Tonal
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Hi Linus, mit einem Einschaltstrombegrenzer gibt es bei mir keine Probleme. Vielen Dank und Grüsse Peter
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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Jan-03 UM 18:28 Uhr (GMT) [p]Hi, viel Spass beim basteln. An meinen Kisten wirkt sich fast jedes LS-Kabel etwas anders aus (IMHO besser) als das 4qmm. Es gibt auch noch andere, nicht so arbeitsintensive Möglichkeiten, siehe ggf. Postings zu NoLimits von BlackGate etc. Das Kimber 4PR j e w e i l s als e x t r a Leitung zu + und - ist IMHO auch für das Geld nicht zu verachten. Jedoch nur wenn s o verschaltet! Wenn, wie es Kimber vorsieht, + und - durch einen Zopf gehen - kannst Du beim 4qmm bleiben. Gruß Peter
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Hi Hermann, im Winter warme Füße, aber im Sommer... Angeblich soll der im Leerlauf nur ca 50 Watt verheizen... Um im Sommer nicht völlig zu braten, werd ich wohl weiterhin bei meinen lauwarmen Class A/B Endstufen bleiben müssen. Ich hab noch nen 14 kW 3-Phasen-Industrienetzfilter mit drangehängt(fast noch größer). Das 1-Phasen-Stromerl drei mal durchgeschleift, doa legst die nieda, - heißt bei meinem Freunden nur noch Peters AKW. Den gabs beim speziellen ;-)Second-Hand-Elektroteileladen in München. Sevuß nach Bavaria :-) Peter
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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Jan-03 UM 18:33 Uhr (GMT) [p]Hi Manfred, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Siehe folgenden Text: Stereotest: "Der Vorteil störungsarmer Stromversorgung und ihrer klanglichen Auswirkung ist bekannt. Doch leider führt eine gründliche Filterung - zumindest bei größeren Ver- brauchern wie Endstufen - nicht selten zu Dynamikver- lusten. Eine mögliche Abhilfe kommt - mittlerweile samt CE-Segen - aus den Staaten. Der Spezialist PS Audio besann sich dabei einer Technologie aus den 30er Jahren, die ursprünglich der Impedanzanpassung von Antennen diente. Ein “Balun”, nicht mehr und nicht weniger als ein ferromagnetischer Ring, um den die Innenleiter des Netzkabels in besonderer Weise ge- schlungen sind, wirkt im Innern einer Anschlussbox wie ein feinmaschiger Rechen im Bachlauf und soll Stör- ungen breitbandig um etwa 40 db (!) dämpfen. In der Tat verleiht das “Ultimate Outlet” der Kette eine enorme Stabilität und Ruhe, aber eben ohne die Nebenwirkung der Temperamentarmut. Im Gegenteil möchte man nach einer Zeit nicht mehr auf die Doppelsteckdose, die mit jedem Kaltgerätekabel getunt werden kann, verzichten. Und wir haben stereo mit zwei (1250 Watt Sinusleistung) sowie mehrkanalig gar mit drei Endverstärkern (1500 Watt Gesamt-Sinusleistung) alles versucht, um einen Flaschenhals zu provozieren. Ohne Erfolg. Sogar das TV-Bild wirkt verbessert. Bis zu 20 Ampere Belastbarkeit werden angegeben. Das “Ultimate Outlet” kostet rund 750 Euro. Unbedingt ausprobieren!" ??? Eine übliche stromkompensierte Netzdrossel ist mir bekannt. Das Teil besteht wohl quasi aus einem Eisenpulverringkern mit ca. 10-15 cm Durchmesser. Quasi eine Riesen-Netzdrossel, mit entsprechend dickem Leiterquerschnitt. Vielen Dank - und viele Grüße Peter Vielen Dank!
