KlaRa
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Bypass oder nicht Bypass, das ist hier die Frage ... *ggg*
Thema antwortete auf KlaRas BK in: Elektronik/Sonstiges
Du meinst mit Bypass sicher das Parallelschalten. Ein Kondensator oder auch eine Spule ist immer ein komplexer Widerstand dessen Ersatzschaltbild aus mehreren Komponennten besteht. In dem dafür vorgesehenen Einsatzbereich kann man diese Nebeneffekte allerdings gut vernachlässigen. Ich musste selber noch vor kurzem in Sachen "aktive Weiche" hier Nachforschungen betreiben. Hier ein paar Links die Dich sachlich informieren können: Produktkataloge und technische Beschreibungen: http://www.kemet.com/kemet/web/homepage/ke...ndocument&t=hp2 Ein CAD-Programm für KEMET-Kondeensatoren mit Ersatzschaltbildern und reichlich Diagrammen: http://www.kemet.com/KEMET/web/homepage/ke...ename/spicesoft Eine gute deutsche Adresse: http://www.wima.de Die Parallelschaltung lohnt sich immer. KEMET baut so seine hochwertigen SMD-Bausteine auf. Man schaltet bis zu 5 Kapazitäten parallel, anstatt eine einzige zu bauen, was einfacher wäre. -
Hallo, was Du suchst ist ein Allpass. Dazu gibt es einiges im Internet. Schau mal unter http://www.linkwitzlab.com/filters.htm#4 Du müsstest dort allerdings die Widerstände durch sysnchrone Poties ersetzen. Oder den Kondensator regelbar machen. Ein Stufenschalter würde es auch tun.
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>Außerdem solltest Du es mal mit kleineren Elkos probieren. --- habe mal einen der beiden 33Ter abgeklemmt, fast null Änderung. Hier kommen wir der eigentlichen Ursache näher. Die Geräusche können eigentlich nur von den Dioden und grossen Kapazitäten her rühren. Schalte auch den zweiten Kondensator ab und hänge gewöhnliche Ekos herein. Wie ich schon anfangs vermutet habe wird Dir nur eine Drossel helfen. Schalte Sie zwischen Gleichrichter und Ladekondensator. Die Drossel ist selber ein Energiespeicher und vermindert wirksam Stromspitzen. Diese werden vermutlich im Trafo Geräusche verursachen. Diese Massnahme verbessert sogar die Qualität der Stromversorgung. Wenn dies nicht hilft, dann kann nur noch der Trafo selber einen Defekt haben. Tip: schalte dann mal alles ab. Lasse den Trafo im Leerlauf fahren. Belaste danach den Trafo ohmsch, dann weiter mit Gleichrichter, und dann weiter zusätzlich mit Kapazitäten. Wäre doch gelacht wenn Du so nicht auf den Grund der Störungen kommen würdest.
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Hallo, ich denke, den Unterschied wirst Du kaum hören können. Aber hier kanst Du mehr über die wirklich massgebenden Faktoren erfahren. http://www.kemet.com/kemet/web/homepage/ke...ndocument&t=hp2 Übrigens: www.wima.de ist auch eine gute Adresse.
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>> Man richte gleich über superschnelle, extrem niederohmige 25A-Dioden. Man gehe mit 2,5qmm schön sternförmig an 2x33.000myF BC-Elkos pro Schiene. Also alles so niederohmig und impedanzarm, wie theoretisch optimal. Hast Du mal einen Oszillograf an die Dioden gehängt? Alles schön niederohmig. Was Du hörst sind wohl die kurzen Sperrphasen der Dioden. Hier wird der Trafo von den Elkos kurz getrennt und kann wieder etwas Luft holen bevor die Elkos ihm wieder alles aussaugen, fast wie bei einem Kurzschluss. Abhilfe könnten Entstördrosseln zwischen Gleichrichter und Trafo bringen. Die Dioden könnten auch mit Entstörkondensatoren gebrückt werden. Bei Conrad gibt es passendes Material. Die Drosseln sollten schon etwas grösser sein. Immerhin werden so bis zu 10 Ampere fliessen.
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Kennt denn keiner beide Messsysteme? Was die Messsysteme können, das kann man sicher auch aus den Prospekten lesen. Nur als Neuling auf diesem Gebiet was ich nicht genau auf was man unbedingt achten sollte. Was können die Systeme nicht oder nicht so gut und sollten es doch für diese Preisklasse können? Übrigens, ich habe vor 4 Tagen eine Mail zu RCM akustik geschickt und noch keine Reaktion erhalten. Wie sieht es den sonst so mit dem Service aus?
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Hallo, Relaislautstärkeregler? Ich habe auch schon einmal darandedach mit Reedkontakten zu arbeiten. Gibt es durch die Erregerspule keine Einstrahlungen?
