Pete
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Hallo! Meine TMT´s, zwei ScanSpeak Revelator, sind mit einer klebrigen Substanz beschichtet- wohl zur Bedämpfung von Resonanzen. Dummerweise hat sich im Laufe der Zeit ein Staubfilm-"Pelz" auf diesen gebildet, der sich mit einem trockenem Lappen nicht wegwischen lässt. Klangliche Beeinträchtigungen befürchte ich zwar nicht, aber es sieht einfach hässlich aus. Will es auch nicht blind mit Wasser versuchen, weiss nicht, wie Beschichtung und Membran (Papiermix) darauf reagieren. Hat jemand einen Tipp, wie ich den Staub entfernen kann, ohne dass die Membran in Mitleidenschaft gezogen wird? Besten Dank schonmal! MfG Peter
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Hallo! Billich-Tip: Die Firma Schuro ist mit Abstand! die günstigste Bezugsquelle für die Eton-Chassis (ca. 780 € für Duetta Top), bieten die Box aber nicht als Komplettbausatz an. Die Benötigten Weichenbauteile, Dämmung, Anschlüsse sind ebenfalls sehr preiswert dort zu erhalten. Die komplette Bauanleitung findest du allerdings in Klang+Ton 3/02 [www.schuro.de] Bisher nur gute Erfahrung mit Schuro gemacht! MfG Peter
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Hallo liebes Forum! Habe soeben auf der Seite von Sitronik/Vision ein 2-Wege Aktivmodul (VP 703 mit 70/130 W und aktiver Weiche für nur schlappe 64 € entdeckt!!! :-) OK, plus Trafo... sitronik-industrie taucht das was, auch mit hochwertigen Chassis? Schaut eigentlich ganz gut aus... Damit wäre ich unabhängig von Bauvorschlägen: Trennung erledigt die Aktivweiche, Frequenzganglinearisierung mein Behringer DSP ?!?!? :9 Schreit nach ner vollaktiven Black Joe! ;-) (Kombi Focal 6W4311 / TC90TD5 hört sich auch verlockend an...*g*) Naja, ich kann ja noch ein bisschen rumspinnen, vor Weihnachten wird´s eh nix... MfG Peter
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Hallo Marc! habe im Moment den XT300 mit Scan Revelator TMT laufen. Sorry, aber ich finde der XT klingt wie eingeschlafene Füsse. Umrüstung auf AOS Studio 12 wäre daher interessanter, oder halt komplett neue Box... Bei entsprechend geeigneten Chassis hab ich nix gegen 6dB-Weichen, bin aber kein Verfechter des "Zeitrichtigen"... Trotzdem Danke für den Tip! MfG Peter
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Liebe Selbstbau-Gemeinde! Wie sicher alle Hifi-Begeisterten suche ich den "Idealen" Lautsprecher für mich. Mein "Wohnklo" hat ca. 14 qm, also kommt wahrscheinlich nur ein Zweiwegerich in Frage. Mittlerweile haben sich drei Konzepte herauskristallisiert: 1. "Black Joe" vs. "Duetta Top" Die Black Joe scheint im Bass pegelfester zu sein, da der max. Hub des Hexacone-TMT´s bei 5,25 mm liegt, der der Duetta Top nur bei 3 mm. Hingegen halte ich die Trennfrequenz der Black Joe für zu tief gewählt. Nach dem Impendanzverlauf und den Bauteilewerten liegt diese bei ca. 500 Hz?!?, also fast bei der Resonanzfrequenz des AMTs. ?????????????????????? 2. "A.O.S. Studio 12" oder "12 T" Skeptisch stehe ich dem verpoltem HT gegenüber (Bauchgefühl...). Instinktiv würde ich die "T"-Version wählen. Scan D /9700 und D /9800 tun sich in Sachen Messwerten nix, aber vom Membranmaterial halte ich ich den 9700 für "passender" zum TMT. ?????????????????????? 3. Focal/K+T "Dappo" Äußerst sympatisches Konzept, preisgünstig. Aber gleiche Klasse wie o.g. Speaker??? ?????????????????????? Desweiteren überlege ich, ob nicht vielleicht doch ein Dreiwegesystem - mit 20er-Bass - noch in mein Zimmer (akustisch) passen würde (Hat mehr Dampf...?!?) Interessant wären die Visaton Vox 200 und die K+T "Duplex". Funzt das auf nur 14 qm? Wäre nett, wenn mir jemand über Erfahrungen mit den aufgezählten Konzepten berichten würde. Ach ja, das ganze soll an einer NAD-Kette - C 541i und C 350 (wird bald angeschafft) - mit Thorens TD320 betrieben werden. Mit bestem Dank im Vorraus Peter (P.S.: gibt es eigentlich ein Zweiwege-Selbstbaukonzept mit Thiel-Keramikchassis ausser der "Chorda"?????)
