himmel und erde als der heutige techniker weiß. es wäre ja wirklich jammerschade, wenn wir keinerlei entwicklungsmöglichkeiten für die zukunft hätten. das problem ist nur, manchmal könnte man irr werden, wenn man darüber nachdenkt, was alles einfluss worauf hat. liebe grüße, io
  5. hallo jürgen, ob du mark levinson besitzt oder grundig, kimber-kabel oder strippen aus dem elektrohandel - viele wege führen nach rom. ist es nicht egal, auf welchem man zu seinem glück gefunden hat? solange eine stereoanlage nicht mehr als eine annäherung sein kann und bestimmte aspekte stärker hervorhebt als andere, muss jeder für sich "die richtige" finden. na gut, du hast mich schon ein bisschen neugierig gemacht: womit hörst du so und warum bist du ungewöhnlich? du bist kein oberschullehrer? habe ich auch nicht behauptet. meine kritik war ja auch eher an andere gerichtet, die wesentlich "lauter" sind als du ;-) wo der weg hingehen soll? mehr kohle für die industrie, würde ich mal sagen. wenn ich mir so anschaue (und das ist jetzt nicht unbedingt nur ein wink mit dem zaunpfahl in richtung linn), dass man praktisch um gleich viel geld ein pärchen monoblöcke oder einen nigelnagelneuen vw golf kriegt... klar es gibt sie noch, die enthusiasten mit (hifi)sendungsbewusstsein. es müssen ja nicht alle so dynamisch sein wie ein gewisser herr aus hamburg ;-). aber leider ist es auch tatsache, dass vor allem im zubehörbereich zuviel für die idee und zuwenig für den materiellen gegenwert zu bezahlen ist. liebe grüße, io
  6. hi jürgen, hi amin wenn jemand mit einer 200-euro-no-name-anlage zufrieden und glücklich ist, gut. wenn er keine unterschiede durch andere kabel, racks, clarifier und was-weiß-ich-noch hört (zu hören glaubt?), umso besser. Denn dann kann er sich eine menge geld ersparen. fakt ist jedenfalls: mit einer stereoanlage, egal wie gut sie ist, wird man NIEMALS genau das wiedergeben können, was live auf der bühne oder im studio zu hören war. allein bei der aufnahme wird schon einiges verändert. man kann a) sich damit abfinden versuchen, dem original so nahe wie möglich zu kommen. wer hat recht? beide!!!! aber ist es ein verbrechen, möglichst viel aus seiner stereo-anlage herauskitzeln zu wollen und dabei auch vor unkonventionellsten methoden nicht zurückzuschrecken? wohl kaum. Oftmals wird den „experimentierern“ unterstellt, kein interesse an musik zu haben und die anlage als eigentlichen sinn und zweck zu „missverstehen“. natürlich gibt es leute, bei denen die anlage im mittelpunkt steht. aber auch das hat seine berechtigung – sie haben halt eine andere auffassung von ihrem hobby. leider ist es so, dass viele hochgelobte komponenten dabei versagen, emotionen zu vermitteln. was nützt mir eine perfekte basswiedergabe, perfekte räumlichkeit (gibt’s die überhaupt?), wenn der bauch meldet: „das macht keinen spaß“. meist ist diese unzufriedenheit auch der auslöser für die zahlreichen verbesserungsversuche. und hat man erst einmal erfolg gehabt und blut geleckt, will man natürlich mehr. wie viele andere dinge auch ist die reproduktion von musik äußerst komplex. raumakustik, aufstellung, stromversorgung... alles mögliche (und unmögliche) ist zu berücksichtigen, hat auswirkung. wer sich ein bisschen mit der chaostheorie beschäftigt hat, wird keinem aspekt von vornherein wirksamkeit oder wirkungslosigkeit bescheinigen. wirklich ärgerlich wird es dann, wenn das ganze in einen religionskrieg ausartet und die eigene ansicht zum unumstößlichen dogma erklärt wird (schöne grüße an die röm.-kath. kirche). vor allem die wortwahl von einigen herrschaften aus der hardcore-techniker-fraktion lässt doch sehr zu wünschen übrig. wozu dient das ganze forum, wenn nicht dem meinungsaustausch? stattdessen geht es hier zu wie in den meisten tv-talk-shows: einer sagt was und wird von der gegenfraktion automatisch und gnadenlos niedergebügelt. vielleicht sollten einige leute das schon zu tode wiederholte russell-zitat beherzigen. dass das kraus-zitat zwar amüsant, aber natürlich blödsinn ist, will ich nur am rande erwähnen. io
