Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Micha L

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.235
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Micha L

  1. Micha L

    Funky

    Hallo Speedy, Hendrix, B. Miles u. B. Cox bildeten um 1970 die "Band of Gypsys", eine rein afroamerikanische Hardrockband (mit Funkelementen, aber trotzden Rock). Ich nehme an,"Living Colour" war später, oder? Gruß Micha L
  2. Hallo, Der Mann ist immer für eine Überraschung gut. Das habe ich festgestellt, als ich die Neuanschaffung "The Gift" sah und hörte. Die Musik ist wiederum ungewöhnlich, aber leicht zu konsumieren. John experimentiert mit dem Schönklang und man glabt teilweise New Age zu hören. Aber er kriegt immer rechtzeitig die Kurve. Er betreibt das Ganze wie immer sehr ernsthaft, aber wenn man "zwischen den Zeilen hört" hat man den Eindruck, daß mehr dahintersteckt. Provokativ (sicherlich an der Grenze des Erlaubten) ist diesmal die Covergestaltung (Der Künstler Heung-Heung Chin arbeitet mit Elementen asiatischer Erotik-Mangas). Das Ganze steckt in einem Pappschuber, der als buntes Päckchen mit Schleife daherkommt. MfG Micha L
  3. Micha L

    Funky

    Hallo Leute, habe heute eine (mir) neue Ulmer-CD gekauft und bin begeistert: "Memphis Blood: The Sun Sessions" (2001). Er spielt da keien Funk, sondern Blues, m. E. allererste Sahne. Ich hätte nie geglaubt, daß mir neu eingespielte Standards (Spoonful, Red Rooster, Dimples u.s.w, u.s.f.) so gut gefallen würden. Mit von der Partie ist Vernon Reid. Ich weiß allerdings nicht woher ich den kenne. Kann mir da einer auf die Sprünge helfen? Herzliche Grüße Micha L
  4. Micha L

    US-Geräte?

    Hallo Michael, in meiner Familie spielen 2 Geräte. Ein grünes, heller als auf Deinem Bild und ein blaues, dunkler, wenn ich mich nicht irre (steht bei den Eltern). Die Farben sind jedenfalls sehr gediegen und angenehm anzuschauen. Wir haben das Model One, da wir Radio nur nebenbei hören. Da ist ein Gerät ohne viel Schnickschnack und mit einem (bezogen auf meine Anlage) kleinen Klangbild gerade richtig. Ich habe mich hier nach Alternativen umgesehen. Es gibt keine, auch bezüglich des Designs. Herzliche Grüße Micha L
  5. Hallo Ulf, ich kenne das auch. Die Ursache ist mir einerlei, da sich das Phänomen ohnehin nicht abstellen läßt. Es muß eben alles warmlaufen, was solls. Meine private Lösung: Ich rufe zu Feierabend zuhause an und bitte darum, die Anlage einzuschalten. MfG Micha L
  6. Micha L

    US-Geräte?

    Hallo Michael, ich habe das Gerät und bin damit sehr zufrieden (Klang deutlich und angenehm). Gekauft habe ich es beim ars-Versand (J. Kessler, www.ars-music.de). Herzliche Grüße Micha L
  7. Hallo Eugen, John Zorn hat eine Menge herausgebracht. Leider habe ich gerade die Sachen mit Frisell (noch) nicht. Aber ich werde mich bei Freunden umhören. Inzwischen bereite ich die angekündigten Sachen vor. Herzliche Grüße Michael
  8. Hallo Leute, ist es Euch auch schon passiert, daß Ihr einen Musiker gut findet, obwohl Ihr ihn kaum erhören könnt? Bei John Zorn ergeht es mir so. Seine Kompromißlosigkeit, Nicht-Gefälligkeit und Vielfältigkeit beeindrucken mich ungemein. Gerade deshalb aber ist seine Musik schwer verdaulich. So finde ich die CD „Locus Solus“ wahnsinnig aufregend, aber in Gänze ungenießbar (Ausnahmehörer, welche diesen Schocker bis zum Ende durchhalten, bestätigen auch hier die Regel). Sie erinnert mich an Zappa, ist aber noch extremer. Ganz anderes sind die „New Traditions in East Asian Bar Bands“, nämlich eine perfekte Verbindung ostasiatischen Sprechgesangs (Ganz typisch Chinesisch, Koreanisch und Vietnamesisch. Erstaunlich, wie schnell man lernt diese Sprachen auseinanderzuhalten, selbst wenn man sie nicht beherrscht. Schön ist es, deren Melodie auf sich einwirken zu lassen) mit Jazz (drei unterschiedliche Begleitbands), sehr emotional, ohne jede Schönfärberei, mit eher verhaltenem Tempo. Das Schwierige für den sprachlich unkundigen Hörer ist die Länge der drei Stücke. So schildert das vietnamesische Lied in 31 Minuten die Phantasien einer einsamen Frau in einer schwülen Sommernacht. Dabei offenbart sich ein Dilemma. Während der Nur-Musik-Hörer die aufregende Geschichte nicht mitbekommt und Probleme mit der Länge hat, wird man im Fernen Osten bei der Geschichte Kurzweil empfinden, die Musik-DC jedoch als Hörbuch konsumieren (so meine Beobachtung als ich das o. g. Stück Vietnamesen vorspielte). Deswegem Kompromisse einzugehen scheint nicht das Ding von John Zorn zu sein. Mit freundlichen Grüßen Micha L
  9. Micha L

