Micha L
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Hallo Thomas, danke für Deine Ausführungen. Daß mir die alten Meola-Sachen am besten gefallen bedeutet nicht, daß ich ihn heute noch genauso haben möchte. Nein, Stillstand ist tötlich. Aber auch der Verlust an Lebendigkeit. Besser kann ich mich am Beispiel McLaughlin erklären. In den 70gern war jede neue Platte von ihm eine aufregende Überraschung. Und ständig gab es neue Konzepte, u.a. eine Aufnahme mit den Londoner Sinfonikern. In der damaligen elektrischen Zeit war es ein Wagnis voll akustisch zu spielen. Gerade das tat McL überraschend und sene indische Gruppe Shakti war der "Hammer". Seit den 90gern, finde ich, ist bei ihm die Spannung raus. Ganz deutlich ist das bei "Remember Shakti". Wie habe ich mich gefreut, diese Musik in zeigemäßer Aufnahmequalität hören zu können. Aber es blieb beim Anhören im Geschäft. Ahnlich ist es bei C. Corea. Wie beseelt haben seine früheren Formationen, unabhängig vom Stil/Geschmack gespielt (besonders die Sachen mit Streichquartett, Flora Purim, Gayle Moran u. s. w., z. B. auf "My Spanish Heart", "The Mad Hatter", "Secret Agent" u. "Light As A Feather") Heute wird ihm nicht nur von mir seelenlose Virtuosität bescheinigt. Auch ich gewöhne manchmal mich erst allmählich an eine Aufnahme. Nur finde ich die dann meistens gleich am Anfang gut, obwohl sie mir persönlich nicht sofort gefällt. Grundsätzlich ging es mir Mitte der 70ger so mit dem Rock-Jazz. Die Jazzer spielten handwerklich objektiv besser als viele Rocker. Das habe ich anerkennen müssen und ich fand das spannend. Gefallen hat es mir aber erst allmählich. Herzliche Grüße Michael
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Silje Neergard, Mari Boine zusammen im Konzert
Thema antwortete auf Micha Ls EvaristeGalois in: Musik und Tonmedien
Hallo Thomas, mit "Abspulen" meinte ich, daß sie es haarklein so spielen wie auf der CD. Das habe ich so erlebt. Gegen eine Liveversion, die den Namen auch verdient, habe ich nichts einzuwenden. Gruß Micha -
Hey Webbi, was ist denn nun mit der E-Mail-Funktion?
Thema antwortete auf Micha Ls sommerfee in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hallo, ich habe mehrmals ohne Erfolg an xRay gemailt und als Notlösung im Beitrag "Elektroinstallation" meine Adresse mitgeteilt. Gruß Micha L -
Hallo Michael, nochmals zu meinen Ausführungen: 1. Du sprachst von einem störenden Summen im Blue Note und ich nahm an, es rührte ebenso vom Röhrenverstärker eines Instruments her. 2. Beim Anhören der Umi-CD dachte ich zunächst, daß nebenan der Wasserhahn läuft, bis ich feststellte, daß das Geräusch zur Aufnahme gehört. Früher bin ich schon mal ins Kinderzimmer gerannt und habe meine Jungs ermahnt, nicht zu klopfen. Ich tat ihnen unrecht, denn es waren ungewöhnliche Töne eines Musikstücks. Danke für Deine Ausführungen zu Jimmy Scott. Du machst einen richtig neugierig. Vermutlich wird ihm aber keine Tonkonserve gerecht. Bezüglich Akiko Yano bin ich der gleichen Auffassung. Es freut mich, daß Du das genauso siehst. Gruß Michael
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Silje Neergard, Mari Boine zusammen im Konzert
Thema antwortete auf Micha Ls EvaristeGalois in: Musik und Tonmedien
Hallo Thomas, bei Konzerten mit mehreren Interpreten/Gruppen ist es schon passiert, daß mir das Unbekannte besser gefiel. Unbekanntes birgt ein Risiko, kann aber auch ein Gewinn sein. So habe ich z. B. Egberto Gismonti und Erik Truffaz kennengelernt. Auf der anderen Seite mißfällt es mir selbst bei Musikern, die ich schätze, wenn auf der Tournee die Titel der aktuellen CD "perfekt" abgespult werden. Gruß Micha L -
LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Okt-02 UM 16:51 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Okt-02 UM 16:50 Uhr (GMT) Hallo Thomas, DiMeola kenne ich genau. Schon in den 70ern war ich von der LP "Land Of Midnight Sun" begeistert und dann natürlich von "Friday Night in San Francisco" (mit McLauhlin und DeLucia). Genauso stark finde ich "The Rite Of Strings" (mit Clarke und Ponty). Heute entspricht er nicht mehr meinem Geschmack, was ich bedaure und weswegen ich es immer wieder mit ihm versuche, mit dem Ergebnis, daß "Flesh On Flesh" schon die zweite CD ist, die ich an Freunde weitergebe. M. E. hat er nicht mehr das alte Feuer und die frühere Kreativität, die sich in einer gewissen Ungezügeltheit manifestierte. Der Versuch zu den Anfängen zurückzukehren ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen (weil zu aalglatt-perfekt und hektische Saitenakrobatik). Wenn man "zu den Wurzeln zurückkehrt", fällt einem doch nichts Neues ein, oder?. Miles Davis z. B. lehnte solche Rückkehrversuche kategorisch ab. Nguyen Le hat noch Feuer und Kreativität und ich bin froh, ihn gefunden zu haben (siehe auch meine Ausführungen unter Michaels Beitrag zu Joey DeFrancesco). Das Gesagte gilt natürlich in erster Linie für mich. Ich will Dir den Meola nicht vermiesen (was mir ohnehin nicht gelingen dürfte). Meine Meinung zurückhalten kann ich aber auch nicht. Ich habe mich in erster Linie über den Hinweis gefreut und den Versuch, mir was Neues nahezubringen. Ich mache das auch gern. Herzliche Grüße Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Okt-02 UM 10:23 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Okt-02 UM 10:23 Uhr (GMT) LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Okt-02 UM 10:22 Uhr (GMT) LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Okt-02 UM 09:44 Uhr (GMT) Hallo Michael, wenn die eigene Anlage fern ist soll man in Konzerte gehen, vor allem wenn das "regionale" Angebot so vielfältig ist. Recht so. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du außer einem Musiker dessen "Kollegen" Ampeg live erleben dürfen. Zuhause habe ich mich zunächst gefragt, wann der Kleine im Bad endlich den Wasserhahn zudreht. Komischerweise schien er das genau am Ende des Titels zu machen und mir ging ein Licht auf. Zum Glück hatte ich mich noch nicht beschwert. Im Volksmusik-Beitrag habe ich kürzlich über die neue Nguyen Le-CD berichtet. Damit ist das Ganze auf die erste Seite der Musik-Übersicht gerückt. Ich finde den Vietnamesen außergewöhnlich. Als der vor ein paar Jahren "auftauchte", füllte er für mich die Lücke, die der Tod von M. Davis und die erloschene Kreativität von J. McLaughlin, C. Corea, Al DiMeola und H. Hancock hinterlassen hatten (Ist meine subjektive Meinung, aber nachgelassen haben sie sicherlich.). Dagegen sprüht Ng. Le geradezu vor Kreativität - Jazz, Hendrix, Vietnam, Maghreb u. übriges Afrika fallen mir als perfekt verarbeitete Einflüsse ein. U. A. gibt es da ein absolut stimmiges vietnamesisch-afrikanisches Gesangsduett, in keinster Weise Allerweltsmusik. All das bestens arrangiert, in guter Teamarbeit mit verschiedenen Kollegen. Dies wundert einen nicht, wenn man weiß, daß der Mann in Paris aufgewachsen ist. Herzliche Grüße Michael Übrigens: Die Haden-Kopie ist nicht bei mir eingetroffen.
