Pete
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Hallo! Als nicht sonderlich aktiver Teilnehmer, aber interessierter Mitleser dieses Forums nehme ich immer wieder amüsiert die Auseinandersetzungen zwischen "esoterik"- und "techniker"-Fraktion zur Kenntnis. Auch ich will hier - nicht kontrovers, sondern informativ - einen kleinen Beitrag dazu abgeben. ( ich symphatisiere übrigens eher mit dem Techniker-Lager, siehe mein Profil...) Zur Sache: Heute habe ich mich mit einem Ingenieur der Elektrotechnik unterhalten, der mir erzählte, dass er 1991 seine Diplomarbeit bei einem bekannten Bochumer TeuerHiFi-Hersteller erstellt hat, der damals gerade die Prototypen seiner ersten Geräteserie entwickelte. Seine Aufgabe war es, die messtechnische Auswirkung unterschiedlicher Netzteilelkos eines Endverstärkers auf das Ausgangssignal zu ermitteln. Sprich: Sinus rein, FFT-Analyzer am Ausgang. Er konnte feststellen, dass unterschiedliche Siebelkos z.T. nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Verteilung der Verzerrungskomponenten und deren Amplitude im Ausgangssignal hatten (An die Grössenordnung konnte er sich leider nicht mehr erinnern). Rückschlüsse auf direkte Eigenschaften der Kondensatoren (Wicklungsinduktivität, Verlustwinkel...) konnte er allerdings nicht ziehen. Ich halte den Mann für absolut glaubwürdig, da er sich überhaupt nicht für HiFi interessiert und nur durch Zufall an seine Diplomandenstelle gekommen ist (Sein Professor war ein Freund des Entwicklungsingenieurs, er selbst ist jetzt Berufsschullehrer...). Was nu????????? MfG Peter
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Hallo! Deine Erklärung schiesst nicht ins Kraut, sondern hört sich sehr plausibel an! Auch ich würde Beton und Multiplex fest verbinden. Vorteile: 1. Höhere gemeinsam angeregte Masse (wie von Sven angesprochen) 2. Beton und Multiplex besitzen ein unterschiedliches Resonanzverhalten. Will das Holz nun bei einem seiner Resonanzmaxima schwingen, wird es vom Beton "festgehalten", da dieser auf derselben Frequenz mit grosser Wahrscheinlichkeit keine Resonanzspitzen aufweist. Andersherum genauso: Resoniert der Beton, wird er vom Multiplex "festgehalten". Dabei wird die Bewegungsenergie des schwingenden Materials in Wärme an der Kontaktfläche umgewandelt (keine Angst, es wird nicht warm! ;-) ) Bei einer "schubweichen" Kopplung wäre dieser Effekt nicht vorhanden. Die Schalldämmung wäre zwar genauso effektiv (ist in diesem Frequenzbereich aber kaum relevant), die Schallabstrahlung durch Gehäuseresonanzen aber ungleich grösser, da Beton und Multiplex "fast" ungekoppelt auf ihren jeweiligen Resonanzmaxima fröhlich vor sich hinschwabbeln. MfG Peter
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Neulich bei eBay oder passt auf, wo Ihr hinklickt...
