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HiFi Heimkino Forum

hifi_frank

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  1. hallo maickl, anbei ein paar links... http://www.beyma.com/productos.htm http://www.bcspeakers.com/ http://www.ciare.com/home.html -> oem-produkte alles professionell erprobte sachen, die auch in jahren noch ihren dienst tun können. gruß frank
  2. ...kurze ergänzung vielleicht wäre es vor einer kaufentscheidung sinnvoller, sich zunächst gedanken über konzeption und größenordnung der anlage zu machen. das kann sonst ziemlich teures lehrgeld werden. ich denke, ein beratungsgespräch mit einem veranstalter bzw. verleiher vor ort könnte schon einige einblicke liefern. eventuell sind ja auch mischlösungen aus eigenbau und zuleihen denkbar. dann könnte die eigene anlage für kleinere dimensionen ausgelegt und das budget durchaus eingehalten werden. darüber hinaus ist zu bedenken, daß es die chassis auch noch in fünf jahren geben sollte. die etablierten marken wie beyma, b&c, rcf oder ciare (mid-price segment) erscheinen mir das etwas zuverlässiger. investitionssicherheit ist bei beschallung ja auch ein thema, wenn die treiber mal abrauchen!! gruß frank
  3. hallo, ist mir schon klar. ich sag einfach mal ins blaue, was ich mir für eine anlage bei 2000 bis 3000 personen hinstellen würde. - bässe: 4 bis 8 (horngeladen?) - tops: 4 stück, geflogen (longthrow), zwei nach vorne, zwei für die hintern reihen ...pro seite selbst wenn man knapp kalkuliert, kosten allein die bässe bei zehn stück 2.000€ insgesamt. bei den top-teilen wirds noch einiges dramatischer. auf billigste teile auszuweichen halte ich für wenig sinnvoll, da bei den summen ein totalverlust wirklich weh tun würde. die anforderungen sind live eben etwas anders als daheim. was für anlagen hat die band denn bisher so eingesetzt, um solche konzerte zu beschallen? mein vorschlag wäre für eine mittlere größe geeignet und bietet einige ausbaumöglichkeiten. gruß frank ps: schick mir einfach mal ´ne mail, geht schneller.
  4. hm, knappes budget, aber denkbar. gruß frank
  5. hallo, welche art von musik denn? handgemachte rock-musik oder techno aus der konserve? was ist an amping und geräten vorhanden? da läßt sich bestimmt ein bissl schweinkram finden gruß frank
  6. d´accord es gibt bei monitoren ja auch entsprechende einteilungen in verschiedene klassen. etwas wie die westlake tm-3 wäre als wide-field und höchsten pegeln dann sich die bessere wahl. bei größeren abhördistanzen ist das problem unterschiedlicher entstehtungsorte auch nicht mehr ganz so kritisch. gruß frank
  7. hallo andreas, und was willst Du uns damit sagen? der übergang von fläche zu hub führt ja nun genau in die falsche richtung!! gruß frank
  8. hallo, für diejenigen, denen die einzelnen sachen nicht viel sagen vielleicht einfach mal was bildliches zum grinsen. die site von atc geht scheinbar jetzt vernünftig... http://www.atc.gb.net/IMAGES/SLDRIVER.jpg http://www.atc.gb.net oder mal was von westlake. gibt auch für daheim... http://www.westlakeaudio.com/Speakers/Prof..._Series/tm3.jpg http://www.westlakeaudio.com/Speakers/Prof...nce_series.html gruß frank
  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jan-03 UM 19:16 Uhr (GMT) [p]hallo klaus, dann darf ich vielleicht auf dieses aufmerksam machen... http://www.dynamic-measurement.de meld´ Dich einfach, wenn Du sowas brauchen sollten... äh... solltest gruß frank
  10. hallo maha, auch mit dabei? *schmunzel* > Gibt´s 10watter überhaupt noch? die röhren aber mittlerweile schon ziemlich > Sind 100watter viel teurer? kommt auf den anspruch und das meßverfahren an. > Allerdings knallt der voll ausgefahrene 100watter den ´empfindlichen´ MT am unteren Ende in die Federn. Super! so ein mager-receiver vereitelt das ts-modell aber wohl ziemlich, wenn ich mir die konkrete membranauslenkung im zusammenspiel mit meinen kisten anschaue. dann brauchts schon qts < 0,3 und massig elektrische überdämpfung, damit sichs überhaupt irgendwann mal beruhigt. mich beschleicht langsam das gefühl, als würden diese ganzen wabbel-kombinationen aus chassis und verstärker keinen ordentlichen mt-bereich liefern können (röhre ausgenommen und abhängig vom anspruch). früher gabs fürs gleiche geld zwei kanäle mit 50watt, heute 5*100w plus linzenzpflichtigen decorder. eine revolution der produktgestaltung. gruß frank
