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Hallo Stephan, Echtholz, also die Buche, müßte sehr gut abgelagert sein. Also sehr trocken sein, bzw. seeeeehr langsam getrocknet worden sein. Nur so kann man sich entsprechende Platten ohne Schwindrisse für sein Vorhaben zunächstmal schonmal aussuchen. Verbaust Du es mit zu hoher Feuchte, dann trocknet es in der Wohnung nach, schrumpft entsprechend und reißt dann warscheinlich. Das Gehäuse wäre undicht und somit stimmt die Abstimmung nicht mehr, mal davon abgesehen, daß es aus diesen Undichtigkeiten "pfeift". Verbaust Du es zu trocken, quillt das Holz unter Wohnraumbedingungen wieder auf und das Gehäuse kann dementsprechend gesprengt werden. Deshalb ist reines Massivholz so eine Sache.. In Kenntnis dieser ganz allgeimeinen Problematik hat die Holzindustrie andere Werksoffe entwickelt wie Spanplate, Multiplex oder MDF, die Schwankungen der Luftfeuchtigkeit nicht so krumm nehmen. Und die mit entsprechenden Echtholzfunieren auf "echt" getrimmt werden können. Masssivholz ist immer ein Risko, wenn es luftdicht sein und bleiben soll. Grüße om
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Hallo Bernhard, ich hatte zu Deiner Wastel-Idee folgenden Einfall: Es gibt im gut sortierten Bürobedarf selbstklebende Klarfolie, z.B. um Bücher einzubinden. Ich habe solche hier, aber leider steht kein Hersteller drauf. Die Folie ist so 0,05mm dick und hat ein Schutzpapier hinten drauf, das ähnlich wie bei De-ce-fix mit grünen Orientierungslinien versehen ist. Möglicherweise gibt es auch dünnere oder schlechtere dieser Folien, denn als ich sie gekauft hatte fragte man mich, welche Qualität es sein sollte, denn man hätte zwei Sorten. Ich hatte dann "die Bessere" verlangt. Wenn man an der Folie stark zieht, verformt bzw. längt sie sich sie sich an den Stellen wo die Finger festhalten. Sie ist ziemlich weich, macht aber schon Geräusche wenn man sie durchschlabbert. Zur Idee: auf die Klebeseite als Leiterbahnen dünnen Kupferdraht oder schmale Streifen Aluminiumfolie kleben und darauf wiederum eine Lage der Klarfolie. Wo bekommst Du denn Magnete für Dein Vorhaben her ? Grüße und viel Spaß beim Experimentieren. om
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Hallo Klaus, das sich zerklüfteten Frequenzgäng einer Hochwirkungsgrad/PA-Kombination evtl. besser anhören als die geraden Hifi-Frequenzgänge liegt sicher daran, daß bei der PA-Geschichte ein irgendwie sehr faszinierenderer Klangeindruck entsteht. So eher in die Richtung, daß es nach "richtiger" Musik klingt, nach "echten" Instrumenten, so wie man sie auch live wahrnimmt und kennt. Der Faktor der da wirkt ist die Direktheit, technisch vielleicht dadurch ausgedrückt, daß die großen Membranen von PA-Teilen viel besser an die Luft ankoppeln als eben Chassis mit kleinen Durchmessern und großem Hub, die eher die Luft zu allen Seiten mehr verschieben als sie wirklich in Schwingungen zu versetzen. Ist ja auch leicht vorstellbar: Nehmen wir eine Membrane von 1 cm Durchmesser mit einem Hub von 1 Meter und geben ein 40Hz-Signal drauf. Wird wohl niemand erwarten, daß man aus dieser Konstruktion den gewünschten Ton mit Druck hört. (Außer ein paar Strömungsgeräuschen mit der Frequenz vielleicht). Also, ich würde sagen, PA-Chassis bzw. Hochwirkungsgrad-Kombinationen sind vielleicht nicht immer sehr linear, haben aber eben den Spaß-Vorteil auf ihrer Seite und der kann je nach Geschmack überwiegen. Klassische Musik wäre vielleicht nicht sooo das unbedingte Betätigungsfeld für solche Lautsprecher, zumindest wenn sie nicht sehr linear sind, aber für Pop & Co. bestimmt nicht schlecht, weil sie auf diesem Gebiet sehr viel mehr an Spaß machen können. Und wenn man die Möglichkeit hat große Subwoofer mit großen Chassis zu stellen, die nicht so viel Hub machen müssen, dann würde ich die auch immer irgendwelchen Hochmasse-Langhub-Konstruktionen-in-Minigehäusen bevorzugen !! Neben den Vorteilen von wirkungsgradstarken LSPn sehe ich jedoch zwei Nachteile: einmal natürlich die Gehäusegrößen und zum anderen, daß man das Poti am Verstärker kaum noch aufdrehen kann. Letzteres bedeutet meist, daß das Lautsärkepoti in diesem unteren Bereich (bei dem es zu hause noch nicht zu laut würde) nicht kanalgleich läuft und es somit zu Lautstärke-Unterschieden zwischen beiden Boxen kommt. Ok, mit etwas Bastelei könnte man das noch hinbekommen, aber man hätte schon wieder eine Baustelle mehr. Das zweite Problem wäre, da man ja zu hause nur sehr kleine Verstärkerpegel bräuchte, daß der Verstärker selber in einem ungünstigen Bereich Arbeitet und da evtl. mehr Verzerrungen hat, als würde man ihn mehr fordern. (Weis nicht genau ob das generell so stimmt. Hatte mal eine Klirrmessung an einer Endstufe gemacht, und der Klirr wurde mit höherer Leistung kleiner) Grüße om
