chrthauer
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Hallo Ruediger, die RME Karte ist eingebaut und ich bin sehr zufrieden. Ich habe sie mit meiner modifizierten Behringer DCX2496 verglichen (lief nur noch als D/A-Wandler) und finde sie zumindest nicht schlechter. Auch der Behringer hatte ich eine neue Clock verpasst. Allerdings braucht die Karte einiges an Einspielzeit, heatte ich vorher nicht geglaubt, klang aber nach 1 Woche deutlich raeumlicher und softer. Ich von Hubert noch die analoge Weiche in seinen Endstufen und sehe derzeit keine notwendigkeit, sie gegen das DSP-Modul zu tauschen. Es waere halt mal interessant, eine rein PC-basierte Loesung aufzubauen. Vielleicht mache ich das ja mal irgendwann mit der Thuneau-Software. Ich habe keine Grund, den Angaben von RME zu misstrauen, die dort eingesetzte Clock liefert Jitter kleiner 2ns http://www.rme-audio.de/support_techinfo.p...nfo_steadyclock Klar kann man meinen, dass das mit einer externen Clock noch besser klingt, diese Behauptung muesste aber erst mal verifiziert werden. Bei Blacklionaudio gibt es nicht mal ein Datenblatt zur Clock, Grund fuer mich, an solchen Aussagen zu zweifeln. Interessant faende ich mal, so einen Rechner gegen hochpreisige CDP's antreten zu lassen, ich glaube, da gaebe es manche Ueberraschung. Im Elektronik-Selbstbauforum geistern ja derzeit die abenteuerlichsten Vorschlaege zur verschlimmbesserung von Hubert's Pre rum. Nix gegen basteln, aber was da vorgeschlagen wird, ist teilweise von tiefer Ahnungslosigkeit gezeichnet. IMHO wirken sich OP- und Kondensatortausch nur marginal auf ein gut konstruiertes Geraet aus, ich habe es selbst ausprobiert und hoere nicht wirklich einen Unterschied. Jetzt muss ich mich mal dransetzen und Foobar optisch etwas aufhuebschen, das hat aber keine Prioritaet. Ich glaube auch, dass ich zum Scannen der CD-Cover wirklich zu faul bin. Es gibt ein paar nette plug-ins fuer Foobar, die ich ganz nuetzlich finde, z.Bsp die zwei folgenden: http://www.aixcoustic.com/index.php/Electr...osihfopit/30/0/ Kostenlos falls nur parametrischer EQ gebraucht wird. Benoetigt folgendes plug-in: http://www.yohng.com/foobarvst.zip Ebenfalls kostenlos. Ich habe damit die (massvollen) EQ Einstellung aus der Behringer uebernommen. Klingt prima. Gruss Christoph
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Hallo Ruediger, also das mit dem Gehaeuse passt auch ohne bedaempfung, die Festplatten sind ueber Gummipuffer entkoppelt (schon vormontiert), ich habe die Samsung HD502IJ eingebaut, das ist eine aeusserst leise Festplatte, die auch im 3er Pack nicht laermt. Die Optik war mir halt wichtig, weil's ins Rack soll. Insgesamt kann man wirklich sagen, dass das Abspielen reiner Audiofiles wirklich eine sehr "traege" Angelegenheit ist, die kaum Performance erfordert. Mit Bildbearbeitung sieht es natuerlich anders aus, aber dafuer habe ich noch einen anderen Rechner, der allerdings einen Hoellenlaerm macht. Die RME Karte habe ich gestern eingebaut, installation lief problemlos, macht aufs erste hinhoeren einen sehr guten Eindruck (ASIO Treiber). Hatte aber nicht viel Zeit, um das mit meinem externen DAC zu vergleichen. Insbesondere werde ich mal testen, ob man evtl. den Vorverstaerker weglassen kann und die Lautstaerke ueber die internen Regler von TotalMix (Das ist die mitgelieferte RME Software) einstellt. Bisher