  11. hallo, > ich wollte das Niveau nicht runter ziehen;). hab ich persönlich auch gar nicht so empfunden, eher... provokant > Ich hatte nur folgenden Gedanken: ... Zu Hause habe ich Aufnahmen m. E-Gitarren-Sound und einen Verstärker, aber nicht die "knackig klingenden" (zugegeben Nicht-HiFi-Gerechten) Lautsprecher der Band. den live-sound auf die konserve zu bannen ist ohnehin in dieser form nicht möglich. es kann maximal das vom (studio-)mikro eingefangene signal wiedergegeben werden. und das hängt leider vom verwendeten equipment und den fähigkeiten des tonings ab. und bedenke... was live im kontext bei 100dB gut klingt, kann als einzelspur im studio ziemlich zusammenbrechen. bei konserven muß wesentlich mehr auf komposition und arragement geachtet werden. außerdem ist nicht jeder musiker in der lage, handwerklich einwandfrei zu spielen. da muß dann eben etwas per nachbearbeitung (-> kompressor&co.) unterstützt werden. > Vielleicht ist ja doch mal jemand so verwegen, und stellt sich leihweise solche LS ins Wohnzimmer (wenn d. Partner mitspielt) und hört & berichtet, ob und wie sich das anhört. wie gesagt, steht hier neben mir. zwar nur als koax ohne eigenes horn, aber dennoch sehr überzeugend. ich werde aber mal etwas weiter ausholen und den ersten beitrag auch gleich kommentieren... > Ist das vom Lautsprecherdesign her das, was z.Zt.im HiFi-Bereich mit dem Trend zu wirkungsgradstarken LS mühsam "neu erfunden" wird? angesichts der entwicklungstendenzen im massenmarkt der 90er jahre läßt sich das vielleicht sogar so sagen. es haben aber noch immer genug sachen aus den 80er (und früher) die zeit überdauert und wirken mittlerweile als gegenpol. es gibt immer mal wieder erstaunte "kunden", die heute was neues kaufen und dann fragen: "ist das alles wirklich so viel schlechter geworden? macht gar keinen spaß mehr!" im massenmarkt sind die großen kisten wirklich nur noch selten anzutreffen - zumindest in d-land. das angebot ist also deutlich geschrumpft, sodaß man sich nun bei pa-herstellern umschauen muß, um entsprechende chassis zu finden. diese haben jedoch gewisse eigenheiten und sind nicht in allen fällen hifi-tauglich (-> verfärbungen). es geht also um die gekonnte auswahl der chassis im grenzbereich zwischen hifi und pa. wir nennen das hier vor ort... vollgas-hifi *grins* im beschallungsbereich wären hohe ansprüche an den klang einer anlage teilweise auch wünschenswert. der nötige aufwand scheint sich aus kostengründen aber häufig zu verbieten - will ich mal positiv annehmen. darüber hinaus wird bei beschallungsaufgaben mehr mit dem abstrahlverhalten der einzelnen kisten gekämpft als mit dem sound der kiste selbst. man sieht ja heute vielfach große aufbauten extrem stark bündelnder top-teile, die gegeneinander verzögert werden, um gleichmäßige "ausleuchtung" zu erreichen. das ganze geheimnis hinter dem hohen wirkungsgrad ist meiner meinung nach, die bessere folgsamkeit ggü. dem eingangssignal. im mittel-/hochton-bereich läßt sich dies auch mit bändchen oä. erreichen, im unteren mittelton können diese dünnen membranen jedoch einfach nicht genug druck aufbauen. daher müssen entweder hörner oder große konus-lautsprecher eingesetzt werden. ein hoher strahlungwiderstand wirkt dabei natürlich generell positiv. glaubt man nun daran, daß beim hören das impuls- (einschwingen) wesentlich entscheidender für die wahrnehmung als das amplitudenverhalten (eingeschwungener zustand, frequenzgang) ist, ist für mich der zusammenhang schon geklärt. oberhalb der resonanzfrequenz wird das generelle wiedergabeverhalten eines chassis stark durch die masse beeinflußt. natürlich kann es bei der umsetzung durch mäßige chassis, hörner oder ungünstige weichenschaltungen noch scheitern. der vorteil eines guten masse/antriebs-verhältnisses wäre jedoch klar. es läuft also hinaus auf die frage: wo ist wann wieviel von welcher amplitude? wo? abstrahlverhalten wann? zeitverhalten mit ein- und(!) ausschwingen (wasserfall), amplitude als sonderfall wieviel und welche? überlagerung von direkt- und indirektschall gruß frank ps: und immer schön den eigenen ohren glauben!!!
