Whogo

>Ein stand-alone Subsonicfilter gibt es m.E. nicht. dieses gerät gibt es wohl. man nennt es in fachkreisen auch equalizer... wer so was in seiner pa ned drin hat, dem ist auch so nicht weiterzuhelfen.

Werd ich hier mal meinen senf dazu geben... das mit den angegebenen maxiamlleistungen ist eigentlich eine relativ einfache sache, wie bereits mehrfach erwähnt wurde. die leistung wird ja im praxisfall des musikhörens nicht dauerhaft mit vollem pegel abgegeben, sondern besteht hauptsächlich aus wenigen spitzen und dann noch ein wenig hintergrundpegel. ist aber von musikart zu musikart verschieden, z.B. verlangt "drum n bass" nach extrem starken netzteilen/endstufen, da hier oft tiefe langanhaltende bässe mit beinahe vollem pegel anliegen, während rock oder popmusik meistens nur wenige peaks hat und der rest mit halben oder niedrigerem pegel. bei pa-endstufen fällt das ganze dann noch extremer aufals bei hifi: digam-endstufen von powersoft *lächel*: da steht 700W drauf und rauskommen sollen angeblich 2x3500W, naja, n bisel übertrieben, allerdings schafft das ding peaks mit dieser leistung sogar für ein par millisekunden, was also für popeligen bühnenpegel voll ausreicht, wenn mal ein musiker das mikrofon fallen lässt oder so, allerdings macht das teil schon bei hiphop und co keinen vollen pegel mehr und die zusatzlüfter gehen nach wenigen sekunden an... hinter den hohen leistungsangaben findet man heutzutage auch oft den sogenannten crest-faktor, der sich darauf bezieht, wie viel anteil an vollauslastung in entsprechendem programmmaterial enthalten ist. für die, die selber messen wollen: wer seinen verstärker unbedingt quälen will, sollte dies nicht unbedingt in form von sinusschwingungen tun, da ein hifi/pa-verstärker einfach nicht dafür gebaut ist. sogar die neuesten pa-endstufen von camco und anderen schalten nach 2 bis 3 sekunden sinus-vollauslastung runter, weil die netzteile und kühlkörper einfach nicht dafür gschaffen sind. die zeiten, in denen man mit dauer-sinus testet, sind vorbei... d.h. eure yamaha und denon und sonst was verstärker bringen durchaus solche spitzen, die sich allerdings nicht immer noch astrein anhören, aber wer hört schon mit voll ausgesteuertem verstärker zu hause? mir ist das einfach zu laut (mehr als 125dB im zimmer ist doch n bissel heftig oder?) Gruß Martin

Soo, hab mir das System jetzt mal gekauft und auch ausprobiert. bevor ich auf die Details eingehe: Ich hab das System nur in meinem kleinem Zimmer getestet (etwa 2,4m auf 5,0m), kann also nicht sagen, ob es auch in größeren Räumen so gut funktioniert. Das erste was ich leider feststellen musste, ist der Hifi-Typische niedrige Wirkungsgrad (ist aber auch logisch...) In Sachen Klang kann ich für den Preis jedoch nicht meckern. fang ich mal unten an: Der Subwoofer geht (relativ) tief runter dafür, dass er so klein ist. Bis 35Hz hab ich ihn mal am Sinusgenerator noch gut gehört (nein - ich bin kein Test-CD-Hörer), darunter fängt er an, hörbare nebengeräusche zu produzieren, die jedoch im normalen betrieb nicht auffällig werden. Musik spielt er sauber, es dröhnt auch nicht und er strahlt sehr homogen ab (typisch Bandpass), hab immer raumfüllenden, gleichmäßigen Bass. Kann aber auch sein, dass das an meinem Zimmer liegt. Die Mittel-Hochtöner (Satelliten) hören sich eigentlich auch ganz gut an, lassen sich aber leicht orten, d.h. der Sound "löst" sich irgendwie nicht von den Lautsprechern, werd da aber mal mit der Aufstellung (soweit das hier geht) noch n bissel experimentieren. bin also insgesamt recht zufrieden mit dem System, obwohl ich normalerweise ja "Besseres" gewohnt bin. Gruß Martin

