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Helau, <....da geht ja nicht mal ein FI-Schutzschalter> da muß ich dir widersprechen. Habe meine alte genullte Anlage (Bj. '65) dahingehend umgebaut. FI (30 mA) spricht bei allen Steckdosen zwischen 27 - 29 mA an. Gruß Wolfgang
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Hallo Friedbert, Nach meinen Erfahrungen hängt die akkustische dreidimensionale Räumlichkeit hauptsächlich von der Aufnahmetechnik ab. Habe selber nur 2 kleine 2-Weg Boxen (Kef B110B, Technics TH400), die sehr direkt abstrahlen (kaum Wand-, Deckenreflexionen), also (fast) keine virtuelle Räumlichkeit erzeugen. Trotzdem lassen sich Geräusche welcher Art auch immer von allen Möglichen Positionen orten (vor- hinter- zwischen- neben- über- unter- den Lautsprechern) entsprechendes Tonmaterial vorausgesetzt (z.B. dolby Digtital-Filme). Die Phase der LS sollte einigermassen gleichmäßig verlaufen und die Hauptabstrahlrichtung gerade nach vorne gerichtet sein. Das Gehör ortet Geräusche durch den zeitlichen Versatz von einem Ohr zum anderen und durch die Form der Ohrmuschel (vorn, hinten, oben, unten). Das wird bei derartigen Aufnahmen simuliert. Ich behaupte, aus eigener Erfahrung sagen zu können, 2 gute Stereoboxen bilden die mehrdimensionale Räumlichkeit exakter ab, als z.B. eine minderwertige 5-Kanal Anlage. Gruß Wolfgang
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Hi Mathias, als Abspielgerät im PC verwende ich den Mediaplayer von Nero Burning Rom 5.5; 20-Band Eq.. Läßt sich wesentlich feinfühliger einstellen (am besten mittels Frequenzgangmessung), als z.B. der hochgelobte Winamp. Und mit tonal richtiger Abstimmung paßt sogar die Räumlichkeit. Bei lauteren Hören entweder auf Tiefbaß verzichten (sonst sind die Chassis oder/und die Miniendstufen hoffnungslos überlastet) oder einen Subw. mitlaufen lassen. Falls die PC-Lspr-Gehäuse sehr stark mitscheingen (machen fast alle) die Kunstoffgehäuse von innen mit Bitumen einstreichen (beruhigt ungemein), auch die Membran mit Bitumenfarbe dünn einstreichen bändigt den Klirr; den Konus für die Höhen frei lassen (Habe ich bei meinen Billigstspeakern im Auto ausprobiert. Mit JBL20-Band entzerrt, klingt richtig gut. Nur 2 13er bringen nunmal keine Discolautstärke. Da müssen dann richtige Geschütze her. Probier's mal Gruß Wolfgang
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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Jun-02 UM 04:43 Uhr (GMT) [p]Hi Tanja, das Meiste wird nicht so kraß gemeint sein, wie's geschrieben steht (tröst). Außerdem ging's hier zum gleichen Thema neulich richtig hart her. Einige sind daher noch richtig gut in FORM (siehe auch Überschrift). Aber nun zum Thema Selbstbau. Voraussetzung: Spaß daran, selbst etwas zu kreieren; den Ehrgeiz etwas Gutes zu Bauen; sich Fachwissen anzueignen (viele kleine Tricks bringen oft klangliche Quantensprünge). Als Anfänger beginne man sinnvollerweise mit einem Bauvorschlag aus einer Fachzeitschrift oder aus dem Fachhandel (Tipp: für Arbeiten, die man nicht selbst erledigen kann, vielleicht Bekannte einspannen). Beispiel: meine Gehäuse in Echtholzfurnier-Buche hat ein Tischler während einiger Frühstücks- u. Mittagspausen nach meinem Plan erstellt, dafür habe ich auf seiner Hochzeit für Musik gesorgt; reichlich Essen u. Trinken der feinsten Sorte gab's auch noch dazu. Später kann man dann auch eigene Kreationen entwerfen nach persönlichen Vorlieben (Klang, Optik usw). Andere Freunde, die nach 10- 15 Jahren die von mir gebauten Teile Leid waren, erschraken, als sie nach Hörvergleichen die Preise für NUR gleichwertige Lautsprecher erfuhren, von besser Klingenden gar nicht zu reden. Aber ohne Lust, Spaß und ein bischen Ehrgeiz geht's bei keinem Hobby. Ich habe z.B. absolut keine Lust zum Kochen. Darum werde ich auch über Strammen Max und Kartoffelpuffer (dauert beides nur 10 Minuten) nicht hinauskommen. Viele Grüße Wolfgang P.S. Vielleicht lädst du mich irgendwann zum Essen ein; ich könnte dir dafür z.B. eine Frequenzweiche zusammenlöten
