om
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
224 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von om
-
Hallo QuongElvis, >Der Name klingt reiserisch, die Idee >interessant. Das Gerät erzeugt unterhalb >einer bestimmten Frequenz Subharmonische, die >ein oder zwei Oktaven unterhalb >des Originalsignals liegen. 42 Hz sind der tiefste Ton eines 4-seitigen E-Basses. Also eines Instrumentes das fast in jedem Musikstück vorkommt Eine Oktave nach unten "dazugesynthesysert" macht 21 Hz. Dann noch eine zweite dazu: ganau: 10,5 Hz! So what? Blow your Speakers with Behringer? (Bei 5-Seitern ist der tiefste Ton übrigens ca 30 Hz...und Kontra-Bässe machen das glaube ich auch noch.kannst ja mal rechnen..) Zu erwarten ist damit im Betrieb folgender Sachverhalt: Normale HIFI-Boxen werden sehr schnell an ihrer Leistungsgrenze sein und man muß den Effekt so leise drehen, das man gleich ganz drauf verzichten kann. Ein schmalbandiger Equilizzer scheint mir eher geeignet zum aufpeppen basschwacher Aufnahmen und dann könntest Du auch noch gut damit die Raumakustik ausregeln. Kann sein, daß im Bekanntenkreis noch so ein Behringer rumliegt, wäre sicher günstig abzugeben. Melde Dich wenn Du das Abenteuer wagen willst.... Grüße om
-
Hi ALUCOREX ist ..fotobeschichtetes Eloxal-Aluminium. Damit werden Frontplatten ähnlich wie Leiterplatten durch Belichten und Ätzen hergestellt. 1mm dick....also zum nochmal drauftun.., 49 x 39 cm kosten Euro 39,15. Gibt´s bei www.reichelt.de, oder Katalog 2002 Seite 195. Grüße om
-
Hi Sam, >Damit stellt sich aber das >Problem, dass die >Ein- und Ausgänge auf der Rückseite >beschriftet werden >müssen. Aber wie??? Im Büro-Fachhandel gibts Beschriftungsgeräte, so was wie diese Dinger früher, hießen glaube ich Dymostar oder so. Sind aber wesentlich besser, weil die Klebefolien viel dünner geworden sind und die Buchstaben nicht eingeprägt werden, sondern mittels Carbon-?-Farbband auf Klebefolie aufgedruckt werden. ALDI hatte vor geraumer Zeit auch mal so´n Ding im Angebot. Kosten normalerweise so ab Euro 40,oo bis Euro 150,00. Sie ähneln einem Taschenrechner, so rein äußerlich. Gar nicht schlecht so ein Teil. Beim ELV-Versand gibt es eine Software namens "Frontplatten-Designer" Hmmmm...doch, müßte auch für "Rückplatten-Design" gehen... ;-)).... Kostet so Euro 40,00 und funktioniert tadellos. Im Programm gibts u.a. eine Bibliothek für Symbole aus dem Elektronikbereich, die ist allerdings nicht der Rede wert. Aber ansonsten eine anscheinend völlig fehlerfreie Software. Kein Absturz, kein "bug" kein Problem.Übliches einarbeiten. Ist so ähnlich wie "Paint" aber auf die spezifische Problematik und Anforderungen abgestimmt und auf 1 mm genau, also genau. Das Ergebnis kann man dann auf selbstklebende Folie ausdrucken - wenn man die im Handel erhält und der Drucker dafür geeignet ist. In ELEKTOR inseriert eine Firma...Kleinanzeigen.., die stellt ein Programm zum Designen von Frontplatten kostenlos zur Verfügung. Die Datei muß man dann an die Firma senden, die die zu einer Frontplatte weiterverarbeitet. Keine Ahnung was DAS kostet. hmmm.. so ein Beschriftungsgerät dürfte Dich am schnellsten zum Ziel bringen... Viel Spaß beim Designen wunscht Dir om
-
Verstärker kaputt - Austausch des Netzteils?
Thema antwortete auf oms Stardog in: Elektronik/Sonstiges
Hi Stardog, >Ich hab jetzt mal gemessen und >herausgefunden, dass das Netzteil 230Volt >kriegt Das Netzteil? Also irgendwo auf der NT-Platine oder direkt an der Primär-Seite des (großen) Trafos? Das ist schon ein Unterschied. Es müßte schon sichergestellt sein, das am Netztrafo wirklich Spannung ankommt und nicht davor, auf der Platine/Zuleitungen usw. verlorengeht so, wie es sich >gehört, an den Abgriffen kommt >aber keine Spannung an, Du meinst den Sekundär-Ausgang der dann mit dem Gleichrichter verbunden ist ? Wenn also vorne was reingeht und hinten nichts rauskommt dürfte in der Tat der Tafo einen Schaden haben. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, die sind aber gleichsam in aller Regel irreparabel. >Also muß doch das Netzteil kaputt >sein. >Die Netzteilkondensatoren haben 63V Spannungsfestigkeit und >eine Kapazität von 24000 uf. >Der Verstärker leistete 2*210 Watt >Sinus an 4 Ohm. Reine Schätzung: Die Gleichspannung am Netzteil-Ausgang dürfte damit so bei 50 Volt liegen.(Sicherheitsabstand zur Elko-Spannungsfestigkeit). Die Gleichspannung am Ausgang des Netzteiles ist ca 1,4fach höher wie die Trafoausgangsspannung. Demnach wird der Trafo ca. 2 x 36 Volt Wechselspannung liefern. 2 X 210 Watt/4 Ohm sind "Prospektangaben". Auf der Rückseite des Gerätes steht u.a. die maximale Leistungsaufnahme des Gerätes, sagen wir mal sowas wie " 220 - 240 V 350 WATT ". Mehr wie da als Wattangabe draufsteht kann das Gerät nicht abgeben. Wobei noch ein Teil (so 10 - 30 %) als Wärmeverluste von der möglichen Ausgangsleitung abzuziehen ist. Demnach müßtest Du einen mechanisch passenden Trafo finden, der mindeststens soviel Watt liefern kann, wie der Wert auf der Geräte-Rückseite ausweist. Wer es perfekt machen will, nimmt einen Wert der 1,5mal so groß ist um ganz sicher die gewünschte Ausgangsleistung seines Verstärkers zu erreichen, da ja ein Teil der Leistung schon als Verlustleistung (Wärme) weggeht. Die Platzverhältnisse werden aber im Endeffekt bestimmen welche Bau- und damit Leistungsgröße da reinpaßten. >Also, wenn es >Kann mir jemand mit diesen Angaben >sagen, was für ein Netzteil >ich brauche, oder ist das >nicht so einfach wegen den >unterschiedlichen Abgriffen? (Das Netzteil besteht ja nicht nur aus dem Trafo. Da ist noch mindestens der Gleichrichter und die Siebelkos..) Das müßtes Du natürlich auch feststellen: Liefert der Trafo eventuell neben den Spannungen für die Endstufe noch weitere Spannungen, dann wirds sehr kompliziert. Und wenn der Trafo eingangseitig auch noch für unterschiedliche Netzspannungen ausgelegt ist, dann wirds auch nicht gerade leichter.... Dann hast Du da ein richtiges Spezial-Industrie-Teil vor Dir und das ist eigentlich auch die Regel. >Was kostet solch eine Reperatur ungefähr? Yamaha liefert anscheinend auch für ältere Geräte noch gut Teile. Die Preisgestalltung ist aber anscheinend stark vom Reparatur-Betrieb abhängig bzw. authorisierte Vertretungen für Yamaha-Teile verkaufen keine Teile an Privat...jedenfalls nicht so gerne..... Aber wenn wirklich der Trafo kaputt ist, bis Du mit dem Originalteil sicher am besten bedient. Ein sog. Ringkerntrafo der ungefähr wie oben gemutmaßte Daten hat kostet im Elektronik-Versandhandel so 40 bis 60 Euro. Für den Trafo (Schaltnetzteil) von einer Yamaha M-50 Endstufe "peilte" mir ein Reparaturbetrieb mal einen Preis von DM 450,00. Beim Teile-Stützpunkt-Händler sollte der DM 80,00 kosten. (Kaputt war aber gar nicht der Trafo, sondern eine Endstufen-Seite hatte Kurzschluß. Ein Schaltnetzteil erkennt das und nimmt dann den Trafo aus dem Rennen. Will sagen: Kann alles ganz anders sein wie vorgestellt...) Da hilft nur, bei Reparatur-Betrieben Vergleichsangebote einzuhohlen bzw. dort Deine Meßergebnisse überprüfen zu lassen. Vielleicht verkauft man Dir da ja auch den Trafo zum Selbsteinbau. Oder findet einen ganz anderen Fehler... >Ich freue mich über jede Hilfe! ...das kann ich gut nachvollziehen.... Grüße om -
Verstärker kaputt - Austausch des Netzteils?
