hannilein

Moin Michi, man könnte das ja als richtige Brainstormung Lösung ausbauen. Völlig losgelöst jeglicher Logik dürften sich so ganz spezifische Klangberwertungen ergeben. Wenn die, durch physikalischen Gesetze in ihrer Denkweise arg eingeschränkten Techniker sich in einigen Themen zurückhalten, könnte sogar die Jahreszeit klangrelevant werden. Da sind die Brettchen-Spiele garantiert noch das Harmloseste ;-) Gruss Wolfgang

Moin Murphy, ...mit der alternativ "handelnden" Fraktion so besser ;-) Gruss Wolfgang

Nochmal Moin, ""darum ging es mir in meinem Posting eigentlich nicht."" Ich weiss, Du bist ja auch die gute Seele in diesem Forum. Ich gestehe, Deinen Beitrag als Sprungbrett genutzt zu haben ;-) Gruss Wolfgang

Moin Wernersen, ""Wolfgang, TM, Murphy, Rob, Battle, svesi"" Ich finde es als menschliche Geste ganz klasse, dass Du unseren Battle in der Aufzählung mit aufgenommen hast. Was musste er sich doch seine Position bei Analog hart erkämpfen ;-) Gruss Wolfgang

Moin Ulf, vor einiger Zeit habe ich ein Thema über das Remastern eröffnet. Ich bot sogar kostenlos!!! eine vorher/nachher Vergleichs CD an. Ich wollte damit aufzeigen, welche Möglichkeiten auch im Home-Remastern drin sind. Ganze 2 Leute haben sich bei mir per Mail gemeldet. Nun rate mal, von welcher Fraktion die kamen? Ich denke, dass es reicht, wenn die Techniker etwas "helfend" hier eingreifen ;-) Lustiger ist es allemal mit der alernativ denkenden Fraktion, das stimmt. Gruss Wolfgang

Moin Webbi, bei genauerer Betrachtung haben wir noch weitere HiEnd Freaks, die technische Experten sind. Andreas ist m.W. promovierter? Physiker. Werner mischt neben anderen Tätigkeiten in der Brance Konzerte ab. Heinrich beschäftigt sich mit Musikrecording. Trancemeister hat eine eigene CD vorgelegt ( sein Beruf ist übrigens auch sehr interessant ;-) ). Das sind sicher noch nicht alle Experten! Keiner dieser Herren hat sich zu irgendwelchen Brettchen, Entmagnetisierern oder zu Unterschieden bei Bitidentischen Kopien positiv geäussert. Der einstimmige Tenor ist wohl eher, dass so etwas nichts bringt. Aber es wird weiter gekratzt, gebissen und gekniffen, damit hier das Unmögliche Möglich gemacht wird. Der Satz "aber ich kanns doch hören" und als nachhaltige Untermauerung "sogar meine Frau hört es", schlägt jedes physikalische Gesetz um Längen. Gruss Wolfgang

Hi Timo, ich hab schon verstanden, dass Du nicht an der Qualität von solchen Programmen zweifelst. Hatt ich Dir auch nicht unterstellt. Es ist mit diesen Programmen möglich, den Rauschfilter so rauszurechnen, dass er unter der Hörschwelle liegt. Mit einem Decracler lassen sich digitalisierte LPs von Kratzern befreien. Mit einem DeEsser lassen sich scharfe s-Laute so weit rausrechnen, dass der Sänger lispelt ;-) Frequenugangkorrektur und Dynamikbearbeitung ist dann als nächster Schritt machbar. In der Tat steckt da sehr viel Arbeit drin. Eine aufwendig bearbeitete CD verschlingt schnell 20Stunden Arbeitszeit. Ich befürchte, dass meine Schwester ( zu Besuch ) und vor allem meine Frau etwas dagegen hätte, wenn ich Pfingsten einen kleinen Soundcheck abfeiern würde ;-) Ich wünsche Dir aber viel Spass in Schenefeld. Gruss Wolfgang