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LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Jun-02 UM 05:31 Uhr (GMT) [p]Hi Andy, Ja, die Kollegen meiner Band sagen auch schon immer Opa zu mir. Wollte nur meinen Senf dazugeben zur "Bündelung". Sorry Wolfgang
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Grüß' dich Max, Es gibt wohl keinen Breitbänder, der richtig gut klingt, aber mit einer Frequenzgangentzerrung mittels eines guten (Digital-) equalizers lassen sich sehr gute Ergebnisse erreichen. Habe selber mal den 8000er von Behringer (30 Band, Parametrisch 2X3Band, mit Analyser, eigentlich in meiner PA zu Hause) mit meiner Hifi-Anlage verbunden und nach Einmessen des Ganzen war der Klang noch souveräner. Auf die gleiche Weise habe ich auch meinen PC-Tröten (1x Breitband) mittels eines Software-Eq.'s(20-Band) das Nervige abgewöhnt. Nachteil: ungleichmäßige Leistungsverteilung viel Spaß beim Probieren Wolfgang
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Hi generator, Nach meiner Erfahrung läßt sich die akkustische Phase (ich gehe davon aus, du meinst bei der Trennfrequenz) zwischen zwei Lautspr. sehr gut gehörmäßig feststellen. Dazu am besten jedes Chassis in ein Testgehäuse bauen und übereinander stellen, sodaß sie verschiebbar sind. Du gibst ein rosa Rauschsignal (zur Not funktioniert auch ein UKW-Rauschen zwischen den Sendern) auf deine Lautsprecher (bei mehr als 2-Weg mit dem Tiefsten und dem nächst Höheren beginnen, alle anderen Wege abklemmen, nach erfolgter Korrektur den Nächsthöheren dem Zweittiefsten anpassen, usw bis zum Höchsttöner). Danach bringst du deine Ohren (natürlich mit Kopf u. Körper) in eine Position genau zwischen die Abstrahlachsen der beiden Lautsrecher (z.B.: Höhe des Mittelpunkt's TT = 80cm; MT = 110cm ergibt (80cm +110cm)/2 = 95cm) in 2-3m Entfernung (je weiter, desto genauer). In dieser Position muß das Rauschen am lautesten sein. Wenn beim (langsamen) Bewegen der Ohren nach Unten das Rauschen lauter wird, muß der obere Lautsprecher nach Hinten verschoben werden, im umgekehrten Fall nach Vorne. Um eine grobe Vorstellung zu haben, wieviel cm Tiefenversatz wieviel Grad Phasenversatz sind, teilt man die Schallgeschwindigkeit durch die (Trenn-) frequenz und bekommt so die Wellenlänge (z.B.:343/2000=0.172m). Eine Wellenlänge entspricht 360 Grad, eine halbe Wellenlänge (in diesem Beispiel 8,6cm) 180 Grad usw. Mit einer Frequenzgangmessung läßt sich die richtige Phasenlage auch feststellen: deine Ohren gegen das Meßmikro austauschen (gleiche Position, wie oben beschrieben), beide Chassis einzeln messen, dann zusammen. Das Summensignal muß bei der Trennfrequenz genau 6db größer sein, als an der gleichen Stelle die Einzelsignale. Bei weniger stimmt die Phase nicht, bei mehr stimmt ööh, mmmh...ist ganz falsch. Klangliche Auswirkungen: Schlechte Phase = hohl, diffus, schlechte räumliche Abbildung; richtige Phasenlage = kompact, wie aus einem Guß, gute Räumlichkeit. Ich hoffe, es ist nicht zu kompliziert ausgedrückt (ich bin kein Autor) Gruß Wolfgang P.S. Bei Phasenversatz um die 180 Grad erst ein Chassis umpolen.
