teegeekay
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LETZTE BEARBEITUNG am: 02-Jun-02 UM 19:09 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 02-Jun-02 UM 19:08 Uhr (GMT) >Hab mir diese absorber mal angeschaut, naja, so ganz mkeine >preisklasse ist das nicht mehr Ja, ist schon teuer. Und die lassen's auch nur bei BASF anfertigen ... >Werde die kommenden wochen die gesamte anlage dann sowieso >in ein anderes (kleineres) Zimmer verfrachten Ist oft gar nicht schlecht (kommt auch auf die Boxen an). >Na, wenn du in erlangen wohnst könntest ja mal bei mir >vorbei schaun und dir das mal anhören was du sagst Ich schaff's zurzeit leider selten, mich vom Schreibtisch loszureißen, aber wenn sich's mal ergibt, melde ich mich. Der Checker bin ich allerdings nicht, wenn's um Raumakustik geht - kann aber sehr gut mitfühlen, da ich letzten Sommer nach einem Umzug fast dieses Hobby aufgegeben hätte. >Welche art von Musik hörst du eigentlich so? Alles Mögliche außer Techno ;-) und Klassik. Meine Email ist teegeekay (at) gmx.net, falls du mich mal kontaktieren willst. Gruß
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LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Jun-02 UM 17:54 Uhr (GMT) [p]>Ich glaube aber auch das ich in >meinem Hörraum zu viele Resonanzen und hall habe. Weiß nur >nicht so recht wie ich das in den griff bekommen soll. Hallo Christian, ich habe einen relativ großen, aber fast leeren Hörraum mit massivem Eichenfußboden - gar nicht optimal. Halbwegs in den Griff bekommen habe ich die Akustik mit Absorbern von Fast Audio (www.fastaudio.de). Die sind nicht gerade billig, aber auch nicht so viel teurer als normaler Schaumstoff. Bei OBI hab ich auch mal Styropor gekauft (sehr billig), allerdings hat das so gut wie nichts bewirkt. (Außer, dass die Verkäufer dort denken, ich hätte nen Knall - hab mich vor die Regale gestellt und ins Styropor reingerufen, um das Absorptionsverhalten zu testen.) Die größte Wirkung hatten die Fast-Audio-Bassabsorber, die man in die Ecke stellt. Hall von hohen Frequenzen kann jeder sofort identifizieren, aber den negativen Einfluss von Bass-Hall kann man meiner Erfahrung nach erst dann einschätzen, wenn man ihn mal hatte und beseitigt hat. Es gibt auch andere Firmen, die so ein Zeug herstellen - Echo Busters zum Beispiel. Im Übrigen sehe ich gerade, dass du ganz in meiner Nähe wohnst - ich bin in Erlangen.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mai-02 UM 15:45 Uhr (GMT) [p]Hallo Christian, meines Erachtens ist "hart und straff" ein gutes Zeichen, insbesondere wenn dies die Charakteristik bei Popaufnahmen aus den 70ern und bei Jazz (Kontrabass) ist - aus meiner Zeit in Proberäumen und auf Bühnen kenne ich zumindest E-Bass nicht anders. Bei moderneren Popaufnahmen klingt der Bass meist von vornherein weicher; ich nehme mal an, weil er oft direkt ins Pult gespielt wird oder sowieso ein künstlicher ist. Dann sollte er auch aus deinen Boxen so klingen. Ein weniger bekannter Ansatz zur Beurteilung der Qualität von Hifi-Anlagen geht davon aus, dass bei einer authentisch wiedergebenden Kette der Unterschied zwischen vielen verschiedenen Aufnahmen sehr groß sein sollte - ist ja klar, kein Album wird genauso produziert wie das nächste.
