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Whogo
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Du könntest auch einfach den Kanal kürzer und dafür etwas dünner machen, dann kommst du auf die gleiche Resonanzfrequenz, bei etwas niedrigerem Pegel, da weniger Querschnitt natürlich auch weniger Wirkungsgrad bedeutet (neu berechnen). Gruß Whogo
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Zener-Dioden am Eingang gegen Stör-Spitzen ?
Thema antwortete auf Whogos om in: Elektronik/Sonstiges
Wenn nur die Gleichspannung beseitigt werden soll, einfach einen Kondensator in Reihe zum Eingang schalten (Folienkondensator) Der Wert hängt von der Eingangsimpedanz ab. Die Meisten Geräte haben aber solch einen Kondensator schon eingebaut. Durch den Kondensator wird man allerdings einen Bass-Verlust erleiden. Je größer C, desto mehr Bass bleibt übrig, aber auch mehr Knallen, je kleiner C desto weniger Bass, Knall wird aber besser beseitigt. Dioden kann man in diesem Fall vergessen, da wir es mit Wechselspannungs-signal zu tun haben und dieses durch Dioden zerstört würde. Die Ableit-Dioden benutzt man eher an Ausgängen, die eine Induktive Last schalten, um zu entstören, bzw. den Ausgang vor Spannungsspitzen beim Ausschalten zu schützen. Die Idee mit dem Widerstand wäre vielleicht eine Lösung, falls es sich wirklich nur um die Gleichspannung handelt, nicht jedoch für das Problem mit der Masse. Bei dem Schalterproblem würde ich versuchen, die Masse immer fest verbunden zu lassen oder zuerst zu verbinden, dann gäbe es zumindest keine Brummschleife mehr. Viel Erfolg... -
Hab grade mal nachgemessen, was Resonanzfrequenz und sonstige Standard-Daten betrifft: Fs=27Hz bei 21ohm Re=3,6ohm Das Chassis hat einen Durchmesser von 20cm Membrandurchmesser (ohne Sicke) 16cm falls das einen Anhaltspunkt geben kann.
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Hallo Leutz, ich suche die technischen Daten zu den Bass-Chassis aus der BRAUN LS130 (gleiche wie in der LS150) Hab sie aus einer alten Box und möchte sie in einem neuen Gehäuse als Subwoofer verwenden. Hab schon diverse Seiten mit braun Lautsprechern gefunden, allerdings noch nie irgendwelche Daten. Wichtig wäre für mich vor allem Vas, da ich mir die umständliche und ungenaue Messung dafür gerne Sparen möchte. Resonanz kann ich notfalls auch selber messen. Falls es irgendwelche Tricks gibt, um das ganze einfach abzuschätzen würde ich auch diese verwenden. MfG Whogo
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Das mit dem Treppensteigen ging nicht um dein Posting, sondern um das davor (sorry) Nichts für ungut???!!! Gruß Whogo
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Ich kenne die Diskussion über das Glas zwar nicht, allerdings müsste man schon Millionen von Jahren warten, bis man da was merkt. Jeder Stoff, wirklich jeder, den es überhaupt gibt, hat eine bestimmte Viskosität und nach dieser zerläuft er eben. Die einzige Ausnahme wäre am absoluten Nullpunkt (Temperaturnullpunkt), da kann nix mehr fließen, weil sich nichts mehr bewegt (nicht mal mehr die Freien Elektronen) Soweit so gut. Das Beispiel mit dem Treppensteigen ist übrigens durch meine Ausführungen beim Letzten mal eigentlich erklärt worden. W=F*s und dies egal in welche Richtung (solange Streckenvektor und Kraftvektor die gleiche Richtung haben), ob gegen Gewichtskraft, Federkraft oder sonstige Kräfte. Das mit der rausgefallenen Sicke stimt zwar (das passiert schon mal), der Lautsprecher wäre aber wahrscheinlich genauso kaputtgegangen, wenn er stehend montiert worden wäre. Gruß Whogo
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Sooo, mach ich das heut auch mal so: >Weil Sicke und Zentrier-Spinne seitlich hart sind und in axial weich. Die Verformung würde nur auf Viskosität der Sicke basieren. Diese ist in alle Richtungen gleich. D.h. würde eine Deformierung nach unten auch entsprechend für die Vertikale gelten (natürlich langsamer). Ein Trinkglas läuft übrigens nach tausenden von jahren zusammen, wie jeder andere Stoff auch. Bei Honig geht das sehr schnell, bei Glas eben sehr langsam. Die Sicke liegt irgendwo mitten drin (näher beim Glas als beim Honig...). >Gemeint war eine Impulsmessung am liegenden Chassis. Einmal mit >Anregung (liegend) nach oben und einmal nach unten, falls man dieses >wahlweise und mit vertauschten Polen meßtechnisch hinbekommt. > >Aus dieser Messung ließe sich vielleicht ersehen, ob