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Hallo Witte! Best Speaker of the Show: System Audio SA 2K! Hat sich einfach dem "Diktat der Musik" gebeugt und mächtig gerockt, zudem IMHO den besten (nicht fettesten) Bass gemacht (Mit körperlich fühlbarem Punch, trotzt 15cm-Bass). Die Lautsprecher verschwanden bei geschlossenen Augen, der virtuelle Raum schien grösser als der Hörraum. Es war ein Hochgenuss! Sehr gut und in Erinnerung geblieben: Avalon Opus Ceramic und Eidolon Diamond. Die "Kompakthörner" von Avantgarde Acoustic Dynaudio Contour 1.1 Die kleinen von Wilson Benesch, auch bei der audiomap-surround-anlage Die fetten Klipschhörner! Marke weiss ich nicht mehr, aber mit jew. 1 Jordan-Breitbänder bestückt. Ein winziges finnisches Sub-Sat-System Sehring KEF Profi-Surround-System von Snell Ein paar andere mehr waren auch nicht schlecht, ca. 80% waren stinklangweilig, z.T. auch wegen der Musik - leise Klassik und gute-nacht-Jazz (nicht mein Fall). u.a.: Lumen White deine geliebten Audio´int oder so! (Sorry...) Audio Physics und viele, viele andere Enttäucht war ich von: Lua (völlig inhomogen) Canton (Digital 1.1 vor 3 Jahren deutlich besser) Tannoy Krell war zum weglaufen!!! Vollig schrill, ich habs keine Minute ausgehalten Erlebniss: Aus dem etwas verstecktem Raum von Quadral tönte es sehr laut durch die angelehnte Tür. Zwei Quadral-Mitarbeiter saßen alleine im relativ grossen Raum und hörten über die Vulkan 80´s-Rock bei abartigen Pegeln und Rockten dabei mächtig ab, fehlte nur noch das sie im Takt mit ihren Haaren mitmoschten... Ich grinste durch den Türspalt, sie grinsten zurück, und ich setze mich für eine viertelstunde dazu. Der Pegelregler wanderte zwischenzeitlich noch mehr gen Anschlag. ab und zu erschien ein Kopf durch die Tür und wich erschrocken mit offenem Mund zurück... als ich in einer Pause zwischen den Liedern ging, meinte ich noch:"Hach das war ein schöner Aussgleich zu dem ganzen Audiophilen Gdudel hier..." Die beiden Lachten nur, und drehten den Lautstärkeregler noch ein bisschen mehr nach rechts.... MfG Pete
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Hallo! Hat jemand den Schaltplan für die Frequenzweiche des o.g. Lautsprechers ( Studio 12 mit D2905/9700 )??? Der Oberhage will mir doch glatt 10 € dafür abknöpfen (Der für die "normale" Studio 12 steht für umsonst in der HobbyHifi) ! MfG Pete
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Hallo! Sorry, dass ich noch nichts von mir hab hören lassen, aber das Digitaleingangsmodul ist leider immer noch nicht da. Der Plattenspieler ist schon angeschlossen (über A/D-Eingang). Man muss schon genau hinhören, um einen Unterschied gegenüber "Direkt" festzustellen (Soundet halt etwas "Digitaler"). Habe bisher nur eine grobe Einmessung auf den Hörplatz vorgenommen, die Bassentzerrung per Notchfilter bringt auf jeden Fall was. Auch kann man Frequenzen unterhalb des Übertragungsbereiches der Boxen 15dB leiser regeln, was die Belastbarkeit steigert und das Rumpeln bei welligen Platten etwas ausblendet. Schön ist, dass man bei Tonträgern mit guter Musik, aber schlechter Aufnahmequalität per EQ "nachmixen" kann. Schrille Platten klingen deutlich Ohrenfreundlicher, dumpfe peppiger. Bis jetzt bin ich ganz zufrieden, warte aber gespannt auf den Digitaleingang, da ich hauptsächlich CD´s höre. Dann gehts mit dem Einmessen richtig los! MfG Pete
