Calvin
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Hi, zu dem Thema hab ich schon mal einen Erfahrungsbericht geschrieben (unter Calvin and Hobbes). Wie viele andere hier war ich auch zuerst skeptisch, aber das Teil (BMC-Attac mit 2Stk. 40er Treibern) spielte derart präzise und sauber -und aufgrund der Membanfläche auch mit ausreichendem Wirkungsgrad- wie ich es bis dato nicht gehört habe. Also hab ich meinen 46er Treiber (SP495-PA) aus seinem geschlossenen Gehäuse (150Liter, mit leichter Baßentzerrung/-anhebung) gezerrt, ein dem DRS ähnlichers Gehäuse gebaut (78Liter, 55*55*26cm, angeschlossen und whowww!!! Geschlossen spielte er schon mächtig, tief und suber auf, aber nun war er noch präziser geworden (wenn auch nicht mehr mit so enormem Druck), wobei die Entzerrung ja eigentlich noch kräftig umdimensioniert werden muss! Die Aufstellung ist wesentlich unkritischer als vorher und Raumresonanzen scheint es überhaupt nicht mehr zu geben. Zudem past das Abstrahlverhalten ideal zu meinen Elektrostaten. Zusammen ist das eine absolut hochauflösende, präzise klingende Angelegenheit. Meine ESLs haben einen guten Wirkungsgrad und der Sub hält locker mit (dürften etwa 85-87dB sein). Für mich ist der Dipol DAS Subwooferprinzip, da es wie kein anderes, große Membranflächen in kleinsten Gehäusen erlaubt, unkritisch in der Aufstellung ist und klanglich Top! :-) jauu Calvin
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Hi Chrisler, die beschreibung ist derzeit als .doc ca. ´dreihundert k gross jauu Calvin
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Wieso soll Selbstbau besser sein als Fertigprodukte ?
Thema antwortete auf Calvins michaellang in: Lautsprecher
Hi leutz, da ls-bau immer ein Kkompromissspiel ist, kann man beim selbstbau natürlich seine eigenen vorstellungen besser umsetzen, als ein hersteller, der immer einem gewissen mainstream folgen muss (s. die verwendung von modischen metallmembranen, etc.). Das ergebnis muss nicht besser sein als ein fertigprodukt -oft ist es schlechter- aber es ist an individualität nicht zu überbieten. der selbstbau unterliegt auch nicht den kostenzwängen, denen ein hersteller unterliegt. selbstbauer verwenden oft material, das ein hersteller innerhalb seines kostenrahmens gar nicht verwenden kann (Cs, spezielle spulen, kabel, gehäusematerial, etc.) ein klasse beispiel hierfür sind die elektrostaten von audiostatic. die sind wirklich clever auf einfache, kostengünstige produktion hin optimiert. wer die abkupfert, wird viele punkte feststellen, wo sie verbessert werden koennen (mechanisch). obs klanglich besser wird sei mal dahingestellt. als selbstbauer beseitigt man natürlich diese kleinen schoenheitsfehler. jauu Calvin -
Hi, Prinzipbilder, Pläne, Bauanleitungen, etc. findest Du in/bei den einschlägigen Zeitschriften (Elrad, Elektor.....), Fachbüchern, Internet, Forumsmitgliedern. Auch Uni-/FH-Bibliotheken sind damit gut bestückt. Gib doch mal ne Beschreibung, wie Du Dir das Filter vorstellst (Flankensteilheit/Ordnung, Q-Faktoren, Einstellbarkeit der Parameter, etc, etc), dann kann ich Dir sicher was anbieten. jauu Calvin
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Hi, so einen Hochpaß zu bauen ist wirklich nicht schwer. Voraussetzung ist, daß Du vernünftig mit nem Lötkolben umgehen kannst und eine Platine sauber und korrekt bestücken kannst. Wenn nicht dann nimm lieber eine käufliches Produkt, wenngleich diese meist heftig teuer angeboten werden. Jauu Calvin