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Hai Stephan, wieviel Watt so ein XLS-10 verträgt, ist nicht so ganz einfach zu sagen. Bei sehr tiefen Frequenzen ist (so) ein Chassis schneller mechanisch überfordert, da der Hub dann sehr groß, als mit gleicher Leistung aber höherer Frequenz. Zudem, woher weis man nun, wieviel Watt am Chassis anliegen, egal welche maximale Ausgangsleistung eine gegebene Endstufe hat? Dieses ist ja wiederum abhängig von der Höhe des Eingangs-Signals. Ich glaube man kann überschlägig sagen, daß eine voll ausgesteuerte 200 Watt Sub-Endstufe (plus evtl. Sub-Anhebung) den XLS-10 mechanisch völlig überfordert (was man sehr schnell an entsprechenden Klapper- und Anschlagsgeräuschen in dem Chassis hört)und ihn zerstört. Von daher ist man mit 80 Watt sicher auch schon gut bedient. Allerdings hat eine Endstufe mit mehr Leistung (die man ja nicht ausnutzen muß) i.d.R. auch den besseren Dämpfungsfaktor und das bessere Netzteil und sie wird das Chassis besser kontrollieren, was bei so einem "Hochmasse-Treiber" sicher sehr wichtig ist. Grüße und viel Spaß beim Basteln om
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Hallo Walter, leider kenne ich die genannten Sub´s überhaupt nicht. Ich habe aber mal selber einen großen, sehr tief gehenden Sub bei einem Bekannten in so einen L-förmigen Raum installiert. Zwar war der Raum nur so 30 m² groß, aber immerhin habe ich einen Eindruck von der Verteilung der tiefen Frequenzen in so einem Raum gewinnen können. Da Problem war, daß es in Teilen des Raumes einen wirklich beeindruckenden, infernalischen, superben Sub-Bass gab - aber leider nicht am vorgesehenen Hörplatz !:-(( (der wandseitig an einem Ende des "L´s" war) Es ist aus physikalischen Gründen relativ (also vollständig) egal, welches Subwoofer-Fabrikat man einsetzt, bestimmend sind die raum-akustischen Verhältnissse. Sehr tiefe Frequenzen bringen halt leider immer eine gewisse Problematik mit sich. Sei es, daß man sie an manchen Stellen des Raumen überhaupt nicht hören kann, oder daß es zu starken Überhöhungen einzelner Frequenzen im Sub-Bereich kommt. Bleibt soweit nur, den Hörplatz nach den akustischen Gegebenheiten auszusuchen, (wobei man auch bei gegebenem Hörplatz mit der Aufstellung des Subwoofers experimentieren könnte) und evtl. einrichtungsmäßig sonderbare Hörpositionen mit der E-Frau go-right zu machen. Grüße zurück aus S-H om
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Hallo Walter, ... was ist denn genau die Frage oder das Problem ? Grüße om
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@ Mr. BG >Kann also sein, daß Elko HF blocken können, weil sie >nicht in der Lage sind, diese zu übertragen. Außer Folien >und BGs, natürlich ;-) Alles gut ???? Alles klar ????? Wie wäre es mal mit `ner .... Kur ? Alles Gute ! om
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Hallo Martin, >um klanglich negative Einflüsse auf meine Anlage soweit >möglich auszuschließen, .... beziehen sich die negativen Einflüsse denn auf Hörerfahrungen oder nur mögliche Einwirkungen theoretischer Natur ? >möchte ich die Chinch-Verbindung zwischen meinem Vorverstärker und > dem "Hochfrequenzgenerator" (=Computer) entkoppeln. .... hmmm ... aus einer üblichen Soundkarte kommen so gerade eben 20 KHz Nutz-Signal raus, soweit wie übliche Lautsprecher übertragen. Von daher, selbst wenn noch etwas Hochfrequenz mit "absickert", hören wird man das kaum, denn das übliche Gehör macht so bei 16 -18 KHz schon Schluß. Und wie wolltest Du dann auch noch das CD-Laufwerk vor Einstreuungen "sicherheitshalber" schützen ? >Aus >Kostengründen möchte ich nicht auf Übertrager zurückgreifen, >sondern in die Chinchkabel jeweils in den Außen- und >Innenleiter einen Kondensator einfügen, z.B. wie bei >käuflich erhältlichen Mantelstromfiltern für Antennenkabel. ... geht so nich. Der /die Kondensatoren würden nur bestimme TIEFE Frequenzen fernhalten, nicht aber die Hohen. Ein Mantelstromfilter soll z.B. sehr tief wirken um das 50 Hz-Brummen durch eine ungewollte Masse-Schleife zu unterdrücken. >Ich frage mich nur: wie groß sollte der sein, um möglichst >wenig Klang zu vernichten? Komme ich mit jeweils 10uF hin? .. nein, vergiss das. Wenn Du nicht wirklich negative, gehörte Auswirkungen vorzuweisen hast, dann machst Du gar nix und vergißt den ganzen gelesenen Kram von Hochfrequenz und PC. Oder Du experimentierst mit sog. Ferrit-Ringen, die Du um die Chinchkabel tust. So wie sie z.B. beim Monitor-Kabel dran sind. Diese Ringe blocken die angesprochenen hohen Frequenzen/Störsignale ab. Die wenigsten Menschen werden sich das aber antun weil, geht normalerweise auch so und die Ringe haben evtl. den Effekt, neben den unerwünschten Frequenzen auch das Nutz-Signal zu beeinträchtigen. Üblicherweise ist jede Soundkarte so konstruiert, daß sie keine "Hochfrequenz" aus dem PC über die Chinchkabel rausläßt/lassen kann, weil, das wäre gar nicht zulässig. .. hmm.. schonmal über eine externe Soundkarte nachgedacht?