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Im Audiobereich habe ich selber auch noch kein Schaltnetzteil eingesetzt. Das würde sich u.U. bei Leistungsendstufen lohnen. Schaltnetzteile sind aber immer noch komplizierter als gewöhnliche Netzgeräte. Der Vorteil ist, sie sind kleiner und haben geringe Verluste, gerade wenn eine Spannung konstant gehalten werden soll. Letzter Punkt ist wohl der Hauptvorteil. Konstannte Spannungen sind in der Endstufe aber auch wiederum nicht so zwingend erforderlich. Hier kann man mit einem Elko mehr auch schon etwas erreichen. Ein Nachteil ist der Trafo, den man in der Regel selber herstellen muss. Das ganze spielt sich bei hohen Frequenzen ab, >20 KHz. Ich würde heute sogar auf > 100 KHz gehen. Hier sollte man z.B. nicht einfache Drähte verwenden, sondern Hochfrequenzlitzen. Zum anderen muss man daran denken, man zerhackt den Strom, hohe Ströme und hohe Spannungen mit hoher Frequenz. Also man erzeugt jede Menge Störstrahlung. Hier muss durch sorgfältigen Aufbau und Abschirmung entgegen gewirkt werden. Allein der Gedanke an diese Störstrahlung wird wohl so manchen Audiofreak abhalten sich damit zu beschäftigen. Wer z.B. A-Klasse Endstufen betreibt, den kümmert zu dem der Wirkungsgrad so und so wenig.
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Hallo, ich möchte mir ein Messsystem für um die 250 Euro zulegen. Ich habe hier im Form zwei mögliche Alternativen gesehen. Das DAAS Light und das DLSA Pro. Mir kommt es darauf an Aktivfilter so zu optimieren das die Lautsprecher als ein Teil des Gesamten mit berücksichtigt werden können. Phasen- und Gruppenlaufzeitmessungen sollten u.a. möglich sein. Welches Messsystem sollte man da verwenden?
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Hallo, ich suche ein Messsystem und bin hier auf diesen Thread gestossen. Das von Dir empfohlene Buch ist vom Elektor Verlag. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man hier vorsichtig sein muss. Ist das Buch wirklich für die Praxis empfehlenswert?
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>> Für fortgeschrittene Lautsprecher-Crossover haben die Filtertypen eigentlich nur noch Bedeutung als Zielfunktion für die SUMME aus mechanisch-akustischem Filter (LS-Ü-funktion) und elektrischem Filter. Das elektrische Filter allein wird i.d.R. eine völlig andere/keinem klassischen Filtertyp entsprechende Charakteristik haben. Dies ist auch der Grund, warum die diversen, theoretisch schönen Subtraktionsfilter, d.h. ein beliebiges Hoch- oder Tiefpass --auch Bessel-- als Ausgangspunkt, das jeweils andere Filter wird dann komplementär exakt gebildet, in der LS-Praxis nicht brauchbar sind . Hallo Michael, ich bin da völlig Deiner Meinung. Also muss ich mich mal um die Schallwandler kümmern. Der Lautsprecher ist erst einmal elektrisch ein Schwingkreis, ein Feder- / Massesystem. Hinzu kommt die akustische Abstrahlung. Die soll sich, wie ich noch wage weiss, um 500 Hertz irgendwie ändern. Beim Bass kann man noch über das Gehäuse und die Dämpfung die Charakeristik beeinflussen. Also gäbe eine Chance zumindest den Bass/Mittelton - Übergang in den Griff zu bekommen. Es gib da billige aktustische Messsysteme unter 250 Euro. Können die u.U. weiterhelfen?
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Vielleicht überrascht es Dich, ich habe selbst damals mit Röhrenverstärker angefangen. Damals gab es noch Radio RIM in München. Die hatten immer tolle Kataloge mit noch tolleren Bauvorschlägen. So eine EL34 die hat jedenfalls etwas. Ich habe mir seiner Zeit zwar des öffteren mal einen mit 500V gewischt, na ja, danach war man wieder voll konzentriert. Vergleichbare Transistorverstärker kamen erst in Mode. Zumindest in Deutschland. In den USA war man schon 5 Jahre weiter. dort gab es gute Bauvorschläge von RCA. Heute gibt es einfach viel bessere Möglichkeiten. Wir konnen heute auch als Amateure fast ideale Verstärker bauen. Die Schwachstellen liegen nach meiner Meinung (immer noch) bei den Lautsprechern.
