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HiFi Heimkino Forum

Schimanski

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Alle erstellten Inhalte von Schimanski

  1. Hallo Dirk, du hast vollkommen Recht mit deiner Meinung. Auch ich kann die Bauvorschläge mit Speakertrade-Chassis nicht mehr sehen. Aber da die Hobby-HiFi keinen Deut besser ist, erfreu ich mich lieber der Tatsache, dass sich zwei Zeitschriften in so einer Nischensparte wie dem Lautsprecher-Selbstbau auf dem deutschen Markt halten können. Lieber einmal mehr Speakertrade, als gar keine Selbstbau-Zeitschrift! Gruß, Christoph P.S. Das auch andere Firmen wie z.B. Monacor gute Billig-Chassis bauen, hat im Gegensatz zum BT die K&T wenigstens erkannt.
  2. Hallo, Excel-Chassis stehen im Ruf sehr detailreich, offen und klar zu klingen. Bei vielen Aufnahmen kann das ins harsche, kühle und überpräsente kippen. Ich bin der Meinung man kann diese Verhalten aber durch die Weichenschaltung entschärfen und versuchen den offenen Klangcharakter beizubehalten. Ich mach seit etwa einem halben Jahr meine ersten Erfahrungen mit den Excels (werde sie jetzt auch in einem sehr aufwendigen Projekt verbauen)und mir persönlich gefällt der Excel-Sound. Aber wie gesagt: Es ist alles Geschmackssache: Ich vermute dem Walter gefallen sie nicht so gut, deswegen hält er sich auch so diplopmatisch zurück ;-) Gruß, Christoph P.S. Klaus Witte kann dir auch bestimmt viel über die Excels erzählen!
  3. Hallo Andreas, ich bin absolut deiner Meinung. Das schönste beim Selbstbau ist das Abstimmen auf den eigenen Hörgeschmack/Raum/Musikrichtung. Ich habe auch festgestellt, dass Wolfgang Richter und Jürgen Schecht von Speaker Heaven in Duisburg, zu denen ich ein freundschaftliches Verhältnis habe, eine ganz andere Vorstellung vom "richtigen" Klangbild haben als ich. Was mich nur wunderte ist, dass der BT in deinem Konzept rumfummelt. Wenn ihm die Überhöhung auch beim Klangtest gestört hat, dann soll er das in seinen Hörbericht schreiben, und nicht an der Weiche was ändern! Klang&Ton senkt ja auch nicht den Hochtonpegel der BK 201/3 (getestet in der aktuellen Ausgabe), obwohl er messtechnisch viel(!) zu laut ist, und der Lautsprecher im Hörraum ja auch, so wie es beschrieben wurde, nicht leicht zu händeln war. Wenn ein Entwickler sich entschließt einen leichten Buckel im Grundtonbereich zu dulden, dann wird das seine Gründe haben! Meiner Erfahrung nach, klingt messtechnisch ausgewogen (gerade mit einfacheren Chassis, was ich nicht auf dein Konzept beziehe) meistens nicht besonders prickelnd. Wo wir wieder beim persönlichen Geschmack wären und sich der Kreis schliesst. Gruß, Christoph
  4. Schimanski

    Cantare Monitor

    Hallo Andreas und andere, 1. sehr gelungendes Konzept, Respekt! 2. Hat der BT den Saugkreis R1/C2/L2 wirklich nachträglich eingfügt? Dieser ändert doch die komplette Tonalität des Lautsprechers. Ist der Grundtonbuckel nicht vielleicht sogar gewollt? Gruß, Christoph
  5. Hallo, die Simulation mit AJ-Horn ist die einzige, die funktioniert, alle anderen Simulationsprogramme liefern bei Chassis mit hoher Induktivität mehr oder weniger falsche Werte. Gerade Treiber mit kleinem Q (<0,25) und hoher Induktivität bekommt man entgegen landläufiger Meinung tief abgestimmt. Ich habe es zwar nicht ausprobiert, aber die Simulation von Hob scheint richtig zu sein. Ich hatte den AXX 1515 vor einiger Zeit auch mal durchsimuliert, und mir ist aufgefallen, dass BT (obwohl er auch mit AJ-Horn arbeitet) die abgedruckten Simulationen etwas geschönt hat. Ich vermute, er hatte die Induktivität bei der Parametereingabe in AJ-Horn etwas verringert, dann kommt der Buckel bei 65 Hz nicht so stark zum tragen (und lässt sich besser verkaufen, denn Mivoc inseriert ja jeden Monat mit einer Doppelseite .;-) ) Mein Ground Zero im Auto läuft übrigens ganz ähnlich und klingt trotz des krummen Frequenzgangs hervorragend. Ich denke, wenn du das Reflexrohr etwa 250 mm lang machst, bekommst du mit der Tiefbasskorrektur des Moduls ein sehr gutes Ergebnis. Gruß, Christoph
