hifi_frank
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25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
sorry, wenn ich mich an dieser stelle einmische. > es sollte tatsächlich ein CHEAP trick sein also im rahmen von 175 eur das stck. (holz mein ding, klar), größe ebenfalls bis max 1,10 * 20 * 30 aber: hat das dann noch was mit der ausgangsfrage zu tun? wie hätte man bei den abmessungen oder preisvorstellungen denn einen 10" oder gar 12" tmt unterkriegen sollen? jetzt wird also doch wieder auf bewährte konzepte gesetzt und mächtig abgespeckt. gruß frank -
ESS AMT + Ciare 12.00NdW -- hoher Wirkungsgrad für Röhren
Thema antwortete auf hifi_franks WTAP in: Lautsprecher
hallo, endlich mal wieder ein richtig kerniges projekt. :-) alternativ zum 12" könntest Du Dir auch mal die 10" anschauen. der 10.50 NdW beispielsweise klingt ebenfalls wirklich gut (gemessen!) und kann sogar etwas bass machen. bei einer trennfrequenz um 2khz könnte dieser mit seiner kleineren schwingspule etwas flotter daher kommen und vielleicht etwas besser harmonieren. mit zwei stück pro seite dürfte durchaus freude aufkommen. gruß frank -
25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
hallo frank, alternativen gibts schon. mit klassischen kalotten ists allerdings nicht zu erreichen. sowas ist dann eben vollgas-hifi. :-) vor kurzem hatte mal ein pegelmessgerät hier und hab den koax ausgemessen. mir persönlich reichen hier 95dB peak, ist schon mächtig laut am hörplatz. selbst die kleinen 50w-endstufen müssen sich da nicht anstrengen und haben noch reichlich reserve. die stellung der passiven vorstufe liegt dann bei 10 uhr. die vollen 120dB braucht man allenfalls bei sehr großen wohnräumen oder (fortgeschrittenem) hörschaden. kompressionsfreie dynamik ist natürlich nie zu verachten. gruß frank -
25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
hallo frank, > im Bass geht der CT eben nur nicht ganz so tief wie z.B. eine Visaton Monitor, die ja für LAUTHÖRER der Speaker überhaupt ist; echte 50hz aus einem 12" tmt find ich allerdings schon durchaus ausreichend. bei entsprechend membranfläche muß es gar nicht mal so megatief sein. die hörkurve ist bei hohen lautstärken ohnehin ein bißchen anders. darüber hinaus scheint eine tiefe untere grenzfrequenz die freie wahl der aufstellung zu behindern. die monitor ist für mich nicht ohne kritik und recht groß und teuer. sollte man sich unbedingt vorher anhören!! gruß frank -
25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
hallo frank, > und ein 20er mit leichter Membran spielt sicher bis 2 Khz, macht aber keinen Bass, und das sollte er ja auch, oder? ...und genau da wird hier das eigentliche problem liegen. > die 2"Treiber, die ich sonst kenne machen zwar gut Schalldruck in den Mitten, klingen aber im HT nicht mehr so toll. dann doch schon lieber 3-Wege. eine durchaus berechtigte kritik. die neuen neodym-koaxe von b&c mit 1,4"-treiber (60mm vc) sehen nach einem sehr guten kompromiß aus, dürften jedoch recht teuer sein. alternativ könnte man auch nach chassis mit größeren 1"-treibern suchen. bei solchen konzepten kommt man ohne kompromisse ohnehin nicht aus. am besten aktiv mit digitalen korrekturen. gruß frank -
25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
