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HiFi Heimkino Forum

Micha L

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Alle erstellten Inhalte von Micha L

  1. Also, übermäßig lang waren die Boxen m. E. nicht dran, nur intensiv.
  2. Hallo Christoph, was mich betrifft, bist Du dem gerecht geworden. Auf Dein Urteil über die von mir erwähnte CD (Chris Thomas: "21st Century Blues...From Da ´Hood") bin ich gespannt. Die bring ich alsbald auf den Postweg. Gruß Micha
  3. Hallo Teilnehmer, hallo Alle, bin soeben heimgekehrt. Webbi habe ich gebeten eine Bild-Kategorie unter Forentreffen einzurichten. Bei mir wars das erste Treffen und mir hats gefallen, gerade weil es so vielfältig war. Etwas Improvisation finde ich im Grunde interessanter als ein perfekter Ablauf. Letztlich hat es keine Pannen gegeben und jeder kam zum Zug. Überaus fruchtbar war auch der musikalische Austausch. Sicherlich kommen dazu noch Kommentare. Besonders interessant fand ich Schimanskis Ausführungen zum Hiphop, die zu meinem Verständnis beigetragen haben. Bei allen Unterschieden scheints mit "Früher" auch Gemeinsamkeiten zu geben. Da ich mit der Eisenbahn angereist bin, hatte ich an technischen Dingen nur Kabel mit. Mein Mogami Pure hatte war dann Teil eines nicht geplanten "Test": Wattwürmchen hatte, selbstverständlich fachgerecht, aus einem Rest "Nicht-HiFi-Material" ein Paar LS-Kabel konfektioniert. Mir fiel auf, daß bei der Musik praktisch keine Stereo-Ortung zwischen den Boxen vorhanden war. Die Stimme einer Sängerin "erstreckte" sich über die gesamte Breite. Die Überprüfung der LS-Polung und eine Feinausrichtung der LS brachte nichts. Als wir schließlich das Mogami anschlossen, war alles wieder i. O. Der Gesang kam aus der Mitte, wie ich es von der CD kannte. Das Phänomen war kein simpler Klangunterschied. Es war nicht anders, sondern falsch und richtig. Gruß Micha L
  4. Auch wenn man voraussetzt, daß DBT fehlbar sind, sollten objektiv vorhandene Unterschiede ab einer gewissen Größenordnung zu hören sein. Die Frage ist, ob Unterschiede unterhalb dieser Schwelle eine praktische Bedeutung haben. Gruß Micha L
  5. Hallo Rainer, ich bring die Kabel einfach mit. Es müssen ja nicht alle zum Einsatz kommen. Gruß Micha
  6. Hallo, ich bringe folgende Cinchkabel mit: -Swoboda pure silver -Hihgclass-Audio Silktune -Ensemble Supraflux LS-Kabel: Mogami Pure Gruß Micha L
  7. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sa...internet/68682/ http://www.mdr.de/artour/archiv/1422159.html
  8. Hi Holli, sorry, hatte Deinen Beitrag zu schnell überflogen und zunächst mißverstanden. Gruß Micha
  9. Hallo Rob, ich finde noch genügend neue Sachen, die mir gefallen, bin aber seit Ende der 70er außerhalb des Mainstream und suche deshalb kaum im Pop-Regal. Es kann sogar passieren, daß ich eine CD kaufe, bevor ich die vorhergehende verinnerlicht habe. In solch einem Moment finde ich, daß es nicht schlecht war, früher 2 bis 4 mal im Jahr eine neue LP mitgebracht zu bekommen Radio höre ich nicht mehr, seitdem die "paradiesischen" Zustände vorbei sind. Wir sind uns einig, daß das Problem nicht bei mp3 oder ähnlicher Software liegt. Die McLaughlin/Hendrix-Sache ist ein Gegenbeispiel. Gute Musik wird