(Creativ-Extigy) und das hochwertige Audio-Wiedergabe und PC in sich ein Widerspruch sind ? Grüße om
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Hi Elio, nur mal der Sicherheit halber, ich weis nämlich nicht, ob Du es wirklich folgendermaßen gemacht hast : Hast Du Masse von NT-Eklo-Minus auf die Rückwand gelegt und in dieser Rückwand UNISOLIERTE Chinchbuchsen drin ? Wenn, dann würde ich hier auf die Ursache der Brummschleife tippen. Du müßtest Chinchbuchsen für isolierten Einbau verwenden !! Selbstredend auch isolierte LS-Klemmen, also auch für LS-Signal-Minus. Die provisorische Blech-Abschirmung für den Trafo würde ich zudem mal probehalber an Masse anschließen ! Grüße om
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Hi Sven, so, ich habe mal nachgeschaut. Also es sind nur zwei neue in weißer, neutraler Verpackung, eine neue Siemens und eine neue Telefunken, wie gesagt, ca. 30 Jahre alt. Von daher nicht das was Du suchst. Datenblätter usw. hätte ich auch nicht, auch keine Prüfmöglichkeit für die Anodenströme. hmm... Fa. Holger Stein / (Annoncen in Hobby HIFI und K&T) liefert sonst noch Röhren und es müßte da noch viel mehr geben, Fa. Reussenzehn z.B. oder Conrad. Grüße & guten Rutsch ! om
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Hi Sven, wieviele EL 34 brauchst Du denn ? Ich schaue morgen mal in den Keller, da müßten noch 3 - 4 liegen. Glaube ich alle Siemens, neu, ca. 30 Jahre alt. Grüße om
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Hallo Matthias, .. Klarlack eintönen ist wieder so eine kleine Spezial-Sache, die es durch Vorversuche abzuklären gillt. Dingend erforderlich ist es, beim Klarlack-Hersteller/Fachhandel nach entsprechenden Möglichkeiten dazu zu fragen. Es gibt/gab aber eine kleine Zahl von eingetönten Klarlacken für die Reparatur-Lackierung im KFZ-Bereich, also den Autolackierer danach fragen. Üblicherweise denkt man ja, daß man in den Klarlack von Hersteller xy z.B. ein wenig grünen Farb-Lack vom selben Hersteller/Produktreihe einmischen kann. Bei 2-K Auto-Acryl-Lack zumindest scheint das nicht zu gehen: Entsprechende Klarlacke und der Farblack sind wohl auf einer anderen Basis und vermischen sich nicht wirklich. Zumindest habe ich das so erlebt. Aber es gibt heute unendlich viele Rezepturen, da will ich jetzt keine Verallgemeinerung draus machen. Wenn ein Lackhersteller dazu keine Standart-Erfahrungen hat, bleiben nur Eigen-Vorversuche. Es gibt ja auch reine Farb-Pigmente, die man unter bestimmte Lacke untermischen kann. Bei 2-K-Lacken dürfen die keinensfalls auf Wasserbasis sein, das wäre Gift für den Klarlack bzw. dessen Härter (der Härter würde mit dem Wasser reagieren und nicht mit dem Klarlack). Kurz, die Pigmente müssen auf alle Fälle auf den Klarlack abgestimmt sein. Für Epoxy- bzw. Polyester-Lack gibt es z.B zwei unterschiedliche Pigmente-Reihen, abgestimmt auf die jeweilige Chemie. Bei diesen Lack-Design-Oberflächen gibt es ja zahllose individuelle Möglichkeiten in der Ausführung. Man könnte ein helles Funier z.B. zunächst schwarz beizen, dieses dann soweit Schleifen daß die Schwärze nur die Konturen der Holzmaserung hervorhebt, also den Kontrast, und darauf einen eingetönten Klarlack tun. Das ist nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten. Aber, wie gesagt, das erfordert einige Vorversuche, Dokumentation der Mischungsverhältnisse z.B. und die Zahl der Schichten, bis man es mal am lebenden Objekt versuchen sollte. Ich frage immer nach dem Sinn eines derartigen Aufwandes. Mit Selbau-LS wird noch vielfach handtiert und allerlei nachträgliche Montage-Arbeiten ausgeführt, da sind Beschädigungen der teuren Lackoberläche immer vorprogrammiert. ..sorry, klingt vieleicht etwas pessimistisch, aber entsprechende Erfahrungen lassen keinen anderen Schluß zu. Grüße om
