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HiFi Heimkino Forum

der uli

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Alle erstellten Inhalte von der uli

  1. der uli

    MOX versus Manganin

    >Was waren das für 2W MOX? Meinst Du die kleinen hellblauen? Genau die. >Was für ein C war vor dem ER4? Ein 8,2 uF MKP-Q4 (oder QS? Muss ich nachsehen). Plus 2 obige MOX 4,7 Ohm parallel. Und mit 25 nF/300V Silber/Glimmer Bj. 1964 überbrückt. >Wenn Du wirklich null Unterschied gehört hast, spare Dir den Manganin-Test. Der Tip spart echt Geld ... aber ich hab schon die unerwartetsten Unterschiede gehört... wenn ich recht nachdenke eigentlich *nur* die unerwarteten... Da wo ich eine Theorie hatte wie was klingt trat meist das Gegenteil ein >MKT und Glimmer an ER4!?! In echt? Nein, nur keine Aufregung. Die MKTs und Glimmer hatte ich nur gerade paarweise herumliegen. Gruss
  2. der uli

    MOX versus Manganin

    So, übers Wochenende habe ich es getestet - wie immer bei mir, billig aus dem Inhalt meiner Kramkiste improvisiert MOX 2 Watt gegen Drahtwiderstand 4 Watt (die 10%igen im weissen Keramikgehäuse), vor dem ER4. Eine Box Mono betrieben, 2,5 qmm Kabel mit dickem Umschalter zum Hörplatz gelegt. Meinen Test-Sampler und anderes hochtonkritisches Material eingelegt. 2 Stunden lang hin und her geschaltet. Ergebnis: Keins. Wenn überhaupt ein deutlicher Einfluss zu merken war, dann von den verschieden langen Pausen beim Umschalten. Klanglich habe ich nichts bemerken können, was mir einen zuverlässigen Unterschied zwischen diesen Widerständen anzeigte. Letzlich habe ich die Drahtwiderstände etwas schöner gefunden und eingebaut. Das mag daran gelegen haben, dass ich die MOXe für einen anderen Test, MKT mit und ohne Glimmer-Bypass, verwenden wollte - mehr dazu bei audioavid. Die Manganin-Dinger würde ich gerne genauso vergleichen - sobald ich welche preiswert bekomme. Bis dahin viel Spass.
  3. der uli

    MOX versus Manganin

    Na, das ist doch mal wenigstens eine klare Antwort auf meine Frage anderswo: http://www.audioavid.com/wbb2/thread.php?t...e1c35a0e21b0a58 Grüsse
  4. Wenn Du das Gehäuse tiefer machst als 1/4 Wellenlänge (der höchsten! gewünschten Frequenz), gibt es Reflektionen. Dann wirst Du viel mehr mit Dämpfungsmaterial probieren müssen als mit der Gehäuseform! Die Nautilus-Idee mit sich verjüngendem Trichter wäre hier gut. Da gibts Reflexionen nur am Anfang und Ende. Letzteres dürfte gut gedämpft aber nicht mehr stören. Allerdings fehlt dann ein Nebeneffekt der HoHi + K&T-Flachvolumen: die Resonanz der Membran, free-air bei 500 Hz oder so, rutscht näher an den Bereich ebenen Frequenzganges über 4 kHz. Insgesamt spielt der ER4 dann ab 2 kHz glatt. Bei grösseren Gehäusevolumina müsstest Du das elektrisch entzerren. Berichte mal von Ergebnissen...
