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HiFi Heimkino Forum

Uli72

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Alle erstellten Inhalte von Uli72

  1. >Hi > >>>Wie erklären sich den Deiner Ansicht nach Klangunterschiede >"hochwertiger" Vorverstärker<< > >Was für Klangunterschiede ? Bisher konnte noch niemand >im Blindhörtest von Vorverstärkern (abgesehen von >RIAA-Filtern, die mögen sich meßbar und hörbar >deutlich unterscheiden) Klangunterschiede hören, >für die es keine einfache, meßbare Ursache gegeben >hätte. Bei 0.01% Klirr und Bandbreite 50 kHz >(das schafft wohl fast jeder halbwegs vernünftige >Vorverstärker) >ist da kein Spielraum mehr für Klangunterschiede. Tja, so ist das, wenn man versucht, alle (Natur-)phänomene mit üblichen Formeln und Theorien zu erklären. Dann ist irgendwann Schluss oder man hat echte Probleme. >>>>Trotzdem merkt man >sofort, welchen man angeschlossen hat. Wie erklärst Du Dir >das?<< > >Wenn Du das Gerät siehst, entsteht eine Erwartungshaltung, >sodaß >Du Klangeigenschaften wahrnimmst, die zu Deiner Erwartung >passen, >letztendlich aber Einbildung sind. Das passiert jedem und >ist ein Grundbestandteil der menschlichen Wahrnehmung >("experimenter expectancy effect"). >Verhindern kann man das nur durch Blindhörtests. Meine Erwartungshaltung (vor allem bezüglich den Testsiegern der HiFi-Blätter) wurde schon oft enttäuscht. > >>>Deshalb stelle ich die These auf, daß es ausser Klirrfaktor, >Intermodulation, Dynamik und Frequenzgang weitere Größen >geben muss, die für hörbare Klangunterschiede sorgen.<< > >Diese These haben seit 1980 schon Tausende aufgestellt, >aber gefunden hat einen solchen unmeßbaren Klangeinfluß >noch niemand und das wird auch immer so bleiben. > Das tue ich jetzt auch einmal: Bei der seit spätestens 1982 "perfektionierten" Digitaltechnik gibt es den sog. "dateninduzierten Jitter", also einen daten- bzw. frequenzabhängigen Zeitfehler innerhalb einer Übertragungskette. Angeblich reagiert das Ohr hierbei im pS-Bereich, so dass der Klang schon durch kleine Fehler im Aufbau des Gerätes unvorhersehbar verändert wird. Bei einem Verstärker handelt es sich ebenfalls um ein komplexes System (Gegenkopplung, Last(rückwirkung) etc.). Wie soll man hier die möglichen komplexen zeitlichen Zusammenhänge bestimmen oder messen können? Wenn das Ohr im pS-Bereich reagiert (was auch in der Analogtechnik sein Gültigkeit behalten wird), so sind für mich klangliche Unterschiede alles andere als unerklärlich. Musikhören ist ein zeitlicher Vorgang, durch den die "Sinustöne" erst ihre Eigenschaft(Musik) erhalten. Demnach sind die meisten Klangunterschiede m.E. auf Zeitfehler zurückzuführen, die sich aber nicht "mal eben so" messen lassen. >>>Wozu gibt es die Wissenschaft. Wir werden es noch erfahren!