Calvin
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Hi, mit Spannungsreglern funzt es hervorragend, jedoch muss man halt mit zwei Reglern arbeiten, getrennt für den positiven und den negativen Zweig (siehe Prinzipbild). Ich bevorzuge hinter den Akkus nochmals Spannungsregler mit dicken Elkos weil somit ein niedrigerer dynamischer Innenwiderstand der Versorgung garantiert wird. Die ´Komfortschaltung´ kann über einen 2-/4-fach Komparator LM339 mit folgendem Timer realisiert werden, der die Netzspannung über einen Relaiskontakt schaltet und über LEDs den Schaltzustand anzeigt. Es lässt sich auch leicht in die Spannungsregler eine Strombegrenzung integrieren, damit der Ladestrom nicht zu groß wird. Die Ladekurve selber ist selbstjustierend und es reicht völlig aus die Ladeschlussspnnung genau einzustellen. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, so ein Bleiakku-NT mit 2x18V und 1x5V versorgt seit 12Jahren meinen Pre problos. Ist imho sogar einfacher zu bauen als ein hochwertiges Standard-NT. Ladeschaltungen für Bleigels sind einfach und günstig aufbaubar. Die Kosten sind vergleichbar einem guten Standard-NT, der Nutzen imho sogar größer (und steigt, je kleiner die Signalspannungen werden). jau Calvin getting more and more amused :-)
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Neues Jahr neues Forumstreffen?
Thema antwortete auf Calvins Calvin in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hi, März oder April wäre gut, da Ende Februar mit der AAA in Düsseldorf ja eine grössere interessante Veranstaltung terminiert ist. Zudem gibt mir das Gelegenheit noch an meinen ESELn zu feilen ;-) Mit ein wenig Glück steht dann sogar ein aktiv angesteuerter (direktgekoppelte Röhre) ESEL zur Verfügung. jauu Calvin getting more and more amused :-) -
Neues Jahr neues Forumstreffen?
Thema antwortete auf Calvins Calvin in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hi Junx, die Stammtischgeschichte ist mir erst nach dem Verschub des Threads durch den Websch aufgefallen. Naja, das eine muss das andere ja nicht ausschliessen und das Forumstreffen sollte/könnte ja bevorzugt an einem WE stattfinden. Eine gesunde Mischung aus DIY und Marken wäre mir sehr angenehm um einfach ein breiteres Spektrum an Ideen zu sehen und hören. Wer also teilnehmen und Geräte mitbringen möchte...bitte sehr, gerne, dann muss ich selber wenigstens weniger schleppen :-)) Für hervorragenden Kaffee ist aja schon durch die Zusage von SD gesorgt :-) (lotta Thanks Mate) jauu Calvin getting more and more amused :-) -
Dieses Thema wurde vom Moderator des Forums verschoben. Es kann nun hier gefunden werden: http://www.audiomap.de/forum//forum/index....29&topic_id=567
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Neues Jahr neues Forumstreffen?