  5. Der Wirkungsgrad bei 1W/1m ist bei Aktivboxen sicher egal. Aber nicht der Schalldruck bei Maximalleistung!! Hast Du mal überschlagen, wieviel dB Du maximal haben willst? (Anhaltspunkt: 105 dB wie bei THX?) Für den AMT1 ist das kein Problem, aber mit einem 13cm HIFI Mitteltöner wird das ziemlich eng. Selbst wenn Du die Trennfrequenz auf 500 Hz setzt. Kann mich den anderen Meinungen zu wirkungsgradstarken 17cm-Chassis nur anschliessen. Aber vielleicht willst Du die Möglichkeiten des AMT1 ja gar nicht voll ausnutzen. Wenns Dir nur auf den besten Klang ankommt, der Eton 5/880 ist ziemlich gut. Mindestens so gut sollen die Thiel-Keramik-Chassis bei accuton.de sein, hab ich aber noch nicht gehört. Viel Glück
  6. der uli

    Klangbilder

    Also das mit dem wohligen Schauer über den Rücken kenn ich auch als typischen Highend-Effekt. Keine Ahnung, mit welchem technischen Parameter das zusammenhängt. Was mich zumindest dazu bringt, intensiver in die Musik hineinzuhören und alles andere zu vergessen, scheint was mit Räumlichkeitsillusionen zu tun zu haben, vielleicht interaurale Phasendifferenzen bei manchen Aufnahmen? Na egal, wichtig ist, _dass_ es dem Hörer gefällt, und nicht _warum_. Ich sehe wohl, dass Du viel an der Anlage getunt hast. Aber woher weiss *ich*, was ich verändern sollte, um z.B. die Tiefenstaffelung oder Feindynanik zu verbessern? Irgendwelche Ideen?
  7. > ich meinen geplanten "Overkill" am >besten anordne (mir ist bewußt, das das "leicht" übertrieben >ist): Volle Zustimmung hierbei. >- 1 große Siemens Sidac-D-Dreiphasendrossel, 180 µH, 47 A > (würde es Sinn machen die drei Drosseln je Phase in Reihe zu >schalten und/oder mit Kondensatoren ebenfalls einen Netzfilter >bauen?) Diese Drehstromdrossel ist so nur für absolut symmetrische Drehstromverbraucher gut. Bei unterschiedlichen Strömen in den 3 Phasen koppelt sie garantiert Störungen von der einen in die anderen Leiter ein!! Wenn Du sie einphasig benutzt, probier _alle_ möglichen Verschaltungen von 1 bis 3 Wicklungen aus, die Induktivität wird extrem unterschiedlich. >- mit den Funk-Entstördrosseln hatte ich vor, - siehe beil. >Schaltplan - Filter zu bauen bzw. mehrere davon in Reihe vor >jedem Gerät zu schalten - Eure konstruktiven Bedenken, >Anregungen...? Hab in dieser Mittagspause nicht genug Zeit - also rechne mal selber die Resonanzfreq. aus - sqrt(LC) sollte so ums 10 - 100 fache gestaffelt sein, die grössten L und C an der Netzseite >Welche Kondis würdet Ihr empfehlen (Bauart, Fabrikat, Werte)? >Bypass? Nur solche die für dauerndern Netzparallelbetrieb zugelassen sind >- Alle Endstufen ohne Trenntrafo und Filterung betreiben? Eher mit eigenem Trafo + Filter, damit die Riesenströme nicht die anderen Geräte stören. Vielleicht sogar NUR die Endstufe filtern + trennen, die Signalquellen dann bloss HF-mäßig schirmen. Pass auf mit Cinchkabeln, über deren Schirm fliessen evtl. ziemliche Ableitströme. Symmetrisch wäre besser, oder verbinde alle Gerätemassen mit 16 qmm Kupferlitze (notfalls an Cinchstecker-Hülle, auf unbenutzte Anschlüsse stecken) Viel Glück
  8. >Unterschied, Ursache, Voodoo ?!?!? Wer weiß das schon. Was >meßtechnisch praktisch gleich ist, hört sich halt trotzdem >anders an. Leider auch meine Erfahrung. Was sicher auch daran liegt, dass ich kaum Messtechnik habe... >Mein Freund hat ein Gerät ("Netz-Güte-Messer") von der >ehemaligen DBP. Damit kann man 24h alles aufzeichnen, auslesen >(Lapptop dran). > >et voila! Best of three! Mit so einem Ding hat der Stromversorger meines oben genannten Kollegen auch lange gemessen, wenn auch nur bis zur 7. Oberwelle. Ohne greifbares Ergebnis für die Klangunterschiede zu verschiedenen Tageszeiten. Daraufhin hab ich diese 200kHz-Keksdose gebastelt - nur hatte keiner von uns die richtige Software >Trotzdem..... willste vorbei kommen?!? >Me: Harz Mountains.... >oder willste die Karte mir leihen ?!?!? Danke für die Einladung, aber ich hätte Dir lieber die Keksdose geliehen. Grüsse aus dem Ruhrpott
  9. ... fände ich es interessant, mal der Ursache auf die Spur zu kommen. Ich habe nämlich noch eine Keksdose voll Messtechnik herumliegen, mit der sich Netzspannung und -strom gefahrlos von einer PC-Karte messen lassen (0-200kHz!). Der, bei dem die Kiste mal in Betrieb war, hatte leider nicht die richtige Soft- und Hardware. (Ich auch nicht.) Falls Deine - lobenswerte - Experimentierfreude also noch nicht erschöpft ist, dann melde Dich einfach.
