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HiFi Heimkino Forum

Schimanski

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Alle erstellten Inhalte von Schimanski

  1. Hallo, mach das ruhig, mit 40 Liter kannst du nix falsch machen und über das Bassreflexrohr kannst du immer noch eine individuelle Anpassung an dein Hörgeschmack vornehmen. Gruß, Christoph
  2. Hallo, die anderen Simulationsprogramme funktionieren mit kleinen und normalen HiFi-Tieftönern sehr gut. Nur bei Tieftönern mit hoher Schwingspuleninduktivität (meistens große Tieftöner, die hohe elektrische Leistung vertragen müssen) gerät die Simulation aus dem Ufer. Ich besitze AJ-Horn auch schon 1,5 Jahre, traue dem Programm aber erst seit 3 Monaten, vorher war ich immer skeptisch und habe weiter mit Audiocad gearbeitet. Erst als ich mir die Ground Zero Plutonium gekauft und die TSP gemessen habe, viel mir auf, dass die Simulation mit AJ-Horn exakt dem entsprach, was Auto-HiFi gemessen hat. Die Schwingspuleninduktivität wirkt praktisch wie ein vorgeschalteter Tiefpass erster Ordnung und spielt bei großen Werten mit in die Übertragungsfunktion rein, drückt den Frequenzgang zu hohen Frequenzen runter und verbiegt den Frequenzgang bei den Impedanzhöckern. Die anderen Programme ignoriern die Induktivität einfach. Sie sind ja auch meistens zu Zeiten entwickelt worden, wo die Rechnerleistungen noch nicht so hoch waren. Ich habe mit den Werten gerechnet, die du mir gegeben hast und für den Scheinwiderstand Z 14 Ohm (1kHz) und 50 Ohm (10kHz) angenommen. Die Empfehlung von Magnat ist sehr stark auf Schalldruck und maximalen Knall getrimmt (typisch Magnat ), würde ich dir nur empfehlen, wenn du deine Freunde beeindrucken willst und/oder Techno hörst. Gruß, Christoph
  3. Hallo Sven, habe auch schon ein bisschen mit dem Serienkondensator rumexperementiert. Es sind mir einige Sachen aufgefallen: -Meistens ist der Kondensator wesentlich kleiner als in der Simulation mit AJ-Horn bzw. den Werten aus HH. -Es funktioniert auch mit größeren Gehäusen, ähnlich einem bewußt zu tief abgestimmten Bassreflexgehäuse (z.B. Zebulon) aber mit abflachenden Frequenzgang, also nur für Subwoofer geeignet -Die Verluste sind höher als in der Simulation, meistens ist ein starker Wirkungsgradverlust zu beklagen, d.h. du verlierst bei der Überhöhung 4 bis 5 dB und gewinnst im tieferen Regionen nur 0,5 bis 1 dB, dient also meist nur zur Frequenzbegradigung -Durch der Interaktion von Kondensator und Resonanzüberhöhung funktioniert das Prinzip am Besten mit Treibern mit niedrigen RMS bzw. hohem QMS und spärlicher Gehäusebedämpfung (die ja auch die Impedanzspitze drückt) Habe aber noch kein Erfahrung wie sowas Klingt, habe das immer nur messtechnisch ausprobiert. Werde jetzt aber mein Front 13er Autosystem in ein Minivolumen auf die Tür aufgesetzt bauen und mit Kondensator bestücken. Dann schaun wir mal... Ich kann dir nur raten: Probier es aus, bau das Gehäuse, miss alles durch, optimier den Kondensatorwert und höre. Hast du kein Messsystem würde ich die Finger davon lassen. Gruß, Christoph
  4. Hallo, ich habe nur die Werte für die Schwingspuleninduktivität,d.h. Scheinwiderstand Z bei 1K und 10K vom ESX übernommen, weil die bei Auto 30er dieser Preisklasse sehr ähnlich sind. Auch eine Änderung einige Ohm nach unten oder oben lassen die Simulation nicht aus dem Ruder laufen, sind aber wesentlich besser, als darauf zu verzichten. Hast du den den Le (in mH) der Magnats oder den Impedanzverlauf, dann könnte man sich der ganzen Sache schon präzise nähern. Simulier doch mal mit deinem Programm einen 30er der in der Auto-HiFi getestet wurde und vergleich das mit dem was Auto-HiFi gemessen hat. Du wirst dich wunder, wie unterschiedlich die sind. Einen 30er, abgesehen von irgendwelchen Extremkonstruktionen mit Extrem TSP, wirst du in 24 Liter nicht zum Klingen bringen. Welche Gehäusegröße empfiehlt den Magnat? Gruß, Christoph