hallo lauthörer, > (händler?), nein, ich hab allerdings einen guten draht zu meinem händler. wir haben in sachen musikwiedergabe weitgehend die gleichen vorstellungen von dem, was spaß macht :-) > ...wird im resultat aber wohl auch ne größere (80 ltr+) box geben. wie groß darfs denn werden? passiv ist natürlich ein gewisses volumen fast zwingend erforderlich, wenn f-3 nicht bei nur 100hz liegen soll!! > mir fällt die cabasse iroise ein, die ähnlich aufgebaut ist hast Du einen link dazu? sagt mir konkret nichts. vielleicht wäre die solo von avantgard acoustic was für Dich? ein echtes spaßmodul und dazu gleich mit aktiv-elektronik. sieht durchaus schick aus. > PA systeme korrelieren mE nich so gut mit klassik, die ich auch mal gern höre, oder? würde ich nicht sagen. der koax ist bei klassik eine echte offenbahrung. da nützt Dir auch die tolle auflösung nur bedingt was, wenn dynamik allenfalls komprimiert wiedergegeben wird. eine passende weichschaltung ist natürlich pflicht. sonst kann selbst mit edlem material nichts tolles rauskommen. > an alle: kennt denn KEINER ein gescheites 25er chassis, das sich bis über 2 khz. sauber betreiben läßt?!? ein spontaner vorschlag: beyma 10g200 - dürfte jedoch passiv unter 70hz kaum noch was wiedergeben. den tiefbass müßte man gezielt per subwoofer unterstützen. unter den 10" hifi-bässen wäre ein chassis mit den geforderten eigenschaften eine echte ausnahme. > und: wenn koax, welches denne? sollte MINDESTENS eine scan speak-auflösung bieten Du bist Dir aber schon im klaren, was Du eigentlich willst? hast Du schon mal einen lautsprecher gehört, der Deine bedürfnisse erfüllt? vor langer zeit hats in der k&t mal einen lautsprecher namens eos gegeben, bei dem ein 25er eton mit dem großen bändchen von expolinear kombiniert wurde. ein recht teures projekt und durchaus mit schicken diagrammen. die reaktionen der leser nach einem nachbau waren jedoch... geteilt!! gruß frank -
hallo funny, im beschallungsbereich würde vermutlich kein mensch die gleichen preise bezahlen wie im hifi-segment. ein solcher anbieter würde sich kaum lange halten können. schau Dir mal die preise der studio-tannoys im vergleich zu den varianten für den heimanwender an. schicke gehäuse scheinen viel geld zu kosten. ;-) natürlich läßt sich die hier verwendete endstufe sicher leicht toppen, dennoch dürften die lautsprecher wohl eher das problem sein. außerdem gehts ja eigentlich mehr um partys als um umfangreiche großbeschallung. gruß frank
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25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
hallo frank, so ganz einfach dürfte das mit einem tad-treiber allerdings auch nicht werden. so wies aufsieht, sind hier die technischen möglichkeiten zum ausmessen einer passenden weiche und die erfahrungen mit entsprechenden kisten recht begrenzt. es macht daher - meine meinung - wenig sinn, gleich das beste und teuerste zu empfehlen. schließlich wurde ursprünglich von sph-chassis gesprochen. einen beyma 12" mit integriertem 2" treiber beispielsweise gibts schon ab etwa 350€ und funktioniert selbst mit standardweiche schon recht gut. natürlich läßt sich das noch steigern, wird dann aber auch deutlich teurer und aufwendiger. so ein 8kilo-chassis schindet jedoch durchaus eindruck und relativiert so einiges. vor einer entscheidung rate ich jedoch dringend zu einem vergleichenden hörtest mit passender elektronik, da sich solche konzepte erheblich von den typischen hifiboxen unterscheiden. ht-hörner können ggü. ht-kalotten von der klangcharakteristik zunächst etwas ungewohnt ausfallen und bedürfen eventuell etwas gewöhnung. das klangbild kann jedoch durchaus realistischer/differenzierter sein. da fragt man sich manchmal, ob die das beim mixen einer platte wirklich vorgehabt hatten?! :-) gruß frank -
25er oder 30er chassis in 2-wege ls?!
