Calvin
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Hi Leutz, in der Tat sind die verwendeten Materialien bei allen ESLs recht profan und billig. Die Kunst liegt hier in der richtigen Anwendung. Will sagen, die geometrischen Abmessungen, Wahl der Materialien (z.B. Klebstoffe, Beschichtung, etc.) sind die entscheidenden Kniffe. Insofern ist es sicherlich gut, zu Anfang mal ein funzendes Konzept abzukupfern. Dann bekommt man auch einen Eindruck davon, ob ein Konzept etwas taugt, oder nur mehr schlecht als recht arbeitet. jauuu Calvin
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jauu Calvin
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Hi, auf der ESL-Circuit Seite sind auch Linke unter Materialien etc. zu finden. Interessant sind da z.B. die Sachen von Amplimo (NL), die Toroide anbieten (recht teuer). Bei Sombetzky einfach mal anfragen. (Sind günstig und der Service ist wirklich ok) Die Folie ist sehr straff gespannt. Hier sind sicher Versuche nötig/möglich. Es gibt Aussagen, daß die Folie nur schwach gespannt werden soll, andere spannen sie halt straff :-). Der große Vorteil meiner Konstruktion ist, daß der ESL zerlegbar ist. Damit ist natürlich ein experimentieren mit der Folienspannung recht einfach :-) Die Folie bekommst Du natürlich nicht im Baumarkt und auch nicht im Drachenbau-Schop. Die Hersteller (DuPont, Hoechst) sind in der Regel auch nicht gerade willig, mal ein paar Meter abzurollen :-( Aber die Firmen, die solche Folien bedampfen und daraus Kondensatorfolien herstellen, geben manchmal einen Rest auf dem Wickelkern ab. Bei mir waren es etwa 1mm Stärke auf dem Wickelkern, was grob 250m entspräche :-) Aber wie man genau daran kommt, das mache ich nicht zu einem Thema in irgendeinem öffentlichen Forum. dafür gibts mehl und tel. jauu Calvin
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http://www.sombetzki-elektrostaten.de jauu Calvin
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http://audiocircuit.com/9041-esl-circuit/ jauu Calvin
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Hi, >Hallo Calvin, > >habe gerade wenig Zeit zum Schreiben. Einige Fragen zu >Deinem ESL: > >Warum hast Du denn gepannte Drähte und kein z.B. Lochgitter >für die Statoren genommen? zunächst einmal sind die Drähte nicht gespannt! Der verwendete H07-VU ist ein 1,5qmm isolierter Draht, der perse recht stabil ist. Desweiteren ist dieser Draht isoliert, billig, in verschiedenen Farben erhältlich und sieht besser aus als Lochblech :-) Der wichtigste Grund war für mich aber die simple Möglichkeit der Segmentierung. Einfach einen R zwischen die Drahtzeilen :-) Bei Hörern ist es z.B. kritisch >mit Klirr usw., wenn der Elektrodenabstand nicht konstant >ist. Mit Drähten läßt sich ein homogener Antrieb sicher >nicht erreichen. Hört es sich trotzdem gut an? Mit entsprechend sorgfältigem Aufbau ist ein gleichmäßiger Elektrodenabstand überhaupt kein Problem. Auch ein Lochblech muß erst mal plan sein und gleichmäßig beschichtet werden! Wird der Drahtabstand auch nicht zu groß gewählt, dann ist auch der Antrieb homogen :-) Für mich hört es sich gut an. Die Entzerrung stimmt noch nicht, daher sind natürlich tonale Verfärbungen noch gegeben -konkret eine leichte Senke um 200Hz- aber die werden noch beseitigt. Das Auflösungsvermögen jedoch ist aecht Klasse (wie Schwalbe Dir sicher bestätigen kann :-)) >Hast Du Drähte längs und quer gespannt? Die müssen sicher >ziemlich unter Spannung stehen. Nur senkrecht! Etwa alle 10cm gibt es eine horizontale Strebe an der die Drähte fixiert sind. Also keinerlei mechanische Spannung. >Wie groß ist