Micha L
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Hallo Leute, Surround kommt bei meiner Raumgröße nicht in Frage. Deswegen habe ich dazu nichts gesagt. Bei einer Vorführung hörte ich eine Aufnahme mit Rammstein. Das war pure Effekthascherei. Meines Erachtens hört man im Konzert auch nicht räumlicher als bei Stereo und auf die Illusion am Ende einer Liveaufnahme scheinbar inmitten des Applauses zu sitzen kann ich verzichten. Am meisten profitiert bekanntlich das Heimkino, wo Effekte selbstverständlich sind. Daran habe ich jedoch kein Interesse. Gruß Micha L
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Hallo Leute, wie sind denn eure Erfahrungen mit den neuen Scheiben? Ich selbst habe mit einem Accuphase-Player mittels Kopfhörer eine Hybriddisk probegehört und konnte beim Umschalten von CD auf SACD nur sehr geringe Unterschiede wahrnehmen. Es schien mir eher anders zu klingen (CD minimal schlanker)als besser oder umgekehrt weniger gut. Über LS wurden bei SACD die untersten Frequenzen (Kanonendonner bei "1813") präziser wiedergegeben. Die CD war aber nicht schlecht. Sicher hätte sich ein Lautsprecherwechsel wesentlich deutlicher bemerkbar gemacht. Eine neue Klangwelt hat sich mir also nicht aufgetan. MfG Micha L
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Cambridge D 500 vs. Naim CD 3 vs. Naim CD 2!!!
Thema antwortete auf Micha Ls moonlightshadow in: Elektronik
Hallo Wolfgang, da ich Aberwitziges auch nicht mag sind wir uns einig. Die "Blöden Haienten" sind möglicherweise durch ein anderes Forum geflattert. Da wurde ein Beitrag nur gepostet um diese anhand ihrer Reaktion zu "entlarven". Gruß Micha L. -
Cambridge D 500 vs. Naim CD 3 vs. Naim CD 2!!!
Thema antwortete auf Micha Ls moonlightshadow in: Elektronik
Hallo Wolfgang, Du schreibst: "Einige HiEnder WISSEN wie sie mit den dubiosesten Methoden ihre Anlagen noch mehr zum strahlen bringen, aber bei den einfacheren Dingen hüllen sie sich in Schweigen. Sie wissen auch, wie es liver als live klingt, oder welche LS denn nun den musikalischen Fluss bringen, oder welche Player halt rhythmischer klingen. Aber sie scheinen nicht zu wissen, was ein Mantelstomfilter ist." Na und? Das ist m. E. nicht schlimm, solange man sich nichts darauf einbildet. Laß "dubios", "liver als live" und "rhytmisch" weg und du hast mich ziemlich genau beschrieben. Zugegebenermaßen überfliege ich bei Testberichten die Beschreibung der Bauteile (Dieser Abschnitt ist in den so oft gescholtenen Blättern immer am längsten)und würde meine Geräte auch nie auseinandernehmen. Zu denen, die auf riesige Kondensatoren u. ä. achten, gehöre ich somit nicht. Aber ich kenne die wichtigsten Grundregeln, vergleiche bei Neuanschaffungen mehrere Geräte und probiere Zubehör aus. Das hat völlig ausgereicht, eine ordentliche Anlage zusammenzustellen (siehe mein Profil) und richtig zu positionieren. Niemand wird bestreiten, daß dies der entscheidende Punkt ist. Interessanterweise gehören zu meinem Bekanntenkreis zwei ausgebildete Elekroniker mit langer Berufserfahrung (nicht Audio, aber immerhin), die schon Verstärker und Lautsprecherboxen selbst gebaut haben. Einer hatte seine LS oben auf der Schrankwand stehen, bei dem anderen hatte die linke einen Abstand von 6 Metern zur rechten Box. Pure Elektronik allein bringts also auch nicht. Selbstverständlich verstehen wir uns prächtig und den Ausdruck "blöde Haiente" würden die nie gebrauchen. Herzliche Grüße Micha L. -
Cambridge D 500 vs. Naim CD 3 vs. Naim CD 2!!!