""Der CD-Entmagnetisierer: "Cds entmagnetisieren?? Die sind doch aus Kunststoff!!" Das ist so nicht ganz richtig: sie besteht aus Polycarbonat, welches zur Erreichung einer reflektierenden Schicht mit Aluminium bedampft ist. Das Alu nicht magnetisch ist, weiß ich auch, aber es sei kein hochreines Aluminium, sondern in ihm seien noch magnetisierbare Restbestandteile ..."" ""Bedini Clarifier: Statisches Magnetfeld, bewegte Ladungsträger durch Rotation der CD. Furutech CD-Demagnetizer: Variierendes Magnetfeld, Ladungsträger bleiben in Ruhe"" Die "Fachwelt" redet aber nicht über statische Aufladung, sondern über Magnetfelder. Eine statische Aufladung entsteht durch Reibung. Gruss Wolfgang

""Es ist erwiesen, dass z.B. Silberbesteck weniger chemisch mit den Speisen und dem Speichel reagiert"" weniger als was? Etwa weniger als Edelstahl? Hmm, den Beweis zeige mir mal, dass AG weniger als Edelstahl in einem Elektrolyten reagiert. """Warum muss ich das beantworten? Das rauszufinden ist doch DEIN Job!""" Das ist die richtige Einstellung. Wenn der Fachmann dann antwortet, Alu ist nicht magnetisch, sagst Du dann sicherlich " aber ich kanns doch hörän". Gruss Wolfgang

Moin Frank, na ja, einen Hinterfragenden hatte die Technik Fraktion ja gestellt. Leider kam es ja nicht zu der Möglichkeit, eine überaus gewagte These unter seinen Augen unter Beweis zu stellen. ""anstatt ihm so akkurat wie möglich und mit den richtigen Methoden auf den Grund zu gehen."" Aluminium und Polycarbonat sind NICHT magnetisch. Das ist definitiv erwiesen! Es sind also schon einige Wissenschaftler mit richtigen Methoden der Sache auf dem Grund gegangen, dass Alu und Polycarbonat NICHT magnetisch sind. Erkläre mir dann die Logik, wieso man ernsthaft über das entmagnetisieren von Aluminium und PC diskutieren soll. Wenn die Wissenschaft hier als Argumentationskette nicht akzepiert wird, so stehen nicht die Techniker belämmert da, sondern die Leute, die sich ihre eigene Welt zusammenbauen. ""kurz gesagt: Bequemlichkeit."" Hmm, ich würde es Erfahrung und Wissen nennen. Ich weiss, dass Alu und PC nicht magnetisch ist. Es tut einfach nicht Not, ein Entmagnetisierungstest durchzuführen. Gruss Wolfgang

Moin Ulf, ist einen nette Geste, Uwe's Beitrag noch mal zu Ehren. Hat er wirklich verdient. Es steckt viel Wahrheit in dem Beitrag. Ob Techniker untereinander nur Kuschelrunden zustandebringen wage ich zu bezweifeln. Techniker können sich z.B. über Gerätekonstruktionen, Remastering, professionelle Studio- Aufnahmetechnik oder Raumtuning unterhalten. Ich betrachte diesen Austausch beileibe nicht als "Kuschelrunden", da ich auf diesem Wege einiges lernen kann. Ich gehe davon aus, dass viele interessante Technik Fragen hier über E-Mail laufen. An Langeweile drohen einige Techniker sicherlich zu ertrinken, wenn die Wissenschaft ignoriert wird und Erfahrung und Physik eiskalt ignoriert werden. Wenn Kunstoffe oder Alu entmagnetisert wird, um dem Klang zu verbesser, denke ich schon, dass das die Techniker nicht so richtig weiterbringt. Was wäre dieses Forum denn ohne den Technikern? Hmm, vielleicht ein Freizeitpark für Esoteriker? Eine kleine Oase, auf der die physikalischen Gesetze nicht gelten? Gruss Wolfgang