Thema antwortete auf hifi_franks L_A_U_T_HOERER in: Lautsprecher
hallo lauthörer, endlich mal wieder ein thread zum thema vollgas-hifi. *grins* Du könntest sogar einen 18" als tmt nehmen. es stellt sich insgesamt wohl eher die frage: was kommt dann? hochton-kalotten kommen bei solchen projekten kaum in frage. bei koax-chassis der 15"-klasse wird im regelfall ein integrierter 2"-treiber mit ca. 75mm membran eingesetzt. die trennfrequenz liegt dann um 1khz, und der treiber muß ein großteil des spektrums übernehmen!! ein wichtiges kriterium bei der wahl eines großen tmt ist das masse/antriebs-verhältnis und die induktivität der schwingspule, da - anders als bei reinen bässen - auch mitteltonqualitäten gefragt sind. eine hohe masse verhält sich träge und braucht einen kräftigen antrieb. daher scheiden typische hifi-bässe eigentlich aus. ein möglicher kompromiß für Dich könnten 2.5-wege-konzepte mit 20er tmts sein. der zweite bass läuft dabei nur im unteren bassbereich mit und wird passiv per 6dB-weiche getrennt. die wahl des hochtöners ist hier nicht ganz so kritisch. ich persönlich höre derzeit mit einem 12" koax-chassis aus der beschallungstechnik. da klingt eine gitarre endlich mal wie im proberaum. man muß allerdings einige kompromisse im tiefbass machen. substanz ist jedoch reichlich vorhanden. falls Du aus der nähe (hannover) sein solltest, können wir gerne mal einen hörtermin vereinbahren. gruß frank -
hallo joschy, > Diese Lautsprecher sollen ja dazu da sein um mal etwas mehr aufzudrehen. klingt irgendwie nach werbeprospekt, oder? ;-)) laß Dir doch im laden einfach mal einen der amtlichen pa-treiber von beyma, b&c oder rcf zeigen. kosten tut sowas einzeln um 150€ bei den 1"-treibern. die ravemaster-produkte sind eben auch nicht für extreme anwendungen gedacht und sind eher im unteren preisspektrum angesiedelt. dafür kosten sie allerdings nicht die welt und erfüllen - im rahmen des preislich machbaren - ihre aufgabe durchaus. > Kann es auch an der Weiche liegen?? gewissermaßen schon. die schutzschaltung ist ja nicht direkt im hochtöner eingebaut, sondern im signalweg/der weiche. ohne diese schaltung würde der hochtöner aber mit sicherheit schon nicht mehr funktionieren!! gruß frank
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hallo joschy, > Sind eigentlich für etwas mehr Leistung geeignet. sagt wer? bei 180w dauerbelastbarkeit der boxen liegst Du mit der endstufe doch eigentlich genau richtig, sofern sie ihre leistungsdaten einhält. so hast Du ausreichend dynamikreserve. ein anderes problem wäre es, wenn die endstufe aufgrund von übersteuerung ins clipping kommen würde. dann würden die höhen zwar auch verschwinden, aber wohl eher nie wieder kommen (-> schwingspule durchgebrannt) :-)) generell sollte ein lautsprecher natürlich schon für die anwendung ausreichend dimensioniert sein. für ein open air-festival und live sind diese boxen sicher nicht optimal. > Kann es auch noch was anderes sein z. B etwas mit der Weiche. oder was ist am warscheinlichsten? da bin ich leider kein experte. klingt aber doch alles nach einem überlastschutz, der bei zuviel leistung schützend eingreift und die höhen dann wieder "freigibt", wenn sich die lage entspannt hat. schraub die kiste doch einfach mal auf und schau nach. falls Du nicht sicher bist am besten ein foto machen und neu fragen. ansonsten kann Dir vielleicht noch Dein händler konkrete auskunft über eine solche schutzmaßnahme geben. gruß frank
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hallo joschy, die erklärung von martin klingt einleuchtend. was sind das denn für boxen (bestückung, bauart)? sind die für Deine aufgabe überhaupt geeignet? scheint irgendwie unterdimensioniert. gruß frank
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hallo, das mit dem 18" würde ich eventuell noch ein bißchen vertagen und zunächst auf ein wertigeres top setzen. ein 10" allein wird auch daheim schon recht knapp. da kommt ohne bassanhebung schnell der wunsch nach mehr auf. open air reichts meiner meinung nach nur für moderate pegel bzw. normale sprachübertragung. selbst der 12" tut sich im freiem noch etwas schwer, kann aber schon ein bißchen krach machen und ist im wohnraum im kompakten br-gehäuse vollwertig einsetzbar. wertet man die kosten über alles - also hifi-box plus party - würde ich unbedingt empfehlen, zunächst mehr geld ins top zu stecken und für die zwei, drei partys bis zum eigenbau einen sub für ein paar mark auszuleihen. vielleicht gefällt Dir ja 2*15" pro seite besser als ein 18"?! gruß frank
