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HiFi Heimkino Forum

roms

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Alle erstellten Inhalte von roms

  1. Hallo DB, das ist für einen großen Versatz der Phasenlage richtig. Allerdings dachte ich bis jetzt, daß eine RC Kombination das zeitliche Verhalten immer beeinflußt, und zwar frequenzabhängig? Viele Grüße roms
  2. Hallo Reinhard, das ist natürlich ein entscheidender Aspekt. Ich melde mich auf alle Fälle per email bei Dir. Mit Pass versuche ich mich auch in Verbindung zu setzen. Vielen Dank nochmal für die Tips! roms
  3. Hallo, danke für die schnelle Antwort. Habe mich heute vormittag nohmal umgesehen, und bin bei Reichelt Elektronik fündig geworden. Die Halbleiterfrage wäre theoretisch geklärt. Wie läuft denn die Logistik von den USA aus? Bezahlt werden müßte doch dann in jedem Fall mit Kreditkarte über das www, oder? Ich glaube, dann entwerfe ich die Platinen doch noch selbst. Die 70$ sind nicht zu teuer, die Abwicklung nur zu kompliziert. Viele Grüße roms
  4. Hallo Leute, Anfang diesen Jahres habe ich mir aus zwei OPA 37EZ eine MM Phonostufe nach der Referenzschaltung von BB aus dem Datenblatt gebaut. Mein damaliges Problem, nämlich mangelnde bis keine Baßwidergabe, habe ich im Forum zur Diskussion gestellt (siehe einige Seiten zuvor). Da an der Schaltung und an der Umsetzung kein Fehler zu finden war, habe ich den Koppelkondensator von 1µF und den Parallelwiderstand von 20KOhm am Ausgang entfernt. Mein Verstärker ist leider kein Eigenbau, so daß ich nicht mal sagen kann, ob dort am Eingang schon ein Koppelkondensator sitz (ist ein Camtech, wer sich damit auskennt, kann ja mal schreiben). Das Problem mit dem Baß ist seitdem behoben. Falls der Verstärkereingang also wirklich mit einem Koppelkondensator eingangsseitig arbeitet, läßt sich das mit dieser Effekt mit der Reihenschaltung der als Hochpaß arbeitenden Kondensatoren, bzw. Parallelschaltung von Filterwiderstand am Ausgang des OPV und dem Eingangswiderstand des Verstärkers erklären. Beide Wirkungen haben demnach die untere Grenzfrequenz (umgekehrt proportoinal zu R und C) über Gebühr angehoben. Knackser oder schlimmeres beim Ein- und Ausschalten habe ich bisher vermieden, indem ich die Lautstärke völlig zurückgeregelt habe. Ich habe probehalber die Polung der Netzzuleitung umgekehrt. Ich gebe es ungern zu, aber das hatte noch einmal einen sehr positiven Effekt, den ich bei keinem der anderen Geräte vorher schon einmal nachvollziehen konnte. Mein Netzteil ist also offensichtlich sehr empfindlich gegenüber Verpolung und damit eingehandelter Spannungsdifferenzen der Gerätemasse. Muß ich mit leben. Jetzt aber nochmal zur Diskussion um die Pearl Phonostufe. Die Beiträge habe ich alle sehr aufmerksam durchgelesen. Echter Zündstoff. Ich würde furchtbar gern die Pearl Phonostufe nachbauen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß aufgrund fehlender Rückkopplung mehr zu erwarten ist, als das mit meiner jetzigen Lösung der Fall ist (die ganz objektiv fehlerfrei klingt, ohne Rauschen, Brummen oder Klangschwächen). Der Haken bei OPVs ist ja, daß der RC Filter zu Frequenzgangkorrektur im Rückkoppelzweig eingesetzt wird, wo sich das zeitliche (Fehl)Verhalten des Signales mehr auswirkt als im direkten Signalweg. Eine Frage an Dich, Reinhard: Auf der Seite, die Du in einem Deiner Beiträge zur Pearl Phonostufe als Quelle zitiert hast, steht zwar die komplette Bauteilliste für einen Kanal, allerdings habe ich die angegebenen JFETS noch nicht einmal im Farnell finden können. Hast Du eine Quelle für die aktiven Teile? Den angebotenen Satz in den USA zu bestellen, das wäre mir dann doch ein bißchen aufwendig. Vieleicht gibt es ja sogar Hersteller, die für die PEARL schon Platinen anbieten? Also viele Grüße roms
  5. roms

    Phonoverstärker

    Hi, momentan zieht das Labor in unserer Firma um, welches mir nach Feierabend für Bestückungsarbeiten und Messungen zur Verfügung steht. Dadurch wird's auch mit der Freizeit etwas knapp. Ein lohnenswertes Experiment besteht in der Überbrückung des Hochpasses am Ausgang des OPV. Ich probiere es bei nächster Gelegenheit mal aus und berichte dann davon. Viele Grüße roms
  6. roms

    Phonoverstärker

    Alles klar, dank Dir. Ich schicke Dir die Schaltung mal zu, und erzähl was zum Umfeld. Viele Grüße roms
  7. roms

    Phonoverstärker

    Hallo, ich würde mich echt freuen, wenn jemand zu folgendem Problem eine Lösung parat hätte. Vor einiger Zeit habe ich mir einen MM Phonoverstärker gebaut. Benutzt habe ich dazu pro Kanal einen OPA 37EZ sowie handvermessene, verlustarme passive Bauteile. Dabei habe ich mich exakt an die Schaltungsvorlagen aus dem Datenblatt zum OPA 37 von Burr Brown gehalten. Die symmetrische Spannungsversorgung erfolgt über ein externes Netzteil. Der Eingang wurde kapazitiv angepaßt, etwa 200pF stellten sich für das angeschlossene DL 160 als optimal heraus. Gelohnt hat sich der Aufwand insofern, als daß das Gerät ohne hörbares Rauschen oder Brummen arbeitet, und sehr homogen, stabil und räumlich klingt. Aber: Die Wiedergabe erfolgt fast ohne Tiefton- Anteile. Ich habe daraufhin die Filteranordnung im Rückkoppelzweig noch einmal auf Fehler überprüft. Nichts. Ehrlich gesagt habe ich keine Idee, woran dieser Fehler liegt. Über konstruktive Vorschläge wäre ich sehr dankbar, denn momentan höre ich lediglich CD, und das kann nicht die Lösung sein, oder? Viele Grüße roms
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