    Funky

    Hallo Namensvetter, Free Lancing u. Black Rock sind möglicherweise nicht mehr im Handel. Die erste Scheibe habe ich schon seit damals (Anfang 80-er) als LP. Als Jahre später Black Rock (das ich als LP nie bekam) auf CD erschien, war die Freude groß. Power of Tower ist auch von Ulmer, richtig? Habe ich aber nicht. Sicherlich hat sie mir beim Probehören nicht so gefallen. Ulmer hat hintereinander einige Bluesrock-Aufnahmen gemacht, die m. E. nicht so gut sind. Erst mit der Live-Sache im Bayerischen Hof gings meiner Meinung nach wieder aufwärts. Melde Dich mal privat, wenn Du was kopiert haben willst. Herzliche Grüße Micha L
  10. Micha L

    Funky

    Hallo Meikii, vielen Dank für die Erklärung. Ich kann mir jetzt vorstellen was Triphop ist. Molvaer benutzt dann tatsächlich dieses Element. Bei Funk-Musik sind meine Vorlieben sehr geteilt und tendieren eben zu Ulmer u. Bourelly. Vorläufer dieser Richtung ist Hendrix mit seiner Band of Gypsys. Auf Agharta, We Wan´t Miles, Star People u. a. hat M. D. auch einiges im Bereich Funk vorweggenommen, was jetzt wieder aktuell ist. Er gefällt mir da immer noch besser als diejenigen, die ihm auf diesem Weg folgten. Mainstream: Das ist ein weiteres Reizwort für mich, auf das ich zugegebenermaßen vorurteilsvoll reagiere. Ich habe da gleich die Vorstellung von gängig, klischeehaft, gefällig. Muß natürlich nicht in jedem Fall stimmen. Dagegen kann ich mich für scheinbar "unverdauliche Kost" u.U. begeistern, siehe mein in Kürze folgender Beitrag zu John Zorn. Herzliche Grüße Micha L
  11. Micha L

    Funky

    Hallo Speedy, zugegeben, exakt analysiert habe ich Molvaer nicht. Aber seine Rhytmen erinnerten mich spontan an sowas. Hatte den Eindruck, daß er diese Elemente verarbeitet, natürlich auf hohem Niveau, genau wie M. Davis auf seiner post mortem erschienenen CD. Die Zusammenarbeit mit Remixern und DJ´s geht auch in Richtung Techno. Vielleicht ist´s eher das. Als unvollkommener Mensch habe ich meine Vorurteile. Wenn ich also in einer Rezension was von toller Verbindung Jazz-drum´n base-triphop lese, habe ich kein Interesse. Ich denke dann: Die werfen mit solch schrecklichen Modewörtern parolenhaft um sich und findens geil. Andererseits muß ich zugeben, daß eine Kurzrezension schwerlich anders zu machen ist. Wär schön, wenn Du mir, auch wenns schwierig ist, den triphop erklärst, wenigstens ansatzweise. Was für´n "Trippelsprung" ist denn da gemeint? Gefreut hat mich, daß Du 21st Century Blues kennst. Der Ch. Thomas ist darauf großartig, trotzdem ist die Aufnahme wenig bekannt. Ist denn danach noch was erschienen? Herzliche Grüße Micha L
  12. Micha L

    Sony SACD XB 940

    Hallo Fixel, LP´s mit "Single-Charakter-Stücken" habe ich nicht gemeint. Ich höre eher konzeptionelle Sachen (hauptsächlich Jazz, aber auch Rock, z. B. Electric Ladyland von Hendrix), wo kein Stück fehlen sollte, auch wenns einem nicht 100%-ig zusagt. Genauso ist es, wenn die berühmten Tenöre bei Gala-Auftritten Highligts Schmettern, anstatt in einer Oper aufzutreten. Solche Gala´s kann ich nicht ausstehen. Herzliche Grüße Micha L
  13. Micha L