  6. Hallo Klaus, in der Antwort auf meine Frage schreibst Du, dass Membranfläche und Gehäusevolumen durch nix zu ersetzten ist, noch nicht mal durch aufgebohrte Elektronik. Du schriebst, dass es dir gelungen ist, aus einem 15" in 270 Liter, abgestimmt auf 45 Hz, sauberen und überschwingungsfreien Bass zu bekommen. In der anderen Antwort schreibst Du, dass du einen 12" mit umfangreichen Reglungen bis 20 Hz ziehst und der klangliche Zugewinn exorbitant ist, wenn der Subwoofer nicht dröhnt und bumst. Wenn man deiner ersten Antwort Glauben schenken kann ein 12" mit umfangreichen Reglungen nicht sauber und überschwingungsfrei und meinem Verständniss nach, nicht dröhn- und bumsfrei aufspielen. Gruß, Christoph
  7. Hi Klaus, habe gerade im HiFi-Forum diesen Thread von dir gelesen: (...) Es ist ein 30er Beyma Chassis mit 10cm Schwingspule und mit 400W Endstufe und Gegenreglung mit Kondensatormikro auf der Kalotte aufgeklebt. Cinch-Eingang. Umfangreiche Reglungen. Die haben von jeden verwendeten Chassis die Parameter durchgemessen und auf einen Chip programmiert. Abweichungen vom Idealverhalten werden im Moment des Entstehens geregelt, nicht (!) korrigiert, wie oft mißverstanden wird. Ich setze ihn unter 60Hz ein mit Subsonicfilterung bei 20Hz.(...) Was ich nicht müde werde zu betonen: der Zugewinn an Räumlichkeit, das Gefühl für große Räume und deren bewegtes Luftvolumen ist exorbitant, wenn um die 20 -30Hz noch Pegel da ist, ohne zu bumsen und zu dröhnen.(...) Klär mich auf, Christoph
  8. Hallo zusammen, ein Messfehler ist meiner Meinung nach ausgeschlossen. Ich besitze das Messgerät schon mehrere Jahre und habe bestimmt schon über 10 verschiedene Subwoofer durchgemessen. Eine so tiefe Kerbe ist mir noch nie untergekommen. Außerdem habe ich aufmerksam das Buch "Lautsprecher-Messtechnik" von D'Appolito durchgelesen Wenn man eine Nahfeldmessung an der aktiven Membran macht ist die Kerbe übrigens verschwunden und es ist nur die Nullstelle, die durch die Abstimmfrequenz der Passivmembran bestimmt wird (ohne Zusatzmasse etwa 27Hz), zu sehen. Was den Klang von 20 Hz - 12 Zoll - 45 Liter Subwoofern angeht, kann ich nur sagen: Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass gut klingender Tiefbass Membranfläche und Gehäusevolumen brauch. Mein 15 Zoll Beyma von meiner Partyanlage mit f3 etwa 50 Hz klingt in jeder Hinsicht besser als jeder 7 Zoll mit f3 von 35 Hz. Bei Heimkino funktioniert das Teil aber!! Und dafür wurde er gebaut. Mein Arbeitskollege kriegt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Auch ich war schwer beeindruckt. Ich hab an meiner Heimkinoanlage übergangsweise einen Phase Linear 12" Zoll Auto-HiFi-Subwoofer mit f3 von etwa 45 Hz laufen. Der Unterschied ist gewaltig! Bei Musik war das Ergebnis wirklich nicht so gut, aber ich hatte nicht viel Zeit, den Sub an meiner Anlage genau einzupegeln. An der Anlage meines Arbeitskollegen habe ich ihn noch nicht gehört. Diese wird aber noch nachgeholt. Ich glaube viel mehr, dass die Nullstelle im Übertragungsbereich tatsächlich von der Aufhängung der Passivmembran kommt und vom Hersteller bewußt ihn Kauf genommen und vom Vertrieb und den Testzeitschriften übergangen bzw. geschönt wurde. Dieser Konstruktionskompromiss ist wohl