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>Wurde von mir schon vorab erläutert. Kann aber nur zu gut >verstehen wenn man sich nicht immer alles durchliest. Entdecke ich da eine Spur Ironie? Ich hab alles durchgelesen, allerdings war mir nicht bewusst, dass "Mainstreamgeräte" für Konträres verwendet wurde. Mein Eindruck war vielmehr, dass der Begriff einen Teil eines Spektrums mit fließenden Übergängen abdecken sollte. "Standard", übrigens.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mai-02 UM 15:37 Uhr (GMT) [p]>Hallo! > >Also wenn ich das richtig verstehe sind Leute die " >rytmisch" als Beschreibung verwenden "Nachplapperer" Leider falsch verstanden. Beachte bitte in meinem Beitrag die vollständig etablierten Wörter "glaube" und "viele". >Diejenigen die "sounden" als Beschreibung verwenden Menschen >mit dynamischem Sprachverständnis. Unter Umständen, ja. (Allerdings ist nicht das Verständnis dynamisch, sondern der Gebrauch.) >Bin halt nicht intuitiv genug ;-) Möglicherweise ;-) >und wenn dann der gleiche Begriff für völlig Konträres benutzt >wird...na, dann bin ich halt nicht flexibel genug "ggg" Welcher Begriff ist es denn, der hier für völlig Konträres verwendet wird? >Ich halte jedenfalls die Verwendung solcher Wortgebilde für >die sicherste Art und Weise aneinander vorbei zu reden. Wir hätten in der vorgeschichtlichen Zeit die gefährliche Welt der Wortbildung komplett meiden können - dann würden wir gar nicht miteinander reden. Die Bedeutung von Wörtern ist nichts, was untrennbar mit der Laut- oder Buchstabenkette, die dir vorgesetzt wird, verbunden ist; nur Konventionen, der Kommunikationswille und der Kontext verleihen Wörtern eine halbwegs scharfe Bedeutung. Dass du das Gefühl hast, es würde aufgrund von "sounden" und "Mainstream" aneinander vorbeigeredet, liegt wahrscheinlich daran, dass an irgendeiner Stelle der Kommunikationswille nicht vorhanden ist.
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> So schlecht ist das mit dem guten alten Duden doch nicht. Hier findest du im Gegensatz zum Net keine frei erfundenen Wörter. Hallo Jürgen, ich habe jeden Tag mit Wörterbüchern zu tun. Der gute alte Duden ist ein Wörterbuch für den allgemeinen Sprachgebrauch; Fachbegriffe, auf die man in diesem Forum natürgemäß stößt, können im Duden nur begrenzt berücksichtigt werden. Der alte Laienspruch "es steht nicht im Duden, also gibt es das Wort nicht" ist Unsinn: Täglich entstehen neue Wörter, in der Allgemeinsprache, der Jugendsprache, der Fachsprache - der aktuellste Duden ist immer nur eine Auswahl der Wörter, die vor 3 bis 4 Jahren in Gebrauch waren. Neue Wörter werden zuerst nur von ein paar Sprechern verwendet - ist ein Wort 'gut', dann wird es vielleicht auch größere Verbreitung finden. Bei Siemens gibt es zum Beispiel das Wort "Abkündigung" (Gegenteil von "Ankündigung"); wenn genügend Sprecher der Meinung sind, das Wort drücke knapp und geschickt das aus, was gemeint ist, könnte es vielleicht in 10 Jahren im Duden stehen (ich hoffe mal nicht). Andererseits gibt es auch viel Wortschrott, der per behördlichem Erlass in die Welt gesetzt wird, dagegen können wir uns oft nicht wehren (z.B. "Justizvollzugsanstalt" statt "Gefängnis", Orwell lässt grüßen). Ich hoffe die Dynamik der Sprache und der vielen Fach-/Vereins-/Behördensprachen wird klar: Selbst wenn Wörter wie "gesoundet" oder "Mainstreamgeräte" nur hier verwendet werden, sind es vollwertige Wörter. Wenn bisher keiner etwas darunter verstanden hätte, wären sie hier nicht etabliert. Es liegt an dir, die Bedeutung zu erfassen - entweder intuitiv oder durch Recherche. Dass Wörter dennoch 'gesellschaftliche' Schwierigkeiten bereiten können, will ich nicht bestreiten, allerdings liegt das meist außerhalb der rein formalen Sprachwissenschaft. So glaube ich zum Beispiel, dass der Begriff "rhythmisch spielende CDPs" von vielen, die ihn verwenden, nur sehr vage verstanden wird (Nachplappern), und andererseits von vielen, die ihn (trotz gegenteiliger Äußerungen) verstehen, nicht akzeptiert wird, weil sie davon überzeugt sind, dass es in der außersprachlichen Welt nichts gibt, was damit beschrieben werden kann. Der Streit um den Begriff ist lediglich eine Verlagerung des eigentlichen Streits.
