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ansch

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  1. ansch

    LSP-gehäuse aus GFK

    Hallo, da ich las, dass Du in positiv Bauweise bauen willst: ich denke, die Oberfläche wird nicht so toll (nach dem Laminieren) => schleifen (anstrengend) => gr. Wandstärke nötig (teurer, da viel Glas)oder Spachtel (keine Möglichkeit mit z.B. eingefärbtem Harz zu arbeiten). Nägel ins Laminat stecken? Da wird doch das Material geschwächt! Besser: ein Negativ bauen, z.B. Vase halbieren, und darin einlegen oder Vase erst abformen, das abgeformte Teil von aussen schön versteifen (Schaum und nochmal Glas) => tolle Negativform. Gut: positiv Bauweise ist einfacher. Um Glas zu sparen: nicht versuchen die ganze Steifigkeit durch massenweise Lagen zu erreichen! Besser: Eine dünne Lage aussen, noch ein - zwei dickere Lagen, dann Schaum, dann nochmal ein - zwei Lagen innen. Es kann ruhig feineres Gewebe sein (lässt sich auch besser Legen), die Steifigkeit kommt durch den Schaum (Flächenträgheitsmoment ist grösser). Mit Schaum meine ich das feinporige, grüne oder blaue Zeug aus'm Baumarkt (komm' jetzt nicht auf den Namen). Trennwachs ist dringend zu empfehlen (bei mir hat sich die Kombination aus Trennwachs und PVA - Folientrennmittel bewährt)! So das waren meine Anmerkungen dazu! Viel Spass André
  2. ansch

    LSP-gehäuse aus GFK

    Hallo, ein komplettes Gehäuse noch nicht, aber meine Mitteltonhörner hab' ich aus GFK gebaut (und dann in 'n Holzgehäuse gepackt. Und dazu, eben damit beide Hörner gleich werden, 'ne Form. Das ganze ist doch recht aufwändig, Holzgehäuse gehen schneller, Kunststoff kann aber besser aussehen, insbesondere bei gekrümmten Flächen. Tschüß André
  3. Hallo, um's gleich zu sagen, ich würde auch nicht versuchen, auf die Membran irgendwas draufzuschmieren um die Reso zu senken. Jedoch fällt mir ein wozu's gut sein könnte: Hat man nicht mit Annäherung an die untere Grenzfreq. immer ein längeres Ausschwingen, Anstieg der Gruppenlaufzeit? Durch die Verschiebung nach unten verschwindet dieser Bereich dann aus dem Hörbereich. Wobei man auch bei 30Hz schon nicht mehr wirklich von höhren (mit dem Ohr) sprechen kann, sondern eher von fühlen mit dem Zwerchfell. Mir wär's zu schade um den Wirkungsgrad. So, Admiral und hier noch 'ne Idee wie man die Masse noch erhöhen kann: mit Epoxidharz, Harz und Härter müssen eh mit der Waage angemischt werden, so weiss man gleich ob die Masse die aufgebracht wird stimmt (Du wirst Dir ja vorher ausrechnen wieviel Du brauchst). André
  4. hab ich keine Lust die Theorie rauszusuchen und abzutippen. Literatur: da gibts 'n tolles Buch von Vance Diackson "Lautsprecherbau" oder so ähnlich, dann den Bernd Starck dessen Titel mir nicht einfällt (und ich find das Buch auch grad nich) im Internet kannste mal unter Bessreflex.de schauen, wenn ich mich recht erinnere erklären die dort auch ganz gut! André
  5. wenn ich mich nicht irre bin och so'n Charter Member und hab nur 26 Beiträge! Wahrscheinlich is das irgendwas total belangloses. André
