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HiFi Heimkino Forum

Uli72

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Alle erstellten Inhalte von Uli72

  1. Das Laufwerk ist das nackte Teil mit dem Motor und eben der (Schwenkarm-)Lasereinheit. Also ohne Kunststoffrahmen, Lademechanik, Dämpfung etc. Das mit den Fäden ist dem String Suspension Concept (SSC) nachempfunden. Einfach mal nach dem Begriff googeln, dann weisst du, was Sache ist.
  2. Ich hätte vielleicht ein paar Worte dazu schreiben sollen: Aaalsoooo.... Das Ganze ist ein Marantz-CD50-"Rebuild". Den Player habe ich vor längerer Zeit für 1.-DM (!) als "Marantz-Ersatzteillager" bei Ebay erstanden (Halber Player ohne Schubladenmechanik, Gehäuseoberteil... etc.). Das Laufwerk ist das gute alte Philips-Schwenkarm-LW Typ CDM-4, mit Nylonfäden schwebend aufgehangen (SSC - String Suspension Concept ©: Wurde mal in der Stereoplay hochgelobt. Obendrauf: Andruckstück mit verchromten Vollmetall-Möbelknopf aus dem Baumarkt (Das teuerste Teil des Players ;-) ) Das Display ist auch original, wurde aber auf die benötigten Anzeigenelemente - Titel und Zeit - reduziert. Die Originalplatine der Bedieneinheit liegt übrigens unten flach vor der eigentlichen Playerplatine, da sie höher als das Gehäuse ist. Die Taster und das Display wurden nachträglich mit dieser Platine verdrahtet. Das Foto habe ich natürlich so gemacht, dass man den Drahtverhau nicht sieht. Bauteileänderungen: OP-Ersatz mit der bekannten AD825/797-Kombination. Zusätzliche Spannungsstabilisierung/Filterung für den Zwischenspeicher und das Digitalfilter (Taktquelle!) Zusatznetzteil für den Analogteil (inkl. DAC) mit fünf geregelten Spannungen. Ferritkern um jede Zuleitung Abschirmfolie auf den Digital/Analog-ICs Schwingungsdämpfendes selbstklebendes Schaumgummi am DAC und am Quarz Folienkondensatoren als Pufferkondensatoren am TDA1541. Muting- und Deemphasis-Schalttransistoren -> Mülltonne Elkos im Digitalteil: Elna RJH Elkos im Analogteil: Elna Silmic Elkos an den zusätzlichen Spannungsreglern: Panasonic FC Elkos im zusätzlichen Netzteil: Philips (jetzt "BC"), Silmics und noch ein paar so schöne grüne (105°C Niederimpedanz) 22µF-Tantalelkos zur Signalauskopplung (natürlich nur testweise :+) Dioden im Netzteil: Sind glaube ich Schottky.... So, mehr fällt mir erstmal nicht ein. Der Player ist übrigens Teil einer kompletten Selbstbau-Anlage. Dazu gehören noch zwei ca. 20cm Breitbandlautsprecher und ein 2x 15W Konstantstrom-Verstärker. Die Schaltung hatte ich schon in einem anderen Beitrag vorgestellt, in dem das Thema "Konstantstromverstärker" besprochen