  12. > auch ein Wohnraum-Lautsprecher leidet keine Qual, wenn er statt auf Basstiefe auf Lautstärke getrimmt wird. mein herz bleibt stehen *grins* ps: macht mal weiter mit donner... äh... donar&co. damit sich da endlich was tut und klassische konzepte wieder aufleben können!!
  13. hallo uwe, > So findet man diese an sich falsche Beschreibung auffallend häufig im Zusammenhang mit Lautsprechern, die eine eine mehr oder minder stark ausgeprägte Mittenanhebung haben, ...Naim. > Mit dem Wirkungsgrad hat das eher nichts zu tun, viel mehr mit einem Frequenzgangtrick. einspruch dynamik wird allerdings auch mit impulsiv verwechselt, soll heißen mit sehr kurzen ansprechzeiten der chassis. und da liegen hochwirkungsgrad-chassis und breitbänder an erster stelle. soweit ich die geräte-philosophie von naim im kopf habe, legen die wert auf genau dieses impulsive verhalten. die kleinen creeks können das übrigens auch und sind sogar noch günstiger zu kriegen. *grins* wie schon zuvor sagte, gehts um gute folgsamkeit ggü. dem eingangssignal bei möglichst hohem strahlungswiderstand. große chassis mit geringer bewegter masse und starkem antrieb sind dabei natürlich im vorteil -> ausnahme hörner. leider geht dies meist mit dünnen und anfälligen membranen einher, sodaß resonanzen und verfärbungen drohen. irgendwo in der mitte findet sich dann der gelungene kompromiß für den allrounder. gruß frank
  14. hallo klaus, > Vor ´nem halben Jahr ungefähr hab ich mal eine 3Wege-Konstruktion mit Coral-Chassis gehört... na bitte, das sind doch mal die richtigen proportionen. problematisch wird bei sowas der mt-treiber und die größe des horns. kennst Du eigentlich die großen westlake-monitore? > ...Zinnfolien-Kondensatoren... kann ich persönlich noch nicht bestätigen, man hört allerdings durchaus gutes von dieser tuning-maßnahme. der erfolg dürfte kontextabhängig sein. unsummen würde ich dafür jedoch nicht ausgeben wollen. > Treiber? Horn? Weiche? Elektronik? Aufstellung? eben, grundsästzlich müßte alles mit in betracht gezogen werden. dann wirds aber schon ziemlich aufwendig beim diskutieren > ... ich stöbere gerade in meinem Literatur-Fundus über LS und was finde ich da? Genau: Klinger! Jaecklin! meine Güte, das ist locker 20Jahre her. Werde mal sehen nach Parametern für BR-Proportionen . . . was genau ist das? um welche parameter gehts denn dabei? gruß frank
  15. hallo klaus, meine antwort kann ziemlich kurz ausfallen: zustimmung auf ganzer linie. *grins* die corals haben wir natürlich mit analoger quelle abgehört. ein cd-player auf diesem level hab ich bisher noch nicht zu hören bekommen. gruß frank
  16. hallo klaus, wie heißt es auf den chicago-hornseiten... gimme that old-time religion... jawoll. > Mit den Mangers arbeite ich. Da brauche ich Verlässlichkeit. eben. das scheint aber schon mal auch nicht jedem klar zu sein!! ich denke mal, einigen hörern würde im traum nicht einfallen, was mit dem signal im studio alles machen kann. *fg* > Während ich immer wieder mal große Hornsysteme gehört habe im Laufe der Zeit... leider gibts da scheinbar auch sehr mäßige... high end 2001... referenzraum von "wasnichtwas"... elektronik für 300.000mark+... 2m-kisten mit kugelwellern... die trompete war toll... als die stimme dann aber auch so klang, hab ich mich nur noch höflich verabschieden können. das können breitbänder für 50€ besser. > Hier brauche ich keine absolute Verlässlichkeit, hier geht´s um - ja um was eigentlich? hormone *lach* eine vorführung war gut, wenn der zuhörer hinterher völlig zitterig und mit breitem grinsen auf dem sofa sitzt *kicher* ...gibt natürlich auch ausnahmen. > ...was da ´rüberkommt an Direktheit, Lockerheit, einem Gefühl von Headroom ohne Ende ist in der Tat "really stunning". jepp. kann ich mir vorstellen. ich empfehle auch mal coral beta 10s an einer kleinen triode. absolut kompromißlos, aber