<< > >Nein, wir werden es nicht erfahren, da mit den üblichen >Meßwerten alles klanglich Relevante erfaßt ist. >Wissenschaft dient auch dazu, Märchen wie das vom >unmeßbaren Klangunterschied zu widerlegen, und >das ist längst geschehen: >http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm > >>>Lauter Dinge, die sich an Deinen Grenzwerten nicht ablesen lassen<< > >Was man nicht einfach messen kann, kann auch keinen >Klangeinfluß haben, denn das Gehör ist viel unempfindlicher >als heutige Meßtechnik. Dass das Ohr gegenüber moderner Messtechnik unempfindlich ist, würde ich so einfach nicht behaupten, schliesslich haben das "Messgerät" Ohr und die Messgeräte wie "Pegel- und Klirrmesser" äusserst wenig gemeinsam. > >>>Du kannst Dinge heraushören, die Du >garantiert nicht messen kannst. << > >Das kann ich nicht. Macht aber nichts, Du kannst es >nämlich auch nicht > Ich aber
  2. Hallo, sind im Original 47µF bzw. 100µF bei geringem Platzangebot. Jetzt hab´ich schon ´ne ganze Sammlung Elkos (Elna Cerafine, Silmic, RJH, Nichicon Muse, Panasonic HFS, FC und bipolar, diverse low impedance und Standard...), und weiss immer noch nicht, welchen ich nehmen soll. Klar, Folientypen sind den Elkos überlegen, hätte aber gern gewusst, welcher Elko am ehesten in Frage kommt.
  3. ...also einen guten Elko nehmen und mit Folie (KP) brücken... Aber welchen Elko ? Sind "Audio-Elkos" (z.B.Elna Silmic) auch als Koppelelkos geeignet ? Oder vieleicht einfach einen mit möglichst niedriger Induktivität bzw. ESR nehmen ? Und: Was macht einen Elko eigentlich zum "Audio-Elko" ? Da sind ja teilweise die tollsten Sachen drin (Keramikpulver, Seidenpapier, Graphit, Bambus :9 ) Sind "normale", niederimpedante Typen nicht gleich gut ? Ist die Verwendung von bipolaren Elkos empfehlenswert ? Diese sind technisch gesehen doch auch nur eine antiserielle Verschaltung zweier Elkos - also doppelte Verzerrung ? Kann bei geringem Offset auch ein gepolter Elko - mit der Gefahr der Verpolung - verwendet werden ? Sorry, wenn das Thema schon zig-mal durchgekaut worden ist, aber ich habe noch keine schlüssigen Antworten gefunden. Ulrich
  4. >Genau - so einfach ist das. Bestimmt nicht ;-) >Musik ist ein Signal mit definierter Bandbreite >(20 kHz) und definierter Dynamik (60 bis 70 dB >meist), innerhalb dieses "Fensters" befindet sich >jedes Musiksignal. Musik ist ein dynamischer Vorgang. In deinem "Fenster" gibt es unendlich viele Positionen, zwischen denen das Musiksignal beliebig und in beliebigen Zeitabständen wechselt. Im Gegensatz zu den statischen Messwerten reagiert das Ohr meines Wissens viel empfindlicher auf zeitabhängige Faktoren bzw. Zeitfehler. Diese fliessen jedoch (fast) nie mit in die Messwerte ein bzw. lassen sich nicht konkret messen. Ich denke, dass ist ein Grund, warum nicht baugleiche Geräte auch unterschiedlich klingen.
  5. Uli72

