Micha L
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...lassen sich Störungen nicht immer und nur mit großem Aufwand vermeiden. Nicht wer diesen betreibt, sondern derjenige, welcher trotzdem gelassen bleibt, genießt mehr. Und wieso entsteht Musik aus der Stille? Ursprünglich wurde nur im Freien musiziert. Mir gefallen im natürlichen Umfeld mit Hintergrundgeräuschen aufgenommene Folklorestücke besser als Studioproduktionen. Mittlerweile gibt es auch moderne Künstler, die z. B. durch ein geöffnetes Fenster kommende Geräusche bewußt in ihr Stück einbeziehen. "Störungen" machen die Faszination von Liveaufnahmen aus. Kenner und Künstler ziehen beim Jazz Clubathmosphäre der "Kühle" eines Konzertsaals vor. Im Gewandhaus Leipzig stillsitzend eine Jazzcombo zu erleben ist nicht das Wahre, auch nicht der brave Schlußapplaus. Auch im "klassischen" Konzertsaal und in der Oper ging es früher temperamentvoller zu, bevor diese Musik in ihrer heutigen Form erstarrte. Gruß Micha L
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Hallo Albus, wahrscheinlich hast du keine Kinder. sonst wärst Du nicht so empfindlich. Gruß Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Jan-03 UM 18:22 Uhr (GMT) [p]Aber wer aus Spaß an der Freude guten Wein, oder wie einige hier, Malt + Zigarre ins Spiel bringt, versteht es wahrhaftig zu genießen.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Jan-03 UM 19:50 Uhr (GMT) [p]Hallo, Wer sich durch digitale Anzeigen verrückt machen läßt, mit einer Fernbedienung in zwanghaftes Zappen verfällt und Wandkanten mit dem Klangbild vermengt, sollte sich zuerst Gedanken über seinen Gemütszustand machen. Mit Wegschalten, Weglegen und Dunkelmachen geht man den Problemen nur aus dem Weg. Aber manchmal hilft schon ein Fencheltee. Blöde gucke auch ich manchmal, aber eher entrückt oder extatisch. Was einige hier stört, nehme ich dabei nicht wahr. (Sorry, konnte ich mir einfach nicht verkneifen.) Gruß Micha L P.S. (wahre Begebenheit): Während eines Pianokonzerts (Little Willie Littlefield) stieg plötzlich ein Ordner auf die Bühne und strich eine Falte des Vorhangs glatt. Der Künstler hielt inne, das Publikum die Luft an - dann folgte Applaus und der Pianist klatschte mit.
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ALBERT KING - Die Sammlung füllt sich
Thema antwortete auf Micha Ls livemusic in: Musik und Tonmedien
LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jan-03 UM 16:39 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jan-03 UM 16:38 Uhr (GMT) Hi Leo, mir hat es Freddy King angetan. Wenn ich mich nicht irre, hatte der fast den selben Stil. Gruß Micha L -
...geht nicht mehr!
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Hallo Leute, diese soeben erschienene Doppel-CD ist ein Beispiel für schlechtes Remastering und zwar so schlecht, daß einem die gute Musik vermiest wird. Sieht man genauer hin, stellt sich heraus, daß dies die bisher einzige CD eines britischen Labels "Purple Haze" ist (Plattennummer "Haze001"). Offenbar versuchen hier Trittbrettfahrer Kohle zu machen, denn das Ganze kostet genausosoviel wie die hochwertigen MCA-Scheiben der Hendrix-Familie. Fotorechte scheint "Purple Haze!" nicht zu haben, denn das mehrseitige Booklet enthält nur Zeichnungen. Gruß Micha L
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welche kabel für meine anlage? und viele andere fragen...