eine schier unglaubliche signaltransparenz. ich hab "rembling boy" in der alten live-version noch nie so gehört. die saal-pa war astrein von den bühnenmikros zu trennen. > Irgendwie ist das, wie wenn man nach langer Zeit Vierzylinderautos (so spritzig sie auch sein mögen), mal in einen Achtzylinder mit richtig Hubraum umsteigt (hab ich 10 Jahre lang 2 Stück gefahren). och, vierzylinder mit 10.000rpm und reichlich turbos dürften auch ihren reizen haben. zwei 13er entsprechen nur eher was anderem, wenn sie bass machen sollen... was sie prinzipell gar nicht können. > Und hier sind wir wieder bei den Lautsprechern. Auch hier ist Hubraum. sprich Fläche, letzten Endes durch nix zu ersetzen, wieviele Klimmzüge beim Versuch der PhysikÜberlistung auch unternommen werden. was soll denn da überlistet werden? der strahlungswiderstand ist stark von der membranfläche abhängig. laut amplitude läßt sich das durch hub ersetzen, beim impuls aber eben nicht. die erste wellenfront kommt fast ohne den tiefton-anteil. da hat sich vielen jahren der beschallungstechnik nicht dran geändert. hör Dir mal einen e-bass live über eine 8*10" an. das ist durchaus erhellend und wird mit einem langhub 15" nie erreicht werden. aber... Du weißt das ja eigentlich schon, oder? hört man sich nun mal an, was vom sub bei musik wirklich wiedergegeben wird, klingt das für mich wie anschlag und ein bissl ton. der eingeschwungene dauerton ist eher selten und wenn mit deutlich geringerer amplitude als der punch (für meine ohren). der musikalische zusammenhang für den sub, ist die note, wo die bassdrum gespielt wird. die tonlänge ergibt sich aus der wellenform des sounds. kommt der sub zu spät oder schwingt dank mega-bass reichlich nach, hat das mit dem eingangssignal wenig zu tun. klar, ein bissl rumpeln klingt zwar irgendwie voll. ich würde aber sofort trockene bässe mit vierfacher fläche vorziehen. ein achtel ist ein achtel und kein viertel!! dieses "voll" wird aber eben allzu oft mit tief verwechselt. selbst ein billiger analyser neben der anlage wirkt wunder, um sich das eingangssignal mal genauer zu verdeutlichen. geht mittlerweile ja auch am pc. > ... headroom... leider ist davon auf manchen konserven dank maximaler lautheit und hoher verdichtung nicht mehr viel vorhanden. da kann ich die koax so viel prügeln wie ich will, die dynamik kommt immer etwas "mit handbremse". das liegt aber nicht an der wiedergabe-kette, sondern am eingangssignal. > Über die Musik wäre ja auch noch zu sprechen und über die Art und Weise des Hörens auch noch. Und über passende Quellen. Und Räume. Und überhaupt. mein reden... gehörtraining... dann kann man schon mal die schlimmsten sachen im vorfeld ausschließen. gruß frank
  17. hallo klaus, > Ich wollte mal anregen, einen Thread aufzumachen für Leute, die sich ernsthaft mit hochempfindlichen LS beschäftigen. bin ich dafür > ... amerikanischen Forum... die sind halt irgendwie anders drauf und vielleicht etwas pragmatischer in diesen dingen. > Ich denke dabei eher an einen Austausch von sehr subjektiven und weitgehend nur empirisch belegbaren Auffassungen. das bedarf aber viel disziplin hier in den foren. > Da wir sicherlich mehr oder weniger alle irgendwann mal zu der Auffassung gekommen sind (hoffentlich), daß es sowas wie einen "neutralen" Lautsprecher nicht geben kann,... bin ich etwas anderer meinung. ich würde aber sofort unterschreiben, daß den sicher nicht jeder wollen würde. solche kisten würden doch sehr ungewohnt klingen und entsprechen sicher selten den klanglichen vorstellungen. darüber hinaus wäre auch der rest der wiedergabe-kette nicht völlig zu vernachlässigen. ideal wäre die sache halt, wenn das eingangssignal auch so am ohr ankommen würde. also ohne frequenzabhängige verzögerungen oder überlagerungen mit indirektschall. > ist auch klar, daß der Begriff "Neutralität" immer