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TheMyxin

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  1. >hallo! >könnt ihr mir ein paar vertriebe nennen, wo >ich am besten an wima mkps/fkps, panasonics fcs bzw. silmics >gelange. WIMAs FKPs/MKPS bekommt man relativ guenstig bei Reichelt oder Kessler-Elektronik. Conrad ist generell Apotheke. Bei MKS2er bekommt man bei Reichelt auch die 5% Typen (im Gegensatz zu Buerklin die haben nur die Std. 20% Typen). Meistens braucht man eh mehrere Elkos und da sind die Verpackungseinheiten bei RS schon sinnvoll. WEnn du Panasonic FCs kaufst brauchst du gar kein Geld in die Elna Silmics zu verschwenden. Meiner pers. Meinung nach wird bei Elna IMHO zuviel Marketing betrieben was die Hifi-Zeitschriften dann auch ganz gerne bei ihren TEsts verwenden (ausgenommen vielleicht die Cerafines). Ausserdem finde ich die Panasonics vom Preis/Leistungs verhaeltniss klasse. Ich habe sie in meinem CD-Player drin in der Stromversorgung (Marantz CD63KI) in meinem DIY-Kopfhoererbausatz und werde sie jetzt auch in meinem Aleph Ono-Projekt verwenden (bzw. hab sie schon verloetet).
  2. >Hi! > >ich auch bitte! Email ist in INBOX) Sofern nicht passiert einfach direkt an meine E-Mailadresse eine Anfrage schicken.
  3. Falls es andere Mitglieder hier gibt die ebenfalls einen Aleph Ono bauen, koennen gerne von mir eine Bauteilliste erhalten. In der Liste sind auch Bezugsquellen aufgefuehrt.
  4. >Hi, > >bin auch Mitbesteller. >Den SC1844 suche ich auch noch, ich würde mich wegen dieses >Teils gerne an einer Sammelbestellung beteiligen. Bei strixner-holzinger in Muenchen habe ich vorgestern 2SC1844 bekommen. Habe direkt 17 Stueck mitgenommen (zu den 3 schon vorhandenen). Kosten 56Cent Pro Stueck. Zu den 10 uF Folienkondensatoren hat man auf den Platinen nur an zwei Stellen Platz fuer RM37,5 ansonsten maximal RM27,5. Ist also nix mit Mundorf M-CAP o.ae. aus Platzgruenden. Habe dafuer Epcos/Siemens MKTs bei RS-Components bestellt Bestell-Nr. 191-3137 Zum Poti (R25) noch ne Kurzinfo: Ist von Boerns bei RS-Components Bestell-Nr. 374-957 verstellbar von oben 6 mm
  5. >Hallo, > Hallo >ich habe eigentlich nur folgende Frage: > >Wer hat den noch ausser mir die Ono-Platinen mitbestellt? >Wenns Mehrere sind könnte eine Sammelbestellng der Bauteile >ja Sinn machen.... Ja hier ich habe mich an der Sammelbestellung bei den Platinen beteiligt. Ich habe PGQuadrat auch vorab einige Bauteilvorschlaege schon gepostet. Zur Info: Den 10 uF Elko als Panasonic FC gibts nicht mehr bei RS-Components. Hatte als Alterantive einen Oscon SH aufgeschrieben. Bei Kessler habe ich wohl die letzten 3 mal 2SC1844er Transistoren bekommen. Ist nicht mehr im Lieferumfang. Da muss ich daher nach einer neuen Bezugsquelle suchen (Reichelt, Buerklin scheiden schon aus). Vielleicht Segor in Berlin ?