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Hi, versuchs mal mit nem Elektrostaten :-) >Hallo, >Danke für Deinen Beitrag. Aber es gibt mehrere Gründe warum >ich ein Horn "ablehne": >1.) ich suche einen neutralen LS, und ich habe noch kein >absolut neutrales Horn gehört. Der ESL ists! >2.) Das Gehäuse aus "biegsamen" (die sind ja biegsam >gemacht) MDF ist mir zu aufwändig (die Biegerei) und die >Gehäuse sind mir zu groß. Das ´Gehäuse´ ist simpel und totzdem siehts steil aus :-) >3) Ich weiß nicht, ob der Wegfall von Weichen unbedingt >klangfördernd ist, da ich kaum glaube, daß ein >Breitbandlautsprecher über den gesamten Frequenzbereich >homogen spielt. Aber hallo, das ist ja grad der Vorteil eines ESLs. Mein ESL jedenfalls löst höllisch sauber auf und spielt auch leise sehr sehr durchsichtig (laut sowieso) und bisher ist er noch unter 600EUR!! > >Interessant sind solche Projekte aber allemal! Der ESL ist nicht nur interessant, sondern garantiert auch was individuelles :-) > >Gruß, >Michael jauu Calvin
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Hi BK, einfach ausprobieren ist die Devise :-) Ist mit 1K sicher noch nicht zuu niedrig um Probleme zu bekommen, oder irgendwas kaputt zu machen. Daher einfach mal ausprobieren und reinhören. jauu Calvin
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Hi Leutz, hat vielleicht jemand den Schaltplan des oben genannten D-A-Wandlers? Danke im Voraus jauu Calvin
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Hi, beim eloxieren sollte aber auch eine eloxierfähige Alulegierung genommen werden, sonst geht´s hässlich schief :-) jauu Calvin
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hi Chrisler, se laufen schon, müssen aber noch ein bissken angepaßt werden und ein geeignetes Bassteil dazu gebaut werden .-) jauu Calvin
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Hi smart & andi, zunächst einmal braucht beim ESL gar nix bedampft zu werden! Das einzige was vielleicht aufdampft ist Eure Gefühlswelt beim ersten anhören des Teils :-) (Tausend neue Töne *gg*). Die angesprochenen Hürden sind mit ein bißchen Gehirnschmalz und Sorgfalt im Aufbau einfach zu lösen (sprichwörtlich ´auf dem Küchentisch´). Schreibe derzeit an einer kompletten ´Bauanleitung´ meines ESLs. Vielleicht wirds ja mal veröffentlicht, da ja deutschsprachige Literatur zu diesem Thema Mangelware (eigentlich Mangelstware *g*) ist :-) Kosten bisher: ca. 150-200 Eur, zuzüglich Elektronik. Jauu Calvin
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Hi, wenn Du handwerklich geschickt bist, dann versuch mal einen Elektrostaten zu bauen :-). Das ist günstig und richtig gut :-) Jauu Calvin
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Hi, >Der deutsche Preis soll wahrscheinlich abschreckend wirken und mir wurde auch erst nach 4 maligem Nachfragen innerhalb eines Jahres das Update angeboten. Und dann noch 5.500 schleifen abdrücken????? WBS---Wird Beschiss Sein---- kann man da ja wohl nur sagen. Hoffe das ´Tuning´ hat sich für Dich trotzdem gelohnt *lol* Jauu Calvin
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okidoki :-) jauu Calvin
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Hi denjo, eine interessante Lösung für Dich könnte auch die sein, die Pass in seiner Vorstufe einsetzt. Und zwar so: Mit einer Steuerspannung (Lautstärkeregler) auf einen A/D-Wandler, der über Relais Festwiderstände schaltet. Das Poti und den Wandler (samt Versorgungsspannungen und evtl. Treiber für die Relais) bediengünstig bei der Anlage aufstellen und die Relais und Widerstände direkt bei den Monoblöcken. Dann müsstest Du nur neben dem NF-Kabel noch ein mehradriges Steuerkabel zu den Monoblöcken führen. Dann wärst Du aber garantiert kanalgleich :-) der Link beschreibt genau das, was ich Dir schon geschrieben habe. ps. der Abschlußwiderstand ist der Widerstand, den der OP (im CDP) án seinem Ausgang sieht. Hier konkret der Potiwiderstand. jauuu Calvin