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hallo, mich interessiert eigentlich genau der grenzbereich zwischen hifi und beschallung. damit kann mans halt auch mal richtig krachen lassen, wenns sein muß. *grins* leider ist das suchtpotential recht groß, und die "kleinen" stehen schon länger abgeklemmt in wartestellung. gerade bei heimkino-anwendungen sind größere speaker sehr angenehm. dynamikspitzen werden ohne kompressionseffekte einfach so wiedergegeben als gäbe es nichts natürlicheres. das gibt dann schon mal gänsehaut und hat mit normal-hifi einfach nichts mehr zu tun. daher würde ich auch hier empfehlen, ruhig ein paar euros mehr auszugeben und eine vollwertige zweiweg-kiste bauen, die dann zur hifi-box mutiert. passende 10" und 12" tmts gibts für akzeptable preise ua von b&c, ciare und beyma. gruß frank
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hallo, für hifi-anwendungen kann man den de12 auch etwas tiefer ankoppeln, mehr sicherheit bringt natürlich eine höhere trennfrequenz. die 99dB sind eher katalog-angaben. in der realität wirds einiges weniger sein, da der 10" erst im mt-bereich auf vollen pegel kommt. für den einsatz daheim und gelegentliche partys wäre ein koax-chassis auch sehr interessant. ich höre derzeit mit einem 12" von beyma mit integriertem 2"-treiber. das einstiegsmodell 12kx gibts für etwas über 300€ und spielt selbst mit einer standardweiche schon auf ziemlich hohem niveau. preiswertere modelle gibts ua. von selenium, machen von der papierform durchaus einen interessanten eindruck. problematisch ist beim koax allerdings die recht breite abstrahlung und geringere projektion als beim horn. dafür ist das dann mal richtiges heimKINO!! :-)) gruß frank
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hallo martin, alternativ zum - sicher guten - bms-treiber könntest Du Dir auch mal den de12 von b&c anschauen. der läuft mit passendem horn von 3khz bis 16khz fast wie mit dem lineal gezogen und ist sogar absolut hifi-tauglich. aktiv müßte der sich auch ab gut 2khz einsetzen lassen. preise findest Du im netz unter lsv-achenbach.de gruß frank
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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Jul-02 UM 20:11 Uhr (GMT) [p]hallo, sind die chassis von ground zero nicht auch extrem teuer und brauchen endstufenleistung im kw-bereich? wie sind denn die eckdaten des projekts? läßt sich das überhaupt im wohnraum realisieren? wäre es da nicht sinnvoller auf mehrere chassis für gleichen gesamtpreis zu setzen? echte 30hz mit zwei oder gar vier 18" mit entsprechendem antrieb dürften vermutlich deutlich mehr beeindrucken können als ein 15" mit 19hz grenzfrequenz bei vermutlich 10% klirr. bei Deinen preisvorstellungen kommen vermutlich alle hersteller in frage. einige beispiele b&c, phl, precision devices, volt oder auch visaton mit dem tiw400. infos und preise im netz unter lsv-achenbach.de gruß frank
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Hat jemand Erfahrung mit dem Bau eines Racks?
Thema antwortete auf hifi_franks soreimate in: Lautsprecher
hallo, ahnung hab ich davon zwar nicht. ich hab allerdings sowas ähnliches gebaut. ;-)) die m8 halte ich für etwas knapp. ich hab m16 genommen und dadurch sehr gute stabilität reinbekommen. die böden sind jeweils aus 19mm mdf, und die geräte stehen direkt auf dem betreffenden boden. eine optisch schickere lösung hat ein bekannter von mir realisiert. er hat die mdf-böden schwarz gemacht und dann die geräte jeweils auf eine multiplex-platte gestellt, die per spikes von dem mdf-boden entkoppelt ist. seine m12-stangen sind für meinen geschmack jedoch etwas dünn. ein foto (400k) findet sich hier http://www.vollgashifi.de/projekte/frank/rack.jpg gruß frank -
Extra Drei oder Visaton Vib Extra GF für Rock-Musik?