  6. >Hallo, > >ich werde auch in ferner zukunft dieses Projekt starten. >Die Halbleiter (Japan Transis und Fets) habe ich alle bei >Reichelt bestellt. Bei Kessler Elektronik bekommt man einige Transistoren sehr guenstig. Die Versandkosten sind auch gering und sie liefern nach frueheren Erfahrungen zuverlaessig. > >Möchtest du eine Einschaltstrombegrenzung, damit die 16A >Sicherung nicht rausfliegt, die wird wohl frühestens ab >300VA Trafos benötigt, es gibt auch größere Trafos die ohne >Begrenzung einwandfrei einschalten. Nun wie geschrieben schreibt Nelson das bei einem PCB-Board 60 Watt reichen sollen. Gehe ich mal von P*sqr(2) = VA aus kaeme ich auf ca. 84,9 VA Einer schrieb das es auch mit einem 60 VA Netzteil gehen soll (frage nur worauf bezieht sich dann die Herstellerangabe 60 VA). IMHO wuerde ich vermute das 60(80 VA zu knapp sein koennten. Ich tendiere daher zu einem 120 VA-Ringkerntrafo. Das hat jemand auch im Einsatz. Im Schaltplan ist eine Sicherung 0,25 A bei 220 Volt traege angegeben (0,5 A bei 110 VAC primaer). Scheint mir etwas "knapp" ausgelegt zu sein. BTW: Wie korrekt sind die Angaben der Ringkerntrafos bei Thel- Audio. Aus der Katalogbeschreibung wird man nicht so "schlau". Bis auf die Angabe das es eine garantierte Dauerleistung sein soll. Welchen Wirkungsgrad haben die z.b. ? Aber ich habe gestern ein gutes Tabellenbuch (Friedrich Elektrotechnik aus dem Duemmer-Verlag) gefunden. Das Buch werde ich mir im Kapitel Berechnungen von Kleintrafos mal in Ruhe durchlesen.
  7. allo Nachdem ich erfolgreich den CT-Phonopre (mit etwas anderen Bauteilen) und auch einen Kopfhoererverstaerker (Corda HA1) gebaut habe, moechte ich mich an ein groesseres Projekt wagen. Dazu moechte ich den Aleph Ono von Nelson PAss nachbauen. Die Platinen werden ja demaenchst in einer Sammelbestellung professionell gefertigt. Jetzt bin ich anhand der Unterlagen bei den Bauteilbeschafungen und Planungsphase. Geplant ist eine Stromversorgung fuer BEIDE Phonoplatinen und mit der Stromversorgung moechte ich auch beginnen. Jetzt bin ich auf der Suche nach Grundlagenartikeln zur "korrekten" Trafodimensionierung. Geplant ist ein streufeldarmer Ringkerntrafo. Laute Nelson PAss reichen 60 Watt fuer beide Phonoplatinen. Es werden sekundaer 2 * 30 Volt AC benoetigt. Nach durchlaufen der Brueckengleichrichter (4 mal 1N4004 ) (Hier werde ich abweichend zum Schalplan noch Folienkondensatoren parallel ueber die Dioden gerne legen) werden daraus +/-40 Volt symmetrisch gewonnen. Nach der Siebung/Filterung werden mittels IRF9610 bzw. IRF610 regulierte +/- 30 Volt generiert. Frage: Wie hoch muss also der Ringkerntrafo dimensiert sein, damit es kein Brummen gibt wegen Saettingungen. Auf der anderen Seite wie sieht es mit der Sicherheit wegen hoher Einschalstroeme aus. Benoetigt man zur Sicherheit noch einen NTC-Heissleiter auf der Primaerseite. Desweiteren habe ich gelesen sind die Nennleistungsangaben von Trafoherstellern teilweise mit "Vorsicht" zu betrachten (bei welche Temperatur bestimmt z.b. ?) Die Kondensatoren hinter den Gleichrichtern sind 4 * 1000 uF- Elkos. Vor bzw. hinter der Spannungsregelung der IRfs sinds ebenfalls nochmal jeweils 1 uF Elkos. Hier moechte ich nach eigenen positiven Erfahrungen Panasonic FCs einsetzen mit mind. 50 Volt Belastbarkeit. Besten Dank im Vorraus fuer entsprechende Links und Infos. Einen Link zu TRafodimensionoerung habe ich unter http://www.geocities.com/SiliconValley/2926/txt/dcdc.html gefunden
  8. >Übrigens, was mir bei der Sache gerade noch einfällt: Null >Ohm Ausgangswiderstand ist für einen Kopfhörerverstärker >nicht der richtige Wert. Den genauen Wert habe ich gerade >nicht parat, aber bei quasi Null Ohm ist die Bedämpfung so >hoch, daß der Frequenzgang nicht dem vom Entwickler >vorgegebenen Soll entspricht. D Hallo Marco In Corda HA1 Kopfhoererverstaerker (den ich als Bausatz zusammen gebaut habe) gibt es deswegen zwei Ausgaenge. Einer mit 0 Ohm und einer mit 120 Ohm Ausgangswiderstand. Vorteil: Man kann je nach Kopfhoerer sowohl den einen als auch den anderen Ausgang verwenden was ich fuer praxisfreundlich halte.