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Hallo! Ich hab den Behringer heute morgen von der Post abgeholt und gerade ausgepackt. Naja, Montag muss ich erstmal Stecker besorgen und Kabel basteln. Das Digitaleingangsmodul wird in ein paar Tagen nachgeliefert, sodas ich vermutlich Ende nächster Woche mehr berichten kann. MfG pete
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Hallo! Das mit dem mailen wäre nett! An: PKweseleit@aol.com Habe gestern übrigens ein neues Steckernetzteil gebastelt, 15VA-Trafo mit kleinem Netzfilter davor. Nen bisschen besser klingt´s schon. mfg pete
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Yeeha! Ich habe DAS Gerät für mich entdeckt! Seit dem Erscheinen auf dem Markt steht die Digitalvorstufe T+A PD 1200 R gabz oben auf meinem Wunschtraum-Zettel - vorwiegend wegen dem genialem Feature der Raumkorrektur. Leider wird es wahrscheinlich noch ein paar Jahrhunderte dauern, bis ich mir das Teil nebst passender Anlage leisten kann. Jetzt habe ich eine günstige Alternative gefunden: Behringer Ultracurve DSP 8024 aus der Beschallungstechnik! Prinzip ist das gleiche: Messmikro einstöpseln, Raum einmessen, digitaler 31-Band Graphik-Equilizer macht mir nen schnurgeraden Frequenzgang! Aber: Keine Vorstufe an Bord (nich schlimm), keine Korrektur der Gruppenlaufzeitkorrektur (schade, schade), aber 4 Notchfilter - 90 Hz Raumresonnanz ade! D/A qualitativ spitze (Crystal 24bit/192kHz). Zusätzlich kann man das Gerät per Midi über den PC steuern. Sieht auch ziemlich geil aus - Megaffettes Display + Cursortasten. Leider etwas Pheripherie von Nöten: Messmikro, Digitaleingangsinterface AES/EBU - sonst nur über A/D - und dementsprechend Behringer Ultramatch Format-/Schnittstellenumsetzer. Der taktet aber aucg gleich neu -> nix mehr Jitter! Zusammen ca. 700€ - das kriegt die HiFi-Branche nicht unter zweifünf hin! Ist bereits bestellt, müsste in wenigen Tagen ankommen - sabber... Sorry, wenn ich mich so auslasse, aber ich muss meine Freude mit jemandem Teilen! mfg pete
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Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer günstigen Phonovorstufe (MM). Zuspieler ist ein Thorens TD320 mit AT95E, Amp ein Rotel RA 935 BX II. Das Teil soll klanglich und preislich in diesen Rahmen passen. Bisher ist so ein NoName-Gerät mit DIN-Ein/Ausgängen in Betrieb, mit "aufgebohrtem" Netzteil garnicht mal übel, erhoffe mir aber weitere klangliche Steigerung von einem besseren VV. Bei ebay wird momentan öfters von einem Händler ein NAD-Phonopre (PP-1?) für billich angeboten. Alternativen wären qualitativ Creek und Rotel, ist mir aber fast auch noch zu teuer (Armer Azubi ;-) - und das HiFi-Budget ist schon arg überstrapaziert). Hat jemand Erfahrung mit den o.g. Geräten gemacht oder Alternativen (billigere!?) parat? Ach ja, ich hätte noch eine Frage: Hat jemand ein paar heisse Tipps in Sachen Plattenspieler-Tuning? RDC und Phonosophie-Kram - vieles dort erhältilch für Thorens - ist mir einfach zu teuer. Habe bisher eine Filzmatte nachgerüstet (mit Antistatikspray ordentlich einsprühen wirkt Wunder), mir ne solide Wandhalterung gebaut, und überlege gerade, den Netztrafo durch ein potenteres Exemplar zu ersetzen. Was ist durch Bedämpfungsmaßnahmen (Beschweren des Subchassis, Bitumenbeschichtung des Plattentellers von innen usw.) zu erreichen. Hatte bisher Angst, die Schwingungseigenschaften ungünstig zu verändern, sodass das Teil überdämpft-langweilig klingt. Hat jemand Erfahrung in Sachen Thorens-Tuning ? Auch gute Selbstbau-Tipps zu Tellerauflagen sind willkommen! Danke im Vorraus mfg pete