die Polarisationsspannung? Und wie laut spielt >Dein Lautsprecher? Die Polarisationsspannung erzeuge ich mittels HV-Netzteil und Kaskade. Sie ist einstellbar und geregelt. Dimensioniert ist sie auf Spannungen bis etwa 5KV. Derzeit dürfte der ESL auf ca. 2KV laufen (hab leider mein exaktes Multimeter gehimmelt :-() Damit erreiche ich schon jetzt einen Wirkungsgrad, der etwa bei 83-85dB liegen dürfte. Mit der endgültigen Entzerrung wird es noch etwas mehr sein. Da das provisorische Filter den ESL derzeit bis etwa 80Hz laufen läßt, wird er (und v.A. auch die Übertrager) bei höheren Lautstärken übersteuert. Er kann jedenfalls auch jetzt schon weit über Zimmerlautstärke. Und das Schöne ist: mit dem ESL kann man wesentlich besser leise hören, als mit den trägen dynamischen Kisten *fg* Ich frage soviel, da ich selbst schon >lange mit dem Gedanken spiele, einen zu bauen. Probier es ruhig, es lohnt sich :-) >Der Aufbau ist so einfach wie kein anderer Wandler aber die hohe >Signalspannung und die dazu nötigen Übertrager haben mich >bisher davon abgehalten. Die Signalspannungen sind überhaupt kein Problem. Das Ding kann ich überall anfassen, ohne das et funkt :-) Es gab irgendwann auch mal in einer >Zeitschrift, ich glaube Elrad, eine Bauanleitung für einen >ESL. Hast Du die? Die Elrad hatte mal in den 80ern einen Bericht vom M. Sombetky drin. Dieser war jedoch offenbar gekürzt worden und daher nahezu nutzlos! Irgendwie ist die Ausgabe bei mir verschütt gegangen. Unschätzbare Quelle aber ist das ESL-Forum, in dem wirklich alle Infos stehen, die einen erfolgreichen Bau eines ESLs ermöglichen. > >Gruß Marc jauu Calvin
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Hi, die Sache mit dem Dämpfungsfaktor halte ich für übertrieben. Bei passiven Boxen bleibt hinter der Weiche sowieso nix mehr übrig. Und auch gute Röhren-Amps liefern einen kontrollierten, straffen Baß. Insofern ist es überhaupt nicht nötig, die Gegenkopplung vom LS-Ausgang zu nehmen. Parallelgeschaltete Ausgangstransistoren mit kleinen Emitterwiderständen sind i.d.R. auch schon niederohmig genug. jauuu Calvin
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Hi, Ü's von Michael Sombetzky. lass mal die Suchmaschine rattern unter Sombetzky jauu Calvin
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Hi Generator, der ESL ist ein richtiges DIY-Projekt :-) (Baumärkte sei Dank *GG*) Folie: Hostaphan 3,48um stark, ca. 140 x 18cm Beschichtung der Folie: Nicht in aller Öffentlichkeit :-) Übertrager: 4er-Pack von Sombetzky, ü= 1:200 Statoren: Draht, H07-VU Arbeitsbereich: von ca. 150-200Hz bis >20KHz Elektrodenabstand: knapp 3mm Besonderheiten: komplett demontierbar! hoher Wirkungsgrad extrem günstig (ca. 75EUR + Übertrager, bisher :-)) sieht steil aus :-) wird durch ein dipolares Baßteil mit zwei 25ern ergänzt Aktivsystem Breitbänder ohne Breitbänderverfärbungen :-) geringe Anregung der Raummoden im Baßbereich gnadenlos gutes Auflösungsvermögen (spielt auch sehr leise sehr gut :-)) jauu Calvin
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Hi Generator und auch alle anderen Interessierte, >Hi Calvin, > >das Problem jeder Gegenkopplung ist doch, daß sie zu spät >kommt und Transienten hervorruft. So ist es auch hier. Ich >sehe keinen theoretischen Vorteil in der "neuen" Topologie >gegenüber der konventionellen. Zustimmung :-) >Mit der über-alles-Gegenkopplung werden Fehler der Ausgangsstufe >ausgebügelt, mit der neuen hingegen nicht, wodurch u.a. der >effektive Innenwiderstand ansteigt. sehr richtig :-) Andererseits ist die >Gesamtlaufzeit des Signals kürzer. Die geringere