  9. >@TheMyxin: > >Danke für die Links. Werde mich dort mal umsehen. Aber den >LM6171 kann ich auch nicht finden! Aus Übersee bestellen >verbietet sich aufgrund der Versandkosten. Der Entwickler der Schaltung wohnt in Erlangen. Wenn ich mich erinnere hat der Entwickler in der Beschreibung auch einige andere OPAs genannt. Den LM6171er finde ich in der Tat auch nicht mehr bei RS-Component im aktuellen Katalog. Die Daten zum OPA findest du hier http://www.national.com/pf/LM/LM6171.html Vielleicht koennen die eine Quelle auch hier in Germany nennen ?
  10. >Hallo, Selbstbauforum! > >Ich habe vor, mir einen Kopfhörerverstärker für einen Portie >zu bauen, da die max. erzielbare Lautstärke dieser Tragbaren >manchmal sehr gering ist. Welche Impedanz hat der Kopfhoerer ? Ansonsten fuer Selbsbauprojekte empfehlenswert siehe http://headwize.powerpill.org/projects/index.htm Da gibts fuer jeden Geschmack was. Ich selber habe einen Bausatz vom Corda gebaut mit 5% Wima MKS2er und 1% FKP2 sowie Panasonic FCs in der STromversorgung. (siehe bei obigen Projekt bei den OPA-Varianten "A DIY Headphone- Amp with natural crossfeed" als OPAs werden die LM6171er verwendet. Siehe auch http://www.meier-audio.com/ Dort gibts auch eine Portable Version. Sehr praktisch sind auch die zwei Kopfhoererausgaenge mit 0 Ohm bzw. 100 Ohm je nach Kopfhoerer. Als Kopfhoerer verwende ich einen Sennheiser HD600
  11. TheMyxin

    CD-OP

    >LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Aug-02 >UM 00:35 Uhr (GMT) > >Hallo Myxin, > >Dein Beitrag enthält doch noch einige "Ungenauigkeiten", auf >die ich hinweisen möchten, damit nicht womöglich auf Deinen >Beitrag hin alle ihre Op-Schaltungen verschlimmbessern . Wenn das Missverstaendniss aufkam sollte dies nicht sein. Dies bezog sich wirklich Nur" auf den NE553x und seine Eigenheiten und sind keineswegs auf andere OPAs uebertragbar ! >Wenn ich es richtig verstehe, soll der Operationsverstärker >keinen Massebezug haben, aber es gibt irgendwie doch eine >Masseleitung und es ist "Schmutz" auf dieser Masseleitung, >aber es ist kein Schmutz auf den Betriebsspannungen. > >Hmm, das scheint mir ein sehr ungewöhnlicher Fall zu sein, >ich wüßte keine Schaltung mit OPs, wo so etwas sinnvoll >vorkommen sollte. Kommt wohl auch nur beim NE553x vor Zitat: Die Störunterdruckung der 553x auf den Versor gungsleitungen ist halt schlechter als bei anderen Opamps, die hier nicht so empfindlich sind. In den Datenblättern steht für "Power supply rejection ratio" zwar ein Wert von min. 80 dB, typisch 100 dB, aber der gilt nur für 50 bis 120 Hz und über die Beschaltung ist nichts ausgesagt. Simulationen mit PSpice haben offenbar gezeigt, dass bei höheren Frequenzen und ohne Massebezug des Eingangs ein Signal ein- koppeln kann, wenn es auf Vcc und Vdd die gleiche Phasenlage hat. Sorry beim "Copy/Paste" ist mir leider diese wichtige TExtstelle irgendwie abhanden gekommen. !!!