  10. Bin echt erleichtert, dass Du kein lebensmüder & ahnungsloser HighEnd-Bastler bist... Aber da zufällig heute mittag mein Elektromeister die neuen Steckdosen gemessen hat: Kurzschlussstrom im Wohnzimmer zwischen 500 und 570 A, also Netzimpedanz so um 0,4 - 0,45 Ohm. Bei einer vergammelten alten Dose im Keller "nur" 330 A = 0,68 Ohm. - Gefordert werden 80 A Dass das tageszeitabhängig sein wird, brauche ich Dir als Stromversorger wohl nicht zu erklären Aber in welchem Bereich hoffst Du denn durch die Super-Verkabelung Verbesserungen zu erzielen? Ich vermute, beeinflussbar sind HF-Einstreuung und Netzimpedanz. Je nach Empfindlichkeit Deiner Ohren und Netzteile kann beides auf den Klang durchschlagen. HF halte ich generell für vermeidenswert. Aber die Impedanz? Was bei welchem Gerät besser klingt, ob höhere oder niedrigere Impedanz (und bei welcher Frequenz...) weiss ich nicht. Kleinere Impedanz gibt zwar stabilere Versorgungsspannungen in der Elektronik, aber auch höherfrequentere Oberwellen. Probier doch mal, bei _einem_ möglichst niederohmigen Kabel, systematisch einen zusätzlichen ohmschen Widerstand einzufügen, dann einen induktiven, einen Kondensator parallel zum Netz etc..., und welchen Klangeinfluss das hat. Dann weisst Du wenigstens, in welche Richtung Du die Verdrahtung optimieren kannst, und brauchst nicht jedesmal die Wände aufreissen und neue Kabel legen. Andererseits, wenn erst mal ein extrem niederohmiger Anschluss für Deine Anlage liegt, erhöhen kannst Du die Impedanz ja recht einfach - es wäre halt nur Geldverschwendung. Aber Du scheinst ja für dicke Kabel an der Quelle zu sitzen. Gruss
  11. Ich hoffe Du weisst genau was Du tust - VDE gerecht ist das definitiv nicht!! Wenn ich über diesen Aufwand nachdenke, stellt sich mir als Leistungselektroniker allerdings die Frage, was die Konstrukteure Deiner Geräte im Netzteil falsch gemacht haben >Warum nicht an der Unterverteilung ein Phase mit NYM (sagen >wir mal 5 mal 6qmm oder 10qmm) kreuzverschaltet bis praktisch >hinter die Anlage verlängert und da erst die Sicherungen in >einer neuen (kleinen) Verteilung. Ist zumindest die >Kabelverlegung wesentlich einfacher (Nur eine Trosse durch das >Haus). Siehe dazu Deine zweite Frage: Wenn jedes Gerät einzelne Zuleitungen hat, sind die ja über die Kabelimpedanz netzseitig stärker entkoppelt. Aber, wenn die Signalverkabelung bloss Cinch statt symmetrisch ist, müssten bei nur einer Zuleitung die Ausgleichsströme über den Kabelschirm kleiner werden. Also weniger Brummschleifenprobleme. Bedenke übrigens, an die EINSPEISUNG der Leitung MÜSSEN Sicherungen, es könnte ja sein dass einer einen Nagel ins Kabel schlägt. Und noch was, wenn die Kabel schon in Schutzrohre sollen, nimm welche aus Metall, z.B. Gasleitung. Das schirmt gut. Und gut erden nicht vergessen.