    Sony SACD XB 940

    Hallo Fixel, hier nochmal ich. Sampler habe ich schon vor Jahrzehnten mit dem Tonbandgerät gemacht. Dabei stellte ich fest, daß ich aus dem Zusammenhang gerissene Musikstücke nicht so gern hörte. Mein Ding sind Kompilationen also nicht. Aber vielleicht bin ich da ungewöhnlich empfindlich. Herzliche Grüße Micha L
  14. Micha L

    Funky

    Hallo Meikii, P. Mendoca kenne ich nicht. Werde ihn mal probehören. Landgreen habe ich mal gehört, kann mich aber nur noch erinnern, daß ich nicht begeistert war. Könnte es sein, daß er mehr in Richtung jazziger Verarbeitung von Hiphop geht, ala N. Petter Molvaer? Gerade das ist nicht nach meinem Geschmack (insbesondere "Khmer"; auf "Solid Ether" gefällt mir einiges. Am besten finde ich da noch immer "doo-bop" von Miles Davis). Woran mag das liegen? Zum Teil wohl, weil diese Richtung tendenziell mechanisch ist, wie Techno. Wenns so richtig lebendig wird, gefällts mir durchaus, wie z. B. Chris Thomas mit "21st century blues...from da ´hood". Diese schwarze Lebenskraft (sorry, eine bessere Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein) besitzt Ulmer im besonderen Maße, wie früher Hendrix. Im Zusammenhang mit den neuen Jazz-Richtungen werden immer wieder Begriffe wie "drum´n bass" und "Triphop" genannt. Bei ersterem scheinen vor allem elektronische Drums eine Rolle zu spielen (?). Letzteren müßte mir mal jemand erklären. Wäre nett. Herzliche Grüße Micha L
  15. Micha L

    Sony SACD XB 940

    Hallo Fixel, bekommst Du denn alles, was Dich interessiert im Original? Ich besitze einige Schallplatten, die nie als CD erschienen sind. Die habe ich wegen des umständlichen Handlings und der geringen Qualität meines Plattenspielers kaum noch gehört. Mit dem Überspielen auf CD-R war das Problem gelöst. Darüber hinaus kann man CD-Raritäten kopieren, die nicht mehr hergestellt werden oder die es bei uns nie gegeben hat. MfG Micha L
  16. .... Es droht einzuschlafen. Micha L
  17. Hallo Rob, >>Es nervte ganz unerwartet. Die These von den suggerierten Klangunterschieden greift hier nicht. Michael, ganz laut und deutlich: DOCH!!! Ein "Placebo" kann durchaus "Nocebo" sein - so wie offensichtlich bei Euch. Würdest Du mir das noch mal erklären? Ich habs mehrmals gelesen, weiß aber nicht so recht was Du meinst. Hier noch mal mein subjektiver Eindruck in dieser Sache: Ich wechselte meine LS-Kabel und war von den Drive des neuen Paares begeistert. Diese Kraft und Direktheit hatte ich erwartet (paßt zur Suggestionsthese). Irgendwann hörte ich damit eine kritische Aufnahme mit chinesischen Streichinstrumenten (Du weißt sicher was ich meine). Ganz unerwartet war ich genervt. Vorher war mir nerviger Klang aber unbekannt. Etwas Unerwartetes kann man sich aber nicht einreden, d. h. Autosuggestion ist auszuschließen. Meine Schlußfolgerung. Dieser Unterschied ist real. Den nicht billigen Kabelsatz habe ich wegen dieser Unverträglichkeit wieder verkauft. Mit freundlichen Grüßen Micha L
  18. Micha L

    Der CD Test

    Hallo Meikii, 50 ml "Perfect Sound CD-Control" kosten um die 25 Euro. Das Spray löst den Edding-Strich nicht auf! (Tel.: 02224/949920, falls das Dein Händler nicht hat). Mir hat jemand gesagt, bei DVD-Filmen sieht man deutlich, was klanglich schwieriger auszumachen ist. Das Prinzip ist logischerweise dasselbe. Nur mit dem Auge läßt sichs besser erfassen. Herzliche Grüße Micha L
  19. Micha L

    Sony SACD XB 940

    Hallo Trance, wenn das Gerät CD´s (mindestens)genausogut abspielt wie ein reiner CDP und außerdem noch SACD´s, so ist es für den genannten Preis sicherlich empfehlenswert, wenn da nicht die Sache mit den Selbstgebrannten wäre. Letzterer Punkt (den ich nicht kannte) ist natürlich sehr wichtig. MfG Micha L
  20. Micha L

    Sony SACD XB 940

    In der Eile ist mir ein Fehler unterlaufen. DVD-Player spielen selbstverständlich CD´s ab. Damit ist es nicht egal was die Zukunft bringt. Sorry, hatte eine schwache Minute. Micha L
  21. Micha L