die jeweiligen >Schwingvorgänge unterschiedlich sind. > Die Impulsmessung wäre in beide richtungen gleich, nur umgedreht eben, wenn polung umgedreht wird. (näheres unten) >Es ist natürlich nicht gemeint gewesen, daß die Fertig-Konstruktion >umzupolen sei um "richtig" zu funktionieren. das habe ich auch nicht so gemeint >Ich hätte es nicht drauf, aber vielleicht könntest Du die >Erdanziehung >in Beziehung zu Cms setzen. Ergebnis wäre, um welchen Wert Cms sich >bei liegendem Chassis verändert. Also die Aufhängung bei Auslenkung >nach unten "weicher" ist und nach oben härter. Vielleicht kann man >das auch über eine evtl. gegeben "virtuelle" Membranmasse- >Veränderung durch liegende Anordnung ermitteln. (Sorry, bitte nicht >lachen wenn Du ein entsprechendes Physik-Genie bist) Dann bin ich wohl ein entsprechendes "Physik-Genie" und erklärs mal: Cms verändert sich nicht, auch alle anderen Parameter ändern sich nicht. Die Membranmasse bleibt gleich (wiegt vorher so viel wie nacher) Stellen wir und die Sicke als Feder vor(das ist sie nämlich auch). einmal horizontal, an der linken Seite befestigt (dem gewöhnlich verbauten Lautsprecher entsprechend) und danach vertikal, mit dem Gewicht der Membrane darangehängt und oben befestigt. Im Grunde genommen müsste man die Masse auch im ersten Fall an die Feder hängen, spielt aber für uns keine Rolle. Also Fall 1: Man zieht an der Feder mit 1Newton (ungefähr die Gewichtskraft von 100g) Was passiert? Die Feder wird ausgelenkt um eine bestimmte Strecke. sagen wir mal 1 cm (Ferderkonstante wäre dann 1N/cm) Das ganze gilt auch, wenn man die Feder zusammendrückt (nach links). Sie bewegt sich bei 1N auch um 1cm, aber diesmal nach links. Das ganze ist linear, wenn man bei doppelter Kraft auch doppelte Auslenkung erhält (ist bei einem Lautsprecher der Fall) d.h. bei 2N 2cm Auslenkung bei 3N 3cm und so weiter. Irgendwann ist natürlich auch schluss mit Linear, in etwa kurz vor dem Zerreißen der Feder *g* Fall 2: Man hängt 100g (das ist unsere Membranmasse) an die Feder. Die Feder verlängert sich um ca 1 cm nach unten (eigentlich 0,981cm, da g=9,81N/kg, wir nehmen aber den gerundeten Wert von 10N/kg) Das wäre dann der Ruhezustand des Lautsprechers, 1cm Tiefer als normal. Wenn wir nun mit 1N nach unten ziehen bewegt sich der Lautsprecher um einen weiteren cm nach unten. Also 1cm nach unten von der Ruhelage weg. Drücken wir jedoch mit 1N nach oben, so wirken wir der Gewichtskraft von 1N entgegen und der Lautsprecher geht 1cm nach oben. Es ist also egal, wie schwer die Membrane ist und welche Lage der Lautsprecher hat, die Auslenkung ist immer gleichgroß, nur manchmal eben um eine kleine Distanz nach oben oder unten verschoben. In unserem Beispiel ist das der eine cm. Ich hoffe, dass alle meine Erklärung verstanden haben, ich werde aber gerne auf Fragen und natürlich auch zweifel eingehen. >Ich habe vor geraumer Zeit mal einen 15" messen lassen: VAS stehend >495 Liter, liegend 365 Liter. Das Chassis hatte DM 750,-- gekostet. >Ich bezeichne das allerdings nicht als entgültigen Beweis, da es eine >"auf-die-Schnelle-gemachte" Messung war. Das liegt dann wahrscheinlich an der Messmethode. Die Volumen-Methode wäre hier angebrachter (Speaker einbauen, messen, rechnen, fertig!). >Soweit ein echter Vorteil liegender Montage ! Falls die Erdanziehung >aber eine Rolle spielt, wird es beim Schwingen nach außen aber >umsoleichter Überschwinger geben... glaube ich jedenfalls. Das mit den überschwingern Stimmt. Da aber die Membranmasse so klein ist, also auch eine niedrige Gewichtskraft hat, die viel kleiner ist, als die Kraft, die durch die Schwingspule hervorgeht, macht das fast nichts aus. Danke übrigens noch für die Antwort mit dem Widerstand!!! Wie ist das mit den Wechselstromkondensatoren??? Sodele, des wars denn wohl... Gruß Whogo PS rechtschreibung ist mir bei so großen Texten zu blöd, also entschuldigt eventuelle Fehler....*G* PSS Noch ne Idee: Dreht eure Boxen doch einfach mal mit der Rückseite auf den Boden und vermesst sie dann im Vergleich zur Stehenden Box (Die Veränderungen durch Wand/Bodennahe Aufstellung muss man natürlich ebenso beachten)
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ganz deiner Meinung zum Schutz der Lautsprecher nehme ich persönlich aber lieber doch ne höhere Steilheit... Auch bei aktiv-weichen verwende ich zumindest mal einen Kondensator vor dem Hochtöner, als (Ver-)Sicherung vor diversen Störungen.
