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HiFi Heimkino Forum

acoustic lab

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  1. Hallo ich stehe trotzdem auf dem Standpunkt - abgesehen von der Simulation mit Werten die nicht aus der e-Normreihe sind - daß dieser Mitteltöner sowohl dynamisch in puncto 6db Tiefpaß als auch bündelungs/resonanzmäßig alleine schon vom frequenzschrieb nicht einafch zu handeln ist. So toll auch ein Phase Plug aussieht der im eigentlichen daraus enstanden ist die thermische Belastbarkeit der Spule zu erhöhen so schwierig wird es auch im oberen Bereich aufgrund von Reflektionen bzw nicht vorhandener Dämpfung einer Dustcap. Zum Tiefpaß: Zwei 12" Chassis mit 1000 qcm Membranfläche und dazu ein 6" Mitteltöner mit irgendwas um die 120 qcm mit 6 dB zu beschalten halte ich immer noch nicht für die einfachste Sache der Welt. Die 10-fache Fläche steht im Bassbereich zur Verfügung, aber nur ein kleiner 16er für den Grundtonbereich. Wenn man schon so tief trennt was völlig ok ist würde ich 12 dB Linkwitz bevorzugen. Ansonsten ist wohl der Mitteltöner rein mechanisch früher ausgelastet als die Bässe - welche auch noch obendrein Langhuber sind. Zum Hochpaß: Der Frequenzgangkurve zu entnehmen ist eine Trennfrequenz um die 1,5-2 khz das absolute maximum will man nicht unterschiedliche Richtungscharakteristika bei der Trennfrequenz zwischen HT und MT erzielen. Gesucht ist also ein Hochtöner mit fs = 800 Hz oder weniger SPL: 93-94 db oder mehr Zu bedenken dabei die Belastbarkeit des Hochtöners: Hätte man eine 96 dB Kalotte steigt die Belastbarkeit durch einen 3 dB Spannungsteiler schon um Faktor 2. Das wissen vermutlich alle, nur sind Chassis mit den Anforderungen nicht gerade häufig zu finden. Axel ich finds gut daß du Frank helfen willst aber ein glatter Amplitudenfrequenzgang on axis den ein Simulationsprogramm auswirft sagt nichts üner die Dynamik und das Rundstrahlverhalten aus, wir haben da sicher aneinander vorbei geredet gell? Es ging Frank doch um einen belastbaren Lautsprecher, da würde ich auch die mechanische Belastbarkeit mit einbeziehen. soviel von der dynamischen Fraktion :-) freundliche Grüße und gutes Gelingen Michael Kückemanns
  2. Hallo Frank, ich will mich vor einer Antwort gar nicht drücken owbwohl ich mich meinen Vorrednern anschließen muß: Wenn man nicht genau weiß wo das Problem liegt wie soll man es dann lösen... >Hallo! > >ich bin auf der Suche nach >einer Weichenschaltung für den o.g. >MT in einem 9-l geschl. >Gehäuse; Trennfrequenzen sollten 250 und >2000-2500 Hz sein. Super wäre >eine 6-db-Weiche als HP und >12 db als Tiefpass; meine >Versuche sind aber nicht so >ganz erfolgreich gewesen, der MT >der Duetta klang zwar nicht >so lebendig aber dafür neutraler. > Da würde ich dir keine 6db Schaltung anraten, die würde IMHO die Dynamik beeinträchtigen. Bedenke daß die TIW Langhuber sind und der MT nur +/- 2,1mm Hub machen kann. Bei 6 db kann er mit den TIWs bei der niedrigen Trennfrequenz nicht mithalten. Außerdem stiege der Klirr beträchtlich an da das Chassis (auch mit RCL zu nah an fs betrieben wird. Hattest du mir gegenüer nicht erwähnt 2 MT einzusetzen? Daher meine Frage ob es eine dappolito Konstruktion ist. Es gab mal von Siare eine 218 mit 2 17ern, die klang sehr schön. Zurück zur Frage: Vielleicht können wir die Ursache eingrenzen? Möglichkeiten: sehr breite Schallwand überzeichnet den Grundtonbereich, die 6db Weiche arbeitet ohne RCL nicht sauber und erwirkt einen Überschwinger im Bereich der fb des Mitteltöners, mehr fällt mir adhoc erst mal nicht ein. Ist Dir vielleicht aufgefallen daß in den Daten erwähnt wird : "bis 1200 Hz einsetzbar"? Quelle: http://www.lautsprechershop.de/hifi/focalnau.htm Sehr seltsam, der Amplitudenfrequenzgang steigt zwar an, aber so kontinuierlich daß er eigentlich mit einem RC zu bändigen sein sollte. Der Schlenker bei 2,5 k legt eben diese Trennfrequenz nahe. Ein Druckfehler? Die Anpassung zu den Tieftönern wird wohl einen Spannungsteiler erfordern. Gerade wenn du mit einem RC Glied zur Impedanzglättung arbeiten solltest nimm bitte den Gleichstromwiderstand des Focal um die Widerstände zu dimensionieren. Meist verbiegt sich durch einfaches Nachschauen in der (falschen) 8 Ohm Tabelle auch der Frequenzgang des Chassis da ja nicht korrekte Reihen/Parallelglieder zum Einsatz kommen. mfg Michael
  3. acoustic lab