habe ich Hubert Reiths Frequenzweiche fuer die Manger 109 in Huberts Endstufen drin. Das gefaellt mir sehr, sehr gut. Aber der Spieltrieb wird mich ueber kurz oder lang dazu bringen, mit einer PC basierten Weichenloesung anzufangen. Nochmals Danke fuer deinen link, das sieht wirklich sehr interessant aus. Bisher habe ich, wenn ueberhaupt, mit Hobbybox gemessen, ARTA ist da aber wahrscheinlich etwas professioneller. Mal seh'n, ich muss erst mal die Ausgaben fuer den PC verdauen und die ueberfluessige Elektronik verscheuern, bevor's weitergehen kann Insgesamt denke ich, das der PC als HIFI Geraet heftig unterschaetzt wird, zumal er viel mehr kann als ein reiner Player. Fuer mich sind die Zeiten des CDP jedenfalls endgueltig vorbei Gruss Christoph
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Hallo Ruediger, du hast da ja schon jede Menge Arbeit geleistet. Ich finde es auch toll, dass du deine Erkenntnisse teilst. Geeignete Gehaeuse gibt's schon einige, je nach Geschmack. Ich habe mich, da es wie ein CDP aussehen soll, fuer folgendes entscheieden: http://pegasus-htpc.com/ Fuer die RME Soundkarte habe ich mich auf grund des guten Rufes des Herstellers in der Studio-Szene entschieden. Karte sollte morgen kommen. Das Prob mit den Spannunsspitzen ist dort beseitigt. Raid5 braucht mindestens 3 Festplatten, wobei dei Kapazitaet dann jeweils n-1 ist, bei 3 500GB-Platten also 1TB. Es setzt allerdings einen RAID-Controller vorraus. Es gibt Mobo's, wie z.Bsp. das von mir eingestzte Abit AN-M2HD. Das Raid Array laesst sich einfach einrichten. Beim booten wird der Zustand des Arrays geprueft und eventl. Fehler angezeigt. Dann kann 1 Platte ausfallen, ohne das die Daten im Eimer sind. Ein 100%-iger Schutz ist das nicht, deshalb habe ich nochmal auf externer USB-Platte gesichert. Ich moechte wirklich meine ca. 1200 CD's nicht nochmal rippen muessen. Da, wie du schon sagtest, die Performace-Ansprueche recht gering sind, habe ich eine moeglichst stromsparende CPU ausgewaehlt, AMD Sockel AM2, Dual core Brisbane 1900MHz, brucht nut max. 45Watt. Der 120mm-Luefter des CPU-Kuehlers ist ueber das Mobo geregelt und springt erst an, wenn die CPU waermer als 60Grad, kam bisher nicht vor. Sehr interessant finde ich die digitale Frequenzweiche, zumal ich die Parametersaetze fuer meine Manger 109 kenne, dann brauchs echt nur noch den PC und die Endstufen, sehr kompakt. Ich sehe, die naechste Zeit wird mir garantiert nicht langweilig. Nochmals Danke fuer deine Infos und Tipps Gruss Christoph
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Hallo Ruediger, sieht echt cool aus, dein layout. Soweit bin ich noch nicht, bin erstmal am rippen, damit ich was zu hoeren habe. Ich mache es aber sonst genau wie du, EAC, umwandeln in FLAC und dann taggen. Wenn man dann sieht, wie schoen geordnet das alles ist und wie bequem man Alben oder Interpreten auswaehlen kann, kann das schon begeistern. Meine Hardware bin ich gerade am Aendern. Habe mir ein schickes Gehaeuse zugelegt, da soll dann noch ne RME HDSP 9632 rein, scheint mir nicht schlecht, das Teil. Das Ganze im RAID5 Array, wg. Datensicherheit. Laut RME bieten die internen Regler eine Lautstaerkeregelung ohne Klangeinbussen. Bin mal gespannt und werde berichten. Gruss Christoph
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Burson Audio Diskrete OP´s im Hifiakademie Pre ?