Thema antwortete auf hifi_franks Friedbert in: Lautsprecher
hallo friedbert, karlsruhe ist natürlich ein bißchen weit weg, um mal eben schnell vorbeizuschauen. ;-)) > ...gerade der Vifa Ringstrahler aus der "Extra Drei" hatte mir in einer anderen Box von Newtronics sehr gut gefallen leider ist die vergleichbarkeit zwischen verschiedenen boxen wohl nicht immer gegeben. die weiche hat einen recht großen einfluß auf den gesamteindruck und kann das ergebnis negativ beeinflussen. den ringstrahler habe ich bisher nur mal kurz hören können, war aber vom ergebnis schon ziemlich beeindruckt. > Mein Problem ist, daß zwar einigermaßen schreinern kann, aber überhaupt keine Ahnung von Weichenbau und Elektrik habe. Selbst zum Zusammenlöten der Einzelteile brauche ich Hilfe (die ich glücklicherweise habe). nach meiner persönlichen erfahrung kann man leider auch mit bestem material ziemlich mittelmäßige boxen bauen, wenn die weiche nicht optimal funktioniert. hier ist viel erfahrung und das nötige equipment nötig. eine abstimmung rein nach gehör wirkt da für mich eher wie "blindflug". bei der weiche laß ich mich ebenfalls entsprechend beraten!! speziell in punkto räumlichkeit scheint die weiche einen erheblichen einfluß zu haben. man kommt schon ziemlich ins grübeln, wenn man unterschiedliche schaltungsvarianten hört. darüber hinaus wird man sicher auch einen kompromiß verschiedener aspekte finden müssen. was nützt eine perfekte räumlichkeit, wenns tonal eine katastrophe ist? ich bin allerdings immer wieder überrascht, daß selbst bei fertigboxen für ein paar hundert euro das paar eine räumlichkeit/ausgewogenheit zu finden ist, die wesentlich teurere konstruktionen nicht bieten. an den chassis allein kanns in solchen fällen ja eigentlich nicht liegen. > Ich bin daher darauf angewiesen, daß die Bausätze schon in der Originalform so klingen, daß es mir gefällt. dann ist eigentlich nur ein hörtest zwingend zu empfehlen oder auf entsprechende fertigboxen zu verweisen. bei selbstbau besteht eben doch die gefahr eines totalverlusts, wenn die erwartungen nicht erfüllt werden. ein markenprodukt läßt sich wenigstens wieder mit moderaten einbußen verkaufen. vielleicht solltest Du zunächst mal nach etwas ausgefalleneren konzepten suchen? schon mal mit hörnern im mittel-/hochton-teil probiert? gruß frank -
Extra Drei oder Visaton Vib Extra GF für Rock-Musik?
Thema antwortete auf hifi_franks Friedbert in: Lautsprecher
hallo friedbert, > Ich dachte, die in "Klang und Ton" vorgestellte Extra Drei hätte genau dazu das Zeug. Leider scheint sie hier im Forum niemand zu kennen. ich hab mir die "VIB Extra GF" mal angeschaut, kam mir irgendwie bekannt vor. sowas ähnliches hab ich vor jahren mal als inspiration für ein eigenes projekt genommen. allerdings haben wir das mit dem wsp26 und dem cbm130 realisiert. die lösung mit einer mt-kalotte gefällt mir persönlich nicht so gut, und ich würde grundsätzlich eher auf einen membran-mt setzen. eine kalotte hat eben deutlich weniger fläche und ein ausgeprägtes rundstrahlverhalten. auch hab ich keine sonderlich gute meinung von der dsm25ffl, die ich selbst lange zeit im einsatz hatte und dann gegen eine kleine kalotte von scan speak getauscht habe. die visaton-kalotte fällt dagegen leider klanglich sehr stark ab. mit guter elektronik wars sogar noch schlimmer. > Vielleicht sind die Zeiten der alten "Dreiwegeriche", wie sie von den Erbauern von Klang und Ton bezeichnet werden, wohl doch vorbei. warum sollte sie? die "extra drei" aus k&t 05/01 (ist das die, die Du meinst) oder gar sowas wie die "grandeur" k&t 04/02 sind doch echte dreiweg-kisten. das high end-projekt aus k&t 03/01 macht ebenfalls einen guten eindruck. relativ kompakt wäre eine lösung mit zwei zwanzigern plus kalotte als 2.5-wege. > Mir erschien aber die Kombination eines 30er Basses mit einem guten Mitteltöner und einem vielbesungenen Hochtöner sehr