  7. hi leo, tja, die idee mit dem importeur war zwar naheliegend, aber gerade an dem bin ich damals (mitte der 90er) gescheitert. zu diesem zeitpunkt gab es in österreich leider nur einen äußerst unkooperativen (inkompetenten?) vertrieb. beispiel: ich brauchte auch einen ersatz für mein verbindungskabel vom lingo zum lp12. die waren nicht ein mal in der lage, mir den preis dafür zu nennen! wochen später hat sich (m)ein händler meiner erbarmt und mir eines geschenkt. stichwort dnm: leider ist die firma in österreich nicht präsent, daher wird der testwunsch auch noch längere zeit ein wunsch bleiben. was die naim-ls-kabel betrifft: die haben seinerzeit an meiner damaligen (linn-)elektronik nicht so toll funktioniert, wie es mit meinen jetztigen röhren aussieht, weiß ich natürlich nicht. außerdem fürchte ich, dass sie eine große herausforderung für die hasenzähnchen unserer haustiere sind. ich habe schon mit dem schutz von normalen, leicht verlegbaren boxenkabeln genug probleme. liebe grüße, io
  8. hi miteinander, was prinzipielles zum thema kabel und klang: ich glaube nicht, dass die preisunterschiede zwischen den "normalen" und den "highendigen" Kabeln auch nur annähernd gerechtfertigt sind - was sowohl das klang-preis-verhältnis als auch den materialeinsatz betrifft. ich habe lange zeit nur die mitgelieferten dinger verwendet, aber immer wieder mal teurere, sogenannte high-end-kabel ausprobiert. kabel um 1.000 und mehr haben anders geklungen (anderen klang erzeugt?) als die beipackstrippen. aber wie groß war der unterschied tatsächlich? der mensch ist ein "optisches tier" und daher kann einem das sehen eines dickeren, edler wirkenden kabels - und vor allem das wissen um das vorhanden sein eines solchen in der kette - jemandem einen "akustischen streich" spielen. niemand ist dagegen gefeit. wenn man längere zeit ein teureres kabel in seiner kette hat und man sich an den klang der anlage gewöhnt hat, sollte man unbedingt mal ausprobieren, was ein billiges kabel "macht" und wieder die beipackstrippe oder ein gutes günstiges reinhängen. seien wir doch mal ehrlich: vom im hifi-magazinen oft zitierten "zusammenbrechen des klanges" ist dann oftmals nicht die rede. ich habe aber festgestellt, dass sich dann in einigen parametern was verändert, zum teil nicht unerheblich. und wenn das genau diese parameter sind, auf die man steht (analytik, tiefer bass, tempo... irgendwas beliebiges einsetzen), dann empfindet man klarerweise das eine kabel als besser bzw. das andere als schlechter. dass eine strippe in allen, wirklich allen punkten besser ist als eine andere, kommt selten vor. ich habe mich nicht intensiv genug damit beschäftigt, um eine zu finden, die genau das macht. genau das selbe trifft meiner meinung nach auf netzkabel zu, vielleicht sogar in noch größerem ausmaß. ich habe gut ein dutzend kabel ausprobiert, darunter synergistic research, xlo, purist audio, fadel art, kimber, sun audio/mark levinson und was-weiß-ich-alles-noch. zuvor habe ich mir aus dem 1,5 m2 standard-stromkabel aus dem baumarkt mit (guten) standard-steckern ein vergleichskabel gebastelt. die unterschiede im klang waren zum teil deutlich nachzuvollziehen. aber ich bin zu dem schluss gekommen, dass es oftmals nur veränderungen und nicht wirklich (gesamt-)verbesserungen waren. also habe ich mir keine neuen netzstrippen gekauft und bin bei den beigepackten geblieben. allerdings habe ich festgestellt, dass es auch hier unterschiede gibt. die naim-kabel (meiner verstärker) haben mich überzeugt und so habe ich versucht, auch für den rest meiner kette diese netzkabel zu bekommen - und bin gescheitert. vor etlichen jahren bin ich dann auf phonosophie gestoßen. man kann von herrn hansen halten was man will. mir ist er bei seinen demonstrationen auf messen durch seinen einsatz und eifer sowohl positiv als auch negativ aufgefallen. ich schätze es zwar, wenn jemand von seiner arbeit und seinen produkten überzeugt ist, das ganze artet meiner ansicht nach aber schon zu sehr ins missionarische aus. und das mag ich nicht. nichtsdestoweniger schätze ich das, was seine geräte (ausnahme: boxen) an musik hervorbringen. und so habe ich mal - sozusagen als schlusspunkt unter das thema "netzleisten- und netzkabeltest" - seine produkte ausprobiert. ergebnis: vor zwei bzw. drei jahren habe ich die teurere der beiden leisten und die teureren netzkabel gekauft. zwar finde ich das preis-material-verhältnis doch einigermaßen bedenklich, aber klanglich war es mir das wert - vor allem in hinblick auf die teilweise noch deutlich seltsamere preisgestaltung der konkurrenz. aber bei den dnms könnte ich doch noch mal schwach werden. es würde mich schon mal reizen, diese (Netz-)kabel auszuprobieren. die philosophie dieser firma, auch die preisgestaltung finde ich nicht uninteressant. liebe grüße, io
  9. io