    Auto Endstufe?

    Der Unterschied ist schnell erklärt: Die PA-Endstufe liefert dauerhaft 800 Watt Musikleistung. Die 800 Watt der Autoendstufe erreicht man in der Theorie und mit viel Phantasie vielleicht für ein paar Millisekunden
  6. Uli72

    Optische Ausgänge

    Hallo, in der Elektor, Ausgabe 12/99, gab es mal eine "S/PDIF-Erweiterung SB Live Value". Vielleicht hilft dir das weiter. Gruß Ulrich
  7. Hallo Calvin, richtig, in Verbindung mit dem OPA637 musste ich die Verstärkung etwas anheben (~10), was sich bei der Verwendung als KH-Verstärker aber als ganz praktisch herausgestellt hat. Der 637 war das Beste, was ich zum Testen übrig hatte, und den habe ich dann natürlich auch genommen. Gruß Ulrich
  8. Hallo, eigentlich ist die Audiodigitalverbindung eine echte Low-End-Verbindung. Um eine möglichst hohe Funktionssicherheit auch bei "schlechten" Verbindungen zu gewährleisten, sind die Toleranzen sehr großzügig bemessen. Ein- und Ausgang sind mit 75 Ohm abgeschlossen, damit Koaxkabel verwendet werden *können*. Laut Elektor (Heft März 88, ausführlicher Artikel) sind die Pegel und Impedanzen des "Digital-Audio-Interface" folgendermassen festgelegt: Ausgangspegel: 0,5V ss +/- 20% Eingangspegel: 0,2V ss minimum (!!) Quellimpedanz: 75 Ohm +/- 20% Lastimpedanz: 75 Ohm +/- 5% Kabelimpedanz: 75 Ohm +/- 35% (Länge < 10m) 75 Ohm +/- 5% (Länge > 10m) .. und dafür brauchts keine High-End-Strippe.. Gruß Ulrich
  9. Hallo, ich habe das gute Stück getestet: Ergebnis: Hervorragender KH-Verstärker mit viel Leistung. Klanglich sehr impulsiv und auflösend dabei aber keinesfalls "grell", nervend oder ermüdend. Ich habe den BUFfer in Kombination mit je einem OPA637 aufgebaut (Der BUF634P benötigt weiterhin einen OP, da er "open-loop" arbeitet, also keinerlei Möglichkeit zur Gegenkopplung bietet.) Ich kann das Teil absolut empfehlen :-) Gruß Ulrich
  10. Na ja, man könnte.... Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der Digitalverbindung um eine HF-Strecke, die bei falscher Anpassung Fehler erzeugen kann. Ist bei den wenigen MHz der Digitaldaten m.E. aber noch kein echtes Problem. Ein weiteres Problem ist, dass der Empfänger (DAC) sich auf den Takt des eintreffenden Datenstrom "einrasten" muss. Gibt es bei der Übertragung Zeitfehler, muss der Empfänger diese ausregeln. Werden diese Daten dann nicht mehr korrekt dem (festen) Takt des Wandlers angepasst, bleiben diese Zeitfehler bestehen (Jitter). Soweit die Theorie...
  11. Hallo, wenn du mit dem Lötkolben umgehen kannst, besorge dir ein paar ordentliche Stecker und Antennenkabel. Dann sind passende oder größere Längen kein Problem. Einfaches (preiswertes) 75-Ohm-Kabel reicht völlig aus, da der 75-Ohm-Wellenwiderstand am Chinch-Stecker/Buchse bzw. im Gerät meist nicht eingehalten wird.
  12. Hab irgendwo mal gelesen, dass das Polycarbonat (also der CD-Grundstoff) Feuchtigkeit anziehen kann, was dazu führen kann, dass die Aluminiumschicht oxidiert und die CD unbrauchbar wird. Also die CDs besser nicht im feuchten Keller lagern
  13. Uli72

    Kabelsuche

    Also, wenn´s gut und billig sein soll, wären dies meine Vorschläge: NF-Leitungen sind m.E. sehr unkritisch. Wenn du mit dem Lötkolben umgehen kannst, würde ich mir Stecker und Leitung (in ordentlicher Qualität) einzeln besorgen und die Kabel in den benötigten Längen selbst herstellen. Was die LS-Kabel betrifft, möchte ich den Tip zum Aufbau eines niederinduktiven Kabels aus einer alten Stereoplay vorschlagen: Flachbandkabel (das was im PC Verwendung findet) 36 oder 40-polig besorgen und kreuzverschaltet konfektionieren, d.h. die Adern im Wechsel jeweils zu einer Leitung zusammenfassen. Klanglich ist diese Strippe den feinlitzigen 0815-Seilen von der Rolle überlegen, auch wenn diese mehr Querschnitt haben, sich besser verlegen lassen und optisch mehr hermachen. Gruß Ulrich
  14. >.. ist ein Wort das NAIM Besitzer und viellicht nur NAIM >Besitzer verstehen können. > >NAIMs sind einfach rythmischer. Am Besten Du hörst selber! > >Einmal NAIM immer NAIM! Dem kann ich nur zustimmen! Vielleicht müsste man auch "zeitlich sauberer" sagen, da das Rythmusgefühl angeblich durch Jitter beeinträchtigt wird. Andere CDPs klingen im Vergleich langweiliger und unbeteiligter, also weniger mitreissend.
  15. Uli72