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so many music, so little time...
Thema antwortete auf teegeekays roehrenheini in: Musik und Tonmedien
>>das Lied "Weather with you" von Crowded house nicht mag? >Öööh - nie gehört, den Song ... Doch, doch ... lief 1994 ohne Unterlass im Radio/Kaufhaus/Fahrstuhl. "Walking round the room singing stormy weather / At 57 Mount Pleasant Street ...". Ich hab die Scheibe sogar, ist gut gemacht. Allerdings gibt es *einige* Leute, die den Song oder gar die Band kacke finden. Hier von einem Grundkonsens auszugehen ist meines Erachtens etwas utopisch. Im Übrigen heißt es "So MUCH music, so little time". ;-) -
LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Apr-02 UM 15:22 Uhr (GMT) [p]>> Man beachte die 'Schiefe' der Tonleitern, und die Tatsache, dass sich HaiEnten ständig mit solchen Dingen beschäftigen bzw. diese ihnen bei den hochauflösenden Ketten auffallen. << Zufällig habe ich diesen Artikel heute beim Frühstücken gelesen. Ich kann mich nicht erinnern, dass darin 'HaiEnten' erwähnt wurden - oder war das nur Polemik? Wie dem auch sei, mit High End und hochauflösenden Ketten hat das nichts zu tun. Ich war über vier Jahre mit einer Kirchenmusikerin zusammen und habe während dieser Zeit viele Musikstudentinnen und -studenten kennen gelernt. Die beschriebenen Phänomene und Probleme unseres Tonsystems gehören unter diesen Leuten zur Realität. Allerdings wird da kein Brimborium drum gemacht, und mit Hifi haben die meist sowieso nix am Hut.
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Linus, vielen Dank. Tolle Sammlung!
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> Ca. 5500 Scheiben Linus, ich verbeuge mich in Ehrfurcht. Schick mir doch mal bitte deine 'Liste', wenn du Muße hast ... nur so aus Interesse. Danke (teegeekay@gmx.net).
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Drake ist schon etwas Besonderes. Vielleicht nicht jedermanns Sache, muss man sich halt mal anhören. Der Titel "Five Leaves Left" ist im Übrigen gar nicht so romantisch, wie ich früher dachte (Bäume, Herbst etc.), sondern bezieht sich auf eine bestimmte Marke Zigarettenpapers; die Firma hat den Text immer auf das sechst- oder fünftletzte Paper gedruckt, damit der Selbstdreher wusste, wann es wieder Zeit war, neue Papers zu kaufen. Die drei Remasters gibt es übrigens bei 2001 für ca. 10 Euro, wenn ich mich recht erinnere.
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>Du meine Güte, jetzt mußt ich erst einmal den Duden >herkriegen und nachsehen was ein Antipod ist (ganz rote >Wangen). Zumindest nichts, was in den oben gesetzten Kontext passt. Nachschauen ist immer gut - ein differenziertes Vokabular geht oft mit einem differenzierten Weltbild einher.
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>> "Regrooving the Dream" ... produziert vom ewigen Genie John Leventhal. Tschuldigung, stimmt gar nicht. Er hat nur ein paar ihrer älteren Sachen produziert.