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Lass dich von den vielen mit Lautsprecher-Paranoia nicht verunsichern. Der Lautsprecher wird sich nicht dauerhaft verformen und auch nicht anders klingen. Für alle die, die trotzdem dran glauben: warum sinkt denn die Sicke beim vertikalen Lagern nicht nach unten und Kratzt auf dem Polkern?????? Außerdem ist das mit dem + und - vertauschen, was ich oben gelesen habe absoluter Blödsinn, da die Federkonstante der Sicke in beiden Richtungen gleich ist. Sonst könnte man den Lautsprecher auch schon vor dem Einbauen wegschmeißen. (wollt ihr ne Berechnung, oder glaubt ihr es ausnahmsweise auch so???) Damit sich die TS-Parameter bemerkbar ändern, muss der Lautsprecher schon eine ziemlich schwere Membran und ein nicht homogenes Magnetfeld haben, was ja nicht grad für einen Lautsprecher spricht. Zur Klangveränderung noch etwas: die Membran neigt in vertikaler Lage eher zu Taumel-Bewegungen, als in Horizontaler Lage, falls man das überhaupt hören kann. Für alle, die immer was auszusetzten haben: ist es schlimm, wenn ich einen Widerstand mit vertauschten Polen anschließe? Bitte sagt mir jetzt, dass sich dann die Induktivität verändert, und am besten, dass sie dann mehr rauschen oder so was. (nicht böse sein oder persönlich nehmen) Gruß Whogo
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Interessant. Was erhofftest du denn von der Konstruktion? Auf jeden Fall hast du Platz verschenkt, dadurch dass da unten die Schräge mit dem ungenutzten Hohlraum ist. Ich würde einfach den Bass auf eine schräge Montieren, das käme dann vom Effekt aufs gleiche raus und gäbe etwas Kompaktere Abmessungen. Ob dieses Prinzip allerdings große Unterschiede zum normalen geschlossenen bringt, weiß ich nicht. Vielleicht habe ich auch einfach nur etwas übersehen... Gruß WhoGo
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Das mit dem "Offset" Stimmt! Dürfte bei normalen Lautsprechern auch kein Problem sein, da die Membran zwar mit der Schwerkraft nach unten gezogen wird, die Sicke jedoch als lineare Feder mit der gleichen Kraft dagegen wirkt und das ganze also wieder eine lineare Federwirkung hat. Bei einem schlechten Lautsprecher, der eine nichtlineare Auslenkung hat, ist das natürlich nicht der Fall, allerdings gibt es solch schlechte Lautsprecher garnicht, da diese auch im Normalbetrieb so starke Verzerrungen (Kompression) hervorrufen würden, dass man es garnicht ertragen könnte! Zu Punkt 1 hätte ich noch Fragen: Was für ein Gegendruck entsteht da, und wodurch? Und inwiefern beeinflusst das die Wiedergabe? Gruß Martin
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Moin! Das mit der 6.Ordnung ist im Bezug auf maximaler Phasengang, Güte usw. richtig, allerdings ist zu beachten, dass es bei der Frequenzweiche in diesem Fall wohl um einen Tiefpass handelt (für den Basslautsprecher), d.h. die Flankensteilheit nach oben immer noch die 24dB/Okt. bleiben und nach unten hin durch das geschlossene Gehäuse ein Abfall von 12dB/Okt. Das Resultat ist also ein Bandpass, der nach unten hin mit 12dB/Okt. abfällt und nach oben hin mit 24dB/Oktave! Für die Berechnung der Frequenzweiche ist dies also egal, nur die Polung muss beachtet werden (bei 24dB/Okt. also unverpolt anschließen --> + an + und - an -) Hoffe euch geholfen zu haben. Gruß WhoGo
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Tach! Dem Chassis ist das voll wurscht, allerdings überträgt sich bei dieser Anordnung die Energie leichter auf den Boden (Die Box "hüpft" auf und ab). Dürfte aber minimal sein, d.h. sollte es eigentlich kein Problem geben. Wie soll denn die Anordnung werden??? Gruß Whogo
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Zener-Dioden am Eingang gegen Stör-Spitzen ?