  6. >Jupp....die Frequenzweiche sollte ja im Eigenbau kein >Problem darstellen, hab zZ nur jeweils eine Spule in Reihe >mit je einem Lautsprecher; ist aber auch nur eine Notlösung; >funzt aber "relativ" gut. >Ich hatte mir auch schon überlegt eine Trennwand in die >Mitte zwischen die beiden Chassis zu legen, damit sie sich >nicht gegenseitig die Luft wegnehmen. >Aber ist dann das Gehäusevolumen für einen Lautsprecher >nicht zu klein??(Hatte mir am Anfang schon gendanken, wegen >dem Volumen gemacht) nein >Du empfiehlst also eine Korrektur bei der Reso.Freq. !? ja >Muss mich da mal schlau machen, hab da ja auchn paar Bücher >zur Hand. >Also vielen dank, aber das eigentliche Problem ist ja >immernoch nicht gelöst! >BR ist abgelehnt! (meine Meinung!) >Also bleibt das Gehäuse so wies is: Geschlossen! >Naja jez also wie krieg ich das Problem mit den >gegenläufigen Membran in den Griff...Hab mir auch schon >überlegt, dass das ja auch nur bei bestimmten Liedern is, wo >des vielleicht normal is, dass der Bass in einer "Ecke" >stärker und in der anderen schwächer is!? na funzen die denn einzeln normal? >Werd wohl ma den Verstärker auf MONO stellen und mich dann >vergewissern.... >Noch eine Sache: Meint ihr ist das Volumen der Box >ausreichend für 2 Chassis ? Hatte am Anfang bedenken! Ja, das Volumen ist o.k., aber nicht optimal. Für Einbaugüte 0,7 (auf diese Güte werden geschl. Gehäuse gemeinhin ausgelegt) wären um die 150l notwendig. > >MfG >Hossa > >PS:Bist wohl nicht so "schreibgeübt" André! Doch schon, aber trotzdem schreibfaul. André
  7. Hallo Hossa, erstmal vorweg, mit TSP's meinte ich die Thiele Small Parameter, mit denen, wie Du richtig festelltest, die Berechnung von Lautsprechergehäusen möglich ist. Für weitere Info's zu diesem Thema sei Dir der Blick in die einschlägige Literatur empfohlen. Nun aber zu Deinem Gehäuse: mit den Daten von der Mivoc Seite spuckt Audiocad folgendes aus: Bassreflex, für 1 Treiber (ich empfehle Dir, jedem Lautsprecher sein eigenes Volumen zu gönnen): -Volumen 270 l -BR-Rohrdurchmesser 15 cm -"-Länge 10,5 cm -ergibt 'ne Abstimmfrequenz von 30 Hz -untere Grenzfrequenz ca. 30 Hz (Werte sind 'n bischen gerundet) Arg Groß, oder? Den Daten nach ist dieser Lautsprecher im geschlossenen Gehäuse besser aufgehoben (klingt auch besser). Geschlossen (wieder 1 Lautsprecher): -Volumen 82 l, für Einbaugüte von 0,7... (also beste Frequenzlinearität vor Pegelabfall) -untere Grenzfrequenz ca. 48 Hz Ich hab auch Dein Gehäuse mal simuliert (hab aber Deine Abmessungen als Innenmass genommen, stimmt wahrscheinlich nicht ganz) -Volumen 91 l -Einbaugüte 0,86. (also mit beiden Treibern in dem Gehäuse) -untere Grenzfrequenz wie oben, nur mit leichtem "Buckel" im Frequenzgang Also, liegst Du mit Deinem Gehäuse gar nicht mal so falsch, ist schon O.K. so. Der Wandabstand, den ich ansprach, bezog sich auf die Aufstellung. Gemeint war, dass der Reflexkanal frei sein muss. Ist ja eigentlich auch klar. Noch ein Wort zu Deiner Trennung: also schön wenn Du mit dieser passiven Geschichte zufrieden bist, o.k. Jedoch vermute ich, dass Du so eine Standardweiche verwendest, auf welcher kein RCL-glied zum Glätten des Imedanzgangs auf der Resonanzfrequenz, enthalten ist. Denn sonst funktioniert Deine Weiche nicht richtig. Sollte dies der Fall sein, empfehle ich Dir dieses nachzurüsten. Gemeint ist Widerstand, Kondensator und Spule in Reihe zu schalten und diese dann parallel zum Lautsprecher. Doch dafür jetzt Werte anzugeben ist Quatsch, da ich nicht weiss wie Deine beiden Lautsprecher verschaltet sind. Puh, geschafft, so viel Text... Tschüss André