  12. >Hallo "TheMyxin", >den Artikel werde ich mir mal durchlesen... jetzt hab ich >allerdings noch ein paar Fragen: > >Mit den JRC-Spannungsreglern meinst du wahrscheinlich die >78xx / 79xx - Standardtypen. Welcher Typ der LTs (o.ä.)wäre >als rauscharmer 5V-Typ empfehlenswert? Hier mal ein kurzer Link dazu http://www.bruker.de/~ah/diy/pre-1/node6.html Aber bei den LM 317/337er z.b. muss man einen Widerstand zwischen ADJ und Vout haben um die gewuenschte Ausgangsspannung einzustellen. > >Was den Jitter *hinter* dem DAC betrifft: Der hängt >natürlich vom Aufbau und den verwendeten ICs innerhalb des >Gerätes ab. Wenn der Takt z.B. im Digitalfilter erzeugt >wird, und dann der Takt und die Daten erst noch zum DAC >wandern müssen, kann ich mir schon vorstellen, dass sich da >jede Menge Jitter ansammelt. Nun Jitter ist nicht gleich Jitter und den am DAC erachte ich am wichtigsten. >Wo gibt´s eigentlich Präzisionsquarze für Audioanwendungen ? >Bei Schuro ist z.Zt. nichts zu kriegen. Einige von Hy-Q International sind z.b. mit + 5ppm spezifiziert Die deutsche Vertretung hat (habe ich gerade gefunden ) von cbf Electronics http://www.cbf-electronics.de/home.html
  13. TheMyxin

    CD-OP

    >doof sein, oder?? Ausgestattet mit den besten Möglichkeiten >zu messen, simulieren und prüfen und sie kommen nicht auf >diesen einfachen -noch dazu kostensparenden- Trick. Was sind >wir doch alle blöd :-) -auch wenn wir nicht bei Media kaufen >*fg*. Aber von virtueller Masse hat Dein Bekannter sicher >schon mal was gehört, oder? Vielleicht bin ich ja wirklich >etwas unterbelichtet, was das Thema betrifft, aber was bitte >schön soll sich durch diese Schaltung denn ändern?? So ich habe jetzt den Kollegen gefragt und den entsprechenden Link inkl. Messungen erhalten http://www.dself.demon.co.uk/webbop/5532.htm Anbei noch das Zitat (was aber auch oben im Link ) also nicht von mir !! Die Kopplung der Versorgungsspannungen über einen kleinen Kondensator in der Nähe der Beinchen eines Opamps dient vor allem dem Zweck der Entkopplung - nun das ist nichts neues. Die übliche Entkopplung der pos. Versorgungsspannung Vcc nach Masse und der neg. (Vdd) ebenfalls nach Masse stellt für die Opamps der Serien 5532, 5533, 5534 immer dann *kein* Problem dar, wenn der nicht- invertierende Eingang ebenfalls mit Masse verbunden ist, der Verstärker also als Inverter läuft. Wenn der Massebezug eines der Eingänge der og. Opamps dagegen nicht gegeben ist, aber die Ent- kopplung symmetrisch zur Masse ist, können Schmutzsignale von der Masse über die Konden- satoren auf die Stromzuführung gelangen und werden dann in den Opamp eingekoppelt: Die Störunterdruckung der 553x auf den Versor gungsleitungen ist halt schlechter als bei anderen Opamps, die hier nicht so empfindlich sind. In den Datenblättern steht für "Power supply rejection ratio" zwar ein Wert von min. 80 dB, typisch 100 dB, aber der gilt nur für 50 bis 120 Hz und über die Beschaltung ist nichts ausgesagt. Simulationen mit PSpice haben offenbar gezeigt, dass bei höheren Frequenzen und ohne Massebezug des Eingangs ein Signal ein- koppeln kann, wenn es auf Vcc und Vdd die gleiche Phasenlage hat.