    Digitalkabel

    hi eicke, kabel machen sehr wohl einen unterschied, leider. und leider auch die stecker. spdif ist ja auf einen wellenwiderstand von 75 ohm ausgelegt - und den haben vielleicht die kabel, die herkömmlichen chinch-stecker und -buchsen aber nicht (bloß die bnc). das hat mir zumindest ein techniker erklärt. das ergebnis sollen unerwünschte reflexionen des signals sein, die das ursprüngliche signal beeinflussen. aus diesem grund werden im profibereich auch gerne aes/ebu-strippen benutzt. warum die toslinks weniger gut klingen, weiß ich nicht (mir wurde irgendwas von mangelnder bandbreite, wenn ichs richtig verstanden habe, gesagt). wie groß die unterschiede zwischen den einzelnen digitalkabeln wirklich sind, weiß ich nicht. damit habe ich mich nicht so genau beschäftigt. ich weiß nur, dass die beipackstrippe von micromega besser war als die antennenkabellösung, die phonosophie-variante (gibts glaub ich nur eins, preis: irgendwas zwischen dm 200 und dm 300) wiederum besser als die beigepackte. aes/ebu wiederum bringt in punkto auflösung, präzision was. grüße, io
  10. hi! hier hätte ich noch ein paar zum teil recht abgefahrene sachen... 1) cds einfrieren. nachzulesen unter http://www.belt.demon.co.uk/ 2) cds anmalen: phonosophie setzt auf blaues licht im player und man kann bei denen auch die cds anfräsen/blau anmalen lassen - allerdings um ein schweinegeld :-(.ich habe mal spaßhalber den dunkelblauen edding ausprobiert. bilde mir ein, dass er mehr bringt als der schwarze. kann aber auch einbildung sein. prinzipiell bin ich aber - aus optischen gründen - gegen das anmalen. 3) spikes unter der netzleiste: dnm zum beispiel ist der ansicht, dass der metallanteil, egal wo auch immer im bereich der hifianlage, möglichst gering sein sollte. daher probier mal die großen cones aus eiche (erhältlich bei russ andrews in england). große metallspikes (hersteller weiß ich nicht mehr) waren nicht so toll. 4) apropos geringer metallanteil. das gilt angeblich auch für die kabel. diese sollten dünn und aus einem starren draht bestehen. ein paar spottbillige und angeblich unschlagbare tipps gibt das supercable cookbook (werde jetzt mal die wire wrap wire-sache ausprobieren - kosten: 1 m chinch ca. 3 dm). nachzulesen u.a. auf tnt: http://www.tnt-audio.com/books/cable_cookbook_e.html 5) ls-spikes: wer einen parkettboden hat, will ihn natürlich nicht ruinieren. tipp: spikes von electrocompaniet mit (fixiertem) gegenstück. ist klanglich der spike+münze-version deutlich überlegen. soll aber auch bei teppichböden was bringen. 6) cd-player-ausgang abschalten/kurzschließen. ich habe bei meinem cd-laufwerk (keine abschaltbaren ausgänge) die erfahrung gemacht, dass es am besten klingt, wenn ich alle ausgänge mit dem wandler verbinde (xlr, chinch, toslink). auch hier gilt: möglichst gute kabel verwenden. warum? keine ahnung. grüße, io
  11. io

    Digitalkabel

    hi eicke das mit dem antennenkabel funktioniert zwar und ist auch billig, wenns um guten klang geht, gibts aber besseres. mehrere tausend märker für ein digitalkabel ausgeben ist aber klarerweise nicht jedermanns sache (meine auch nicht). ein sehr gutes klang-preis-verhältnis hat die phonosophie-strippe. lg, io
  12. io

    california audio labs alpha

    hallo leute, habe einen älteren cal alpha d/a-wandler (mit 3,5 volt im ausgang). laut manual, das ich leider habe, kann man den alpha durch ändern 2er widerstände auf 2 v bringen - was bei meinem neuen preamp unbedingt notwendig wäre. wer kann mir weiterhelfen? ich bräuchte vor allem die widerstandswerte für 2 und (versuchsweise) 2,5 volt. danke im voraus, io
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