  8. Schallgeschwindigkeit verringert sich mit der Höhe. André
  9. >Hallo Musikfreunde, >ich habe mir vor ein paar Monaten einen passiven Sub ...is ja schon mal doof, ne nich du, sondern zu versuchen Sub's passiv anzukoppeln... mit 2 >RAVEASTER VXT 124 gebau. Beide nebeneinander in einem >geschlossenem Gehäuse (BxHxT:75x39x31). Bei grösseren >Lautstärken stelle ich nun aber fest, dass ein Lautsprecher >sehr stark schwingt; der andere eher zurückhaltend, fast >schon gegenläufig. ...auch alles richtig verlötet?... Ich vermute, dass bei viel Power der >eine den anderen am richtigen Schwingen hindert (eine >Membran raus, dadurch andere Membran mehr Widerstand; oder >sogar rein) ... kann nich sein (?), wenn'ste beede gleichphasig angeschlossen hast. >So jetzt mehrer von mir überlegte Lösungen und entstandene >Fragen: > >-Loch in die Box und Bassreflexrohr rein (könnte mir da >jemand Tipps geben über berechnung etc.)? > ...müsste man mal nachrechnen, habe aber die TSP's nich hier... >-Einfach ein mittelgrosses Loch in die Rückwand bohren, >damit der "Unterdruck" nicht zu hoch ist? Aber das wirkt >sich doch bestimmt negativ auf den Klang aus !? > ... ganz bestimmt...(sowas ähnliches ist aber dieses Variovent (bzw. KU bei B.T.), wo versucht wird, mittels bedämpfter Öffnung, eine zu hohe Einbaugüte zu verringern) >-Ist es wichtig, dass ein Bassreflexrohr an der Frontplatte >ist, oder kann das auch im Deckel oder in der Rückwand sein? >Gibt es da irgendetwas zu beachten? > ...eigentlich egal, bei rückseitiger Montage auf Wandabstand achten... >- Muss ich den berechneten Wert fürn Rohr durch 2 teilen, >wenn ich 2 Rohre reinbauen will? (eins wär aus optischen und >baulichen Gründen nicht wirklich toll) ...bei 2 Rohren verdoppelt sich die Rohrlänge, bei gleicher Abstimmfreq., wenn ich mich nich irre, ich schau noch mal nach... > >MfG >Hossa Tschü? André
  10. Hallo, >So ist das auch bei der Sprungantwort und das die >Schallgeschwindigkeit für alle Treiber gleich ist bleibt >unstrittig. Nö, die Schallgeschwindigkeit ändert sich mit der Höhe (wird mit zunehmender Höhe größer)! Ist aber vernachlässigbar bei den 0,xxx m die hier betrachtet werden. ;-) (kleiner Spass!) Ansonsten stimmt natürlich, dass der Frequenzgang des gesamten (Mehrwege-)Lautsprechers nur dann aus der Sprungantwort folgt, wenn es sich um ein Phasenminimumsystem handelt. Diese Bedingung ist jedoch i.d.R. bei Mehrwegelautsprechern nicht gegeben. Haben jedoch die einzelnen Chassis untereinander Phasenunterschiede, z.B. aufgrund unterschiedlicher Laufzeiten (entspr. Totzeitglied) oder eben wg. der FQ-weiche (obwohl die in herkömmlicher Bauweise ja phasenminimal ist)=> Nichtphasenminimumsystem (tolles Wort)! André P.S.: Ich habe noch nicht den ganzen Thread gelesen, entschuldigt also bitte falls ich was gepostet habe, was hier evtl. schon steht.