wurde. Das Ganze ist übrigens wirklich eine "gut & billig" - Anlage, denn wirklich teueres ist nichts dran. Mehr Bilder ?? Nun ja, der Player ist wie gesagt erst halbfertig und sieht m.E. auch so aus. Ich würde den Rest gerne erst fertigstellen und könnte dann die komplette Anlage (bei Interesse) in einem neuen Beitrag vorstellen, was dann aber erst nächstes Jahr sein wird.....
  3. Weniger kann auch mehr sein.. Hier mein Billig-Hardcore-Bastelakt (leider erst halbfertig) :
  4. Hallo, komme gerade aus dem "IBDNB-Markt". Hab mir mal die dort ausgehängten KH der mittleren Preislage angehört und ein paar Erfahrungen mitgebracht: AKG K501: Wie bekannt: räumlich, transparent und neutral, aber kein Bass. AKG 171(?): Ordentlich Bass, dichtet die Ohren schön ab, aber etwas gepresster Klang. Sennheiser 575(?): fällt schon auseinander, klanglich genauso begeisternd. Philips xxx840/890: Erster Eindruck: Noch´n Blender?! Aber dann: Sauberer Bass, feine Höhen, Klangfarben, "freie", unverfärbte Stimmwiedergabe - ohne "aufgesetzt" zu wirken. Die Räumlichkeit liess meinen Blick gleich in die Weite des Marktes schweifen......und das von einem "Philips". Kurz: Das Teil hat´s mir angetan... Bleibt jetzt noch die Frage: Welcher Philips ist der bessere? Der 840 schien mir etwas fülliger und der 890 etwas "korrekter" zu klingen. Gruß Ulrich
  5. Hallo, vielen Dank für Eure Erfahrungen und Hinweise. Nach ein paar Tagen sieht die Sache jetzt schon etwas besser aus. Anscheinend war der K501 (wie schon geschrieben von Ebay) tatsächlich noch neu(wertig) bzw. hat die letzten zwei Jahre im Schrank verbracht. Nach wenigen Tagen Einspielzeit hat sich dessen Klang nämlich deutlich geändert und liegt jetzt deutlich über dem des 500ers. Mehr Details, mehr Brillanz (Klangfarben) und auch mehr "Räumlichkeit" im Vergleich. Im Bassbereich hat sich leider nicht viel getan: Eventuell etwas tiefgehender, im oberen Bereich aber auch etwas "schlanker". Der K100 kann zwar in jeder Disziplin etwas mehr, d.h. die "Töne" kommen besser rüber, leider bleibt die "Musik" aber irgendwie auf der Strecke. Ausserdem ist er mir zu anspruchsvoll (was auch für einen Elektrostaten zutreffen würde). Er sollte schon "Klinkenbuchsen-Kompatibel" sein, also auch mal schnell am Fernseher oder Laptop zu gebrauchen sein. Das Sennheiser einen Spasshörer für 400(?)Euro anbieten will, schreckt mich doch sehr ab! Also: Der 501 bleibt zunächst "mein" Kopfhörer und werde mir mit der Suche nach einem neuen bzw. "besseren" noch Zeit lassen. Vielleicht werden es ja wieder 11 Jahre ?? Viele Grüße Ulrich
  6. Uli72

