Calvin
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Hi, die Info ist korrekt! Bei einem alten Stereoteil hast Du i.d.R. dann mehrere Möglichkeiten: a.) Du arbeitest nur mit einem Kanal des Amp (Mono) auf 1 Baßchassis b.) Du arbeitest mit beiden Kanälen des Amp (Brücke) auf 1 Baßchassis c.) Du arbeitest mit beiden Kanälen des Amp (stereo) auf 2 Baßchassis für alle drei Varianten brauchst Du aber eine Aktivweiche vorneweg (Signalweg: aus dem Vorverstärker in die Weiche und von hier aus einmal in den Endverstärker für die Haupt-Boxen (links-rechts) und einmal in den Subwooferverstärker (z.B. CD-Eingang). Entsprechend den Varianten a.) bis c.) muß Deine Aktivweiche konzipiert sein. Aber keine Angst, das hört sich hier schlimmer an, als es in der Praxis dann ist (ein gewisses handwerkliches Geschick vorausgesetzt). So eine Weiche ist auch selber soo billig herstellbar, sodaß die Nutzung eines alten Amps sich auch wirklich rechnet (gegenüber dem Kauf eines Fertigmoduls). jauu Calvin
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Mit dem TDA 7293 in den Klanghimmel ............
Thema antwortete auf Calvins 2N3055 in: Elektronik/Sonstiges
Hi 2N.... sicher hast Du recht. Welten sind da nicht drin, nur Nuancen (natürlich verhindert der Stolz des glücklichen Tuners "Hurra,nach dem Tunuing kommt immer noch ein Ton raus ud nix is kaputt..." :-) das auch mal negativ getunt werden kann *fg*. Wer weltbewegende Veränderungen behauptet, disqualifiziert sich als nur ahnungsloser Schwätzer. Größere Unterschiede sind höchstens auch nur vorstellbar, wenn gänzlich verschiedene Konzepte verglichen würden. Aber: A fool with a tool is still a fool. Will heißen: Auch durch Tuning wird aus einem untauglichen Konzept kein Überflieger und ein taugliches Konzept ist bereits so gut, daß Tuning keine Berge mehr versetzen kann. Aber es gibt sicher immer wieder Goldohren, die jegliche Vernunft als Ignoranz abtun. Selbstredend, daß das ´Gehörte´ natürlich mit nebulösen Theorien erklärt wird, die einer fachlichen Überprüfung nicht 1 Minute lang widerstehen. Das schönste ist dann aber immer solche Öhrlis mal zu Besuch zu haben und baß zu erstaunen, mit wie wenig finanziellem Aufwand ein vernünftiges Konzept Ihren High-End-Krams verbläst jauu Calvin -
Whogo hat recht! einfach einen 4Ohmer an eine für nen 8Ohmer ausgelegte Weiche klemmen funzt zwar, aber nicht so, wie et sein soll. Weder vom Wirkungsgrad, noch von der Übergangsfrequenz. Hier hilft - wenns taugen soll auch keine simple Division (Multiplikation) der Bauteilewerte mit 2, sondern nur Neubau mit messen. jauu Calvin
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Hi, weil Du da ausschließlich 6dB Flankensteilheit hast (bei dieser simplen Konfiguration) und das 6dB-Filter weder bei passiven noch aktiven Konstruktionen sinnvoll ist (Ausnahme: Du möchtest dem Amp die unnötigen leistungszehrenden tiefen Frequenzen ersparen und filterst den LS nochmal mind. 1 Oktave höher). Anders sähe es aus, wenn Du mit höherer Flankensteilheit fährst. Dann allerdings wird der R und C Aufwand etwas höher. Aber auch hier sind keine OPs (oder aktive Transistorstufen) nötig. Sobald Du aber in irgendeiner Weise flexibel werden willst (schaltbare Flankensteilheiten, equalizing, etc, etc, können die Schaltungen so komplex werden, daß sinnvollerweise mit OPs gearbeitet wird. Dies nur als grobe Richtschnur, denn Ausnahmen bestätigen bekannterweise die Regel :-) jauuu Calvin
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Mit dem TDA 7293 in den Klanghimmel ............