nur eine Interpretation sein kann, also subjektiv. ich würde eher nach lautsprechern mit ausgeprägtem charakter suchen und dann versuchen, mir verschiedene davon zu beschaffen. große breitbänder und hörner sind halt ziemlich kompromißlos, können aber dennoch auf ihre art ziemlich viel transportieren. ich würde allerdings nicht jeder musik auf diese art hören wollen. > Das bedeutet aber auch, daß möglicherweise jeder etwas anderes darin sieht solange die verschiedenen ansätze nebeneinander bestehen können und keiner anspruch auf allgemeingültigkeit erhebt -> bin dabei. > Es geht (ich wiederhole mich gerne) nicht darum, sich gegenseitig anhand von Messschrieben zu belegen... ginge aber sogar in begrenztem rahmen, wenn man die richtigen schriebe nimmt. > daß irgendwas gar nicht so sein kann, wie jemand sagt, sondern demjenigen zuzuhören und darüber nachzudenken, was darinsteckt an Erfahrungen, die man selber vielleicht noch nicht gemacht hat. hauptsache man kann seinen ohren noch glauben und denkt erst später über die technischen aspekte nach. scheinbar ging das in zeiten ohne meßgeräte besser als heute. so einige konstruktionen vergangener jahre sind schon verdammt gut. gruß frank
  18. hallo stefan, > Für eine hifitaugliche Hochwirkungsgradbox taugen nur sehr ausgesuchte Chassis und eine qualitativ hervorragende Frequenzweiche. die guten alten 90dB sind ja auch schon mal was wert. im prinzip kann man sich ja erstmal klar machen, was nicht geht. und dann wirds ganz schön mau auf dem heutigen markt. > So entstehen Lautsprecher die richtig Spaß machen und wo man über Meßergebisse gar nicht zu reden braucht... nicht über amplitude, über (akustische) phase und impuls aber schon. gerade das ist ja die domäne von geringem masse/antriebs-verhältnis. das wird nur leider mit tsp&co.kg nicht erfaßt. gruß frank
  19. hallo, wieviel darf der händler denn aufschlagen, damits moralisch korrekt ist und der kunde nicht über den tisch gezogen wird? für gewöhnlich zahlt ein händler davon seine brötchen und seine krankenversicherung. ein großes lager gibts erst, wenn geld übrig ist. gruß frank
  20. hallo, kannst Du die sph-135c nicht gegen etwas größeres austauschen? wie liegt denn die trennfrequenz zum frs8? Du mußt ja nicht komplett neu bauen, wenn Dir der rest so gefällt. den sph-165c kriegt man bei zwei stück in 35litern auf bequem f-3=30hz. gruß frank
  21. hallo elo, wie groß und teuer darfs denn werden? echte dreiweg-kisten nach klassischem aufbau werden irgendwie immer seltener. meist gibts schmale kisten mit seitenbass und sehr tiefer trennung. meine empfehlung wären zwei flotte 17er (vifa) oder 20er (audax) plus passende kalotte als 2.5wege. sowas hat ausreichend membranfläche und wirkungsgrad, kommt mit maximal 60litern aus und macht mit den richtigen chassis echt spaß. konkrete empfehlungen kann ich allerdings erst geben, wenn ich ungefähr das preislimit weiß. mit 300€/stück läßt sich aber schon einiges zaubern. gruß frank ps: es geht natürlich auch noch größer
  22. hallo, > Meine Musikrichtung geht von Klassik bis Pop und auch gelegentlich Techno. diese "world of..."-sampler von zyx sind bei techno und trance ganz nett. kosten 6€ für die doppel-cd, irgendwas findet man dabei immer. > Dann habe ich hier irgend wo bei einem gelesen das eine Charly Antolini - Knock out 2000 geben soll , was ist der unterschied zu der normalen Knock out ? die neue "knock out" ist moderner, nicht ganz so solo-lastig wie die früheren scheiben. der dynamik-umfang scheint mir bei der früheren größer zu sein. die neue wurde wohl stärker nachbearbeitet, um größere lautheit zu bekommen. weitere empfehlungen in sachen schlagzeug wären curt cress "bäng", terry bozzio "polytown" (fusion-musik), simon phillips und dave weckl. gruß frank
  23. ja sicher. ist es denn nun einer? und welche vorteile wurden genannt?