Thema antwortete auf Petes Michael G in: Elektronik
Hallo! Es gibt soviele dumme Menschen auf der Welt! Vor ca. 1 1/2 Monaten habe ich einen Verstärker (Yamaha AX 870) bei ebay für 305 € (!) versteigert, reingesetzt habe ich ihn für korrekte 100€. Ich selbst hatte ihn ein halbes Jahr vorher eben dort für 130 € ersteigert, viel mehr ist er auch nicht wert. Was soll ich tun, wenn sich zwei Trottel (tschuldigung), die offenbar keine Ahnung von der Materie haben, gegenseitig hochbieten?!? Ich hatte echt ein schlechtes Gewissen, die Summe zu kassieren, hab noch eine nette Bewertung bekommen und eine Mail "Danke, echt klasse das Teil". Leute gibt´s... Naja, er ist glücklich, ich bin glücklich, warum nicht?!? MfG Peter -
Hallo! >Diese MP Elemente dämpfen aber mit Sicherheit keine Bässe. Das ist >so die schicke Version vom Noppenschaumstoff, der dämpft aber nur >Höhen und vermindert die Flatter Echos. Dafür will ich sie auch haben (naja, eher für die Mitten, aber als Diffusor scheinen die auch zu wirken...), für die Bässe -> Bassfalle >Preis? Mal überlegen, eine hat so 0,7m² x 8 wären 5,6m². Bei 56 EUR >wären das 10 EUR für den m². Das kann schon gut hinkommen, aber >lässt sich ja auch mit einem Anruf klären Werde ich tun, gebe Bescheid, wenn ich Info hab. >Bei dem zweiten Link kann man sich doch eine Formel runterladen für >die Frequenzen. Vielleicht kommst Du da ja auf die gewünschten >Frequenzen mit Schrank und Schapp? leider kommt beim entsprechendem Link bei mir nur eine leere Seite anstatt des Excel-Sheets. >Wäre nur noch das Problem zu lösen, wie so in die Türen integrieren, >dass die auch noch auf und zu gehen - so von wegen Doppelnutzung. Wieso in die Türen? Auf der Schrankoberseite hinten in der Ecke (Ist auch sinnvoll, da Raumecke -> Bass +6dB)!!! >Mach doch mal spasseshalber beim Musikhören die Schranktür weit auf, >so da einge Klamotte drinhängen, müßte sich ja untenrum bei den >Bässen irgendetwas ändern - bestimmt nicht gerade das Beabsichtigte, >aber eine zusätzliche Dämpfung ist auf jeden Fall da. Nur mal so als >Schnell "Test" ob sich überhaupt was ändert... Völlig anderer Effekt, mein Dreckwäschestapel schluckt breitbandig ein bisschen, während eine Bassfalle bei einer Frequenz ziemlich effektiv wirkt >Naja, ein Abwasserrohr gibts auch billig beim Baumarkt, das gekauft >und irgendwo in die Ecke gestellt nach der Anleitung in dem Link, >sollte es ja auch zum Testen tun. In die Ecke stellen??? Wozu? Soll als Reflexrohr des Helmholzresonators dienen, das funktioniert nur eingebaut in definiertes Volumen, sprich Schrank. >Aber Noppenschaumstoff allein hilft nix, vielleicht gibts beim >Hersteller ( Illbruck? ) ein Datenblatt mit den Dämpfungswerten. Wie gesagt, werde mich informieren, berichte dann. Ach ja, hab mit einer Test-CD festgestellt, das die Schrankseiten als "Plattenabsorber" lustich bei ~50Hz mitschwingen, also im gewünschten Frequenzbereich. Wirkung reicht leider noch nicht... Über die "phatten Negermamis" haben ein Kumpel und ich ca. 10 min. Tränen gelacht... :-) MfG Peter
