Calvin
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
822 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von Calvin
-
Hi Klausi, bau Dir doch einfach einen Spannungsteiler selber, z.B. aus 100Stk 10MOhm-Rs auf einem Lochrasterboard. Dann kannst Du über dem ´letzten´ R eine entsprechend kleine Spannung abgreifen. Musst nur den Innenwiderstand des Multimeters (meist 10M) berücksichtigen. jauu Calvin
-
Wie müßte ein Lautsprecher der Zukunft aussehen?
Thema antwortete auf Calvins Chrisi in: Lautsprecher
Hi, ich denke es müsste zunächst die Zielgruppe geklärt werden. Für den Massenmarkt könnte es tatsächlich Richtung aktiv gehen. Funkanbindung würde den Kabelsalat reduzieren und die Korrekturmöglichkeiten digitaler Technik erlaubt den Einsatz von billigerem und minderwertigeren LS-Material. Direkte digitale Ansteuerung könnte ein Thema werden (LS als DA-Wandler). Ich vermute der Trend geht mehr zu ´unsichtbaren´ Konzepten. Also extrem flachen -nicht unbedingt kleinformatigen- Ls, die als ´singende Tapete´ oder als Möbeloberfläche optisch völlig verschwinden. Lärmbelästigung wird sicher eine stärkere Rolle spielen. Konzepte mit lokal eng begrenzten Schallereignissen "Stichwort Schalldusche" werden zumindest in öffentlichen Räumen Einzug finden, bei entsprechender Rechtslage vielleicht auch im privaten Bereich. Betrachtet man die Fortschritte in der Miniaturisierung, dann sind sicher auch mal Implantate mit direkter Nervstimulation vorstellbar. Die von Klaus genannten elektroakustischen Eigenschaften spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Der Massenmarkt bekommt etwas vorgesetzt, was leicht und billig zu produzieren ist und gesetzlichen Randbedingungen genügt...den Bedarf weckt dann das Marketing oder Rechtsvorschriften. Die kleine Gruppe derer, für die die schiere akustische Qualität dominiert, wird sicher weiterhin mit eher klassischen Konzepten arbeiten, wobei auch hier der Trend zu mehr Digitalisierung und Aktivtechnik gehen wird. Insgesamt fürchte ich aber wird das Niveau der Wiedergabe nicht mehr deutlich steigen, möglicherweise sogar wieder sinken, weil die Beschaffung der entsprechenden Bauteile schwieriger werden könnte. So gibt es fast nur noch SigmaDelta-DACs und kaum noch R2R-DACs. Hochwertige JFETs oder gar Power-JFETs sind kaum zu bekommen (mit Aufkommen der SIT- und SIC- Technologien könnte sich das hoffentlich in Kürze aber wieder ändern). Stringentere Umweltbestimmungen machen die Röhrenproduktion nahezu unmöglich, etc. etc. Höchstwertige Wiedergabe wird eine sehr kleine Nische bleiben für ein privilegiertes Publikum bleiben. jauu Calvin -
Hi, oh, wir haben noch Gemeinsamkeiten...wie schön Vielleicht ist ja eine Kuschelfunktion implementiert worden? bei Zuwiderhandlungen fliegste jauu Calvin
-
Hi, ich habe Deine Behauptung(!) in Frage gestellt, daß mit dem Quad sehr pegelfeste LS baubar seien....und das sind sie aus technischen Gründen nicht, wie ich schon im 2ten Posting erläuterte. Du hast ausser Deiner ´Hörerfahrung´ bisher keinen Grund genannt, warum Deine Behauptung zutreffen sollte. Mehr möchte ich vor allem unter Würdigung Deines letzten und sehr dümmlichen Satzes nicht dazu sagen. jauu Calvin
-
Hi, Klaus, ich lass Dir Deine Meinung, lass Du auch mir meine! Aus rein technischen Gründen sind die Quads überdurchschnittlich limitiert in ihren dynamischen Fähigkeiten. Die Nutzung als reiner Mitteltöner reduziert das Problem, geht es aber bei weitem nicht so konsequent an, als wenn direkt ein gutes MHT-ESL-Panel verwendet würde. Erstaunlicherweise kommt bei solchen polarisierenden Ls wie es die Quads, aber auch der Manger oder Redekos et al sind häufig das Argument: "Du hast sie bestimmt noch nicht richtig gehört....". DAS mein lieber Klaus ist nun echter Unsinn. Wieviel