Thema antwortete auf oms Stardog in: Elektronik/Sonstiges
Hi Stardog, nu mal realistisch... ein Lötkolben und Meßgerät..zu haben,gut. Aber was ist mit Bauteilekenntnissen und dem Wissen um die Zusammenhänge in der Elektronik? Was ist mit einem Schalplan und einer Bauteile-Liste. Kannst Du Schaltpläne von der Platine ablesen und auf Papier "entwirren" ? Usw. Ich sehe da schwarz für Dein Vorhaben. Und Ferndiagnosen werden aus praktischen/zeitgründen sowieso äußerst schwierig sein. >Der Verstärker ist nicht während des >Parybetriebs kaputt gegangen, sondern funktionierte >am nächsten Morgen nicht mehr. ..soweit für mich unerklärlich außer das irgendwas noch "nachgewirkt" hat, wie evtl. Temperatur oder ein Kurzschluß in einem Lautsprecher oder deren Zuleitungen. Multimeter auf Bereich 200 Ohm schalten und die LS-Kabel vom Verstärker abklemmen und mit Multimeter den Widerstand jeweils eines Lautsprechers mit dem Anschlußkabel daran messen. 0 ohm bis ca 2 ohm deuten auf einen Kurzschluß im Lautsprechersystem hin. Normalerweise sollten sonst Werte von 3,5 bis 8 ohm zu messen sein. >Die ganze Nacht über war er >eingeschaltet. Vielleicht war das zu >viel für das Netzteil. Normalerweise überhaupt nicht. Es sei denn z.B. der Trafo des Netzteiles war schon "vorgeschädigt" und war ständig überhitzt und hat dann irgendwann die äußerst geringe Belastung im Leerlaufbetrieb auch nicht mehr verkraftet. Aber was heißt nun "eingeschaltet" In Stdby oder "richtig"? Wenn er sich im Stdby-Modus zerlegt hat, kann eigentlich nicht der Netztrafo betroffen sein, sondern nur die Stdby-Schaltung - oder alles mögliche Andere, das vielleicht dafür sorgt, das eine Schutzschaltung im Verstärker angesprochen hat. >Das sollte den Defekt doch eingrenzen. >Meiner (ich gebe zu nicht >Experten-)Meinung nach, sollte das Problem >also nicht bei der Endstufe >liegen, sondern beim Netzteil, da >sich das Gerät nicht einschalten >lässt. Siehe oben. Eine durchgebrannte Endstufe kann, wenn das Gerät so konstruiert ist, eine Schutzschaltung aktivieren, die verhindert, das bei jedem Einschalten nicht noch mehr kaputt geht. (PS: bin auch kein Super-Experte...) >(nur in Standby mit >Standbytrafo) >Vielleicht ist ja auch eine Lötstelle >gebrochen. Das passiert sogar recht häufig bei älteren Geräten. Was genausohäufig passiert ist aber, das man sich sein Gerät aus Unkenntnis kaputtrepariert. GLAUBE MIR DAS !! >Falls mir jemand helfen kann, würde >ich mich sehr freuen. Wie gesagt: Lautsprecher/-Leitungen auf Kürzschlüsse überprüfen, und sowieso evtl auch alle anderen angeschlossenen Geräte abklemmen falls noch nicht geschehen. Auch von da kann es Einwirkungen durch Defekte auf den Verstärker geben vor denen er sich evtl mit einer Schutzschaltung schützt. Zu mehr kann ich Dir nicht raten. Viel Glück om -
Hallo Ihr Diskutierer, das geht ja ganz schön heftig zu... Zwischendurch war man ja sogar mal am Kopfbereich angekommen und dort bei dem sog. "Gehirn" Dazu ein nicht ganz sooo ernstgemeinter Vorschlag um die Problematik mit der Technik zu umgehen: AUSWENDIG HÖREN !!!! Probiert es doch heute Abend mal aus... ..ok, war nur so ne Idee :-))) Fröhliches Weiterdiskutieren und Grüße om
-
Verstärker kaputt - Austausch des Netzteils?
Thema antwortete auf oms Stardog in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Stardog >Da nichts kaputt oder verbrannt aussieht, >frage ich euch: >Was könnte kaputt sein? Nicht alles was nicht verbrannt aussieht muß deshalb heil sein. Nicht alles was heil aussieht muß deshalb heil sein. In die meisten Bauteile kann man ja nicht hineinsehen. >Falls ich das Netzteil austauschen muss, >wie finde ich heraus, was >für eins ich brauche? Da Du das Gerät ja schon offensichtlich geöffnet hast, kannst Du Dir ja mal die Feinsicherungen ansehen ob da eventuelle eine durchgebrannt ist. Und wenn ja, durch genau die gleiche Ersetzten. Der benötigte Wert steht auf der Sicherung drauf, oder diese als Muster zum Beschaffen mitnehmen. Würde diese Sicherung gleich wieder druchbrennen ist irgendwo an der abgesicherten Elektronik ein Defekt. Du mußt natürlich vor dem Geräteöffnen und dem eventuellen Rausnehmen der Sicherungen den Netzstecker rausziehen - SONST LEBENSGEFAHR !!!! durch unbeabsichtigtes Berühren von Bauteile die nicht sichtbar 230V tödliche Netzpannung führen !!!!! Da Du fragst, durch welches ...Netzteil.... sich ein möglicherweise Defektes ersetzten ließe, rate ich Dir aber eigentlich dringend ab, an Deinem Gerät irgendetwas selber zu reparieren oder zu untersuchen. Ich deute Deine Frage - sorry - als absoluten Mangel an einfachen Kenntnissen über die Elektronik und den konstruktiven Aufbau von Elektroniken. Bitte nehme das nicht persönlich!!! Ich sage daß nur aus reiner eigener Erfahrung. Daß man auf irgendeinem Gebiet irgendetwas weis, bedeutet nicht gleichzeitig, das man automatisch auch Elektronik-Kenntnisse besitzt. In der Praxis gibt es nicht einfach mal so ein Netzteil mit den gleichen Erfordernissen für Deinen Verstärker, daß auch noch räumlich einfach so da reinpaßt. Aus diesen Gründen und aus Haftungsgründen seitens des Hersteller oder des Reparierers müssen deshalb im Defektfall ausnahmslos Originalteile des Herstellers beschafft und eingebaut werden. Es sei den ein versierter Elektroniker/Fachbetrieb kann den Einbau von Bauteilen anderer Hersteller mit gleichen Spezifikationen einschätzen und verantworten. Wenn ich Deine Möglichkeiten nicht irgendwie unterschätzt habe gebe ich Dir ansonsten also den dringenden Rat, das Gerät in einer Werkstatt kontrollieren zu lassen.!! Noch ein Tip für die Zukunft: HIFI-Verstärker sind in der Regel ungeeignet für laute-dauer-partybeschallung. Da dann üblicherweise auch "HIFI"-Boxen eingesetzt werden, die konstruktiv sehr viel Leistung benötigen um eine gewisse Lautstärke zu erzeugen ist so ein HIFI-Verstärker schnell am Ende seiner Leistungsfähigkeit und er Überhitzt/geht kaputt. Die Leistungsangaben in Watt für solche Verstärker sind in der Regel maßlos überzogen und wirkungsgradschwache Boxen tun ihr Übriges. Vielleicht kannst Du froh sein, das wenigstens die Boxen heil geblieben sind. Wenn die Party identisch wiederholt werden soll, hohle Dir lieber entsprechende Technik von einem PA-Verleih. Grüße om -