    Elkos im Signalweg

    Hallo, habe folgende Frage: Gibt es (inzwischen) einen Elko-Typ, den man alternativ zum Folienkondensator zur Signalentkopplung einsetzen kann, ohne dass die Audioqualität sehr darunter leidet ? In alten Philips/Marantz-Geräten sind z.B. bipolare Nichicon-Elkos mit der Beschriftung "MUSE" zu finden. Kann man diese noch irgendwo beziehen ? Gibt es Alternativen - oder sollte man weiterhin wenn möglich auf Elkos verzichten ? Mit Dank & Gruß Ulrich
  16. Den BUF634P habe ich bei Reichelt entdeckt, da werde ich mir mal ein Paar ordern und das Teil einfach mal ausprobieren... :-)
  17. Hallo, ich suche einen Treiberbaustein der gegenüber gewöhnlichen OPs folgenden Eigenschaften haben soll: Höherer Ausgangsstrom Hohe Audioqualität Relativ niedrige bzw. keine Spannungsverstärkung Einsetzen möchte ich diesen Baustein als Leitungstreiber zur Endstufe bzw. als Kopfhörerverstärker. Ich möchte keinen voll-gegengekoppelten OP verwenden und der Baustein soll von höherer Qualität sein als der bekannte 4560. Bei Burr-Brown habe ich den BUF634P gefunden. Der liefert bis zu 250mA mit "unity-gain" bei 2000V/µS bis mind. 30 MHz. Preis ca. 6 €uro. Klingt doch gut - oder ? Gibts evtl. Alternativen ? Mit Dank & Gruß Ulrich
  18. Hallo Michael, >du solltest die günstigen Preise für 5532/5534 nicht zum >Anlaß nehmen, um an ihrer Qualität zu zweifeln. Tue ich auch gar nicht. >Und 25 Jahre alte Analog-Schaltungen findet nur derjenige >"out", der nichts davon kennt... Leider kann ich nichts dazu, dass ich keine viertel-Jahrhundert lange Erfahrung in Analogschaltungstechnik habe. Trotzdem finde ich alte Schaltungskonzepte nicht "out", sondern durchaus (klanglich) interessant und anwendbar. Der 2604 als 5532-Ersatz im CDP ist meine persönliche Empfehlung. Diese Entstand aus meinen Hörtests, die ich über längere Zeit mit mehreren verschiedenen OPs durchgeführt habe. Gerade in den Analogfiltern der CDP (bzw. bei der I/U Wandlung nach dem DAC) sehe ich Vorteile bei Verwendung von FET-OPs, aber das war vor 25 Jahren anscheinend noch kein Thema... ;-) Gruß Uli
  19. Ich denke mal, mit den zweien wirst du nicht weit kommen, da es sich beim OPA627 im Gegensatz zum OPA2604 um einen Einzel-OP handelt. Nötig sind aber insgesamt mindestens 4 Stück - wird natürlich "etwas" teurer bei geringfügig besserem Ergebnis. Ausserdem kommt noch die Arbeit für die Adapterplatine dazu. Lad dir die Datenblätter bei BB runter, dann hast du alle Daten zum Vergleich und du siehst, wie die OPs intern verschaltet sind. Auch wenn der OPA mehr verzerren *kann*, ist dieser dem 5532 klanglich m.E. deutlich überlegen. (Hätte nie gedacht, dass dieses OPs in neueren und besseren CDPs noch verbaut werden). Ulrich
  20. Mein Tip: Tausch mal die 5532er gegen OPA2604 aus. Die bringen meiner Erfahrung nach deutlich mehr Details rüber. Alternativ zum Ausprobieren: OP249 und AD712. Seit wenigen Monaten bin ich glücklicher Besitzer eines (gebrauchten) Naim CD3: Sehr lockere, offene und detaillierte Wiedergabe, klarer Mitteltonbereich, rhythmische und dennoch sehr entspannte Wiedergabe. Von einer angeblich "Naim-typischen" mittenlastigen oder höhenarmen Wiedergabe keine Spur. Davor hatte ich den ehemaligen Liebling der Fachzeitschriften, einen Sony CDP-X779ES: Gepresster Mitteltonbereich, wenig lockere und steife "Gangart". Sehr präzise, aber auf Dauer auch sehr ermüdend...
  21. Hallo Albert, >Zu welchen Geräten soll er den eine Alternative sein ? < Zu anderen "musikalischen" CDPs z.B. Naim. Welcher Ausgangs-OP wird verwendet (OPA2604 ?). Gruß Ulrich