Thema antwortete auf chrthauers cane2828 in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Manfred, ob ein OP-Amp diesen Preis wert ist, wage ich zu bezweifeln. Das gemahnt heftig an Kabel-Voodoo und sonstigen Unfug. Hubert's Anmerkung, dass das Schaltungsdesign wichtiger ist als ueberteuerte Bausteine, ist eigentlich nichts hinzuzufuegen. Besser? Woran wird das denn gemessen? Schon mal gegen z.Bsp eine Violine unverstaerkt gegengehoert? Unterschied in Blindtest verifiziert? Vermutlich nicht, insofern scheinen mir Ausagen"klingt besser" sehr gewagt, weil der Massstab fehlt. Man ist leicht geneigt, nach langem Basteln das Ergebnis fuer besser zu halten, ist mir auch schon passiert. Das ruehrt aber nur aus der Erwartungshaltung, es gibt in der Regel auch keinen direkten vergleich zum vorherigen Zustand, weil ein unverbasteltes Geraet nicht zur Verfuegung steht. Aussagen ueber Klangqualitaet, die nicht unter objektiv nachvollziehbaren Umstaenden (und da faellt mir eigentlich nur der Blindtest ein) zustande kommen, misstraue ich mittlerweilen sehr. Fuer 145€ bekommt man ca. 10CD's, das Geld scheint mir da besser angelegt. Gruss Christoph Ach ja, ganz interessante Seite: http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm -
Hallo zusammen, in den lezten Wochen habe ich mich mit der Nutzung des PC als Wiedergabemedium fuer Musik beschaeftigt und fand das sehr aufschlussreich. Grund war meine wachsene Faulheit und zunehmende Unuebersichtlichkeit meiner CD-Sammlung. Folglich habe ich angefangen, meine CD's zu rippen und versuchsweise ueber Laptop und externe USB-Festplatte sowie USB-Soundkarte abzuspielen. Die Wahl fiel auf die M-Audio Audiophile USB, nicht des Audiophilen Nmaens wegen, sondern weil der CHipsatz bei SPDIF-Ausgabe kein Resampling durchfuehrt und die Karte bezahlbar ist. Anfaenglich waren die Ergebnisse sehr ernuechternd. Ich hatte iTunes installiert, das laesst keine Wahl bei der Verwendung der Treiber. (kein ASIO Support) Betriebssystem XP. Der Klang war scheusslich hart, fast verzerrt, kaum Raeumlichkeit, ich wollte schon fast aufgeben. Ich habe dann in etlichen Foren nachgelesen und beschlossen, das Betriebssystem neu aufzusetzen (diesmal Vista home). Danach habe ich alle nicht benoetigten Systemprozesse gestoppt und keinen Virenscanner installiert. Nach laengerer Suche installierte ich dann Foobar als Playersoftware, das biete auch ASIO Support und laesst sich von der Oberflaeche so anpassen, wie es mir gefaellt. Nach anfaenglichen Problemen bei der Installation der ASIO Treiber hat es dann im 3. Versuch geklappt und siehe da, das klang schon viel besser. Plug and Play ist jedenfalls was anderes und Erfahrung im Installieren und Anpassen von Betriebssystemen sind sehr hilfreich. Ich moechte mich jetzt bewusst nicht in audiophilen Klangbeschreibungen verlieren, ich habe die PC-Loesung mit meinem CDP (Sony X77ES als Laufwerk ueber externen DAC) verglichen (ja, Lautstaerke war abgeglichen). Ein direkter Vergleich ohne umstoepseln war leider nicht moeglich, da mein DAC nur einen digitalen Eingang hat. Allerdings kenne ich die Stuecke, die ich fuer Vergleiche verwende, ziemlich gut. Der Unterschied war schon erstaunlich. Die leichte Belegtheit, insbesondere von Frauenstimmen, war ueber Laptop verschwunden, ohne das ein Anflug von Haerte auftrat. Auch die Raeumlichkeit stand nicht hinter dem CDP zurueck, die Laptoploesung schien mir jedoch bei der Feinaufloesung eindeutig besser. Der CDP wird wohl zu eBay gehen. Ich habe dann verschieden Progamme zum Rippen getestet (EAC, iTunes, Foobar), die Dateien waren alle gleich gross und so klangen sie auch: gleich (zumindest fuer mich) Format immer wav. Einen Bitvergleich habe ich nicht durchgefuehrt, werde ich aber noch machen. Wie sich der analoge Ausgang der M-Audio verhaelt, habe ich nicht getestet, Moeglicherweise sind da Produkte von Apogee (Mini Dac) oder RME ueberlegen. Vielleicht bringt auch eine FireWire Karte Verbesserung, habe ich auch noch nicht ausprobiert. Die Anschaffungskosten sind jetzt nicht gerade extrem gering, aber verglichen mit dem, was fuer solide CDP's aufgerufen wird, ueberschaubar. Ich habe ca 1000€ incl. Laptop (Dell Inspiron 1525), externe 1,5TB Festplatte und Soundkarte ausgegeben. Dafuer habe ich jetzt eine gut klingende, vor allem saubequeme Loesung. Fazit: Wer braucht noch CD-Player? Gruss Christoph
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Das wuerde mich auch sehr interessieren...... Gruss Christoph
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Mit Hifi Magazin war die "LP" gemeint, sorry. Trotz korrekter Rechtschreibung ist nicht immer alles richtig verständlich. Gruss Christoph
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Das Hifi-Magazin (bei aller Vorsicht gegenüber diesen Magazinen) benutzt mittlerweile Hubert´s Geräte für ihre Tests, weil wohl am neutralsten klingend, beruhigt Dich das? Die Katze im Sack kaufst Du da nicht. Tschingderassabum gibt`s anderswo. Aus Hamburg bin ich nicht. Gruss Christoph PS. Manieren sind das hier, kein Gruß, kein Name, nix. Seltsam!? Wenigstens die Rechtschreibung stimmt.