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Hallo Stefan, Hallo Hermann, Hallo an alle die den TT ebenfalls haben, habt Ihr den mit den Kondensatoren angeschlossen? Waren Unterschiede zu bemerken? Betreibt Ihr den mit Einschaltstrombegrenzer oder mit extradicker Sicherung? Vielen Dank und viele Grüsse :-) Peter
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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Jan-03 UM 15:19 Uhr (GMT) [p]Hallo, wer hat Erfahrungen mit einem Netz(filter/leitungs)-Balun? Hierbei handelt es sich um einen Riesen-Eisenpulver- bzw. Ferrit-Ringkern. Wenn ja, wie hat sich der bei Euch ausgewirkt? Vielen Dank!:-) Grüsse Peter
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Hallo Klaus, leichter gehts mit Handschuhen und jeweils die letzten 1-2 Meter in Schraubstock geklemmt (mit Polsterung, um die Isolierung nicht zu beschädigen). So sind dann jede Längen möglich, Hihi ;-) Viele Grüße Peter
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Hi Klaus, das war immer meine Preiswert-Empfehlung an Freunde. Wir haben dann noch ein Teflon-Dichtungsband (Flaschnerbedarf) außen umwickelt (hatte noch zusätzlich pos. Effekt. Sofern es bei jedem Leiter Teflon-Dielektrikum sein soll, ggf. s o das teurere Kimber 4 TC bzw. 8TC verwenden. Geht dann Stark in die SAC-Richtung. Manche fanden es auch noch besser (mit 4TC oder 8TC). Gruß Peter
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Hi Holgi, IMHO bringt die Verwendung von je einem Flechtkabel getrennt für + und - nochmakls deutlich mehr (quasi Kimber 4PR bis 8TC je nach Geldbeutel wie SAC Rasta verwenden). Das 8TC brachte bei mir IMHO in der Box auch schon mal eine deutliche Verbesserung gegenüber Standartstrippe. Gruß Peter
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Hi Serious, Hi Klaus, vollste Zustimmung zum Posting von Klaus. Als Ergänzung dazu: Nach meinen Erfahrungen hat der A u f b a u des Kabels mit den größten Einfluß auf Klangveränderungen. Eine niedrige Induktivität und nierdriger ohmscher Widerstand sind kein Fehler. Die Kapazität ist IMHO hier eher nicht so klanglich auswirkend, bei ausreichend stabilen Verstärker. Bei NF-Kabeln jedoch auf möglichst niedrige Kapazität achten, sofern man nicht zu "giftige" Höhen einbremsen will. Gruß Peter
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Hi Elio, das Rasta 1 besteht aus einem Dreier-/Frauenzopf. Das Rasta 3 aus quasi drei Rasta 1 zu einem dickeren Frauenzopf geflochten. Signal und Masse auf getrennten Zöpfen, nicht wie bei Kimber. Gruß Peter
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Hi Klaus, vollste Zustimmung bei üblicher Verwendung des 4PR. Bei mir immer eine deutliche Verbesserung, wenn j e ein 4PR für + und -. Also wie es Meister Fuchs von SAC mit seinem Rasta macht. Für das Geld IMHO als Fertigkabel fast nicht zu schlagen. :-) Viele Grüsse Peter
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jan-03 UM 01:27 Uhr (GMT) [p]Hi, auf der Zunge zergehen lassen ?? - IMHO lieber nicht. Nun mit der "Liebe zur Weisheit"/Vielosof(t)ie ?? Ich kann verstehen, das Dir Musik viel bedeutet. "Originalgetreue" Wiedergabe ist IMHO z.B. nicht zu erreichen, bestenfalls größtmögliche Annäherung. Peinlich genug, wenn Marantz derart schwafeln muß. Die meisten Marantz-Produkte finde ich z.B. ganz ordentlich. Bei einer solchen "Bekehrungs-Vielosoviel(Gewinnmaximierungsverdummungsidiologie?), wäre das schon fast ein Grund nur noch bei den "ehrlicheren" Mitbewerbern zu kaufen? Wurden die etwa inzwischen von einer Sekte übernommen? Lieber "Highender", es sei Dir unbenommen, dies schön zu finden. Hier ist jedoch IMHO Subjektivität auf die Spitze getrieben. Ich kann aber auch verstehen wenn z.B. Robeuten bestimmte unhaltbare Formulierungen nicht mehr "hören" will. Eine dahingehende Abgenervtheit kann ich da bei mir auch nicht verhelen. Dich persönlich deswegen anzugreifen finde ich nicht in Ordnung. Alle die sich schon länger mit "unserem" "Hobby" - vielleicht auch Lebensinhalt???