  12. Also vor etlichen Monaten wars hier einigen zu emotional geworden, die sind jetzt alle bei audioavid und streiten sich dort weiter :D
  13. Ich war einer derjenigen, die die Räumlichkeit von Duetta&Clones bekrittelt hatte - wie ich später erfahren habe, war an der Duetta die ich hörte was verpolt :+ - leider hat das Forum den wichtigsten Beitrag verschluckt, ist mir schon mal passiert hier x( Und zu meinem eigenen System folgendes: Nach vielen Positionierungs-Versuchen klappte die Räumlichkeit ganz gut. Dann wollte ich den letzten Schliff anlegen und habe die Tiefton-Membran nachbeschichtet, um eine Spitze im Frequenzgang bei ca. 1,8 kHz wieder zu beheben. Und prompt war die Raumtiefe völlig weg, alles klang flach wie auf einer Leinwand. Experimente mit einem Equalizer haben nichts daran geändert. Fazit: Die Illusion der Raumtiefe kam bei mir definitv nicht vom Hochtöner.
  14. Zweiter Versuch, habe schon mal geantwortet, aber die Antwort tauchte nicht auf im Board - ist mir hier schon mal passiert x( Also, es gibt doch eine Homepage von dem Laden: http://www.audimax-hifi.de/ Steht aber nix zum Tageszeit-Problem drin. Also ruf den Uwe Schlink an, grüss ihn vom Uli, und nein, die Aktivweiche ist immer noch nicht fertig. P.S. Ich hab dies sicherheitshalber nochmal als PN geschickt
  15. Also das gibt mir jetzt wirklich zu denken... Ich hab zwar nur eine Art Vorläufer der Duetta Top, aber die Weichenabstimmung stammt ja von dem selben Experten (Gruss http://www.world-of-smilies.de/html/images.../tiere/cat3.gif ) Doch als ich die Box bei einem vergleichbaren anderen Experten mal nachgemessen habe, war der Frequenzgang plötzlich nicht mehr +/- 1 dB über 400 Hz sondern konstant steigend mit 3dB/Dekade. Insgesamt 5 dB zu viel bei 20 kHz. An dem zwischenzeitlich nachgerüsteten 25 nF Mica-Cap vor dem ER4 kanns ja eigentlich nicht liegen. Ich frage mich, wer nun recht hat mit seiner Messung. Sind ja schliesslich beides Leute, die einen Lautsprecherbau-Laden betreiben und damit Ihre Brötchen verdienen. Na ja, messen ist mir eigentlich wurscht solange die Box mich glücklich macht. Und da ist es leider so, dass mir jetzt weder die ursprüngliche Abstimmung noch die nach der zweiten Messung korrigierte mehr so richtig gefällt. Ich werde auf Aktivbetrieb umsteigen, da gibts dann ein Einstellknöpfchen für meinen Geschmack.
  16. Leider hat der Laden kein www oder email soweit ich weiss und hier hab ich nicht mal die Telefonnummer greifbar geschweige denn im online-telefonbuch gefunden :-( Werde zu Hause mal in meiner Addressensammlung kramen. Wenn ich das nächste mal online bin kann ich eine Kontaktadr./Tel. mailen.