  24. hallo klaus, > Ich gestehe, ich habe etwas (aber nur etwas) ketzerisch übertrieben, aber so bin ich nun mal. ich muß zugeben: ich finds mittlerweile völlig ok. man kann das gar nicht deutlich genug sagen!! scheinbar sind die ohren über die jahre deutlich schlechter geworden, und es siegt nur noch der mega-bass und die hohen höhen > Heute frag´ ich mich manchmal, was eigentlich in den letzten 30 Jahren Lautsprecherevolution und Verstärkerentwicklung Wesentliches passiert ist!? es hat sich einiges getan. es setzt sich dank tsp&co.kg scheinbar nur nicht durch. die meßverfahren und theoretischen grundlagen zum lautsprecherbau sind einiges besser und billiger geworden. > Bis auf - gemessen an der Zeitspanne - einige wenige echte Fortschritte, hab ich nicht das Gefühl, daß sich da klanglich so richtig viel getan hat. . . aktuelle tendenz im markt: wie billig kann man etwas bauen, ohne daß es beim ersten einschalten den dienst versagt... oder eben der 100k euro-bolide, um kritikern die basis zu nehmen. > ... was kommt davon beim "user" an und was bleibt übrig... wer von denen weiß denn, was ankommen muß? nenn mir mal diejenigen die massiv bearbeitete drum-samples vom komplett eingespielten set unterscheiden können. was produzierst Du denn für musik? hast Du eine info-seite? > ... abenteuerliche Kabel mit kalkulierter Filterwirkung durchlaufen... sounddesign hat auch vorteile, wenn die kosten erträglich bleiben > passiven Filtern abenteuerlichster Ausprägung in Megafrequenzweichen von Ausmassen mittlerer Snowboards und Materialaufwand ähnlich kleinerer Umspann-Stationen der lokalen E-Werke münden *lol* > eh sie dann in durch die Bank höchst durchschnittlichen Chassis-Konstruktionen enden, die ber5eits vor 20 Jahren schon mal besser gebaut wurden mit einem guten 5mark-chassis kann man mittlerweile locker manche große kiste in bedrängnis bringen; sorgt immer wieder für einen interessanten gesichtsausdruck. die werbung hat es offensichtlich hervorragend geschafft, den blick zu vernebeln und von den eigentlichen eigenschaften des produkts als wiedergabegerät abzulenken. also... volle zustimmung... frank
  25. hallo, > Der sehr weitgehenden Genauigkeit (in jeder Beziehung) des Manger-Systems und dessen tonaler Stimmigkeit steht ein ungebremstes Temparament der Duplexe(nicht immer tonal exakt) gegenüber, das einem einfach die Socken auszieht. dat kann ich mir vorstellen. und da verzichtet an gern mal auf das letzte quentchen an neutralität. die einstiegsdroge von beyma gibts 12" ab 350€ (liste) bzw. 15" für gut 400€. der kleine geht schon in 40 litern und kann bei bedarf (-> raum- und amp-abhängig) bequem nach unten ergänzt werden. persönlich würde ich dafür einen 15" pro seite vorschlagen. mehr schadet allerdings auch nicht. > Großer Spaßfaktor plus mehr Natürlichkeit als bei 90% der gängigen Konstrukte, soviel ist mal sicher! (ich freu´ mich ja schon auf die wütenden Kommentare der allseits umtriebigen Techniker-Fraktion . . jo, dat klingt erwachsen. wir nennen sowas vollgashifi gruß frank ps: hier nochmal dat bekannte bildchen... http://www.vollgashifi.de/projekte/frank/koax.jpg
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