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Hallo! Nee, leer ist das nicht, nur ungünstig verteilt, d.h. eine Wand ist komplett frei (unten steht nur das Bett, daneben Tür), parallel gegenüber ist die Fensterfläche & Schreibtisch. Weiterhin fangen die Regale erst ab Brusthöhe an, sodass auf Abstrahlhöhe der Boxen sowie auf Ohrhöhe beim Hören immernoch sehr viele Reflexionsflächen vorhanden sind. Die Nachhallzeit unter 1kHz ist sowohl im "HiFi-Sinn" als auch gegenüber den höheren Frequenzen etwas zu hoch (wohl im Mittel, am Hörplatz dürfte es aufgrund o.g. Möbelverteilung noch schlechter aussehen) Zu den MP-Akustikelementen: sind das 8 Stk. (VPE) für den Preis, oder nur eines? Acht Stück zu dem Preis würde ich auf Risiko bestellen. Zur Bassfalle: hab mir überlegt, Kleiderschrank und linkes Schapp vom Schreibtisch zur Bassfalle umzubauen. Doppelnutztung von bereits vorhandenem Volumen! im Kleiderschrank von oben ein Loch (Lochsäge, Fräse) und ein längenmässig abgestimmtes Abwasserrohr rein. Stört kaum bei der normalen Nutzung, wenn man´s in die Ecke setzt und ist fast null Aufwand. Schrank auf 40Hz, Schapp auf 100Hz abstimmen. Ist allerdings etwas undicht, wesentliche Funktion dürfte aber gewährleistet sein. mmmmh, so ein ganzer Schrank mit fettem Rohr müsste ziemlich effektiv Schall schlucken, oder...???????????????? MfG Peter
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Hallo! Ich würde gerne meine Raumakustik verbessern, dabei aber nicht auf teure Akustikelemente von Fast Audio oder w vier zurückgreifen. Raum 14m², Bett, Schrank, Sessel, Schreibtisch, 3 Regale, 2 Fenster, Rauhfasertapete, Laminat mit 2 kleien Teppichen Boxen Canton Ergo 700 DC Nachhallzeit laut Simulation unter 1kHz zu hoch: [http://www.hunecke.de/calculator/hifi/raumakustik-hifi.htm] Hatte an folgendes gedacht: [http://www.musik-produktiv.de/shop/shop04.asp?artnr=9221021&sid=17112002194344701824-478854US302713WA69K3V&quelle=listen] Absolut nötig sind 2 DIY-Bassfallen (MDF-Kisten mit Reflexröhren???) eine für ~40Hz, eine für ~100 Hz (genaue Frequenzen müssen noch ermittelt werden). Hat jemand eine Berechnungsformel zur Abstimmung (Volumen/Dimensionen Reflexkanal)??? Was haltet Ihr davon? Alternativen? Schon mal besten Dank für Eure Kommentare MfG Peter
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Was brauche ich alles zum Messen von Frequenzen usw.?
Thema antwortete auf Petes Mascha in: Lautsprecher
Hallo! Alternative: Hobbybox ([www.hobbybox.de]) Die Testversion gibts umsonst, allerdings auf 30 Programmstarts beschränkt. Sollte aber für die Entwicklung eines Speakers ausreichend sein. Zu den Spikes: Spikes koppeln an, aber: Spikes sind an den Gehäuseecken angebracht, dort schwingt die Box am wenigsten. Test: laut aufdrehen und mit den Fingern über den Gehäusedeckeln gehen. -> Der "am wenigsten Schwingende Bereich" der Oberfläche der Boxen ist mit dem Fussboden verbunden. Warum nicht abkoppeln, z.B. mit Gummidämpfern? (Nur bei extrem mitschwingenden Fussböden emfehlenswert) Stell dir folgendes vor: Lars Ulrich (oder sonstwer) klopft kräftig seine Bassdrum. Dadurch schwingt deine Bassmembran mit ordentlich Hub vor und zurück, weil sie durch ein dynamisches Magnetfeld vom Chassiskorb (welcher fest mit dem Gehäuse verbunden ist) weggestossen bzw. hingezogen wird. -> actio = reactio -> auf das Gehäuse wirken Kräfte entgegengesetzt der Membranbewegung. Steht das Gehäuse auf Gummipucks, kann es diese Kräfte in Bewegungsenergie (das Gehäuse taumelt vor und zurück, a1=F/m1, m1 = Masse des Gehäuses) und letztendlich in Reibungswärme in den Pucks umsetzen, anstatt in Schallenergie. Steht das Gehäuse auf Spikes, bilden deine Boxen, dein Fussboden, dein Haus usw. eine Gesamtmasse m2 = Masse Box + Masse Haus -> a2=F/m2 -> m2 >> m1 => a2 << a1, d.h. das Gehäuse kann nicht zurückweichen, deutlich mehr Bewegungsenergie wird in Schalleistung umgewandelt. Subjektiv ergibt das einen präziseren saubereren, druckvolleren Bass. Die kleine Koppelfläche durch die Spitze der Spikes sorgt für einen hohen Flächendruck, sodass Masse Box + Masse Haus effektiver verbunden werden. MfG Peter -