Hi Michale, nochmal ich,... mir fiel nochwas ein... >besten Dank für den Tip mit >dem Excel Coax. Auf der >Homepage von Seas/Excel ist von >dem Teil noch nichs zu >sehen, werde aber nächste Woche >trotzdem mal bei IT nachfragen. Die Information hatte ich von Herrn Kienzler dort, der hat aber inzwischen einen Nachfolger, Hr. Gaude heißt er glaube ich. Weis nicht, ob der Bescheid weis darüber. Exel wird jedenfalls um so eher das Teil in Serie fertigen, jemehr die merken daß da Nachfrage ist, falls es ansonsten was getaugt hätte. >Der Scan-Speak-HT läßt sich leider nicht >ganz auf Mambranhals-Niveau bringen; auch >wenn ich den Kupferring entferne >(was zumindest meßtechnisch nichts ändert) >fehlen noch ca. 7mm. Genau >das ist ja einer der >Gründe, warum ich die Membran >des Excel nach vorne "stülpen" >möchte. Man müßte also die ganze Exel-Mebrane um 7mm nach vorne versetzen, wobei man eben den Schwingspulenträger um 7mm verlängern müßte. Das Ganze wird im Detail komplett schief gehen und zig Anläufe/zerstörte Chassis erfordern. Günstigste Voraussetzung wäre sicher noch, sich Korb und Membran-Einheit separat liefern zu lassen oder vom Werk einen verlängerten Schwingspulen-Träger anfertigen zu lassen. Dann bliebe, die Auflagen für Zentrierspinne und Sicke mit 7 mm zu unterlegen. Zweite Möglichkeit: Magnet mit Polplatte um 7 mm zurückversetzen um Luft zu schaffen für den Scan Speak und Schwingspulenträger wiederum verlängern. Wird auch nicht einfacher. >Ich >weiß auch nicht, ob ich >die schmalbandigen Einbrüche höre (Einbildung >ist dabei ja auch 'ne >Bildung) aber das Wissen um >die reinen Messwerte kann einen >trotzdem verrückt machen ;-) Ja, genau. Und alles was sich im individuellen Hörraum gut anhören soll, muß eigentlich immer in irgendeiner Form deutlich fehlabgestimmt sein. Insofern finde ich jedenfalls, ist ...ein linearer... Frequenzgang einer Box eben schon vielleicht genau der verkehrte ist,... der, der nicht "paßt". Man muß auswählen: Entweder es hört sich am Hörplatz gut an, aber der Frequenzschrieb ist komplett Sch... oder, der Frequenzschrieb ist komplett glatt...hmmm.. hört sich nun aber irgendwie Sch... an. Irgendwo dazwischen ist die Wahrheit und die bestimmt unsereiner. ÜBERTRIEBEN GESAGT UND GEMEINT : Vielleicht bestimmt ja mal irgendwann die "Licht-Industrie" bei welchem Innenwiderstand der Verkabelung einer Leselampe wir meinen müssen, ein Buch am besten zu verstehen. (Auweia.. das war ketzerisch..vergiss es am Besten gleich wieder...) Beim Seas-Coax wüßte ich wirklich nicht, was da im HT-Bereich fehlen sollte. Außer das jeder HT auch immer einen gewissen Charakter hat und die Abstimmung des TMT in den Klang mit eingeht, ist mir und Niemanden der die Teile bei mir je gehört hat, da irgendetwas aufgefallen. Das Ding ist anscheinend auch tierisch belastbar....bisher nicht kaputt gekriegt. Von der Konstruktion gibt es sicher bessere HT, aber es ist fast erschreckend, was aus so einem "DM 5,00-Format" schon "gehörmäßig" rauskommt. Und damit nun zum eigentlichen Grund der Rückantwort: Warum durchdenkst Du die Aktion nicht mal mit dem Seas-HT aus dem Seas-Coax. Den gibt es auch einzeln, dürfte baugleich sein, bis auf das Gehäuse drumrum. Heißt glaube ich KTN-25 und ist auch in Hobby-Hifi und K&T schonmal getestet worden. Müßte... rein theoretisch... in alle Seas und Exel reinpassen mit 39mm Schwingspule... und könntest Dir so das bevorzugte Membranmaterial beim TMT dann auch noch aussuchen. Alu oder Magnesium ist da glaube ich auch vertreten, man müßte die Frage klären, ob der HT entsprechend dem Membranmaterial ankoppelbar wäre. Der KTN-25 (?) ist ein 4 Öhmer, die normalen 17er von SEAS und EXEL sind glaube ich alle 8-Öhmer. Somit hätte man auch noch den Vorteil, daß der HT schon von sichaus in Kombination lauter wäre, man mithin mehr Reserven bei tiefer Ankopplung/System-Belastbarkeit hätte, da man größere Spannungsteiler vorsetzen mußte. So in etwa jedenfalls. Grüße om
-
Hallo Michael, >Jedoch mag der Scan Speak >es überhaupt nicht, wenn er >im "Trichter" sitzt, sein sonst >wunderbarer Frequenzgang (ebenso Wasserfall) verbiegt >sich dann bis zur Unkenntlichkeit. >Aber das Problem haben ja >auch andere Coaxe (z.B. Seas). Der Scan Speak sollte natürlich auf dem Höhen-Niveau des Membranen-Anfanges des TMT sitzen um Kanten und damit Frequenzeinbrüche zu vermeiden, also so wie beim Seas-Coax. Ginge das bei Deinen Exel? Der unruhige Freqenzgang des Seas-Coax-HT korrespondiert nach eigener Erfahrung nicht mit dem was man hört. Die schmalbandigen Frequenzeinbrüche würde ich gehörmäßig nie als vorhanden erkennen...nur "weis man ja davon..." Coax hat eben andere Vorteile. Exel hatte mal vor einen 17er Magnesium-Coax mit Alu- oder Magnesium-HT zu bauen, voraussichtlicher VK-Preis DM 500,-- bis 600,--. Keine Ahnung was draus geworden ist. Kannst ja mal bei IT-Elektronik anfragen. Viellicht gibt es den inzwischen schon, nur noch nicht in Deutschland. Weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren :-)) Grüße om
-
LETZTE BEARBEITUNG AM 16-Feb-2002 UM 04:09 (GMT)[p]Hi Pete, Welche Skalierung hast Du denn im Meß-Fenster? (Skala am linken Rand) Vielleicht hast Du eine sehr feine Auflösung gewählt, sowas mit -1 "0" +1 dB? Falls ja, klicke Dir mal eine Skalierung rein von -5 "0" +5 und beim Glätten auf "normal Glätten". Also nach dem Umschalten auf "Frequenz" nicht die vom System vorgegebene Skalierung nehmen, sondern frei wählen. (Leider gelingt es aber scheinbar nicht immer, nach der nächsten Messung auch wieder die identische Skalierung aufzurufen, man muß da ein bischen probieren...verwirrt mich auch manchmal..) Es geht darum die Auflösung nicht zuuu fein werden zu lassen. Bei HOBBY-HIFI sind die Abstände der horizontalen Linien auch immer 5 dB. Bei zu feinen Auflösungen sieht jeder Lautsprecher grausam schlecht aus und dazu kommen dann noch die kurz zu setzenden Zeitfenster wegen der Reflektionen. Verwendest Du das System jetzt zu ersten Mal, oder hast Du schon eine gewisse Routine damit? Was für einen Mic-Amp verwendest Du? Was für einen Meßverstärker? Hast Du Kalibriert? Mic-Korrekturdaten richtig eingegeben? Bekommst Du Übersteuerungsmeldungen von HBX, also kleines rotes Feld rechts neben dem Out- oder und In-Regler? Müßte alles mal geklärt werden. Grüße erstmal om