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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Jan-03 UM 16:08 Uhr (GMT) [p]...Eindeutig des Tonträgers, nicht des Vortrags. Da herrscht Einigkeit. -
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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Jan-03 UM 13:25 Uhr (GMT) [p]...nur ein kurzer Einwurf. Viele Platten Die uns gefallen, vielleicht die meisten überhaupt, wollen gar nicht ein Konzerterlebnis vermitteln, sondern sind das Ergebnis einer bewußten künstlerischen Überarbeitung des Künstlers/Tonmeisters. Das fängt damit an, daß schon bei relativ normalen Scheiben Schlagzeug/Perkussion über die ganze Stereobreite zu hören sind. Das ist unnatürlich, aber trotzdem "besser", da man sich dem Schlagzeug so ganz zuwenden kann. Was ansonsten seit der Psychedelic-Ära so an interessanten, guten, aber künstlichen Sounds geschaffen wurde, brauche ich Dir nicht zu erklären. Es gibt ja sogar Künstler, die ihre Werke gar nicht live aufführen können, weil das nicht geht. Deswegen müssen sie nicht schlecht sein. Ergo sind Platten oft Kunstwerke, die über Inhalte und Formen einer Aufführung hinausgehen. Aber das weißt Du selbst. Schätze mal, du hast gerade nicht daran gedacht. Schönes Wochenende Micha L P.S.: Selbst ein Vollblutmusiker wie Hendrix hat sich intensiv mit der Nachbearbeitung seiner Aufnahmen beschäftigt. Da er unabhängiger sein wollte, baute er die "Elecrtic Lady Studios". Gerade mit "Electric Ladyland" war er unzufrieden, weil deren Sound ohne sein Wissen auf "natürlich" nachbearbeitet wurde und so seinen Vorstellungen nicht entsprach. -
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Hallo Jakob, der Sony ES 50 hat einen fixen und einen regelbaren Ausgang. Die Lautstärke des regelbaren entspricht voll aufgedreht dem fixen (d. h. der Regler drosselt lediglich). Ich hatte immer voll aufgedreht. Die oft geäußerte Auffassung, daß der variable Ausgang hörbar schlechter ist, kann ich nicht bestätigen. Ich das zwar geglaubt, in einem offenen Test aber keinen Unterschied bemerkt. Nun erkläre mir aber Keiner, daß ich in einem professionellen DBT einen Unterschied gehört hätte! Gruß Micha L -
Hallo Rob, ich habe zwei davon und immer gedacht, das mit der "Güte" wäre normal. Es sind Hifi-Enthusiasten, die ihre Geschäfte nach der DDR-Wende eröffnet haben und das Wirtschaftliche erst mal lernen mußten. Von dem Enthusiasmus ist zum Glück einiges geblieben. Service ist mehr als Beratung und jene mehr als Verkaufsberatung. Wenn ich einsam und unbeachtet im Mediamarkt stehe, weiß ich das zu schätzen. Ich weiß noch, wie sehr ich mich freute, daß der Erste aufmachte. Damals gab es ansonsten nur Ramsch, nämlich Billig-Konpakttürme, weit unter dem Niveau des DDR-Hifi. Einzelkomponenten sah ich das erste Mal im damals neueröffneten Ottoversand-Shop. Wegen der Nachfrage war eine Bestellung zunächst mal aussichtslos (Trabbi läßt grüßen). Deswegen war die Anullierung der Bestellung kein Problem. Noch am gleichen Tag habe ich dann meine ersten Sony-Komponenten beim neuen Hifi-Einzelhändler gekauft. Wie beschissen es ist, wenn eine Bezugsquelle ganz versiegt, spüre ich gerade auf dem Tonträgersektor. wom zieht sich nämlich aus Leipzig zurück, der einzige Händler mit einem umfangreichen Jazz-Angebot. Ergo brechen für mich lausige Zeiten an. Ist das nur hier der Fall und weiß jemand was darüber? Gruß Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jan-03 UM 18:26 Uhr (GMT) [p]Hallo, ist es nicht wie bei anderen Dingen auch? Egal ob schnell oder langsam - die Qualität entscheidet. Mir hat z. B. McLaughlin in seinen "schnellen Zeiten" besser gefallen. Bei "Between Nothingness And Eternity" bekomme ich (trotz der lausigen Aufnahme) noch immer eine Gänsehaut. Gruß Micha L
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Hallo Rob, zwar bin ich der andere Michael. Aber mir fällt gerade was ein. Mein Händler hat mir einmal von speziellem Zubehör abgeraten, da das nichts brächte. Er hat also gar nichts verdient. Aber vielleicht ist das ein ganz Schlauer. Immerhin habe ich bei ihm später meine LS gekauft. Sollte er da mittels eines geringen Verzichts versucht haben, Vertrauen zu erwecken? Aber warum nicht. Ich finde nichts Schlechtes dabei. Gruß Micha L
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Hallo Jungs, an dieser Stelle möchte ich noch mal auf eine Geschichte eingehen, die mir passiert ist. Mein CDP besaß zwei Ausgänge. An einem hatte ich damals die Beipackstrippe hängen, am zweiten hochwertige Verbindungen. Einmal hat in meiner Abwesenheit ein Familienmitglied ohne mein Wissen umgeschaltet. "Blinder" kann man wohl nicht sein. (Selbst beim DBT weiß man wenn es losgeht und konzentriert sich darauf. Ganz nebenbei ist das ein Umstand, auf den schon Kritiker hingewiesen haben.) Ich komme also nach Hause, höre einfach Musik und wundere mich über den schlechteren Klang. Frustriert beginne ich an der Anlage herumzufummeln (Stecker rein und raus, wegen der Kontakte) und merke schließlich was los ist. Nach dem Zurückschalten war für mich die Welt wieder in Ordnung. Gruß Micha L -
Hi! paßt bloß auf, daß Ihr dabei nicht vor Konzentration erstarrt. Das treibt den Blutdruck hoch und schadet nur.