Thema antwortete auf Calvins 2N3055 in: Elektronik/Sonstiges
Hi, der TDA zeigt im Linnschen Teil sicher nicht sein volles Potential! Allein beim Ansehen des Aufbaus kann ich mich nur wundern. Ein dünnes Käbelchen zu den LS-Klemmen, das den weitest nur möglichen Weg im Gehäuse verlegt ist, direkt am Schaltnetzteil vorbei *GG*. Kein Wunder, daß der Dämpfungsfaktor in die Knie geht. Der Preis für das Teil ist absolut unverschämt und mit nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Leider ist mit diesem Teil Linn wieder endgültig in die Voodoo-Ecke abgedriftet, aus der sie sich ja bereits mal rausbewegt hatten. Newtronics bietet praktisch diesen Verstärker mit klassischem Netzteil für nicht ein zehntel des Linnschen Preises an! Aber dank der Lachpresse kriegen die sicher sogar ein paar Endstufen verscherbelt :-( @Lachpresse: Mit solchen Testberichten legt Ihr euch immer wieder tolle Eier ins Nest. Wer das noch als seriösen Journalismus propagiert, darf sich nicht wundern, wenn morgen der Markt kaputt ist! jauu Calvin -
Hi, stinknormaler Teppich tuts auch! Den gibts in tausenden Farben und Mustern und Stärken und billiger gehts auch kaum. Zudem halte ich die rauhe, durchlässige Oberfläche eines Teppichs für günstiger, als die flache, dichte von Moosgummi (höherer Absorptionsgrad. Den großen Vorteil sehe ich v.A. darin, daß die Chassis nicht versenkt werden müssen. jauu Calvin
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Hi, Thanx wellcome :-) Nun ja jeder hat das Recht Fehler zu machen :-) nene, schon klar, bau ruhig mal den Compi. zu Deinen Fragen. Tip again: siehe Linkwitzlab.com, Phönix-Subwoofer - Abmessungen: Du bist bei weitem nicht soo stark an bestimmte Gehäusedimensionen gebunden, wie bei den klassischen Methoden! Im Prinzip ist ´so klein wie möglich´ angesagt. Bei Dir kämst Du sicher mit einem Würfelchen von ca. 40cm Kantenlänge aus (beide Chassis darin eingebaut) - Korrekturglieder: siehe Linkwitzlab.com again :-) und natürlich Deine Kiste messen (lassen). -der Frequenzgang wird in erster Linie durch Dich bestimmt! Will sagen: Das Zusammenspiel des LS-Frequenzganges mit dem Filterfrequenzgang bestimmt das Endergebnis. Du kommst bei großen Chassis recht problemlos bis in den Infraschallbereich. @smart: geh ich recht in der Annahme daß Du zwar an einigen Raumpositionen etwas Druck vermisst, aber es dafür auch an keiner Raumposition dröhnt? :-) Tip: Von den klassischen Aufstellungsregeln für Subs lösen! SW vielleicht mal verrücken (an eine Wand klatschen, oder in eine Raumecke stellen!! jauu Calvin - Nimmst Du z.B. ein Chassis mit QT um 0,4-0,5, dann erhöht sich der Qt nur sehr geringfügig. Das Auschwingen wäre damit nahe dem aperiodischen Grenzfall (0,5). Selbst Chassis mit deutlich höherer Güte funzen in dieser Anwendung noch, während nahezu alle anderen Verfahren dann nur noch Dröhnung fabrizieren :-)
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Hi, bau Dir doch einen Dipol, wie er in Hobby Hifi beschrieben wurde!! Siehe auch Phoenix Subw. auf der Siegfried Linkwitz HP. Dann brauchst Du wahrscheinlich nur ein Würfelchen mit etwa 40cm Kantenlänge, in das beide! Chassis eingebaut sind. Seit ich den Sub von Audio-Elevation (BMC Attack 400) hören durfte (die Väter des HH-Dipols), bin ich echter Fan der Dinger geworden. Hab mir selber aus einem ´Rest-46er´ einen Subbie zusammengekloppt, der deutlich präziser