klanglich nicht festzustellen und zurückzuführen auf die wahrlich extremen Parameter der XLS-Subwoofer. Wenn man wirklich einen 20 Hz-Subwoofer mit Passivmembran konstruieren will, muss die Nullstelle der Passivmembranaufhängung so tief liegen, dass sie gegen Null geht und die Membran extrem weich aufgehangen ist. Wenn man aber gleichzeitig eine extrem grosse Masse braucht, um die geforderte tiefe Abstimmfrequenz zu realisieren, kann man sich vorstellen, dass diese Vorhaben konstruktionstechnisch nicht realisierbar ist. Selbst bei senkrechter Montage würde die Membran nach wenigen Tagen (Wochen?) total schief und bei waagerechter Montage total durchhängen. Gruß, Christoph P.S. Auch Michael Uibel hat auf seiner Homepage nur die Messdiagramme der einzelnen Treiber und keinen Summenfrequenzgang abgedruckt ;-)
  9. Hallo, mein Kollege sucht für seine Heimkino-Anlage einen preiswerten Dolby-Digital Receiver. Als Lautsprecher will er sich die Concept M von Teufel für 445€ kaufen. Ich hatte gedacht,dass man bestimmt bei E-Bay das eine oder andere Restpostenschnäppchen von Händlern machen kann. Hat da vielleicht jemand einen Geheimtip auf Lager? Der Receiver soll so zwischen 300€ und 400€ kosten, wenn möglich in Silber erhältlich sein und Pro-Logic 2 besitzen. Gruß, Christoph
  10. Hallo, ich habe mit meinem Arbeitskollegen zusammen einen Sub für sein Heimkino gebaut. Peerless XLS-12 plus Passivmembran in 45 Liter, angetrieben von einem Detonation DT 300. Jetzt habe ich den Sub vorgestern durchgemessen, um mit Hilfe der Dip-Schalter eine Frequenzgangbegradigung vorzunehmen. Ich bekommen auch mit der elektronischen Entzerrung und einer Feinabstimmung über die Masse der Passivmembran einen bis 20 Hz linearen Frequenzgang. Leider habe ich eine ca. 15 dB tiefe schmallbandige Kerbe bei 24 Hz. Diese Kerbe ist, unabhängig von Messmikrofonanordnung, Zusatzmasse auf der Passivmembran und Einstellung der Dip-Schalter, immer gleich tief und an der selben Stelle. Jetzt habe ich in einer alten K&T gelesen, dass es bei einer Passivmembranabstimmung, bedingt durch einen zusätzlichen Energiespeicher in Form der Membranaufhängung der Passivmembran, eine Nullstelle unterhalb der Übertragungsbereichs gibt. Kann das sein, dass diese Stelle bei mir im Übertragungsbereich liegt? Wenn ja, wieso ist diese Nullstelle im Intertechnik-Katalog oder im Bauvorschlag der K&T mit dem 25er nicht zu sehen? Sind diese Messergebnisse geschönt, weil sich sowas nicht verkaufen lässt? Wandert diese Nullstelle im Laufe der nächsten Wochen durch das Einspielen nach unten? Ich denke, jetzt sind die Experten gefragt. Gruß, Christoph P.S. Ich denke die klangliche Verschlechterung dieser Kerbe geht gegen null, trotzdem ist das messtechnicshe Ergebnis nicht zufriedenstellend
  11. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...&category=21994
  12. Hallo Andreas, vielleicht liegst am MKT. Es ist ein ERO 100V aus einer Heco-Box aus den 70er Jahren. Die anspringende Offenheit,die Luftigkeit und das Glitzern der Audyn hat mir auf jeden Fall besser gefallen, auch wenn der MKT die Zischlaute etwas bremste. Kabel ist eine 2,5 Zwillingslitze von Intertechnik. Gruß, Christoph