-
Hi bapp, >Es scheint sich also um eine >kalte Lötstelle, oder im weitesten >Sinne um einen thermischen Wackler >zu handeln, was die Fehlersuche >jedenfalls nicht leichter macht. ..was wäre Dir denn lieber... ein Wackler im Trafo oder in einer Diode ;-)) ? (Ok, kann man sich nicht aussuchen. Lötstellen sind aber meiner Erfahrung nach die allerhäufigste Fehlerursache. Ich hatte mal einen alten Fernseher, da kannte ich irgendwann jede Lötstelle mit Vornamen. Es waren nie Bauteiledefekte :-) ) >So werde ich halt mal reinschauen, >vielleicht springt mir ja was >ins Auge. Auf diese Weise >kommt dann auch mein alter, >in der Ausbildung selber Zusammengeschraubter >nochmal zum Einsatz, bevor ihn >gänzlich der Staub bedeckt. >Kürzlich hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, >den ganzen Vorgang, der keine >halbe Sek. dauert, zufällig beobachten >zu dürfen. Die Membrane bewegt >sich dabei vehement erst nach >außen, dann nach innen. Da >scheint eine böse DC-Packung durchzuschlagen. >Es ist schon gemein. Da kauft >man sich, nachdem man jahrzehntelang >mit fernöstlichem Gerät ohne Komplikationen >Musik gehört hat, endlich mal >'was Gescheites', und schon geht >der Ärger los. Also, bei einem "frischen" Gerät wäre eine "gealterte" Lötstelle wirklich nicht zu erwarten. Aber mir sind auch schon abgerissene Lötpunkte vorgekommen, weil das Bauteil irgendwo festgeschraubt war und sich durch Krafteinwirkung irgendwie relativ zur Platine bewegt hat. Aber nützt ja nichts, man muß der Sache auf den Grund gehen oder gehen lassen. >PS: Wie geht man mit diesem >Kältespray um, ohne die Bauteile >unnötig zu stressen? Es soll >ja schon jemand was kaputtrepariert >haben. Je heißer das Bauteil vorher war, desto größer natürlich der Stress. Während der Kälte-Einwirkung können sich die Werte von Bauteilen oder ihr Verhalten ändern, was zu "Neben-Geräuschen" führen kann, also wenn das Gerät an ist und Lautsprecher an. Das könnte man fälschlicherweise als entdeckte Fehlerquelle werten. Ich bevorzuge deshalb die "mechanische" Methode. Kann aber beides zum Erfolg führen. Ist sicher Sache persönlicher Erfolgs-Erfahrung. Kaputtreparieren ... ist meine persönliche zweithäufigste Defektursache :-(( Grüße om
-
Hallo Ulli, das Problem kommt mir sehr bekannt vor...grübel, grübel, genau: Bauteile die sich selber entlötet haben weil sie heiß sind. Also z.B. Spannungsregler oder Transistoren, wie schon geschrieben. (Evtl. auch Last-Widerstände) Nach ein paar Jahren lassen diese Hitzeeinwirkungen die Lötstellen regelrecht wegschrumpfen, erkenbar an Aufrissen der Lötstelle. Also Platine anticken/leicht verformen und wenn der Effekt auftritt ist der Fall klar. Die Fehlstelle dann erstmal im Bereich heißer Bauteile suchen. Manchmal ist der Bereich schon von der Oberseite der Platine einzugrenzen, wenn sie sich durch Hitze-Entwicklung im Laufe der Zeit bereits verfärbt hat. Viel Erfolg! Grüße om
-
.... ein handelsübliches Fertigprodukt, >das im Zuge einer Wohnraumanpassung mit >einem hausfrauenfreundlicherern Furnier "veredelt" wurde. Hi omikron, ..mache gerne Deine eigenen Erfahrungen.... Dieses Funier, wie auch immer es verklebt wurde, bekommst Du oder Dein Bekannter nur runter, wenn es Euch routinemäßig auch gelingt, einen Flicken rückstandslos von einem Fahrrad-Schlauch runter zu bekommen. >Daraus resultierend meine erneute Nachfrage: >Kann das aufgeklebte Furnier trotz o.g. >Umstandes problemlos entfernt werden, um >(für einen Verkauf) >die Originaloberfläche freizulegen? >Falls ja - sind Eure bisher >abgegebenen Tipps ebenso für diesen >Fall anwendbar? >Über einige Antworten für einen Vollblutlaien >freue ich mich erneut . ...siehe oben. Was sollen diese, dann im Endeffekt wohl total hingerichteten Boxen den noch als Kaufpreis erzielen? Der erforderliche Arbeitsauwand dürfte in die zig-Stunden gehen.. Grüße om
-
Hallo Omikron, ob man nun runterschleift oder runterbügel oder am Ende mit einem Gasbrenner drangeht, es werden viele Schleifarbeiten bleiben, für den Fall, daß man die Gehäuse anschließend lackieren weil. Flächig übrig gebliebene Leimreste lassen sich eigentlich auch nur sehr sehr arbeitsaufwändig entfernen durch Schleifen. Und wo der Leim schon weg ist, schleift man Beulen und Wellen ins Gehäuse. Mal davon abgesehen, daß man sich irgendwie doch die Ecken und Kannten kaputtschleift, weil in der Regel unter dem Schleifpapier die Schleifmaschiene eine Gummi-Auflage hat Die Aktion mit Wasser kann ziemlich daneben gehen, in der Regel besteht der Kern des Gehäuses ja aus Span- oder MDF-Material. Und das Quillt auf bei Wasser-Kontakt. Aus eigener Erfahrung mit sowas wurde ich eher raten gleich ein Paar neue Gehäuse zu bauen. Beim "nochmaldrüberfunieren" müßte man theoretisch auch noch die Maser-Richtung ändern. Notlösung: Um das bestehende Gehäuse ein neues aus 10mm MDF bauen. Aber auch das wird nichts Halbes und nichts Ganzes werden :-( Viel Erfolg und Grüße om
-
Hallo Wirgles, >Ob du als Laie das kannst >weiß ich nicht zu beurteilen, >zumal so eine Fräse nicht >gerade billig ist. Im Raum Schleswig-Holstein bei der Fa. MAX BAHR, das ist eine Baumarktkette, keine Ahnung wo die überall vertreten ist, gibt es derzeit eine Lamello-Fräse für ca. Euro 80,00. Sieht gar nicht so schlecht aus. Ist vielfällig einstellbar, soweit ich es beurteilen konnte, sind auch Fräsungen für Lamellos bei auf Gehrung gearbeiteten Platten möglich. Manchmal tauchen solche "Kontingent-Waren" dann ja auch in leicht veränderter Form bei anderen Baumnarktketten auf. Einfach mal drauf achten. Bei dieser Fa. Bahr gibt es sie seit ca. 3 Wochen. Grüße om
-