Dämpfung >klingt vielleicht etwas "harmonischer", was positiv bewertet >wird. sic. Das kann sehr gut so sein. > >>da der zweite Stromverstärkerteil ausschließlich einen >>Puffer darstellt, der den Gegnkopplungspfad treibt, wäre es >>gar nicht notwändig einen zweiten Powerteil anzufügen. Wenn >>die Treiberstufe entsprechend niederohmig ist ...sind die Laufzeiten ohne Stromfluss größer als mit? ??? äähh? Einen zweiten Powerteil hinzuzufügen bedeutet ja auch doppelte Belastung der Treiberstufe. Kann diese das nicht ab, dann ist natürlich der Powerteil sinnvoll, jedoch braucht er nicht auf den Ersatzlautsprecherwiderstand (wohlgemerkt Widerstand, nicht Impedanz!!) dimensioniert zu sein (also richtig sinnlos Saft verbraten), sondern könnte dann auf einen höheren Lastwiderstand dimensioniert werden (geringer Stromfluss). Ist der Lastwiderstand hoch genug, dann kann ich auch wieder auf diesen Puffer verzichten. Also frei nach Grönemeyer: Was soll das?? > >Fakt ist, daß sich das Verhalten der Ausgansstufe ändert - >mehr harmonische Obertöne. Aber wahrscheinlich mit weniger >TIM. Ist meine schon länger geäußerte Vermutung vielleicht >doch gar nicht so falsch, daß Verzerrungen durch TIM >schlimmer zu bewerten sind als ein angereichertes >Obertonspektrum?! > >Gruß Marc jauuu Calvin
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Hi, da spricht überhaupt nix gegen jauu Calvin
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Hi, da der zweite Stromverstärkerteil ausschließlich einen Puffer darstellt, der den Gegnkopplungspfad treibt, wäre es gar nicht notwändig einen zweiten Powerteil anzufügen. Wenn die Treiberstufe entsprechend niederohmig ist (Spannungssteurung), dann ist der zusätzliche Amp eher negativ zu bewerten, da er: a) deutlich schneller sein sollte als die vorgeschalteten Verstärkerteile (!!) und zusätzliche Polstellen erzeugt und damit die Gefahr der Instabilität besteht! Ich sehe eigentlich keinen Unterschied zwischen der Altmann-Topologie und dem zweiten Bild (mit aufgeschnittener Gegenkopplung im Powerteil), wenn der vorgeschaltete Treiber eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz hat!! Da die gesamte Spannungsverstärkung in den ersten Stufen erfolgt reicht der Gegenkopplungspfad über diese Stufen hinweg völlig aus. jauu Calvin
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Hi Uli, nimm einen OP, setze einen Transi-Booster dahinter, und wähle die richtige Gegenkopplung (anpaßbare). Dann hast Du keine Probleme mehr mit irgendwelchen Kabeln oder ansonsten problematischen Lasten. Ich setze den OPA604 (ersatzweise OPA134) ein Pärchen J-Fets (für die Stromquellen) und die bipolaren BD137/138 ein. Zusammen mit der anpaßbaren Gegenkopplung treibt das Teil selbst über lange Kabel und dicke Kapazitäten ein sauberes Signal (Die Kabelfrage stellt sich mit der Stufe dann nicht mehr :-)). Dasselbe Teil nutze ich mit etwas höherer Verstärkung auch als Kopfhörer-Amp. Ist auch schon von Audiomappern zur vollsten Zufriedenheit nachgebaut worden :-) jauu Calvin
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Hi, wenn der MPSA für ne Stromquelle genutzt wird, dann braucht doch nicht selektiert werden!!??? Die Stromeinstellung funzt doch über den Emitterwiderstand. Also: Spannung über Emittewiderstand messen und wenn nötig den Widerstand anpassen jauuu Calvin