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Hallo! Die Jungs von Technics setzen meines Wissens nach als Dielektrikum in ihren Elkos Bambus ein. Vorteile wären angeblich sehr gute Dielektrische sowie mechanische ("harmonisches Resonanzverhalten")Eigenschaften. Naja, wohl auch nicht schlechter als Ölpapier oder so... MfG pete
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Hallo! Habe gerade den Schaltplan der Pass Aleph 5 vor mir liegen. Wieso ist eigentlich zwischen Leistungstransistoren und Boxenklemme noch ein ~0,1 Ohm-Widerstand (vier 0,47 Ohm parallel) geschaltet, obwohl dies den Dämpfungfaktor doch stark absenkt? Klangliche Gründe (soundet besser mit weniger Dämpfung => "Röhrenklang"))oder Schutzfunktion (gegen Überschwingen bei hoher kapazitiver Last oder sowas...)? Wenn ich die Anzahl der Leitungstransistoren durch Parallelschaltung (jeweils 6-er statt 3-er-Grüppchen) verdoppeln möchte, ändert sich dann die Gate-Vorwiderstände? MfG pete
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Hallo! Es geht mir ebenfalls nicht um die PS61, sondern ich suche Ideen für meine Frequenzweichenbeschaltung. Ich glaube gerne, das die PS61 eine gute Sprungantwort hat, aber ich will auch eine gute welche! Deshalb habe ich mir erhofft, etwas über die Vorgehensweise beim Weichendesign zu erfahren. Scheint aber doch keine "Faustformel" oder so etwas zu geben, sind halt meine ersten LS (die gemessene Sprungantwort ist trotzdem dank 6dB-Linkwitz-Riley ganz korrekt...). MfG pete
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Hallo! Würde mir gerne mit dem OP AD797 eine kleine Vorstufe bauen. Das Teil soll ja klanglich für OP´s erste Sahne sein, aber auch schwierig zu beschalten. Hatte so an 2-Stufig symetrisch gedacht, d.h. 8 OP´s i.d. Vorstufe. Weiss jemand, wie man die Teile optimal beschaltet oder wie genau man dabei vorgeht? Grundkenntnisse Elektrotechnik incl. OP´s vorhanden. Weiss jemand Alternativem zum AD? BurrBrown vielleicht(einfacher zu beschalten???)? Danke für Tipps und Anregungen! MfG pete
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Hallo! Ich hätte da eine Frage bezüglich deines "zeitrichtigen" FW-Konzeptes. Meine Definition von "zeitrichtig": Nahezu perfekte Gruppenlaufzeit; wenn ein ein Breitbandiges, fein abgestuftes Frequenzgemisch von der Elektronik in Richtung LS abgeschickt wird, wird vom LS auch jede Frequenz zum annähernd gleichen Zeitpunkt abgestrahl. Weiterhin sollten keine Phasensprünge auftreten (Ideal sogar gar keine Phasendrehungen) Grössten Aufschluss darüber geben Impulsantwort und akustisches Phasenverhalten. Ist eine zeitgleiche Abstrahlung aller Frequenzen bei einem Zwei- oder Mehrwegesystem überhaupt möglich? Das Problem liegt meiner Meinung nach in den stark unterschiedlichen Massen von z.B. TMT und HT, da eine deutich Schwerere Membran minimal mehr Zeit benötigt, beschleunigt zu werden als eine sehr leichte. zudem sorgen Cs und Ls in der FW zwar auch für eine Phasenverschiebung, der erste Impuls wird aber dennoch leicht zeitverschoben, da Induktivitäten sich gegen Stromänderungen sträuben, und Kapazitäten den sich aufbauenden Strom "reinsaugen" -> zeitlicher Versatz. ( vielleicht sorgt das weglassen von L vor deinem TMT ja in dieser Hinsicht für ein zusammenrücken der Sprungantworten). Wie auch immer, mich würde interessieren, was deiner Meinung nach bei der PS61 für eine "zeitrichtige" Wiedergabe sorgt, und wie du den Amplitudenfrequenzgang geradebekommst, so ohne L?;-) Kann ich das Konzept auch auf andere Zweiwegeriche übertragen? Was muss ich tun? (Befinde mich gerade in der FW-Entwichlungsphase für meine welche, bin für alle Konzepte offen...) MfG Pete