    Dynaudio-Chassis

    Hallo Ony, also den Revelator habe ich nicht gehört, sorry. Du hast auch leider nicht geschrieben um welchen Dynaudio Speaker es sich bei deiner Reperaturakton handelt. Ich geh davon aus Esotar 330? Da hast du ja zwei "Exoten", und es dürfte nicht viele geben die beide gehört haben - und das noch ohne Weiche, denn wie will man sonst vergleichen? Persönlich wäre mir der Scan Speak sympathischer weil ich die Dynaudiopreise für überzogen halte und ich die anderen HT die ich gehört habe (Esotec 260, D 28/21) fand ich jetzt nicht so überragend, speziell den 28er mochte ich nie. Ist alles im Leben halt Geschmackssache sagte der Affe und biß in die Seife. Ich stehe auf Audax zb , mir sind Titankalotten ein Greul. Also eine Entscheidung ist immer subjektiv aber vielleicht haben anderen den scan schon gehört. Bei dem Preisunterschied würde ich ihn subjektiv vorziehen. gruß Michael
  4. acoustic lab

    Dynaudio-Chassis

    Hallo versuchs mal bei Hifisound Münster, bin mir da nicht so ganz sicher, aber die haben zumindest eine Adresse für Dich. gruß Michael
  5. Hallo Marc, ich denke mit den 8dB Peak beziehst du dich eher auf den TI 100 -M, aber prinzipiell ist das Rundstrahlverhalten des VIFA 10 BGS 19 zumindest laut Diagramm besser. Dieses Chassis ist mir zwar noch nicht über den Weg gelaufen aber why not.... ACR FE82 und 103 sigma habe ich beide schon ausprobiert, sie haben mir aber beide nicht zugesagt, der FE 82 im Basshorn ist eine Wucht, nur der Hochtonbereich zischelt. Na dann werd ich mal den Vifa demnächst ausprobieren, danke für den Tip!
  6. Hallo Frank, also mit Focal hab ich so meine Probleme, habe damals einige gehört und verkauft (Temptation), aber da Focal den Vertrieb über die Jahre so oft gewechselt hat und mir die neueren Chassis unbekannt sind....aber mal sehen...hast du denn eine dappolito anordnung gewählt oder wie kann man sich dein projekt vorstellen? Am besten machst du einen neuen thread off da es wohl off topic ist ok? gruß Michael
  7. >Hallo, > >sorry, aber was ist denn RDC? Resistance of Driven Coil = Schwingspulenwiderstand. Wenn 8 Ohm draufsteht sind meist nicht 8 Ohm drin, sondern lt. DIN 20% weniger = 6,4 erlaubt. Lautsprecher amerikanischer / englischer Hersteller und PA Chassis allgemein haben aber häufig weniger als 6 Ohm, wobei dann die Parallelschaltung aufgrund der halbierten Impedanz dann den Verstärker vor ein gehöriges Problem stellt, da man ja weit unterhalb von 4 Ohm landet. Das Netzteil bricht meist zusammen da gegen einen niedrigeren Widerstand ein höherer Strom fließt. Die Folge: Die Schutzschaltung des Netzteiles spricht an oder der Netztrafo brennt bei Dauerbetrieb durch oder das Gerät schaltet ab. >Und nochwas, wenn ich die dann >parallel schalte, habe ich ja >4Ohm (laut Herstellt jeweils 8 >Ohm). Nun will ich das >Ding aber an ner Endstufe >im Brückenbetrieb laufen lassen, aber >bei Brückenbetrieb steht bei den >Endstufen immer nur z.B. 1x >250W RMS an 8Ohm, die >Werte beziehen sich nie auf >4 Ohm. Stellt das ein >Problem dar? Ja, das solltest du tunlichst unterlassen. Brückenbetrieb bedeutet daß die Endstufen der linken und rechten Seite in Reihe geschaltet werden also + - + - laufen wobei dann + der linken und - der rechten Seite zb genommen werden. Schaltest du 8 Ohm an, "sieht" der Verstärker dieselbe Last wie bei 4 Ohm Stereo. Daher entsprechen 250 W mono (Brückenbetrieb) an 8 Ohm auch 'nur' 2x125 W im Stereobetrieb an 4 Ohm- ein Indiz daß es sich wohl um einen kleinen Verstärker handelt, zumindest gemessen an der Belastbarkeit deiner Bass?-Chassis. Bei 4 Ohm Brücke wäre es dann für deinen Verstärker dasselbe wie 2 Ohm Stereobetrieb - fraglich ob das dein Verstärker mitmacht. Da wäre dir der normale Betrieb: ein Bass linker Kanal, ein Bass rechter Kanal anzuraten. Experimente sollte man -wenn überhaupt-nur mit wirklichen Endverstärker-Boliden machen. So, hoffe es ist etwas klarer geworden. Welches Gerät und welche Speaker willst du denn kombinieren? mfg Michael Kückemanns