- beschäftigen, stolpern hie und da über ungewöhnliche Ansätze, Musikreproduktion zu verbesseren bzw. zu optimieren. Da wird allgemein viel unhaltbares gelabert, ab und zu ist aber auch mal was auch unter sauberen Testbedingungen nachvollziehbares dabei. Allgemein wird der Bereich oft "HighEnd" bezeichnet. Bei allzu blumiger "Philosophie" wird letztendlich alles unter Voodoo, Verirrung oder Täuschungen des menschl. Geistes von der "Ratiofraktion"? einsortiert, was auch IMHO mehr als Verständlich ist. "HighEnd", wird oft als ein verständlicher menschlicher Ausdruck von Irrationalität angesehen, maskiertes Geltungsstreben,...u.v.m. gesehen. Deine Lebensphilosphie sei Dir unbenommen. Wenn es Dich weiterbringt, Dir guttut, Dir Sinn gibt,... Die o.g. Marantzzitate hören sich für mich jedoch subjektiv nach Webematerial einer x-beliebigen Bekehrungs-Sekte an. Dies soll Dir jedoch nicht die Freude an unserem gemeinsamen Interessensgebiet beeinträchtigen. Viele freundliche Grüße an Dich und Robeuten, Trancemeister etc.etc. :-) ;-) Peter "J E D E R HAT DAS RECHT, SEINE MEINUNG IN WORT, SCHRIFT UND BILD FREI ZU ÄUSSERN UND ZU VERBREITEN" - Du sagst es....
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>Hi Peter, --Hi gh, >--beim letzten posting wars etwas spät, jetzt etwas früh - deshalb schon einige z.T. sinnentstellende Vereinfachungen in meinen Postings. >>> Früher war die Kirche im Besitz der alleinigen Wahrheit << > >Ist sie das etwa nicht mehr? (Zumindest der Papst, soviel >ich weiß, müßte es doch sein?) --Zustimmung.Würde -wenn nicht- Religionen nicht funktionieren lassen. Heute konkurieren auch mal andere "Institutionen" um die Vermarktung des vermeintlichen "Besitzes". Scheiterhaufen sehen heute zum Teil etwas anders aus. > >>> Wahre Wissenschaft weiß IMHO was sie nicht weiß. << --Ich wollte auch schon mal fast den alten Sokrates zitieren - aber letztendlich wird alles, was gesagt wird, von einem Menschen gesagt (impliziert IMHO die Begrenztheit). > >Der alte Sokrates hat das sogar auf die Spitze getrieben: >"Ich weiß, daß ich nichts weiß!" (Was aber streng genommen >ein logischer Widerspruch ist.) > >>> Nur möchte ich mich deswegen nicht gern als Haiente, Blödel oder was auch immer subsummieren lassen... << > >Diese pauschal-Etikettierungen sind sicher nicht sehr >hilfreich, andererseits erscheint das Verhalten einiger >HiFi-Enthusiasten nicht gerade "unbedenklich", um es mal >vorsichtig zu formulieren. --Grundsätzlich stimme ich Dir da bei. Ich kann aber schon auch verstehen, wenn jemand Heureka schreit - wenn er etwas entdeckt (oder auch vermeintlich entdeckt) was eigentlich bislang seinem Weltbild widersprach. > >>> Fünf Teilnehmer haben natürlich keine statistische Relevanz << > >Doch, da reicht schon einer. Wenn der (blind) 10 mal einen >Unterschied hört, ist das statistisch bereits sehr relevant. --In dem Falle tatsächlich nachweislich relevant, aber nicht sehr repräsentativ ;-) >Repräsentativ ist einer natürlich nicht, und fünf auch nicht >besonders. >--Das meinte ich damit. >>> ich kenne aber keine zwei Menschen, die die identisch gleiche Musik (interpretierend) gleich "hören" > >Man kann sich über das Gehörte natürlich unterhalten und >versuchen, sich darüber zu "verständigen". Dabei wird in >Teilen Übereinstimmung sein, in anderen möglicherweise >nicht. >Prinzipiell ist es wohl so, daß man sich über Differenzen >(Unterschiede) verbal austauschen kann (lauter, sauberer, >weniger Höhen, etc..), über das eigentlich Gehörte aber >nicht. >--Ja, aber auch schon schwierig genug, ich freu mich hier immer besonders über Begriffe wie "musikalisch", "emotional" etc... >Analog