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Hallo Hubert, das gibt wirklich zu denken, aber so funktioniert der Markt. Auch Hifi unterliegt Moden, mal gilt "pfeilschnell" und analytisch als schick, dann wieder das Gegenteil. Schliesslich soll ja gekauft werden. Nicht auszudenken, was waere, wenn die Leute mit ihren Geraeten zufrieden waeren, da wuerde glatt nix mehr gekauft. Also wird in schoener regelmaessigkeit eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Das klingt dann nach "Musik pur" oder sonst irgendwie anders als vorher. Wuerden die Geraete besser im Sinne von neutraler Musikwiedergabe, dann klaenge es ja nicht mehr anders (besser?). Die Maengel der Geraetschaften werden dann mit absurdesten Massnahmen bekaempft, in der letzten Stereo stellte Voodoo-Boede ein Dose zur Resonanzableitung fuer schlappe 300€ vor, die ganz erstaunliche Klangverbesserung selbst angeblich hochwertiger Geraete anrichtete. Verglichen mit anderen technischen Einrichtungen halte ich die Konstruktion eines CD-Players fuer eine recht uebersichtliche Angelegenheit. Das man das frueher auch schon konnte, zeigt mein 12Jahre alter Sony. Fuer die HighEnd-Laeden bin ich damit nicht mehr interessant. In meiner fruehen Jugend hatte ich mal einen Zubehoerkatalog fuer Modelleisenbahnen in der Hand, da gab's Tannen, die angebliche echter aussahen als die echten (kein Witz). So aehnlich ist mit HighEnd auch. Es gibt sicher solide Geraete, die zumindest handwerklich sehr ordentlich aussehen (Acuphase zaehle ich dazu, frueher auch Krell), ob es das viele Geld wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Gruss Christoph
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Hallo mm2, ja, der Mediaplayer speichert die Daten unkomprimiert (wav-Dateien) auf der Festplatte. Trotzdem klingt er grauenhaft Gruss Christoph
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Hallo Stefan, genau das habe ich neulich gemacht. Ein Freund von mir schleppte einen angeblich audiophilen Geheintipp (ich glaube, es war ein Panasonic Billig-DVD-Player) an, einmal in "unbehandelter" Version, einen 2. mit LC-Clock. Gegenstueck war mein Sony X77ES. Es wurde nur der Digitalausgang verglichen, der in die Behringer DCX2496 eingespeist wurde (laeuft nur noch als D/A-Wandler, nachdem ich Huberts Aktivmodule fuer die Manger 109 eingebaut habe) 1. Erwartungshaltung Ich hatte erwartet (da ja alle digitalen Quellen gleich klingen sollen), das kein Unterschied hoerbar ist. Mein Freund erwartete natuerlich, das zumindest das getweakte Modell besser ist. 2. Ergebnis Nein, es war kein Blindtest und ich erhebe auch keinen Anspruch auf Allgemeingueltigkeit meiner Aussage, aber wir waren beide ueberrascht. Der Sony klang im vergleich zu der Basisversion des DVD-Players deutlich ruhiger, Aufloesung schien uns beiden deutlich besser. Bei der Version mit LC Clock, war der Unterschied nicht mehr so gross, aber immer noch deutlich vorhanden. 3. Schlussfolgerung Es scheint doch so, das nicht alles was digital ist deshalb schon gleich klingt. Ich bin kein Techniker und kann deshalb nicht erklaeren, warum der Unterschied so deutlich war. Er war aber leicht herauszuhoeren. Gestern habe ich den LUA Cantilena meines Sohnes mit der Kombi Sony/Behringer verglichen (sogar mit Pegelabgleich an Huberts Pre) Auch hier schien mir der Sony mit der Behringer etwas mehr Aufloesung zu bringen, der Lua klang irgenwie runder, nicht mein Geschmack. Der Unterschied war aber nicht so deutlich wie im Vergleich vorher. Besonders uebel klang ein Freecom Mediaplayer, digital betrieben. Stimmen und Streichinstrumente klangen einfach grauslich. Als externe Festplatte ist er aber nicht schlecht. Soviel zum Thema "Alle digitalen Quellen klingen gleich". Gruss Christoph