  17. Also ein bisschen dazu steht in Schwamkrugs Lautsprecher-Büchern Aber das wird nicht viel nützen. Natürlich lässt sich bei einer bestimmten Frequenz der mechanische Versatz durch ein elektronisches Filter korrigieren. Bloss klappt das nur in einer einzigen Richtung vor der Box! Für jeden anderen Abstrahlwinkel ist ja der Schall-Laufzeit-Unterschied ein anderer. Da musst Du also Kompromisse eingehen, oder koaxiale Chassis einsetzen. Also z.B. den Frequenz+Phasengang auf Achse perfektionieren und abseits davon nur auf das beste hoffen Oder den Diffusfeld-Frequenzgang, den Du an Deinem Hörplatz hast, optimieren und die Auf-Achse-Messung hinnehmen wie sie ist Aber diese ganzen Allpass-Lösungen gegen Chassisversatz waren nach meiner Erinnerung nur für 6dB-Weichen theoretisch optimal. Bei anderen Steilheiten ist zwar die Laufzeit ausgleichbar, aber es gibt trotzdem kein "ideales Gesamtverhalten". Die meisten Weichenentwicklungen gehen heute eher nach Versuch und Änderung, mit minimalen Bauteileaufwand. Wenn trotz Chassis-Versatz der gewünschte Frequenzgang erzielbar ist, braucht es gar keinen Allpass mehr. Die nötige Phasendrehung ist dann irgendwie entstanden in der normalen Weichenschaltung.
  18. Also genau solche Aussagen kenne ich von Anderen: Oft ist tagsüber der Klang schlecht, verzischelt, unsauber... eine Viertelstunde später schon deutlich besser... und dieselbe Anlage klingt in manchen Gegenden fast immer gut aber in der Nachbarstadt nur nachts ab 11 genauso gut, zu anderen Zeiten unerträglich... Ich selbst hab da noch nicht genug Unterschiede zu Gehör bekommen, aber diese Leute haben sich eine Menge Mühe gemacht: - Geräte in EMV-geschirmte Schränke einbauen - alle möglichen Varianten von Netzfiltern, Trenntrafos und so - sauber geschirmte und geerdete Verkabelung - etliche Messungen von Netzoberwellen und ich glaube auch Funkstörungen Den richtigen Durchbruch gabs glaube ich bisher nicht, die Massnahmen haben nur begrenzte Veränderungen gebracht. Leider habe ich die genauen Daten hier nicht greifbar, aber in Bochum-Langendreer Alte Bahnhofstr. hat einer von diesen Experten einen Lautsprecherladen. Frag dort mal nach.
  19. Hallo, hatte ähnliche Probleme mit meinem ER4, der einen Schlüssel magnetisch angesaugt hatte. Ergebnis: Membran durchstochen, Klang unverändert. Glücklicherweise liegen die Leiterbahnen rechts und links in den Falten der Membran. Was davon deformiert war, habe ich - genau wie hier schon gesagt - mit einem abgestumpften Zahnstocher geglättet. Ein Fön zum Anwärmen hat ein wenig geholfen. Die Falten sehen jetzt wieder fast aus wie zuvor. Das Loch ganz unten in einer Falte habe ich nicht zu gekriegt, ich konnte keinen Kleber finden, der auf diesem Kunststoff haftet. Angesichts des Preises (ich glaube es waren über 200 DM) für die Ersatzmembran habe ich den ER4 mit Loch weiter betrieben. Aber falls eine etwas weniger kaputte Membran demnächst übrig sein sollte, bitte Nachricht...
  20. --> Wer hat diese Chassis schon mal ausprobiert und vor allem xmax gemessen? <-- Bin in meiner örtlichen Filiale des bekannten Elektronik-Versenders über diese Serie von Tieftonchassis mit Aluminium-Konus gestolpert. Speziell der 25-cm-Bass Best.Nr. 369063 - 13 interessierte mich: Sehr grosser Magnet BL=13,7 Tm, 50 mm Spule, 90 dB, Qts 0,1917 laut Datenblatt und 0,22 laut C*nrad. http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b...~target=_parent Die PDF- Produktinfos http://www.produktinfo.conrad.com/cgi-bin/...ins=13&x=33&y=9 nennen zwar einige Thiele-Small-Parameter bis zur 4. Nachkommastelle, aber xmax ist überhaupt nicht erwähnt!? Der Verkäufer meinte, das wäre extra für sie hergestellte Billigware, und sie wüssten auch nur was der Hersteller mitschickt. Und das Chassis wäre nicht für Subwoofer sondern für 2-Wege-Boxen gedacht, wegen dem Frequenzgang. So zeigen sich Fachkenntnisse. Als er nicht hinguckte, hab ich am 20-cm-Bass mal gefühlt, die Alumembrane kam mir recht dünn und weich vor. Ich wüsste zu gern, wie er im Vergleich zu den 3 verschiedenen anderen Chassis derselben Preisklasse ist, die ich bisher für meine URPS-Experimente gekauft habe. Die habe ich nach stabiler Membran, starkem Antrieb und grossem xmax ausgesucht. Merkwürdigerweise klingen sie URPS-entzerrt extrem ähnlich, ohne Entzerrung aber extrem unterschiedlich. Aber das ist ein anderes Thema.