    Sony SACD XB 940

    Hallo Jens, kommt m. E. auf den ursprünglichen Preis an. Entscheidend ist, daß man mit SACD-Playern auch CD`s abspielen kann. Von der Warte aus gesehen hättest du mehr als einen reinen CD-Player. Was die Zukunft bringt ist dann egal. Für DVD brauchtest du sowieso ein Extra-Gerät. Ich denke, die CD hält sich noch lange. Mich persönlich haben SACD und DVD nicht überzeugt. Gruß Micha L
  22. Micha L

    Der CD Test

    Hallo Meikii, schön von Dir zu hören. Hoffentlich erfüllen Deine vorsichtigen Formulierungen ihren Zweck und Dir bleiben gehässige Kommentare erspart, kritische werden Dir sicherlich willkommen sein. Ich selbst schwärze auch CD-Ränder, obwohl ich nur mit Mühe einen Effekt wahrnehmen kann. Eigentlich könnte mans m. E. auch weglassen. Aber was solls, es schadet ja nichts. Beim Aufbringen von Sprays bin ich mir da nicht so sicher, zumindest wenn es keine Produkte sind, die mir erfahrene Anwender empfehlen (will heißen, jemand, dessen CD`s auch nach längerer Anwendung keine Schäden aufweisen). Vor allem dürfen sie den Edding nicht wieder auflösen. Sehr schön finde ich, daß Du solche Veranstaltungen mit Freunden machen kannst. Ich stehe da allein auf weiter Flur. Zwar hört bei mir ab und zu einer rein, aber ohne echtes Interesse für Hifi. Wolltest Du Dir nicht eine neue Netzleiste zulegen? Ist das die MFE? Herzliche Grüße Micha L
  23. Hallo Rob, du schreibst: "Die Erfahrung per se ist sicher nicht wertlos, solange man sie richtig deutet. Böse gesagt - meine Erfahrungen mit bestimmten halluzinogenen Pilzen möchte ich nicht missen; allerdings ist mir mehr als klar, dass die dort gemachten Erfahrungen eben nicht Realität, sondern Innenwelt reflektieren..." Diese subjektiven Erfahrungen sind m. E. für eine Auswahl bei Geräten und Zubehör entscheidend, w e n n U n t e r s c h i e d e nach einem DBT daheim w i e d e r w a h r g e n o m m e n w e r d e n . In diesem Fall nützen einem rationale Einsichten nichts. Wenn eine Sache subjektiv auf Dauer mehr Spaß bereitet, sollte man sie sich leisten (verrückte Auswüchse ausgenommen), erst recht, wenn der Klang der bisherigen Konfiguration nervt. Da muß man etwas verändern, um die Freude am Musikhören wiederherzustellen. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie Hermann. Beim Kabelvergleich (normale Strippen, ohne Kästchen od. Ähnliches) passierte es, daß meine Erwartungen bezüglich eines bestimmten Produkts herb enttäuscht wurden. Es nervte ganz unerwartet. Die These von den suggerierten Klangunterschieden greift hier nicht. Interessant wird es, wenn dieses Phänomen im DBT verschwindet! Das habe ich nicht überprüft, kannes mir aber so vorstellen. Herzliche Grüße Micha L
  24. Micha L

    Funky

    Hallo Leute, ich wollte wieder mal was Wildes hören und habe vorhin James Blood Ulmer aufgelegt(Free Lancing; Black Rock). Der reißt mich genau noch so mit wie vor 20 Jahren. Zwar hatte ich schon vorher was für Funk übrig, aber erst JBU ging mir hart genug zur Sache. Damals konnte ich ihn in Leipzig live erleben, in den 80-igern hier eine Sensation und ein Trost für jene, die Hendrix nie erleben durften. "Live at the Bayerischer Hof" ist Ulmers klangtechnisch wohl beste CD. Musikmäßig gehen die o. g. Sachen für mich mehr ab. Spitzenmäßig ist aber auch "Cross Fire", mit dem Titel "Proof", feat. John Zorn, der seine eigene "wilde" Note beisteuert. In dieselbe Richtung wie JBU geht Jean-Paul Bourelly. In "Tribute to Jimi" spielt er dessen Stücke funky. Sehr gut gelungen, genauso wie seine eigenen Sachen. Gruß Micha L
  25. Herzliche Geburtstagsgrüße aus Sachsen... ...und keine Sorge wegen des Alters. Bei mir sinds ein paar Jährchen mehr. Trotzdem klappts noch (mit dem Hören), sogar bei nicht meßbaren Unterschieden (...bilde ich mir zumindest ein). Micha L
×
×
  • Neu erstellen...