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Hi, verwendet der CLS also zwei Übertrager, die frequenzmäßig in Tief und Mittelhochton-Ü aufgeteilt werden? Dann könnte beim Baßübertrager folgendes passiert sein: - Anschlussdrähte auf der Sek-Seite vertauscht (Wickelrichtung) - Ansteurung nur eines Stators (evtl. defekte 2.Wicklung des Ü) - fälschlicherweise zu einer Wicklung parallelgeschalteter Widerstand Du solltest mittels Multimeter folgendes prüfen: - Die einzelnen Wicklungen auf Durchgang und gleichen Ohmschen Wert prüfen. Kein Durchgang bedeutet entweder defekte Lötstelle, oder defekten Ü (je nachdem, wo gemessen wird). Deutliche Ungleichheit deutet auf falsche (ungleiche) Verdrahtung der Bauteile zwischen Ü und Statoren hin. - kleines Eingangssignal auf CLS geben und die beiden Spannungen für vordere und hinteren Stator gegen den Mittelabgriff messen (gleicher Wert). Bei deutlich differierenden Werten, s.o. - kleines Eingangssignal auf CLS geben und die Spannung zwischen den beiden Statoranschlüssen messen. Wert sollte doppelt so groß sein wie bei der vorigen Messung. Bei sehr kleinen Werten dürfte die Wickelrichtung vertauscht sein. jauuu Calvin
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Hi, lieber Klaus und andere Goldohren,ich glaube nicht, daß Ihr in der Lage wärt, ohne Messung den Excelund den AMT überhaupt in den Griff zu kriegen!! Also bitte nicht immer diese dümmliche Prügel für Technik-Feaks! Kein Techniker streitet ab, daß eine gute Sprungantwort (sauberes Phasenverhalten) einer authentischen Wiedergabe nur nützlich sein kann. Sie kann -und ist es auch nicht!- das einzige, oder das überragend wichtigste Designziel sein. Das zeigt ja auch Wittes Modifikation, die wohl den Frequenzgang linearisiert. Es ist aber auch anscheinend typisch, daß die Leute, die den wenigsten Plan von der Materie haben, aber auch immer jene sind, die durch Bauteilmodifikationen in einer Schaltung immer ´dramatische´ Verbesserungen hören, wo nur objektiv marginale Verbesserungen sein können. Selbstredend sind diese Typen selten in der Lage beim Blick auf einen Schaltplan die Funktion und ´Qualität´ der Schaltung zu erkennen. Absolut lächerlich wirds, wenn dann solche Leute qualifizierten Fachkräften Unwissen und Ignoranz vorwerfen. Typisch ist offenbar auch, daß von Ihnen Schweigen oder Polemik kommt, wenn ein Techniker Ihre Theorien auf Fehler prüft. @Witte: Ich warte immer noch gespannt auf Deine -hoffentlich fehlerbereinigte- Theorie zur Laufrichtung von Kabeln :-) und wünsche Dir, daß Du bald mal auch ein vernünftig funzendes Netzteil bauen kannst, damit Deine Passens Ihr Potential zeigen können :-) jauu Calvin
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Hi, vielleicht könntest Du erst mal Dein Problem posten, bevor Du hier präventivmeckerst!?! Also, laß hören! jauu Calvin
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Hi Leutz, ich suche noch einen lieben Menschen, der ein LS-Messsystem hat und der mir einige Messungen machen könnte. Raum Köln wär klasse. Komme gerne vorbei. Wer mal ESL´s hören möchte, der könnte die Gelegenheit nutzen :-) jauu Calvin
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Hi Battle, alles Gute und laß Dich mal wieder sehen/hören. Jauuu Calvin
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Hi Trancy, s.o :-) jauu Calvin
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Hi Boris, mir ist noch nicht so recht klar, was Du da bauen willst! Soll die Weiche das Signal für den Verstärker filtern, oder für den Lautsprecher? Die Frage geht um die Positionierung der Weiche -vor dem Verstärker, oder nach dem Verstärker. Desweiteren müsstest Du mal beschreiben in welchem Frequenzbereich gefiltert werden soll. Kurz beschreib mal was das für eine Anwendung werden soll jauu Calvin