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Hallo Florian, da man nur einige Kabel ausleihen kann, weil die Händler der Umgebung logischerweise nur ein begrenztes Sortiment führen, ist das Problem der Produktvielfalt in der Realität nicht vorhanden. Andererseits dürftest Du, sofern Dir zwei bis drei Händler zur Verfügung stehen, genügend Strippen zur Auswahl haben. Gruß Micha L -
LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jan-03 UM 12:35 Uhr (GMT) [p]Hallo Patrick, möglicherweise habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Natürlich sind Nichtrauchergeräte von Vorteil. Genauso erwartet man bei jemandem, der die Originalverpackung aufbewahrt hat, besondere Sorgfalt, obwohl das nicht stimmen muß. Hier setzen die Trickser an. Auch wenn der Vergleich nicht 100%ig zieht, aber im Orient gibt es Ärzte, welche die Jungfernschaft "wiederherstellen". Trotz der Operationskosten macht sich das bezahlt. Gruß Micha L
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Hallo Thomas, davon habe ich bisher nichts gehört. Aber es gibt da so viele interessante Sachen. So habe ich selbst das recht nahe Beatlesmuseum in Halle noch nicht besucht. Gruß Micha L
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...sind eher diejenigen, die sich eine Ersatz-Originalverpackung besorgen, um ihr Gebrauchtgerät besser loszuwerden. Ein ordentlicher Mensch, welcher "sorgsam alles aufbewahrt", genießt doch viel mehr Vertrauen. Tatsächlich ist die Originalverpackung ein ebensolches "Zugpferd" wie "Nichtrauchergerät" u. a. Gruß Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jan-03 UM 11:33 Uhr (GMT) [p]Hallo Patrick, den Äußerungen meines Namensvetters habe ich nichts hinzuzufügen, außer einem Hinweis auf "Alte Kabelklassiker", Beitrag 110. Gruß Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jan-03 UM 11:19 Uhr (GMT) [p]......hat mich nicht die Altersdiskussion. Erfahrung hin oder her, soll doch jeder seinen Standpunkt vertreten. Aber so eine Entgleisung wie die Sarggeschichte durfte nicht unkommentiert bleiben, gerade weil sich Patrick der Brisanz nicht bewußt war. Speziell dieser Umstand offenbart eine gewisse Unreife, die aber mit Alter und Hörerfahrung nichts zu tun haben muß. Inzwischen hat er es vielleicht geschnallt. Ansonsten ist mir sein "Ungestüm" durchaus willkommen. Micha L
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Hallo, mein NF-"Idealkabel" habe ich auf die gleiche Weise gefunden wie Christoph. Blindtests und Kabeldikussion waren mir damals unbekannt. Das Oehlbach XXL Series 100 hat mich gegenüber anderen "Bewerbern" voll überzeugt. Mein damals gewonnener Eindruck: hochauflösend, präzise, aber doch "warm". Obs nur Einbildung war? Wer weiß. Gruß Micha L
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Hallo Wolfgang, das sollte nur ein deutlicher Denkanstoß sein. Den hatte der Youngster wirklich nötig. Gruß Micha L
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"ÄÄÄÄÄTSCH! Dafür kann ich auch dann noch Musik erleben, wenn du schon längst in einem Sarg tief unter der Erde liegst!" Hoffentlich registriert Webbi diese Taktlosigkeit, die automatisch einen Großteil der Teilnehmer diskriminiert. ----------------------------- Lieber Patrick, ich wünsche Dir, daß Du zumindest das Durchschnittsalter erreichst. Bekanntlich kann es aber ganz anders kommen. Andererseits wäre es nicht verwunderlich, wenn Wolfgang locker die 90 überschreitet und unter Umgehung seiner dann betagten Lauscher die Musik direkt "highendig" ins Gehirn einspeist. Denk mal drüber nach. vitale Grüße Micha L
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Hallo Leute, habe hier einen link zu nicht alltäglicher Musik: http://www.potlatch.fr/index$.html Gruß Micha L