kann man einem Farbenblinden auf keinerlei Weise >mit-teilen, wie man selbst z.B. die Farbe Rot sieht. Ganz >ähnlich läßt sich auch bei zwei Nicht-Farbenblinden nicht >feststellen, ob sie jeweils das Gleiche sehen. Wiederum >können sie sich über Differenzen (heller, dunkler) >verständigen. Bei einer Messung der Wellenlänge kommen >natürlich beide zum selben Ergebnis - hoffentlich. --Bei "Hörtests" versuchen wir uns über Differenzen zu verständigen, was auch innerhalb der Gruppe meist auch gelingt - wobei es dann schon sehr schwer wird, diese "Ergebnisse" Nicht-Teilnehmern zu vermitteln. Die größte Schwierigkeit besteht jedoch auch unter Teilnehmern oft im Bewertungsmaßstab der relevant ("blind") festgestellten Differenzen... > >Gruß, gh Viele Grüsse :-) Peter
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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Dez-02 UM 01:59 Uhr (GMT) [p]Wünsche ich Dir und allen anderen Teilnehmern auch nachträglich von Herzen. :-) grüße Peter
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Vielen Dank an Alle, alle die mir hier geholfen haben, das ich mir meine persönlichen Überzeugungen immer wieder mal neu ansehen durfte und zum Teil verändern durfte. Vielen Dank dem Spaß den wir hoffentlich alle miteinander hatten. Vielen Dank an alle geduldigen und ungeduldigen, die mehr wissen als ich. Vielen Dank, das ich hier meinen "Senf" zugeben durfte. Und HERZLICHEN DANK an WEBBI, der dies alles erst möglich macht!!! Ein gesundes und gutes (auch Hifi-)Jahr an Alle! :-) Peter
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Hi gh, das menschliche Bestreben Normen, definierte Verfahren, Instrumente zur definierten Erfassung von bestimmten Parametern etc. halte ich für sehr wichtig und ist eine wichtige Voraussetzung für eine gewisse Reproduzierbarkeit. Bei vielen/einigen? Statistiken ist das Ziel (oft auch das Ergebnis schon vorab beabsichtigt - wie man ein Statistiker vereinfacht sagte (hat natürlich keine allegmeinverb. Evidenz): "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst erstellt bzw. selbst gefälscht habe".. Sog. "harte Fakten" sind bei genauer Betrachtung auch mal gerne "wachsweich". Früher war die Kirche im Besitz der alleinigen Wahrheit, heute IMHO oft die Wissenschaft (viele die sich dadurch definieren müssen (nicht könnten). Wahre Wissenschaft weiß IMHO was sie nicht weiß. Sie weiß auch das der Teil den sie nicht weiß immens größer ist als der Katalogisierte. Mein äußerst bescheidenes Teilwissen glaubt! z.B. das sich Kabel bei Consumer-Hifi-Geräten mangels fehlender Norm und Anpassung durchaus klangverändernd auswirken können. Mein interpretierendes Gehirn meint zu wissen, das ich dies auch schon so interpretierend "gehört" habe, auch bei DBTs, wo ich anwesend war. Größenmaßstäbe kann ich jedoch dafür leider nicht aufstellen. Nur möchte ich mich deswegen nicht gern als Haiente, Blödel oder was auch immer subsummieren lassen... Als dann doch mal Veränderungen zugegeben wurden oder zumindest für möglich gehalten wurde wurde das dann gleich mit "gesoundet" erklärt - ich war trotzdem weiter im Unrecht (kann damit leben). Mir ist jedoch keinerlei Hifi-Kabelnorm bekannt als Referenzwert (Kapazität, Iduktivität,...?)- Hätten wir doch da wenigstens Studionormen! Mir ist meine begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit zum Teil bekannt. Nachweislich (natürlich nicht objektiv - wie auch ;-)...haben fünf Teilnehmer an einem "Kabelhörtest"(vereinfachend, wenn auch absurd) teilgenommen (DBT). Die Unterschiede waren von allen Teilnehmern noch im Nebenraum festgestellt worden. Die Bewertung der Unterschiede unterschied sich jedoch quantitativ wie qualitativ - da kein Maßstab erstellt werden konnte ;-), ob die Veränderung einem subjektiv gefällt und was sie einem monetär Wert ist. Nicht zu verschweigen