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>naja... manche haben 4 voxen +vox center +sub > >überdimmensioniert ist immer geschmacksfrage, oder? Hi Fanatic, nein, eingentlich nicht. Erst nachdem man seinen Plan in die Tat umgesetzt hat, kann man die Geschichte hörmäßig beurteilen und sehen ob es den Geschmack trifft. Dann kann es aber zu spät sein, die Sachen sind nunmal angeschafft und gebaut. Übliche Hörräume habe 16 - 25 m². Da ist fast nur Eckaufstellung möglich, also tierische Bass-Anhebung von jeweils auch noch zwei 17 cm TT pro Ecke. Die Doppelbass-Mivocs, ich kenne den CT-175 II, klingen als Stereo-version in o.g. Räumen schon ziemlich fett, da meist nur wandnahe Aufstellung/Hörplatz möglich ist. Es wird einfach das Problem sein, daß mit obiger Planung zuviel Pegel im Bereich bis ca. 200 Hz da sein wird und verschiedene Probleme mit Raum-Resonanzen - Bass-Peaks und Auslöschungen- auftreten werden. Man könnte demnach zunächst die Front-LS mit obigen Boxen ausführen, einen Höreindruck gewinnen, evtl. noch den Sub dazu bauen und dann immer noch überlegen, ob "hinten" auch alles so groß sein muß, oder ob da weiniger nicht evtl. mehr wäre. So würde ich es jedenfalls machen. Grüße om
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>mochte mier 5 stuck bauen für meine DD anlage,als sabwoofer >habe ich einen zebulon ultra.wie klingen die teile >uberhaupt.ich höre rock und blues musik.Bin dankbar fuer >jede antwort. Hallo Gani, 10 Stück 17cm-Chassis plus Subwoofer im einem Raum (wie groß denn?), das dürfte üblicherweise ein wenig überdimensioniert sein. Schon mit zwei 17cm TT plus Sub ist man so bis 25 m² schon gut bedient. Wies´s klingt ist immer so ne Geschmacks-Sache. Die Dinger sind sehr preiswert, dafür sind sie sicher nicht schlecht. Die Weichen sollte man sich aus hochwertigeren Bauteilen nachbauen. Aber wie gesagt, wenn Du nicht gerade einen Hörraum von 50m² hast, ist Deine Idee überdimensioniert. Grüße om
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Hi Calvin, ... hab´s nochmal probiert, hihi... hat nun geklappt und nu habe ich schonmal das komplette Datenblatt vom 2017P von dort. Ich habe jetzt noch gesehen, das ELV das Teil doch im Katalog hat. Muß aber noch ein bisschen Kram zusammenbekommen, damit sich die Bestellkosten rechnen. Bei Farnell habe ich mir deren Katalog bestellt, schein ja wirklich ein Riesenladen zu sein.... Danke nochmal. Grüße om
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Hallo calvin, Danke für die Tips, ich schaue mal nach dem INA217 von BB. Mit dem Link habe ich leider Schwierigkeiten, ich finde da keine IC´s. Aber egal, wäre ne Auslandslieferung und damit zu teuer. Ich werde hier nochmal ein bisschen weitersuchen. Grüße om
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Hi denjo, >du meinst die ganze vase verbauen? das thema hat sich schon >nach dem ersten klopftest für mich erledigt. -klingt nach >wie eine glocke! -hässlich auch noch.. Neee, ich habe da so eine B&W-Box vor Augen, die über dem TT eine nach hinten oben schräge Fläche hat. Auf dieser Schräge sitzt ein Abschnitt eines kugelförmigen Gehäuses, wo doch ( ?) der HT oder MT drin sitzt. Ich dachte, sowas wolltest Du bauen. Dann würde man eben von einer geeigneten Vase sich ein entsprechendes Teil abschneiden(Fliesenfräser..) zur Gewinnung einer "Teil"-Kugel. Und in die man auch den Auschnitt für den LS einfräsen würde. Und zur dessen Befestigung einen Holzkreis einkleben würde. Natürlich bimmelt so ein dünnes Steingut-Gehäuse. Das ist weg, wenn man es z.B. am einfachsten mit vielleicht 1 cm Gips von innen auskleidet. Als reines HT-Gehäuse verwendet, reichte auch Verstreichen von Bau--Silikon, Gips brächte aber natürlich noch etwas mehr Stabilität in die Wandstärke und Masse ist ja immer gut. >habe ich ganz zu fragen vergessen: wie klingt ein LSP aus >GFK? -kann das jemand beschreiben. (vielleicht hat jemand >die selben chassis in ein holzgehäuse gesteckt?) Je dichter, schwerer und stabiler ein Material, desto weniger klingt es selber, weil weniger Vibration und Schalldurchgang. Die Rohdichte von Laminat dürfte bei ca. 1Kg pro Liter liegen und "klingt" demnach mutmaßlich ähnlich bescheiden wie Holz. D.h. es gibt gleichsam mehr oder weniger tatsächlich störenden/hörbaren Schalldurchgang und Schall-Abstrahlung durch Vibrationen. Grüße om
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Hallo, kennt einer von Euch eine Bezugs-Quelle für diesen IC ? Lt. Schuro wird er seit einigen Jahren nicht mehr gefertigt und ist da insofern auch nicht mehr zu haben. Conrad hat ihn auch nicht, auch nicht Reichelt oder ELV. Vielen Dank für einen Tip ! Grüße om