durch ein Speichermedium nicht schlecht. Und ich hab auf Grund der Verfügbarkeit nicht plötzlich das Bedürfnis, mich im Büro oder sonstwo nebenher zu berieseln. Wer des braucht, hört auch audiophile Scheiben mit seine highendigen Anlage im Wohnzimmer - bei der Arbeit in der Küche oder auf dem Hometrainer im Schlafzimmer (Der Bolero zur Stimulation im Bett ist eine andere Sache. Welcher Film war das eigentlich :7 ) Zum Aufnehmen: Die Tonbandmode ist ja vom Westen ausgegangen. Ich vermute mal, daß sie mit Verbreitung der LP aufkam, weil viele Pop-Titel einzeln nicht mehr zur Verfügung standen. Mir aber hat es schon immer gefallen, allmählich eine LP zu erschließen, erst die favorisierten Stücke, dann auch den "Rest". Zusammenschnitte von Lieblingstiteln gefielen mir eigentümlicherweise nicht. Gruß Micha L
  10. Das Problem ist meines Erachtens nicht der Preis. Wir im Osten haben früher sämtliche Musik vom Radio aufgenommen. Als dann auf dem Schwarzmarkt Westplatten erhältlich waren, haben wir für eine Scheibe 80 - 100 Mark bezahlt, bei geringem Monatsverdienst (z. B. ca. 1000 Mark). Die Wertschätzung für die Musik hat sich nicht geändert. Manchmal waren es die gleichen Stücke. Aber heute ist ein Großteil der populären Musik künstlerisch minderwertig, entsprechend dem Fastfood. Gruß Micha L
  11. Hier einige Links: http://www.ostmusik.de/diestelmann.htm http://www.bmg.de/bmg/productdetails.do?Kuenstler_Nr=64626 http://www.kerth-music.de/
  12. Hallo Marko, hast also schon hier reingeschaut. Ich hatte sowieso vor, was derartiges mitzubringen - von James Blood Ulmer. Gruß Micha
  13. Hi Marko, stimmt, das muß klappen. Sags mir nächste Woche beim Handytest noch mal. Hast Du meinen Bluesfreak-Beitrag unter Musik schon gelesen. Ich bin von dem Buch jeden Tag mehr begeistert. Hab noch kein Buch über frühere Zeiten gelesen, das so umfassend und w a h r ist - zumindestens auf dem Gebiet. Gruß Micha
  14. Hi Leo, mich wunderts heute selbst, was damals alles möglich war. Aber der eiserne Vorhang war durchlässig. Die Szene wurde von den Oberen erst bekämpft. Als das nichts brachte, versuchte man die Sache zu kanalisieren, was bekanntlich ebenfalls scheiterte. Aber der Versuch ermöglichte die Einreise unserer Idole. Natürlich waren das Abstecher von den üblichen Tournee-Routen. Die waren neugierig auf die Leute im Osten und wir waren, wen wunderts, ein überaus begeistertes Publikum. Das Foto dürfte aus den 70ern sein. Kerth und Diestelmann habe ich gehört, bevor die Platten machten. Ich bin dann, nachdem ich mal ne Mahavishnu-Platte gehört habe, langsam zur Jazzszene gewechselt, gemeinsam mit vielen meiner Blueskumpel, die mit der folgenden Punk-Welle nichts am Hut hatten. Deswegen habe ich Kerth, Diestelmann und die Anderen aus den Augen verloren. Nach 89´ kämpften die Ostrocker ums Überleben und es wurde um viele ruhiger. Gib die Beiden doch mal in die Suchmaschine ein. Wie vorher im Rockschuppen blühte dann auch im Leipziger Jazzclub eine Subkultur. Unter dem legalen Mäntelchen gab es da ein hohes Maß an Privatinitiative. Wiederum wurden internationale Stars von ihren Touren rübergelockt. Das lief aber nicht mehr unter der Regie staatlicher Stellen. Gruß Micha L