  5. Hallo, ohne den Widerstand bei 1KHz und 10 KHz kann ich leider keine konkreten Werte ermitteln, da genau diese Werte die Induktivität beschreiben. Ich habe jetzt versuchsweise mit den Werten eines vergleichbaren Subwoofers gerechnet (ESX ES 124): Volumen zwischen 35 und 45 Liter. 10er Bassreflexrohr zwischen 20cm (35 Liter) und 15cm (45 Liter). Du kannst auch zwischen beiden Voluminas interpolieren, z.B. 40 Liter und 17,5cm messendes Rohr. Umso größer das Gehäuse, desto mehr Tiefbass (gut für Hip Hop). Umso größer das Auto, desto größer sollte das Gehäuse sein. 24 Liter sind auf jeden Fall zu wenig, außer wenn du komplett auf Tiefbass verzichten möchtest. Wenn du dich für ein Gehäuse entschieden hast, kannst du im gewissen Rahmen das Klangbild über die Länge des Reflexrohres steuern (maximal 5cm Abweichung nach oben oder unten): Längeres Rohr - mehr Kontur und Tiefbass. Kürzeres Rohr - mehr Pegel und knalligerer Bass (Techno). Es sind aber nur Nuancen. Gruß, Christoph
  6. Hallo, bei Autosubwoofern mit hoher Schwingspuleninduktivität würde ich grundsaätzlich nur mit AJ-Horn simulieren, weil dieses Programm als einzigstes die Induktivität mit einberechnet und teilweise zu stark unterschiedlichen, aber richtigen Ergebnissen kommt. Im Auto klingen, meiner Erfahrung nach, Bandpässe nicht, Bassreflexkonstruktionen sind vorzuziehen. F3 sollte im Auto um 50 Hz liegen, eine leichte Welligkeit im Frequenzgang ist nicht überzubewerten und meistens unvermeidbar. Wenn du willst kann ich dir mit AJ-Horn ein passendes Gehäuse simulieren. Ich brauche aber auch den Scheinwiderstand Z bei 1KHz und 10KHz, wozu du den Impedanzverlauf oder aber ein Messsystem brauchst. Gruß, Christoph P.S. Mach dir nicht soviel Gedanken über das Ausschwingverhalten unterhalb der Abstimmfrequenz, so welche Frequenzen treten in den seltesten Fällen auf.
  7. Hallo Udo, in dem Bericht zur Duetta kam es aber so rüber, als ob ihr dieser Bedämpfung den Vorzug gegeben habt, weil so die Senke um 4000 Hz gemildert,der Frequenz ausgeglichener wird. Wie sieht es mit den klangliche Eigenschaften aus? Man könnte die Senke ja auch -als gegeben hinnehmen oder -durch eine höhere Trennfrequenz oder -durch ein anderes Frequenzweichendesign bekämpfen. Würde das größere Volumen nicht vielleicht der Gelöstheit/Luftigkeit zu Gute kommen. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will nicht anzweifeln, dass sich durch eure Bedämpfung ein gutes Klangbild einstellt. Ich wollte nur mal nachfragen, ob ihr andere Lösungsansätze diskutiert/ausprobiert habt. Gruß, Christoph
  8. Hallo, habe eine 2-Wege Kombi mit dem HDS 134 gemacht und bin sehr zufrieden mit dem Klang. Der Mitteltonbereich unterhalb von 1500 Hz ist bei meiner Abstimmung sogar gut 2dB lauter als der Präsenz- und Hochtonbereich, weil Stimmen so viel prickelnder und mit viel High-End Flair rüberkamen. Ich denke das spricht für den Klang im Mitteltonbereich. Nur im Bassbereich bin ich was Druck,Tiefgang und Präzision angeht nicht so zufrieden. Ich weiß aber nicht, ob alle 13er im Bass so mager klingen. Meine 2-Wege Kombi mit 18W8546 ist im Bassbereich auf jeden Fall weit überlegen, mehr als es die noch nicht mal doppelt so große Membranfläche vermuten ließe. Gruß, Christoph
  9. Hallo, ich finde die Control 1 schrecklich, der Hochtöner zischelt unispiriert vor sich hin und ist viel zu laut. (ist der Tieftöner nicht ein 11cm-Chassis?) Ich würde dir eher dazu raten, sowas wie die PHÖNIX von Intertechnik zu bauen. Der Bausatz ist bestückt mit einem hart aufgehängten Peerless 17er und einer 25er Peerless Gewebekalotte mit Hornvorsatz. Kostet vieleicht etwas mehr, ist aber voll HiFi-tauglich, wirkungsgradstärker und wird auch in etwas größeren Räumen nicht so schnell schlapp machen. Außerdem kann man es auch ohne Subwoofer schon ordentlich "knallen" lassen. Gruß, Christoph
  10. Schimanski