Hörsessions und wieviel verschiedenster Endstufen -angefangen von feinen Transen bis hoch zu dicken Röhrenboliden- bedarf es denn, bis der dumpfe Eindruck verschwindet? Wie lange muss ich mir einen Wandler schönhören? Ich bin der Ansicht, daß ein Wandler von Anfang an überzeugen muss. Und sorry, aber gemessen an den Vorschusslorbeeren fand ich eine Quad immer ziemlich enttäuschend weil langweilig. Wenn ein Wandler einen harten Pianoanschlag nicht in Originaldynamik wiedergeben kann (zugegebenermaßen sehr harte Kost), wenn eine Snare nur lau patscht, dann ist das für meinen Geschmack einfach nicht echt und hört sich nach Konserve an. Das hat mit Krachen und Knallen nicht das mindeste zu tun, sondern einfach nur mit technisch nicht erfüllten Anforderungen und dem daraus resultierenden Eindruck. Wieso wurden bei der Genelec und der SanctaFee denn ein zusätzlicher Hochtöner eingesetzt, den ein gutes Panel nun wahrlich nicht bräuchte?? Bass- und evtl- auch noch Grundtonentlastung lassen sich klar auch durch technische Vorteile erklären..ein Zusatzhochtöner für ein ESL-Panel ist dagegen an der Grenze zur Peinlichkeit. In welch ´eigenwillige´ Richtung meine Entwicklungen gehen kannst Du gerne bei dem Threadersteller, deinem Namensvetter Klaus (DC) und denjenigen nachfragen, die meine Wandler schon erlebt haben, oder es besser noch selbst anhören. Ich impliziere übrigens in keinster Weise, das du nicht gut hören kannst -ebensowenig impliziert das, das ich annähme besonders gut zu hören. Es impliziert nur, daß es verschiedene Hörerfahrungen, Vorstellungen und Geschmäcker gibt. Das eine Quad ihre Stärken im Mitteltonbereich hat und der Rest Verbesserungspotenzial bietet, ist jedenfalls nicht nur meine Erfahrung. jauu Calvin
-
Hi, das Problem beim Quad ist weniger die Fläche -obwohl die schon vergleichsweise klein ist- sondern die Ansteurung. Dem Quad darf einfach nur wenig Leistung zugemutet werden, weil er sonst sofort in die Begrenzung fährt, bzw. die Schutzschaltung anspricht. Es mag jeder selbst einschätzen wie schnell ein Übertrager mit einem Faktor von 1:270 (!!!) in überschlagskritische Spannungsbereiche kommt (sei es im Trafoinneren oder im Panel). Es mag auch jeder selbst einschätzen, ob und wie ein Übertrager mit solch einem extrem hohen Faktor den Dynamikbereich nicht einschränken soll, nur halbwegs verlustarm und breitbandig arbeiten soll und auch noch gut klingen soll? Es ist nicht umsonst, daß die Quads durch die Bank lahm wie eingeschlafene Füße klingen und der 63er als ob man eine Decke drüber gelegt habe. ESLs können dynamisch weitaus mehr, als eine Quad je zu zeigen vermag. Ich würde bei gehobenen Pegeln zumindest sehr vorsichtig sein, spätestens wenn nämlich die Schutzschaltung anspricht und mal eben die Verstärkerausgänge kurzschliesst! jauu Calvin
-
Hi, Genelec hatte mal einen Gtudiomonitor mit der ESL63/TH800-Kombination und m.W.n. dicken Isophon-Bässen (muss Anfang/Mitte der 80er gewesen sein). @KE: ESL63 und pegelfest ist ein Widerspruch in sich, wenn ´pegelfest´ auch für Werte >100dB stehen soll. Aufgrund ihrer speziellen Bauweise sind die Quads dynamisch sehr begrenzt. jauu Calvin
-
..und derzeit noch unvollständig....
-
Hi, sollte es seit 2005 vielleicht zum ersten male wieder zu einem Forentreffen kommen? Bin auch da, Atrium 1.OG Raum 106 jauu Calvin
-
Eingangswiderstand im Verstärker. Notwendig?
Thema antwortete auf Calvins Direct and Pure in: Elektronik/Sonstiges
Hi, hallo Klausi. Kleine Korrektur....der 150pF parallel zum 47k bildet keinen TP. Der 47k bildet mit einem Serien-C von typ. 1µF-10µF im Eingang einen HP mit einer Grenzfrequenz <20Hz. Der 150pF bildet mit einem kleinen Serien-R (~1k) den TP......aber das schrubte ich ja schon jauu Calvin -
Eingangswiderstand im Verstärker. Notwendig?