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Grüazi GSD und alle anderen, wenn du mir ein paar Daten vom Vifa 21WN rüberwachsen lassen könntest: Vas; Gütefaktoren; fs; Art der Membran; Wirkungsgrad; Schwingspulendurchmesser u. Induktivität; linearer Hub; Preis Danke im voraus (jetzt mußt du ja, haha) Wolfgang
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Hallo Froschlein(nicht Fröschlein?), Die d'Appolito-Theorie (Wellenlängen, Phasenversatz usw) beiseite gestellt, sehe ich bei zwei übereinander angeordneten kleinen Lautsprechern nur den Vorteil einer sich zu höheren Frequenzen verschiebenden Bündelung auf horizontaler Ebene gegenüber einem großen Lautsprecher mit gleicher Gesamtflächefläche. In vertikaler Richtung gibt es Auslöschungen je nach Laufzeitunterschieden(akkustischer Phasenversatz. Vorteile bei starken Fußboden- u. Deckenreflexionen). Gruß Wolfgang
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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Jun-02 UM 07:42 Uhr (GMT) [p]Hi Cya, endlich mal jemand, der meine Überlegungen wenigstens eingeschränkt bestätigt (sooo übel auch nicht). Sie gehen aus vom passenden Wirkungsgrad, hohen linearen Hub, gleichmäßig niedrigen Klirrfaktor und hoher Dynamik. Einziger Hasenfuß ist die horizotale Abstrahlung, da die Bündelung schon ab ca 1kHz bei 20 cm-Cassis einsetzt. Daher noch der zusätzliche Gedanke, doch zwei 17 cm-Chassis' zu verwenden. Außerdem liegt die horizontale Abstrahlungsachse bei d'Appolitoanordnung auf der Höhe des MT-HT-Teils. Habe ich noch etwas Wichtiges vergessen oder einen Gedankenfehler begangen? Ich freue mich schon auf zusätzliche Kriterien Wolfgang
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Hallo Marc, würde die DSM 50... heute wahrscheinlich auch nicht kaufen. Übermäßige Resonanzen kann ich aber auf meinem Frequenzschrieb (Kemtec AMS 64 mit C64) nicht erkennen. Der Rest ist wohl mehr eine Abstimmungssache (beim Bau von Frequenzweichen bin ich immer sehr einfallsreich und ausdauernd. Gruß Wolfgang
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Danke für deinen Tip, bleibt nur zu bedenken, daß der Wirkungsgrad nicht über 90db 1W;1m sein sollte. Liegen 2 parallel geschaltete HDS 182 oder Vifa PLW 18-225 nicht höher? Der tiefste Wert zählt. Reihenschaltung oder ein Spannungsteiler kommen doch wohl nicht in Frage. Vielleicht habe ich aber auch irgendwann mal etwas verpaßt. Grübelnder Wolfgang
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Hi Andi, Im Prinzip ist ein gutes Rundstrahlverhalten nicht schlecht. Hast du aber einen akkustisch ungünstigen Raum, kann eine stärkere Bündelung von enormen Vorteil sein (weniger unkontrollierte Raumreflexionen = weniger Verfärbungen). In der Praxis habe ich die T 27 aus KEFSAT 27 (K+T 8-9/'90) gegen stark vertikal bündelnde Technics TH 400 ausgetauscht, den Hochtonteil der Weiche neu gebaut(18db funktionierte am besten), an der gegenüberliegenden Wand, wo auch mein Sofa steht, direkt über der Lehne desselben ein ca 135 X 85 cm messendes ungarisches Schaffell an einer wandbefestigten Bambusstange quer aufgehängt und der akkustische Erfolg übertraf meine Erwartungen um ein Vielfaches. Selbst klassische Instrumente erklangen ziemlich authentisch und insgesamt nahm ich Feinheiten war, die vorher in dem ganzen "Gewuschel" untergingen. Übrigens habe ich früher ein paar Jahre im niedersächsischen Jugend(sinfonie)orchester mitgespielt, heute noch in einer Band. Ich weiß also, wie sich die gebräuchlisten Instrumente anhören (müßten); von Klassik bis Pop. Jodel jodel Wolfgang
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An Alle, Habe 2 alte Technics TH 400(selektiert) und 2 alte Visaton DSM 50 FFL schwarz 8 Ohm (Farbe eigentlich nicht so wichtig) in meiner (schon jahrelang unberührten) Bastelkiste gefunden. Die Lust packte mich und so steht jetzt die Durchführung eines 3-Wege Projekt's auf dem Plan. Nur welche® TT('s) für Baßabteil (Trennfrequenz sollte zum MT schon bei 1,5 kHz liegen im K+T 2/2002 Test von MT-Kalotten stand's so ge- schrieben) Nach Durchblättern einiger Kataloge bin ich auf Peerless HDS 205 (Preis geht) und Gradient W180/8 (schön günstig)gestoßen. "Was nehmen" sprach Zeus. 2X W180/8 in D'Appolito Anordnung ähnlich des cts 183 in K+T3/2000, 1X HDS 205 in ca 30l Baßreflex oder hat noch jemand einen Geheimtipp auf "Lager". Viele Grüße Wolfgang