interessant, aber ohne Hörprobe blättert man eben nicht mal so einfach 1000,-- Euro auf die Theke eines Lautsprechershops. da sprichst Du das generelle selbstbau-problem an. ohne hörtest würde ich keine solche entscheidung fällen. dann lieber ein paar kilometer fahren und den wunschlautsprecher im vergleich bei einem händler kritisch anhören. bei einer eigenkreation sollte man die weiche besser vom händler gegen aufpreis ausmessen lassen, damits nicht völlig daneben liegt. leider gibts in zeiten des best price-kaufes per internet nicht mehr viele händler, die noch selbstbau vorführen können. schade eigentlich :-(( einzige möglichkeit wäre, ein rohspan-gehäuse bauen, den bausatz bestellen, vorsichtig aufbauen und bei nichtgefallen von seinem rückgaberecht gebrauch machen. ist allerdings schon ziemlich aufwendig. > Die ständigen Anfragen, wie auch die meine, "wer kennt Box X? Wie klingt sie im Vergleich zu Box Y?" zeigt ja das Dilemma. klar, jede zusätzlich information ist besser als keine. so völlig dramatisch unterscheiden sich die konzepte aber nun auch nicht. mit einer topas (10er plus bändchen) läßt sich nun mal eben net richtig rocken. *grins* gruß frank ps: aus welcher gegend kommst Du denn? vielleicht klappt das ja mal mit einem vorführtermin. -
Extra Drei oder Visaton Vib Extra GF für Rock-Musik?
Thema antwortete auf hifi_franks Friedbert in: Lautsprecher
hallo friedbert, > ...ein Lautsprecher vom Schlage einer JBL 5000 oder Tannoy meinem Ideal näher kommt. die aktuellen tannoys haben aber wohl nicht mehr das level wie die ur-modelle. daher sollte man das koaxial-konzept nicht unbedingt mit tannoy gleichsetzen und hörerfahrungen direkt übertragen. > Vielleicht kennt der eine oder andere das ja: es klingt zwar alles analytisch, feinzeichnend und präzise, aber das Gefühl, daß man mit den Fingern schnippt, in die Hände klatscht und im Rhythmus zur Musik auf der Tischplatte trommelt, stellt sich nicht ein. was will man auch erwarten, wenn ein großteil der (verstärker-)leistung in verluste umgesetzt wird und der wirkungsgrad auf 82dB absinkt? die interne dynamik verpufft dann völlig, und es braucht reichlich strom vom amp, um die gewünschten verhältnisse wieder herzustellen. kleine amps sind in solchen fällen tabu. daher ist ein hoher wirkungsgrad für gehobenen spaßfaktor eigentlich pflicht - meine persönliche meinung. > Aber fürs alte Rocker-Herz muß es wahrscheinlich etwas Deftigeres sein. Im übrigen hat Frank recht: ein mörderischer Tiefstbaß wie für Dolby-Surround Kinovorführungen braucht es zum Musikhören wirklich nicht, aber tiefer Baß ist Pflicht. jepp. es darf ruhig mal deftig sein. schließlich ist ein 13er im proberaum oder auf der bühne eher ein superhochtöner und entspricht damit wohl kaum dem ideal authentischer wiedergabe. *schmunzel* ich würde an Deiner stelle auf ein extremeres dreiweg-konzept mit ordentlich membranfläche für grundton und mitten setzen und dafür mit einem sub den nötigen druck bis rund 80hz holen. alternativ wäre eine große standbox mit bass bis mind. 300hz (eher mehr) mit klassischer anordnung in breiter schallwand interessant. falls Du aus der nähe kommen solltest, wäre bei interesse ein hörtermin sicher mal möglich. ich komm aus dem großraum hannover. > Das beste wäre natürlich ein Lautsprecher für beide Welten: die laute und die leise. Aber das wird wohl ein Wunschtraum blieben. nicht unbedingt. wenn man mit sowas leben kann, sind breitbänder im horn doch ein schicke sache, die durchaus richtig rocken kann. das ganze mit ein paar röhren-watt angetrieben und die sache ist gut. leider ists dann mit den kompakten abmessungen nicht mehr zu machen. > Meine letzten Lautsprecher habe ich vor 20 Jahren gebaut und seitdem hat sich die Hifi-Welt dramatisch geändert. schade eigentlich und warum nur? gab doch früher mal so schöne sachen. ;-)) gruß frank -
Extra Drei oder Visaton Vib Extra GF für Rock-Musik?