Hallo Hermann, ..welcom back! >ich bin da :-) Nachdem's ja >offenbar voran geht, hatte ich >erst mal nichts anzumerken. Ja ist super vorangegangen, bin völlig ..entbrummt... und habe eine Menge dazulernen dürfen, siehe meine Antwort auf die Tips von generator gerade eben. Ist schon gut so ein Forum! >Das mit dem Leuchtdioden-Abzapf-Brumm ist äußerst >merkwürdig! Ich kann nicht glauben, >dass es an einer unsymmetrischen >Belastung gelegen hat. Ich kann mir das soweit auch nur damit erklären, daß der Regler einfach eingangsspannungsmäßig überlastet war und dann irgendwelche Kolabierungs-Emissionen zurück gibt. Der Strombedarf >von LEDs ist doch lächerlich >gering. Ja, wie gesagt, aber mit einer Regelschaltung dazwischen, und die mit ca. 25V Wechsel-Eingangsspannung betrieben, was nach dem Elko vor dem Regler dann schon 35 Volt Gelichspannung sein dürften, ist der Regler wohl doch überlastet, wenn er das ganze auf 5V runterbringen soll. >Bei Masseproblemen reicht bereits >ein einziges Kabel, das irgendwo >an Masse liegt, um das >Brummen zu verändern. Oder die >leichte Verlagerung eines Kabels. Ein >reines Glücksspiel ist das. Ja, wem sagst Du das... Letzlich hat aber den Erfolg gebracht, die Sache "ganz normal" zu behandeln. Also Schutzleiter neben der Netzkabel-Durchführung ans Metallgehäuse anlegen und von dort (nun) eine Leitung an Endstufen-NT-Masse über einen VDE-gerechten Kondensator, also einen X-Kondensator.(Also diesen Anschluß nicht mehr wie vorher an Chinch-Masse gelegt, was aber vielleicht genauso funktioniert hätte.) (Die Verwirrung bestand ja auch darin, das ich meinte, daß die Originalschaltung keine Verbindung, und schon gar nicht über einen Kondensator, an Schutzleiter hatte. Ich konnte keine Verbindung messen..Kondensator hat dabei keinen Durchgang... und es auch nicht aus dem Schaltplan ersehen. Man hatte das Gehäuse eines kleinen Schiebeschalters mit einer "Ebene" dieses Schalters verbunden und diese "Ebene" wiederum gebrückt und daran einen X-C gegen Schalungsmasse angeschlossen. Und diese Anordnung auf dem Schaltplan konnte ich nicht deuten, man hatte einfach ein Kästchen um den Schalter gemacht und nicht dazugeschrieben, daß dieses das Gesamtgehäuse sein soll...Detail-Tücke einfach...oder "Schaltplan-Legastenie". Insofern war ich davon ausgegangen, das die Schaltung, auch wenn sie modifiziert ist, ohne Masse an Schutzleiter auskommen müßte.. und ein Teil des Rätsels begann...) Nun nochmal zu oben: In Schaltungsbeispielen wird dieser Kondensator manchmal weggelassen und stattdessen Chichbuchsenmasse an Metallgehäuse gelegt. Dieses dürfte die Sicherheit erhöhen. Denn wenn Netzspannung an die Platine käme - zumindest an Masse - dann gäbe es hoffentlich einen Kurzschluß der die Haussicherung rausschmeißt und man weis, daß man sich um das Gerät wohl mal Kümmern sollte... Ist Schaltungsmasse nun aber über einen Kondensator mit dem Schutzleiter verbunden, dann ist meine Sicht, daß bei Werten von 10 bis 40 nF eine ABKOPPLUNG gegen Schutzleiter besteht und im selben Beispiel wie oben, ... die Sicherung drin bleibt, weil über den Kondensator kein Strom fließt und sich Netzspannung nun aber auf der Schaltung befindet. Eigentlich macht so ein Kondensator nur dann Sinn, wenn er im Falle von Netzspannungsfluß auf Kurzschluß ginge. (Hmmm... ich könnte ja mal einen X-C an Netzspannung anschließen, vielleicht ist das ja sogar so.!!..aber vielleicht liest ja ein Entstörfilter-Bauer diese Zeilen, die kennen sich aus mit X-C`s und den anderen, den Y-C`s.. also den "VDE-gerechten" Kondensator-Typen) Ansonsten kann ich mir nur Vorstellen, daß dieser Kondensator die Aufgabe hat, hochfrequente Störungen gegen Schutzleiter-Masse abzuleiten und gleichzeit zu verhindern, daß es zu Brummschleifen mit anderen Schutzleiter-Geräten kommt, weil das Maase-Potential nicht neben der Chinchverkabelung auch noch über den Schutzleiter laufen kann. Aber das ist zunächt nur meine Theorie..nicht das alles Glauben!! Versuche da nochmal mehr in Erfahrung drüber zu bringen. >Der C gegen Masse scheint ja >nun gesetzt. Mit dem brummt's >doch nicht mehr, oder? Ja, siehe oben. VÖLLIG brumfrei! >Viel Spaß weiterhin ...habe mir gerade so eine Software beschafft.."Frontplatten-Designer"... zumindest für ..Beschäftigung ist gesorgt.. Laß`uns reinhauen! Grüße erstmal om
-
Hallo generator, vielen Dank für Deine umfangreiche Aufarbeitung des Themas, und die Zeit die Du Dir dafür genommen hast! >>Also, der Netztrafo hat 2 X >>24V und 2 x 1,6AH, >>so steht es auf ihm >>drauf. Spannung vordem Verstärker-Gleichrichter gemessen >>ergibt je 25.1 Volt >Gut. Das ergibt eine Gleichspannung von >ungefähr 35V pro Hälfte. Ja, gemessen so 33,1 Volt >Ich nehme an, daß Du den >Regler hoffentlich nach dem Gleichrichter >angeschlossen hast! Also erhält der >Regler 35V Eingangsspannung bei 5V >Ausgangsspannung. Nein, nein! Vor den Gleichrichter! Es ist eine komplette Festspannungsregler-Plantine, also mit eigenem Gleichrichter. Nur den Trafo davon (9V) habe ich zunächst weggelassen und eben stattdessen die eine Sekundärwicklung des Endstufen-NT-Trafos verwendet, wodurch die Reglerschaltung eben ca 25V Wechselstrom erhielt. >>An dem Ausgang des Spannungsreglers laufen >>insgesammt 5 Stück >>5mm-Led`s. Das geht nur deshalb, weil >>ein Widerstand mit 47 Ohm >>zu den parallelgeschalteten Leds in >>Reihe liegt, ansonsten ist die >>Spannung zu hoch >> > >>Ich habe den Widerstand so gewählt, >>daß alle Leds einen Strom >>von insgesammt ca 55 mA >>erhalten, also je ca 11 >>mA. Gemessen ist dieses Zwischen >>Widerstand und Leds. Hmmm.. vor >>dem Widerstand wäre der Strom >>vielleicht nich etwas höher. >Wenn wie Du sagst 55mA fließen, >verbrät der Spannungsregler eine Leistung >von 55mA mal 30V, das >ergibt ca. 1,7W. Ohne Kühlung >ist das schon nicht ohne. Das war ja auch das Problem, der Regler war wirklich sehr heiß! Obwohl es ja nuuur 25V Eingangsspannung waren.Aber Halt: so kann man nicht rechnen! Nach dem Gleichrichter der Reglerschaltung kommt ja auch nochmal ein Elko. Also wird der Regler selber doch wiederum ca 35 Volt erhalten haben! >>Der Spannungsregler dürfte ja auch noch >>etwas Leistung ziehen und zwar >>nicht zu knapp: >Der Regler selbst braucht kaum Strom. Hmmm, wenn der Regler heiß wird, müßte das bedeuten, daß da Leistung weggeht. Oder ist das so zu verstehen, das diese Leistung über den Innenwiderstand des Reglers anfällt und nicht wegen des Reglers... weil er ein Regler ist, der aber sozusagen "stromlos" Arbeitet? >>Insofern war die eine Sekundärwicklung insgesammt >>vielleicht mit >>100 mA mehr belastet wie die >>andere, was vielleicht schon zu >>unsymetrisch war. >Viel mehr als 55mA werden es >nicht. ... weil die 55 mA die die LEDs ziehen für die Erwärmung des Reglers verantwortlich sind und nicht die hmmm... Leistungsumwandlung im Regler selber...und insofern auch keine wesentliche weitere