ein Thema hat Calvin erstellt in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hallo Leute, nachdem das Forumstreffen letztes Jahr in Leverkusen wohl ganz gut ankam, wollte ich mal anfragen, ob eine Wiederholung Zuspruch findet. Die Räumlichkeiten kann ich wieder zur Verfügung stellen -sogar in akustisch günstigerer und wohnlicherer Ausstattung ;-) Vorschläge für Termine und Abläufe werden erbeten. Vielleicht würde Webbi es diesmal ja schaffen dabei zu sein *gg* jauu Calvin -
Hi, 1 Jahr auf die Röhren 2 Jahre auf Treiberstufen 4 Jahre auf den alles andere jau Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, Ist schon etwas eigenartig. Obwohl der Vertrieb für die KR-Verstärker und Röhren jetzt seit etwa einem 3/4 Jahr nicht mehr bei BF ist, versucht man inklusive ähnlich lautender verlinkter Domain(!) auf der Website den Eindruck zu erwecken, daß ein Kunde immer noch aktuelle neue Ware erstehen könne. Es kann sich aber ausschließlich um Restposten handeln, die auch nicht die neuen Modifizierungen der aktuellen Modelle enthalten, da KR und der neue Vertrieb (unter KRAudio.com) Exklusivrechte haben. Besonders bei den Röhren sollte sich ein Interessent von BF schriftlich deren Qualitätsstufe zusichern lassen (A-Ware). Der neue Vertrieb wird keine Garantieleistungen für diese Ware übernehmen, da über den Vertrieb nur A-Ware vertrieben wird. jauu Calvin
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Hi, es reicht eine einfache Spannungsreglerschaltung (!), die auf die Ladeschlussspannung eingestellt ist (für 12V-Akkus 13,8V). Für die hohen Ströme können 5A-Typen parallelgeschaltet werden. Siehe Datenblätter LM317K, da müsste so ziemlich alles drinstehen. Das ist einfach, funzt aber stabil und genau. jauu Calvin
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Hi, in Stereo 8/1986 war ein Test (1.700DM) und in 9/1991 war ein Test des Nachfolgers FT4 drin, in dem für den FT4 neben zahlreichen Detailverbesserungen geringere Toleranzen und Beseitigung der ´diffizilen Handhabung´ reklamiert wurden. Neben dem Ittok und dem kleinen SME wurde er als überlegenswertes Angebot in der bis-2000DM-Klasse gewertet. (Preis FT4: 1.750DM) jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, Rauschbetrachtungen sind nicht ganz einfach. Die Angabe des Spannungsrauschens ist da nur ein erster Anfangswert. Je nach Impedanz kommt es nämlich durchaus auch auf das Stromrauschen und den ´Frequenzgang´ des Rauschens an. Grundsätzlich kann man sagen, daß bei niederohmigen Signalquellen das Spannungrauschen dominant und bei höherohmigen Quellen das Stromrauschen dominant ist. Beim Spannunsrauschwert sind bipolare OPs im Vorteil, beim Stromrauschen FET-OPs (das ist z.B. der Grund einen FET-OP OPA604 in der zweiten Stufe meiner Schaltung einzusetzen, da das Filter hochohmig genug ist). Der Transitpunkt liegt bei modernen OPs im Bereich 2-3kOhm. Für MC-Systeme ist also ein bipolarer OP gut, bei MM-Systemen spielt es eine untergeordnete Rolle, mit leichten Vorteilen für den FET-OP. Für niedrigstes Rauschen sind daher bipolare OPs mit möglichst niederohmiger Beschaltung vorteilhaft. Die Datenblätter helfen da weiter, wobei man die Daten mit Vorsicht lesen muss! Die Hersteller geben meist das niedrigst mögliche Rauschen an. Bei einem Instrumentationsverstärker z.B. muss aber berücksichtigt werden, daß nur das Rauschen für einen eingang angegeben wird, daß aber aufgrund der zwei Eingänge es auch zwei in Serie liegende´Rauschstrecken´ gibt. Der wahre Wert für den INA163 beträgt dann 1,4nV statt 1nV!! Das ist aber immer noch niedrig genug und die Vorteile -wie größere Flexibilität, doppelte Übersteurungssicherheit, Symmetrie, etc- überwiegen. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, ich such´s mal raus. Wird aber ne Weile dauern. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi Zille, anbei der Schaltercode. S1,2,3 verändern die Eingangskapazität zwecks Kompensation bei MM-Systemen. S4...S8 schalten den Eingangswiderstand um und ermöglichen symmetrischen und unsymmetrischen Betrieb. IC1 ist ein BB INA103, ein Instrumentationsverstärker. Müsste noch erhältlich sein, oder aber den Nachfolger INA163 nehmen. P1 ist übrigens 2.2k (Poti, oder über Schalter diskrete Stufen) und variiert die lineare Verstärkung zwischen 24 und 600 fach. R7,8 und C5,6 bilden das passive 2120Hz Filter (niederohmig und mit geringen Verlusten). IC3 ist ein auf 16Hz gesetzter Integrator (vierte neuere Zeitkonstante der RIAA ist auf 20Hz gesetzt). IC2 ist ein FET-OP (günstiger als ein bipolarer OP zur Auskopplung des Filternetzwerkes) mit der 50/500Hz-Entzerrung in der Gegenkopplung. S9 schaltet die Verstärkung um (S9 offen A@1kHz: 3,2; S9 geschl. A@1kHz: 5,4) IC2 und 3 können auch durch AD8620 oder AD8610/8610 oder OPA637(627)/OPA604(AD8610) ersetzt werden (Betriebsspannungen anpassen!). Layout hab ich auch noch, das müsste aber sicher noch mal etwas überarbeitet werden. jauu Calvin
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Hi, der ganze Phonopre ist kein besonderer Kracher. Da würde ich eher überlegen eine komplett neue Stufe aufzubauen, als an einem kranken Patienten herumzudoktoren. Die Stufe als solche ist durchaus vernünftig gebaut, insgesamt aber auf niedrigem Niveau. Hier zu verbessern wäre fast ebenso aufwändig wie ein besserer Neubau. Angefangen bei den simplen OPs, über die Dimensionierung der Entzerrung und der Verschaltung von IC1 (wieso z.B. nichtinvertierend??) Anbei eine Schaltung, die wesentlich flexibler ist bei vergleichbarem Aufwand: -symmetrisch/unsymmetrischen Anschluß des TA -variable Empfindlichkeit von 150µV-5mV -variable Eingangsimpedanz (Kapazität und Widerstand) -gemischt passiv-aktive Entzerrung durch 2-stufigen Aufbau -DC-Servo und damit kein Kondensator im Signalweg -verlustarme, rauscharme (niederohmige), präzise Entzerrung Die Schaltung ist dem Lehmann BlackCube ähnlich, jedoch noch etwas flexibler. jauu Calvin
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Bypass- bzw. Kondensator direkt am Cinch-Ausgang?
Thema antwortete auf Calvins Tonal in: Elektronik/Sonstiges
Hi, ..schon wieder extreme Unterschiede????????? ...wieso eruiert Ihr nicht einmal die feinstofflich hörbaren Auswirkungen eines richtig angewandten Bibos?? Das bringt extrem viel mehr als das vermeintliche Streulicht (was soll der grüne Rand denn überhaupt wie am roten Licht verändern??? Was kann denn theoretisch überhaupt Yotamäßig noch an Streulicht, das den CD-Rand je erreichte wieder auch die Linse -korrigiere den Detektor- erreichen??? jauu Calvin getting more and more amused :-) -
Hi, die modernen OP-Amps können ohne Buffer auskommen. Die Maximalströme sind -übliche Eingangsimpedanzen und Kabellängen vorausgesetzt- weitaus größer, als erforderlich. Der Buffer stellt für einen Preamp nur zusätzlichen Aufwand da. Weniger Bauteile ist hier sicher mehr. Was mir noch fehlt ist ein Kompensations-C in der Gegenkopplung, bzw. eine Schaltung zur Kompensation auf kapazitive Belastungen (ein einfacher Serien-R ist eher Alibi, denn wirklich funktional an dieser Stelle). jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, natürlich ist das Dingelchen in erster Linie ein Gag. Allerdings liegt es klanglich weit über dem Niveau üblicher PC-Speaker. Und wenn man sieht, daß die Loitz bereit sind hunderte Euronen für z.B. den Tivoli-Kunststoffscheiss hinzulegen, dann bieten diese Teilchen dagegen wirklich einen sehr akzeptablen Value-for-Money. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, der Gag an der Sache ist, daß diese kleinen Biester gar nicht übel klingen!!! Allerdings für realistisch anzusetzende 300€ und nicht diesen Phantasiepreis! jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, ach Witte *gg*, wär Dein Verstehen beim Lesen meines Textes doch nur so feinauflösend wie Dein Gehör gewesen :-) jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, "sonst betreibt man Selbstverarschung!" ist genau der Punkt!! Wenn Du es nicht weist, dann hörst Du es auch nicht! Das gilt in der überwiegenden Anzahl an Fällen. Da werden verpolte Boxen nicht gehört, da wird nicht wahrgenommen, daß ein HT ausgefallen ist, da wird nicht bemerkt, das zwei ungleiche LS spielen, da merkt keiner, das Kanäle vertauscht sind usw, usw, usw. Alles schon erlebt. Ich bestreite nicht, das etwas hörbar ist, ist schließlich Psycho! Ich bezweifle nur die reale Wirksamkeit in der beschriebenen Größenordnung. Dieses Tweaking ist die schönste Form der Selbstverarschung, denn der Verarschte machts mit Lust und Ausdauer und merkt es nicht :-)) jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi Lenz, einfach eine Folie in einen 8"-Korb gespannt und zentral angetrieben?? Dann hätteste Dir wohl eher einen runden NXT gebaut als einen Biegewellenwandler! Die Folie steht ja unter gewisser Zugspannung und gerade die soll beim Manger vermieden werden. Daher ist auch die Folie der Mangermembran so eigenartig strukturiert (Zugspannungen von der Spule -->Krafteinspeisung<-- zum Rand hin sollen durch diese Art ´integrierter Sicken´ unterbrochen werden). Die Fortpflanzung der Welle soll hauptsächlich durch die innere Reibung des Materials (das Polymer zwischen den Deckfolien) übertragen werden. Eine eingespannte Folie allein führt aber nur zur Anregung von Partialschwingungen, da am Membranrand Totalreflexion stattfindet (die Folie dämpft die Schwingung nicht genug, daß der Effekt vernachlässigbar klein würde). Ein gutes Ergebnis mit diesem Folien-NXT wäre eher zufälliger Natur und bei zentraler Einspeisung des Signals in eine runde Membran imo sogar unmöglich. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, das interessante an der Mangerwandleridee und dem dahinterstehenden Hirnschmalz(!) ist der Versuch mechanische Kraftspeicher so weit als möglich zu vermeiden, da jeder Speicher die gespeicherte Energie zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgibt. Logischerweise kann nur ein speicherloser Wandler ein Signal exakt so wiedergeben, wie es eingespeist wurde. Die Energiespeicher sind beim Lautsprecher alle Masse-Feder-Systeme, d.h. z.B. in Sicken geführte Membranen. Daher muss eine Membran für ein speicherloses System eben anders aussehen, als beim klassischen dynamischen Wandler. Manger entwickelte dafür eine Membran mit sehr geringer Biegesteife und hoher Dämpfung (zuerst der berühmte Damenstrumpf mit Butofanbeschichtung und später ein Folien-Polymersandwich). Der zweite größere Energiespeicher -die Zentrierspinne- konnte durch eine ´elektromagnetische´ Zentrierung ersetzt werden. Das ist der eigentlich Witz an der Geschichte, weniger die Ausführung des Magnetkreises mittels vieler kleiner Magneten (das dient nur dazu Luftpolster --> mechanischer Energiespeicher zu vermeiden). Daher benötigt der Manger auch zwei Schwingspulen! Dieser Trend zur Verringerung/Vermeidung von Energiespeichern setzt sich