    Suche Kopfhörer (AKG Frust)

    Hallo, vor einigen Jahre habe ich mir einen AKG K500 gekauft, der mir damals klanglich am meisten zugesagt hat: Runder (wenn auch wenig Bass) und räumlicher Klang. Sennheiser klang mir damals zu sehr nach "HiFi", also nach "aufgesetzten" Bass & Höhen. Nach 11 Jahren regelmässiger Nutzung habe ich mich entschlossen, mir einen neuen KH zuzulegen. Der Laden, in dem ich den KH damals erworben habe, verkauft jetzt nur noch Handy- und PC-Krempel. Und auch in anderen Läden sind KH Fehlanzeige. (HiFi ist out :-( ?) Also habe ich bei Ebay geordert: AKG K501: Weniger nervige Präsenzbetonung, klingt im direkten Vergleich mit dem 500er aber sogar noch trockener, teilweise blechern wenn auch transparenter und detaillierter. AKG K1000: Klanglich mit dem K501 verwandt. Aber: lockerer, offener, räumlicher, brauchbarer Bassanteil. Etwas belegte Mitten. Nur am KH-Verstärker brauchbar. Aber für meinen Geschmack zu analytisch, Spass kommt auch hiermit nicht so recht auf. Fazit: AKG is nix für mich. Und nun ? Grado soll spitze sein. Der Preis ist es auf jeden Fall. Tragekomfort soll nicht so gut sein. Für einen Ebay-Blindkauf aber viel zu teuer. In Kürze soll der Sennheiser HD650 erscheinen, der ein "emotionales" Klangbild haben soll. Oder gibt´s den schon ? 400 €uro wollen auch überlegt sein. Wie sind Eure Erfahrungen ? Gibt´s neue Geheimtips ? Gibt´s überhaupt noch Läden, in denen man sich KH anhören kann. Oder muss ich beim Ebay-Glücksspiel bleiben? Mit Dank & Gruß Ulrich
  7. Hallo, ich habe mal einen Blitzeinschlag in die Telefonleitung (internes Modem) bei laufendem PC erlebt. Die Kiste hat sich mit lautem Knall und Schmorgeruch verabschiedet und lies sich nicht mehr starten. Hatte den Rechner schon abgeschrieben. Aber: Kaum zu glauben - es war nur das Modem defekt, der Rechner lief nach dessen Austausch wieder einwandfrei.
  8. >Moin Uli72, >72 dein Jahrgang ? So isses. >aber ich wollte was zu der Schaltung sagen. >Der Ausgang muss immer eine Last haben oder verwendest du >einen Parallelwiderstand zum Lautsprecher ( nicht in der >Skizze ). Der LS ist die Last, wozu einen Parallelwiderstand ? >Die Schwingneigung erklärst du mit dem Verstärkungsfaktor. Der >wiederum wird durch den >100 mOhm Shunt im Verhältnis zur Lautsprecherimpedanz >bestimmt. Bei einer Last von 4 Ohm zu 0,1 Ohm wäre der >Vertstärkungsfaktor = 40 und das rein ohmsch. Richtig, die Angaben links unten in der Skizze sind nicht ganz korrekt. >Dazu kommen sicher noch Proble mit dem verwendeten OP-Amp ? >Welcher ist es OP27 ? >Hast du mit anderen OPs experimentiert? Habe mich endgültig für den AD825 entschieden. Klanglich gut und auch als "Treiber" gut geeignet. Es gehen aber auch andere 5534/OP27... . AD797 (so heisst er doch?) führt zur Katastrophe, der ist wahrscheinlich ein paar mal so schnell wie der Rest der Schaltung. >Bei höheren Frequenzen verändert sich auch die Impedanz der >Lautsprecher und damit auch der Verstärkungsfaktor. Kein >Wunder, dass es sich an Mehrwegsystemen gruselig anhören muss. Ich denke, es liegt am Zusammenspiel von Frequenzweiche und den LS. Die sind nunmal spannungsmässig abgeglichen. >Die Verhältnisse bei unterschiedlichen Frequenzen verändern >sich so radikal, dass ich >vermute, Accuphase geht einen anderen Weg . So weit wie ich es verstanden habe, ist der Accuphase ein "normaler" Verstärker, der intern das Prinzip "Stromgegenkopplung" in irgend einer Weise anwendet. >Mein Eindruck ist, dass sich dieses Prinzip nur sinnvoll bei >Subwoofern verwenden lässt. Ich denke, gerade im Bassbereich gibt es beim Konstanstrombetrieb am schnellsten Probleme. Gerade bei der Resonanzfrequenz des LS steigt die Spannung (am LS) stark an, um den nötigen Strom aufrecht erhalten zu können. Ausserdem fällt ja die elektrische Dämpfung weg. >Vielleicht auch bei einem Breibandsystem. Gerade hier :-) > >Aber danke für deine Informationen. Gerne. >