Thema antwortete auf Whogos om in: Elektronik/Sonstiges
Muss als alter Kritiker hier auch meinen Senf dazu geben (für sowas ist das Forum ja da!) Die Zenerdioden sind aber nur als Schutz der Eingangsstufe gedacht! Das hässliche Knallen/Brummen... beim Einstecken mancher Geräte wird dadurch überhaupt nicht verhindert, da dies meistens von der im Moment des Einsteckens nicht vorhandenen Masse stammt. Ein anderer Grund für Knallen ist oft, dass ein noch nicht belasteter Ausgang eingesteckt wird, auf dem sich dann aufgrund seiner Eigenkapazität/Kabelkapazität eine Gleichspannung gebildet hat. übrigens: je niedriger die Zenerspannung gewählt wird, desto mehr wird der Eingang nichtlinear belastet d.h. lieber bei den größeren Werten bleiben. Gruß WhoGo -
Pegelanpassung zwischen Vor- und Endstufe
Thema antwortete auf Whogos harvey03 in: Elektronik/Sonstiges
Hi! Man hört auf jeden Fall den Unterschied von Kohleschichtwiderständen und Metallfilmwiderständen (die Kohle rauscht viel mehr als das Metall, vor allem in empfindlichen Vorverstärkerschaltungen, wo das Rauschen dann eben extrem mitverstärkt wird) Ob es ansonsten noch klangliche Unterschiede gibt, weiß ich nicht. (höchstens noch ungewollte Kapazitäten oder Induktivitäten) Gruß Whogo -
Brauche Hilfe: Subwoofer Bau mit MDS 15 von IT
Thema antwortete auf Whogos Herculars in: Lautsprecher
Hi! Bei dem Chassis würde ich mir keine solch große Mühe mit dem Gehäuse geben (Doppelte Wände, Fliesen und co.), da das Chassis selbst schon nicht so high-endig ist. Ein Sinnvolles Gehäuse dürfte aus 25er MDF (oder auch Spanplatte) bestehen, was meiner Meinung nach schon viel ist, nach Belieben kanns natürlich noch dicker werden. Berechnen kann man das auch ohne Programm, entweder nach Thiele/Small oder auch nach Hoge (gibt natürlich auch noch andere Verfahren, die ich aber nicht so genau kenne). Ich habe mir selbst für genau diesen Zweck ein kleines Tool Programmiert, da mir die Taschenrechnerei für jeden Bass auf den Wecker gegangen ist. Eine Box mit Qtc um 0,75 erreicht man gut mit folgenden Werten: Volumen: 200L Bassreflexkanal: 18,5cm Lang 100cm² Öffnungsfläche Die Tuningfrequenz liegt dann bei 23 Hz, also genau auf dem Impedanzmaximum des Lautsprechers, wodurch man auf diese Frequenz mit einem Equalizer noch mehr Power geben kann, ohne dass der Bass starke Auslenkung erfährt (Explosionseffekte in Filmen kann man so z.B. verstärken) Die Form des Gehäuses ist dabei relativ egal, es sollte aber kein Würfel sein, da dieser sehr leicht stehende Wellen im Inneren bildet. Optimal wären hier nicht Parallel liegende Wände (z.B. Trapezförmige Seitenflächen). MfG Whogo -
Hi! Das Kombinieren ist schon möglich, allerdings wirst du wohl kaum um die Eigenbau-Weiche herum kommen, da es keine mir bekannte Weiche gibt, die für verschiedene Impedanzen gedacht ist. In jedem Fall musst du eine Dämpfung des Mitteltöners bezüglich des Hochtöners vornehmen, es sei denn, der mitteltöner hat sowieso schon einen niedrigeren Wirkungsgrad. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dem 4ohm lautsprecher einen vorwiderstand zu geben (dadurch jedoch abschwächung um 3 dB und Änderung (Senkung) von Qes, soweit ich weiß) Der hochtöner müsste dann auch entsprechend gedämpft werden (auch um 3dB, mit 2 Widerständen).Das ganze dann betreiben an einer normalen 8ohm weiche. (gleiches gilt auch für Parallelschalten von 8Ohm Widerstand zum 8Ohm Lautsprecher) Andere Möglichkeit: 2 Weichen für 4Ohm kaufen und 2 Stück für 8Ohm, dann von der 8Ohm den Hochpass für die Hochtöner und den Tiefpass abklemmen (Bauteile auslöten), oder einfach nicht verwenden. Den Tiefpass dann von der anderen Weiche verwenden. Oder du lötest den Tieftonzweig von der einen in die andere Weiche. Noch eine Möglichkeit: keine Weiche auf Platine bauen, sondern freie Verdrahtung und die Bauteile am Gehäuse befestigen (Spulen aber nicht zu nah aneinander, da sonst die Gefahr besteht, dass es Einstrahlungen (Induktion) von der jeweils anderen Spule geben kann. Letzte, aber teuerste Möglichkeit: Keine Passivweiche, sondern eine Aktivweiche und der Hochtöner bekommt noch einen Schutzkondensator. Es wird dann natürlich auch noch eine weitere Endstufe/Vollverstärker benötigt. Zu Fertigweichen allgemein kann ich nur sagen, dass sie eben meistens nicht genau auf die Lautsprecher passen, meistens bei gleicher oder schlechterer Qualität teurer sind und man sie nachträglich anpassen sollte, was aber einem Eigenbau vom Aufwand her fast gleichkommt, sofern man die Platinen nicht selbst fertigt (Standard-Platine kaufen, Bauteile einlöten -- fertig). Jetzt hätte ich aber noch eine Frage: Wieso willst du eigentlich keine Weiche selber bauen? Die "richtigen" Werte, die mindestens so gut sind wie die einer Fertigweiche kann dir wohl fast jeder hier im Forum geben, Tabellen gibt es auch in Hülle und Fülle, Berechnungsprogramme gibt es auch. MfG Whogo
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Hi! Im Eintrag vor diesem hier stand ja folgendes: "Damit es nicht wummert, kann es aber auch notwendig sein, auf eine tiefe - ohne Raumeinflüsse gerechnet - untere Grenzfrequenz ganz zu verzichten." Wie realisiert man denn so was? Eine untere Grenzfrequenz gibt es doch immer (oder irre ich mich da?), dadurch dass irgendwann eben mal schluss im Frequenzgang ist (nach unten). Untere Grenzfrequenz ist normalerweise doch die, bei der der Pegel um 3dB unter den Nennschalldruck gefallen ist.
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Was sollen denn die 105 dB sein? Maximaler Schalldruck, oder dB/W/m??? Falls es einen Bass gibt, der so tiefe Frequenzen mit solch einem Wirkungsgrad abstrahlt, müsste ich mir auch mal so einen zulegen... Allerdings wird vielen Leuten bei 130dB und unter 30Hz schlecht, und sie reiern dann gerne alles voll. -- hab grad mal nachgeschaut: der Servodrive hat einen Wirkungsgrad von 91dB bei 1W und 16Hz, vielleicht ist das auch mit konventionellen Lautsprechern möglich.
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Die Formelb auf der Seite mit dem Link sind falsch, es muss ein + statt ein - sein (unter der Wurzel), da die Formel sonst wohl etwas sinnlos wäre (probier mal Vb>Vas -->lach, da war wohl ein ganz schlauer am werk *g*, naja, fehler passierem jedem mal, vielleicht konnte das formel tool auch nur - und nicht + ??? Ich schau mir das ganze mal alles an und schau, ob da noch mehr fehler sind. wenn ich was finde, schreib ich noch mal.