auch bei den klassischen Wandlern zusehends durch (auch wenn die ´Hauptveruracher´ prinzipbedingt nicht beseitigt werden können), in Form von Belüftungsmaßnahmen im Magnetkreis. Das das interessante (und imo sicher überlegene) Prinzip in der Praxis dermaßen polarisiert liegt imo an konstruktiven Problemen. Die Verwendung einer relativ großen ringförmigen Schwingspule, feststehendes Zentrum der Membran u.a. führen zu einem Verhalten, das die prinzipiellen Vorteile zum Teil relativiert (Abstrahlcharakter, Verzerrungen, Frequenzgang...). In einem Nachfolgepatent werden Lösungsansätze vorgeschlagen, die im Prinzip auf eine Mischform von Biegewellenwandler und Kolbenstrahler hinauslaufen. Da der Bereich der Membran, der innerhalb der Schwingspule liegt anscheinend für die meisten Probleme verantwortlich ist, könnte ich mir z.B eine punktuelle Anregung der Membran im Zentrum ebenfalls als geeignet vorstellen. NXT-Panels setzen dagegen auf gezielte Anregung von Partialschwingungen, sind damit also ein völlig anderes Arbeitsprinzip. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, ob Selbstbau lohnt oder nicht, ist sicher nicht ausschließlich eine Frage des Geldes. Gerade ESLs halte ich für Die DIY-Geschichte schlechthin, weil sie a) indivdueller sind als es das Zusammenschrauben von 2 oder 3 Dynamikern in eine Jaffa-Kiste sein kann Paneele -also der eigentliche Treiber- auch komplett selbst gebaut werden können c) Die Freiheit im Design größer ist d) Die verwendeten Materialien günstig sind -im Vergleich zu hochwertigsten Dynamikern (die Zeit und damit die hohen Baukosten rechnet ein Hobbyist ja nicht wirklich mit ein.) e) Das akustische Endergebnis sowohl exzellent als auch katastrophal sein kann :-) Eine Selbstbauszene ist in Deutschland für ESLs (noch) nicht vorhanden, da es bisher praktisch keine konkurrenzfähigen DIY-Paneele und Konzepte gibt. Das Thema ist für jene, die ohnehin vor Elektrizität Angst oder keine Kenntnisse darüber haben ein böhmisches Dorf. Der Umgang mit z.T mehreren kV Signal- und Polarisationsspannung ist vielen nicht recht geheuer. Mit entsprechender Vorsicht/Umsicht behandelt, sieht das ganze aber bei weitem nicht mehr so krass aus. Der Mangel an guten Informationen, bzw. der Überfluss an schlechten Informationen erschwert einem Anfänger dieser Materie zusätzlich den Einstieg. Deutschsprachige Literatur zum Thema gibt es ohnehin kaum und auch die ´Fachmagazine´ sind durch die Bank keine Hilfe zum Thema. In den Niederlanden gibt es eine recht aktive kleine Szene und mit Final und Audiostatic auch zwei namhafte Anbieter von Paneelen. Im ESL-Circuit findet der Selbstbauer eine Fülle erster Informationen zum Thema und auch einige Lieferantenadressen. Zusammen mit dem Onlinemagazin HiFi-Selbstbau.de ist aber für 2005 etwas angedacht, daß die ESL-Diaspora hier beleben könnte ;-) Einfach mal am Ball bleiben. Paneele selber anzufertigen kann von relativ einfach (wie in Wetzlar gezeigte Lochblechausführungen) bis hin zu enorm aufwändig und kompliziert (gebogene Drahtstatoren mit sehr dünnem Draht) sein. Ein Problem ist dabei für eine handwerkliche halbwegs geschickte Person nicht nur ein funzendes Panel, sondern zwei -oder mehrere- möglichst gleiche funzende Panele zu bauen. Das größte Problem aber ist und bleibt es die richtigen Materialien zu kennen und zu besorgen. Leider sind die Angebote im ESL-circuit nicht unbedingt die besten oder geeignetsten um ein Ergebnis zu erreichen, das einem ML-Panel nahekommt. Da bedarf es einer intensiven eigenen Recherche und viel Lernschweiß und sicher auch des einen oder anderen Mißerfolgs (oh ja) :-) Insofern hat Dein Händler sicher recht mit der Frage nach dem lohnen. Erfolg ist aber nicht ausgeschlossen und wer richtig gute ESLs hören konnte oder baut, für den ist alles andere alter Kaffee. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi Chris, Gratulation zum Interesse am besten Schallwandler was gibt ;-) Bei den kommerziellen Geschichten habe ich persönlich zwei Favoriten. MartinLogan und Pütz. Erstere, weil sie wirklich exzellente, intelligent gemachte Panele bauen, letzterer, weil es eine direktgekoppelte Endstufe dazu gibt und er imho einer der wenigen wirklich gut klingenden Vollbereichs-ESLs ist. Über nahezu alle anderen decke ich für mich persönlich den gnädigen Mantel des Schweigens :-)), teils aus klanglichen, teils aus technischen, teils aus verarbeitungstechnischen Gründen (oder Allem zusammen)! Die Logans kann man als gestandener DIYer durch einen Neuaufbau der passiven Entzerrung noch ein gutes Stück verbessern. Der Bassmittelton der MLs ist -gerade bei den älteren Modellen- durch z.B Thiel-Keramiker- auf ein deutlich höheres Niveau bringbar. Hier kommt der amerikanische Geschmack sehr stark durch. Bei gebrauchten ML-Panels mit Elektronik oder ohne daher durchaus zugreifen. Direktes übertragerloses Koppeln der ESLs an den Verstärker pusht jedes Panel ein Stück. Pütz ist m.W. nach seit Jahren die einzige Firma, die den entsprechenden Amp noch anbietet (nach dem bedauerlichen ableben Acoustats). Die Pütz sind nur im Maximalpegel früh am Ende und als passive Versionen sehr wählerisch bezüglich des Verstärkers. Mit DIY sollte man vorsichtig sein. Man geht hier mit potentiell lethalen Spannungen und Strömen um. Vorsicht und eine gewisse ´Spannungsfestigkeit´ des Users sind sehr hilfreich *gg*. Meine Erfahrung mit den DIY-Anbietern waren eher ernüchternd. Keine Rückmeldungen auf mehrfache Anfragen (Haarustat), Produkte halten die Spezifikationen nicht ein, Spezifikationen schon im Prospekt als zu vollmundig erkennbar, Verwendung billiger und/oder ungeeigneter Materialien (was häufig zu geringem Wirkungsgrad führt), schlechte Verarbeitung (das sich Tester weigern zu testen!), Preisgestaltung (ein nahmhafter Wickler z.B. brüstete sich damit, so einen Übertrager schon oft gewickelt zu haben und es problos auch zu können, verlangte dann aber allen Ernstes ca. 1.000€ für erste Typen(!!), der nächste vertickte offenbar ungeeignete, billige Netztrafos (2€/Stk) für das 10-fache, usw. usw). Nun ja, alles ziemlich sichere Methoden Kunden abzuschrecken und sie es selbst anpacken zu lassen. Wie es sich herausstellte, gibt es dann nur 2 wesentliche Probleme. Die richtigen sinnvollen Infos zu finden und die richtigen Materialien in DIYer-typischen geringen Mengen zu bekommen (entgegen vielen DIYer Beschreibungen, ist Grafit z.B. kein gut geeignetes Material für die Folienbeschichtung und eine klasse Folie mit geeigneter Beschichtung kostet deutlich mehr als 3,50€/m, Teflon ist ein wenig geeignetes Baumaterial für ESLs usw. usf.) Wie die Vorredner schon andeuteten: Ein richtig guter ESL wird ein Hybrid sein müssen ;-) Das es nur wenige gute Hybride gibt liegt nicht am Prinzip *gg* Für mehr Infos schick ne mail. jauu Calvin getting more and more amused :-)
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Hi, ´Outing von Rabauken´ eingefordert. Sofortige Annahme des Angebotes! Ist ja schließlich so, daß es hier keine PN oder einen Websch gibt, daß Mann das im kleinen Rahmen regeln kann. na Klasse! Vorschlag: Im großen Wahljahr wählen wir nicht nur den Rabauken des Jahres sondern auch den Denunzianten des Jahres. jauu Calvin really not amused anymore :-(