  9. Meine Schaltung ist kein Geheimnis, allerding auch keine Sensation. Trotzdem hat die Schaltung, so wie sie ist, mich schon voll überzeugt. Ein paar Infos: Das Gegenkopplungssignal wird über dem 100mOhm Widerstand abgegriffen, der mit dem LS einen Spannungsteiler bildet. Meiner Meinung nach weiterer Vorteil: Es gibt nur einen, gemeinsamen Signalkreis für Ausgangs- und Gegenkopplungssignal ohne mögliche (zeitliche) Unterschiede. Die Verstärkung darf nicht zu gering gewählt werden, sonst schwingt die Schaltung. (Daher auch der Eingangssignal-Spannungsteiler). Die 1,23V "Z-Dioden" sind Spannungs-Referenzelemente, die ich in meiner Bastelkiste gefunden habe (LED´s hätten´s wohl auch getan). Die Versorgungsspannung habe ich auf 15V stabilisiert, um die maximale Leistung zu erreichen (15 Watt) und den OP nicht zu überlasten. Aber wie schon erwähnt, es lässt sich da noch einiges optimieren, aber bisher habe ich keinen (klanglichen) Grund dazu gehabt. Weitere Fragen und Verbesserungsvorschläge sind aber erwünscht.
  10. Hallo, hatte das Thema Konstantstromverstärker schon mal im Forum angesprochen. Inzwischen funktioniert mein Selbstbau ganz hervorragend. Hintergrund war: Die Auslenkung der LS-Membran ist(idealerweise) linear zum durch die Schwingspule fliessenden Strom - und nicht von der angelegten Spannung. Die Auslenkung entspricht wiederum der Lautstärke. Durch die ansteigende Impedanz wird der Strom der Schwingspule bei hohen Frequenzen geringer. (Bei angelegter Konstantspannung). Das Ganze funktioniert nur bei Breitbandsystemen (oder aktiven Systemen). Am Mehrwegsystem klingt´s grausam. Sollte bei mir eigentlich zur Klangverbesserung bei kleinen Breitbandlautsprechern am PC dienen. Jetzt ist ein richtiges HiFi-System draus geworden...
  11. >"Trotz riesiger Auswahl haben wir die tiefsten Preis der >Region. " Hallo, habe die Erfahrung gemacht, dass unter der "Region" wirklich nur der Ort gemeint ist, in dem der Markt steht.
  12. >Hallo, > >doch was mich bis jetzt jedoch immer noch davon abgehalten >hat, die OPA´s zu verlöten, ist folgendes: > >Laut Datenblatt zum 2604 (exemplarisch für alle OPA´s) ist >von einer Löttemperatur von 300°C bei maximal 10 Sekunden >die Rede. Kein Problem bei industrieller Fertigung im >Schwallbad: da wird die ganze Platine in einem Rutsch >verlötet. Das Gehäuse des IC´s und die darin befindliche >Schaltung wird sozusagen ein einzigen Mal "symmetrisch" >thermisch strapaziert, und hat dann Ruhe. > >Bei manueller Lötung, Beinchen für Beinchen sozusagen, ist >die insgesamt in das Gehäuse eingeflossene Wärmemenge mit >Sicherheit ungleich grösser. Und immer mit punktueller >Ausdehnung und Schrumpfung der Schaltung einhergehend. >Wieviel Sekunden braucht man für ein Beinchen... und das mal >acht..? > >Ich habe halt bei derart auf Performance getrimmten >Schaltkreisen so meine Befürchtungen, dass sich dadurch die >Parameter ändern könnten. > >Nicht ohne Grund sucht man defekte IC´s mit Kältespray... > >mfg Hallo, bei "normalen" ICs im DIL-Gehäuse sollte eine manuelle Lötung zu keinen thermisch bedingten Spannungen führen. Dieses Problem gibt es meines Wisses vor allem bei SMD-Bauteilen, die z.T. nicht per Hand gelötet werden sollen (dürfen ?). Ich betreibe meine OPs alle in (Präzisions-)Fassungen, evtl. klangliche Beeinflussungen halte ich für sehr gering - und die ersparte thermische Belastung kann sich auch nur positiv auswirken. Gruß Ulrich
  13. Uli72

