Axiom
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Leverkusener Treffen Oktober 2005
Thema antwortete auf Axioms DC in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hallo Calvin, habe zufällig entdeckt, dass bei Dir ein Treffen stattfindet. Ich weiß nicht, was so interessiert. Ich bin zur Zeit beim Thema Netzkabel (natürlich auch aus Silber), DAC (Benchmark) und Röhrenverstärker (neuer Opus34 Vollverstärker von Wall) sowie immer noch Trigon. Was macht der Elektrostat? Wo trefft Ihr Euch? Gruß Michael Axmann -
Informationen ohne Ende findet man in : für Englisch-kundige http://www.audioasylum.com/audio/cables/bbs.html oder auf der Seite von TNT-sudio
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Hallo, leider hat mein DX7222 genau das gleiche Problem wie von Dir beschrieben. Ich tippe auf das Netzteil und werde erstmal die Spannungen nachmessen
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Hallo Uwe, ich werde deine Aufforderung zum Anlaß nehmen, einiges an Basis-Wissen über Kabel zu verbreiten Erster Tipp: insbesondere auch für DIY-Interessierte: Die Seite von Jon Risch, ein anerkannter Audio-Engineer, der sehr viel Informationen, Literatur, links,zusammengetragen hat und eigene Kabelentwürfe vorstellt. http://www.geocities.com/jonrisch/index2.htm Dort findet man sehr gute Basis-Infos auch über LS-Kabel. http://www.geocities.com/jonrisch/s1.htm Risch hat jeweils Hörvergleiche angestellt und eine Berwertung der Materialien vorgenommen: Isolierstoffe, Dieelektrikum : Standard-Kabel verwenden PVC, besser ist PTFE o.ä. weiteres folgt... Gruß Michael :-)
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Aus deinem Vorschlag geht nicht der Gesamt-Querschnitt hervor. 0,5 mm Silberdraht ist prinzipiell günstiger als 0,7 mm wie beim AXIOM, aber jeder Einzelleiter hat damit ca. nur den halben Querschnitt. Bezüglich Skin-Effekt ist der Einzelleiter deutlich besser. Wichtig ist auch die PTFE-Einzelisolation der Leiter und deren Verschaltung, um auf niedrigste L, C, und R -Werte zu kommen. Die Leiteranordnung (Abstände, Durchmesser der Einzelleiter, Verschaltung) bestimmt die entstehenden elektrischen und magnetischen Felder. Das AXIOM-Kabel hat einen höheren Preis :-( als die vorgeschlagene DIY-Variante. Wer also handwerklich geschickt ist, kann allgemein mit DIY durchaus beeindruckende Ergebnisse erreichen. Mit den vorgeschlagenen Materialien ist eine hervorragende Basis gegeben. Wichtig ist bei DIY die gleichmäßige und ordentliche Herstellung einschließlich Löten und auch gute Spades oder Stecker. PS: Das AXIOM ist auch als Meterware erhältlich für individuelle Konfektionier-Varianten. Have fun! Gruß Michael A.
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Liebe Forumsteilnehmer, ich habe mich über die überwiegend positven Reaktionen sehr gefreut. In den Beiträgen sind einige auch auf Fachfragen eingegangen, die auf meiner Website sehr verkürzt dargestellt sind. Gerne werde ich bei Gelegenheit ein Thema wie den Skineffekt aufgreifen. Vielleicht zur schnellen Klarstellung eine kurze Erklärung zu diesem wichtigen Thema: Die sogenannte Eindringtiefe beschreibt nur einen Eckwert der Stromverdrängung. Der Skineffekt ist eine formelmäßig berechenbare örtliche Veränderung des Widerstands und damit der Stromdichte im einzelnen Leiter. An jedem Ort innerhalb des Einzelleiters und für jede Frequenz ist diese Widerstandserhöhung unterschiedlich! Die angegebenen Werte sind typischerweise die größten auftretenden, also bei 20kHz. Betrachtet man das gesamte Signalspektrum von 20 Hz bis 20 kHz, so ist der Skineffekt bei der niedrigen Frequenz oft vernachlässigbar. Die reine Widerstanderhöhung zu höheren Frequenzen ist oft nur gering. Unbeachtet beim Skin-Effekt bleibt aber meist die einhergehende Phasendrehung (immerhin 57 grad bei der Eindringtiefe). Bei jeder Frequenz an jedem Ort innerhalb des Kabels haben wir also unterschiedliche Phasenwerte. Das Gesamtergebnis kann man gut durch Integration über den gesamten Querschnitt ermitteln. Übrigens: Im US - cable asylum werden solche Theorien mit Experten wie R. Kimber diskutiert und auch technisch tiefgehend analysiert. Ich freue mich auf weitere Diskussionen mit dem Forum! Michael A. PS. Zur Zeit habe ich zu wenig Zeit, um auf die Beiträge im einzelnen einzugehen. Sorry :-(
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Im letzten Thema zur CD-Wiedergabe - DiskFloating - kam mal wieder das Thema der Unterschiede der Wiedergabe verschiedener Player auf. Diejenigen, die etwas zur CD und deren Wiedergabe erfahren wollen, sollten einmal den sehr guten Grundlagen-Artikel lesen (leider nur in Englisch!!) Wer sich das aller in Ruhe anschaut, wird sich vielleicht ein differenzierteres Urteil zum Thema Klangunterschiede bilden. http://www.digido.com/wegetletters.html#anchor2484124 Ich bin außerdem dafür, hier ein neues Highend-Forum zu eröffnen, zum Austausch von Tipps und Informationen "für die kleinen Unterschiede", denn eine gewisse Qualität der Anlage ist sicher notwendig, um feine Klangnuancen unterscheiden zu können. Aus meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Kabeln und hörbaren, aber feinen Unterschieden unterschiedlicher Kabelaufbauten und Materialien kann ich nur jedem wünschen, offen zu sein für nachweisbare Qualitätsunterschiede und nicht immer alles niederzumachen mit der Behauptung, man hört keinen Unterschied, weil es keinen gibt. Als Ingenieur ärgert es mich besonders, wenn diese aufrechten Teilnehmer keine fundierte Begründungen abgeben oder Ihnen wichtiges Fachwissen fehlt. Schön ist es doch, wenn hier eine lebhafte, aber ernstgemeinte Diskussion stattfindet. Warum ist so etwas in Deutschland nicht möglich? In USA wir über Audio-Einzelthemen konstruktiv und ausführlich diskutiert, ein Beispiel ist http://www.AudioAsylum.com/audio/cables/bbs.html Warum sollte so etwas in Deutschland nicht möglich sein? Michael A.