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Hi KlaRa, na klaro :-) War Teil meiner Dipl-Arbeit. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der INA103 noch von BB gebaut wird, oder anderweitig erhältlich ist?? Der OPA2604 ist noch im Programm, oder könnte durch den OPA2134 ersetzt werden. Das grundsätzliche Konzept könnte ich Dir aber zukommen lassen jauu Calvin
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Hi, >Ich war jetzt auch auf der Linkwitz Homepage. Ihn gibt es >wirklich schon länger. Nur vor 12 Jahren war er in meiner >Fachliteratur noch nicht aufgeführt. Das hat sich, so meine >ich, jetzt geändert. Ich müsste da mal nachschauen. Er ist sicher noch bekannter geworden, als damals :-) > >Besselfilter haben nicht nur eine optimale Gruppenlaufzeit, >sondern sind auch bei der Sprungantwort optimal. Sie weisen >kein Überschwingen auf und sind auch nicht zu flach. Was sich ja alles gegenseitig bedingt! Nur hat das Besselfilter von den genannten Filtern im Übertragungsbereich recht große Abweichungen und geringe Sperrdämpfung. > >Ich meine auch Besselfilter hätten einen sauberen >Frequenzgang, Allerdings mit dem deutlich größten ´Übergangsbereich´. Wenn das kein Nachteil in der Applikation ist, dann ist das Besselfilter sicher die beste Lösung. Die Butterworth-Filter sind nur steiler, haben >aber noch ein tollerierbares Überschwingverhalten. Der Frequenzgang ist im Übertragungsbereich maximal glatt und im Sperrbereich deutlich besser als Bessel. > >Das Chebycheff-Filter ist hier am steilsten und schwingt >auch gehörig über. Dies sollte man im HiFi Bereich nicht >einsetzen. Das ist eher etwas für einen >Kurzwellenfunkamateur. So was Dummes aber auch!!! Jetzt muß ich ja glatt meinen CD-Player wegschmeissen :-) > >Setzt Du Linkwitzfilter ein? Ja und nein :-) Wenn´s passt, dann darf´s ein LW-Filter sein, wenn mir ein anderer Filtertyp -in der jeweiligen Anwendung wohlgemerkt!!- besser erscheint, dann halt was anderes Ein Thema bei ihm ist ja auch >die Gruppenlaufzeit. Lohnt es sich hier mit Allpässen zu >kompensieren? Das Problem das Linkwitz mit den Allpässen angeht ist ja folgendes. Die Chassis selber fügen dem Signal ja noch eine Phasenverzerrung hinzu (bedingt durch Bauform und Montageort -i.e. Schallentstehungspunkt!). Durch die Allpässe wird nun dafür gesorgt, daß die Phase korrekt ist. Damit -und nur dann- ist gegeben, daß sich die Signale der zwei LS-Chassis korrekt aufaddieren (gilt korrekterweise nur für eine Hörposition). Beispiel: Kalotten-HT und Konus-MT. Der Schallentstehungsort des Konus liegt räumlich hinter dem der Kalotte. Entspricht nun diese Wegdifferenz etwa der halben Wellenlänge einer Frequenz, die im Übergangsbereich der Weiche liegt, so wird diese Frequenz stark gedämpft (Auslöschungseffekt). Gewünscht wäre natürlich eine Addition entsprechend der vorgegebenen Filterfunktion. Kurz gesagt: Du bekommst einen unerwünschten Einbruch im Gesamtfrequenzgang, selbst wenn sich die Weiche wie gewünscht verhält. Da Einbrüche akustisch aber bei weitem nicht so stark auffallen wie Anhebungen und da eine etwas veränderte Hörposition das alles wieder ändern kann, sind Allpässe nicht immer nötig oder sinnvoll. Wenn Du natürlich exakt auf eine Hörposition hin optimieren willst, dann solltest Du die Allpässe in die Planung mit einbeziehen. jauu Calvin
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Hi, genau, da drehen sie den Treibern den Strom mittels Optokopplern ab. Sah sehr interessant aus :-) jauu Calvin
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Euch Nasen muß man aber die simpelsten Basics noch erklären *kopfschüttel* Die Lösung lautet 1,3!! jauuuu Calvin