Leistung zu den 55 mA hinzukämen... >>Oder es gibt >>eben einen Effekt, daß so >>ein Spannungsregler, im Grenzbereich belastet, >>selber auch Brummströme in seinen >>"Ernährer" einspeist. >>Man könnte der Therorie der Sache >>natürlich gut auf den Grund >>gehen, wenn man mal eine >>Steite der Sekundärwicklungen mit einem >>Festwiderstand belastet... >I=U/R oder R=U/I. Hier also R=35V/0.1A=350 >Ohm. Das nennt man Ohmsches >Gesetz. Lies das nochmal im >Physikbuch nach, man braucht das >immer wieder. Hat sich schon >oft bewährt. Ja, Du hast ja recht! Als Soformaßnahme Drucke ich Deine Antwort schon mal aus! > >>Na jedenfalls hat der Spannungsregler jetzt >>seinen eigenen 200mA-Mini-Trafo. >So gehts natürlich auch. Aber wenn >Du die fünf LEDs in >Reihe schaltest und mit einem >Vorwiderstand hinter dem Gleichrichter anschließt, >kannst Du mit high efficiency >LEDs mit 5mA schon ganz >gut rumleuchten. Ja, ich hörte schon von diesen LEDs. Aber manchmal muß man das nehmen was gerade da ist um weiterzukommen. Behalte ich aber als Tip im Auge. Aaaaber, es geht hier nicht um eine Reihenschaltung! sondern um Parallel-Schaltung. Es gibt insgesammt 15 LEDs, von denen aber maximal 5 auf einmal ansein müssen um bestimmte Betriebszustände anzuzeigen. Das ginge nicht mit einer Reihenschaltung = Serienschaltung. (Meintest Du aber sicher auch) Der Vorwiderstand würde >sich dann nach dem Ohmschen >Gesetz zu (35V-5*2V)/5mA berechnen, das >ergibt R=5 kOhm. Das ist >für grüne LEDs. ... also 35V minus 5 mal 2V (LED-Spannung- grün) geteilt durch 5 mA (LED-Strom-High-efficiency) .....ahhh, gleicht 5 Kohm.... Hmmm, aber bei den LEDs die ich jetzt habe, habe ich keine technischen Daten. Ich meine da stand als Angabe mal bei:..1o-20mA, ist aber schon länger her. Oder kann man immer von 2V ausgehen? Und dann nur den Widerstand entsprechend belastbarer machen bei diesen Typen. Für rote >müßte man ca. 1,6V pro >LED ansetzen. Der Widerstand müßte >eine Leistung von 125mW verkraften >können, ist also völlig unkritisch. >Probier das mal aus, für >die 5mA würde ich keinen >Extratrafo einbauen und brummen dürfte >es auch nicht. Könnte ne Alternative werden, müße aber erstmal die LEDs beschaffen und sie müssen 5mm Durchmesser haben`, ist alles schon gebohrt auf der Frontplatte... >Noch viel besser: Vorwiderstand und LEDs >zwischen Plus und Minus Betriebsspannung >anschließen. Ahh, verstehe, also dann über "beide Seiten" gleicht gleichmäßige Belastung! Widerstand 12kOhm und die >Belastung ist absolut symmetrisch! Wenns >dann noch brummt, weiß ich >auch nicht. Ich muß das in dieser Bauformen mit Vor-R aber nochmal zuende Denken. Denn diese 5 LEDs werden nicht alle gleichzeitig an sein. Sie leuchten auf, wenn diverse Schalter in bestimmten Stellungen stehen, hmmm, aber drei werden soweit wohl immer in Betrieb sein, müßte man vorwiderstandsmäßig mal austesten oder evtl. Abdunkelungen in Kauf nehmen, wenn z.B alle 5 Leds an sind. ...was für ein Abenteuer... Wie gesagt, ansonsten brummt an dem Projekt nun absolut nichts mehr. Bei voll aufgedrehtem Poti im Leerauf..(Lautsprecher natürlich angeschlossen...!) ist es noch leiser wie eine große "Fertig-Endstufe", die hier noch steht. Das ist schonmal ein schöner Teilerfolg! Also Danke und Grüße nochmal. Da hab`ich gut was gelernt :-)) om
-
Hallo generator, hallo Herman, Also, der Netztrafo hat 2 X 24V und 2 x 1,6AH, so steht es auf ihm drauf. Spannung vordem Verstärker-Gleichrichter gemessen ergibt je 25.1 Volt Die Spannungsreglerschaltung die ich an eine Seite mit dran geschlossen hatte regelt ja nur bis 5 V runter, kleinere WErte für Festspannungsregler habe ich nicht gefunden. (Gäbe zwar wohl noch andere Möglichkeiten die Spannung elektronisch weiter runterzuregeln, aber ich wollte das zunächst einfach halten) An dem Ausgang des Spannungsreglers laufen insgesammt 5 Stück 5mm-Led`s. Das geht nur deshalb, weil ein Widerstand mit 47 Ohm zu den parallelgeschalteten Leds in Reihe liegt, ansonsten ist die Spannung zu hoch und die Leds glimmen nur, was wohl eine Art "übersteuerung" ist. Ich habe den Widerstand so gewählt, daß alle Leds einen Strom von insgesammt ca 55 mA erhalten, also je ca 11 mA. Gemessen ist dieses Zwischen Widerstand und Leds. Hmmm.. vor dem Widerstand wäre der Strom vielleicht nich etwas höher. Der Spannungsregler dürfte ja auch noch etwas Leistung ziehen und zwar nicht zu knapp: Der hat schon ganz gut geglüht als er 25 Volt reinbekam. Sagen wir mal, um etwas so zu erhitzen sind auch nochmal 50 mA..(reine Schätzung!)nötig. Insofern war die eine Sekundärwicklung insgesammt vielleicht mit 100 mA mehr belastet wie die andere, was vielleicht schon zu unsymetrisch war. Oder es gibt eben einen Effekt, daß so ein Spannungsregler, im Grenzbereich belastet, selber auch Brummströme in seinen "Ernährer" einspeist. Man könnte der Therorie der Sache natürlich gut auf den Grund gehen, wenn man mal eine Steite der Sekundärwicklungen mit einem Festwiderstand belastet, der so bemessen ist, daß er 100 (?) mA zieht. Wüßte jetzt aber nicht, wie man den Widerstand berechnet. Also aus der gemessenen Spannung oder aus dem Effektivwert oder wie oder was :-( Na jedenfalls hat der Spannungsregler jetzt seinen eigenen 200mA-Mini-Trafo..(ist so ein Bausatz von ELV.. haben die schön gemacht...) und Netzteil-Masse ist nun mit einem 0,022uF X-Kondensator an Schutzleiter-Gehäuse gelegt: Astrein, absolutes Schweigen. Und Probleme durch eine eventuelle Masse-Schleife mit dem PC, in dem ja die Meßkarte drin ist, habe ich auch nicht beobachtet. Der Fall scheint gelöst :-)) Mal sehen was jetzt noch so kommt.. Grüße erstmal om
-
Hi Bernhard... >Also Probleme auch bei noch tieferen >Frequenzen, wennichmichnich irre... ... die Verdoppelung der Gehäuse-Länge düfte tatsächlich den Problembereich gegenüber einer normalen "langen" Standbox um eine.... Oktave/Problembereich.. nach unten setzen. Möglichweise ist damit der Problembereich nicht beseitigt, da er immernoch im Übertragungsbereich liegt. Und demnach wohl nur für MT-Anwendungen sinnvoll wäre. Also müßte die "geschlossene" Line demnach so lang sein, daß der "Problembereich/Gehäuseresonanzen im Übertragungsbereich" UNTERHALB des Übertragungsbereiches angesiedelt ist. Das wäre wohl weniger in den Griff zu bekommen. Es sei denn, jemand hätte mal Erfahrungen damit gemacht und könnte mitteilen, wie sich z.B eine sehr tiefe ...Gehäuse-Resonanz/stehende Welle.... bei vielleicht 80 Hz anhört. Also ob die schlimmer ist wie eine bei vielleicht 160 Hz und damit dann nur halber Gehäuse-Länge. Gute Nacht! om