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Hi denjo, >mein grösstes problem: die GFK-matten schmiegen sich bei >diesen formen natürlich nicht optimal an, sondern schlagen >falten. -meinen wir da wirklich das selbe? also GFK-matten >mit polysterharz getränkt? Die Matten gibt es mit unterschiedlichen "Bindungen". Wenn man von "Matten" spricht, ist meist eine völlig zufällige Anordnung von Fasern gemeint, sieht aus wie beim Mikado. Bindungen: Möglicherweise verwendest Du die sog. *Leinwandbindung*: Kreuz wie quer gleiche Anzahl und Ausführung von Fäden. Ist gut für flache Flächen. Bei der sog. *Altasbindung* und der *Körperbindung* sind diese kreuz und quer verlaufenden Fäden unsymetrisch angeordnet aber trotzdem rechtwinklig, was eine wesentlich besser Eignung für Formen/Rundungen mit sich bringt. Optisch sieht das mehr aus wie geflochen als wie gewebt. Die og. Bindungen laufen meist unter dem Begriff .....-GEWEBE, zb. Glasfilament-Gewebe) Am Besten für Deine Anwendng dürfte die Körperbindung sein. Polyester schrumpft beim Aushärten. Besser umsteigen auf Epoxy, ist auch gesünder..... GFK-Baumarkt-Ware ist meist ein sehr unvollständiges Angebot und hilft einem eigentlich nur beim Geld-Verbraten. Zudem wird i.d.R nur Polyester gereicht. Gibt´s kein Fachgeschäft/Bootsbauer/Modellbauer in der Nähe mit guter Auswahl und Beratung? Gibt auch Fachbücher zu dem Thema, wo Handlungsabläufe gut beschrieben und abgebildet sind. Im Fachgeschäft laßt sich auch die Trennwachs/Trennlack-Frage klären. Kannst Du nicht per Dremel und Fliesenfräser benötigte Bereiche aus der Vase rausschneiden und dann per MDF/Epoxy-Kleber Aufnahme für LS bzw. "Bodenblech" einkleben usw.? Die Wandstärke könnte man vielleicht mit irgendeiner Knete oder Mörtel erhöhen, da wäre Phantsie/Fleis gefragt. Grüße om
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Hallo Robeuten und Ihr alle, >1) kein Mensch nimmt über 20 KHz etwas wahr ... nach meinen Informationen hört ein 10-jähriger 20 KHz und für jede weiteren 10 Jahre muß man ca. 1000 Hz an Hörfähigkeit abziehen. Ein 40-jähriger hört demnach max. noch 17.000 Hz. Ich selber höre mal bis 16.ooo Hz und an anderen Tagen auch mal noch 17.000 Hz. Weil, ich bin 44. Was macht man nun mit dieser Sachlage: Den schlecht wahrnehmbaren Bereich per Abstimmung/Equilizer aufblasen oder sich nach der Decke strecken und aus der Not eine Tugend machen ? Die Überlegung wäre, für (uns) akustisch ältere Menschen, Hochtöner mit GRÖßEREN Membranen zu bauen, die den Vorteil der TIEFEREN Ankopplung haben und den Bereich, den wir sowieso nicht mehr hören, entsprechend gar nicht übertragen müssen. Der hörbare Vorteil einer tiefen Ankopplung dürfte den unbewiesenen "Vorteil" eines "Superhochtöners" meiner Meinung nach bei weitem überwiegen. Man denke nur mal an die ganzen Metall-TMT, die man nur schwierig bis 2 - 2,5 KHz betreiben kann. Ein Hochtöner, der schon ab 1 Khz laufen würde, aber vielleicht nur bis 17 Khz geht, wäre doch DIE Lösung !!?? Was haltet Ihr von der Idee ?? Sollten wir (Älteren) der Industrie mal einen Tip geben ??? Grüße om
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Hi Bernhard, >Deshalb ist der Anstieg nicht so superschnell. Ich müsste >mal den ganzen Mist kalibrieren, zur Abhilfe habe ich den >Soundkartenausgang an den Mikroeingang gehängt, gemessen und >die Kurve subtrahiere ich jetzt immer um wenigstens für den >Frequenzgang die Soundkarte zu kompensieren. ....interessante Idee :-) Selber ausgedacht ? Besser sind aber 2-Kanal-Messungen: Einen Mikrofon-Vorverstärker an linken Line-In, rechten Line-In an Messverstärker-Ausgang oder einen Soundkarten-Ausgang, egal welchen. (Dann weniger Gefahr der Übersteuerung der Soundkarte durch Unachtsamkeit.) Bei dieser 2-Kanal-Messungen braucht nur die Pegel-Kalibrierung gemacht werden und danach die Impedanz-Kalibrierung, falls Du auch Impedanz messen willst. Das ist schnell erledigt. Und wenn vorhanden sollten auch noch die Korrektur-Werte für die Mikro-Parameter eingegeben werden. Allgemein bekannt sollte sein, daß die Mikro-Eingänge von Soundkarten nicht viel taugen. Die von Dir beschriebenen (provisorische) Methode ist, glaube ich, nicht wirklich sinnvoll, da eine brauchbare Referenz als Vergleich nicht vorliegen kann. Grüße om
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Hallo Bernhard, >Erst kommt eine Zacke nach unten, und dann eine Zacke nach >oben. Mir fällt dazu folgende theoretische, vielleicht nicht entgültig richtige Erklärung ein: Bei einem normalen Lautsprecher fällt die Membrane nach Anregung durch einen Impuls wegen der Rückstellkräfte der Sicke/Zentrierspinne mehr oder weniger präzise in ihre Ausgangslage/auf die Null-Linie zurück. Der Plasma, soweit ich das beurteilen kann, verdrängt per Flamme/Hitze schlagartig die Luft um sich herum, wenn der Impuls kommt. Am Ende des Impulses fällt die verdränge Luft zurück, aber ungebremst durch irgendwelche Rückstellkräfte, wodurch der abgebildete Überschwinger vielleicht entstehen könnte. Könnte das eine Erklärung sein ? Grüße om
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Hallo Taedsch, ....schätze, diesem Utensil gehört die akustische Zukunft! Was noch zu fehlen scheint, ist eine Art Saugnapf-Funktion zur Direktaplikation an der alten Schädeldecke, ggF. Jochbeinbereich. Falls man auch niederfrequente Soundfiles einspielen könnte, wäre auch an eine Verwendung im Wellness-Bereich, also zur Massage bestimmter Körperregionen zu denken. Keine Ahnung was da herkömmliches Gerät zu leisten vermag, aber mit 75 dB beim SOUNDBUG hat man den gewünschten Erfolg doch fast schon automatisch im Sack. Tolle Neuheit ! Grüße om
