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Hallo, "Innerhalb dieses Rohres bewegt sich eine Art Luftstopfen, der am Chassisende relativ warme Luft, am Gehäuseende relativ kühle Luft enthält. Es findet also kein Luftaustausch statt." Warum nicht? Ich habe folgende Vorstellung von den Vorgängen: 1. In der Tat wird infolge der Membranbewegung die in der Polkernbohrung befindliche Luftmasse (annähernd inkompressibel) hin und hergeschoben. Der Kühleffekt infolge dieser Bewegung ist wahrscheinlich gering, da ja nur die am Magnetende befindliche Luft mit umgebender Luft ausgetauscht wird. Dieses ausgetauschte Volumen ist vom Membranhub abhängig. Klar! 2. Durch die Erwärmung der Schwingspule erwärmt sich die Luft innerhalb des Magnetsystems. Da dieses Volumen nicht abgeschlossen ist, sinkt die Dichte dieser Luftmasse. Somit entsteht ein Druckunterschied und eine Ausgleichsbewegung setzt ein, kalte Luft wird nachgeführt. Wenn nun diese kalte Luft nicht dem (vergleichsweise warmen) Lautsprechergehäuse, sondern der kühleren Umgebung entnommen wird ist der Temperaturgradient größer und eine größere Wärmemenge wird ausgetauscht. Es handelt sich also nicht um Wärmeleitung. Bei der Durchmischung dieser Lüfte (gibt's einen Plural von Luft?) hilft dann die Membranbewegung und die Gestaltung des Lautsprecherinneren (turbulente oder (in diesem Fall) besser abgelöste Strömung). Oder? Wo liegt mein Denkfehler? Bezüglich der Parameteränderung bin ich mir eigentlich total unsicher. Ich bfürchte schon, daß sie sich ändern werden, doch wieso? Wieso koppel ich denn die (natürlich große) Luftmasse starr an die Membran? Aufgrund ihres großen Volumens stellt sie doch keinen großen Widerstand entgegen, die umgebende Luft weicht einfach aus. Ganz abgesehen davon bleibt doch die "eigentliche" Membran mit dem Gehäusevolumen "beaufschlagt". Außerdem "sehen" die mit dem Polkernbohrungsvolumen in Verbindung stehende Membranvorderseite und die durch die Polkernbohrung entweichende Luft doch den selben Umgebungs(luft)druck. So daß sich die Wirkungen aufheben. Sag bitte Bescheid, wenn's großer Humbug ist. Tschüß André
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Hallo, die folgende Frage habe ich weiter unten in "3Wege Basshorn und ..." schon gestellt, dachte mir jedoch daß sie hier möglicherweise mehr "Wissende" lesen. Ich überlege, zwecks besserer Schwingspulenkühlung, die Polkernbohrung eines MT-Lautsprechers durch die Gehäuserückwand, mittels eines gegenüber dem restlichen (geschlossenen) Gehäusevolumen abgedichteten Tunnels, nach außen zu führen. Welche möglichen Probleme und Nachteile sind zu befürchten? Tschüß André PS: Toll, ich hab diesmal nur drei Sätze gebraucht :-)!
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...klar, Trennung geplant zwischen Bass und Mitten - aktiv. Aber vorläufig, solange kein adäquater Bass (Horn) vorhanden ist soll passiv getrennt werden. Dürfte aber nicht ganz kritisch werden, da der Pegel ja abgesenkt werden muß. Mir ist natürlich schon klar, daß ein einzelnes Basshorn draußen nie die volle Performance bringt. Doch eigentlich wird die Kombination sicherlich vorwiegend meine eigenen Ohren erfreuen (oder auch nicht.. :-() und in der Ecke stehen...(na nu wiederhol ick mia...) Tschüß André
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Hallo, ich habe bei moderaten bis relativ hohen Pegeln, mit 20Hz und 10' an - 1' aus, allerdings nur ca. 3h am Stück, über 3 Tage verteilt, "weichgeklopft". Gemessen wurde dann etwa eine Woche später. André
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Hallo, danke erstmal für die Antworten. Bevor ich ein einige weitere Info`s gebe, habe ich noch eine Frage, welche ich gestern vergaß: Ich überlege, die Hornrückwand an der Polkernbohrung des MT-Treibers zu durchbohren, dort einen kleinen Tunnel ranzubauen welcher die dann nötige Dichtheit gewährleistet, um die Schwingspule des Treibers besser zu kühlen. So: Trennung MT zu Bass soll letztendlich mal aktiv geschehen (mit 24dB/Oct.). Ich wollte allerdings nicht zu hoch trennen, da dann wahrscheinlich das Basshorn zu sehr verfärbt. Deshalb evtl. die Grundreso des MT-Hornes mit