Hallo Leute... hab nun ne winzige Studentenbude (ca.11m²) und hab günstig diese SW 25 / Surround 100 Kombination gefunden, hab aber keine Ahnung wie die sich anhören könnten, weil ich se noch nie irgendwo im Laden gefunden hab. Kennt jemand dieses System? Oder vielleicht ne generelle Meinung zu JAMO, wie die ihre Speaker so abstimmen... Bin auch offen für andere Vorschläge, falls jemand günstig was Gebrauchtes (oder auch neues) findet so um ca 50€ rum. Für mich kommen entweder 2 kleine Fullrange-Boxen oder ein Subwoofer-Satelliten-System in Frage. Selberbauen ist im Moment nicht drin, leider (dafür ist aber ein mini-PA-System geplant)... Gruß Martin

schon, meinte ja auch eigentlich nicht dich, hab nur unter deinem thread weitergeschrieben, weil ich finde, dass das so übersichtlicher und logischer ist... dass das nur mit cookies läuft würde ich auch nicht vermuten, aber eine kombination mehrerer verfahren wäre wohl ne möglichkeit. wenns nur die sache mit den ip-blöcken/gruppen wäre, könnte man ja einfach den provider wechseln und dann ginge es wohl wieder. aber egal, wenn er eh nicht mehr ins forum will... Gruß Martin

Tip (kann aber nicht garantieren, dass es geht): kill mal alle dateien in "temporary internet files", lösche alles was sonst noch mit cookies und co zu tun hat, dann sollte es wieder gehen, es sei denn er hat einen ganzen ip-bereich gesperrt, dann kämen aber alle user, die bei deinem provider sind und in deiner nähe wohnen nicht mehr ins forum. Gruß Martin

Tja ist mir auch noch nie selber passiert (zum Glück), hab aber mal ein Bild von so was gesehen, war ein recht amüsanter Anblick ...mal schauen, ob ich das Bild noch irgendwo finde. *g*

wenn du pa-boxen baust, dann schraub sie ruhig... die optik ist da nicht so wichtig, eher die stabilität. wenn die box dann mal aus 4 m höhe fällt und der leim bricht, dann halten die schrauben die box immer noch zusammen (sind elastischer und zäher als die leim-verbindung) müssen dann aber richtig viele schrauben sein, so 4-6 pro kante sonst kann man sie grad weglassen. zur vereinfachung der montage: entweder wie uibel schon sagte lamellos oder einfach normale dübel... oder eben mit schrauben. wenn man diese nicht sehen soll, ist es oft leicht zu umgehen, indem man ein kantholz von innen anschraubt. verschlechtert aber soweit ich das einschätzen kann ein wenig die dämpfung des gehäuses. Gruß Martin

hätte noch ne idee woher das brummen kommen könnte: da die neuen lautsprecher pa-lautsprecher sind, haben sie wohl auch einen höheren wirkungsgrad, geben also brummen auch lauter wieder als die alten (die waren doch keine pa-lautsprecher?). es könnte also sein, dass die alten einfach zu leise waren, um das brummen so stark zu hören. Gruß Martin

wahrscheinlich aus dem sinusgenerator *g*

vom kürzer machen wirds lauter und vom größeren querschnitt auch. früher, als man bei pa-boxen noch nicht so arg auf den klang geachtet hatte (siehe zeck *ohren zuhalt*) hat man anstatt einem rohr oft nur ein loch in die box gemacht. dadurch wurden sie dann "lauter" und hatten auf jeden fall mehr spürbaren druck. insgesamt wurde es dann halt dröhniger und anstatt einem schnellen kurzen bass hatte man dann ein "booooooom" so wie sich die übertriebenen car-hifi-anlagen anhören, die ich eher als mobile resonanzkatastrophe bezeichnen würde. es scheint aber auch leute zu geben, denen das so gefällt und die den effekt sogar künstlich erzeugen wollen... *dröhn* gruß Martin

nein, die Abstimmfrequenz wird nicht niedriger, da die Lautsprecher sich ja das Volumen "teilen" müssen und daher jeder Lautsprecher wieder nur sein Viertel hat. es ist also genau gleich, wie wenn man jeden in sein Einzelvolumen wirken lässt. Daher bleibt die Abstimmung genau auf der gleichen Frequenz. auch rechnerisch ganz einfach: 4xlautsprecher auf 1 volumen, d.h. 4faches gesamtes Äquivalentvolumen und schon sieht man, dass eben alles vervierfacht wird... den Schalldruckgewinn hast du übrigens auch, wenn sie 4mal im Einzelvolumen sind. Gruß Martin