Thema antwortete auf Micha Ls moonlightshadow in: Elektronik
... ist ohnehin ein Kunstwesen. Da hörst du gewisse Unterschiede und probierst dies und jenes aus, und schon werden dir Absonderlichkeiten angedichtet, die dir völlig fremd sind. Aber ich sehe das gelassen und laß mir von "Autoritäten" (im Forum und von der "Gegenseite", sprich Hifi-Presse)nichts einreden. Dafür bin ich zu sehr Leipziger. Gruß Micha L. -
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Thema antwortete auf Micha Ls moonlightshadow in: Elektronik
Hallo Leute, sicherlich würde mancher hier mich in die Highender-Schublade stecken wollen. Aber daß ein CDP bei gleicher Musik rhytmischer spielen soll als andere kann auch ich mir nicht vorstellen. Es sei denn mit "Rhytmus" soll etwas bezeichnet werden, das sich schwierig erklären läßt und für das sich zunächst kein passenderes Wort fand. Klar, daß dann Erklärungsbedarf besteht. Da man sich hier nur mit Worten verständigen kann, verstehe ich die Reaktion von Moonlightshadow nicht. Gruß Micha L -
Hallo Fee, "Aber dafür weiß man im Mittel trotzdem so halbwegs, wie z.B. die Instrumente klingen, man bekommt ein "Gespür" für die Musik, und welche Anlage wieviel von dem Musikerlebnis, wie man es live gewohnt ist, rüberbringt bzw. nicht rüberbringt. Und was einem persönlich davon wichtig bzw. weniger wichtig ist, so daß einem die Wahl der "richtigen" Anlage viel leichter fällt." Genau das habe ich mit meiner Ausführung über die "Klangvorstellungen" gemeint. Diese müssen eben reichen, da man gewöhnlich keine anderen Möglichkeiten hat. "...für mich jedenfalls hat es nicht gereicht, diese Lektion habe ich lernen müssen". Welche hattest du denn. Das interesiert mich ehrlich und ohne Boshaftigkeit. Es ging um die Einschätzung von Anlagen. Natürlich ist das nicht ihr Hauptzweck. Ja, ich Teste Geräte und Zubehör - bei Neuanschaffung/Veränderung der Anlage. Bald denke ich nicht mehr darüber nach und genieße genau wie fast alle nur noch Musik. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß jemand ständig mißt, Blindtests durchführt u.s.w., denn das wäre neurotisch. (ausgenommen bei beruflichen Testern). Gruß Micha L.
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Hallo Leute, 1. Nicht Heinrich, der Linn u. Naim in die Diskussion brachte, sprach von Fälschung. 2. sogenannte "reale Musik" taugt m. E. kaum zum Vergleich. Auf einer Tournee "verfälscht" jeder Konzertsaal den Musikvortrag gegenüber dem Studio. Mitunter ist die Akustik verheerend. Interessantes Beispiel: Das Gewandhaus zu Leipzig ist für seine Akustik berühmt. Bei Sinfonieorchestern steht das auch außer Zweifel, denn dafür wurde es gebaut. Aber ich erlebte dort ein Jazzkonzert mit elektrisch verstärkten Instrumenten. Das war klanglich, zumindestens mit dem Aufbau an diesem Abend, eine Enttäuschung. Da war die Konserve gewiß besser. Sie gibt jedenfalls (in der Regel) das vom Toningenieur im Studio Gewollte wider. Genau betrachtet ist selbst der Studioklang irrelevant (Stichwort: getrennte Aufnahme der Parts). In Frage kämem nur Aufnahmen in natürlichen Räumen (wie diese Kirche bei Chesky). Aber dabei ist kein Konsument zugegen. Wir haben also nur unsere Vorstellungen vom Klang. Das muß ausreichen und es reicht gewiß. Denn sicherlich stellt jeder auch ohne große Hörerfahrung fest, wenn eine Aufnahme generell mies ist (Ich meine da nicht die Feinheiten der x-ten Violine). MfG Micha L.
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Hallo Eugen, da habe ich natürlich gut reden. Bei mir beginnt in der Regel 16.30 die Freizeit. Gruß Micha L.