  14. >Dass Elkos im Signalweg nicht gut sind, ist mir schon klar, >die Klangverbesserungen durch Tausch waren aber - im >Gegensatz zum OP-Tausch - nur marginal. Der Elko im >Signalweg ist also auch nicht alles. Wenns geht nicht tauschen sondern durch Filmkondensator statt Elko-Typen "ersetzen". Lese dir mal in Ruhe den Artikel auf http://www.capacitors.com/pickcap/pickcap.htm durch bezueglich DF-Werte, DA-Werte , Rs (ESR)-Werte durch fuer verschiedene Kondensatortypen. Ich fand den ARtikel (inkl. der MEssungen !) sehr einleuchtend. >Eine weitere deutliche Verbesserung konnte ich jedoch durch >zusätzliche Spannungsregler an wichtigen Baugruppen >(Zwischenspeicher, Digitalfilter, DAC, Analogstufe) >erreichen. Manche (ich Zitiere) meinen auch die JRC-Spannungswandler sind nicht das gelbe vom Ei und sollten durch rauschaermere Typen z.b. von LT ersetzt werden. Desweiteren haben wohl Leute bei www.tnt-audio.com den Jitter direkt hinter dem DAC gemessen und der soll nicht gerade niedrig sein. Ein praeziserer Quarz (Ich habe hier einen von HyQ mit 5 ppm eingebaut bekommen. Ist derselbe wie im LC-Modul bei Schuro , Feickert etc..) koennte hier helfen und ist nicht so teuer. Am meisten hatte mein Cd-Playertuner gesagt taugen die Phillips Kondensatoren (die orangen Perlen um die OPAs rum) nicht viel. Die 4* Elna Cerafines hat er durch ZWEI Roederstein ERO-Elkos ersetzt. De Kopfhoererausgang ist auch gekappt (Kann ich gerne drauf verzichten weil ich inzwischen einen selbstgebauten Bausatz- Kopfhoererverstaerker von www.headwize.com habe der um Klassen besser klingt als div. Kopfhoererausgaenge von Cd-Playern und auch Verstaerkern/Receivern inkl. meinem Pioner VSX908RDS REceiverkopfhoererausgang. Kopfhoerer selber ist ein Sennheiser HD600). Ich selber hatte damals mehr oder weniger kleine mechanische Modifikationen gemacht (SSC-Pucks als Geraetefuesse aber nicht mit den besch.. gelieferten Selbstgewindeschrauben sondern mit normalen Schrauben und Kontermuttern am Bodenblech (vom Baumarkt). Desweiteren habe ich kleine Filzstreifen unter dem Blech fuer den Ringkerntrafo befestigt (Ich war selbst ueberrascht das dies klanglich ueberhaupt einen Effekt hat.) und eine Kaltgeraetebuchse mit Filter. Zur damaligen ZEit hat hatte ich Mangels "unwissen" (bipol. vs. FET) auch direkt ohne Schaltungsmodifikation die JRC2114 gegen 2604er und 2134 BB getauscht. Heute bin ich "schlauer" dank Literaturrecherche im Internet das dies ein AEpfel/Birnenvergleich war. Im uebrigen war ich damals vom 2604er nicht so begeistert was die leichten Haerten in den Hoehen betraf erst beim 2134er war es fuer mich klanglich ok. >Bei den Widerständen muss es sich nicht unbedingt um >engtolerierte Typen handeln. Es reichen Metallfilmtypen mit 1% die kosten wirklich nicht die Welt und sind IMHO besser als Kohlefilmtypen. Das sind also eher Kleinbetraege die das ausmachen.
  15. >Jedenfalls war das noch zu Zeiten dieses unseligen >Schwafelhansels J.Pfeiffer (mit 3f :-)) Es wurden allen >Ernstes diesen ´Lüftungsschlitzen´ eine -wie üblich- >dramatische Klangverbesserung angedichtet. Ehrlich unglaublich. (Achtung das ist jetzt Satire): Wusste ich noch nicht das die Kuehlkoerper an den Spannungswandlern derart schlecht dimensioniert sind. Sollte man da nicht direkt einen Wasserkuehler fuer die Spannungswandler konzipieren mit separaten Kuehkreislauf :-)) > >ueberig bleibt ist der Ringkerntrafo, die Querverstrebung >und das Bodenblech.> >Also das Philips-Grundgerüst ist aber auch nicht zu >verachten :-) Ja wird ja auch gerne von anderen benutzt (siehe Phonosophie Cd-Player) wobei ich letzteren fuer unverschaemt ueberteuert betrachte. Ist im Prinzip ja auch nichts anderes als ein getunter CD67er mit modifizierter Stromversorgung und anderer analoger Ausgangstufe (mit bewusst vertuschender "Blackbox in dem Bereich. IMHO wird da auch nur mit Wasser gekocht). Selbst wenn man mal die geringeren Stueckzahlen/Entwicklungaufwand beruecksichtigt ist das immer noch ueberteuert. 85% des Player sind ja 1:1 uebernommen. 600-1000 DM mehr zum Basismodell waere IMHO ok.