Hallo Ihr!!! Besten Dank für Eure guten Ratschläge! Ich werde mir das TNT-Flexy-Rack bauen, hab mir heute schon drei M20-Gewindestangen und einen Berg Muttern und U-Scheiben besorgt. Weiss jemand, ob es M20 Hutmuttern gibt? Bei mir in der Firma und im Eisenwarenladen leider nicht, sähe aber als Abschluss auf Boden- und Deckplatte bestimmt nicht übel aus, Spikes hätte man gespart... naja, vielleich drehe ich mir was schönes selbst... Gut schluck an die Whiskyfraktion, leider rollen sich bei mir die Fussnägel hoch, wenn ich das Zeug trinke (Bin halt ein Weichei und trink lieber Kamillentee) ;-) MfG Peter
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Hallo! Ich würde mir gerne ein Rack für meine neue Anlage bauen. Anforderungen: Sollen drei Geräte rein - Amp, CD-Player, Plattenspieler. Alle drei Komponenten müssen aus Platzgründen darin untergebracht werden, der Plattenspieler obenauf (wg. Bequemlichkeit). Habe noch drei 28mm Fichtenplatten, die als Böden wiederverwendet werden sollen (jew. 50x60cm). Ich möchte das ganze mechanisch möglichst "solide" aufgrund des Plattenspielers aufbauen, also nicht einfach "noch links ein Brett, rechts ein Brett, fertich". Spieler ist ein Thorens TD320, Subchassislaufwerk. Fussboden auf altem Teppich verlegtes Laminat. Laufwerk vom Rack an- oder abkoppeln? Wie umsetzen? Rack vom Boden an- oder abkoppeln? Oder besser Wandmontage? Wie umsetzen? Möglichst viel Masse? Oder eher sehr leicht (bei voller Ankopplung)? Allzu teuer sollte das ganze auch nicht werden, also keine HaiEnt-Unterstellbasen oder so, eher Baumarkt... Wäre super, wenn Ihr mir aus Eurem Erfahrungsschatz einige Einschätzungen und Vorschläge geben könntet, auch bezüglich der Realisierung! Besten Dank im Vorraus für Eure Tipps! MfG Peter
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Hallo Ralf! Zum Thema Canton: Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen mit Canton gemacht. Ich selbst besitzte neuerdings ein Paar Ergo 700 DC, mein Mitbewohner jetzt meine alten CT 220. Meine Freundin hat die Karat 930 DC (Vorvorgänger der Ergo 300 DC), mein Opa besaß 35 Jahre alte Canton Kompaktboxen, die ich geerbt hatte, leider aber bei der Feier meines 16ten Geburtstags in Rauch aufgingen. Ich habe zwischendurch auch andere Boxen gehabt: Jamo (dröhnig, schlechte Auflösung), Magnat Vintage (supi Räumlichkeit und Auflösung, aber sehr schrille Hochtonwiedergabe -> kein Langzeitgenuß), Selbstbau mit ScanSpeak/Vifa-Spitzenchassis (eigentlich ganz gut, aber ewige Baustelle). Letztendlich bin ich aber wieder bei Canton gelandet. Astreine Technologie (besonders die neuen ALu-Mangan-Chassis), Überragende Verarbeitung zum fairen Preis. Ich persönlich favorisiere die Ergo-Linie -> gleiche Technologie wie die Karat-Serie, aber absolut unübertroffenes zeitloses Design, sahen schon vor 30 Jahren so aus, werden in 30 Jahren auch noch so aussehen (hoffentlich...), und sind trotzdem immer aktuell. Zum "Klang": Sie