  11. Hallo Hörma, obwohl ich nicht Andrea heiße, denke ich, dass ich gemeint bin. Ich bin nicht der Meinung BT als Buhmann hingestellt zu haben, nur fällt mir in der HH immer wieder auf, dass dort "neue Technologien" reisserisch angepriesen werden (die Titelseiten sind mit Ausdrücken gespickt, die jenen der Boulevardpresse nicht unähnlich sind). Über seine teils bizarren ;-) Konstruktionen habe ich mich ja gar nicht geäußert. André
  12. also ick wees nich... mir hat die harzerei immer Spaß gemacht, schlimm ist eigentlich nur die ewige Schleiferei... André
  13. ... doch ist mein Eindruck, daß B.T. da mal wieder was "Tolles", "Neues", "noch nie Dagewesenes" präsentieren wollte. Beim Anblick des Ganzen könnte man denken es wäre ein Bandpass x-ter Ordnung (ähnlich EV "Manifold"), doch dagegen spricht der Impedanzverlauf... Nun, da dieses Konstrukt (wie alle "BT-Erfindungen") nicht neu ist, gibt es wahrscheinlich jemanden, der sich wirklich damit auskennt, würde mich auch mal interessieren! Aufgrund des schlechten Wirkungsgrades denke ich, daß dort trotzdem der "akustische Kurzschluß", nicht zu knapp, zum tragen kommt. André
  14. ...om hat ja alles Wichtige schon gesagt! Bleibt mir nur noch zu sagen, daß ich ein Harzsystem von Lange+Ritter (glaub ich, müsste erst in die Werkstatt gehen um nachzuschauen) verwende, daß das Abformen sicher gut gelingt, wenn du Gewebe (GFK, wg. des Preises) einlegst und das Ganze mit Schaum (Styrodur o.Ä.)aussteifst (der Schaum muß nicht 100%ig passen, da du ihn ja mit Mumpe einklebst), Tempern macht Sinn, ist aber überflüssig, wenn deine Werkstatt "wohltemperiert" ist. Übrigens wird dein abgeformtes Teil perfekt, wenn du die Möglichkeit hast abzusaugen (Vakuumpumpe). Ach, und nochwas hatte ich da vorhin gelesen, bzgl. der Wärmeentwicklung: diese kann bei schnellen Härtern und großen Harzmengen in der Tat beträchtlich werden, deshalb zum Anrühren immer Plastebecher verwenden (Joghurtbecher). André P.S.: @ om, Hi, wo hast du denn's Harzen gelernt? (hast ja ooch viel Ahnung)?