  16. TheMyxin

    CD-OP

    >Hi, > >Elektronik >studiert hatte (de.rec.musik.hifi) meinte z.b. das >die oftmals bei den NE5532/5534 (die JRC2114 sind >aufgepeppte >NE5532 Dual-OPAs) je einen Koppelkondensator zwischen >+Vcc/Masse >und -Vcc/MAsse schalten. Das wirkt sich im Klang arg >schlecht >aus.> > >An dieser Praxis ist ganz und gar nichts auszusetzen! >Es ist üblich und sogar notwendig möglichst nahe an den >Versorgungspins des OPs jeweils Kondensatoren nach Masse zu >schalten. Laut ihm gehoert ein Koppelkondensator zwischen +Vcc und -Vcc Das ist der Fehler. Gut sind hier Tantal-Elkos, oder gute keramische >C´s (je nach gefordertem Frequenzbereich). Ich halte nichts von Tantal Kondensatoren oder keramischen Kondensatoren Aufgrund der Messung auf www.capacitors.com/pickcap/pickcap.htm wegen der DA-Werte z.b. (Siehe Tabelle II im Artikel) Besser sind hier Filmkondensatoren mit metallisiertem Polyproprylen oder Polyester. >AL-Elektrolyt-Typen alleine sind i.d.R nicht sinnvoll, da >aufgrund ihrer hohen Impedanz hochfrequente Störungen auf >der Versorgungsleitung nicht unterdrückt werden und daher >voll durchschlagen! Die findest du aber bei vielen CD-Playern z.b. im Signalweg. Spätestens hinten vor den Ausgaengen (eine wirkliche "Unsitte" vieler CD-Player). > Zusätzliche Folien-C´s parallel können >helfen, aber man sollte deren Impedanzgang kennen, da die >Parallelschaltung zweier unterschiedlicher C´s zu Serien- >und Parallelresonanzen führt, die im ungünstigen Fall wie >eine Antenne für Störspannungen wirken. >Die klanglichen Auswirkungen dürften aber eher gering sein, >da es keine Koppelkondensatoren im eigentlichen Sinne sind, >sondern Filter für die Versorgungsspannungen des OPs. Sie >liegen also nicht im Signalweg --> Koppelkondensator!! Da hast du Recht bei der VErsorgungsspannung bei den OPAs und ich kenne das auch so mit den Parallelen Folienkond. ueber die Elkos in der Stromversorgung (mit korrekter Dimensionierung). Du findest aber leider auch Elkos im Signalweg und da gehoeren die IMHO nicht rein (Siehe oben). Auch hier wuerde ich aber einen guten Elko (z.b. Panasonic FC) mit einem Folienkondensator (WIMA FKP/MKS) bevorzugen.
  17. >Hi, > >ich hoffe ja, das Du konsequent warst und auch Löcher (oder >Schlitze) in die Rückwand gemacht hast, damit es noch besser >klingt *rotfl*. Das sie diesen Schwachsinn der Stereo >tatsächlich verkaufen konnten ist kaum zu glauben, >angesichts der oben von Dir geschilderten `Qualitäten´ >dieser Gerätschaften. Wie kommst du auf die Stereo in diesem Zusammenhang ? Der richtige OP an der richtigen >Stelle hätte klanglich hier sicher um Klassen mehr gebracht, >wär aber nicht so marketingwirksam gewesen :-)) Der OPA ist nicht alles (siehe anderen Thread hier). Das "drumrum" ist viel wichtiger. Bei vielen Cd-Playern von Japanischen (Bei Marantz teils) Herstellern findest du haeufig viele Elkos im Signalwege die man sich durch bessere Folienkondensatoren sparen koennte. Auch bei den Elkos in der STromversorgung (teils unterdimensioniert z.b.) wird ja gerne gespart. Oder bei Widerstaenden werden halt nur welche mit groesseren Toleranzen gewaehlt (Dabei kosten 1%ige Metallfilm- Widerstande wirklich nicht die Welt). Das was "vernueftig" beim CD63/CD6000 "KI-Tuning" wirklich ueberig bleibt ist der Ringkerntrafo, die Querverstrebung und das Bodenblech. Die ach so klangfoerdenden KI-Tuningselkos sind mit 2 x 470uF unterdimensioniert (Bei mir sind es stattdessen 2 x 1000 uF mit Panasonic FCs die von den DAtenblaettern her gut sind und preiswert).
  18. >Hi, > >der Ad797 ist ein recht teures Teil (<10?) und ein bipolarer >Single-Typ. Der OPA2604 hingegen ist ein Low-Cost-Op, FET >und Dual. Eine IMHO interressante Alternative zum 2604er ist der 2134er einige Daten sind laut Datenblatt besser als beim 2604er bei nahezu gleichen Preis.