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Hallo Frank, Matthias und alle Anderen, das Gleiche passierte auch in meinen Bekanntenkreis (zum Glück nicht bei allen). Daß ich hinter Ungewöhnlichem her bin, habe ich schon an anderer Stelle bekundet. In dieser Hinsicht bin ich in meinem Alter (49) wohl eine Ausnahme. Plattenrezensionen unter der Rubrik "Mainstream" überspringe ich jedenfalls. Es hat mich auch diebisch gefreut, wenn es mir gelang, meiner Tochter etwas zu präsentieren, das dem ähnlich war, was sie interessierte, aber eben noch schräger (Als Schocker kann ich da z. B. "Locus Solus" von John Zorn empfehlen. Da kommt in gewisser Hinsicht kein Heavy Metal und Punk gegen an). Aber meine alten "Schätzchen" hüte ich trotzdem. Leider bewegen einige dieser Interpreten (z. B. McLaughlin und Corea) heute nicht mehr so viel. Hallo Matthias, wenn du willst, schicke ich dir 2 oder 3 abgefahrene Sachen.(nicht unbeding wild, aber garantiert ungewöhnlich und selten. Einordnung unter Weltmusik möglich.) Gruß allen Micha L.
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Hallo Speedy, schon beeindruckend was es da alles gibt. Die Vielfalt dieses Genres ist wohl kaum zu übertreffen. Mit Afrika kenn ich mich nicht so aus. Den R. Abih Khalil schätze ich sehr. Habe ihn bei den Leipziger Jazztagen erlebt und einiges von ihm. Ondekoza gefällt mir persönlich noch besser als Kodo. Das liegt in erster Linie an dem auch aufnahmetechnisch traumhaften Album "Fujijama". Herzliche Grüße Micha L.
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Hallo Eugen, deine ausführlichen Darlegungen habe ich mit großem Interesse gelesen. Ich merke schon, es gibt wieder mal Neuland zu entdecken. Das ist jedesmal spannend. Hab gleich mal dein Profil studiert. Wäre es möglich, daß dich das Angebot in meinen Beitrag "Jazz-Raritäten" (siehe weiter unten)interessiert? Ein Austausch wäre nicht schlecht. MfG Micha L.
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Hallo Leute, habe in Leizig die von euch empfohlenen Aufnahmen nicht gefunden. (Dafür "8 seasons". Gefällt mir auch.) Ich probiere es später nochmals. Was habt ihr sonst noch für Empfehlungen? (Hi, Barbara, du bekundest in deinem Profil ausdrücklich dein Interesse für Weltmusik.) Gruß Micha L.
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Hi Holli, mir gings nicht um Purismus. Im Gegenteil. Mein Beitrag zielte gerade auf das, was sich auf Basis der Folklore neues entwickelt hat. So gesehen ist Mari Boine wahrscheinlich ein gutes Beispiel. (Hallo Barbara und Speedy, bin noch nicht dazu gekommen, mir eure Tipps anzuhören. Wird aber bald. Melde mich dann. Vielen Dank.) MfG Micha L.
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Hallo Namensvetter, Auch meine ehrliche Gratulation. Seit wann bist du denn dabei? Mir kommt nämlich schon wieder dieser komische Gedanke: Wie hat er da noch Zeit zum Testen und Hören? Wie dem auch sei. In meinem persönlichen Umfeld habe ich kaum einen, mit dem ich jeden Tag über das Thema Hifi ernsthaft diskutieren kann. Von Ratsuche ganz zu schweigen. D. h., dieses Forum ist schon eine feine Sache. Übrigens: So viele Michaels wie hier sind mir noch nie begegnet. Obs da irgendeinen höheren Zusammenhang gibt? Also weiter so, Herzlichst Micha L.
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Hallo Leute, bisher kenne ich nur den Namen. Welche Mari-Boine-CD ist denn besonders zu empfehlen? Gruß Micha L.
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Hallo Thomas, auch ich hatte diese Raumprobleme. Bei mir half (außer der Sache mit dem Baßreflexrohr) folgendes: 1. Möbel radikal umgruppieren, weg von den Boxen. 2. Präzise "klingende" Signalkabel. Aber Vorsicht, zu viel des guten nervt mitunter mehr als die Bässe. 3. Austausch der Netzleiste: meine SUN spielte einfach zu "weich". Alternativen gibt es genug (Tests lesen u. probieren). 4. SSC-Füße/-Basen. Viel Erfolg Micha L.