spielt, als der Treiber in einem geschlossenen Gehäuse mit Q= 0,5 -und das mit nur zusammengetaptem Gehäuse *lol*!!!! Werde mit 2x2 25ern auch bei meinem Elektrostaten arbeiten. Die Vorteile sind: -Im Vergleich zu anderen Konzepten winziges Gehäuse. -Einbauresonanz sinkt noch etwas -Die Einbaugüte steigt nur leicht an -habe Dipole mit Chassis mit Qts von >0,8 gehört und selbst die arbeiteten sehr sehr sauber!! -Raumresonanzen werden deutlich weniger angeregt -weniger Booooommm :-) -dadurch auch wesentlich unkritischer/unauffälliger in der Aufstellung (kann z.B. direkt an eine Wand, oder auch in eine Ecke gestellt werden!) Nachteile: -muß aktiv gefahren werden (wobei ein vernünftiger Sub eigentlich nur aktiv aufgebaut werden kann) -Filter etwas aufwändiger als bei herkömmlichen Geschichten -relativ niedriger Wirkungsgrad (für normale Anwendungen aber problemlos) Das Chassis sollte schon etwas Hub können -niemand traut diesenm kleinen Kistchen -das auch erstmal nicht wie ein Sub aussieht- soo einen tiefgehenden und präzisen Baß zu! Wie man in der neuen HH lesen konnte, hielten einige Leser (anscheinend alles Schweizer *gg*) das Teil sogar für einen Aprilscherz. Ist es aber definitiv nicht!! jauu Calvin
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Hi, das war eine Entwicklung, hinter der Siegfried Klein steckte (der m.W. für Magnat auch deren Plasma-HT mitentwickelte). Magnat hat dann mal versucht mittels Kalotten ein ähnliches Abstrahlprizip (omnidirektinal) billiger zu erreichen. Der original Kleinsche Wandler dürfte in der Herstellung sehr teuer gewesen sein. Außerdem sind solche Rundumstrahler klanglich immer auch sehr stark von der räumlichen Umgebung abhängig. Nicht zuletzt ´frißt de Buer net, watter net kennt´. Will heißen: exotische Prinzipien haben es naturgemäß schwer sich gegen etablierte Prinzipien durchzusetzen. jauu Calvin
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Für eien Puffer den opa637???? Mit welcher verstärkung fährst Du denn? (A<5?, sonst zusätzliche Kompensation nötig!) jauu Calvin
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Hi, bei Literatur kannst Du für den Anfang mal vielleicht in der Elektor v.A. 80er-Jahre-Ausgaben stöbern. Ansonsten haben Uni/FH-Bibliotheken meist immer irgendwelche Grundlagenbücher, die man da einfach mal testlesen kann. Natürlich kannst Du das Entzerrglied ´vor´ die Endstufe bringen. Rein theoretisch könnte das auch einen Klanggewinn bringen, muss aber nicht! Ein Serien-C bildet zusammen mit dem Eingangswidderstand der Endstufe einen Hochpaß mit der Grenzfrequenz bei Fc= 1/(2*Pi*R*C). Bezgl. Meßgeräte ist natürlich das Mulimeter die absolute Minimalausstattung. Es hängt natülich auch von der Komplexität der Schaltung ab, welche Meßgeräte nötig/sinnvoll sind. Eine einfache IC-Endstufe ist da natürlich anspruchsloser, als ein komplementärsymmetrische-DC gekoppelte-DC Servo-multiple Feedback-...-... Endstufe. Auf Dauer würden sicher noch ein Frequenzgenerator, Oszillograph, Meßwiderstände, etc. nötig jauu Calvin
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schon gemacht, aber ich krieg mit Hobbybox 3 keine (verläßlichen) Messungen, denen ich auch nur halbwegs glaube!!! ich hab den starken Eindruck, daß es nur ein besseres Schätzeisen ist :-( Das Pino hatte ich auch mal probiert (machte einen wesentlich besseren Eindruck und der Service war wirklich Klasse), aber meine Soundkarten machten alle bei einigen Messungen Probleme und daher nahm Hr. Stute das Pino zurück. jauu Calvin