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Du hast in der Schaltung einen Differenzverstärker und zwar in der simpelsten Form. Ein IC ist eigentlich nichts anderes, nur es ist ein (fast) idealer Differenzverstärker. Hier laufen die Arbeitspunkte nicht weg, die Ein- und Ausgangsinpedanzen sind (fast) ideal und und und. Ich staune nur, ich habe vor über 15 Jahren selbst eine Endstufe entworfen und mich damals schon für ein IC in der Eingangstufe entschieden. Der Verstärker liefert immerhin 150 Watt an 8 Ohm und das ohne parallel geschaltete Leistungstransistoren. Heute wäre sogar noch mehr drin. Wo bleibt da der Fortschritt?
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Das würde mich sehr interessieren. Du hast ja mit Deinem Thema richtig Glück gehabt. Ich durfte mich mit einem Schaltnetzteil beschäftigen.
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Vielen Dank für Deine Ausführungen. Kennst Du deutsche Fachliteratur zu Filter die hier zum Thema passen würde?
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Im welchem Elektor ist die Endstufe publiziert worden?
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Hallo, Nach dem ich den Hintergrund kenne, habe ich volles Verständnis. Ähnliche Bauanleitungen gabe es aber auch schon im Elektor. Damit habe ich vor einiger Zeit mal angefangen. Im Prinzip ist die Schaltung der Endstufe OK. Ich würde zwar im Eingang lieber ein IC einsetzten, dies ist eigentlich einfacher. Die beiden Fets der Differenzstufe sollte man thermisch gut koppeln, sonst muss man einen gewissen Temperaturgang der Arbeitspunkte in Kauf nehmen.
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Ich war jetzt auch auf der Linkwitz Homepage. Ihn gibt es wirklich schon länger. Nur vor 12 Jahren war er in meiner Fachliteratur noch nicht aufgeführt. Das hat sich, so meine ich, jetzt geändert. Ich müsste da mal nachschauen. Besselfilter haben nicht nur eine optimale Gruppenlaufzeit, sondern sind auch bei der Sprungantwort optimal. Sie weisen kein Überschwingen auf und sind auch nicht zu flach. Ich meine auch Besselfilter hätten einen sauberen Frequenzgang, Die Butterworth-Filter sind nur steiler, haben aber noch ein tollerierbares Überschwingverhalten. Das Chebycheff-Filter ist hier am steilsten und schwingt auch gehörig über. Dies sollte man im HiFi Bereich nicht einsetzen. Das ist eher etwas für einen Kurzwellenfunkamateur. Setzt Du Linkwitzfilter ein? Ein Thema bei ihm ist ja auch die Gruppenlaufzeit. Lohnt es sich hier mit Allpässen zu kompensieren?
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Hört sich gut an. Hast Du die Schaltung selbst entworfen? Mich würde die Schaltung und der Aufbau interessieren.
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Hallo, für das Rauschen ist in der Regel immer die erste Stufe massgebend. Insofern ist ein Einsatz eines zweiten Verstärkers in der Regel auch sinnvoll. Linear Tech hat hier bewusst den LT1010 eingesetzt. Ich weiss nicht ob ein Phonoverstärker aus Einzeltransistoren heute noch Spitzenergebnisse bringt. Gerade beim RIAA - Filter benötigt man ideale Werte was Ein- und Ausgangsimpendanz des Verstärkers betrifft. Hast Du Tips zum optimalen Design der Platine, damit man Einstrahlungen und sonstige Fremdeinflüsse vermeidet? Ich dachte schon daran möglichst kompakt zu bauen und wo es geht SMD - Bauteile zu verwenden. Den Kern des Phonoverstärkers könnte man wie einen HF - Verstärker noch gesondert in einem HF - Gehäuse kapseln. Mein Problem wäre da noch die Ausführung des Chincheingangs.
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Vor 12 Jahren sprach man nicht über Linkwitz - Frequenzweichen. Laut Filtertheorie müssten eigentlich Besselfilter optimal sein. Haben sich die Linkwitzfilter deswegen durchgesetzt, weil sie einfach auf andere Frequenzen umzustellen sind?
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Mal eine dumme Frage. Was ist am Aleph so besonderes?
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Ich habe interessiert die Beiträge zum Thema Phonostufe für MM Systeme gelesen. Mein letzter Selbstbau ist schon über 12 Jahre her und ich habe damals den NE 5532 eingesetzt. Heute wird hier im Forum der OP37 von BB empfohlen. Nun, er rauscht etwas weniger als der NE5532. Der AD797 ist da schon besser und für ca. 14 Euro von Segor zu bekommen. Bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf den LT1115 von Linear Technology gestossen. Sein Rauschen wird wie beim AD797 mit 0,9nV angegeben. Das Datenblatt bietet auch einen interessanten Vorschlag für einen Phonoverstärker, sogar für MM und MC. Der LT1115 kostet bei Segor ca. 8 Euro. Hier der Link: http://www.linear-tech.com/prod/datasheet.html?datasheet=202 Hat jemand Erfahrung mit dem LT1115?