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Hallo Matthias, wie es scheint, hat die vom Kommerz lancierte "volkstümliche Musik" tatsächlich alle Folklore hierzulande an den Rand gedrängt. Ich denke aber, diese Entwicklung ist zu neu, um ein vorhandenes breites Potential verschwinden zu lassen. Das muß schon vorher passiert sein. So neige auch ich dazu, die Ursache eher im Vorrang der Klassik zu suchen. Daß afrikanische, orientalische und lateinamerikanische Folklore bei der Entstehung und Entwicklung von Jazz, Rock und Pop eine große Rolle gespielt haben und somit eine umgekehrte Entwicklung erleichtert wird, hat einiges für sich. (Wer fühlt sich nicht an Coltrane erinnert, wenn orientalische Blasinstrumente virtuos gespielt werden.), erklärt aber nicht alles. Gruß Micha L.
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Hallo Meikii, es stört dich hoffentlich nicht, wenn ich vor Taedsch was empfehle, nämlich die Audio Tools "Octacore", siehe www.audio-tools.de und Stereo 5/99. Die brachte bei mir(meine Anlage s. Profil)deutlich mehr Präzision und Raum als die SUN, die ich vorher hatte. M. E. liegt das vor allem an dem Leiterquerschnitt. Gruß Micha L.
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Weltweit hat sich die Folklore modernen Strömungen angepaßt und ist interessante stilistische Verbindungen eingegangen. Die Musiker dieses Genres sind in ihrem Heimatland, z. T. auch international, äußerst populär und spielen auf hohem Niveau. Mir fallen da Namen und Begriffe ein, wie Buena Vista Social Club, Rabih Abou Khalil, Kodo, Klezmer, Rai u. s. w. Auf der Suche nach ungewöhnlichen Klängen bin ich auf einige hier zu Unrecht wenig bekannte Vertreter dieser Richtung gestoßen, die m. E. künstlerisch mehr zu bieten haben als viele Weltstars des Pop: aus Griechenland: Eleftheria Arvanitaki, Melina Kana, Ludouvikos Ton Agnion (ein Kreter) und der Komponist Nikos Xydakis aus Vietnam:Thu Hien, Houng Thanh (letztere wurde durch den Jazzgitarristen Nguyen Le bekannt) aus China: Min Xiao Fen, Xu Feng Xia aus Indien: L. Subramaniam aus Korea: Samulnori (u. a. mit Wolfgang Puschnig u. Linda Sharrock) Auffällig ist, daß es solch einen Trend im deutschsprachigen Raum nicht zu geben scheint. Was wir haben, ist die sogenannte volkstümliche Musik, welche mit der ursprünglichen Volksmusik wenig zu tun hat. Auf das Niveau möchte ich hier nicht näher eingehen. Wem das gefällt, mag es hören. Ich habe nichts dagegen. Warum aber ist das so ? Sollte es daran liegen, daß hier seit den großen Klassikern und Romantikern die Volksmusik allenfalls als museale Tradition gepflegt wird und nicht mehr so allgegenwärtig ist, wie anderswo? Was meint ihr ? Gruß Micha L.