  19. >Hi, > >Tja, sowas aber auch!! :-) >Wieviel Bit Auflösung bleibt da dann wohl >effektiv am Ende über? >IMHO bedarf ein vernünftiges Gerät keiner weiteren >Tuningmaßnahmen, oder besser gesagt, es kommt der Wunsch >nach Tuning gar nicht erst auf! Da gebe ich dir voellig Recht. Ich denke auch das dies schlicht ein Marantz-VErkaufsgrund hat. Mein Bruder hat einen MArantz CD17 MKII und ich kann inzwischen sagen das mein modifizierter Marantz (mit allen Modifikationen) IMHO besser klingt als der CD17er MKII (wenn auch nur ein Tick besser). Wuerde er dies "von Hause" aus tun, so koennte Marantz keinen CD17er mehr verkaufen. Ergo schafft man sich Abstand durch gezieltes Tuning der genau zwischen dem Basismodell und der naechsthoeheren Modellreihe (C17er REihe). D.h. das "Werkstuning" wird nur soweit getrieben wie es der naechsthoeheren Modellreihe nicht schadet. Ich bin sicher das machen andere CD-Playerhersteller mit ihren Modellreihen nicht anders. Was ich z.b. "peinlich" finde ist das von Hause aus beim CD63KI-Tuning keine Geraetebuchse mit Netzfilter eingebaut ist (Das waere beim Preis des Geraetes mit drin gewesen IMHO oder wie beim CD17er eine kleine Gummimatte unter der Befestigung fuer den Ringkerntrafo gegen mechanisches Netzbrummen). Insofern gibt es durchaus am "KI-Tuningkonzept" (oder bei anderen Herstellern SE/MKII-Tunings) "Kritik" anzumelden in wieweit dies wirklich ein "konsequentes" Tuning ist was sowohl technisch als auch preislich wirklich machtbar waere.
  20. TheMyxin

    CD-OP

    > >Um die Sache vielleicht noch abzurunden: >Habe jetzt die Ausgange auf Stecksockel umgebaut, um >spaßeshalber verschiedene Ops anhören zu können. >Bei einem befreundeten Mischpult-Entwickler hab ich mir >einen Satz 2604er ausgeliehen und sie gegen die 2114er >getauscht. Du darfst dabei nicht vergessen das die 2114 Bipol OPAs sind und die BurrBrown OPAs JEFT-Typen sind. Es kann also sein das z.b. die Schaltung falsch konzipiert ist. Ein Newsgroupteilnehmer den ich gut kenne und auch Elektronik studiert hatte (de.rec.musik.hifi) meinte z.b. das die oftmals bei den NE5532/5534 (die JRC2114 sind aufgepeppte NE5532 Dual-OPAs) je einen Koppelkondensator zwischen +Vcc/Masse und -Vcc/MAsse schalten. Das wirkt sich im Klang arg schlecht aus. Auch ein beliebter Fehler (anderer Newsgroupteilnehmer) sei es auf beiden Eingaengen dieselbe DC-Impendanz anzubieten, damit die erheblich Eingangsoffsetströme nicht auffallen (Sind beim NE5532 nicht abgleichbar). FET-Typen haben ja den Vorteil das sie um Grossenordnungen kleinere Eingangsoffsetströme haben als bipolare OPA-Typen. Ich habe allerdings bei meinem CD-Player (Manratz Cd63KI ebenfalls JRC2114er als U/I und Verstaerkerstufe) damals auch "Naiv" nur die 2114er gegen 2604er gewechselt und konnte hier keine Verbesserung in der "schaerfe" im Hohtonbereich z.b. feststellen. Aber beim OPA2134UA war es deutlich besser im Hochtonbereich (und das ist auch ein JFET-Typ analog wie der 2604er. Zum JRC2114 findest du Datenblaetter wenn du nach NJM2114 bei google suchst. Dann muesstest du den Link bei JRC finden Ich glaube aber pers. nicht das der OPA-WEchsel das alleinige Patentrezept ist sondern man muss auch die Schaltung drumrum beachten ! So glaube ich das Elkos nix im Signalweg verloren haben und wenn moeglich immer durch Folienkondensatoren (z.b. WIMA FKP2 oder MKS2 mit 5% Toleranzen oder andere gute Folienkondensatoren) ersetzt werden sollten. Auch wenn es sich um "bessere" Elkos wie die Elna CErafines handelt (Dazu ein Link bezueglich Kondesatorenwahl der mir pers. sehr viel technische Backgroundinfos lieferte und wie man Datenblaetter von Kondesantoren z.b. interpretiert: http://www.capacitors.com/pickcap/pickcap.htm Auch sollten die Koppelkondensatoren moeglichst nahe an den OPAs angebracht werden. > >Gruß, Josef