ist, das bei vorherigen Tests (keine DBTs) mit anderen ca. 10 Kabeln keine oder nur minimalste Unterschiede subjektiv festgestellt wurden. Fünf Teilnehmer haben natürlich keine statistische Relevanz ;-). Wenn aber jeder wüßte - "wie" - viele Statistiken (z.B. u.a.auch bei Doktorarbeiten) "erstellt" werden... Ich kenne zwar Menschen die in einem bestimmten gemeinsamen Frequenzbereich Töne wahrnehmen können, ich kenne aber keine zwei Menschen, die die identisch gleiche Musik (interpretierend) gleich "hören", höchstens Annäherungswerte, nach Einigung über bestimmte Maßstäbe, Normen, Gemeinsamkeiten, etc. ...IMHO immer ein Teufelskreis für unendliche Diskussionen... die mir nur dann was "bringen", wenn niemand auf alleiniges "Rechthaben" besteht... Dies soll nicht als Kritik an irgendeiner "Fraktion" gesehen werden, ist sie auch IMHO nicht (ich bin definitiv leider! kein Techniker (deshalb sind meine Erklärungsversuche in dem Bereich schon von vornherein unprofessionell und vielleicht auch oft nicht zutreffend), leider bin ich auch kein Tonmeister. Ich sehe mich allerdings trotzdem nicht als "Goldöhrchen" oder wie auch immer. Ich freue mich jederzeit über Anregungen, Tips und ehrliche Hilfe jeder Art auch und insbesondere von den Profis. Deshalb ein gutes, gesundes neues Jahr für Alle, mit viel Anregungen, konstruktiver Kritik, viel Spaß hier und an unserem gemeinsamen Hobby...und hier bei guten Gesprächen, fachsimpeln, smalltalk, etc. :-) Peter
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Hi gh, Deinen Ausführungen stimme ich zu! Ich würde die Lager noch um die erweitern, die offen sind für Eperimente und die es nicht sind. Solche die noch in der Lage sind objektiv einen bestimmten Frequenzbereich überhaupt zu hören und solche mit einer Hochtonschwerhörigkeit (gibt es leider relativ oft ab einem gewissen Alter). "Wissende" sind IMHO mit Ihrer Entwicklung abgeschlossen und wohl nicht bereit andere Erkenntnisse (z.B. die eines sauberen DBTs) anzuerkennen. Nur geht es halt hier immer noch um Interpretationen verschiedener Gehirne. Ein DBT sagt also hier bestenfalls etwas über ein ähnliches oder verschiedenes Interpretationsverhalten aus oder über die Konstanz oder Veränderung individueller Wahrnehmung oder ... Ein biologisches Wesen hat IMHO keine Möglichkeit einer objektiven Wahrnehmung. Bestenfalls sind Übereinkünfte innerhalb einer Gattung möglich. Dies jedoch ist ein sozialer Prozeß. Mit aus dem Grunde wurden Maschinen und Messinstrumente erfunden um eine Messgrundlage und somit eine einigermaßen Verifizierbarkeit oder Falsifizierbarkeit zu erreichen. Ein Messgerät verhält sich jedoch IMHO zur Wahrnehmung (subj. Interpretation) so "ähnlich" wie eine Karte zu einer Landschaft. Es gibt Menschen die mit beidem einigermaßen "umgehen" können, d.h. die Begrenztheit der jeweiligen Aussagekraft sehen. Es gibt Menschen die beides verwechseln. "Wahrheiten" gibt es überwiegend in Religionen - Wahrheit kann oder darf nicht hinterfragt werden. "Wahrheit" ist ein hierarchisches Machtmittel um bestimmte Interessen durchzusetzen. Auch der Wissenschaftsbetrieb ist davon nicht gänzlich ausgenommen, freundlich gesagt...;-). Wer im Besitz einer "Wahrheit" ist, braucht nichts mehr zu lernen, sich nicht mehr zu verändern und versucht nicht selten auch andere nicht selten mit Machtmitteln auf den "einzigen richtigen Weg" zu bringen... Viele Grüße und ein gutes (besseres) neues "Jahr" an alle :-) Peter