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Hallo Skeptix, entschuldige, offensichtlich habe ich dir unrecht getan. Aber so, wie du die Sache geschildert hast, konnte man das mißverstehen. Leute, die ernsthaft auf diese Weise schwadronieren und Bestätigung suchen, reizen mich zum Widerspruch. Aber wenns als Glosse gedacht war...sorry. Ich mache mit "meinen" 2 Händlern in Leipzig seit Jahren gute Erfahrungen (Anmerkung: Ich kenne mich einigermaßen aus, lasse mir nichts einreden u. probiere immer selbst aus!). Beide sind Hifi- und Musikenthusiasten, mit denen man auch ohne Kaufabsicht interessante Gespräche führen kann, die über den Kommerz hinausgehen. Einer ist Fachmann (nebenbei zuständig für die Akustik in der Oper). Er hat schon mal von einen Zubehörteil abgeraten, das er mir durchaus hätte verkaufen können ("Das ist bei Ihrer Ausrüstung wirklich überflüssig..."). Die von mir ausgesuchten Boxenpaare brachte er mir nach Hause, baute sie auf, hörte gemeinsam mit mir und holte am nächsten Tag ohne zu murren wieder ab, was mir nicht gefiel. Schließlich habe ich genommen, was ich wollte. Empfehlungen wurden natürlich gegeben, aber ohne Besserwisserei. Der andere (ein Team, eher der Typ Praktiker/Handwerker) besorgte mir u. a. kurzfristig ein hifideles Geschenk, für das ich woanders keinen Rabatt bekommen hätte. Als es im letzten Moment im Geschäft eintraf, lieferte er es persönlich ins Haus, und zwar am Heiligabend gegen 18 Uhr. So war die Weihnachtsüberraschung für meine Frau perfekt. Ein entzweigegangenes Kabel reparierte man mir umsonst, obwohl es ein fremdes Fabrikat war. Selbstverständlich ist mir klar, daß auch die beiden verkaufen wollen, ist ja Grundlage ihrer Existenz. Gegen derartigen "Kundenfang" dürfte aber nichts einzuwenden sein. Gruß Micha L.
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Hallo Leute, also, falls ich solche Pfeile entdecke, löse ich das "Problem" pragmatisch: Ich beachte die Pfeilrichtung unter dem Motto: Schaden kann es nicht und sicher ist sicher. So interessant die theoretischen Grundlagen sind. Gebraucht werden sie zum Anschluß der Lautsprecher nicht. Aber darum geht es dem "verzweifelten" Skeptix sicherlich nicht. Merkt ihr nicht, daß er theoretisches Interesse nur vortäuscht? Der wahre Beweggrund ist doch nur, allen mitzuteilen, was er für ein großartiger Bursche er ist, der es anderen so richtig zeigt. Von uns erwartet er Applaus unter dem Motto: "Sagt mir wie gut ich bin und ich werde euch tausend mal recht geben." Micha L.
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Hallo Ulrich, meiner Erfahrung nach hilft nur sicheres Auftreten. Basis: Vorher selbst informieren. (Zeitschriften sind da immer noch objektiver als einzelne Händler. Was anderes hat man ja zunächst meist nicht.) Das scheinst du ja getan zu haben. Natürlich muß der Händler deinen Hersteller unter Vertrag haben. Gewöhnlich befinden sich entsprechende Werbung an der Schaufensterscheibe. Dann gehe ich immer mit einem konkreten Kaufwunsch in den Laden und mache gleich klar, daß ich nur am Gerät X interessiert bin und es zuhause ausprobieren möchte, da eine Entscheidung nur in meinem heimischen Umfeld möglich ist (stimmt ja auch). Sollte X nicht gefallen und geht zurück, habe ich mir bereits eine Alternative überlegt und verlange dann die zum Test. Wenn man über viele Produkte Bescheid weiß und sich nichts einreden läßt, werden die Händler vorsichtiger. Also, wenn er dir etwas anderes empfielt, mußt du etwas darüber wissen. (Vorbereitung: Schaufensterstudium am Sonntag: Was verkauft der denn überhaupt für Marken? Welche Modelle stehen im Laden? ----- Dann wiederum Zeischriftenstudium.) Gruß Micha L.
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Hallo Tadzio, ein m. E. treffendes Beispiel habe ich schon an anderer Stelle in diesem (?) Forum angeführt: Im Vietnamesischen gibt es fünf verschiedene Betonungen. Der ungeübte Europäer wird bei drei bis vieren annehmen, immer dasselbe Wort zu hören. Interessant ist: Jemand, der sich mit den Besonderheiten dieser Sprache nicht auseinandersetzt, nimmt Unterschiede niemals wahr. Aber wenn man will, lernt man, was tatsächlich vorhanden ist. Mit freundlichem Gruß M. Liebig
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Hallo Namensvetter, Danke für den Tipp. Leider habe ich ihn erst heute gelesen. Gruß Micha L.