  21. Hallo Calvin >der I/U-Wandler braucht eine wesentlich höhere Bandbreite >und kleine Settling-Time als die Standard-Audio-Anwendung, >da das stufige Ausgangssignal des D/A-Wandlers (Strom) >möglichst präzise in eine äquivalente Spannung umgesetzt >werden muß (sehr steile Flanken der einzelnen Stufen). Der >NE5532 ist mit seiner Slew-Rate und Settling-Time für die >nachfolgende Filterung völlig ausreichend, da die Bandbreite >ja nur knapp über 20KHz liegt (hierfür wären selbst ´nur´ >1V/us ausreichend). Als I/U-Wandler wäre der NE aber weit >vom Ideal entfernt. Das ist leider aber bei Marantz CD-Playern der Fall. Beim CD63/67 (und laut Service-Manual auch beim CD53) mit dem JRC2114 (ein aufgepeppter NE5532) der Fall. Ein Stufe ist der I/U-WAndler der ander dient zur VErstärkung. Dahinter sind dann noch die HDAM-Module als weitere Verstaerkungen. Es ist also nicht verwunderlich das OPA-Tuning beim MArantz CD-Player "beliebt" ist bei Tunern. Ich selber habe in meinem CD63KI jetzt (nach Tuning von einem CD-Playertuner) die OPA2134er laufen und bin damit sehr zufrieden (mit angepasster Stufe und sogar mit ueberbruecktem HDAM-Modul). Viel schlimmer finde ich die um die OPAs angesiedelten Kondensatoren von Phillips und die unnoetigen Elkos im Signalweg (hinten vor den Ausgaengen)
  22. >Hallöle ihr Hifidelen! >Gibt es eigentlich Testzeitschriften die man getrost lesen >kann >und an die sich ein HI-FI Einsteiger einigermaßen >orientieren kann??? Nach meiner Erfahrung (Ich lese durchaus Testzeitschriften) taugen sie wenn eher fuer eine grobe Orientierung da der Test doch sehr vom Geschmack des Redakteuers abhaengt der nicht unbedingt deinem GEhoer oder GEschmack entspricht. Maengel werden auch nur im Nebensatz im TExt zwischen den Zeilen eventuell erwaehnt aber nicht klar herausgestellt. Mir fehlt da die Kritikfaehigkeit der Redakteuere. >Mein Problem ist das es bei uns auf der Insel Sylt leider >kein Studio gibt wo man sich verschiedene Lautsprecher >anhören kann,man müste jedesmal für viel Geld auf das >Festland fahren. Leider kommt man bei Hifi und insbesondere bei Boxen nicht drumrum sie selber Probezuhoeren und einen Hoertermin zu vereinbaren. Dazu kommt noch die eigene Raumakustik die ganz entscheindend fuer den Hoerklang ist. Daher bieten serioese Hifi-Fachhaendler auch eine Leihstellung z.b. uebers Wochenende an.
  23. >Schön gereimt ;-) > >Aber vielleicht kannst Du mir ja mal die Unerschiede >zwischen >MKP4 MKP10 und MKS4 erklären?! Wenn ich bei WIMA die >einzelnen >Beschreibungen lese, denke ich, die sind alle super. MKP steht fuer die metallisierte Polypropylenfolie und MKS fuer metallisierte Polyesterfolie. Genrell hilfreich finde ich folgenden Link zur Kondensatorauswahl: http://www.capacitors.com/pickcap/pickcap.htm IMHO wuerde ich auf die Toleranzen achten. Es gibt die WIMAs MKS/MKPs typischerweise in 20% (steht dann nix drauf) 10% und 5% Toleranz (dann steht 10 bzw. 5 hinten drauf). Die 5%igen finde ich auch nicht so teuer. Bei Reichelt habe ich welche bekommen. Conrad kannst direkt vergessen (die wussten von gar nix mit den Toleranzen) !
  24. >Firma Bürklin, Düsseldorf und München, Bürklin kann ich nicht mehr empfehlen (hier in München) weil sie die WIMAs nur mit 20% Toleranzen haben und nicht mit engenere Toleranzen (5% Typen z.b.). EVentuell wird man bei REichert, Kessler oder RS-Components fuendig ?
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