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Hi Kobe, LS-Kabel können zum Teil die Räumliche Abbildung verändern. Z.B. Sänger steht auf einmal weiter vorn oder weiter hinten. Ne Bongo kann wie eine Conga klingen oder auch umgekehrt usw.usw. Mit manchen hast du eine extrem weite und tiefe Räumliche Abbildung, bei anderen hockt alles aufeinander, oder ein Brei. Das liegt dann aber nicht an der Lautstärke. Durch fehlende Norm im Consumer-Hifi hast Du IMHO fast immer irgendwelche Fehlanpassungen. Deshalb ist es auch Quatsch allgemeinverbindliche Kabelempfehlungen a la "Fachzeitschrift" zu geben. Die größten Klangunterschiede wird der Lack wie schon gesagt auf den Membranen bewirken;-). Für manche ist dann "anders" gleich wohl auch besser. Kreuzverschaltetes Stromkabel als LS-Kabel ist IMHO z.B. meist subjektiv besser als ein Standart-4qmm von der Rolle. Ich hatte am Anfang mal ca. 10 verschiedene Fertig-Kabel bis ca. 1500 DM der Satz getestet (hatte alle gleichzeitig zuhause) und da nur minimale Unterschiede festgestellt. Häufigster Unterschied schlankerer oder dickerer Bass. Später sind mir dann schon mal welche untergekommen die IMHO größere Unterschiede bewirkten. Bei einem Freund klangen mit Standart 4qmm LS-Kabel fast alle klassischen Instrumente eher nach Plastik. Bei Rock, Techno, etc. alles o.k. - Klassik sehr bescheiden. Nur durch LS-Kabelwechsel in allen Bereichen gut (Andere Boxen oder Elektronik wollte er nicht). Der würde übrigens für minimale Unterschiede keine müde Mark ausgeben. Auch vernünftige Hersteller pappen schon immer öfter mal Bitumenfolie auf Gerätekondensatoren und/oder packen Quarze in Gummi, Blei,Silicon, etc. - IMHO mit Wirkung (meist etwas klarere Wiedergabe) - den Lack würd ich höchstens zum Gartenhäuschen streichen nehmen...;-)quasi als HighEnd-Gartenhaus ;-) Grüsse :-) Peter
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Hi Rob, das "im Besitz der alleinigen Wahrheit" hatte ich nicht auf Dich bezogen. Bei "enormen Klangunterschieden" währe ich in dem Fall auch sehr skeptisch. Wie im übrigen bei allem stark emotional gefärbtem Sendungsbewußtsein. "Highend" würde ich subjektiv als einen in diesen Bereich fallenden (im med. Bereich gibt es einen Begriff der psych.Überlagerung) bzw. als Ausdruck eines bes. Geltungsbestrebens sehen. Wenn jemand aus seinem Hobby das individuell bestmöglichste (im besten Falle IMHO nur Annäherungswerte)herausholen möchte, ist das sicher nicht zu kritisieren. Exzessive Beschäftigung mit einem bestimmten Bereich verändert zum Teil die Wahrnehmungsschwelle (im Rahmen des Möglichen) und IMHO vor allem die Interpretationsparameter. Das ging mir auch schon so im Hifi-Bereich. Zuweilen stellt sich ein "Lupeneffekt" ein, und gewisse Unterschiede erscheinen auf einmal recht bedeutsam oder zumindest größer, als mit mehr Abstand ;-). Einen einheitlichen Bewertungsmaßstab ist auch hier sicher schwer zu finden. Vernünftig währe es IMHO das größte Augenmerk auf Raumakustik, Qualität der Lautsprecher und deren Aufstellung zu richten (zusätzlich digitale Raumkompensations- bzw. Anpassungsmöglichkeit sind auch kein Fehler) - danach kommt IMHO quantitativ und qualitativ lange nichts. Mit "Clarifiern" (mit IMHO esotherischem Erklärungsansatz - trotz IMHO teilweiser marginaler Klangveränderungswirkung) etc. anzufangen (wenn überhaupt) hieße für mich auch das Pferd von hinten aufzuzäumen. "Mein" "Doppel-X" eignet sich auch schon mal sehr als Testperson. Ihr ist Hifi nicht so wichtig - Sie nimmt auch schon mal Klangunterschiede bei "ungewöhnlichen Experimenten a la Clarifier war", würde für den in Ihren Augen eher sehr marginalen Unterschied nicht so viel Geld ausgeben. Ich kenne allerdings auch Doppel-Xe ohne den von Dir erwähnten "Schutz" ;-). Ich wünsche Dir eine schöne Zeit im schönen Tessin...:-) Peter