Thema antwortete auf hifi_franks Friedbert in: Lautsprecher
hallo friedbert, vor einiger zeit hab ich mit einem bekannten als "spaß"-projekt einen lautsprecher mit 12" koax-chassis (ähnlich den tannoys) aus der beschallungstechnik für hifi-zwecke aufgebaut. das ergebnis ist recht überzeugend geworden und macht gerade bei rock-musik richtig laune. ;-)) leider kommen - so meine erfahrung - die genannten aufnahmen meist nicht so gewaltig daher, wie aktuelle produktionen à la rammstein&co. daher halte ich tiefbass hier für nicht so entscheidend, ausreichend membranfläche allerdings schon. im kleinen gehäuse kommt der koax bis f-3=70hz, das jedoch mit einer substanz, die keine kompaktbox schafft. wenns noch etwas mehr sein soll, einfach einen 15" oder 18" aktiv-sub drunter und die welt ist in ordnung. Deinen wunsch nach einer realistschen bassdrum kann ich da durchaus verstehen. Du solltest aber schon einen guten draht zu den nachbarn haben. gruß frank -
LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Jun-02 UM 21:32 Uhr (GMT) [p]hallo allerseits, es sei vielleicht auf folgenden beitrag hingewiesen... http://www.audiodiskussion.de/foren/allgem...dx=11922&style= http://www.audiodiskussion.de/foren/allgem...dx=12016&style= vor kurzem hats zum thema selbstbau hier ja ohnehin schon einen ausführlichen thread gegeben, in dem schon einiges geschrieben wurde. gruß frank
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Subwoofer lieber mit zwei kleinen oder einem großen Treiber?
Thema antwortete auf hifi_franks Lucas_G in: Lautsprecher
hallo lucas, > Wie wäre es denn mit einem Hifi-Koax wie z.B. von Seas? Has Du solche mal gehört? leider nur mal so nebenbei und nicht unter bekannten bedingungen. dabei gings um ein paar kleine rears, die mit dem 13er koax von seas bestückt waren. das ergebnis fand ich recht überzeugend. mit einem großen chassis ist das von der substanz her natürlich nicht zu vergleichen. außerdem wirkt sich bei einem kleinen chassis das problem des membranhubs stärker aus. schließlich nutzt das koax-prinzip den konus als hornvorsatz, und es kommt schon bei geringen pegeln zu verschiebungen dieses horns gegenüber des hochtöners. ein guter kompromiß dürften allerdings die kleineren koax-chassis von b&c oder rcf sein. in der hobby hifi war gerade ein bauvorschlag mit dem 8" drin. zwar wird dort ein chassis von hi-level verbaut, ich würde mich aber doch sehr wundern, wenn das nicht der b&c 8cx21 ist. :-)) die neuen neodym-chassis von b&c sehen ebenfalls sehr gut aus. der 12ncx und 10ncx machen von der papierform einen überzeugenden eindruck und verwenden einen integrierten 1,4"-treiber. preislich dürfte es jedoch recht teuer werden. darüber hinaus sind 10" und 12" im beschallungsbereich eher mitteltöner. ideal wäre daher eine aktiv-weiche mit moderater bass-anhebung. >> Der SPH-275 ist auch nur für Reflex einsetzbar, oder? > Auch wenn man "nur" bis 40Hz gehen möchte braucht man doch eine ziemlich weite Baßanhebung bis zirca 100 Hz. beim sph-275c könnte es vielleicht ein bißchen kritisch mit dem wirkungsgrad werden. ein audax oder focal kommt wahrscheinlich doch etwas lebendiger daher. bei allkus.de werden unter restposten gerade ein paar 10" angeboten, die ganz solide aussehen. >> das macht einen guten eindruck, gefällt mir. ) > Mir auch, nun meine Frau noch... dazu gabs mal einen ganz amüsanten artikel in der "audiophile". dort wurde geraten nicht die technik in den vordergrund zu stellen, sondern eher den zugewinn an hörvergnügen. und letztlich gehts ja auch genau darum. am besten kombiniert man das mit einem netten abend in entspannter zweisamkeit. *schmunzel* gruß frank -
Subwoofer lieber mit zwei kleinen oder einem großen Treiber?