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un allaaaf Gutesus Kölle jauuu Calvin
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Hi Leutz wenn man den obigen Textauszug weiter verfolgt kann einem schon mulmig werden, wie diese geldgierige Lobby Musikindustrie die derzeitig gültigen Rechte des Bürgers (auf private Kopien) beschneiden will. >Und der Verbandsvorsitzende Gerd Gebhard unterstreicht, dass die Presse eigentlich kein Recht dazu habe: "Schöner Wohnen" schreibe ja auch nicht, wie man in Reihenhäuser einbricht. (lab/c't) Herr Gebhard!!! Ich bekomme ja gar kein Reihenhaus!! Sie verkaufen mir einen Wohnwagen als Reihenhaus -und damit keine Immobilie!! Die Presse sagt mir auch nicht, wie ich da einbreche, sondern wie ich die Räder abmontiere um doch noch zur Immobilie zu gelangen :-)) Die Labellung einer geschützten Silberscheibe mittels CD-Aufdruck kann als Betrugsversuch angesehen werden, da diese Silberscheibe ja nicht der Norm entspricht (also gar keine CD ist!). Erst gestern besuchte mich ein Bekannter mit solch einer CD (SONY), die weder im neuen DVD-Player, noch in einem älteren Pioneer-CDP lief!! Für diesen nicht funzenden Schrott auch noch richtig Kohle zu verlangen, ist zumindest ethisch verwerflich! Der einfachste Kopierschutz ist immer noch eine vernünftige Preisgestaltung, Herr Gerhard (und Konsorten)!!!! Niemand kann doch ernsthaft erwarten, daß ich teuer Geld für billige Ware ausgebe. Ich bin fest davon überzeugt, daß die Firmen wissen, welch beschissenes Preis-/Leistungsverhältnis sie i.d.R dem Kunden zumuten! Da auch noch zu versuchen, die Kundenrechte zu beschneiden ist der eigentliche Skandal. In der Hoffnung, daß die Musikindustrie wieder auf den Teppich kommt :-)) ein kräftiges jauuu Calvin
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Hi Leutz, wer im Kölner Raum besitzt denn ein LS-Mess-System und würde mir ein paar Messungen machen? Käme selbstverständlich mit meinem Zeugs vorbei. Meine ESLs könnten dann ja mal angehört werden. jauuu Calvin
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Hi Leutz, wer im Kölner Raum besitzt denn ein LS-Mess-System und würde mir ein paar Messungen machen? Käme selbstverständlich mit meinem Zeugs vorbei. Meine ESLs könnten dann ja mal angehört werden. jauuu Calvin
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Hi E mit G :-) Du könntest das Signal hinterm -bzw. am- Lautstärke- oder Balancepoti abgreifen (je nachdem, welches näher zur Endstufe ist. jauu Calvin ps Köln-Bonner Raum ist ok :-)
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Hi Leutz, ergänzend noch: Elektor stellte in Ausgabe 3/94 genau soo ein Teil vor, das sich Jake vorstellt! Den "Mini-Preamp, Vorverstärker ohne Schnörkel" Incl. Platinenlayout, Eingangswahl (Source und Tape) über C&K-Lorlin-Schalter, 2 blauen Alps-Potis (Volume und Balance), 2-stufige Schaltung mit 4 Einzel-OPs (hier gibt es viele zur Auswahl) und einem kleinen Netzteil. jauu Calvin