Thema antwortete auf Calvins Direct and Pure in: Elektronik/Sonstiges
Hi, es dürfte sich hierbei um einen Kondensator handeln. Der Wert um etwa 100pF-1nF liegen. Der C dient zusammen mit einem davor in Serie liegenden Widerstand (typ. um 1kOhm) als Tiefpass, um die Bandbreite zu begrenzen und die nachfolgende Schaltung gegen HF-Müll (durch Einstrahlung) abzuschotten. Den C sollte man nicht grundlos entfernen, manch eine Schaltung reagiert empfindlich auf HF-Reste am Eingang. jauu Calvin -
weisses dünnes chinchkabel, mind 10m lang... empfehlungen???
Thema antwortete auf Calvins coes in: Elektronik
Hi, schau mal bei SommerCable rein. Die haben sowas. Gruss Calvin -
Hat schonmal jemand die »Tocaro«-Lautsprecher gehört?
Thema antwortete auf Calvins Calvin in: Lautsprecher
Hi, ..erst recht vergeht der Spaß wenn so ein Vogel hier bei seinem ersten und bisher einzigen Post nicht nur im Thread rumkötert, sondern einen auch noch per pm zumüllt jauu Calvin getting more and more amused :-) -
Hi, na, ich hab das so gemacht, schon weil es die Glimmer-C´s nicht in SMD in diesen Werten und Toleranzen gab ;-) Allerdings gibt es bspweise von CornellDubilier auch SMD-Glimmer mit 2,2nF. Die sind aber schon mit 5% Toleranz nicht billig. Mit etwas Übung sind auch SMDs nicht allzu schwer zu verarbeiten. Was der bestmögliche Kompromiss ist, daß musst du allerdings selbst entscheiden. jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Hi, unabhängig von der Bauform ist es immer von Vorteil Signalwege kurz und Leiterschleifen klein zu halten. Insofern kann das bestmögliche Bauteil eine SMD Bauform aufweisen. Die Frage: "SMD oder doch eher bestmöglich" impliziert eine grundsätzliche Überlegenheit von Nicht-SMD-Bauformen, ist aber grundsätzlich falsch. An Stellen, bei denen es beispielsweise auf geringe parasitäre Effekte (z.B.Stromversorgungen, geringe Pin-Induktivitäten) geht können SMDs bauartbedingt die bestmögliche Wahl darstellen. Ebenso können große Bauformen (s. unnötig voluminöse Folien-C´s ala Mundorf) regelrecht als Antenne für Störsignale dienen (kritisch hier hochohmig ausgelegte Ein-/Ausgänge, z.B. von Röhren oder FETs). Andererseits können großvolumige Bauteile mehr Verlustleistung vertragen, sodaß ein kleineres SMD-Teil möglicherweise aus thermischen Gründen ausscheidet. Ebenso könnte sich ein ´Through-Hole´-Bauteil vom Platinenlayout als praktisch erweisen, wenn ohnehin eine Durchkontaktierung oder Layerwechsel nötig ist. M.A.n. ist derzeit noch mit einer gemischten Bestückung eine optimale Bauteilqualität erzielbar, wobei der Trend klar in Richtung SMD geht. jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Eingangsübertrager im HIFI Akademie Poweramp
Thema antwortete auf Calvins FuManChu in: Elektronik/Sonstiges
Hi, bei Verwendung von Übertragern sollten die Impedanzen im Eingangs- und Ausgangskreis bekannt und konstant sein. Das ist bei einem üblichen Poti als Quelle nicht der Fall (variierender Ausgangswiderstand). Es kommt also zu Fehlabstimmungen mit entsprechenden Veränderungen im Frequenzgang, etc. Allenfalls vor dem Poti (konstanter Eingangswiderstand) könnte der Ü sinnvoll eingesetzt werden. Wenn keine Probleme mit Brummen etc. auftreten, dann ist der Ü auch überflüssig. Röhren-Klang bekommt man damit jedenfalls der Schaltung nicht anerzogen und Filterung in der Bandbreite geht mit eienm RC-Glied leichter, genauer, besser und viel billiger. Mir scheint, daß Euch die Funktion und Arbeitsweise eines Üs völlig unbekannt ist. Was Euch da vorschwebt, das leistet er jedenfalls nicht. jauu Calvin getting more and more amused :-) -