  21. Kann mir Kommentare jetzt nicht verkneifen, denn ich murkse gerade selbst am neuen Hör-Raum... - zum DC Filter: Der Gleichanteil, der vom Stromnetz kommt, wird von dem 5kVA Trenntrafo bestimmt nicht übertragen, also reichte ein Gleichstromfilter auf die Einspeisungsseite des Trafos, nur um diesen zu entlasten. Andererseits, ist denn garantiert, dass nicht die Geräte auf der Ausgangsseite des Trenntrafos - die Musikanlage also - wiederum einen Gleichanteil erzeugen? Das kann normalerweise zwar nur *ganz* wenig sein, aber dafür ist der Ausgang des Trenntrafos auch sehr viel empfindlicher gegen DC als der typische 630 kVA Trafo, der einen Strassenzug speist! Dagegen müsste ein weiteres Gleichspannungsfilter an den Trafoausgang. Da der Trenntrafo wegen seines normalen Brummens und magnetischer Störfelder eh nicht im Hörraum stehen sollte, wäre es die billigere Lösung, nur auf der Ausgangsseite DC-Filter vorzusehen. Ein Gleichspannungsanteil vom Netz wird den Trenntrafo zwar belasten, aber das stört dann keinen. - zur VDE 0100: Wenn das ganze sicher ist und von zugelassenen Fachleuten richtig gemacht, spricht nix dagegen. - zu den Filtern: wenn ich das richtig verstanden habe: ein 3-Phasen-Filter, ein 1-Phasen-Filter, 1-Phasen-Trafo, Schirmwicklung, Ferrite ?!? Ein planloses Aneinanderreihen von Filtern kann zum Chaos führen. Ich kenne Leute, deren Klang durch Ferrit-Filter *schlechter* wurde. Und ein 3-Phasen-Filter ist sinnlos, wenn nur 1 Phase gebraucht wird. -wo ich gerade schon am schimpfen bin: 5x1 cm = 500 qmm Massivkupferschienen hinter einem 5 kVA Trafo sind gewaltig überdimensioniert. Der Innenwiderstand vom Trafo ist bestimmt viel grösser als der von allen anderen Teilen im Stromkreis. Plausibler wären Filter für abgestufte Frequenzbereiche: die Filter für die hochfrequentesten Anteile am nächsten am Musikgerät, für die niederfrequentesten an der Speiseseite. -und überhaupt: Diese ganzen Massnahmen scheinen nur zur Verringerung von DC-Netzstörungen und hochfrequentem Müll auf der Stromversorgung zu sein, oder? Aber was ist mit der elektromagnetischen Stör_strahlung_? Ist der Hörraum gut geschirmt, stehen die Hifi-Geräte in EMV-Schränken, ist ein guter Flächenerder unter dem Haus? Sind die Leitungen zwischen Geräten und Lautsprechern geschützt gegen Einstrahlung? Und was ist mit den niederfrequenten Oberwellen auf der Netzspannung, die nicht nur von normalen Filtern nicht verringert werden, sondern von den elektronischen Geräten hinter dem Trenntrafo noch kräftig *erzeugt* werden?? Sogar mehr als wenn sie direkt am Netz hingen! Na ja, nix für ungut, an den vielen Fragezeichen seht Ihr alle, worüber ich mir selber so den Kopf zerbreche. Vielleicht kriegen wir gemeinsam ein paar Ideen dazu.