  15. Hi Rob, natürlich gibt es inzwischen Tontafel-Datenbanken mit 3-dimensionaler Abbildung der Fundstücke, wenn ich mich nicht irre, sogar verschieden beleuchtet. Damit können sich Fachleute weite Reisen zum Original zwecks Kollationierung sparen. Gruß Micha L
  16. Hallo Rob, musikhistorisch gesehen sind diese Aufnahmen ja einmalig. Ich bin froh, daß sie überhaupt gemacht wurden. Gruß Micha L
  17. Hi Libor, bei meiner Anlage stimmt alles }( Trotzdem ist es noch nie vorgekommen, daß miese Platten darauf gut klingen. Umgekehrt konnte ich schon mit meiner alten DDR-Kombi eine klangliche Perle klar erkennen. Gruß Micha L
  18. Hi Holli, haltbar sind die Tafeln. Wenn aber die alten Perser bzw. Griechen nicht auf die Idee gekommen wären, zweisprachige Inschriften herzustellen, wüßten wir heute nicht, was draufsteht ;-) Aber zugegeben: Gilgamesch war Jahrtausende der Star Gruß Micha L
  19. Hi Leo, der Untertitel zum Bild: "B.B. King bittet Jürgen Kerth am. 1. November 1969 während eines Konzerts in der Weimarhalle auf die Bühne und stellt ihn als "besten deutschen Bluesgitarristen" vor". Ich habe einige andere Größen erlebt. Die sind damals nicht so abgeschottet vom Publikum gewesen, wie heute die Stars. Anbei noch 3 Bilder: 1. Louisiana Red beim Jam mit Stefan Diestelmann in dessen Wohnung 2. Die Stefan Diestelmann Folk Blues Band 3. Eintrittskarte
  20. Hallo Rob, Du hast völlig recht. Ich wollte erst gar nicht auf Libor eingehen. Als alter Tonbandfreak hab ich früher in Ermangelung von "Westplatten" Radiosendungen aufgenommen und war glücklich. Entscheidend war auch damals die Musik. Heute ist man mit mp3 ungleich besser bedient. Im vorliegenden Fall bin ich überzeugt, daß eine industrielle CD, wenn es sie denn gäbe, klanglich keinen Gewinn brächte. Ich habe es bisher nicht geschafft, mp3 als minderwertig zu erkennen. Gruß Micha L
  21. Gerade ist das Buch "Bye Bye Lübben City - Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR" (Hg. Michael Rauhut/Thomas Kochan) erschienen. Und ich hab auf sowas schon lange gewartet. Damals habe ich eine tolle Subkultur miterlebt. Ein Rezensent schreibt: "Ja, ich bekenne: ich gehörte ... dazu. Zu den Langhaarigen... Den Röhrenjeans-, Fleischerhemd- und Parkaträgern mit wahlweise Jesus- oder Tramperlatschen... Das Buch ... ist eine wahre Fundgrube für alle, die sich dieser Szene ... zugehörig fühlten... Natürlich wurde diese unbequeme Mischpoke ... beargwöhnt und geschurigelt - auch davon erzählt der Band..." (Leipziger Volkszeitung 3.8.04) Anbei ein paar Bilder aus dem Buch. Der am Feldrand bin ich - aber leider nicht im Buch. Gruß Micha L
  22. Hallo Rainer, hoffentlich klappts. Wäre echt neugierig. Gruß Micha L
  23. Hallo Willi, Johnny wird eher mit Medikamenten vollgepumpt sein. Als er hier in Leipzig war, hieß es, daß man die Gelegenheit nutzen sollte, ihn wohl letztmalig zu sehen. Ich war nicht zu dem Konzert. Aber auf den aktuellen Plakaten sah er sehr krank aus. Gruß Micha L
  24. ...Upss, das geht ja nicht - nur umgekehrt. Wär nett, wenn Du Dich privat bei mir meldest. Micha L
  25. Hi Rob, welch Freude, es geht also. Vielen Dank. Ich schreibe Dir ne private Nachricht. Gruß Micha L
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