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Hallo RogerCL >offensichtlich kennst Du DLSA näher. Nein, das stimmt nicht. Ich kenne das DLSA überhaupt nicht. Lediglich ein Bekannter berichtete mal was über die letzte Version und irgendwelchen Unwägbarkeiten bezüglich des beiliegenden Mikrofons, das wohl offensichtlich nicht sehr linear ist. Meine Ausführungen beziehen sich auf die logische Annahme, daß das DLSA ja als externes Komplett-Gerät geliefert wird und einem somit zunächst mal diverse Probleme bezüglich Vorverstärker, Mess-Mikro und Anschlußbox abgenommen sind. Plug and Play ist zu erwarten. Aber trotzdem sicher nicht so, wie man es von "Gegenständen des täglichen Bedarfs" für her kennt. Mess-Systeme erwarten halt einen sachkundigen Bediener. Bei (der) Soundkarten-Lösung per Software hat man Zubehör-Dinge wie Mikro, Vorverstärker, evtl. Anschlußbox ja auch noch zu beschaffen und steht da evtl. vor der Qual einer Wahl zu Besserem oder Preiswerterem. (Die Wahl bleibt einem beim DLSA ja erspart) Aber möglicherweise hat man mit einer Soundkarte dann auch ein hochwertigeres System! DLSA ist zumindest in der letzten Version eine 12-bit-Geschichte. Also ist da die Auflösung / Störspannungsabstände niemals so hoch wie bei einer guten 16-bit Soundkarte oder beim DAAS Light/-32. Dazu kommt die Frage des Mikrofons beim DLSA. Ist es unsymetrisch und hat dementsprechend eine höhere Einstrahlung von Störungen in die Leitung, z.B. durch Netz-Brumm? Und wenn man sich da evtl. mikrofonmäßig verbessern will, sind andere Mikros problemlos anzuschließen oder braucht man evtl. eine separate Phantom-Speisung? Dann hat man schon gleich eine "schöne" Baustelle. Meine Überlegung war und ist, daß so ein System wie das DLSA zu schnellen ersten Mess-Erfolgen führt, was man sich sicher wünscht, aber man evtl. nicht mit sooooo aussagekräftigen Ergebnissen rechnen kann, aber der Wunsch nach schnellen Ergebnissen höher wiegt als aufwendige Hardware-Überlegungen zu anderen Systemen. Aber das weis man alles immer erst, wenn man sich richtig in die Materie/System eingearbeitet. Da helfen wohl auch keine kleinen Testberichte vorher. Erst per Dauer-Praxis-Eigen-Test läßt sich persönlich feststellen, ob so ein System einem als Anwender wirklich in den meisten Belangen entgegenkommt und zufriedenstellt oder total nervt und unpraktisch ist oder nicht wirklich aussagefähig. Vielleicht kann aber jemand anderes schon was zu dem System berichten. Auch zu HBXV.4 und DAAS-light wurde hier schonmal eine anregende Diskusion geführt, die sich vielleicht noch per Suchmaschiene wiederfinden läßt. Auch beim ATB für DM 3.500 hatte z.B. Herr Timmermanns von Hobby-HIFI noch was zu meckern, vielleicht zu recht. Immerhin ist der Preis dieser DLSA-Komplettlösung wohl unschlagbar und eben für den Anfang vielleicht genau das Richtige, weil es einem diverse Hardware-Baustellen erspart. Dieses dürfte eben ein allgemeiner Wunsch von Mess-Interessierten sein und auch entsprechend das Entwicklungsziel von Anbietern. Vielleicht kann man darauf hoffen, daß bei angemessen, aber wohl nicht soooooo supergenauen Mess-Ergebnissen, auch die Bedienung des DLSA entsprechend einfach ist. Ich selber habe soweit nur die Erfahrung gemacht, daß man ganz ohne Mess-System nur die Rolle eines Konsumenten ensprechender Mess-Ergebnisse in den bekannten Fachorganen hat, dabei ziemlich verblödet und wirres Zeug redet und denkt. Selber Messen ist aufwendig, zeitraubend und kompromiss-behaftet. Aber man bekommt eine neue, eigene Einschätzung über Klangergebnisse und entwickelt seine Projekte halt irgendwann so, wie es sich bei einem selber auch gut anhört und zwar im eigenen Hörraum. Und manchmal ist die vom Gehör "freigegebene" Abstimmung vielleicht die Bessere, als die als linear gemessene. "Pferdefüße" habe alle diese Systeme in irgendeiner Weise, bzw. diese spezielle Mess-Technik selber. Als vorrangig wichtig würde ich das Vorhandensein einer deutschen Online-Hilfe/Handbuch/Ansprechpartner ansehen. Der größte "Pferdefuß" - aus Sicht des Systems - ist man immer selber, weil oft viele Grundkenntnisse fehlen, aber erwartet werden. "Pferdefuß" - aus Sicht des Anwenders - können zu viele, aber vielleicht unabdingbare Bedien-Optionen sein, deren positive Wirkung man einzuschätzen hat und für sich zu nutzen hat und ob das Mess-Mikro auch "wirklich" das tut was es soll. Da ich DLSA 2.3 also nicht kenne, bleibt nur die Hoffnung, daß es eine etwas eingeschränkte, doch in der Summe schonmal brauchbare Lösung ist. Entsprechende Testberichte dürfte es in Kürze geben. HobbyBox V.5 als Alernative wäre an sich ein Meisterwerk hinsichtlich Unterstützung durch Online-Hilfe und Funktions-Ablauf -Umfang und Support. DAAS kann dafür höhere Mess-Spannungen verkraften und hat daraus andere spezifische Vorteile. Ist aber mit englischer Oberfläche und vom Gesamt-Konzept her wieder so anders, daß man es aus platzgründen nicht beschreiben kann und geht meiner Meinung nach von mehr Vorkenntnissen aus. Gäbe es das perfekte System, wäre es bekannt. Grüße aus der spät gewordenen Nacht.... om