  15. ansch

    Epoxy-Gehäuse

    >Hi gork, > Hi alle, >An eine höhere innere Dämpfung durch Sägespäne glaube ich >nicht. Ich würde die als "Hohlräume" im Epoxy werten oder >als "fester" Bestandteil je nach Durchtränkung. Dämpfen >dürften nur langfaserige Stoffe, die zudem nicht vom Epoxy >durchtränkt sein dürften. > >Zudem würde ich mal schätzen das eine Dämpfung um so besser >funktioniert, jeweiter weg sie von der "mitte", also dem >Kern einer >Vibrierenden Wand weg ist. Also AUF der Platte. > Sehe ich auch so, Gehäuse ist das eine, die Dämfung dann eine andere Sache, die extra Material erfordert. Wobei natürlich gerade für Subgehäuse ein Materialmix "aus einem Guß" entstehen kann. Warum nicht in das Laminat noch z.B. Stahlprofile einlegen? >Das Einbringen von Füllstoffen wie Sägemehl oder sog. >Mikro-Baloons oder Baumwoll-Fasern ist zudem nicht ganz >einfach, weil bei "wirksamen" Mengen schnell eine Art >Sättigung des Epoxys eintritt >und mehr Beimischung kaum noch aufgenommen wird und nur >Staub beim >Einrühren entsteht. Wobei das dann gerade die richtige Mischung ist, also wenn der Füllstoff gerade eben noch vom Harz aufgenommen wird. Während des Einrührens empfiehlt sich sowieso das Tragen einer Staubmaske. > Das Geld für Epoxy ist noch lange nicht das Ende >der Fahnenstange. Dazu >kommen Kosten für evtl. Formenbau...(zerlegbar und überall >leicht geschrägt, sonst kommt das Teil nicht aus der Form..) >und Kistenweise >Pinsel und Roller für die Laminat-Arbeiten und und und. > Oh ja, da kommt dann einiges zusammen! Zumal man die Pinsel meist nur einmal verwenden kann (vom Aufbewahren in Azethon halte ich nich viel). André
  16. ansch

    Epoxy-Gehäuse

    Hallo Bernhard, om hat ja schon viel Richtiges gesagt. Ich denke reines aufgefülltes Harz wird zu spröde und zu teuer, da zuviel Harz (Verschwendung!). Außerdem gibts Temperaturprobleme beim Aushärten. Polyesterharze verwende ich grundsätzlich nicht, mein Epoxi entspricht Luft- u. Raumfahrtnorm (verwende ich aber nur weil ich das Harzsystem bereits gut kenne). Statt reinen Harzes (mit Füllstoff), besser 1-2 Lagen schweres GFK, dann Schaum min. 20mm (mehr is besser), dann nochmal 1-2 Lagen GFK, damit sollte ein brauchbares Gehäuse zu bauen sein. Eventuell außen noch 'ne Lage feines Gewebe einlegen. Füllstoffe verwende ich nur um Harz einzudicken und als Spachtel und Kleber für große einzulaminierende Teile (z.B. den Schaum oder Holzteile). Mit Sand und Sägemehl als Füllstoff habe ich noch keine Erfahrungen gemacht, ich verwende Baumwollflocken für "Kleber" und zum "Modellieren" von Übergängen von z.B. aufgeklebtem Holz zum Glas(-gewebe)oder wie gestern, als ich den vorher gebauten Phaseplug (GFK auf Schaum) in mein Mitteltonhorn eingeharzt habe (Stege dann wieder aus Schaum und GFK), bzw. Micro-Ballons (ergibt einen feinen, leicht schleifbaren Spachtel). Der Vorteil von laminierten Teilen liegt neben dem geringeren Gewicht, in der Möglichkeit nahezu jede beliebige Form, mit einer perfekten Oberfläche fertigen zu können. Notwendig dafür ist eine gute Negativform, von der man abformen kann. Harze lassen sich mit entsprechenden Mittelchen einfärben. Außerdem glaube ich, daß normale Holzgehäuse statt mit Leim, mit Mumpe ("Fachausdruck" für eingedicktes Harz) verklebt, um einiges "haltbarer" sein sollten (allerdings habe ich noch keine Erfahrungen mit