  8. Hallo, ergänzend dazu bitte vorsichtig sein mit dem Parallelschalten von Tieftönern. Da du RMS Angaben schreibst handelt es sich um P.A. Chassis - die mit Wonne von den Herstellern (Electro-Voice hat damit m.W. angefangen um sich einen Lautstärkevorsprung dadurch zu sichern)mit Schwingspulen im Bereich um die 5,0-5,6 Ohm versehen werden. Schaltet man dann 2 solche Chassis parallel und das wohlmöglich noch mit einer Null-Ohm/Trafokernspule oder im Aktivbetrieb, dann wird zumindest ein HIFI-Verstärker mit seinem relativ schwachen Netzteil strommäßig zusammenbrechen. Also am besten mal den RDC resp. Impedanzverlauf der fertigen Box messen. mfg Michael Kückemanns
  9. Hallo @ll ok über den Hintergrund wußte ich nichts. Dann verstehe ich natürlich die Besorgnis. Aber keine Bange, ich bin genug ausgelastet und ja auch in einem ganz anderen Metier tätig sodaß Hifi eigentlich als ein Hobby - mit Passion anzusehen ist. In diesem Sinne Friedenspfeife! mfg M.K.
  10. LETZTE BEARBEITUNG AM 05-Mar-2002 UM 15:55 (GMT)[p]Hallo Forum! Da könnte man bei dem Chassis doch auf den Gedanken kommen mit ihm einen EINWEGE (nicht Wegwerf- sondern Breitband) Lautsprecher mit entsprechender Subwooferunterstützung zu konstruieren. Bin nun mal Fan von Breitbändern.... :-) Ich habe noch Unterlagen von der 1988er VISATON TECHNOLOGY LINE -wenn das jemandem noch etwas sagen sollte. Das war der Grundstein der Monitor 890 übrigens (der damals noch 860 hieß)....Visaton hatte damals ganz ausgefallene Chassis zb eben den TL 4 F alnico (10cm Breitband)mit einer bewegter Masse von 2,5 g, der über ein RCL Netzwerk und einen 6dB Hochpaß mit 100yf angesteuert wurde. Der brachte es auf einen f3 von 15 khz, wo heutzutage der TI 100 locker bis 20k mitzieht. TI 100 oder TI 100 M, beide weisen einen on axis Anstieg des Hochtonpegels auf, welcher aber off axis nicht so stark ins Gewicht fallen würde. Zum Vergleich: Ein Jordan ACT 51 wiegt 1,8g (mms)bietet aber lediglich einen SPL von unter 80 db, von der Belastbarkeit ganz zu schweigen. Visaton schreibt 'neuartiger Membrankonus aus reinem Titan', 'Membranresonanzen werden vermieden'. Bezieht sich vermutlich auch im besónderen auf die Dustcap/Konusverbindung und damit einhergehend auf die Hochtonfähigkeit respektive Resonanzfreiheit im Übergangsbereich. Hat jemand den TI 100 ohne Weiche respektive mit RCL beschaltet, wenn ja wie klingts im Hochtonbereich? Kombinieren würde ich den TI 100 (nicht den 'M', da als Satellit weniger Dynamik aufgrund kürzerer Schwingspule) mit zb GF 250. Soviel als erster Gedankenanstoß. mfg Michael Kückemanns
  11. >http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Michael, > >dann poste doch mal was Nützliches. >Mit Werbung werden wir alle >schon zur Genüge zugemüllt. ;-) > > >Grüße >Michael > >http://www.audiocad.de/x_ac.gif >http://www.audiocad.de Vielen Dank für die nette Begrüßung. Wie man im thread darunter (Morel MW 224) sehen kann habe ich dies längst getan deshalb verwundert mich der Satz etwas. Und wer wie ich mehr als ein Jahrzehnt jeden Tag mit Lautsprechern zu tun hat darf sich doch die Freiheit nehmen dies einmal zu erwähnen. Wenn ich nicht ins Programm passe, ruhig sagen. Es war weder als Werbung noch als Anbiederung gemeint. mfg MK
  12. acoustic lab