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Hallo! Mich würde mal eure Meinung in Sachen Hochton C´s interessieren. Das die Teile klanglich was ausmachen, habe ich gerade selbst wieder erlebt. Welchen würdet Ihr mir ans Herz legen: -Mundorf Supreme Cap -IT Audyn Cap Plus -IT Audyn Cap KP SN (Zinnfolie) -Jensen Ölpapier-Alufolie Hab mal was von "Auri-Caps" gehört, sollen ganz neu auf dem Markt sein. Vielleicht habt Ihr ja noch ne Alternative parat?!?!? MfG Pete
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Hallo! >Lautsprechermessungen sind nicht trivial, man muß auch >systematisch vorgehen; Hmm, so isses wohl >den Mittel-Hochtonbereich (500..20000Hz) mißt man am besten >mit einem Mikrofonabstand von ca 1m; Habe ich so gemacht >das richtige Zeitfenster wird anhand der Impulsantwort >bestimmt: man macht das Zeitfenster so groß wie möglich, aber >nur maximal so groß, daß die 1.Reflexion gerade nicht mehr >erfaßt wird; die Reflexionen sind die kleinen "Zacken" in der >Impulsantwort, die ca 5..10ms nach dem Hauptimpuls folgen. Der >1. kleine Zacken entspricht der 1.Reflexion. Danke für den Tipp. Habe allerdings so ziemlich alle Einstellmöglichkeiten ausprobiert, ohne das ein wesentlicher Unterschied festzustellen war. >Damit das Zeitfenster möglichst groß wird, muß die Box und das >Mikro möglichst weit von allen Begrenzungsflächen entfernt >sein, also in etwa in der Mitte des Raums stehen. Habe ich so getan >Niedrige Frequenzen mißt man mit der Nahfeldmethode; dabei >steht das Mikrofon ca. 1cm vor der Membran des Tieftöners; das >Messen von Baßreflexboxen ist schwierig, weil es dazu eine >weitere Nahfeldmessung braucht, bei der das Mikro vor der >Baßreflexöffnung angebracht ist. Beide Nahfeldmessungen müssen >dann richtig addiert werden (fehlerträchtig!). Unwichtig, mich interessiert der Bereich der Übernahmefrequenz um 2kHz und die richtige Feinanpassung des Hochtonpegels. >Meßfehler enstehen auch immer wieder, daß irgendwas übersteuert >ist (Verstärker, Mikrofon (ja, auch das ist möglich), >Mikrofonverstärker, Soundkarte); wenn die Impulsantwort >aussieht, als hätte man sie oben oder unten abgeschnitten, dann >ist eine Übersteuerung zu vermuten. Sicherheitshalber sollte >man die Messung mit unterschiedlichen Pegeln durchführen; der >Frequenzgang sollte dann qualitativ immer in etwa der gleiche >sein, sonst läuft irgendwas verkehrt. Wie gesagt, die Impulsantwort ist das einzige, was einigermassen Korrekt aussieht. Auch unterschiedliche Pegel abe ich ausprobiert. >Ein 47-mal 360° Phasenwechsel könnte normal sein, wenn kein >Laufzeitausgleich gemacht wird. Hört sich gut an! Wie mache ich das??? >Es gibt auch ein gutes Buch zu diesem Thema: J.D'Appolito: >Lautsprechermeßtechnik. Hmm, vielleicht sollte ich mich das mal zulegen... Danke!!! MfG pete