    Meßbarkeit von Klang?

    >Kann man Klang überhaupt messen????????????????????? Was ist den "Klang" ? - Die Werte für Frequenzgang, Verzerrungen, Linearität etc. ? Spielen evtl. dynamische Vorgänge eine wichtige Rolle, die sich durch (die meist statischen) Messwerte nicht belegen lassen ? Lässt sich das Hörempfinden überhaupt mit technischen Mitteln qualitativ beschreiben ? - Stehen nicht manche Messwerte sogar im Gegensatz zum subjektivem Klangempfinden ? Ist das Ohr in bestimmten Bereichen (z.B. Zeitverhalten) vielleicht viel empfindlicher, als die allgemeine Messtechnik, während die üblichen Messwerte (s.o.) nur eine untergeordnete Rolle spielen und das Ohr hier absolut unkritisch reagiert (MP3-Kodierung) ? Fragen über Fragen...
  14. Uli72

    Conrad Audio

    Frag´ doch mal bei Conrad nach. Die bieten doch einen Datenblatt- bzw. Schaltplanservice an.
  15. Uli72

    DAC

    Solange wie du digitale Ausgänge mit digitalen Eingängen verbindest, sollte nichts kaputt gehen. Probleme könnte es evtl. mit dem Timing geben, dann kommt im schlimmsten Fall nichts oder nur Müll aus dem Wandler. Wenn das Teil fertig ist, gib mal Bescheid ob und wie´s funktioniert.
  16. Uli72

    DAC

    Hallo Lars, also der TDA1541 unterstützt das I2S-Format. Ich denke, dass er sich direkt am SAA7310 betreiben lässt. Der SAA7310 hat aber kein Digitalfilter, die Daten würden also ohne Oversampling direkt mit 44.1kHz gewandelt. Das funktioniert i.d.R. ohne Probleme, allerdings sind (je nach Filteraufwand) HF bzw. Ultraschallanteile im Signal enthalten. Wie´s beim TDA1543 aussieht kann ich nicht sagen. Wie willst du aber den Rest realisieren. Da fehlen doch noch Display, Tasten, und die ganze Ablaufsteuerung. Oder ist das mit dabei ? Gruß Ulrich
  17. Meine Erfahrungen: Unterschiedliche Brenngeschwindigkeiten und unterschiedliche Rohlinge: Sehr geringe und kaum merkbare Klangunterschiede. Unterschiedliche Brenner = Unterschiedlicher Klang. Ich habe folgende Geräte verglichen: Yamaha F1 (aktuell): Der für mein Empfinden am besten "klingende" Brenner. Yamaha CDR-400t (1998 4x): Alles wirkt ein wenig aufgedunsen, Feinheiten und Klangfarben sind leicht reduziert. LiteOn 24x (ca. 2000): Eigentlich ist alles da. Trotzdem kommt bei mir mit LiteOn-Bränden keine rechte Freude auf: Es klingt angestrengt und unmusikalisch wie beim Billigplayer.
  18. Uli72

    Naim CD3 hängt schief

    Hallo Hermann, danke nochmal für den Tipp bzgl. der Spannungsversorgung. Die ist nämlich absolut in Ordnung. Aber: mir fiel dann auf einmal beim Messen auf, dass ich gerade an einem (falschen) Pin 10V gemessen hatte. 10 V ?! Wo und warum sollten in einer Filterschaltung 10V anliegen ? Widerstände und Kondis sind ok. Also: OP getauscht und siehe da: Alles wieder senkrecht! War der OP tatsächlich Schuld an diesem Verhalten! Ich werde bei Gelegenheit alle 6 OPA604 austauschen. Gruß Ulrich
  19. Uli72

    Naim CD3 hängt schief

    Hallo Hermann, danke für die Hinweise! Werde die Punkte mal bei Gelegenheit angehen. >Brummen tuts aber links und rechts gleich, oder? Nein, nur im "defekten" Kanal, ab der Stelle mit dem Pegelabfall. Das ist ja grad das Komische. Im CDP wird nur an einer Stelle >verstärkt, nämlich in der I/V-Stufe (erster OP nach dem >DAC) Sieht wohl so aus, die NF-Pegel sind an allen OP-Stufen annähernd gleich. (Bis auf die eine ...) > >>Was ich noch entdeckt habe: Es sieht so aus, als ob das >>Signal über Tantalelkos(!) am Ausgang ausgekoppelt wird. Ob >>die zur Klangabstimmung des Gerätes beitragen ?? > >Bei NAIM mit Sicherheit glatte Absicht. Aha! Gruß Ulrich
  20. Uli72