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Hallo Michael, in neuen ars-Magazin steht etwas zu dem Brummen auf der Umi-CD: "...Live-Athmosphäre, ganz im Gegensatz zu typischen Studioproduktionen...So ist es...nicht verwunderlich, daß im Hintergrund der Aufnahme ein Röhrensummen zu vernehmen ist. Der vom Gitarristen Rich Smith verwendete Ampeg-Röhrenverstärker rauscht nämlich deutlich hörbar vor sich hin. Doch wen stört das? Nein, es ist dem Klang in keiner Weise hinderlich! Im Gegenteil, es verstärkt sich sogar eher noch das Gefühl "dabeizusein"." Naja... übrigens, im Beitrag "Volkstümliche Musik?" habe ich einen sehr bemerkenmswerte CD empfohlen. Ob es die aber überall gibt? Gruß Micha L
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Hallo Michael, bist Du wieder Im Lande? J. DF. habe ich in Leipzig zusammen mit J. Mclaughlin und Dennis Chambers erlebt und war von dem Trio enttäuscht. Es ging zwar virtuos zu. Aber das alte Feuer der J. McL.-Formationen war nicht vorhanden. Es gibt 2 Möglichkeiten: J. DF. spielt jetzt anders oder unsere Geschmäcker sind in diesem Fall verschieden. Wahrscheinlich trifft beides zu. Gern höre ich die "wilden" Jazz-Orgel-Klänge der M. Davis-Aufnahmen aus den 70-ger Jahren (Corea + Hancock). Herzliche Grüße Micha L
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Hallo Volker, auch ich bin überaus zufrieden. Mit Sony CDP ES 50 (Swoboda Modi A+) und Isophon Enigma (gleichfalls schnell + gut auflösend sowie "holografisch") ergibt sich ein vortreffliches Gespann. Ich habe von der "nüchternen" Seite zum SAM gewechselt (vorher großer Sony-Amp, soll ja im Charakter Accuphase ähneln). Von daher hatte ich einen Zugewinn an "Wärme". Noch mehr wäre mir persönlich u.U. zu viel. Gruß Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Okt-02 UM 09:03 Uhr (GMT) [p]Dem kann ich mich nur anschließen. 34 m2 sind doch nicht wenig. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, daß es sogar besser wäre die LS an der schmalen Seite aufzustellen. Gruß Micha L
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Hallo Bolli, ich hatte die Vorstellung, daß alle ML-Verstärker besonders leistungsstark sind. 2x 60 W sind für die Isophon tatsächlich zu wenig. Schade eigentlich. Gruß Micha L
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Hallo Bolli, die von Dir genannten Kriterien erfüllen die Isophon-LS im höchsten Maße. Ich selbst betreibe die "Enigma". Nur der Wirkungsgrad ist nicht sehr hoch. Aber liefern Deine ML nicht genug Leistung? Dies vorausgesetzt gibt es für Deinen Geschmack um 3000 € kaum was besseres. Ich habe daheim die Enigma mit HGP Vola und Dynaudio Contour 3.0 verglichen. In Bezug auf Lebendigkeit und gerade Kontur lag die Enigma klar vorn. Gruß Micha L
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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Okt-02 UM 17:39 Uhr (GMT) [p]Hallo Volker, auch ich habe mir letztendlich statt eines Accuphase E 211 den SAM V2 zugelegt, wegen des Klangcharakters und außerdem wegen der größeren Zahl der Anschlüsse. Aber "Schlankheit" kann ich nicht feststellen. Für mehr oder weniger Kraft in den unteren Regionen dürften eher die LS sorgen. Gruß Micha L P.S.: Schade, daß so wenige ihr Profil ausfüllen. Ich wünschte, es gäbe außer mir weitere Teilnehmer aus Leipzig.