Das mit dem Volumen ist richtig, das mit der 4fachen Fläche für die Bassreflexrohre muss ich kurz nachrechnen, müsste aber theoretisch logisch praktisch stimmen... was du beachten solltest ist der Schalldruckgewinn von etwas mehr als 3dB bei gleicher Leistungszufuhr! nur mal ne Frage: war das wirklich naiv oder hast du dir nicht doch was dabei gedacht? Du hättest ja auch auf andere Lösungen kommen können... bei dem Aktivmodul darfs auch ruhig was größeres sein, bei so vielen lautsprechern, eben auch 4fache leistung des einfachen. Muss natürlich nicht sein, die 80 oder 120W dürften für normale Wohnraumbeschallung auf jeden Fall gut reichen! Gruß Martin

die hohen frequenzen nehmen dort stärker ab als die niedrigen. das klangbild ist dort folglich etwas dumpfer. Gruß Whogo

man mus ja unter elektronischer aktiver entzerrung nicht eine subbassanhebung verstehen, es reicht auch die spitzen einfach wegzubügeln, also abzusenken und dann aus einem pa-sub mit 98dB eben einen sub zu machen, der halt überall schön glatt ist z.B. 90dB, sehr ökonomisch in sachen effizienz ist und auch sehr tief runter geht! (schaut euch mal an, wie tief einige pa-bässe gehen, wenn man die 90dB line verfolgt) Gruß Whogo

Gilt das auch schon im 200 Hz Bereinch, oder ist es da noch völlig egal? in dem niedrigen frequenzbereich für subwoofer ist das fast irrelevant mit der bündelung, zumindest so klein, dass man es vergesen kann. Meinst Du damit daß Boden und Decke weniger angestralt werden? ja, im prinzip genau das, aber natürlich nur, wenn die speaker übereinander angeordnet sind (doppelspalteffekt). Gruß Whogo

LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jun-02 UM 22:35 Uhr (GMT) [p]Hi! kann dem ganzen eigentlich nur zustimmen! hab selber schon viele verschiedene pa-subs in meinem zimmer gehabt und hatte absolut sauberen und knackigen bass (allerdings fast alles 15er subs, dürfte bei kleineren aber auch gut gehen). das mit der hohen grenzfrequenz fällt da nicht garnicht mal so auf (und wers braucht kann das ganze ja auch aktiv entzerren) und die nachbarn fühlen sich auch nicht mehr so gestört wie bei 20Hz bässen (hab momentan 27Hz untere grenzfrquenz und die hört man leider auch schon meilenweit) zum vorteil von 2 mal klein bezüglich 1 mal groß: -2chassis haben zusammen 3dB mehr schalldruck bei gleicher leistung als ein einzelnes chassis -oft mehr belastbarkeit als einzelchassis -in vielen fällen kompakter zu verbauen -2 wählbare impedanzen (reihe und parallel), voraussetzung ist hier allerdings entweder aktive trennung oder 2 einzelne frequenzweichen im einsatz für höhere frequenzen (mitteltöner): -2 kleine kann man höher trennen, da die bündelung erst bei höheren frequenzen anfängt (einzelspalt-effekt) -gezielte vertikale abstrahlcharakteristik durch veränderung des abstand der beiden lautsprecher das ist alles was mir grad auf die schnelle eingefallen ist, gibt aber sicher noch mehr vorteile. die nachteile hab ich jetzt mal weggelassen, da die mir nicht so gravierend vorkamen und mir nicht viel eingefallen ist außer höherer preis und mehr problemen mit der serienstreuung, was aber im pa bereich kaum der fall ist... gruß Whogo

zum Poti: einfach als Spannungsteiler verwenden und als Widerstandswert irgendwas in der Größenordnung der Eingangsimpedanz nehmen. Zum Gehäuse: Brummschleife ist beim Metallgehäuse eher weniger zu befürchten (nur in speziellen Fällen) und falls doch, einfach die Masse der Buchsen isoliert vom Gehäuse montieren (schirmt dann aber auch wesentlich schlechter gegen HF ab). Da der Verstärker aber sicherlich nicht symmetrische eingänge hat, könnte sogar über die Masse eine HF-Einstrahlung stattfinden (also übers Metallgehäuse). Einen Nachteil gäbe es auf jeden Fall von der VDE her: bei einem Plastikgehäuse muss man keinen Schutzleiter verwenden, es können also hierdurch keine Brummschleifen entstehen. Bei einem Metallgehäuse ist es jedoch in einigen Fällen Vorschrift, den Schutzleiter zu verwenden. Umgehen könnte man das mit einem Externen Netzteil im Kunststoffgehäuse (billiges Stecker-Netzteil). Gruß Whogo PS: auf http://www.nkl-emv.de/seminar1.pdf gibt es auch sehr interessante Infos zum Thema Abschirmung und HF!