-
Hallo Hermann.. .... bist Du noch auf Sendung...;-)) Ich habe das Rest-Brummproblem weiter minimieren können und dabei noch eine wertvolle Erfahrung gemacht. An eine Sekundär-Seite des Netztrafos (24V AC) hatte ich eine Spannungsregelung zur Erzeugung von ca 3V zum Betreiben von Leuchtdioden angeschlossen. Das hat den Trafo aber anscheinend schon zusehr belastet, oder die Stabi-Schaltung hat ziemlich rückgewirkt, daß es wohl zu einer Unsymetrie bei der Versorgungsspannung der Endstufe kam und damit zu Brumm-Phänomenen. Nun hat diese Spannungsregelung ihren eigenenen kleinen Netztrafo und das Ganze ist nur wirklich ziemlich entbrummt. So kann man es lassen! Nebenbei habe ich auch eine weitere Entdeckung gemacht: Die ehemalige Sub-Vorstufe des Moduls hatte DOCH eine Verbindung an Gehäuse-Masse über einen Kondensator!...Erspare mir bitte Details.. Nur soviel: ich konnte keine direkte Masse-Verbindung mit dem DMM feststellen, weil der Kondensator auf der Vorstufenplatine saß und ich stets sozusagen "hinter" dem Kondensator gemessen habe, was natürlich dann keinen Durchgang ergibt.... Insofern war der Selbst-Einsatz eines Kondensators in Verbindung mit dem reinen Endstufen-Teil schon die richtige Idee. ...nun Übermütig bis zum nächsten Absturtz.... grüßt Dich ommmm
-
Hi Hermann! Mensch Du, ich glaube ich habe den Fehler gefunden!! Das Poti mit mutmaßlich 47 Kohm hat in Wirklichkeit 470 Kohm! Ich habe mich da verguckt! :-(( Nun habe ich ein 10 Kohm drin und diese "Phänomene" sind weitgehendst verschwunden. Selbst auf den 0,022uF von Chinchmasse an Gehäuse könnte man entbehren, er bringt aber schon noch was. Vorher hatte ich nochmal das mit dem 100 Ohm parallel zum o,o22uF versucht. Das brachte keine weitere Verbesserung. In Einzelschaltung liefert der Kondensator gegenüber dem Widerstand die bessere "Entstörung". Wie ist das nun zu erklären? Ich denke, das Poti mit 10 Kohm schließt Einstreuungen einfach besser kurz, beim 470 Kohm ist der Eingang sozusagen offen für alles. Also nochmal nachgeschaut: die ehemalige Vorstufe vor der Endstufe wurde mit einem Spannungsteiler von je 5,6 Kohm abgeschlossen. Somit müßte ich mit dem 10 Kohm-Poti genau richtig liegen! Jetzt muß ich natürlich mal testen, ob die Verstärkung der Endstufe noch hoch genug ist, also dann, wenn sie nunmehr mit externen Signalen beschickt wird, deren Pegel ja möglicherweise ein anderer ist, als vorher von der Vorstufe kam. Was geblieben ist zur Zeit noch ein gewisses, über den ganzen Poti-Bereich (Leerlauf)verteiltes Restbrummen, wie man es vom Trafo her kennt. Da will ich mal sehen ob eine veränderte Einbauposition des Trafos noch was bringt, oder eben die Engangsmasse mal an Endstufen-Masse lege, das könnte noch was bringen. Puh, so ein Sch...Fehler. Danke nochmal für Dein offenes Ohr... sowas ist immer sehr hilfreich wenn man sich festgewühlt hat! Ich schaue denn mal, was ich noch raushohlen kann. Vor allen Dingen werde ich mir so ein Original-Modul mal im Leerlauf anhören. Vielleicht ist dort dieses Rest-Trafo-Brummen ja auch vorhanden. Dann müßte ich mich vielleicht nach einem besseren Trafo umsehen. Grüße erstmal om
-
Hallo Hermann! > >sag, hast du das Poti nachträglich >reingewastelt, oder war das in >der Form vorher schon drin? Nein, das Poti ist nachträglich reingekommen. Eingangsimpedanz der Endstufe sind ca 24 Kohm, Poti hat derzeit 50 Kohm. >Falls das deine Konstruktion ist, stellt >sich die Frage, ob die >Masseleitung zum Poti an der >richtigen Stelle ansetzt. Sind denn >die Eingangsbuchsen (auch die Massen) >direkt mit dem Poti verbunden >und gibt es dann nur >eine Leitung hin zur Systemmasse >(vermutlich beim Netzteil)? Die Kabel von Eingang zu Poti - von Poti zu Chinchbuchse sind geschirmt. Schirm liegt auf Schaltungsmasse, die sich vom Eingang bis zur Netzteil-Masse durchzieht. Es ist also nicht so, als hätte ich die Gehäuse-Masse als Masse-Leiter für die Chinchbuchse oder das Poti verwendet. Ist insofern ganz "klassisch" aufgebaut. Das bringt mich aber nochmal auf eine Idee: Ich werde mal nicht an die Eingangsmasse der Endstufe gehen sondern direkt an Netzteil-Masse. Probiere gleich auch endlich mal den 100 Ohm aus und berichte nachher über die Erfahrungen . Danke und Grüße erstmal! om
-
Hallo maha! > >Macht aber nur Sinn bei Treibern >die vom Tiefbass bis zu >den unteren Mitten arbeiten. Bei >reinen Subs sind schon "normale" >Gehäuse hinreichend klein. (In Bezug >auf das Verhältnis "kleinste abzustrahlende >Wellenlänge" zu " Innenabmessungen".) >Gehäusemoden können nur dann "stören", falls >sie MITTEN im Übertragungsbereich liegen. Völlig klar ! > >Die Verbesserung dürfte nicht unerheblich sein. >Ich habe so eine Resonanz >bei meinen normalen BR-Boxen bei >ca 290 Hz..."kann rein rechnerisch >eigentlich sein, ist aber so"... >und wenn man diese Frequenz >statisch mit einem Sinusgenerator anregt, >es ist schon ziemlich beeindruckend, >welche Energieen so eine Resonanz >an Gehäuse-Wände und TMT abgibt. > > >290 HZ! Das kann sehr wohl >sein! 334[Meter/s] / 290 [Hz] >= 115 cm bzw. 57,5 >cm!!!!! Ja aaaber: Die Innenhöhe der Boxen beträgt ca 85 cm(schräger Teiler unten). Bei 290 Hz erhalte ich somit eine Schallgewindigkeit von 246 Metern/sec. Klar, Dämmwolle senkt die Schallgeschwindigkeit. Der Wert von 246 Metern kommuniziert aber schon wieder nicht mit entsprechenden Veröffentlichungen, wo man von Verringerungen von bis runter zu 300 M/sec spricht. >Deine Schilderung lässt aber eine Frage >offen: >WARUM resoniert es????? >- Weil die Wand als solches >eigenschwingt.... durch geringste Anregung.... >- oder ist die Gehäusemode so >stark, dass der Wand die >unerwünschte Bewegung aufgezwungen wird? >Ist ein kleiner Unterschied!!!!!! Ja, das ist die Frage. Das Gehäuse ist eigentlich sehr stabil gebaut und mit ca 8 mm Bitumen bedämpft. Es ist deutlich fühlbar, daß die Resonanz im oberen Bereich, wo auch der TMT sitzt, stattfindet. Nicht aber am unteren Ende, wo der Schräge Teiler