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Prinzipiell kann man wohl immer auf Bassreflex abstimmen, egal welches Q der Lautsprecher hat, allerdings ist für bessere Impulswiedergabe ein niedriges Q besser. Eine Güte (Q) von mehr als 1 Halte ich nicht mehr für wirklich Hifi-Tauglich, die meisten werden sogar noch weniger empfehlen (0,7 soll ja bekanntlich optimal sein). Die Idee mit der erhöhten Masse ist aber sonst micht schlecht. Zu beachten ist hier aber auch, dass sich die Wiedergabe von höheren Tönen dadurch verschlechtert, ebenso der gesamte Wirkungsgrad des Lautsprechers (sinkt) daher sollte man die Trennfrequenz so tief wie möglich legen und den Lautsprecher neu messen, bevor man eine Weiche für ihn baut Vielleicht ändert sich auch noch anderes, an das ich noch nicht gedacht habe. Eine Vergrößerung des Gehäuses senkt übrigens die Güte, es ist daher zu überlegen ob die Box nicht auch ein wenig wachsen darf, dann kann auch mehr Masse verwendet werden.
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Hi! Ich kenne da diesen Unterbodenschutz fürs Auto, der ist so weit ich weiß auch aus Bitumen, allerdings ist das kein Feststoff, sondern eine zähflüssige Pampe, die nach einiger Zeit fest werden soll (betonung liegt auf soll, sie tuts nämlich oft nicht). Mit diesem Zeugs könntest du auch direkt die beiden Platten aufeinanderkleben. Sägen würde ich das ganze dann nicht mehr, da das Blatt danach wahrscheinlich ziemlich verschmiert wäre, bei den Bitumen-Platten kann ich mir auch vorstellen, dass es klebt beim Sägen. Vielleicht kann man das aber irgendwie wieder abbekommen vom Sägeblatt, dann wärs kein Problem. Wenn du Die Bitumen-Platten verwenden möchtest, kannst du dir den Kleber übrigens auch sparen, wenn du das Bitumen erhitzt, so dass es sich mit der Holzplatte verbindet (wird flüssig beim erhitzen). viel Spaß beim Kleben...
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Entkoppeln alleine hilft unter Umständen aber auch nicht viel. Könnte nämlich auch sein, dass das Geklapper nicht über den Boden und das übrige Mauerwerk kommt, sondern direkt vom schall, der große Flächen in Resonanz bringt. (z.B. Tischplatte und Türen) d.h. einfach so laut machen, dass man nix mehr vom Klappern und Krachen hört *g* nenee, versuch mal den sub wo anders hinzustellen. Von den Wänden weg, zur Raummitte hin. Das vermindert Raumresonanzen, die einen großen Teil ausmachen können. Größere Entfernung zum Boden bringt den selben Effekt.
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das wäre natürlich auch ne methode, die aber unfreiwillige Zuhörer doch sehr in "Mitleidenschaft" zieht!!! *g*
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es wäre auch möglich, das ganze dann noch auf Bassreflex umzubauen, (die 150l beibehalten) indem man das ganze nicht nach Thiele/Small sondern nach Hoge abstimmt (hat den Vorteil, dass man eine Abstimmung für beinahe beliebige Gehäusegrößen machen kann). Müsste grad mal schauen, was da rauskäme... Also, bei 150 Litern habe ich da eine Tuning-Frequenz von 32Hz, die man mit einer Röhre mit 100cm² Öffnungsfläche und ca 10cm Länge erreicht. Q der Box wäre dann irgendwas um 1,5 Oder Mit 200cm² und 25cm Länge gehts auch, jeh nach Geschmack kann man das mit einer einzigen Öffnung verwirklichen, oder mit mehreren Öffnungen, deren Gesamtfläche dann die des Einzelrohres ist. (zum Beispiel 2 Öffnungen mit jeweils 100cm² und 25m Länge) Für optimierten Schalldruck ist es übrigens sinnvoll, den längstmöglichen Reflexkanal zu bauen, der dann natürlich auch den größtmöglichen durchmesser hat (damits mehr "bumms" macht) . Eine Box mit 300l Volumen und 300cm² Bassreflexöffnung mit 26,5 cm Länge hätte übrigens eine Tuning-Frequenz von 26,5 Hz, und ein Q von ca 1,2 was ja nochmals besser wäre! Weitere Vergrößerungen der Box bringen nicht mehr viel an Tiefgang, (für 22Hz wären schon 1000l nötig) es sinkt nur noch Q weiter ab. Mit diesem Lautsprecher wird es aber wohl keinen Schnellen Bass geben, der "Bumms" macht, sondern eher einen der "Buuuuuuuum" macht, er dürfte nämlich ziemlich dröhnen (relativ hohe Gesamtgüte (Q), daher langes Nachschwingen, was sich als dröhnen äußert, und eine nicht ganz so tolle Impuls-Treue, daher etwas verwaschener klang) Ich vermute aber mal, dass das im Auto relativ egal ist. Hoffe, mein Beitrag hat etwas weitergeholfen...