Hi! Das "nix" stimmt nicht. Bei dieser Kombination sollte man den Hochtöner entweder 3dB wirkungsgrad-stärker als den Bass nehmen, oder den Bass um 3dB abschwächen. Des weiteren darf keine gewöhnliche Fertigweiche verwendet werden (aber wer tut das schon...), da diese für üblich nicht auf verschiedene Impedanzen der Chassis ausgelegt sind. Wenn man das ganze aber richtig macht, sollte es keine Probleme geben (habe selber Boxen mit einer umgekehrten Kombination wie oben gebaut (4ohm HT und 8ohm TT) das war nicht schwieriger zu bauen, als die 8ohm variante (weil der HT eh zu laut war und abgeschwächt werden musste) und hört sich genauso an wie die version der gleichen Box mit 8 und 8 ohm. MfG Whogo

Hi! für +-30V reicht sogar schon ein einzelner 30V Trafo mit nur einer Wicklung! Dann bekommen die Sieb-Elkos halt jeweils nur ne Halbwelle pro Periode Anstatt ner vollwelle, d.h. sollte man dann dickere Elkos nehmen. Auf Nummer sicher geht man aber am besten schon mit jeweils 1 Wicklung für + und einer für -. In unserem Falle heißt das Konkret 1 Trafo mit 2 in Reihe geschalteten Wicklungen (macht dann eine Wicklung als gesamtes) für + und einen für - Die 4 Trafos sind also doch nicht so überflüssig. Falls das aber stimmt mit der Versorgungsspannung von nur +80V und keine -80V, dann kann man sich wirklich 2 Trafos Sparen. Gruß Whogo

Hi! Mit Dipol meinte ich dass die Bässe gegeneinander arbeiten, d.h. beim einen der beiden Plus und Minus vertauscht würde im Gegensatz zum anderen. Ich halte den Dipol in dieser Weise jedoch für relativ sinnlos, da das eingeschlossene Luftvolumen die bewegte Masse erhöhen, und damit den wirkungsgrad, der bei einem so kleinen Dipol eh schon popelig genug ist, noch mehr abschwächen würde. Freut mich, dass du genau das nicht so vor hattest *g*. Die Methode mit den beiden Bässen, die sich gegeneinander Bewegen finde ich auch sehr gut, da der Impuls der Box ja immer Null bleibt, d.h. nicht bewegt wird. (hatte mal nen subwoofer, den ich immer wieder zurückschieben musste, weil er sich langsam über den Teppich wackelte *g*). MfG Whogo

Moin! als erstes noch mal eine Frage zur Sicherheit, dass ich das richtig verstanden hab: Mit parallel meintest du doch, dass beide Lautsprecher gemeinsam nach außen gehen und umgekehrt. (die andere Möglichkeit wäre ein Dipol, der einen wesentlich niedrigeren Wirkungsgrad hätte) Dem Konzept ist eigentlich generell nichts entgegenzusetzen. Das mit der "Digital"-Endstufe (beser gesagt PWM-Endstufe) würd ich mir überlegen. Im PA-Bereich sind die Teile selten favorisiert, da sie mit steigender Frequenz mehr Verzerrungen haben. Außerdem verursachen die Dinger oft Breitbandige HF-Störungen (auch wenn sie gut entstört sind), die sich auf Radio und Fernsehen auswirken können. Als reine Bass-Endstufe taugen die Teile vom Klang her aber auf jeden Fall und wenn man Strom sparen möchte sind die sicher erste Wahl. MfG Whogo

Hi! Ich werde dann wohl meine Chassis bestellen. Wenn noch jemand was von 18Sound mitbestellt wirds noch günstiger, da ich dann mehr Rabatt bekomme. Also: wer Interesse hat, einfach hier im Forum posten (am Montag wird bestellt) Preise kann ich auf Anfrage gerne geben (alles hier zu schreiben wäre wohl etwas umfangreich) Gruß Whogo

Moin! Die Page kenne ich bereits (trotzdem danke für den Link...) und auf dieser fundiert auch ein Teil meines Wissens über TMLs. Was auf dieser Seite steht ist aber (auch wenn es erst mal so klingt) gar keine Argumentierung gegen TML, sondern eher ein Ratschlag, wie man richtig TMLs bauen kann. Das meiste, was dort als Nachteil der TMLs dargestellt ist, gilt für weich aufgehängte Lautsprecher (PA ist aber bekanntlich sehr hart) und für einen Übertragungsbereich von mehr als ca. 1,5 Oktaven, was bei mir aber auch nicht der Fall sein wird. Gruß Whogo

Wenns nur laut sein soll und die Nachbarn ärgern, dann kauf dir n Presslufthammer... *G* Aus dem link wird man wohl nicht schlau... zu 1. ja! zu 2. ja,länge des rohres ist wichtig, nicht die der box. Wenns zu lang wird, einfach kleineren Durchmesser machen, dann wirds automatisch kürzer zu 3. kommt drauf an was man bauen möchte zum Nachbarn ärgern n möglichst hohes Q (dröööööööhn, buuuuuuuum) oder wie gesagt der Presslufthammer, womit dann wohl punkt 4 erledigt ist *g* *rofl* Also wenns genauer sein darf, einfach noch mal posten... nichts für ungut - Whogo