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Hallo Chris, >Also - USB hab ich auch nicht an allen Rechnern....hmmm >Druckerport ist schon gut. Also, ich bin der Letzte den man einen PC-Fachmann nennen würde, aber soweit ich weis, rüstet man den PC mit einer PCI-Steckkarte nach, um USB-Anschlüsse zu haben. >Stellt sich mir nur die Frage, ob es auch so kompliziert zu >bedienen ist wie mein IMP. Das nutz ich eigentlich alle >Schaltjahr mal intensiver, aber dann muss ich restlos alles >nachlesen - und manches ist nicht schön beschrieben.... ... auf solche "Phenomene" wirst Du bei allen Systemen mehr oder weniger stoßen... Wenn ein Messgeräte-Programmierer seine Arbeit getan hat und das System im Rahmen der PC-Problematiken funktioniert, hat er bereits Übermenschliches geleistet. Das Ganze dann in ein chronologisch brauchbares Handbuch zu fassen, ist offensichtlich nochmal die Gleiche, sehr schwierige Aufgabe, für die dann am Ende vielleicht die "Luft" fehlt. Im Grunde müßten diese Handbücher zum Einen die reinen messtechnischen Zusammenhänge a la Sesamstraße für den Neuling dokumentieren und gleichsam die individuellen Bedien-Möglichkeiten/Abfolgen des Systems. Und das ist offensichtlich wohl nicht machbar, weil "mechanisches" Programmieren des Systems anhand der Signal-Theorien und die Betextung der Bedienung in "Prosa" zwei völlig verschiedene Dinge sind. Und Letzteres scheint aufwendiger zu sein, sonst wäre überall die Regel ein allzeit brauchbares Handbuch zum System. Die Bedienhinweise von diesen Mess-Systemem ist irgendwo angeliedelt zwischen guten Vorkenntnissen über diese Messtechnik und dem persönlichen Einsatz, sich diese Kenntnisse evtl. nachträglich zu erwerben. Im Grunde ist immer am Ende mehr oder weniger eine Fachausbildung gefragt oder man muß sie sich erwerben. >Und was ich auch nicht so mag, ist dass das IMP entweder >tiefe Frequenzen unter 200Hz oder hohe darüber misst. Am >liebsten wäre mir schon eine Kurve.... Da ist nunmal die Raum-Akustik entscheidend. Wenn der Mess-Raum als untere Mess-FS 400 Hz zuläßt, wirst Du mit IMP wohl immer falsch liegen. DAAS z.B. rechnet Dir automatisch aus was die untere, aussagefähige FS-Grenze ist. Und bei HobbyBox schaust Du in der Sprungantwort nach Raumreflexionen, blendest diese aus und legst dann den aussagefähigen Mess-Bereich fest. Dann hast Du "eine" Messung, die ansich schonmal brauchbar ist. Dennoch kann man bei beiden Systemen auch zwei Messungen machen, einmal mit einer kleinen Abtastrate, die eine höhere Auflösung bei niedrigen Frequenzen hat und eine mit besserer Auflösung für höhere Frequenzen und diese dann Messungen zusammenführen. Ist halt Arbeit. Und ist halt alles immer etwas vage, die tiefen Messungen auch zu beurteilen. Ich selber gebe auf Mess-Ergebnisse unterhalb bestimmer Messgrenzen, wo eine Nahfeld-Messung erforderlich ist gar nichts, weil ich überhaupt nicht weis, was mein Mikrofon/Mikrofon-Aufstellung da tut und dieser Bereich vom Gehör viel besser/schneller als "evtl. brauchbar" zu beurteilen ist und letzlich total von der Raumakustik am Hörplatz abhängt. Und was macht man, wenn einem der Sound dann gefällt, aber die Messergebnisse anscheinend völlig daneben sind ?? Die Tendenz scheint zu seien, entweder ein Mess-System zu haben wie das DLSA, was oberflächlich schnelle Bedienbarkeit verspricht und Systemen, die mehr Einarbeitung erfordern aber der Realität dann näher sind und mehr Sorge um das Hardware-Umfeld erfordern und mehr Einarbeitung. Mal eben auf die Schnelle verläßliche Messungen über den ganzen Frequenz-Bereich zu machen, ist glaube ich nicht möglich. Kompromisse sind zu machen und welche man dann gemacht hat, wird einem vielleicht irgendwann mal auffallen, wenn man das angeschaffte System jeweils kennengelernt hat um dann zu wissen, welches andere System dann die Anforderungen erfüllt..... Grüße aus der Nacht..... om
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Hi Chris, >nee, das hast Du falsch verstanden. Eben nicht über die >Soundkarte solls gehen, sondern am liebsten mit Druckerkabel >in einer autarken Box.... ....oh weh.... dann mache ich das jetzt wieder gut: Der Nachfolger von DAAS Light bzw. DAAS 32 soll irgendwann als Stand-Alone-Gerät mit USB-Anschluß kommen. Ansonsten gibt´s noch die externe 24bit-Soundkarte EXTIGY mit USB-Anschluß von Creativ, zu Verwenden mit HobbyBox V.5.0 MLS. Sonst wüßte ich leider auch nicht...... Grüße nochmal om
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Hallo Chris, wenn Du was mit Soundkarte willst, gibt es ja nicht soooo viel Auswahl. In K & T Nr. 5/2002 wurde gerade das CAMS 32 getestet, da kann man ein bisschen rauslesen, das es wohl eher für Betriebe mit Serienfertigung gedacht ist und zudem Probleme mit neuesten, hochwertigen Soundkarten von Creativ hat, da der Programmierer nicht deren Mixer-Treiber geknackt kriegt. Allerdings ist eine automatische Umschaltbox dabei und diverses Zubehör wie ein Mikrofon. Von Intertechnik gibts auch noch was, aber in englischer Sprache, ist glaube ich 2000 mal in K & T getestet worden. Sonst gibts ja noch HobbyBox von www.audio-software.de . Da gibts auch Hinweise zu Soundkarten, kannst also sehen, ob Deine evtl. gut oder nicht so gut geeignet ist. Und Du kannst Dir das Programm so runterladen und es 20mal Starten um zu prüfen, ob Du damit klarkommst und dann über einen Kauf entscheiden. Brauchst als Zubehör ein Mikro, Mikro-Ververstärker und einen Endverstärker und ein paar Kabel. Die Bedienung von HobbyBox ist ansich recht einfach, aber man muß sich doch darauf gefaßt machen, daß man sich (immer !) einiges an Kenntnissen über die Meßtechnik erwerben muß, damit man weis, was man da überhaupt tut und die Brauchbarkeit seiner Messungen einordnen kann. Das kostenlose Ausprobieren von HobbyBox ist glaube ich ein ziemlich einmaliges Angebot. Es grüßt Dich om