Montageklebern gemacht). Achso, das ganze Zeugs ist nich besonders gesund, besonders das Harz beinhaltet ein hohes allergenes Potetial! Also beim Harzen immer Gummihandschuhe und langärmlige Kleidung tragen. Von Belastungen der Atemluft durch Epoxi habe ich noch nichts gehört. Eine riesen Sauerei ist die Harzerei meist trotzdem, also immer schön alles mit Folie auslegen. Achja, zum anrühren des Harzes brauchst du auch eine genaue Waage. Gut, jetzt schicke ich den Beitrag besser ab, wer weiß was mir sonst noch alles einfällt. Tschüß André
  17. Hallo Thomas, Hallo, es ist Freitag... eindeutige Empfehlungen aussprechen möchte ich nicht, doch richtungsweisende Hinweise zu geben fühle ich mich in der Lage. 1. Lautsprecher: Tops mit 12/2 Bestückung und Belastbarkeit ca. 300Wrms (bei min. SPL 95dB, direktstrahlend) dürften reichen. 10'' als Bassmitteltöner nur, wenn der Treiber auch mit genügend Hub ausgestattet ist (min. +- 2mm linear sollten drin sein, sonst müßte der Sub (zu) hoch angekoppelt werden). Der HT sollte bei max. 1,5kHz (12'') bzw. 2kHz (10'') übernehmen. 1''er dürften reichen. Keine Fertigweichen verwenden (und wenn's schon sein muß, dann wenigstens impedanzlinearisierende Glieder nachrüsten). Bauvorschläge gibts u.a. bei -B&C -Beyma evtl. noch bei -Visaton Wenn ich mich recht erinner ist auch bei diversen Lautsprechervertrieben u.a. -lsv-achenbach noch was zu finden von Emminence gibt's ein Buch (oder war's Adam Hall?) Sub? Bassreflex 15'', das ganze 2x könnte reichen, 18'' geht bestimmt besser. Oder 2x15'', oder 2x12''Horn? In einem Raum ähnlicher Größe habe ich gute Erfahrungen mit 15'' W-Horn gemacht , Tops waren 12/3. Angesichts des Wirkungsgrades von >> 100dB, reichen die 100Wrms, welche dort installiert wurden auch aus (klingt aber nicht besonders, also in diesem Fall (Preis war ca. 500,-DM), ähnliche Problematik wie bei "Smart" in 'nem anderen Thread). Im LowCost-Sektor scheint Monacor brauchbares zu produzieren. Im Bereich der höheren Preise ist es dann fast egal.(?) 2.Endstufen: Sub's kann man nur aktiv (vernünftig) ankoppeln! Also gehört noch 'ne X-over dazu und natürlich 2 Endstufen. Ich persönlich bin mit der Yamaha P- Serie ganz zufrieden. Es gibt natürlich besseres, doch die Yamahas sind recht preiswert. Die Leistung sollte ca. 2x Prms der Lautsprecher betragen. Wenn PrmsEndStufe << PrmsLautSprecher, stellt das i.d.R. kein Problem dar (außer, daß dann nich ganz so doll laut...). Bei Leistungen 1xPrmsLS können bei hohen Dauerpegeln die HT's das zeitliche segnen (wg. clipping). 3. Mixer: Wat soll denn jemixt werden? also DJ-Mixer oder Konsole oder 'ne Mischung aus beidem? Tschüß André P.S.: Der Blick auf den Gebrauchtwarenmarkt lohnt immer (vielleicht kriegt man ja irgendwo 'ne Crown günstig abgestaubt? :-)
  18. Hallo Frank, bestimmt werde ich Erfahrungen mitteilen, wenns jemanden interessiert :-). Das kann aber noch dauern, da wie erwähnt das zweite Horn noch nicht ganz fertig ist. Danach geht's ans Weiche basteln. Die Sache mit den Basshörnern wird dann noch viel länger dauern. Ich werde die Hörner dann erstmal mit direktabstrahlendem 15'' betreiben und entsprechend im Pegel senken müssen (auf 96dB runter :-() Aber dabei kann ich ja verschiedene Trennfreq. ausprobieren, also wie das Mitteltonhorn sich untenrum so verhält. Außerdem stecke ich gerade in den Endzügen meines Studiums, so daß eigentlich nicht viel Zeit zum Basteln bleibt. Tschüß André