  13. Hallo zusammen, erst mal danke an alle Tips. Ich habe die Box jetzt einige Zeit im Betrieb und habe auch mit anderen Kondensatorwerten herumexperimentiert. Tatsächlich ist der MKT leicht herauszuhören. Ich habe auch noch mit 4,7µF und 6,8µF, die nur aus Audyn-Caps bestanden, Probe gehört. Die Kombination von 4,7µF Audyn und 1,0µF MKT (die Kombination ist aus der Not geboren) legt gegenüber den beiden anderen Werten, abgesehen von tonalen Unterschieden durch den veränderten Frequenzgang, einen Schleier über die Musik und kostet Auflösung. Allerdings klingen S-Laute von Stimmen immer gepreßt und springen einem praktisch entgegen, der MKT schluckt dieses Verhalten etwas. Ansonsten ist der Klang sehr gut, der Hochtöner hat eine sehr luftige und feine Auflösung und klingt in keinster Weise schrill oder nervig. Habe auch mal einen reinen 6,8µF MKT ausprobiert: Kostet Auflösung und Luftigkeit, löst das Problem aber nicht zufriedenstellend. Pegelabsenkung und veränderte Kondensatorwerte haben an diesem Problem nix geändert. Zinn-Cap über dem Kondensator habe ich noch nicht ausprobiert, habe im Moment keinen da, vielleicht baue ich die zwei aus meiner Auto HiFi-Anlage aus. Entzerrung der 20 kHZ-Resonanz habe ich auch noch nicht ausprobiert, da der problematische Klang ja in einem viel tieferem Frequenzbereich liegt und ganz eindeutig zugeordnet werden kann. Er tritt nur in Verbindung mir Stimmen und S-Lauten auf. Liegt es vielleicht an der Kette: Berendsen CD-Player (klingt sehr neutral mir warmen Grundton), Kimber PBJ (klingt sehr offen), Myryad MI 120 als Vorverstärker (klingt englisch), 3 Meter Sinus Live Auto-HiFi Kabel und AVM Competition Mono. Die komische Zusammenstellung kommt daher, da ich die Boxen meines Vaters über dessen Endstufen abstimmen wollte. Bis zum Myryad ist die Anlage von mir, das Sinus Live ist nur übergangsweise, und die AVMs sind von meinem Vater. Bei meinem Vater spielen die Boxen später am AVM-Vorverstärker und an einem Kenwood-CD-Player. Ich bin auf jeden Fall ziemlich ratlos, da die Box eigentlich ziemlich gut klingt! Da der Einfluß der Kondensatoren doch sehr groß war, überlege ich schon, ob man vielleicht nicht doch mal ein Jensen ausprobieren sollte. Oder ein ICW Clarity, den hat BT in der Phönix (bestückt mit TC90 TD5) eingesetzt hat. Gruß, Christoph
  14. Hallo Andreas, das Weichendesign stammt ja von mir, von daher sind Vorwiderstand und gekippter Frequenzgang schon in meine Abstimmung eingefloßen. Außerdem ist die Box im 30 Grad-Winkel optimiert um Schallwandeinflüße zu minimieren. Es handelt sich nur um Nuancen und Feintuning, der Hochtöner klingt jetzt schon sehr gut. Natürlich möchte ich schon in erster Linie durch Optimierung der Weiche das Maximale aus den Chassis holen und dann als Sahnehäubchen der optimale Kondensator. Gruß, Christoph
  15. Hallo Klaus, im Moment habe ich die Weiche messtechnisch optimiert und erprobe den ersten Versuchsaufbau mit 4,7µF Audyn und 1,0µF Philips MKT (den 1,0 MKT habe ich nur genommen, weil ich keinen 5,6 MKP zur Verfügung hatte) klangtechnisch. Im Moment sind S-Laute noch etwas gepresst und der Hochtöner ist manchmal heraushörbar, macht irgendwie sein eigenes Ding. Ich habe allerdings gehört, dass man die Titanoxid-Kalotten einspielen muss. Außerdem kann man über die Abstimmung natürlich noch etwas tunen, trotzdem stellt sich natürlich die Frage nach einem geeignetem Kondensator und dessen Einfluß aufs Klangbild, deshalb die Frage... Vor dem Tieftöner Focal 10K515 sitzt im Moment eine 5,6 mH-Spule. Da das Budget begrenzt ist, stellt sich für mich die Frage, was für eine Spule in der endgültigen Box eingebaut werden soll: Soll ich mein Augenmerk auf Niederohmigkeit (Trafokern 0,25 Ohm, um 30€) oder auf mechanische Stabilität legen soll (CFC 16 0,9 Ohm, um 30€)? Gruß und Dank, Christoph P.S. Ich weiß, dass der ohmsche Widerstand der Spule einen Einfluß auf die Abstimmung der Box hat, aber die Feinanpassung des Bassreflexrohrs wird später in der Wohnung meines Vaters erfolgen und eine Überhöhung/Welligkeit von einem dB oder eine 3-4 Hz höhere Abstimmfrequenz wird wohl nicht hörbar sein.