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Hallo zusammen, ich trage mich derzeit mit dem Gedanken, das Schaltnetzteil der DCX durch eine analoge Loesung zu ersetzen. Bevor ich mich ans Basteln mache, deshalb meine Frage, ob dadurch ueberhaupt klangliche Verbesserungen zu erwarten sind. Gruss Christoph
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Hallo Hubert, Stereo hat den High-Ender neu erfunden. Dort schreibt ein Leser (kein Witz!!!), dass er einen Shakti Stone (das ist so eine Art High-End Brikett) auf den (Strom-)Zaehlerkasten gelegt hat und nun "Rauhigkeiten" im Klang, die vorher auch nicht zu hoeren waren, voellig verschwunden sind. Schwer zu toppen, finde ich Christoph
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Hallo mm², was hast Du an dem Netzteil verändert? Würde mich sehr interessieren, habe auch schon daran gedacht, ein analoges Netzteil extern aufzubauen. Gruß Christoph
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Hallo Hubert, ja, das hat geholfen, es ist aber nicht die einzige Tuningmassnahme, die an der DCX durchgefuehrt werden sollte. Ich habe folgendes veraendert: 1. Die Koppel-C's auf den Ausgangsplatinen entfernt, das beste Tuning an dem Geraet ueberhaupt, die dort eingesetzten Elkos scheinen es nicht wirklich zu bringen, ausserdem bleiben noch genug Koppel-C's in anderen Geraeten uebrig, z.Bsp. in Deiner Vorstufe. 2. Einbau einer anderen Clock, hier TentClock siehe auch http://www.tentlabs.com/ 3. Austausch der OPA's auf den Ausgangsplatinen, ich habe hier statt der NJM4518 OPA2134 eingesetzt, preiswert und gut 4. Pegelanpassung der Ausgaenge wie von Dir beschrieben. Wer analoge Signale einspeisen will, sollte die Eingaenge ebenfalls im Pegel anpassen, dann rauscht nichts. Da ich ich nur CD hoere, brauche ich dass nicht, ich speise das SPDIF Signal ein. So ohne weitere Massnahmen ist die Behringer fuer HIFI ungeeignet. Mal eben auspacken und anschliessen is' nicht. Diese Erkenntnis scheint sich leider nur schwer durchzusetzen. Gruss Christoph
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Guten Morgen, ich habe mittlerweile Hubert's vorgeschlagene Modifikation umgesetzt und es funktioniert wunderbar. Ich hatte allerdings ein Problem, in Frankfurt 4,7k SMD-Widerstaende aufzutreiben und habe deshalb aus der Umgebung der nicht mehr benoetigten IC's einen 5,76k Widerstand "umgebettet", damit geht's auch, der Pegel ist hoch genug. Ich moechte auch nochmal darauf hinweisen, dass die DCX wirklich ordentlich ausgesteuert werden muss. Alle beschriebenen Probs wie Rauschen etc ruehren daher, das die Aussteuerung zu niedrig ist! imho scheiter man, wenn man z.Bsp. die Analog-Ausgaenge eines CDP direkt mit den Eingaengen der DCX verbindet. Dies den mangelnden Qualitaeten der DCX anzulasten ist falsch. Ein Einspeisen des SPDIF Signals in die DCX scheint mir auch nicht unproblematisch. Ich habe deshalb und noch aus anderen Gruenden einen DEQ2496 dazwischen. Der kann explizit SPDIF verarbeiten und AES/EBU ausgeben. Ausserdem tut er, wenn man ihn richtig verwendet, zur Raumkorrektur des Frequenzgangs