  22. Hallo Forum nachden meine Albs-Endstufe aus den 80ern abgeraucht ist (schlechte Lötstelle...) habe ich endlich einen Anlass, sie mal ein bisschen aufzumöblen. Die Lautstärke wird mit 2 separaten Monopotis geregelt und es ist nicht einfach immer die Stereobalance zu halten. Wenn ich Potis mit Rasten auch logarithmisch finden könnte, wäre es vielleicht einfacher! Wer kennt Bezugsquellen dafür? Oder sollte ich besser eine mechanische Kopplung einbauen (die Potis sind ca. 15 cm voneinander entfernt)? Wo gibts dafür Teile? Im Voraus danke! P.S.: Doch, es lohnt sich, diese Endstufe weiter zu betreiben! Obwohl ich damals keine Ahnung von Highend-Elektronik hatte, spielt sie nach Auskunft von kundigen Leuten heute noch in der 5000 Teuro Klasse!
  23. Hi so einen Magnat Bass hab ich vor ein paar Monaten als Sonderangebot im Blöd-Markt gesehen. Ein Händler in meiner Nähe hat sogar einen im Schaufenster. Ist richtig was für den Testosteronpegel, d.h. die Car Hifi Szene hat solche Monsterspeaker gern. Für einen 86 cm Bass sieh dir den AWT 34X an: http://www.audiobahninc.com/products/woofe...ompression.html http://www.audiobahninc.com/gallery/images/P1010073.jpg
  24. Hinter meinem ER4 ist ein schwarzes Akustik-Schaumgummi, wies zum Dämmen von Maschinen und Motorhauben verwendet wird. Name leider nicht greifbar. Das Material ist innen drin zwar offenporig, aber auf einer Seite glatt und geschlossen. Da gab es einen ziemlichen Unterschied, je nachdem welche Seite zum ER4 zeigte! Mit der glatten Seite zum ER4 kam ein glatter Frequenzgang raus, mit der offenporigen zum ER4 ein tieferer Resonanzbuckel mit anschliessendem Loch im Frequenzgang. So um 1,8-2 kHz wenn ich mich recht erinnere. Es scheint bei dieser Folienmembran also recht wichtig zu sein, dass ein möglichst kleines Luftvolumen dahinter die Resonanzfrequenz so nahe wie möglich an den ohnehin glatten Teil des Frequenzgangs schiebt. Die Höhe des Resonanzbuckels ist dann durch die Dämpfung des Materials bestimmbar. Ich habe mal die (plausible) Meinung aufgeschnappt, generell leiden faserige Dämmstoffe dazu, dass die Fasern unkontrolliert mitschwingen können, was bei porigen Dämmstoffen nicht passiert. Deswegen gäbe es selbst bei gleicher Dämpfung (durch die Luftverwirbelung) ein messbar schlechteres Ausschwingverhalten und Unterschiede bei der Frequenzgangmessung mit Gleitsinus oder Impuls. Viel wichtiger ist bei Fasern folgendes: Wenn auch nur eine einzige Faser an die Membran kommt, knistert es bei entsprechenden Membranamplituden. Vor allem bei hohen Pegeln und niedrigen Trennfrequenzen. Da muss unbedingt ein Stück feinster Stoff dazwischen! Falls die Fasern schon im Chassis drin sind, *vorsichtig* pusten oder saugen. Bitte nicht mit Staubsauger, der verschluckt gleich die ganze Membran. P.S.: Wer kenn eine Quelle für ER4 Ersatzmembranen?
  25. Also die Magnepans meines Kollegen hatten 90 Grad gebogene Flacheisen als Fuss, Länge auf dem Boden ca. 25 cm, und die Panels etwas nach hinten geneigt. Das war definitiv nicht kippsicher genug :-> Aber mit Flacheisen wie ein umgedrehtes T müsste es gehen! -
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