  19. >hallo andré, Hallo Frank, >wie hast Du denn die >obere grenzfrequenz Deines mt-horns ermittelt? >gemessen? auf achse? > Richtig, ich habe gemessen! Mit: RFT Präzisionsimpulsschallpegelmesser 00 024 und zugehörigem Mikro und Pistonfon (dürfte alles ziemlich unbekannt sein, macht aber einen soliden Eindruck). Der Schallpegelmesser dient als Vorverstärker für PC-gestütztes Messen mit Hobbybox 4.0. Sicher nicht die beste Ausrüstung, aber naja... Gemessen wurde im Raum (25m^2) mit ausreichendem Wandabstand und verschiedenen Meßabständen (von Hornmund bis 2m Entfernung). Messungen unter verschiedenen Winkeln habe ich auch versucht. Die Messungen auf Achse zeigen alle das selbe Bild, bis auf den mit der Entfernung zunehmenden Raumeinfluß. Die Messungen außerhalb der Achse sind wahrscheinlich nicht besonders Aussagefähig, wegen des Raumes und des stärkeren Reflexionsanteils bei größeren Winkeln (...sehen nämlich zu gut aus ;-)). Auf Achse reicht der Amplitudenfrequenzgang linear von ca. 275Hz (+3dB), bei 1kHz (0dB) bis 1,7kHz (-3dB), beginnt dort linear abzufallen (-6dB bei 3,2 kHz), um 4kHz noch 'ne (Membran)Resonanz, dann steiler Abfall. >mir erscheint die trennfrequenz im bereich >von 2khz bei weitem zu >hoch zu liegen. Wie im ersten Beitrag geschrieben, ergäbe sich laut Simu, eine Trennfrequenz von 2,75kHz (-6dB), unter "Verwendung" einer Resonanzüberhöhung von +3dB des MT-Tiefpaßes. geht man >von folgender formel aus... [entnommen: >Lautsprecher-Jahrbuch 1989] > > Fhm = 2*Fms / Qes > Möglicherweise wird damit ja nur die Übertragungsfunktion des Hornes betrachtet, der Anteil des Lautsprecher kommt dann noch dazu (direkt abgestrahlter Schallanteil). Außerdem hört man ja immer wieder, daß diesen ganzen Hornberechnungsformeln nicht ganz zu trauen ist. >das gleiche problem stellt sich beim >übergang vom bass- zum mt-horn. >nur wenige basshörner dürften in >der lage sein, sauber bis >in den oberen grundton-bereich spielen >zu können. eine rear-loaded-konstruktion... ...möchte ich nicht, v.a. wg. des schlechteren Ausschwingverhaltens und des unruhigeren Frequenzganges aufgrund der Direktschall- rückwärtiger Schall Überlagerung. Aber dran gedacht hatte ich auch schon. Ich hoffe den Grundtonbereich durch Schneckenform, exakten Hornverlauf (gerundet, nicht gefaltet) und evtl. mehrfacher Unterteilung des Hornverlaufes (Multicell) "sauber" zu übertragen. von >einem filterlosen betrieb des mt-horns >würde ich ebenfalls abraten, da >die membranauslenkung unterhalb der grenzfrequenz >kritisch werden dürfte und sich >dabei gleichzeit der klirr erhöht. > Werd' ich wohl auch nicht machen, also filterlosen Betrieb. > >ich welcher kombination (ht?) betriebst Du >Deine mt-hörner derzeit? > Noch betreibe ich sie gar nicht, im Augenblick stehen beide in der Werkstatt und das zweite wartet darauf endlich fertiggestellt zu werden (muß noch gefinisht werden). Geplanter HT ist Monacor MHD-230/SQ (hab ich schon, gefällt mir recht gut und ist günstig). >gruß > >frank Tschüß André
  20. Hi Vanfire, ich habe leider nichts zu Deiner Frage beizutragen, (naja, hätt' ich schon, da ich 'n Berechnungsprogramm besitze...) Aber ich wollt' ganz was anderes sagen: WARUM MUß SICH DENN EINER, EINER FRAGE ERBARMEN? OK. ... Asche auf mein Haupt ... irgendwas mit SimProg hätt' ich auch ausrechnen können! André