  16. Hallo, ich baue im Moment eine Box für meinen Vater bestückt mit oben genanntem Hochtöner. Da die Titanoxid-Hochtöner ja ein sehr analytisches und detailiertes Kangbild besitzen (das mitunter sogar ins Schrille, Agressive tendiert) würde ich dem Kondenstor einen großen Einfluß auf den Klang zuschreiben. Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt oder einen Geheimtip? Gruß, Christoph P.S. Preis sollte maximal im Bereich Supreme/Audyn Cap Plus liegen!
  17. Hallo Michael, die Rechnung wird ja noch absurder, wenn man davon ausgeht, dass nicht jeder, der sich eine Raubkopie brennt, bereit wäre, wenn dieser Film nur als Original verfügbar wäre, dafür 30 € auszugeben. Anstatt beispielweise 20 Originaler, die man sich leisten kann, hat doch ein Durchschnittskonsument in der heutigen Zeit 10 Originale (die es ihm wirklich wert sind) und vielleicht 50 Raubkopien. Wie oft hört man: "Ey, coll, den hab ich auch noch nicht, kannst du mir den auch mal brennen" Nur weil ein Film gebrannt wird, heisst das doch nicht, dass er normalerweise verkauft werden würde. Der Konsum an Filmen steigt doch nur, weil der Preis sinkt. Sind doch ganz einfache Marktwirtschaftsgesetze. Die Rechnung ist also total an den Haaren herbeigezogen. Gruß, Christoph
  18. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...&category=21995 Gruß, Christoph
  19. Schimanski

    ER4 als Dipol?

    Hallo, hat jemand der ER4 mal als Dipol aufgebaut? Ich weiß, dass der Frequenzgang sehr zu wünschen Übrigläßt, aber es gibt ja Möglichkeiten damit fertig zu werden: -Präsenzsenke einfach hinnehmen -durch eine weiche Filterung des Mitteltöners dem ER4 unter die Arme greifen -Vorwiderstand mit einer Spule überbrücken Mich würde ein luftiges Klangbild mit viel Diffusschall sehr reizen. Auch bei meiner bevorzugten Musikrichtung (Hip-Hop) kann ich mir Nachteile der Dipoltechnik nicht vorstellen, da sie eh sehr spektakülär abgemischt ist und mit viel Samples und Elektroniksounds arbeitet. Mich würde vor allem interessieren wie mit der Senke im Frequenzgang umgegangen wurde und ob es noch andere Möglichkeiten außer die obengenannten gibt. Gruß, Christoph P.S. Dirk Hahn hat mit der Liberty (HH 3/00) ja bewiesen, dass man den ER4 als Dipol messtechnisch(!) in den Griff bekommen kann.
  20. Hallo, Koss Porta Pro ist echt das Beste für unterwegs. Ich hatte mal einen, der ist mir kaputt gegangen. Habe mir wegen des guten Tests in Stereoplay den Sennheiser PX 200 (1 Punkt mehr als der Koss) geholt und muß sagen das dieser gegen den Koss keine Chance hat. Der Koss spielt kräftiger, offener und luftiger. Der Sennheiser dagegen eher aufdringlich und präsenzlastig, der Klang ist sehr stark vom Sitz abhängig. Gerade beim Sport deswegen nicht zu gebrauchen Tja, wieder was dazu gelernt... Gruß, Christoph
  21. Hallo Andre, einen genauen Tip kann ich dir auch nicht geben, da fehlt mir die Marktübersicht. Aber die MPR-2S XT-L, die dir WF empfohlen hat, finde ich auch sehr interessant. Die kann man bestimmt auch als Standbox bauen und dem Tieftöner entweder etwas mehr Volumen gönnen und/oder in den Sockel Quarzsand einfüllen. Dem Hochtöner wird nachgesagt, niemals lästig und sehr angenehm zu klingen. Bei durschnittlicher Elektronik bzw. schlechterer Aufnahmequalität (wer kann schon garantieren das seine Lieblingsplatten alle super aufgenommen sind) bestimmt eine super Sache Gruß, Christoph