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Hallo. Ben Harper lässt's ganz relaxed krachen. Seine neueren Alben würde man wahrscheinlich gar nicht mehr als "Singer/Songwriter" klassifizieren, da sie zum Teil ein bisschen wüst ausgefallen sind, aber die ersten zwei sind eindeutig songorientiert; mit klassischer Rockbesetzung, aber auch sehr viel mit Akustikgitarre (Harper spielt hauptsächlich Weissenborn-Gitarren, die wie eine Lap Steel auf dem Schoß und mit Slide gespielt werden); die schlichten Songs wechseln zwischen langsam und zappelig, letzteres macht aber nix - alle Mitwirkenden spielen derart auf den Punkt, dass man seine modernen elektroniklastigen Sachen wegschmeißen möchte (perfekt handgemacht hat IMO etwas Organisches, das man bei elektronisch erzeugter Musik immer vermissen wird). Eine Freundin von mir wollte mal, dass ich ihr Bass beibringe. Hab ihr also einen in die Hand gedrückt und sie aufgefordert, Viertel zu spielen. "Ist doch langweilig," meinte sie. Sie konnte es aber auch nicht. Ben-Harper-Scheiben sind der Beweis dafür, dass es sich lohnt, grooven zu lernen.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 14:27 Uhr (GMT) [p]Hallo. Hier noch ein paar weitere Tipps (zum Teil in Deutschland nicht erhältlich, aber kein Problem bei CD Now, amazon.com etc.): Patty Larkin: Kanadische Sängerin, Komponistin und Gitarristin; etwas eigenwillige, leicht rauchige Stimme, die stets klar in den Vordergrund gemischt wird, die Produktionen der letzten Jahre sind klanglich sehr interessant; die Lieder sind oft recht groovig und mit sehr guten Instrumentalisten eingespielt; sie selbst spielt außergewöhnlich gut Gitarre; auf "Perishable Fruit" hat sie sich gänzlich auf Saiteninstrumente beschränkt, allerdings wurden die oft wie Percussion eingesetzt (enthält den grandiosen Titel "Coming Up for Air" mit Jane Siberry, aus dem Abspann des Films "Sliding Doors" bekannt); letztes Album war "Regrooving the Dream" - ganz schöner Trip, sich die Scheibe an einem Stück anzuhören, sehr intensiv, produziert vom ewigen Genie John Leventhal. Jonatha Brooke: Ebenfalls eine kanadische Sängerin, Komponistin und Gitarristin; etwas mainstreamiger als Larkin; extrem gute Vokalistin, die auch oft für andere Harmoniesätze arrangiert; die Songs basieren mal auf akustischen Arrangements (Drums, Kontrabass, Akustikgitarren), mal auf Pop-Rock-Sounds; letzte Scheibe "Steady Pull" geht zuweilen ganz schön zur Sache, Mix von Bob Clearmountain - bei undeutlich spielenden Anlagen kann's anstrengend werden; das etwas ältere Album "Plumb" finde ich bislang am besten. Ani DiFranco: Überrascht mich, dass sie hier noch keine Erwähnung fand; leicht abgedrehte New Yorker Musikerin mit "Attitude", zum Teil fast punkig, mal auch mit modern gebastelten Beats, oft aber auch nur "a woman and her guitar" (ihr Gitarrenspiel ist ebenfalls erstklassig); brachte in ihrem kurzen Leben schon einen beachtlichen Katalog zustande - klingt immer ein wenig anders, aber der rote Faden ist da (einen Ausgangspunkt kann man kaum empfehlen, aber ich tue es dennoch: "Little Plastic Castles"); außerdem ne ganz Süße. McKinley: Amerikanerin, ehemalige Ingenieurin; spielt Bass und hat eine sehr einnehmende Stimme; bislang erst eine Major-Produktion, "Big Top Shop Talk", mit ziemlich ambitionierten Songs - die Rechnung geht auf, denn diese Musik ist etwas Besonderes; komplexe Arrangements mit Drums, A- und E-Bass, seltsamen Gitarrensounds von David Torn; enthält eine interessante Cover-Version von "When Doves Cry". Katja Maria Werker: Berlinerin, die Englisch singt; sehr intime Songs mit guten Arrangements; "Contact Myself" heißt ihr erstes(?) Album, Aufkleber erzählt irgendwas von "RTL" und "Frauen im Knast" oder sowas - nicht abschrecken lassen.