Stimmt, den Schlegel hast Du auch in die Knie gezwungen. Als ich Dich an den Drums so sitzen sah, fühlte ich mich ein wenig an das Ende eines Who Konzertes erinnert. Kaum zu glauben, dass das Schlagzeug beinahe unversehrt blieb. Gruss Wolfgang

Hi Battle, da Du ja letztens erwähntest, dass Du einen Schlagring und Nietengürtel hast, werde ich mich mit einer "passenden" Antwort ein wenig zurückhalten ;-) Gruss Wolfgang P.S. Ich sprach damals von einer kleinen Jazz Combo und nicht von einer "audiophil" Version meines Bruders ;-)

Hi Michael, meine Lautstärkeschwankungen sind natürlich katastrophal, verglichen zu Deiner "audiophil" Version. Das Forum hätte sicherlich viel Spass daran, Dein Schlagzeugsolo zu hören. Empfehlenswert wäre da natürlich eine Sourroud Aufnahme. Damit dann auch wunderbar zu hören ist, wie Dir im Eifer des Gefechtes die Drum Sticks quer durch den Raum fliegen ;-) Gruss Wolfgang

Moin Timo, der Einsatz von Filtern und Limitern ist in der Studiotechnik gang und gebe. Du wirst wohl keine Rock, Pop oder sonstwas CD haben, wo diese Effekte nicht eingesetzt wurden. Die Arbeit mit WaveLab ist, wenn seriös und mit Erfahrung betrieben sicher kein Klangverfälschen, sondern auch als Optimierung zu betrachten. Mit dem kleinen Vorteil, dass ich gezielt Fehler herausfiltern kann. Bei einem Anlagen Tuning habe ich keinerlei Einfluss auf das Ergebnis. Allerdings haben solche Programme natürlich den Nachteil, dass ich mir ein Ergebnis hart erarbeiten muss. Gruss Wolfgang

Hi Sven, ich hab auch meine Bedenken, ob praktische Beweise eigentlich gewünscht sind. Einigen scheint es zu reichen, "Nachdenklich" zu machen, mal drüber zu klönen oder halt eigene Theorien zu entwickeln. Zur Not hängt man sich an ein paar Ferrit-Atome, die ( zwar sehr unwahrscheinlich ) in dem CD-Label sein könnten. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass den "Technikern" intoleranz nachgesagt wird. ;-) Gruss Wolfgang

Hallo Forum, nach langer, langer Zeit hatte ich heut mal wieder die Gelegenheit auf einem Schlagzeug zu spielen. Na ja, meine Spieltechnik reicht wohl nur noch für eine Schülerband, die gerade mit dem Musizieren anfängt, oder für eine Dorfkapelle aus der hintersten Provinz. Was aber viel Interessanter ist, ist die Klangwiedergabe eines akustischen Instrumentes, welches unkomprimiert und unverstärkt gespielt wird. Die zu erzielende Dynamik der Snare Drum und die Lautstärke eines Beckens dürfte manch einen sehr überraschen, der noch nie an einem Schlagzeug sass. So ein Ausflug zeigt immer wieder, wie beim Mastern ein eigenes "Klangbild" erzeugt wird. Es gibt sicher nur sehr wenige CDs, wo ein Schlagzeug mit den tatsächlichen Klang reproduziert wurde. Gruss Wolfgang P.S. hat wirklich mächtig viel Spass gemacht, Gruss an TM ;-)

Hi Ulf, hast mit dem statischen Feld natürlich recht. Nehme also einen Kopfhörer, schliesse ihn an dem CD-Player an und lege ihn auf das Gerät. Dann hast Du ein wechselndes Magnetfeld. Da er sychron mit der Musik läuft, sollte er sich am Hörplatz nicht bemerkbar machen. Gruss Wolfgang