bieten keine überragend-seziererische Hochtonauflösung. Sie haben auch keinen wunderschön-plastisch-leuchtenden Mitteltonbereich. Sie malen keine riesengroß-bis-auf-den-letzten-Winkel-ausgeleuchtete Räume. Sie haben keine voller-insbrust-kräftigen Grundtonwiedergabe. Allerdings ziemlich kräftige, tiefe und präzise Bässe (besonders ne Standbox auf 14 qm! :-) ) Ansonsten wandeln sie einfach nur das vom Verstärker kommende elektrische Signal sehr sauber, neutral, ausgewogen, ehrlich und unbestechlich in Schallenergie um. Was nicht da ist, wird nicht hinzugedichtet, aber auch nichts weggelassen. Keine Effekthascherei! Es werden keine überragenden einzelnen Fähigkeiten gefördert, die an anderer Stelle zu Nachteilen führen. Vorteil: Man hört einfach nur Musik, nicht Lautsprecher! Man ist nicht ständig versucht darauf zu achten, das linkst hinten in der Ecke noch eine Triangel tingelt. Man staunt nicht über die plastische Stimmwiedergabe und hört jetzt nur noch Sarah K. .... Meines erachtens ist die besondere Fähigkeit von Canton-Boxen, das sie Musik "ganzheitlich", "am Stück" (scheiss Vokabular, was beseres fällt mir jetzt aber nicht ein...)wiedergeben können. Obwohl sie nicht "zeitrichtig" beschaltet sind! ;-) Auch die kleinsten aus der LE/CT-Serie schaffen das, wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau, aber es fehlt alles störende, nervige, keine eindeutigen Nachteile/Unfähigkeiten. Von angeblich spitzter Hochtonwiedergabe konnte ich bis jetzt nichts feststellen... Wie auch immer, die richtige Box für dich, deinen Geschmack, deine Musik und deinen Raum musst du selbst "erhören". Aber Canton ist auf jedenfall ein Versuch wert! So, hab heute Urlaub, werde es mir gleich auf meinem Sessel gemütlich machen, mir ein großes Zigarettchen mit etwas "Pfefferminztee" drehen und ein Stündchen Pink Floyd hören... %-) Viel Erfolg bei der Boxensuche! MfG Peter
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Upps... Bin von einer Gleichspannung ausgegangen (schäm...). War blöd von mir, nicht einfach mal AC zu testen. Naja messen tu ich jetzt etliche Volt, hab mal alles "richtig" gepolt. Ich höre aber immer noch keine Unterschiede! Besten Dank! Peter
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Hallo! Nein! Es geht NICHT!!! um Klangunterschiede/-vorteile durch die Polung des Netzsteckers! (Mal vorab, um keine Voodo-Diskussion zu verursachen...) Tatsache ist aber, dass ich schon mit unterschiedlichen Multimetern (sowohl digital als auch analog) an mehreren Geräten (CD-Player, Amp, Tuner...) versucht habe, die laut "Fachpresse" vorhandene Potentialdifferenz zwischen Gerätemasse und Erde (Schuko an der Steckdose) zu messen. Messung vorschriftsmäßig: Geräte haben Eurostecker, sind also nicht geerdet. Alle anderen Verbindungen ausser Netzleitung abziehen. Hochohmiges Multimeter (DC eingestellt), damit die Spannung nicht zusammenbricht -> >20MOhm. Da is NIX!!!!! 0,02V, 0,05V... , egal wierum der Stecker in der Dose sitzt. Keine hundertirgendwas Volt, von denen in den "Fachzeitschriften" bei ihren supi Tuningtips immer zu lesen ist... Nicht das ich es nicht erwartet hätte, aber hören tut man selbstverständlich auch nichts... Alles Ammenmärchen??? Bin ich zu doof zum messen? MfG Peter
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Hallo! Wie sinnvoll wäre es, dem nun nicht mehr benötigten Teil die Spannung abzudrehen (Wandler, Ausgangsstufen) und Verbindungen zum Digitalteil zu kappen (z.B. Wandler auslöten) ? MfG Peter