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Hi Flexi, Du hast sicher die Ausgangsspannung des unbelasteten Netzteils gemessen. Ohne eine angeschlossene Last (Leerlauf) ist die Spannung eines Trafos -und damit des Netzteils- immer höher, als unter Last. Es dürften bei Anschluß der Endstufe keine Probleme auftauchen, da die Spannung des Netzteils umso niedriger wird, je mehr Saft die Endstufe fordert. (Nicht wundern, die Leerlaufspannung eines Trafos kann zwischen ca. 3% bei großen hochwertigen Ringkerntypen und fast 20% bei kleinen, einfachen Trafos über der Nennspannung liegen!) jauu Calvin
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>Hi Calvin, > >ein paar Anmerkungen zu Deinen Äußerungen, wenn´s recht ist. > >>Wenn der Ausgang der Quelle mit OP´s gebaut ist, sollte der >>Abschlußwiderstand größer als 2KOhm sein. Moderne OP´s >>können zwar meist auch schon niedrigere Impedanzen treiben, >>aber es gibt auch noch viele Typen, die gerne mehr als 2K >>brauchen. Mit 5KOhm liegst Du schon auf der sicheren Seite. > >Sehr deutlich auf der sicheren Seite, um nicht zu sagen, >unnötig sicher. Bei max. einem Volt Ausgangsspannung des CD >Spielers (oder waren es zwei?) spielt das sicher keine so >große Rolle, ob da nun ein KOhm oder 5 kOhm dranhängen. Der >OP schaffts jedenfalls locker. Das spielt m.E. erst bei >"Großsignalen" eine Rolle, d.h. wenn er OP voll ausgesteuert >wird. 1mA sollten jedenfalls für keinen OP ein Problem >darstellen. okidoki :-) > >>Die zweite Fehlinfo ist, daß OP´s unkritisch auf kapazitive >>Lasten reagieren. Das Gegenteil ist der Fall! > >Was die Schwingneigung betrifft, steckt da was Wahres dran. >Eina was Wahres dran. Einen Widerstand von 100 Ohm am >Ausgang sollte man schon spendieren. Vergaß ich zu erwähnen. Nicht nur die Schwingneigung, sondern auch das Verzerrungsverhalten und der Frequenzgang ändern sich und damit sicher auch das Klangverhalten. > >>Besonders >>betroffen sind OP-Stufen, die wenig verstärken (die meisten >>Audio-Anwendungen!)und bei denen besonders schnelle, >>breitbandige Typen verwendet werden. Wenn der Entwickler >>jetzt noch ein wenig beim Layout geschludert hat, dann haste >>einen Oszillator :-). > >Oder den Widerstand vergessen haben ... okidoki:-) > >>Gerade dies empfindliche Verhalten >>begründet IMHO in erster Linie das unterschiedliche >>(Klang-)Verhalten eines Verstärkers bei Anschluß >>verschiedener Kabel! > >Was wohl eine Spekulation sein dürfte und für Gültigkeit >einen Beleg erfordert. Der Widerstand im Ausgang ist in der Tat eine Lösung. Und zwar die billigste :-), wenn auch bei weitem nicht die Beste. Da die kapazitive Last eine zusätzliche Polstelle in der Übertragungsfunktion bildet, ist es besser, diese im Gegenkopplungspfad zu kompensieren. Im einfachsten Fall ist das dann ein Widerstand + ein (Dreh-)Kondi, in der Luxusversion kann man dann noch einen Transi-Booster mit einfügen. Mit so einer Schaltung hat man dann absolut keine Probleme mehr, denn man kann mittels simplem Rechtecksignal die Stufe auf optimales Schwingverhalten einstellen! Mit so einer Stufe läßt sich dann feststellen, daß der Einfluß eines Kabels auf das Signalverhalten der Stufe wesentlich geringer ist. Zugleich läßt sich dann feststellen, daß die