    Naim CD3 hängt schief

    Hallo, habe gerade mit Erschrecken festgestellt, dass mein CD3 auf dem rechten Kanal deutlich lauter als auf dem linken spielt. Tatsächlich liegen am Ausgang 670mV bzw. 465 mV an! (Sinus 50Hz, Test-CD-Signal). Die Verkabelung ist ok. Habe auch schon im Inneren gemessen: Am DAC-Ausgang ist noch alles ok. Innerhalb der Filterplatine bricht das Signal im linken Kanal dann aber ein. Ausserdem reagiert die Schaltung ab dieser Stelle mit Brummen bzw. Verzerrungen, wenn man die Messpitze ansetzt. Bevor ich die Kiste jetzt zerlegen und zerlöten muss, meine Frage: Kennt jemand diesen Defekt? Was kann da los sein ? Hat jemand einen Schaltplan dazu ? Kalte Lötstellen sollte man bei diesem Gerät eigentlich ausschliessen können. Hat eventuell ein OP eine Macke ? Was ich noch entdeckt habe: Es sieht so aus, als ob das Signal über Tantalelkos(!) am Ausgang ausgekoppelt wird. Ob die zur Klangabstimmung des Gerätes beitragen ?? Mit Dank & Gruß Ulrich
  21. Uli72

    Uralt Kondis

    Hallo, also wenn die Teile nicht benutzt wurden, sollte sie auch nicht ausgetrocknet sein. Das Problem ist vielmehr, dass sich die Isolationsschicht (Oxidschicht) im Inneren während langer Lagerung abbaut. Deshalb würde ich die Elkos vor Benutzung erst einmal langsam (!) über einen Widerstand aufladen, um diese wieder zu formieren (=Aufbau der Isolationsschicht). Für Audioschaltungen würde ich neurere und bessere Typen verwenden. Ansonsten sollten die Elkos aber durchaus noch brauchbar sein.
  22. >Was ist das für eine Schaltung? Wahrscheinlich ein Schaltnetzteil. >Ist hier eine Erhöhung sinnvoll, immerhin werden hier ja 220 >V gepuffert, oder fliegt mir bei Erhöhung der Kram um die >Ohren? Das könnte glatt passieren. Ich würde die Finger davon lassen. Schaltnetzteile sind komplizierter und empfindlicher als "normale" analoge Netzteile. Die Elkos laden sich zudem auf Spitzenspannungen von über 300V auf. Idealerweise sollten in einem Schaltnetzteil schon hochwertige (niedriger Innenwiderstand, hohe Impulsbelastbarkeit) Elkos verbaut sein. Schau Dir lieber mal die Hauptplatine an. Evtl. könntest Du dort etwas tauschen (OPs, bessere Elkos...) Welches Modell/Typ ist Dein DVD ? Bei Billiggeräten sind i.d.R. hochintegrierte Chips verbaut, die "alles" können, von der Qualität her m.E. ein Tuning aber nicht sonderlich sinvoll erscheinen lassen. Gruß Ulrich
  23. >Habe die Erfahrung gemacht das die >supergünstigen China Player alles können nur leider nichts >wirklich vernünftig. Womit dann auch meine ursprüngliche Frage beantwortet wäre!
  24. ...auf der Frontplatte ist doch das HDCD-Logo aufgedruckt?! Warum macht der Hersteller ausgerechnet für die (nicht vorhandene) HDCD-Tauglichkeit Werbung ??
  25. Würde mich mal interessieren, welche Ausgangsimpedanz für einen Kopfhörer ideal ist. Tatsächlich klingen die meisten Kopfhörer direkt am LS-Ausgang angeschlossen nicht besonders gut. Beim K1000 von AKG scheint es genau umgekehrt zu sein: An der "hochohmigen" Klinkenbuchse angeschlossen, ist der Klang doch sehr enttäuschend.
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