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Hallo Serious! Meine Erfahrungen zum Thema CD-Player-Tuning: Meinen ersten CD-Player kaufte ich mir mit 15; Pioneer PD-S 702. Nach ca. 3 Jahren sah das Teil folgendermaßen aus: Gehäusedeckel wech, Seitenteile und Deckel aus MDF, Deckel mit Improvisierter SSC-Stringaufhängung. Plattentellerlaufwerk umgedreht, unter Deckel geschraubt, Plattenteller als Puck. Puck mit Ekel-Klebe-Bitumenmasse gefüllt, mit kleinen Muttern ausgewuchtet. 2 x 10.000 uF ins Netzteil für die Ausgangsstufen. Jeden Koppel- oder Netzteilelko mit Wima 1 uF MKS4 gebrückt, einen Berg Knetmasse überall verteilt. Grüne und Blaue Leuchtdioden ums Laufwerk verteilt (zur Bekämpfung vom Streulicht des Abtastlasers *lol*). Netzfilter, Turnschuhspikes statt Füsse. Klang sogar etwas besser als vorher (subjektiv). Da alles mit Mitteln und Materialien bewältigt wurde, welche Papas Bastelkeller so hergeben, sieht das ganze arg, naja, nennen wir es "abendteuerlich", aus... Spielt aber immer noch - in der Küche. Etwas später folgte dann ein Marantz CD 6000: Ausgelagertes Netzteil mit 60W-Trafo für Ausgangsstufe, Mehr Netzteilkapazität, Zinnfolie-Koppel-C´s, schnelle Dioden. Netzfilter vor Digitaltrafo, Bleimatte unter Gehäusedeckel. Nach den HDAM-Verstärkermodulen fand ich noch vor dem Ausgang einen Transistor pro Kanal, die lediglich einer Stummschaltung der Ausgänge dienen. Diese habe ich entfernt und überbrückt. Die 60W für die Ausgangsstufen versetzten Berge, nach der Lötaktion schaltete ich einen völlig anderen Player an, tausendmal besser. Die übrigen Maßnahmen bewirkten wenig - kleine Unterschiede, keine Vorteile - und entziehen sich mir einer objektiven Bewertung. Dummerweise lebte das Gerät nicht länger als ein Jahr, da bei einem Versuch mit anderen Koppel-C´s ein dicker Tropfen Lot auf die Platine gekommen ist - leider von mir unbemerkt, leider im Digitalteil des Players, worauf mehrere Steuer-IC´s nach dem Einschalten abrauchten. Ist inzwischen ausgeschlachtet und verschrottet. Seitdem tut ein gebrauchter ebay-Sony CDP-X 202 ES seinen Dienst, bisher nix dran gemacht. Nach Weihnachten wird es wohl wieder ein CD 6000. :-) Geplante Maßnahmen: Dicken Trafo für die Ausgangsstufe, diesmal im Gehäuse. Vielleicht noch ein paar Stellen KP´s parallel, vielleicht bessere OP´s ins Analogfilter, fürs gute Gefühl. Mehr bestimmt nicht! (???????????????????????????) ;-) MfG Peter
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Hallo! Kürzlich bat mich ein Freund zwecks Anschaffung einer neuen Stereoanlage um Rat. Soll nicht mehr als 1000 €umel kosten und auch optisch "was hermachen" Mein Tipp war Denon DCD 685 gold Yamaha AX 396 titan Canton Ergo 200 DC - Buche schaut schön aus... (Raum ca. 14 qm) Mit Canton habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, habe selbst schon zwei Paar besessen (Opas 30 Jahre alte Erbstücke und Karat 930 DC). Die Geräte von Yamaha/Denon bieten ein für ihren Preis unschlagbar wertiges Erscheinungsbild (besonders in Titan/Gold) und solide Technik -> gute Messwerte, hohe Ausgangsleistung... Haben schon vom Händler ein Angebot für die Anlage - inkl. Kabel und LS-Ständer 1000 € Hat jemand Alternativvorschläge/Anregungen/Bedenken für/gegen die Anschaffung? MfG Peter