klanglichen Auswirkungen des Kabels praktisch eliminiert sind! DAS bin ich gerne bereit auf einem Forumstreffen mit meiner Vorstufe zu demonstrieren. Insofern ist das überhaupt keine Spekulation! > >>Wenn Dir der Aufwand mit geschalteten Widerständen zu groß >>ist, dann kannst Du schon auf Potis zurückgreifen, jedoch >>eher auf lineare Typen! Selbst einfache, billige Typen sind >>in ihren absoluten Werten und der Linearität der Kennlinie >>meist deutlich besser, als log-Typen. > >Sehr richtig. > >>Schaltest Du dann >>einen Festwiderstand (Metall 1%) zwischen Abgriff und Masse >>(Wert: 15-20% des Potiwertes), dann hast Du eine nahezu >>log-Kennlinie mit sehr guter Übereinstimmung zwischen den >>Kanälen. > >Alles korrekt. Ich sehe nur das Problem, daß bei zwei >Motorpotis, deren Motoren simultan gesteuert werden, der >Gleichlauf immer sehr schlecht sein wird, selbst wenn die >Potis identische Kennnlinien haben, durch ungleich laufende >Motoren/Drehmomente usw. Es käme mal auf einen Versuch an, >obwohl man sich den im Grunde auch sparen kann. okidoki :-) > >Sinnvoller wäre m.E. ein Motorpoti, das man auf halbem Weg >zwischen die Endstufen schaltet. Dann kanns auch 10kOhm >haben, um Belastung, Schwingen ... zu vermeiden. > >Gruß Marc jauu Calvin
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Hi Denjo, ein paar Anmerkungen zu obigen Antworten. Wenn der Ausgang der Quelle mit OP´s gebaut ist, sollte der Abschlußwiderstand größer als 2KOhm sein. Moderne OP´s können zwar meist auch schon niedrigere Impedanzen treiben, aber es gibt auch noch viele Typen, die gerne mehr als 2K brauchen. Mit 5KOhm liegst Du schon auf der sicheren Seite. Die zweite Fehlinfo ist, daß OP´s unkritisch auf kapazitive Lasten reagieren. Das Gegenteil ist der Fall! Besonders betroffen sind OP-Stufen, die wenig verstärken (die meisten Audio-Anwendungen!)und bei denen besonders schnelle, breitbandige Typen verwendet werden. Wenn der Entwickler jetzt noch ein wenig beim Layout geschludert hat, dann haste einen Oszillator :-). Gerade dies empfindliche Verhalten begründet IMHO in erster Linie das unterschiedliche (Klang-)Verhalten eines Verstärkers bei Anschluß verschiedener Kabel! Wenn Dir der Aufwand mit geschalteten Widerständen zu groß ist, dann kannst Du schon auf Potis zurückgreifen, jedoch eher auf lineare Typen! Selbst einfache, billige Typen sind in ihren absoluten Werten und der Linearität der Kennlinie meist deutlich besser, als log-Typen. Schaltest Du dann einen Festwiderstand (Metall 1%) zwischen Abgriff und Masse (Wert: 15-20% des Potiwertes), dann hast Du eine nahezu log-Kennlinie mit sehr guter Übereinstimmung zwischen den Kanälen. jauu Calvin
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Hi Leutz, .....und Schweine können fliegen :-) Es kommt immer noch auf das passende Bauteil für die Anwendung an!! Eine pauschale Aussage wie die obige ist genauso Nonsens, wie "Box A ist die Beste und überhaupt ist unsere Anlage ultimativ"! Einen Sikorel (und das sind nur die LL-Typen, nicht die erwähnten GP´s) in einer Endstufenversorgung zu toppen, dürfte auch für Elnas und Konsorten kaum möglich sein. Genauso wird es sicher Anwendungen geben, wo andere Elkos möglicherweise Vorteile aufweisen. Merke: "Intelligenz statt dicker Worte!" jauu Calvin
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Hi Meister :-) hast Du vielleicht einen gemessenen Datensatz für den AX1010, der in Audiocad verarbeitet werden kann? Oder für den Ravemaster 104 II? Überlege nämlich, in meinem neuen Projekt diese Teile zu verarbeiten. jauuu Calvin