    Hallo allerseits

    Hallo und guten Tag, Mein Name ist Michael Kückemanns und ich betreibe seit 1989 die Firma Acoustic-Lab Beschallungstechnik. Der Focus -wie der Name andeutet - richtet sich auf Discotheken/PA Technik, doch gestartet sind wir damals als reiner Selbstbauladen (Visaton, WHD, Monacor, Peerless, Isophon, Audax um ein paar Namen zu nennen). Etliche Konstruktionen für Kunden unter eigenem Label wurden in den vergangenen Jahren in liebevoller Handarbeit hergestellt. Möchte daher gern konstruktiv etwas zu diesem Forum beitragen, da m.E. ein erheblicher Wissenschatz bei vielen Anwendern vorhanden ist der mich immer wieder begeistert - endlich mal keine Wattfragen.... Auch wenn ich die allerneusten Neuigkeiten mangels extremer Zeitnot nicht immer mitbekomme kann ich doch anbieten meine Sammlung von Weichenplänen, Schaltungen und nicht zuletzt 20kg Katalogen ab 1985 zur Verfügung zu stellen. Wahrscheinlich kann ich aufgrund meines Jobs nicht so oft posten oder eine Antwort dauert mal länger, bitte dies nachzusehen. Freundliche Grüße aus Nettetal Michael Kückemanns www.acoustic-lab.de
  13. >Hallo, > >kann mir jemand etwas zu diesem >Treiber sagen. >Wieviel Liter BR oder geschlossen, fr >usw. >Hat vielleicht sogar jemand die T-S-Parameter >zur Hand. > >Vielen Dank >Jan Bitte sehr: fs 40 Hz Qms 2.48 Qes 0.98 Qts 0.7 VAS 44 l Mms 27gr RDC 6.2 Ohm Quelle: LS Jahrbuch 1989 Falls Dir ein 200l Gehäuse mit f3 22 Hz irgendwie nicht zusagen sollte....wird sich auch in einem geschlossenen Gehäuse kein nennenswert sauberer Impuls herauskommen, zumal man noch die L1 Baßspule nicht vergessen wollte mit hineinzurechnen. Ein typischer Fall von TL Parametern könnte man fast meinen. mfg Michael Kückemanns
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