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Hi Rob, Deine Parameter für ein einigermaßen objetiviertes Testsetting sind natürlich wissenschaftlicher Standard und voll und ganz berechtigt! Die Heisenbergsche Unschärferelation "funktioniert" jedoch IMHO auch im DBT, so oder so... Im Hifi-Bereich wie in allen emotional behafteten menschlichen Bereichen menschelt es halt (welche sind das nicht). Ganz zu schweigen von unserer "Hard"- und "Software", sozialen und unzähigen individ. Eigenheiten. Ich glaub Dir alle Deine berechtigten Einwände - trotzdem denke ich IMHO das es keine objektive allgemeinverbindliche ontologische Wirklichkeit gibt, sondern im besten Falle Wirklichkeitsteilschnittmengen zwischen verschiedenen Inividuen. Deshalb kann ja ein passendes Testsetting auch mal vieles erleichtern ;-). Eine IMHO schlechte menschliche Angewohnheit ist es sicher sich im "Besitz der alleinigen Wahrheit" zu wähnen - darunter leiden wir alle mehr oder weniger. Ich gehe jedenfalls lieber zum Arzt der sich an bewährte Standarts hält ;-). "Highender" währen mir da mehr als suspekt. Mit "Highend" werden IMHO wohl oft eine gehörige Portion "Träume" verkauft. In der Schönheitschirurgie z.B.(Melonenbusen etc. - nicht weniger - ich meine natürlich nicht seriöse plastische oder Wiederherstellungsverfahren). Und womit läßt sich so richtig Geld schaufeln?? Brauch ich Dir auch nicht zu sagen. Ich stelle bei mir selbst auch mal öfter fest, das ich einer "Erwartungshaltung" aufgesessen bin, auch z.B. im HiFi, werde aber auch mal von etwas überrascht was der diametral entgegensteht. Viele Grüße und schöne Feiertage (hoffentlich freie) ins Eidgenössische Peter
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Hi Kobe, also bleibt festzuhalten es gibt Klangbeinflussung durch Kabel. Die Jungs schmieren sich das C37 wohl tatsächlich sonstwo hin? Frequenzweiche z.B., eingießen kann tatsächlich auch "etwas" bringen, warum dann nicht auch einpinseln mit diversen Lacken. Konsequenterweise währe dann eine Auslagerung besser. Mein ultimativer Tipp ;-): Lack mit dem gewissen Anteil an Ohrenschmalz, da kommt Lack43 (37 Grad ist doch Langweilig) zu inividuellem Einsatz - sozusagen wird den Teilen eine eigene Information mitgegeben. Ein stinknormales Informationsverfahren ähnlich der HomeoPATHIE, gleiches mit geilchem ...etc. Hihi An den Ohren sollt Ihr Sie erkennen.... Sozusagen die spiritu(s)ellen (in vino veritas) der Alternaivmedizin. Ich grober Klotz spreche leider bis jetzt weder auf Hom..noch Bachblüten an. Bei meiner besseren scheints jedoch zu wirken, wenn ich da allerdings von Place.. sprechen würde...lieber nich. Deshalb fällt es vielen halt auch mal schwer Unterschiede zu hören, mit intensivem Beschäftigen läßt sich z.b. halt auch mal eine individuelle Wirklichkeit erschaffen - trotzdem versuche ich auch durchaus mal in Betracht zu ziehen, das es Menschen mit "feinerer" Wahrnehmung? als ich geben könnte.. Mikrofonieeffekte, Vibrationseffekte,Brumm etc. jibbet es aber IMHO auch bei Bauteilen... weshalb dann nich einschmieren mit dem Lack vom "Meister" (incl. dem gewissen Anteil einer "Geheimrezeptur"). Ich selbst Pack schon mal Bauteile entsprechend ein, natürlich ohne Ekelzeug ;-) und natürlich saubillig (mit persönlicher Vorliebe z.B. Spulen, Quarze, Kondis). Gude, ich hab schon Leute kennengelernt die eben mit Bedini "behandelte" CDs raushören konnten zu über 70-80% bei IMHO einwandfreiem Test (zwei ansonsten identische CDs die denen gut bekannt waren). Die Pseudowissensch. Erklärungsversuche machens aber natürlich noch unglaubwürdiger. Grüsse an Alle :-) ;-) Peter p.s. z.B. waren viele von Klaus Witte gepostete, zum Teil auch mal ungewöhnliche Ansätze im praktischen Selbstversuch IMHO für mich, jedoch auch für andere durchaus gehörmäßig nachvollziehbar. Danke dafür Klaus! p.p.s. IMHO sollte der größte jeweils inividuell festzusetzende Geldanteil in LS und Raumakustik (ggf. auch digitale Anpaßverfahren) angelegt werden...da dürfte Horst und seine Zunft IMHO berechtigter weise freuen... trotzdem macht mir ein CDP der mir klanglich nich gefällt auch nur begrenzt Spass...nur wirds halt da schwerer im Vergleich zu Boxen richtig schlechte zu finden.