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Hallo Thomas >ich spiele mit dem Gedanken mir einen Hornresonator zu bauen >um meine Hörraumakustik zu verbessern. >Wer kann mir Tips zum Thema (Berechnung, Bauanleitung, >Bild(er) etc.) geben, beziehungsweise von seinen Erfahrungen >berichten? Geimeint ist sicher ein Helmholz-Resonator. Die Anleitung dazu findst Du in einer ältern K & T (vor ca 2 -3 Jahren). Allerdings funktioniert die Geschichte nicht so wie da angegeben. Zum einen darf das Volumen nicht komplett mit Dämmwolle gefüllt werden. Ein Absorberfunktion stellt sich nur bei einer Füllung von ca 20 % ein. Desweiteren lassen sich die Raummoden nicht hinreichend genau vorausberechnen, weil die Formel von unmöblierten Räumen ausgehen. Die Raummoden (Basspeaks/Dröhnfrequenzen) müssen per stufenlosem Sinusgenerator mit ablesbarer Frequenz am Hörplatz sitzend ermittelt werden. Sind diese dann bekannt, kann nach der obigen Anleitung Volumen und Relexkanal-Dimensionen ermittelt werden. Dabei ist zu beachten, das wiederum die GENAUE Länge der Kanäle noch abgestimmt werden muß. Und zwar in dem man per Sinus-Generator die Dröhn-Frequenz wieder herstellt und die Länge der Kanäle verändert, bis das Dröhnen verschwindet, also von der Falle absorbiert wird. Dabei seht die Falle in der Raumecke neben dem Lautsprecher. Eine zweite Person sollte dabei am Hörplatz sitzen und die Sache auch von da gehörmäßig kontrollieren. Praktischer als mehrere runde BR-Rohre ist eine entsprechend große rechteckige Öffnung. Mit etwas bastlerischem Geschick baut man sich dann ein gewinkekltes Brett, das vorne auf der Wand der Falle aufliegt und der andere Schenkel das Brett für den Kanal bildet, also in die Falle reingeht. Dieses Winkelbrett kann man nun zur Abstimmung verschieben (hoch und runter sozusagen), was den Querschnitt des Refelexkanals verändert/abstimmt. Dabei muß dieses Winkel-Ding aber "Luftdicht" sein, es dürfen also keine Spalten an den Rändern/Auflageflächen sein. Dazu kann man die Ränder usw. jeweils provisorisch mit Klebeband/Fensterdichtband provisorisch abdichten und bei Bedarf trotzdem noch halbwegs einfach den Winkel verschieben und dann z.B. das Klebeband wieder andrücken. Das Abstimmen kann ganz schön dauern, evtl. experimentiert man dabei auch noch mit mehr oder weniger Dämmwolle. Und da man nicht selber geleichzeitig an der Falle abstimmen kann und am Hörplatz sitzen, ist wie gesagt ein zweiter Mann/Frau gut. Auch sollte man die Falle bei Abstimm-Arbeiten nicht zu sehr mit dem Körper "abschirmen". Zudecken des abgestimmten BR-Kanals mit einer Zeitung macht die Wirkung bzw "Nichtmehr-Wirkung" so einer Falle recht deutlich. Wie man per Sinusgenerator-Test rausgefunden haben wird, gibt es sicher mehrer Raummoden für die es jeweils eine eingene Falle zu bauen wäre. Man sollte sich meiner Erfahrung nach auf die jeweils höhere Frequenz festlegen. Und dieses aufgrund folgender Überlegung: Bei Resonanzen von z.B. 80 Hz und entsprechend 40 Hz ist die 80 Hz-Reso die, die den Tiefbass-Bereich überdeckt und nicht zur Gelltung kommen läßt. Die 40 Hz Reso. ist aber wiederum vielleicht sogar ganz "brauchbar", wenn die Tieftöner hier sowieso nicht mehr viel Energie abgeben. Also nutzt man den Equilizer-Effekt der 40 Hz-Resonanz als Bass-Unterstützung! Wenn man diese Fallen geschickt einsetzt, klar sich das Klangbild bedeuted auf weil eben Dröhneffekte verschwunden sind. Und irgendwie nimmt man auf einmal auch viel tiefere Töne wahr als voher, da sie nicht mehr überdeckt sind. Begleitend bietet sich je nach Boxen auch die Verlängerung deren Reflexrohre oder auch deren Verschließen an einer oder beiden Boxen an. Manchmal wird eingewendet, das so eine Falle ja "die Phase" dreht und so Sachen wie "Impuls-Verschlechterung". Ich kann aus eigenen Erfahrungen nur sagen, daß selbst wenn diese Phänomene existieren, der Vorteil eines linearisierten Tieftonfrequenzganges diese eventuellen Nachteile BEI WEITEM überwiegen. Warscheinlich, weil das Gehör diese Phänomene bei in diesem Frequenzbereich sowieso nicht wahrnimmt, das Dröhnunen hingegen schon !! Ist wie beim Autofahren: Will ich fahren, verbrauche ich Benzin, aber ich fahre halt sehr gut. Hoffe Dir bei Deinem Vorhaben etwas weitergeholfen haben zu können. Ich schaue nochmal, ob ich die K & T noch habe, dann kann ich die Ausgabe-Nr. nennen und Du kannst sie Dir nachbestellen. Grüße erstmal om