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Hallo! Habe letztes Wochenende mein erstes LS-Projekt (Vifa XT300/ScanSpeak Revelator mit 6dB/Oct.Linkwitz) so ziemlich fertiggestellt und wollte vor ein paar Stunden zwecks Feinabstimmung der Frequenzweiche die ersten Messungen starten. Naja, ist wohl ne Kunst für sich... Habe jetzt ein paar Stunden "rumgespielt" und bin leider zu keinem vernünftigen Ergebniss gekommen. Das einzige Messergebniss, was einigermassen realistisch aussieht, ist die Impulsantwort. Der Frequenzgang geht +-20dB rauf und runter, die akustische Phase durcheilt ca. 47-mal die 360 Grad und das Wasserfalldiagramm sieht aus wie das Himalaya. Habe schon zig Kombinationen von Zeitfenstern, Line-In/out-Pegeln, Messabständen (1m-DIN, 20cm Nahfeld) ausprobiert. Viel hat sich dabei nicht geändert. Messprogramm: Hobbybox 4.0 über Standart-Soundblaster Messmikro: 12€ bei Elektro-Meyer (Fehlerquelle?!?!?!? - Frequenzschrieb ist dabei, recht linear, +3dB Anstieg ab 2kHz, schaut nicht so wild aus) Messraum: 4m x 4m, Tapete, Laminat mit Teppichen , Schrank, Bett, Schreibtisch, viele Regale an den Wänden, Sessel Messstrecke leicht aussermittig diagonal (Raum ungeeignet, weil zu klein?!?!?) Wo liegt der Fehler?!?!? MfG pete
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Hallo ! Das passt wohl nicht ganz.... für tieffrequente Schallwellen funktioniert das BR-Rohr halt als Helmholz - Resonator, für höherfrequente ist es eben nur ein "Loch" im Gehäuse, Mitteltonanteile können ungehindert entweichen, altes Problem des BR-Kanals ( => Vorteile passiv-Membran). Grundsätzlich sollte man immer auf ein dichtes Gehäuse achten (ohne es zu übertreiben), egal ob BR oder geschlossen. Wenn, dann ist es bei geschlossenen Gehäusen wichtiger MfG Pete
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Hallo! Hat jemand schon Erfahrung mit den neuen Auri-Caps gemacht? Die Teile sollen ja nicht schlecht sein. Alternative wäre Jensen-Ölpapier, leider etwas teuer, aber supi! MfG Pete
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Hallo! Tritt diese Überhöhung nur am Hörplatz auf oder im gesamten Raum (mehr oder weniger...) ? Die Formel für stehende Wellen heisst: Schallgeschwindigkeit(343 m/s)geteilt durch Raumlänge gleich "Dröhnfrequenz". Hörplatz, Wandabstände (theoretisch auch genaue Parameter der Box - Abstand TT zum Boden usw. - mit in eine Berechnung einzubeziehen ist fast unmöglich; Ich glaub, die Chaostheorie macht die da einen Strich durch die Rechnung, weil obengenannte Parameter einen fast ebenso grossen Einfluss haben wie die Geometrie und das akustische Verhalten jedes einzelnen Gegenstands im Raum. Die zu beachtenden Einflussvariablen wachsen ins unendliche und der Komplexitätsgrad steigt quadratisch mit jeder zusätzlichen Variablen. Eine gute Annäherung schafft meines Erachtens das Raumakustikprogramm CARA von Audio/Elac MfG Pete
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Hallo! >Linkwitz-Riley Filter gibt es auch als 12dB/O., d.h. 2 x 6dB >Butterworth hintereinander = -6 dB bei Fx, Heisst das (der Theorie nach) ich berechne erst ein Butterworth-Filter 1. Ordnung, nehme den Wert für L mal 2, den für C geteilt durch 2, und ich hätte die Rolloffs soweit auseinandergezogen, dass sie sich bei jeweils -6dB schneiden? Durch das verbesserte Phasenverhalten - bei verpoltem HT - hätte das doch Vorteile gegenüber der Butterworth-Abstimmung?!? Oder bekomme ich dann einen leichten Frequenzgangeinbruch um ft? - wäre wahrscheinlich zugunsten der besseren Phasen- und Abstrahlverhalten weniger tragisch?!? Warum verpolt man eigentlich in diesem Fall den HT und nicht den TMT? Irgendwie wird das Thema Frequenzweiche immer spannender und durchsichtiger... MfG Pete