  22. Hallo Andre, "...so weich und schwammig wie der AXX..." Der Klang deines Subwoofers steht und fällt mit dem Oberbaßbereich den die Sateliten übertragen. Um eine trocken, harten Bass zu ereichen würde ich beim Tiefmitteltöner den Schwerpunkt auf eine stabile Membran legen. Bei deinem Budget würde ich lieber auf einen hochwertigen anstatt auf zwei mittelmässige Tiefmitteltöner setzen (gerade weil ein Subwoofer zur Tiefbassunterstützung zur Verfügung steht), wobei damit alles auf eine Kombination 17er Tieftöner plus 25er Kalotte hinausläuft. Bei einer geglückten Anbindung von Sub und Sateliten wirst du den Subwoofer nicht mehr wiedererkennen. Ich würde mir auch mal die Duo von K&T anschauen, die zwar etwas teuerer ist, aber eine stabile Hexacone-Membran und die sehr gut funktionierenden NoFerro-Kalotten von Seas besitzt. Wenn du nicht ganz soviel Geld ausgeben willst, habe ich sehr gute Erfahrungen mit Chassis von Vifa und Peerless gemacht, bei denen aber Abstriche in der Membranstabilität gemacht werden müssen. Gruß, Christoph
  23. Hallo Klaus, habe mich schon mit Andreas in Verbindung gesetzt. Der Service ist echt gut. Antwortet sehr schnell und hat mir die OPAs ohne Vorabbezahlung zugeschickt. Für die Frontkanäle habe ich jetzt zwei 627er mit Adapterplatine und für die restlichen Kanäle (Rear,Center,Sub) hat er mir jeweils zwei gebrauchte Doppel-OPs OPA 2604 und OPA 2132 zugeschickt. Ich soll ausprobieren welcher mir besser gefällt. Ich wollte aber bevor ich einen Hörvergleich mache noch den OPAs eine verbesserte Siebung zukommen lassen. Ich dachte, ich mache direkt von den Beinchen +/-15V eine Parallelschaltung von 0,1µF Zinn und 1µF MKP zu dem nächstgelegenen Massepunkt!? Dieses sollte dann ja auch die Arbeitsbedingungen der direkt dahinter geschalteten Transistoren verbessern! Der Phillips-OP, der vorher drin war, ist übrigens ein 5532. Ich habe in der falschen Zeile gelesen:-( Ich werde dann per Blindtest alle vier (5532, 2604, 2132 und 627 auf Adapterplatine) im Stereobetrieb miteinander vergleichen und dann hier über meine Erkenntnisse berichten. Bis dahin vielen Dank und Gruß, Christoph
  24. Hallo Klaus, auf dem Elko steht NP 10µF 35V, auf der anderen Seite sowas wie ECI. Die beiden Kondensatoren sind natürlich parallel geschaltet und nicht in Reihe, wie ich oben geschrieben habe. Ich denke, du hast mich aber richtig verstanden:-) In der Vorstufe werden Doppel-OPs eingesetzt, die OPA 637 sind doch Einzel-OPs. Werden aber mal bei http://www.audiotuning.de/ nachfragen. 0,1µf-Zinns parallel zu den 23.000 µF sollte ich aber auch mal probieren, richtig? Oder gibt es da auch andere Empfehlungen? Gruß, Christoph
  25. Hallo Klaus, du hast vollkommen Recht, der Koppelkondensator besteht aus einer Reihenschaltung von einem billigen 10µf und einem 0,1µF Wima. Soll ich den billigen drin lassen und nur mit dem Bypass-Kondensator rumexperimentieren oder auch den Großen wechseln? An welchen Tuninng-OP-Vertreiber soll ich mich wenden bzw. welche OPs kommen in Frage? Das mit der Schleichwerbung meinst du wohl nicht ernst, oder? Du gibst ja regelmässig in verschiedenen Foren Empfehlungen für verschiedene Firmen (Audio Int'l, Excel, Pass, Mundorf, Wima...)! Die Netzteilstruktur der Vorstufe muß ich mir mal mit meinem Bruder zusammen anschauen, da fehlt mir leider die genaue Fachkenntnis. Wahrscheinlich lass ich davon sowieso die Finger, weil mir der Aufwand zu groß wird. Ich bastel da lieber an Frequenzweichen rum, und versuch da noch etwas Klang rauszuholen. Ich wollte halt mit möglichst wenig Aufwand vielleicht noch ein Quentchen Klang rausholen! (OP wechseln, Bypass-C dazuschalten bzw. wechseln nimmt ja nicht viel Zeit in Anspruch) Die Endstufe besteht nur aus den Gleichrichterdioden und zwei 23.000µF Elkos, danach geht die Spannung freiluftverdrahtet auf die Endstufenplatinen. Erinnert vom Aufbau irgendwie an eine DIY-Endstufe ala Thel. Gruß und Dank, Christoph
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