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Hi Volker, zunächstmal, die Wirkung des Tones einer Beize hängt immer vom Untergrund ab. Ist der sehr Dunkel (MDF..), wird ein richtiges rot wohl kaum zu erwarten sein. Besser sind da helle Funiere geeignet wie Kiefer, Birke oder Ahorn. Ein echt toller Effekt stellt sich ein, wenn man nicht das helle Funier beizt, sondern den Klarlack farbig eintönt. (Schau Dir mal E-Gitarren an mit Naturholz-Korpussen) Das Fa. Faber jede der 10 Lackschichten jeweils Poliert, halte ich für ausgemachten Quatsch. Es sei denn, das ist Schell-Lack, da macht man das wohl. Ansonsten, wenn Farber moderne 2-Komponenten-Lacke verwenden, wird allerbestenfalls jede Schicht zwischengeschliffen oder gleich nass-in-nass lackiert um auf hohe Schichtstärken zu kommen, von der letzlich soviel runtergeschliffen werden kann zur Erzielung einer absolut planen Oberfläche, ohne die Gefahr eines Durchschliffes der Beize einzugehen ( = Gehause wäre dann eher Ausschuss weil extrem aufwendige Nacharbeiten erforderlich wären.) Auf einer polierten Oberfläche würde es Haftungsprobleme geben, also müßte diese dann eh nochmal angeschliffen werden, macht also keinen Sinn. Mal davon abgesehen, daß manche Polituren Zusätze drin haben, die deutlich trennende Wirkung haben. Solche Super-Lackierungen erfordern unheimlich viel Erfahrung mit Vorarbeiten, präzisester Gehäuse-Herstellung, Verarbeitungs-Kenntnisse über das spezielle Lackmaterial (Meist Exoxy-, Polyester- oder Polyurethan-Lacke) und entsprechende technische Einrichtungen und viele Versuchsreihen, bis alles Faktoren stimmen, und solche Lackierungen routinemäßig durchgeführt werden können. Spiegelglatte Oberflächen lassen sich kaum erzielen, wenn die Schleifarbeiten nicht per Nass-Schliff ausgeführt werden. Passiert Dir jetzt ein Durchschliff auf´s Holz, z.B. an der Chassis-Fräsung, quillt hier das Holz und die Beize an der Stelle ist eh futsch. Das ist kaum reversibel. Mal davon abgesehen, das Wasser in Vorgebohrte Schrauflöcher usw. eindringen kann und da sein Unwesen treibt. Nach dem Nass-Schliff, so bis zur Körnung 1000 hoch, würde man Polieren. Verwendet wird dafür eine spezielle Polier-Maschiene oder eine drehzahlgeregelte Flex (so ab 1000 Watt) als Langsamläufer, also mit sehr niedriger Drehzahl oder ein Ratationsschleifer (nicht Exenter- !) Drauf kommt i.d.R. ein Lammfell-Pad und dann wird Poliermittel aufgetragen und solange poliert, bis sich irgendwann dann mal die sichtbar blanke Oberfläche einstellt. Das kann etwas dauern. Scheibendruchmesser ab 125 mm. Relativ schnell geht es mit Lackreiniger von Sonax. Im Gegenlicht sind aber noch feinste Spuren des der Kreisbewegungen zu sehen. Wenn dann noch Lust besteht, kann man es nochmal mit der Politur von Sonax versuchen, die wesentlich feiner ist. Aber es gibt zahllose dieser Polituren, vielleicht gibt es bessere als die Sonax-Produkte. Der Autolackierer an der Ecke gibt sicher gern Auskunft. Eine Gefahr beim Polieren ist die entstehende Reibungshitze. Nicht vollständig ausgehärtete/ausgegaste Heimwerkerlacke (Kunstharzlack... Alkyd-Lack) können Hitzeblasen bilden und sich Ablösen. Polieren würde ich solche Lacke erst nach Wochen..... bzw. gar nicht, weil man mit diesen Lacken kaum auf ausreichende Schicktdicken kommt, die Feinstschliff und Polierabtrag vertragen. Eine weitere Gefahr ist, daß beim Auspolieren, wenn die Oberste Klar-Lackschicht dabei durchpoliert wird (oder vorher durchgeschliffen wurde) bis auf die nächste Schicht, dieser Übergang deutlich sichbar werden kann durch andere Lichtbrechnung, also so eine Art "Nebel" oder Randbereich entsteht. Um das zu vermeiden, müßte vorab eine weitere, perfekte Lackschicht aufgetragen werden, die wirklich nur noch minimal plangeschliffen werden müßte vor dem polieren. Nun mal ersthaft: Lackieren kann man lernen, ist ja ein Lehr- und Meisterberuf, und sich später auf solche speziellen Spezial-Lackierungen spezialisieren. Das ist nichts für Amateurhände, es sei denn man ist nach dem 20. versauten Gehäuse aus dem Gröbsten raus. Oder sagen wir es mal so: Wenn Du dich nicht in der Lage fühlst einen Hirntumor zu entfernen, laß auch die Finger von solchen Lackierungen...:-))) Wenn es für Heimwerker & Co eine wirklich taugliche Oberflächen-Behandlung gibt, dann sind das Wachs-Geschichten. Das ist eine wesentlich dankbarere Technik und sieht toll aus. Kleine Gehäuse-Beschädigungen sind zudem reversibel. Wenn Geld keine Rolle spielt, suche mal nach Firma *Glover*, die bauen E-Gitarren und -Bässe. Deren Lackierungen erinnern an Glas und die machen auf Auftragsarbeiten, sicher auch für LS-Boxen. ..... ansonsten, viel Spaß. Grüße und frohes Fest om