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Hi, >Gerade die Logans bestechen durch ihr gewölbten und durchsichtigen Panels. Das sieht einfach gut aus und das Auge hört ja auch mit! Vom technischen Standpunkt jedoch müssen für meinen Geschmack aber zu viele Kompromisse eingegangen werden. >Auf welche Kompromisse spielst Du genau an? zunächst einmal wird durch die Krümmung eine Unlinearität in die Membranbewegung konstruiert, die gar nicht sein muss. ML fängt das dadurch auf, daß der Membranhub sehr klein gemacht wird (kleiner Statorenabstand). Als Folge davon wird die Membran sehr groß gewählt. Dies bedeutet einerseits zwar einen relativ hohen möglichen Wirkungsgrad, aber auch eine recht große kapazitive Last für den Verstärker. Dadurch, daß die Übertrager die Impedanz quadratisch transformieren, bedeutet das, daß ich entweder guten Wirkungsgrad (großes ü) wähle und sich der ESL dann schweinisch dem Amp gegenüber verhält, oder einen niedrigeren (kleineres ü), damit mein Amp auch Morgen noch kraftvoll zubeißen kann :-) ML scheint da einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Ob das beim Selbstbau zutrifft, sei mal dahingestellt Um bei dem kleinen Statorenabstand ein homogenes Feld zu bekommen müssen die Öffnungen in den Statoren recht klein sein. ML verwendet aber recht große Löcher. Quad, Audio Exclusiv u.A. arbeiten hingegen mit kleineren Lochdurchmessern. Drahtstatoren, und Platinenstatoren (Quad, AE, etc.) ermöglichen zudem eine simple Segmentierung der Membranansteuerung. Damit läßt sich auf der Sekundärseite der Übertrager simpelst per R´s eine Frequenzgangkorrektur erzielen (R-C-Glieder, bei denen der ESL selber das C-Glied bildet) und/oder über Transmissionlines eine elektrische "Beugung" der Membranoberfläche erzeugt. Zudem verringert diese Segmentierung die kapazitive Last (und damit die enormen Ströme, die ein ESL gerade zu hohen Frequenzen hin zieht, ie. der Impedanzgang wird unkritischer). Auf der Primärseite der Übertrager ist das sicherlich schwieriger zu bewerkstelligen (R-L-C-Netze). Schenkt man der Presse Glauben, dann hat ML bei der Sequel wohl 2 Jahre an dieser Entzerrung getüftelt. Was bin ich froh, daß ich bei meinen ESLs schon beim zweiten Versuch bei ca. 95% des Endergebnisses gelandet bin :-) Wie schon gesagt. Die MLs sind auf eine günstige Fertigung hin optimiert. In der Entwicklung dürften sie hingegen kritischer sein als andere Konzepte. Beim ersten Selbstbau würde ich daher eher zu anderen Konzepten tendieren. Mein ESL sieht sogar noch transparenter aus als die MLs :-) Daneben gibt es für einen Selbstbauer sicher noch einige Kniffe zu beachten, die die Statorenfertigung entweder schwierig, oder teuer machen. Der von mir verwendete Draht hingegen ist in jedem Baumarkt problemlos und billig zu bekommen :+ jauuu Calvin
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Hi generator, hab gerade festgestellt, daß das die Elektor 9/73 war. Allerdings fehlt in dem Schaltplan die Bauteildimensionierung :-( Jedoch ist auch ne nette kleine Abhandlung dabei, die schön erklärt, warum Phillips die beschleunigungsabhängige Gegenkopplung gewählt hat. Bez. der ESL-Fragen poste ich in unserem kleinen Thread weiter. c u jauu Calvin