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>kann mir jemand seine Erfahrungen schreiben die er mit >Klavierlack gemacht hat. Ist es sehr aufwendig? Einfach >alles schreiben was mit diesem Thema zu tun hat. Würde gerne >ein paar Lautsprecher in Klavierlack beahndeln. Hallo heysie, es ist die Frage, ob mit Klavierlack wirklich der Lacke für Klaviere gemeint ist oder nur das Erscheinungsbild. Ich würde fast mal sagen, daß Klaviere nicht mit Schellack gepönt werden, sondern mit Nitro-Lack. (meine dieses deshalb weil ich noch nicht ghört habe, daß es eingefärbte Schellacke gibt) Nitro-Lack kann/muß nach vielschichtigem (!) Auftrag und jeweiliger Durchtrocknung auf Hochglanz poliert werden. Dieser Glanz ist ziemlich unübertroffen. Manche Oldtimer-Besitzer lackieren ihren Wagen wegen der Originalität und wegen des unübertroffenen Glanzen (nach Polieren) mit Nitro-Lack. Allerdings wird dieser Lack inzwischen schwer zu beschaffen sein, man Frage da am Besten bei eine Autolackierer nach. Der sehr flüchtige Lösemittel-Anteil in diesem Lack ist sehr hoch, entsprechend hoch ist eine gewisse Explosionsgefahr und Gesundheitsgefährdung unter Heimwerkerbedingungen. Wenn Spritz/Schleifstaub von Nito-Lack mit dem -Schleifstaub von Kunstharz-Lack in Berührung kommt, kann es zur Explosion kommen. Deshalb lehnen viele Autolackierer den Einsatz von Nitro-Lacken heute ab. Bleibt der Selbstauftrag der Farbe per Pinsel oder sehr nitrofesten Schaumstoff-Rollern, warscheinlich so um 10 Schichten, und anschließendes feinstschleifen und polieren, was relativ einfach sein soll. Oft wird heute sicher Klavierlack gesagt aber gemeint ist damit lediglich hochglanz-schwarz, id.R. als 2-Komponenten Acryl-Lack also schnöder Auto-Lack. Vorteil: Chemisch extrem wiederstandsfähig und heutiges Lackierer-Standart-Material. (Rollen/Pinseln führt hier fast nie zu irgendeinem brauchbaren Ergebnis, da der Lack zu schnell trocknet) Wenn man nicht tatsächlich einen Klavierlack-Lackierer an der Hand hat, wird der Weg zu einem Autolackierer der beste Weg sein. Die verstehen es auch gut zu spachteln und zu schleifen. Leider sind irgendwann doch irgendwelche Störungen in der Oberfläche der Box erkennbar. Holz (MDF)arbeitet halt und die Leimfugen auch. Von selbstgemachten den Macken bei der Chassis-Montage, FW-Bauteile-Tausch und allerlei Aufstellungs-Experimenten mal ganz abgesehen. Tip deshalb: Immer nur eine wirklich fertig abgestimmte Box so aufwendig Lackieren. Und die Zuleitungen zu den Chassis so lang machen, das sie im ausgebauten Zusstand nicht an der Box baumeln, sondern auf dem Fußboden abgelegt werden können. Und vor dem Lackieren noch mal eine komplette Montage aller Teile durchführen um sicherzustellen, daß alle Bohrungen da sind und passen und man nichts mehr nacharbeiten muß nach der Lackierung. Schönes Wochenende om
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Hi Andy, >Das Problem mit Hobbybox (bin mittlerweile schon bei Start >16, hab aber schon ne Menge Impedanzkurven gespeichert) ist >halt nur, das ich ein Messmikro (mit Kalibrier-Datei oder >so) brauche und noch einen Mikrovorverstärker, soll ja auch >was Ordentliches dabei rauskommen... und dann kauf ich mir >doch lieber ein fertiges Paket ( DLSA light oder DLSA Pro) >auch wenn die Mikros nicht sooo dolle sind. Für HBX gibt es einen Vorverstärker/Mikrofon-Bausatz für ca. 30 Euro. Das Gerät ist batterie-betrieben. Korrektur-Angaben für den FS-Gang sind glaube ich auch dabei. Des weiteren gibt es von Monacor den Mic-Vorverstärker MPA-1002 mit Netzteil oder wahlweiseem Batterie-Betrieb. 24 V Phantom-Speisung sind auch drin. Das Teil kostet so 88,-- Euro. Ein günstiges Mikrofon dafür wäre das Behringer ECM-8000, dessen Frequenzgang für Korrektur-Faktoren auf der Verpackung abgebildet ist. Dieses Teil kostet so 65,-- Euro. Ein äußerlich sehr ähnliches Mikro ist das MBC-550 von Monacor. Es wird mit individuellem Mess-Schrieb geliefert und es kostet so 275,-- Euro. Wenn Du mit HBX mobil messen willst müßtest Du Dir von Fa. Creativ die externe Soundkarte EXTIGY (ca. 200,-- Euro) anschaffen, die wird an den USB-Anschluß des Labtops angeschlossen. Die Karte soll sehr hochwertige 24 Bit-Wandler haben, im Analog/Digital-Betrieb sind aber nur 16Bit möglich. Bitte bedenke in jedem Fall, daß Du nicht die Endstufe im Auto als Mess-Verstärker verwenden kannst, da diese meist als Brücken-Verstärker konstruiert sind. Dabei variiert der Masse-Punkt ständig, was einem Kurzschluß im Mess-Aufbau gleichkommt und ihn warscheinlich zerstört. DAAS light kann wie schon beschrieben wegen des ISA-Steckplatzes nur an entsprechenden Home-PC´s betrieben werden. Es verlangt nach einem asymetrischen Mikrofon und die Messkarte liefert dafür 8 Volt Phantom-Spannung. Um eine größere Auswahl zu verwendender Mikrofone zu bekommen, ist ein separates Phantom-Speiseteil (mit höherer Spannung und dieses auch für symetrische Mikrofone, ab ca. 80.-- Euro) erforderlich und die asymetrierung des Mikrofon-Signals sowie das Abklemmen eines Widerstandes auf der Mess-Karte, um die dortige Phantom-Spannung auszuschalten. Leider lassen sich nicht alle Wünsche unter einen Hut bringen. Soweit ich weis, wird auf den HBX-Seiten demnächst auf die Problematik und Durchführung von Messungen im Auto eingegangen. Ist leider eine komplizierte Materie, hoffe aber, Dir trotzdem etwas neues oder weiterführendes gesagt haben zu können. Grüße om