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Morgens bluesharky, wenn Dein Alkyd-Lack der wasserverdünnbare ist, kann ich Dir mit 95%iger Sicherheit sagen, daß man den nicht rollen kann, es sei denn, es gab in den letzten 5 Jahren entsprechende Produktverbesserungen. Ich habe diese Lacke öfters im Bereich Altbau-Türen/Fußleisten verarbeitet, es geht nur leidlich per Pinsel. Die Verlaufseigenschaften sind deutlich anders als bei Kunstharzlacken. Du könntest aber mal verschiedene Schaumstoff-Rollen versuchen. Es gibt ja welche die etwas grobporiger sind, die sind für Grundierungen und wiederum Feinere für den Lack. Vielleicht ist die eine oder andere geeigneter. Gibt ja aber auch noch Spezial-Rollen für diese Lacke, woraus man aber nur den Schluß ziehen sollte, daß sie das Übel bestenfalls etwas mildern, aber nicht zu einem wirklich brauchbaren Ergebnis führen. Das Problem bei wasserverdünnbarem Alkyd-Lack scheint zu sein, daß die Oberfläche relativ schnell antrocknet und somit ein äußerst schlechter weiterer Verlauf/Einebenung erfolgt. Kann man nicht wirklich ändern. Bedenken sollte man auch, daß einwandfreie Lackoberflächen kaum heimwerkstechnisch hergestellt werden können. Und wenn, dann nur weil man langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet hat. Wenn´s ein Schmuckstück werden soll, besser ab zum Lackierer damit. Grüße om
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Hi Tadzio, > >[/font ] >>Ich würde in Deinem Fall, (falls vorhanden), an einer oder >>beiden LS-Boxen den/die Reflexkanäle verschließen und >>nochmal Messen. Vielleicht hat sich die Sache damit schon >>erledigt. >Das brachte keinen Erfolg. .... was dann wohl bedeutet, daß die LS eher überdimensioniert in der Bass-Leistung sind. Sie geben auch ohne Reflex-Funktion noch sehr viel Bass-Energie ab. Schätze mal, das sind keine 17 cm TT..... >Außerdem besteht das Problem schon seit Jahren mit diversen großen >Lautsprechern. Teilweise wurden die auch schon in dem Raum >modifiziert. ... könnte da der "Fehler" liegen, bei..."großen Lautsprechern", also zu groß/bass-stark für so einen kleinen Raum ? >[/font ] >>Um ansonsten eine oder mehrere Bassfallen zum umgehen, >>bietet sich auch noch der Einsatz eines passend >>dimensionierten Subsonic-Filters an. Es könnte vielleicht >>schon reichen, den Eingangs-Koppel-C an der Endstufe so zu >>verkleinern, daß er den Peak abflacht. >Eine breitbandige Bassabsenkung kommt nicht in Frage. >Außerdem handelt es sich um Komponenten an denen man nicht >mal eben so herum lötet. (Krell FPB 600) Vielleicht läßt sich der Wert der Eingangs-Koppel-C´s rausfinden. Dann setzt man einen gleichen Wert provisorisch in Signal-Plus der Chinchkabel. Das führt insgesammt zum halben Wert des originalen Eingangskoppel-C und zur doppelten unteren Grenzfrequenz. Ob das aber schon ausreichend wäre und die untere Grenzfrequenz dann wie gewünscht anhebt, ist die Frage. Wenn´s nicht reicht, nimmt man für die "Chinchkabel-C´s" nochmals kleinere Werte. Ist ja auch die Frage was man denn nun will. Wenn der Peak stört und erträgliche Musikwiedergabe verhindert.... ich würde dann was dagegen tun, fast egal was. Das Ergebnis heiligt die Mittel. Das Mittel, was zum gewünschten Frequenzgang geführt hat und man dann dazu ernsthaft "wow" sagt, ist das richtige Mittel. >Im Grunde halte ich es auch nur für die zweite Wahl ein >Raumproblem durch Verzicht zu umgehen. Was ist wäre denn die "erste Wahl" ??? Welche Möglichkeiten stehen noch zur Diskusion ? >[/font ] >>Mit einer Bassfalle würde ich nur arbeiten, wenn z.B. ein >>Peak bei 80 Hz vorliegt, da macht das Sinn, aber nicht am >>untersten Ende. >Aha. Warum? Nur wegen der Energie in dem Bereich? Naja, 80Hz wären sonst vielleicht noch ein Fall für einen Equilizzer, aber wer will das schon. Jedenfalls, wenn es ganz unten durch die Raumakustik zu heftig ist, dann ist es meiner Meinung nach am Besten Lautsprecher zu verwenden, die da zurückhaltender sind. Wenn ich auf das Diagramm schaue, würde ich, wenn eine lineare Wiedergabe wirklich erwünscht ist, Lautsprecher mit einer unteren Grenzfrequenz von ca. 50 Hz einsetzen, also fast jeden Lautsprecher mit einem 17 cm TT. Es sei denn, man mag es doch ganz gern, wenn es untenrum hier und da auch mal schön schiebt und drückt. ( Ich habe mir das auch so abgestimmt, der Peak ist untenrum aber nur so 4 dB) >[/font ] >>Da würde ich immer versuchen weniger Energie >>in den Raum zu geben. >Für den Freund kommt es nicht in Frage auf Energie zu >verzichten. Im Gegenteil, er denkt eher über den Kauf des >nächstgrößeren LS nach. *kopfschüttel* ;-) Dein Freund ist anscheinend ein echter Spaßvogel. Vergiss ihn, bzw. seine Problematik einfach. Grüße om