Hi, ich habe weder angedeutet, gesagt, noch gemeint, daß sich HH oder ESS ´vermessen´ haben. Es ist einfach ein Faktum daß z.B. schon ein anderer Arbeitspunkt (Meßstrom) zu deutlich veränderten TSP-Sets führt. Ein Clio misst in einem anderen Arbeitspunkt als ein DLSA, als ein XYZ. Die TSPs sind zwar in sich dann stimmig und führen zu gleichen Gehäuseabstimmungen, im Datenblatt kann aber durchaus der Eindruck entstehen, es handele sich um zwei verschiedene Treiber. Um zu verifizieren, ob es sich bei den Treibern um identische Typen oder nur Umgelabelte handelt, müssten die Messungen durch ein identisches Mess-Setup verifiziert werden. Der Datenblattvergleich ist imo bei diesen geringen Unterschieden nicht aussagekräftig. Um die Güte rauf zu bekommen würde ich das Magentfeld schwächen, sei es durch einen schwächeren Magneten, oder einen aufgeweiteten Luftspalt. Solange sich an den mechanischen Parametern des Treibers nichts ändert, sondern nur am Antrieb, sollte auch die Lage und Ausprägung der Resonanzen gleich bleiben und vorhandene Saugkreise damit passend bleiben. Deren Berechnung ist ja ohnehin nicht von der LS-Impedanz abhängig -wie bei Weichen, sondern von der Frequenz. Allerdings sind die Sauger sensitiv bezgl. der Bauteiltoleranzen, sodaß im Zweifel eigentlich immer auf den individuellen Treiber abgestimmt werden sollte. jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Hi Wittekind ;-) die Daten liegen so ähnlich, daß fast eher die Unterschiede im Meßverfahren dafür verantwortlich sein könnten. Es bedarf ja nur relativ geringer Unterschiede im Meßsetup, z.B. des Meßstromes um deutliche Unterschiede in den TSPs zu produzieren (letztlich führen die zwar zu gleichen Ergebnissen bei der Gehäuseabstimmung). Bei den typischen OEM-Stückzahlen ist auch eher nicht von einem Spezial-Chassis auszugehen, sondern nur von einem anderen Pepperl hinten drauf ;-) jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Hi, Bilder bekommt man mit IrfanView schnell und gut angepasst, sowohl in Größe als auch im Format/Typ. Über www.Imageshack.us können sie dann einfach hochgeladen und eingestellt werden jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Hi, Gott, soo schnell altert man und bekommt seine Jugendsünden auf die 12 geömmelt! ;-) Als Ergänzung des älteren Beitrages: Für die Auswahl des OPs bezgl. Rauschen muss immer gesehen werden, welchen Quellwiderstand der OP-Eingang sieht. In manchen Datenblättern ist der Widerstandbereich für geringstes Rauschen angegeben. Moderne ´extrem rauscharme´ bipolare Typen wie der LT1028, AD797 oder INA163 u.A. haben ihr Rauschminimum um 200Ohm Quellimpedanz, FET-Typen wie OPA627, AD745 etc. oberhalb ~2kOhm. Ältere bipolare wie der OP27 oder der NEE5534 liegen da sogar günstiger! MM-TAs liegen für beide OP-Typen im akzeptablen Bereich (als Spule´ zeigt der TA eine ansteigende Impedanzkurve zu hohen Freqs, was tendenziell dem FET-OP entgegenkommt). Zusätzlich kommt es auf die Schaltungstopologie an. Während bei einer nichtinvertierenden Schaltung der Widerstand den der OP sieht maximal 47kOhm beträgt (Eingangswiderstand der Schaltung, TA und dieser Widerstand sind parallalgeschaltet) steigt er bei invertierender Beschaltung darüber hinaus an (Serienschaltung vom TA und Input-R). Das Breitbandrauschen der invertierenden Schaltung ist damit etwas höher, sie hat jedoch den Vorteil, daß die fallende Impedanz des Gegenkopplungsnetzwerkes dass Rauschphänomen kontert. Die effektive Bandbreite ist durch den Tiefpasscharakter zudem viel kleiner als 20kHz. Die Unterschiede im Rauschen sind also in der Praxis relativ gering, aber vorhanden. Die einstufige invertierende Schaltung ist jedoch mit 2 Bauteilen weniger aufbaubar und reagiert günstiger auf Übersteuerung. Wichtig ist auch die spektrale Verteilung des Rauschens des OPs. In den Datenblättern ist eine 1/f-Frequenz angegeben. Oberhalb dieser Frequenz ist die Rauschspannungs-(Rauschstrom-)dichte niedrig und relativ konstant, darunter steigt sie steil an. Bipolare OPs verfügen meist über die niedrigere 1/f-Frequenz. Ein weiterer Punkt, der ein wenig Beachtung finden sollte ist der Input Biasstrom und Offset. FETs haben einen um mehrere Größenordnungen kleineren Eingangsstrom, was prinzipiell vorteilhaft ist, da die TA-Spule zumindest einen Teil dieses