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Hallo Axel, ein solch ausgereiftes Produkt eines Spezialherstellers ist sicherlich empfehlenswert. Gruß Micha L
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Hallo Leute, soeben ist von N. Le "Purple - Celebrating Jimi Hendrix" erschienen und ich bin begeistert. Natürlich hat der in Paris lebende Ausnahmegitarrist mehr geliefert als eine gutgemachte Rockscheibe: Im Booklet steht: "I play this music with the same freedom and dedication as a jazzman will play a standard, thus taking possession of his mythical songs, making them mine, as I always do. And giving voice to "Electric Ladies" from the wide world to reveal a new Experience." 3 hervorragende Sängerinnen sind dabei (Terri Lyne Carrington, Aida Khann, Corin Curschellas). Neben Jazz sind vietnamesische und afrikanische Elemente absolut passend zu etwas Neuem, Organischem verarbeitet, wie man das bei N. Le kennt. Auch in technischer Hinsicht ist die Aufnahme top (ACT Company). Gruß Micha L
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Hallo Leute, vor Jahren habe ich mir einen Beyerdynamic (DT 770, Mit Baßreflex) zugelegt. War damals eine führende Marke. Gibt es die noch? Gruß Micha L
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Hallo Marc und Micha, am Ende war euer Dialog aber nicht das Thema. Zumindest fehlt die Quintessenz. Zusammenfassend könnte man doch sagen: Beide Systeme können gut sein. Ob man Elektrostaten bevorzugt oder dynamische Hörer ist Geschmackssache. Ich selbst benutze keine KH wegen der fehlenden Vorneortung und weil ich es schätze, wenn man starke Bässe auch fühlen kann. Die künstliche Vorneortung einiger KH-Hersteller habe ich getestet und war nicht begeistert. Gruß Micha L
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Hallo Jochen, alles klar. Wäre ja seltsam gewesen. Bei Hifi-Bauteilen kann ich auch nicht mitreden. Trotzdem möchte man sich informieren. Man kann die Beschreibung ja mit Freunden durchsprechen. Gruß Micha L
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Hallo Jochen, Deinem Posting entnehme ich, daß Clockwork seine Kunden im Unklaren läßt, was da gemacht wird. Das finde ich, wenns so ist, unseriös, schon weil man überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie der Preis zustandekommt. Ich habe bei Swoboda modifizieren lassen. In dessen Info-Blättern kann man nachlesen, welche Eingriffe zu welchem Zweck stattfinden sollen. Gruß Micha L
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...rum wie num, da ändert sich wenig. Obwohl, von hinten sehe ich den lieber.
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Hallo Werner und Tadzio, danke für den Hinweis. Ich habe den Spannungsprüfer angesetzt. Weil der aufleuchtete, drehte ich den Stecker um. Jetzt schlafe ich sicherer, obwohl es bisher nur mein Chef geschafft hat, mir einen schlechten Schlaf zu bescheren. Herzliche Grüße Micha L
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Hallo Tadzio, gilt das auch für flache Stecker ohne Schutzkontakt?
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Hallo Tadzio, die Phase ist bei meinen Komponenten ermittelt und markiert. Außerdem meldet mir mein Verstärker SAM, wenn der Stecker falsch sitzt. Aber wie ermittelt man bei einer Nachttischlampe die Phasenlage? Ist es nicht egal wie deren Stecker eingeführt wird? (Ich gehe mal davon aus, daß Du es ernst gemeint hast. Sorry, bin kein Elektriker.) Gruß Micha L
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Hallo Leute, den Einfluß von Übergangswiderständen auf die Klangqualität habe ich jetzt mit eigenen Ohren erfahren. Für nachlassenden Hörgenuß machte ich meine Stimmung/Verfassung verantwortlich und vermutete eine "Verschmutzung" des Stroms, bis ich auf die Idee kam, die Schrauben in meinen Steckdosen nachzuziehen. (Meine Anlage läuft derzeit über die 3. Dose eines Stromkreises. Ist natürlich nicht gut, war aber örtlich nicht anders zu machen.) Danach war alles (Präzision u.s.w.) wiederhergestellt. Mehr noch: So gut klang es noch nie. Sicher bringt die Verlegung eines Extra-Stromkreises höheren Querschnitts einen weiteren Zugewinn. Allerdings fehlt mir dazu die Vorstellungskraft. Eine Überpräzision wäre natürlich zu viel des Guten. Na, mal hören. Jedenfalls empfiehlt es sich, erst mal zum Schraubenzieher zu greifen. Gruß Micha L