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Hi Tadzio, meiner Meinung nach ist es in Deinem Fall relativ unsinnig mit einer Bassfalle zu arbeiten. Zudem würde sie ein erhebliches Volumen (sagen wir mal um 100 Liter) haben müssen um bei einer so tiefen Frequenz einen hohen Absorbergrad zu haben. By the Way: Große Gehäuse (so über 60 Liter) brauchen fast keine Dämmwolle drin, da große Gehäuse schon so hohe mechanische Verluste haben (viel Luft drin die sich reibt) Ich würde in Deinem Fall, (falls vorhanden), an einer oder beiden LS-Boxen den/die Reflexkanäle verschließen und nochmal Messen. Vielleicht hat sich die Sache damit schon erledigt. Um ansonsten eine oder mehrere Bassfallen zum umgehen, bietet sich auch noch der Einsatz eines passend dimensionierten Subsonic-Filters an. Es könnte vielleicht schon reichen, den Eingangs-Koppel-C an der Endstufe so zu verkleinern, daß er den Peak abflacht. Mit einer Bassfalle würde ich nur arbeiten, wenn z.B. ein Peak bei 80 Hz vorliegt, da macht das Sinn, aber nicht am untersten Ende. Da würde ich immer versuchen weniger Energie in den Raum zu geben. Grüße om
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Hi inys, Du solltest zunächst mal nähere Daten zu dem Millenium MIC 1 erfragen. Das Behringer ECM 8000 benötigt eine Phantom-Spannung von 15 - 48 V. Es muß geklärt werden, ob der MIC 1 den Spannungsbereich abdeckt. Der Ausgang muß, wie schon geschrieben, asymetriert werden. Da macht man eine Brücke zwischen PIN 1 und PIN 3 im XLR-Stecker. Damit werden Minus-Phase und Masse verbunden. Der Ausgangs-IC dürfte dieses in aller Regel vertragen, weil allermeist kurzschlussfest. Diese gebrückte Verbindung ist dann Masse am Chinch-Stecker für den linken Soundkarten-Eingang und die Plus-Phase ist Plus, also Mittelpin an diesem Chinch-Stecker. Eine gewisse Problematik kann und wird sich ergeben, wenn Du mit diesem Pre-Amp dann Absolut-Pegel messen willst. Dazu müßte bekannt sein, wie hoch die Verstärkung des MIC 1 ist, bzw. wie hoch bei welcher Poti-Stellung ist. Es scheint sich bei dem Poti zumindest nicht um einen Stufenschalter, wie beim MPA 102 von Monacor, zu handeln. Von Belang wäre dieses aber nur, wenn Du nicht nur immer eine komplette Box mißt und nur den Frequenzgang ermitteln willst, sondern Einzel-Chasssis-Messungen machen willst und deren Daten in ein Simmulations-Programm übertragen willst. Dann wäre es eben wichtig, den Absolut-Pegel zu kennen/zu haben. Natürlich könnte man aber auch mittels HBX V.5. Pegel-Messer den MIC 1 ausmessen, und sich selber entsprechende Markierungen an der Poti-Scala machen. Zu bedenken ist, das die Asymetrierung 6 dB Pegel kosten wird. Vielleicht läßt sich ja auch der Frequenzgang des Millenium irgendwo rausbekommen. Der sollte natürlich sehr linear sein. Evtl. könnte man auch den Kopfhörer-Ausgang aus allgemeinen Ausgang verwenden, wenn er denn (auch) linear ist. Euro 55,-- ist nicht so teuer für so ein Ding. Der MPA-102 von Monacor hätte als Poti einen Stufenschalter, insofern könnte man Eingangs-Empfindlichkeiten besser Reproduzieren. Leider ist der, soweit ich weis, derzeit nicht lieferbar und kostet ansonsten so 85,-- Euro und funktioniert wegen 24 V Phantom garantiert mit dem ECM-8000. Grüße om
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Hallo Bene, ich muß mich doch sehr wundern. Du hast Dich bis auf die letzten 10 cm LS-Kabel vorgekämpft und willst nun einen schöden Kompromiss eingehen anstatt Nägel mit Köpfen zu machen: Viel besser als unheilverheißendes LS-Kabel ist, die Endtransitoren aus den Endstufen zu tun und direkt am TT anzulöten, ggF. zu Krimpen, ggF. mit Lüsterklemme dranmodeln !! Ehrlich !!!! ;-)))))))))) Grüße om
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Jetzt habe ich doch meinen 1000-sten Beitrag verpasst
Thema antwortete auf oms Uibel in: Lautsprecher
Hallo Michael, ...hmm.... war da nicht jetzt mal von einer "Posting-Steuer" die Rede: "Schreiben für die Rente" oder sowas ? ... na ejal, herzlichen Jelückwunsch auf alle Fälle zum 1000sten und vielen Dank für Deine Beiträge und Hilfestellungen !! Grüße om -
Ausgangs Koppelkondensatoren brücken (CDP)
Thema antwortete auf oms BlackGate in: Elektronik/Sonstiges