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Hallo Marc, Donnerstag oder Freitag bekomme ich warscheinlich meine Bauteile und bin schon tierisch gespannt auf´s antesten. >>Ich wollte sie über einen ca. 20 Ohm Widerstand vom Netzteil >>abgreifen und dahinter einen 100uF Elko parallel zur >>Spannung setzten, sodas die Phantom-Spannung zuzusagen noch >>etwas gepuffert ist. >Das wird wohl nicht so viel bringen, aber probiers einfach >aus. Sonst mußt Du noch eine kleine Siebschaltung einbauen. >Vielleicht gehts auch so. Ohweh.... Siebschaltung... Ich selber hätte obigen Widerstand und Elko als solche verstanden. Also nicht. Hmmm... was macht eine komplette Siebschaltung aus: Eine Drossel vorweg und dann Elko ? Oder eine Folge von Serienwiderstand/Parallelko, Serienwiderstand/Parallelko usw. (wie in NT- für Röhrengeräten oft zu sehen)? >Kein Problem. Wir helfen uns gegenseitig - darauf kommt es >im Leben doch schließlich an! Prima, ich versuche auch zu helfen wenn ich kann. Grüße om
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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jul-02 UM 23:38 Uhr (GMT) [p]Hallo Mark, Der "Knoten" hat sich wohl gelöst.... und lag eben darin, daß ich gern über Plus und Minus gegangen wäre um 25 Volt zu haben, was also in diesem Fall nicht geht. Ich werde das besagte Netzteil auf 16,8/16,8 Volt umstricken und habe dann eben nur noch 16,8 Volt Phantom. (Das Mikro läuft ab 15 Volt.)Kann dann aber eben über Plus nach Masse abgreifen. Daraus folgt nun: PIN 1 wird per Elko mit PIN 3 verbunden. Elko-Plus geht an PIN 1 (??) PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus. PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito. PIN 2 - Elko - an Signal-Plus/asym.Vorstufe. Elko-Plus geht an PIN 2. PIN 1 ist PHT-Masse und Signal-Masse. >Pin 1 ist Masse des Verstärkereingangs. Und Minuspol der >Phantomspannung. Müßte bereits verstärkerintern verbunden >sein. Genau so ist es ja. Und mit der geänderten Auslegung der Phantom-Spannung wird´s so auch funktionieren. >Mach es doch nicht so kompliziert, wo es so einfach sein >kann!!! ...kaum macht man´s richtig, schon geit dat.... Aber vorher.. :-(((( >Zur Spannung: Pin 2 und 3 liegen auf 48V, der >Verstärkereingang virtuell auf Masse. Also wäre 48V das >Minimum >> 63V. Ok. Die Pluspole der Ko´s gehen zur Buchse, >sonst knallts! Elkos mit diesem Wert sind sehr klein. Löte >sie doch direkt an die Buchse. Da sollte Platz sein. Ja, genauso hatte ich es vor. Guter Tip mit der Polarität.... insofern gingen ungepolte Kondensatoren also auch gar nicht. >Zur Kapazität: Das hängt vom Eingangswiderstand des >Verstärkers ab. Zusammen damit ergibt sich ein Hochpass mit >der Grenzfrequenz > >fgr = 1/(2*PI*R*C) Ok, bei 2,2 Kohm Rin käme ich dann mit 10 uF aus, was so auf 8 Hz Grenz-Fs führen würde. Sollte ich sonst noch etwas beachten? Wie "sauber" muß denn die Phantom-Spannung sein? Ich wollte sie über einen ca. 20 Ohm Widerstand vom Netzteil abgreifen und dahinter einen 100uF Elko parallel zur Spannung setzten, sodas die Phantom-Spannung zuzusagen noch etwas gepuffert ist. Aber ansonsten ist der Fall klar, danke für die Ausdauer ! Grüße om > >Gruß Marc
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Hallo Marc > >Ist doch kein Problem. Einfach an die XLR Buchse die >Widerstände an Plus und von PIN 2 und 3 die Kondensatoren >zum Eingang anschjließen. (Wobei der Ko von PIn 3 auf Masse >geht.) Das ist schon alles. Kann nicht viel schiefgehen. >Viel Erfolg! ..... also wie folgt ? PIN 1 wird per Kondensator mit PIN 3 verbunden. PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus. PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito. PIN 2 - Kondensator - an Signal-Plus/asym. Vorstufe. PIN 1 ist PHT-Minus und Signal-Minus daraus folgt: PIN 1 - Kondensator - an Signal-Minus/asym. Vorstufe. Was mich noch etwas irritiert ist folgendes: Phatom-Spannung will ich ja über Plus/Minus (nicht Masse) des Endverstärkers-NT entnehmen. Und hierbei denke ich an folgendes: "Eigentlich" lege ich ja über Umwege eine Kurzschluß-Brücke! Denn symetr-NT-MINUS/Endstufe lege ich an PIN 1 und trift dort Signal-MASSE des asym. Mic-Vorverstärkers. Das bedeutet aber Kurzschluß zwischen Endverstärker-NT-Minus und Endverstärker-Masse. Dieses Problem ist ja eigentlich damit gelöst, daß ich eben von PIN 1 mit dem Kondensator an Signal-Minus/asym. Mic-Amp gehe. Aber besteht da nicht trotzdem die Gefahr irgendwelcher bösen Kopplungen? (Dann müßte ich umdisponieren und PHT-Spannung doch irgendwie über Plus und Masse /und nicht Minus) des Endverstärker-NT besorgen) Hmmmm... was nehme ich den für Werte für die C´s. Platz habe ich nicht viel. Wie ich sah, werden anderweitig da 47uF Elkos eingesetzt aber auf welche Spannungsfestigkeit müßte man die Auslegen. Reichen in diesem Fall nicht einfach ein paar Volt ? Danke nochmal :-))! und Grüße erstmal om
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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jul-02 UM 18:12 Uhr (GMT) [p]Hallo mark, hallo Dieter, Vielen Dank für die Unterstützung. Ich kann die Tips leider nicht so simultan umsetzen wie ich gern möchte. Die ganze Geschichte noch im Rohbau ist und die Netzteil-Bauteile sind noch auf dem Postweg zu mir. Bin aber schon sehr gespannt auf´s Antesten und werde nun zur Überbrückung der Zeit erstmal die Beschaltung papiermäßig mit meiner hier verbinden, sonst geht mir doch der Überblicke etwas verloren.... Vielleicht ergibt sich daraus dann noch ein Frage. Die Hürde der Asymetrierung des Mic-Signals bereitet mir noch etwas Sorgen, aber ich habe mir überlegt, ich kann ja Messen ob zum Verstärker-Eingang in evlt. fälschlich doch Gleichspannung ankommt, weil evtl. Kondensatoren falsch angeschlossen oder so. Das wäre zumindest ein grober Vor-Test auf schadensfreien Betrieb. Super wäre jedenfalls, wenn ich ohne elektronischen Asymetrierer auskomme. Also Danke und Grüße erstmal ! om