reinnehmen. Bis es mit den Hörnern soweit ist, würde ich als Bass erstmal Reflexkisten verwenden. Allerdings muß ich dann den ganzen MT-HT-Part absenken (olle Treiber liegen bei mir noch rum) und das ist eben schade (also das Absenken). Zu den Basshörnern: im trauten Heim wrkt ja der Effekt der Eckaufstellung. Naja und draußen, sagt die Simu eine Fug von 45Hz bei Bodenaufstellung voraus ... mal sehen. Abgesehen davon hab ich mal so 15"-W-Bins mal für'n Verein (kinderferienlager) gebaut. Die reichen auch draußen ganz gut - ungestackt (gehen natürlich nicht besonders tief). MT-Treiber ist der SP-6/100PA. Das Mitteltonhorn: Am=2700cm^2 Ah=90cm^2 x=42cm Die Kontur öffnet in den ersten zwei cm Hornlänge auf 120 cm^2 (Übergang rund =>eckig). Das MT-H liefert vollen Pegel bis ca. 250Hz (-6dB bei ca. 215Hz) Außerdem sitzt noch ein Phaseplug drin. Tschüß André
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Hallo, bis jetzt habe ich immer nur mitgelesen, um mir Anregungen zu holen. Doch mitlerweile haben sich mir bezüglich meines neuen Projektes, welches horngeladen, für Heim und kleinere öffentliche Beschallung, sowie nur als Zwischenlösung zum "amtlichen" System (da ich NOCH Student bin), gleichermaßen geeignet sein soll, einige Fragen ergeben: 1. Anbindung des MT an HT: Der Frequenzgang des Mitteltonhornes müßte bei ca. 2kHz um 3dB angehoben werden, um eine saubere Trennung zum HT-Horn bei 2,75kHz zu ermöglichen. Laut Simu mit Audiocad (tolles Prog.!) ist dieses unter Fortlassen eines RC-Gliedes möglich (Reso-Überhöhung des Schwingkreises; 12 dB/Oct. (elektr.)=> 24dB/Oct. (akkust.)) Frage: Wie schlimm sind die klanglichen Auswirkungen dieses Vorgehens? Das zweite MT-H. ist fast fertig! Bzgl. dieses Parts also keine Änderungen mehr möglich! Die HT'er hab' ich auch schon. Laufen z.Z. in 'ner 15/3er. 2. Untere Grenzfreq. des MT-Hornes sind ca. 225Hz (mit Grundreso des Hornes bei ca. 300Hz). Mir schwebt vor, das MT-Horn unter Hinnahme der Reso nach unten freilaufen zu lassen, oder höchstens mit gr. C nach unten abzutrennen. Ist das OK oder grandioser Schwachsinn? Den Tieftonpart soll ein 15"-Basshorn (frontload, Faltung ähnlich Visaton BB15 nur mit def. und kleinerer Druckkammer (8,2l), dafür längerer Schallführung (1,6m), größerer Mundfläche (5000cm^2) und v.a. idealem (gerundeten und geteilten Hornverlauf) wg. oberer Grenzfreq.) übernehmen. 3. Der noch variable Part: Das Bass-Horn! Vorläufige Daten: Treiber: SP-15/200PA (günstige TSP's, günstiger Preis, Belastbarkeit dürfte reichen um oberhalb 120 dB SPLmax zu landen (oder?)) Horn: (frontgeladen, exponentiell) Halsfläche: 610 cm^2 Mundfläche: 5000 cm^2 Lauflänge: 160cm rückwärtiges Volumen: max. 65l Druckkammervolumen: 8,2l noch was? Taucht das was? Wer ist Horn-erfahren? Achso, Backload kommt def. nicht in Frage! 4. Den zweiten MT-Treiber habe ich mir vor zwei Wochen geholt. den ersten fast ein Jahr vorher! (chronischer Geldmangel (deshalb auch Monacor), der Bau des MT-Hornes dauert eben (ca. 150h (mit allem "drum und dran"; handlaminiert aus Epoxi), außerdem habe ich bis jetzt hinsichtlich der Serienkonstanz von Monacor nur Gutes gehört). Nun ja, also habe ich ihn erstmal gemessen, (neu, also noch nicht "weichgekloppft") und die Daten variieren extrem von denen des ersten (z.B.:fs1=140Hz ("eingeschwungen"), fs2=105Hz ("roh"), Fscatalog=90Hz (na gut, "2" und "catalog" geht ja noch)) Gleicht sich eine dermaßen starke Differenz durch "Einwobbeln" noch aus? Oder habe ich da zwei extrem unterschiedliche Treiber? Habe ich übrigens am selben Tag gemessen! (Messequipment auf Anfrage). Na gut, entschuldigt bitte die vielen Worte! Ich habe es eben noch nicht gelernt mich kurz und prägnant auszudrücken! Vielleicht hat sich ja doch jemand durch die Fragen durchgequält und antwortet mir (vielleicht auch nur auf einen Teilbereich der vier! :-)) Danke André P.S.: Achso, durch meine Erfahrungen in einer der deutschen Akaflieg's (Segelflugzeugbau), sowie durch mein Mitteltonhorn bin ich mitlerweile einigermaßen erfahren im Umgang mit Kunstoffen. Also, falls Ihr Fragen habt... (naja, nur weil in einigen Postings so Fragen diesen Bereich tangierend durchklangen.)