Stromes abbekommen, wenn kein Abblockkondensator vorhanden ist und der output Offset damit tendenziell niedriger ist. Kurz gesagt, in beiden Typklassen gibt es geeignete Exemplare. Ist der OP vernünftig gewählt und der Aufbau der Stufe ok, dann ist das Rauschen der Platte selbst immer höher als das der RIAA-Stufe. Ob FET oder bipolarer OP ist damit eine eher untergeordnete Frage. Ich halte gerade etwas ältere und günstige bipolare Typen wie den NE5534 und den OP27/37 für sehr geeignet. Bei Fets sollten es schon modernere Typen wie der AD745 sein. Da der Klang einer RIAA-Stufe in erster Linie von der Präzision der Entzerrung bestimmt wird macht imo der Einsatz eines teuren superduper-OPs nicht sehr viel Sinn. jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Hi, Uhlenbrock ist einer der größeren Hersteller, die Mehrzahl der großen Geschäfte läuft aber mit Kort-Teilen. Kort stimmt seine Boxen praktish immer auf ein Qt von 0,5 ab. Die eingesetzten Treiber sind Eigenbauten, mit ~25Hz, Qts ~0,25 und ca. 95dB Wirkungsgrad. Dazu kommt ein Rack mit Effektgeräten und Endstufen -ebenfalls Kort. Bekamen wir die Sachen zum Servicen mal wieder wurde zunächst die Riesen-Staubmaus aus dem Rack entfernt und erstmal alle Regler wieder auf 0 gesetzt. Die Schaustellerbetriebe fuhren fast immer nach der Devise `Gib Ihm´ was der Regler hergibt. Das gab dann halt den typischen etwas weichen Kirmesbass. Sauber eingestellt jedoch knallen die Teile jedes HiFiTeil weg ;-) Kort baut vieles selber, die Chassis, die Gehäuse (gut versteiftes Holz, aber nix besonderes) und auch die Elektronik. Das besondere an den Bässen ist die präzise Verarbeitung der Schwingsysteme mit einem ungewöhnlich engen Luftspalt. Da wird die Membran zuerst kalibriert vor dem Einbau, die Spulen sind alle penibel handgewickelt, der Magnet wird in einer eigenen Maschine bis in die Sättigung aufmagnetisiert (ein recht namhafter deutscher Hersteller ließ seine Chassis dort ´nachmagnetisieren´), bis hin zum patentierten Bremsluftspalt, tempern, etc. etc. Solche Chassis gibt es leider nicht von der Stange. Uhlenbrock kommen da imo bei weitem nicht mit. jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
Hat schonmal jemand die »Tocaro«-Lautsprecher gehört?
ein Thema hat Calvin erstellt in: Lautsprecher
Hi, kaum vorzustellen, daß eine Box, die mehr als ein 7,99€ Aldi-Uhrenradio kostet, schlechter sein soll als die Tocaro! Das ist imho die mit Abstand am schlechtesten verarbeitete und die klanglich grottigste Kiste oberhalb der 500€ Grenze. jauu Calvin getting more and more amused :-) -
Hi, das RC-5 Signal besteht aus einer Geräteadresse (Vorverstärker=16) und einer daran anschließenden Befehlsnummer/Adresse. Philips hat für LS-Einstellung Lauter die 16 und für Leiser die 17 als Befehlsnummer vorgesehen. Das 6 Bit lange Adresswort (Bit A-F) unterscheidet sich nur im ersten Bit (A) Elektor hat mal einen Bauvorschlag vorgestellt (12/93) bei dem die 6Bit auf einen Größenkomparator geschaltet werden, der die eingehende Bitfolge mit einer voreinstellbaren Bitfolge vergleicht und nur bei Übereinstimmung der Folgen seinen Ausgang aktiviert (ein 74HCT688). Das A-Bit wurde dann zur Umschaltung der Stellrichtung eingesetzt. Anschließend wurd über eine Transistor-Brücke ein Motorpoti versorgt. Die Schaltung auf ein Up-Down-Signal umzustricken ist dann nicht schwer. jauu Calvin getting more and more amused :-)
-
gelöscht
-
Hi, nimm es einfach zur Kenntnis, das es einen sehr schalen Beigeschmack für Geschädigte dieses Herren hat, wenn die Regulierung eines Vorfalls (wobei ´öffentlicher Druck´ in Foren voraussichtlich weitaus weniger dazu beitrug als die Anzeigen und der Ebay-Käuferschutz) mit Glückwünschen belohnt wird! Diejenigen, die noch ´offene Rechnungen´ mit dem Herrn haben, der sich im übrigen weiterhin jeglicher Kontaktaufnahme verweigert, wünschen sich einfach nur ein anständiges, seriöses Verhalten und eine Lösung ihres Problems. jauu Calvin