Moin Wernersen, ""Besonders effektiv ist dies im Zusammenwirken mit Hopi-Kerzen im Ohr und Yogischem Schweben."" Ich dachte mir schon, dass die Hopi-Kerzen im Ohr einen die Welt mit anderen Augen sehen lassen. Mir war aber die Verbindung mit yogischem Schweben nicht näher bewusst. Dann werde ich mal nachher das Auto in der Garage lassen, und auf einer esoterischen Wolke zu meinem Bruder schweben. Natürlich mit Obi-Kerzen in den Ohren. Gruss Wolfgang

Moin Ulf, W-Fragen sind sicherlich manchmal ein wenig gemein. Ist aber eine schnelle Möglichkeit um an ein Ziel zu gelangen. Sollten tatsächlich Spuren von Ferrit, oder anderen Elementen, die eine Magnetfeld erzeugen könnten in dem Label sein, so gibst Du mir sicherlich recht, dass das Magnetfed sehr klein wäre. Nun gebe ich Dir mal einen kleinen Testvorschlag, den jeder Laie machen kann. Nehme einen Magneten ( z.B. einen kleinen Lautsprecher )und lege ihn auf Deinen CD-Player. Das magnetische Feld dürfte ungleich höher sein, als das, was sich auf der CD überhaupt aufbauen könnte. Kannst Du einen Unterschied mit/ohne Magneten hören? Oder wird die Lasereinheit in irgendeiner Weise beeinflusst? Gruss Wolfgang

Moin Patrick, wenn Du auf die Startseite gehst, findest Du in diesem Forum einen Gebrauchtmarkt. Schau doch mal da rein, vielleicht hast Du ja Glück und findest dort Dein Traumgerät. Die wirklich grossen Zeiten der HiFi Ausstellungen waren eher Anfang der 80er, als die CD Geboren wurde und sich auch die breite Masse für HiFi interessierte. Ich habe schon viele Jahre keine HiFi Messe mehr besucht. Eine objektive Bewertung einer Komponent halte ich eh für kaum möglich. Wie soll ich einen Lautsprecher Beurteilen, wenn ich irgendwo rechts hinten auf einem Stuhl gepfercht werde? In der Regel höre ich Musik die ich allgemein nicht kenne. Ausserdem ist bei Vorführungen mit CDRs noch zusätzlich das Risiko, dass die Musikinformationen für die jeweilige Kette Klanglich angepasst wurde. Gruss Wolfgang

Moin Ulf, um ein magnetisches Feld aufzubauen, brauchen wir Ferrit. Was denkst Du, welcher Anteil ist als Menge in dem Labelaufdruck enthalten? Welche Kraft eines magnetischen Feldes wäre nötig, um einen Servo in seiner Arbeit so zu beeinflussen, damit die Präzision der Spurführung leidet? Würde die Restmenge an Permanentmagneten theoretisch dazu überhaupt reichen? Inwieweit würde sich der Klang verändern, wenn die Spurführung beeinflusst wird? Wie sollte sich, durch die magnetische Beeinflussung der Spurführung, die Bitinformationen ( Daten ) der CD verändern ( nur so ist ja eine Klangveränderung zu erklären )? Gruss Wolfgang

Hallo Werner, ja klar können wir machen. Frei nach der Devise 2+2=5 Bei Kerzenlicht und Mate-Tee werden uns dann sicherlich Goldohren wachsen. Gruss Wolfgang

Moin Wernersen, ich denke auch, dass stille Andacht den Esoterikern nicht recht ist. Sie werden dann richtig wrögelich und sind auch nicht zufrieden. Die Jungs wollen ja schliesslich eine Diskussion, nur mal drüber klönen, oder einfach nur Nachdenklich machen. ;-) Aber Ignoranz empfinden sie als Strafe. Gruss Wolfgang

Hi Battle, jetzt hast Du aber ordentlich einen Schuss vor dem Bug bekommen. Na ja, Leute die die Kunst des Zynisums nicht beherrschen, greifen schnell zu profaneren Umgangsformen und Möglichkeiten. Gruss Wolfgang