  22. Hallo Michael, danke für deine ausführlichen Infos. Mein ursprünglicher Gedanke war, dass der Verstärker über den konstanten Strom die Lautsprecher fest im Griff hat. Der Theorie der Konstantstromquelle nach fällt die Dämfung aber tatsächlich weg! Trotzdem finde ich den Klang nicht unpräzise. Ich würde ihn als kräftig und rund, aber nicht aufgeblasen oder aufdringlich beschreiben, vergleichbar einem uralten Röhrenradio. Den Gegenkopplungsabgriff habe ich tatsächlich an einen 0.1 Ohm Widerstand hinter dem LS gelegt. Einen Vorteil dieser Schaltung sehe ich darin, dass es nur einen Signalweg gibt, der gleichzeitig Last- und Gegenkopplungssignal führt. Ergibt sich so, zusammen mit der Stromansteuerung des LS, nicht eine möglichst "zeitkorrekte" Widergabe ? Im Resonanz- und Hochtonbereich wird dem Amp tatsächlich einiges abverlangt. Bei Zimmerlautstärke ist aber alles noch im "grünen Bereich". Hier mal meine Messwerte der LS-Spannung bei verschiedenen Frequenzen ausgehend von 1kHz/100mV. 44 Hz (Resonanz): 800mV 100Hz: 125mV 1 kHz: 100mV 5 kHz: 225mV 10kHz: 350mV 20kHz: 650mV hier ist ja dank CD Ende Ich denke, dass ich die Stabilitätsprobleme der Endstufen noch in den Griff bekomme. Ich werde noch ein wenig experimentieren... Ja, "Komische Geschichte" , aber interessant. bis dann... Ulrich
  23. Hallo, ich möchte mich erst einmal der Meinung von Guiseppe anschliessen. Wenn schon gute MKP-Kondensatoren verbaut sind, sollte das ok sein. Die Audyn-Caps sind meines Wissens auch "nur" MKP-Kondensatoren - also muss eine Parallelschaltung nicht unbedingt viel bringen. Was ist deine Meinung zum Audiomeca Obsession CD-Player ? Ist das Gerät klanglich eine Alternative ? Würde mich mal interessieren. Gruß Ulrich
  24. Hallo, ich habe vor einiger Zeit mal irgendwo einen Artikel gelesen, in dem beschrieben wurde, dass es Sinn machen kann, einen Breitbandlautsprecher an einem Verstärker zu betreiben, der einen dem Eingangssignal entsprechenden Strom (!) ausgiebt. Begründet wurde dies damit, dass nunmal die Lautstärke vom Membranhub und der Membranhub wiederum direkt vom Strom durch die Schwingspule abhängig ist. Jetzt bastele ich schon seit einiger Zeit an einer entsprechenden Endstufe, und wie´s scheint, hat das Verfahren tatsächlich klangliche Vorteile (ausgeglichenerer Frequenzgang, weniger Mittenbetonung)gegenüber "normalen" Verstärkern. Leider macht die Endstufe noch einige Probleme (bin ja nur Bastler) und im Netz hab ich auch noch nichts zu diesem Thema gefunden. Deshalb hätte ich gerne gewusst, ob jemand mehr dazu weiss (Links, Schaltläne etc..). Zum Testen habe ich ein Paar Lautsprecher vom Typ Coral "Flat- 10 II 55W 8 Ohm Japan" Das sind nicht mehr die neuesten, sind klanglich aber ganz ordentlich. Kennt jemand diesen Typ? Viele Grüße Ulrich
  25. Hallo Hermann, ja, wenn die Spurführung digital arbeitet, gibt´s nix mehr zum Einstellen. Vielleicht einfach mal das LW ausbauen, säubern und optisch überprüfen. Mehr als ganz kaputt gehen kann´s ja nicht ;-) Ist denn der Arm leichtgängig und frei bewegbar ? Bist du etwa Raucher ? Ist das Gerät im Dauereinsatz ? Vielleicht wurde ja auch die Steuerelektronik nicht ganz korrekt an das LW angepasst, so dass dieses durch Überlast unnötig früh kaputt geht ? (Nur so eine Idee ,halte ich eher für unwahrscheinlich, müsste dann ein Rotel-typisches Problem sein, würde aber den wiederholten Ausfall erklären). Ansonsten kann ich leider nicht weiterhelfen. Gruß Ulrich
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