Thema antwortete auf hifi_franks Lucas_G in: Lautsprecher
hallo lucas, > Mit einem Qt von 0,3 braucht man also immer Reflexboxen? würde ich nicht zwingend so sagen, hängt eher von der parameter-konstellation ab. bei niedrigem fs und hohem vas ginge sicher auch geschlossen. > Oder kann man dann noch mit aktiver Entzerrung genügend machen in einem geschlossenen Box? hab ich selbst noch nicht probiert, würde ich aber doch stark annehmen. man braucht allerdings schon einiges an leistung, wenn man sehr tief in den (frequenz-)keller will. eine anhebung von +10dB macht schließlich schon das zehnfache an leistung nötig. bei br-boxen kommt man schon mit hausmitteln recht weit, ohne daß zusätzlicher aufwand betrieben werden muß. dafür bekommt man unterhalb der tuning-frequenz allerdings einen akustischen kurzschluß und deutlich mehr anfälligkeit gegenüber subsonic-signalen (< 20hz), da der treiber keinen ausreichenden widerstand mehr erfährt. im consumer-markt spielt das aber kaum eine rolle. aufwendige oder komplizierte konzepte sind schlecht zu verkaufen und treiber da nur unnötig die kosten in die höhe. hauptsache der kunde ist zunächst mal beeindruckt, wieviel bass soo eine kleine kiste kann. es kennts ja auch nicht anders. :-)) > > ... seit in paar wochen mit einem 12" koax-chassis... daheim musik höre. >Klingt es also realistich? schwierige frage. wenn Du mich auf ein pauschales urteil festnageln willst, würde ich sagen ja. die "kleinen" mit zwei flotten 13ern und kleinen scanspeak-kalotte können zwar mehr details wiedergeben. mehr realismus zeigen allerdings die koaxe. mittelfristig werd ich die nochmal als br-variante versuchen, um noch ein bißchen mehr tiefgang rauszuholen. wie alle ausgefallenen konzepte hat der koax natürlich auch seine eigenheiten. mit schlechter elektronik oder unpassender verkabelung will er nicht so recht gefallen. da kommen die tonalen schwächen dann zu stark zum tragen. auch liegen ihm überproduzierte pop-scheiben mit weichspüler-effekt auf der stimme nicht so ganz. was räumliche abbildung oder das herausstellen von unterschieden zwischen verschiedenen aufnahmen angeht, kommt die kleine allerdings nicht mit. instrumente stehen wie festgenagelt im klangbild, und es bedarf keinerlei suche nach der position (paul simon "graceland", stück 8). software mit druckvollen gitarren macht riesig spaß (dire straits "brothers in arms"; jepp beck "who else!", stück 3; tool "lateralus", stück 7 mitte *hi,hi*), sobald minimal-lautstärke überschritten ist. das erinnert mich doch sehr an die zeit im proberaum, wenn die marshall 4-12" von der seite ins ohr gebrüllt hat. grundsätzlich ist fläche auch im mt-bereich nicht zu verachten. > Ich werde die Beyma-Treiber mir anschauen... ausm pa-bereich käme grundsätzlich noch b&c in frage. es wird immer wieder von sehr guter qualität berichtet. > Der SPH-275 ist auch nur für Reflex einsetzbar, oder? wieso? was bringt Dich auf diesen gedanken? mit moderater anhebung ginge das sicher ganz gut im geschlossenen gehäuse. ich bin von f-3<40hz im normalen wohnraum ohnehin nur bedingt überzeugt. einen entsprechenden dipol hab ich aber bisher noch nicht gehört. > Es handelt sich dabei um zwei Subkasten (als 70 cm hohe Ständer gedacht). Also entweder zwei große oder vier kleinere. das macht einen guten eindruck, gefällt mir. :-)) gruß frank