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Hi generator, ich hab noch irgendwo die Elektor, in der der komplette Schaltplan der Phillips drin war. Erfahrungen mit den Teilen hab ich bisher nicht gemacht. Meine Subs waren mir mit Filterung schon präzise genug :-), da stellte sich nie der Wunsch nach einer Regelung ein :+ Bzgl. ESLs: mechanische Segmentierung ja, Folie nur Vertikal gereckt auch ja. Die Logans sind auch ein Paradebeispiel für eine möglichst simple mechanische Konstruktion, die noch gut aussieht. Vom technischen Standpunkt jedoch müssen für meinen Geschmack aber zu viele Kompromisse eingegangen werden. Daher habe ich einem anderen Konzept den Vorzug gegeben. Die amerikanischen Soundlab ESLs sind hier konsequenter aufgebaut, sehen aber nicht so leicht (luftig) aus. Im Prinzip habe ich bei meinem ESL Ideen von Audiostatic und Soundlab aufgegriffen :-) Die Bücher kenn ich nicht. Ich arbeite mit dem `Electrostic Loudspeaker - Design and Construction´ von Ronald Wagner. jauuu Calvin
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Hi generator, bei den offensichtlichen Gemeinsamkeiten, die wir haben, hättest Du mich ja auch direkt mal fragen können. Den Plan hab ich natürlich :-)) jauuu Calvin
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Hi Leutz, der Akomp erschien m.W. auch mal in der Elektor. Später hat Elektor den Preamp gebracht (1986), der in der Phonostufe recht aufwändig war. Als abgespeckte Version wurde dann in 9/1988 der Preamp II vorgestellt, der ohne Phono-Zweig lief. Nach der relaisgesteuerten Eingangsumschaltung folgte hier ein OP-Buffer mit einem Verstärkungsfaktor von 2. Anschließend die Volume- und Balance-Potis und über einen Koppel-C gings in den Ausgangstreiber mit einer Verstärkung von 5. Verstärkt wurde mit PMIs OP227 (ein doppelter OP27). Persönlich würd ich aber modernere FET-Typen wie die OPA134/2134 bevorzugen. Ergänzt mit einem kleinen (Transistor-) Booster lassen sich damit mit geringem (finanziellen) Aufwand ganz excellente Ergebnisse erreichen. Der erwähnte Belcanto ist prinzipiell ähnlixh aufgebaut (2-stufig), bietet aber wesentlich mehr Komfort, wie Klangregler, Phonozweig, etc. Wer´s nicht braucht, ist mit dem Preamp II besser bedient. jauuuu Calvin
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Hi, jauu, mal was Neues :-) Und ich brauch mich noch nicht einmal mit dem Zeitrichtigkeitsquatsch und Sauber-Phasen-6dB-Tröt-und-Überlastweichen rumschlagen :+ Jauuuu Calvin
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Hi, wie andreas richtig schreibt, ist die Spannung (mechanisch) der Folien für die 2!!ESLs (rechter und linker) natürlich möglichst gleich zu machen. Daher ist es auch einfach einen einzelnen ESL zu bauen und schwieriger ein identisches Paar, oder sogar eine Serie hinzubekommen. Lösbar ist das Problem mit den richtigen Hilfsmitteln, die man sich i.d.R. aber auch selber ausdenken und bauen muß. Aber auch hier gibt es im ESL-Circuit genügend `Informationsgeschenke´ :-). @generator: Du gehst schon von den richtigen Voraussetzungen aus, allerdings ist der symmetrische-ESL mit einer zentralen Membranfolie nicht die einzige Möglichkeit einen (guten) ESL zu bauen. Durch einen Sandwich-Aufbau von 3(4) Statoren und 2 Membranen ließe sich z.B. der Wirkungsgrad erhöhen! Es gibt auch interessante Konzepte, die aymmetrisch aufgebaut sind, aber viele Nachteile der planen asymmetrischen ESLs vermeiden und dabei hohen Wirkungsgrad entwickeln. Etc, etc... :-) Während zum dynamischen LS eigentlich schon alles gesagt und gemacht wurde (da gibts anscheinend nur noch Modetrends, aber keine Neuigkeiten mehr :+), scheint bei den ESLs es immer noch ein bißchen vorwärts zu gehen :-) Auf alle Fälle ist es für den Hardcore-Selbstbauer eine der wenigen Möglichkeiten wirklich alles selber zu bauen und nicht nur Halbzeuge zusammenzukloppen *GG* jauu Calvin