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Danke Mark ! ...ich habe noch was vergessen, vielleicht belanglos, aber ich frage lieber nochmal. >die Phantomspeisung wird üblicherweise folgendermaßen >geschaltet: > >Am symmetrischen Eingang des Verstärkers mit XLR werden >jeweils PIN 2 und PIN3 über 6,8kOhm mit der (sauberen!) >Phantomspannung verbunden, Pin 1 geht auf Masse der >Spannung. Das ist alles. Aha. Der Plus geht also erst auf zwei Widerstände mit je 6,8 KOhm und davon an einer an PIN 1 und der andere an PIN 2. >>Aber egal. Ich hätte nun also 25 Volt auf den >>Signal-Leitungen. Die dürfen natürlich nicht auf den Eingang >>einer folgenden Verstärkerstufe gelangen. >>Also müßte ich Signal-Plus UND Signal-Minus mit einem >>Reihen-Kondensator zum Verstärker abschließen.??? > >Exakt. Nun aber folgendes: Eigentlich will ich eine Phantom-Speisung UND auch noch das symetrische Mikrofon-Signal in ein asymetrisches umgewandeln. (Der Mikrofon-Vorverstärker hat also einen asymetrischen Eingang, dieses vergaß ich ganz.) HINTER einem symetrischen Vorverstärker würde man PIN 1 und PIN 3 brücken und man hätte ein asymetrisches Signal. Aber wie ginge es, wenn man das symetrische Mikrofon-Signal schon gleich asymetrisch machen wollte, also ohne Umweg über einen symetrischen Vorverstärker UND auch noch eine Phantom-Speisung will ???? Wenn ich da schon am Mikro-Kabel PIN 1 mit PIN 3 verbinden würde dann ...hmmm....das geht wohl gar nicht....oder doch :-(( Hast Du da auch noch einen Tip, wäre suuuuper.... Grüße erstmal om
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Hallo liebe Forianer, ich wollte mir eine Phantom-Speisung bauen und dazu die Spannung von Plus über Minus vom End-Verstärker-NT verwenden, die dann 25,6 Volt beträgt. Nun bin ich mir aber unschlüssig geworden, ob dadurch nicht irgendwelche "Schweinereien" entstehen. Soweit ich verstanden habe, wird am symetrischen Mikro Phantom-Minus an Abschirmung gelegt und an die Pins 2 und 3 jeweils Plus. Was mir so schonmal keinen Sinn ergibt. Die Spanungen gehen zwar an einen Übertrager im Mikro, aber eigentlich schließe ich den dann ja kurz wenn ich an 2 UND 3 die Plus-Spannung anlege. Aber egal. Ich hätte nun also 25 Volt auf den Signal-Leitungen. Die dürfen natürlich nicht auf den Eingang einer folgenden Verstärkerstufe gelangen. Also müßte ich Signal-Plus UND Signal-Minus mit einem Reihen-Kondensator zum Verstärker abschließen.??? Hat sonst einer einen Link zu einer Phantom-Speisung zum Eigenbau oder den grundsätzlichen Aufbau so einer Geschichte ?? Vielen Dank für einen Tip ! Grüße om
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mivoc modul brummt (wenn auch leise, trotzdem störend)
Thema antwortete auf oms dreh in: Elektronik/Sonstiges
Hallo björn, >ich hatte ja schon mein modul offen und "juxweise" die masse >der platine, wo die regler draufsitzen gegen die masse der >steckdose (erdung) gelegt. und schwups - das brummen was >weg. Wenn dann das Brummen weg ist, deutet das evtl. auf einen schlechten Kontakt von der Modulplatte, die ja mit Schutzleiter verbunden ist, zur Schaltungsmasse hin. Die Frontplatte ist mit ziemlicher Sicherheit eloxiert und diese Eloxalschicht ist elektrisch nicht leitend. Somit muß evtl. unter der Verschraubung des gelb-grünen Schutzleiter-Kalbels, die Eloxal-Schicht etwas abgekratzt werden. Üblicherweise ist Schaltungsmasse über einen VDE-X2-Kondensator, mit Schutzleiter verbunden, und diese evtl. über ein paar Umwege per Metall-Gehäuse. Beim kleinen Mivoc-Modul ist zB. dieser Kondensator von Schaltungsmasse an das Gehäuse des Phasen-Schalters angschlossen und die Verbindung zur Frontplatte/Schutzleiter ergibt sich durch die beiden kleinen Befestigungs-Schrauben des Schalters. Weis nicht, ob das beim großen Modul auch so ist. Oder erkennbar ist, ohne große Zerlegungen. Ob Verbindung von Schutzleiter zu Frontplatte überhaupt besteht, kannst Du ja ganz einfach per Durchgangs-Prüfung mit Multimeter feststellen (Modul dazu aus der Steckdose ziehen). >die masse dieser platine ist auch mit dem blech verbunden, >welches als einzigstes aussen sichtbar ist, wenn das modul >eingebautist. >also war mein nächster schritt: >kiste wieder zu - einbauen - besagtes blech mittels einer >sowieso aussen befindlichen schraube wieder an erdung der >steckdose verbunden -> ##### ... kein effekt - brummen >unverändert. Wie gesagt, für mich deuten diese Phänomene auf fehlenden/schlechten Kontakt des og. Kondensators zur Schaltungsmasse hin oder zum Schutzleiter hin. Ändert sich das Brummen denn, wenn Schaltungsmasse oder Schrauben mit der Hand berührst ? Das wäre auch ein Indiz dafür Sei bitte vorsichtig beim Handtieren, es besteht bei solchen Aktionen immer die Gefahr, auch mal mit Netzspannung in Berührung kommen zu können. Viel Erfolg ! Grüße om