Hi Christian, ... dazu bin ich leider zu blond. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Was soll das denn sein ? Sieht so aus, als würden die Kanäle nicht per Schalter aktiviert, sondern per Transistoren aufgeschaltet oder wie oder watt ?? Egal, da gibt es tatsächlich diese 1 uF/50V. Da würde ich natürlich einen Austausch gegen bessere Qualitäten ins Auge fassen. Oder in Kenntniss der gesammten Schaltung, und wenn nur der CD-Player zum Einsatz kommt, diesen vorgelagerten Bereich ganz umgehen, und eine Direktverbindung der eigentlichen Vorstufe zum Player schaffen. Scheint mir aber nicht so ganz einfach zu sein, bzw. macht keinen Sinn. Was ist das denn überhaupt für ein Vorverstärker-Fabrikat und wie alt? Viel Glück einstweilen! Grüße om -
Ausgangs Koppelkondensatoren brücken (CDP)
Thema antwortete auf oms BlackGate in: Elektronik/Sonstiges
Hi Christian, >CD Eingang.....hmmmmm 1uF/50 Elko.., schön klein. kann man >viel brobieren. .... das glaube ich jetzt nicht: bei Deinem Vorverstärker hat jeder Eingang - in diesem Fall der CD-Eingang - eigene Eingangs-Koppel-C`s ??? Das kann nicht sein. Das ist wiedersprüchlich. Statt einen teurern C im der Summe der Eingange zu benutzen, soll der Hersteller viele kleine, billige, minderwertige somit an jedem Eingang eingebaut haben ??? Trotzedem, jetzt mal ganz ernsthaft: Wenn unter "audophilen Gesichtspunkten" irgendwas der größte Schrott ist, (aber seinen Dienst tut) dann ist das ein Elko von 1 uF im Signalweg !!! DEN mußt Du nun erstmal gegen was hochwertiges tauschen und DANN ERST kannst Du vielleicht mal einen sinnvollen Klangtest mit einem gebrückten Ausgangskoppel-C im DCP machen. Grüße om -
Ausgangs Koppelkondensatoren brücken (CDP)
Thema antwortete auf oms BlackGate in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Christian, >bis zu welcher Höhe von Gleichspannung ist es ratsam die >Koppelkondensatoren zu brücken??? Keiner ist hier ja besser >als einer! Meine Erfahrung ist: ein 4,7 uF MKP statt des üblichen 100 uF oder 4,7 uF Elkos am Ausgang des CDP bringt schon eine klangliche Verbesserung. Wenn ich den MKP nun mit Draht brücke, dann höre ich keinen weiteren Unterschied und ich lasse den MKP lieber drin. Denn alles was dann bei mir kommt ist DC-gekoppelt. Da ist mir die Betriebssicherheit echt wichtiger. Wenn in deiner Vorstufe schon ein Koppel-C drin ist, dann kannst Du auf den Ausgangs-C im DCP natürlich verzichten. Kann nichts passieren, solange Du den Player nur an dieser Vorstufe verwendest. >Ich habe 30mV Gleichspannung drauf (jedenfalls vor den >Koppel-C's). Signal gehen Masse. Meßbereich 200mV DC. ... keine Ahnung, aber ich glaube 30mV ist ziemlich viel !!??? Ich habe zumindest an einer Endstufe neulich mal 15mV gemessen. Weis aber nicht ob man das vergleichen kann oder ein Inditz ist. Eins wundert mich aber: Der größte Bauteile-Kenner- und -Tauscher aller Zeiten nach Hermann S. stellt diese Fragen ???? tz tz tz.. :-(( Grüße om -
Hallo Roman, >Nachdem in HobbyHifi und K+T jeweils Raveland AXX - >Subwoofer zum Einsatz kamen, habe ich mich für den AXX 1212 >und ein Mivoc AM120 Verstärkermodul entschieden. Ja ich >weiß, dass es vermässen wäre von solch "billigen" >Komponenten guten Klang zu erwarten. >Aber nachdem sie in den Zeitschriften gute Noten bekamen, >habe ich mir mehr erwartet. Speziell zu dem AXX 1212 würde ich sagen, daß der an sich gar nicht schlecht ist, nur eben verblüffend billig. Vor 10 Jahren hätte man ein Chassis mit den Eigenschaften und Konstruktionsmerkmalen sicher auch für den 10-fachen Preis anbieten können und es wäre gekauft worden weil technisch gesehen im Grunde konkurrenzlos. Das am AM 120 die Einschaltautomatik nicht funktioniert, ist natürlich ein Reklamationsfall. Vielleicht hast Du ja noch Gewährleistung drauf ? Da es sich bei beiden Produkten um sehr preiswerte Teile handelt, bleibt natürlich immer irgendwo und letztlich was auf der Strecke. Und sei es nur bei einer nicht vollständigen Endkontrolle im Werk oder so einem "Schönheits-Kunstoffring". Hier beim AXX.... ist er aus hartem Material, bei manchen Treibern ist der aus Gummi und das bringt einen oft auch nicht so richtig weiter. Zumindest nicht, wenn in die Bohrungen kein Schraubenkopf paßt. >Nun zu den Problemen: >Ich habe den CT 196 aus K+T nachgebaut. Aus 22mm >Spanplatten. Dies sollte aber nicht der Grund für die zu >lauten Strömungsgeräusche im BR-Kanal sein. .... wenn der Reflexkanal Strömungsgeräusche macht, ist er einfach zu lang und zu klein im Durchmesser, als das die Luft ohne Eigengeräusche durchgeht. Ich verstehe das oft auch nicht, warum man solche Konstruktionen macht. Vielleicht, weil die Strömungsgeräusche im Betrieb MIT den Sateliten meist nicht mehr (sooooo) wahrnehmbar sind man deswegen bereit sein konnte, einen Kompromiss bei dem Bauvorschlag zu machen. >ist nicht besonders!!! Zusätzlich sorgt das Downfire-Prinzip >mit