sitzt. Es kann natürlich sein, daß der Korb (Blech) des TMT sogar die Ursache ist. Ich habe aber noch kein anderes Chassis gefunden, das man testweise einbauen könnte um zu sehen, ob die Resonanz bleibt = dann läge es an dem Modem oder weg ist = dann war das Chassis selber die Ursache. >Mir fällt dazu ein: >1.) Belege ich die "Innenseite" der >Biegung mit dämpfendem Material, so >wird "innen" die Schallgeschwindigkeit herabgesetzt.... >was bedeutet, der Schall geht >wie von selbst um die >Ecke!!! (PrivatTheorie von maha ...aaah, jetzt ich kapito: Du meinst den Effekt, wie als wenn man beim fahrenden Auto die Hand raushält !? Nicht schlecht! >2.) Zum Düseneffekt! Klar: Querschnittsverengung ruft >eine Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit hervor. >Allgemein betrachtet. >Was aber, wenn die Strömungsgeschwindigkeit (Schnelle) >nach einer bestimmten Länge schon >mittels Bedämpfung verkleinert wurde? >Bleibt dann: "kleineres Volumenverschieben" dividiert durch >"den jetzt kleineren Querschnitt" eventuell >konstant??? Was bedeuten würde: Die >Be-dämpfung kann auch weiter ´hinten´ >wirkungsvoll zuschlagen, da ja die >partielle Schnelle erhalten bleibt??? ....sorry, ich überhauptnix kapito.. Fragen: >- Was aber bewirkt ein TL-Gehäuse????? > >- Wie verändert es die Einbauresonanz >des Treibers? (nur gering???) ... Weis ich jetzt auch nicht genau, habe auch noch nie eine gebaut. Gemeint habe ich aber natürlich auch nicht die Wirkungsweise einer TML sondern deren mechanischer Aufbau zuzüglich einem verschlossenen Ende. > >Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn >der TT nicht am "Anfang" >der Schnecke sitzen würde, sondern >erst sozusagen 30 - 50 >cm nach dem Anfang. So >hätte man auf alle Fälle >sichergestellt, daß jegliche evtl. noch >vorhandene Stehende Welle in irgendeiner >Form und Auswirkung zwar noch >auf das "Gehäuse-Ende" wirken kann, >aber nicht mehr so sehr >auf das TT-Chassis selber, säße >es auch direkt am "Anfang" >der Line. > >Na ja, es entstehen mehrere Moden >mit "mehreren Wellenlängen", die "Bäuche" >an mehreren Stellen aufweisen...... Noch ein Argument dazu: BR-Rohre soll man ja auch möglichst nicht an das Ende eines Gehäuses setzten. Aber wie gesagt, die "Übertragung" dieses Gedankens auf die Schnecke ist rein intuitiv! >Ich denke ähnlich! Nur sollte man >den Einfluß auf die Einbaureso >des Treibers nicht vergessen! IMHO: >der existiert! Und ist vielleicht >sogar der wichtigere Vorteil der >"Schnecke"!!! Aber wie meinst Du sieht dieser Einfluß aus? Ich würde folgendermaßen denken: Ist soweit eine normale Box, das Volumen bestimmt die Einbaugüte. ...spannendes Thema.. :-) Grüße erstmal om
-
Hi denjo! An so eine Konstruktion habe ich auch schon öfters gedacht...aber 10% sind Inspiration und 90% sind Transpiration.. Theoretisch liegt der Vorteil darin, daß Hohlraumresonanzen, also die Stehenden Wellen im Gehäuse, besser zu bedämpfen sind, weil man mehr Möglichkeiten hat die Schnelle-Maximas zu erwischen, weil man dem Schall ja mehr "Länge" zur Verfügung stellt sich auszubreiten. Die Verbesserung dürfte nicht unerheblich sein. Ich habe so eine Resonanz bei meinen normalen BR-Boxen bei ca 290 Hz..."kann rein rechnerisch eigentlich sein, ist aber so"... und wenn man diese Frequenz statisch mit einem Sinusgenerator anregt, es ist schon ziemlich beeindruckend, welche Energieen so eine Resonanz an Gehäuse-Wände und TMT abgibt. Zu Deinem Foto fällt mir ein, daß ich rein intuitiv die Schnecke nicht so eng wickeln würde. Ich denke, so eng gewickelt entsteht schnell eine zu hohe "Schallundurchlässigkeit" durch eine Art "Düseneffekt". Wie gesagt, nur rein intuitiv, ich würde eine Schallführung wie bei einer Transmission-Line, also hinter dem Lautsprecher viel Querschnitt und am Ende weniger werdend, für richtiger erachten. Der Grund dieser Betrachtung ist, daß man, um den Vorteil dieser Bauart auch erreichen zu können, dem nach innen abgestahlten Schall ja auch erstmal die Möglichkeit geben muß, bis zum Ende durch gelangen zu können, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist, wenn die "Line" am Anfang schon zu eng ist. Ich denke, man sollte den Verlauf einer, am Ausgang aber geschlossenen, Transmissionline anstreben. Vielleicht ist es auch sinnvoll, wenn der TT nicht am "Anfang" der Schnecke sitzen würde, sondern erst sozusagen 30 - 50 cm nach dem Anfang. So hätte man auf alle Fälle sichergestellt, daß jegliche evtl. noch vorhandene Stehende Welle in irgendeiner Form und Auswirkung zwar noch auf das "Gehäuse-Ende" wirken kann, aber nicht mehr so sehr auf das TT-Chassis selber, säße es auch direkt am "Anfang" der Line. (Sorry, bin kein "Super-hieristdiebeweisformel-Mensch". Und aus meiner Erfahrung funktioniert IN DER PRAXIX auch keine dieser Formeln hinreichend genau. Erst wenn der tatsächliche Aufbau incl. Dämmwolle vorliegt kann man die gegebenen Verhältnisse druch Messen ermitteln. Also hier: Impedanz-Schrieb auf Resonazen untersuchen. Wobei man einen Vergleich zu einer gleichgroßen Box ohne "Schnecke" haben müßte.) Aber die Logik sagt mir, das dieses Konzept klare Vorteile haben dürfte. Schon eine Verdoppelung der Gehäuse-Länge dürfte bedeuten, eine Stehende Welle mehr bedämpfen zu könnnen. Nach meiner Erfahrung sind diese Resonanzen, wenn sie nun mal da sind, sehr schmalbandig. Wenn gleichzeitig auch noch das Gehäuse-Material leicht auf diese Anregung reagiert, ist ihre Wirkung aber schon sehr störend. Hoffe, mal von dem Fortgang des Projektes hier zu hören !! Grüße! om
-
Hi Hermann, vielen Dank für Deinen Tip. Das mit 100 Ohm parallel zum o,o22uF werde ich gleich mal ausprobieren. Ich würde ja auch gern auf den Schutzleiter verzichten. Aber ich baue so ein Ding auch für einen Kumpel und der ist Familienvater und ich möchte nicht der sein, der ihn eventuell ins Jenseits befördert. Der "Trumm" brummte nach Umbau auch schon, als er noch auf der Original-Frontplatte war, also ohne Metall-Gehäuse drumrum. Nja, das beste und sicherste Ergebnis ist zu Zeit Schutzleiter und Signalmasse über C an Gehäuse. Ich habe das noch nicht im Zusammenhang mit dem PC getestet, vielleicht habe ich ja auch Glück und es gibt keine Brumm-Schleife. So, dann schaue ich mal nach einem 100-Öhmer. Danke nochmal Grüße om