gute Dienste. Nach der DCX dann die Lautstaerkeregelung (Huberts PRE!) und gut isses. Vinyl laesst sich an die Analogeingaenge der DEQ anschliessen. Mit lauten MM/MC Abnehmern ueber eine Phono-Pre kein Problem. Ich hoere aber fast nur noch CD, das mit den Platten ist mir zuviel Gefummel. Der Charme dieser Loesung liegt darin, dass nur eine einzige D/A-Wandlung erfolgt (ausser Vinyl und wenn man davon absieht, dass noch eine A/D Wandlung in Huberts Class D Amps stattfindet). Auch glaube kaum, dass sich fuer dieses Geld eine gleichwertige Loesung finden laesst. Gruss Christoph
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> das ist keine große Sache, im Gegenteil das kann sich sogar richtig > lohnen. Na ja, für mich schon, außerdem ist es ein elendes Gefummel, diese SMD-Teile aus- uns wieder einzulöten. Ob sich das wegen einem OP lohnt?? Huberts Meinung dazu interessiert mich allerdings auch Gruß Christoph
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Ich denke, er versteht halt mehr davon als wir
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Hallo, am besten kommt man zu einem unsymmetrischen Ausgang, wenn man es genauso macht wie Hubert es beschrieben hat. Der Desymmetrierer ist gleichzeitig Filter, ich würde da nicht dran herumfummeln. Der 2.OP des IC1 verstärkt im Original, bei Hubert`s Vorschlag hat er eine Vertärkung <1 und bringt das Signal aus IC1A erst auf HIFI gerechte 2V. Wenn du also IC1A wegläßt, fehlt der Filter hinter dem DAC, läßt du IC1B weg, ist die Verstärkung zu hoch. Dadurch fällt ein Doppel-IC aus dem Signalweg. Aus beschriebenen Gründen kann man das eben leider nicht auf eine Stufe reduzieren oder man muß, das hat Hubert auch gesagt, das ganze Filter um IC1A neu dimensionieren. Ob sich das wegen einem IC lohnt, sei mal dahingestellt. Ich denke das ist der saubertse Weg der Pegelreduzierung. Irgendwelche Nachteile dieser Lösung konnte ich wirklich nicht feststellen. Vertraut Hubert. Gruss Christoph
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Hallo, ich stelle mal hier 2 Bilder ein, eines vom Aufbau des Hoerwege PGA-Pre's und von Huberts Pre. Die Unterschiede in der Optik koennten schnell den unterschiedlichen Klang erklaeren. In meiner alten PGA Loesung sah es aehnlich wild verkabelt aus. Beider Bilder original von der Website des jeweiligen Herstellers. Gruss Christoph
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Hallo Hubert, wieder was dazugelernt Christoph
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Der Pegel passt, klanglich kann ich keine Veraenderung feststellen, wie auch, mehr OP's im Signalweg machen's sicher nicht besser. Beim direkten Einspeisen des SPDIF meines CDP hat mir der Klang gar nicht gefallen, recht rau und "koernig". Mit DEQ gefaellt mir das wesentlich besser. Der Pegel muss am Eingang rauf und am Ausgang runter, dann passt's Gruss Christoph
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Ich kann da keine Halbleiter entdecken, du meinst wahrscheinlich den verdrahteten Stufenschalter bei Hoerwege Gruss Christoph
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Erfahrungsbericht Hifiakademie Pre Amp
Thema antwortete auf chrthauers meldano in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Daniel, das mit dem PGA ohne OP Beschaltung kann ich bestaetigen, hatte vorher eine Version ohne, das klang im Vergleich zu Huberts Loesung ziemlich bescheiden Gruss Christoph