direkter Abstrahlung auf den Boden für eine extreme >Übertragung im gesammten Haus. Nun zur ersten Frage: Hat >jemand gute Bau- oder Verbesserungsvorschläge Ich nehme mal an, Du wohnst in einem Altbau mit Holzbalken-Fußboden ? Da hilft eigentlich rein gar nichts. Außer Beschränkung im Bass- und Sub-Bereich. Das Downfire-Prinzip wirkt natürlich wie ein Presslufthammer auf den resonanzreichen und auch noch sehr schalldurchlässigen eventuellen Holz-Fußboden. Vielleicht hilft es ein wenig den Sub auf die Seite zu legen um das "Hämmern" schonmal etwas abzumildern. Vielleicht reicht die Bassleistung auch noch, wenn man die BR-Öffnung einfach ganz verschließt !? >Das zweite Problem betrifft den AXX1212 direkt. Aa er einen >Kunststoffring auf dem Gußkorb aufgesetz hat, läßt sich der >AXX1212 nicht richtig befestigen! Deshalb möchte ich den >Kunststoffring bis auf den Gußkorb bei den >Befestigungslöchern aufbohren um den Sub richtig befestigen >zu können. Spricht da etwas dagegen? Das ist oft zu erleben, daß selbst das tollste Chassis im Grunde nicht so sinnvoll befestigt werden kann, wie man sich das vorstellt als bemühter Wastler. Unter dem Kunststoffring ist die Sicke der Membrane aufgeklebt. Es gillt beim Größerbohren der Löcher im Kunststoffring darum, den Sickenbereich nicht evtl. zu verletzten, so das es eine Undichtigkeit zum Chassi-Korb nach innen gibt. Weil, man bohrt mit dem vorne konischen Bohrer ja nicht nur den Kunststoff weg, sondern ja auch noch ein Stück in den Guss hinein um zum Ziel zu kommen. Also muß man darauf achten, daß bei der Aktion noch ein Überschneidung von aufgeklebter Sicke zum Korb sichergestellt ist. Vielleicht ist eher ein Wegfräsen per Drehmel & Co. angeraten. Auf der anderen Seite: verwendet man den Kunstoffring so wie er ist, dann wird er zwar von den Schrauben unschön eingedrückt, aber sonst...?? Vielleicht solltest Du es erstmal mit Unterlegscheiben mit größerem Durchmesser unter den Schrauben probieren ( sog. Karossierie-Scheiben, gibt da verschiedene Außendurchmesser) Kopf hoch und viel Spaß beim Basteln ! Grüße om
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Hi inys, das Mikro von IBF ist ok, aber Du braucht dazu auch noch einen passenden Vorverstärker für asymetrische Mic´s und mit entsprechender Phantom-Speisung von ca. 8Volt. Den hat IBF auch, kostet nochmal so 100,--Euro. Alternative wäre von IBF noch das symetrische ECM-40cal, das auch mit individuellen Korrekturdaten auf Diskette geliefert wird. Das könntest Du dann mit dem Vorverstärker MPA 1002 / MPA 102 von Monacor einsetzen, da dieser wiederum für symetrische Mikros ausgelegt ist und 24Volt Phantom-Spannung liefert. Mit dieser Lösung, die insgesammt etwas teurer ist, (genaue Preise aber leider nicht im Kopf) ist es etwas einfacher, die Konfiguration für Absolt-Pegel-Messungen vorzunehmen, falls der Absolutpegel von Interesse ist. Von Interesse dürfte der Absolutpegel immer sein, wenn man Mess-Dateien in eine Simmulations-Software überspielen will. Und die sollte schon wissen kriegen, ob ein Chassis 85 oder 92 dB geliefert. Wenn Du als Vorverstärker den MPA... von Monacor verwendest, dann läßt sich die gewählte Verstärkung am Pegel-Stufenschalter ablesen und in das Mic-Menue übertragen, gleichsam mit der Empfindlichkeit des Mikrofons. HBX errechnet daraus den Rest. Vorraussetzung ist, daß Du am MPA..... den symetrischen Ausgang asymetrierst. Also eine Brücke legst von Pin 1 zu Pin 3. Die beiden Pins ergeben zusammen dann "Minus" und Pin 2 ist die Plus-Phase und beides geht dann ja an den linken Line-In der Soundkarte. So beschaltet sind die dB-Angaben auf dem Stufenschalter direkt in das HBX-Mic-Menue übertragbar. (Alle Angaben ohne Absolutheits-Garantie, probiere da selber noch etwas mit rum) Grüße om
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>aprpos : läuft der Motor dann hört man ihn auch >Schließ doch mal einen kleinen elektomotor an ein >Audiosignal an er wird sich nicht drehen aber mann kann die >Musik hören Hi Galend, .... das habe ich natürlich auch schon mal gemacht, der Klang hat mich aber nicht überzeugt ;-)) Zu dem Kapitel pysikalische Phänomene fällt mir noch ein: neue Glühbirne in die Mikrowelle tun zum ...Einbrennen... oder auch die Lieblings-CD gleich mit.... :-(((((( ...nein, bitte nicht machen !!!! Das ist war nur Spaß !!Der "Einbrennvorgang" ist nicht kalkulierbar und die Glühbirne kann platzen und die Mikrowelle sterben ! ....hmm.. wieso pfeift der Lötkolben schon wieder La Paloma.... aha... falsch eingestöpselt. Naja, steht ja auch "Speaker" an der Buchse..... Grüße om