  21. ... würd ich lieber über tolles Wetter reden, oder wie man's macht! ABER noch besser, dem Forum angepasst, über Lautsprecher und deren Entwicklung! André
  22. Hi om und alle, die noch geschrieben haben, ... tja genauso werde ich es wohl machen, mir 'ne neue Rückwand bauen und dann messen. Ich dachte nur, daß es evtl. jemanden gäbe, der genau sagen kann was dann passiert. So hätte ich mir den Bau einer neuen Rückwand erspart, da diejenige des ersten Hornes bereits fertig (und lackiert ist). Theoretisieren und Auswirkungen abschätzen mag ich ja auch. Aber 'ne klare Ansage: "... so isses!" währe och toll jewesen. Ohne dankbar für alle Meldungen zu sein(ich nenne mal keine Namen, damit ich keinen vergesse; trotzdem DANKE!)! Ansonsten: Das mit der Thermik war auch mein erster (falscher) Gedanke! Während sich in so großen Warmluftblasen, wie sie die Thermik darstellt sehr wohl ein Druckgefälle (zum T) ausbildet, ist dieses von einem LP im abgeschlossenen System, wie es ein LP in einem Gehäuse (bzw. Raum) darstellt, wohl nicht zu erwarten. Das Fach mit Thermik und so war bei mir v.a. (Flug-)Meteorologie. Bescheidsagen, was draus geworden ist, werde ich auf jeden Fall! Allerdings wird's noch 'n bischen dauern, da ich das zweite Horn erst finishen muß (incl. Phaseplug einharzen), bevor ich wieder messen tun werde :-)! Tschüß André
  23. Hallo Calvin... die Sache mit dem Druckunterschied, welcher dort entstehen soll, ist natürlich Quatsch! Hatte wohl gestern 'n Knoten in der Rübe. Doch die Durchmischung aufgrund nichtlaminarer Strömung ist doch wenigstens da. Abreißkanten (Spoiler :-))gibts genug, aber das haben die anderen ja schon gesagt... Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, wie dann die Gesamtbewegung mit angekoppelter großer Luftmasse ist? Die Tunnellänge ist übrigens eher sehr (hab' ich weiter unten nochmal genauer hingeschrieben) kurz (bis evtl. nicht vorhanden). Da stimme ich doch meine überlagerte TL ziemlich hoch ab, vielleicht wieder so hoch, daß ich ihren Einfluß aus dem Übertragungsbereich (Trennfreq zu HT bei 2,75kHz) rausbekomme? Tschüß André
  24. Nee, ich wollte kein langes Rohr verlegen, wenn ich mich da undeutlich ausgedrückt habe, tut es mir leid! Der MT arbeitet in ein Horn, das rückwärtige Volumen beträgt z.Z 8l (geplant waren mal 5l, doch die Messungen sahen auch so gut aus und die Einbaugüte ist so ja geringer). Der Magnet hat zur Rückwand einen Abstand von 1cm(!). Die Rückwand ist 12mm "dick" (aber anständig versteift). Der angesprochene Tunnel ist also 22mm lang, wobei die Idee eines Tunnels auch der eines großen (Magnetdurchmesser minus Stärke der "Tunnelwand") Loches weichen könnte. Oder ich nehme die Rückwand ganz raus (hatte ich mal gemessen, gab keinen Unterschied im Amplitudenfrequenzgang), was passiert dann eigentlich? Erhöhte Membranauslenkung unterhalb der Cutoff-Freq. des Hornes? Oder lasse ich alles wie es ist...? Tschüß André
  25. Den Schmutz sehe ich nicht als großes Problem, denn vom Werk ist Bereits ein feines Gitter drauf und bei Bedarf ließe sich dort sicher auch was feineres draufbappen. Aber wo kommt denn die Berechnung her? Kann man sich das irgendwie herleiten? Tja, die Parameteränderungen ... s.o. Tschüß André PS.: Wo wird denn das Thema noch disskutiert?
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