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Hi Kobe :-), kleiner Einspruch: C37, oder jeder Lack, Farbe etc. welche man auf eine LS-Membran schmiert bringen immer etwas - eine Klangveränderung. Ein Schelm der Böses dabei denkt ;-). Für manche Highend, für andere ....Low... ??? ;-) Jedenfall währe zumindest eine Neuabstimmung der Weiche angesagt. Der Clarifier, war bei DBTs schon mal überdurchschnittlich oft "herausgehört" worden. Die Bewertung war jedoch je nach CD und Aufnahmequalität höchst unterschiedlich... Der "Efekt" war auch schon beim Auflegen von CDS auf dicken Bassmagneten festgestellt worden... ... saubere DBTs...soweit ich feststellen konnte... Trotz allem ist das mit der Wahrnehmung halt so eine Sache... ;-). Die Auswirkungen verschiedener Kabel auf den Klang einer Kette war im Extremfall bei Tests vom Besitzer eines bestimmten LS-Kabels im Nebenraum, ohne jeglichen Sichtkontakt bei Vorspielen einer Ihm gut bekannten CD immer richtig festgestellt worden, d.h. er erkannte immer "Sein" Kabel. Im übrigen war auch von anderen Teilnehmern ein Unterschied gehört worden... Ich hatte schon mehr als 20 LS-Kabel an meiner Kette, bei den meisten war entweder kein oder kein großer Unterschied zu hören, bei einigen aber doch. Ob man dafür jedoch mehr Geld ausgeben möchte??? Es gibt durchaus einige seriöse Boxenhersteller, die Innenverkabelungen zum zigfachen Preis einer Standartstrippe verbauen... warum wohl? Sieht doch im Normalfall doch fast niemand. Wobei teurer -hier ganz besonders- nicht anders, besser oder schlechter sein muss, aber IMHO subjektiv kann. IMHO ist es Marktstategie, wie die "Fachpresse" derartige oft sehr kleine Unterschiede "verkauft". Zuerst kommen IMHO immer noch Raumakustik und die Qualität der Lautsprecher und ihre Aufstellung, das subjektive "Hörempfinden" und dann IMHO gaaaanz lang gar nichts... dann werden manche oft kleine Unterschiede ( je nach subjektiver Bewertung besser, schlechter, etc...)im schlechtesten Fall für sehr viel Geld erkauft. Der Begriff "High End" währe dann nur die konsequente Marktbezeichnung für verkaufte subjektive, teure "Träume".... Wem ein solches jeweiliges "Wirklichkeitsmodell" die Summen wert ist... warum nicht ;-). Grüsse Peter
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Hi Christian, bin schon sehr gespannt auf Deine Ergebnisse. Wohne dann wohl doch nur in der Vorpampa. Schöne Feiertage! Schöne Testtage! Grüsse Peter
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Hi Christian, many thanks, wohne in der Pampa, werde mich aber mal umsehen. Wie macht sich Deine neue Netzversorgung ab Zählerkasten? Sah ja recht beindruckend aus. Hast Du Klangunterschiede bei verschiedener Verkabelung festgestellt? Ich werde nach den Feiertagen mal an meinen Sourround-LS rumwasteln. Warsch. auch das Lapp für die Innenverkabelung nehmen. Ansonsten jede Menge Bypass-Kondensatoren verbauen. Schöne Feiertage und viel Spass und Erfolg bei Deinen neuen Vorhaben Grüße Peter