    Sipro,DLSA

    Hallo Max, benutze DLSA seit über 2 Jahren. Ich bin sehr zufrieden. Natürlich muß man sich erst einarbeiten und lernen die Messergebnisse zu interpretieren, aber das wird bei anderen Messsystemen nicht anders sein. Auch der Techniker bei Sipro, der das Programm geschrieben und den Microprozessor programmiert hat, ist sehr hilfsbereit. Einziges Manko: Bei einigen Chassis zickt das Programm bei der TSP-Messung rum, so dass man viel Geduld mitbringen muß. Tritt aber eher selten auf. Gruß, Christoph
  11. Hallo, welcher der auf dem Markt befindlichen Sub-Module bis 200 Euro besitzt den besten Dämfungsfaktor bzw. kommt auch mit schwierigen Chassis wie einen Phase Linear Aliante 12" zurecht ? Bei den Tests in HH und K&T sind die Informationen sehr spärlich. Das Chassis habe ich über und möchte einen Subwoofer für meine Freundin bauen. Maximallautstärke wird nicht gebraucht, deswegen spielt die Leistung eine untergeordnete Rolle. Da ich den Ali im Auto an mehreren Endstufen betrieben habe, weiß ich das er sehr zickig auf verschieden Endstufen reagiert und sich durch die große Schwingspule und die daraus folgende Gegeninduktionsspannung schwer kontrollieren lässt. Könnt ihr mir weiterhelfen? Gruß, Christoph
  12. Schimanski

    Phase plug ?

    Hallo, habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt: -TSP werden sich so wenig verändern, dass eine andere Gehäuseabstimmung wahrscheinlich nicht nötig sein wird -die Instabilität der Membran wird zu Lasten der Basspräzision gehen und evtl. hörbar sein -die Veränderungen im Mitteltonbereich sind nicht vorauszusehen, können im Extremfall deutlich hörbar sein -die Veränderungen durch den verringerten RMS-Wert werden nicht hörbar sein (meiner Meinung wird um den RMS-Wert ein viel zu großer Hype gemacht) Gruß, Christoph
  13. Schimanski

    Phase plug ?

    Hallo, TSP werden sich meiner Meinung nach nicht viel verändern. Durch die verringerte Masse wird der Q-Wert verkleinern (also 0.4 oder 0.39) und die Resonanzfrequenz wird sich etwas erhöhen. Dadurch gewinnst du etwas Wirkungsgrad und verlierst etwas an unterer Grenzfrequenz. Dem verbesserten RMS-Wert steht eine größere Instabilität gegenüber, weil die Staubschutzkappe (wenn sie nicht aus Gummi oder Schaumstoff ist) die Membran festigt. Dadurch verändert sich auch das Übertragungsverhalten im Mitteltonbereich wahrscheinlich zum Guten, aber das ist rein spekulativ. Es sind aber meiner Meinung nur marginale Veränderungen, die, was den Tieftonbereich angeht, nicht hörbar sein werden. Gruß, Christoph
  14. Hallo, genaue Gründe kenne ich nicht, vermute mal Personalengpass. Er soll auf jeden Fall bleiben, denn jeder Lautsprecher macht irgendwelche Fehler oder hat Eigenheiten und JH stellt diese (wahrscheinlich zum Mißfallen der Industrie/Anzeigenkunden) auch da. Es ist, als ob ein Freund über den Klang des Lautsprechers berichtet. Gruß, Christoph
  15. Natürlich www. zu viel, ich Idiot. Habe noch letzte mal übern Kollegen gelacht, der den selben Fehler gemacht hat. Tschuldigung, Christoph
  16. www.wedau-produktion@t-online.de Danke, Christoph
  17. Hallo Klaus, gibt es irgendwelche Internetseiten über die PS 61? Die Seite von Klaus Matschy kenn ich und den Test in der HH habe ich auch, aber sonst... Gruß und Dank, Christoph
  18. Hallo, ich wollte mich mal bei JH für seinen tollen Testberichte in der K&T bedanken: - sehr ausführliche Klangbeschreibungen, die auch kritische Worte enthalten (fällt vor allem BT sehr schwer, bei ihm klingen alle Lautsprecher gleichgut) - lockere Schreibweise, die auch mal Blicke in die Lautsprecherhistorie wirft Gruß, Christoph
  19. Hallo Klaus, ich habe die intensiven PS 61 Diskussionen nur am Rande mitgekriegt. Wieso 3 Saugkreise? Ein Saugkreis kümmert sich um die Resonanz bei 4,5 kHz, der zweite bedämpft wahrscheinlich den Mitteltonanstieg. Und der dritte? Gibt es im Mitteltonbereich Unterschiede zwischen den verschiedenen 17er von Excel? Laufen ja alle sehr ähnlich bzw. haben die selbe Membran. Die Unterschiede bestehen doch nur im Antrieb und der Belüftung der Zentrierspinne, oder? Gruß, Christoph
  20. Hallo, schau mal in die neue K&T Gruß, Christoph
  21. Hallo SportyMuc, habe meine PC-Boxen mit dem Bändchen aus der Ganymed gebaut. Klingt bei einer 18dB-Trennung bei 5000 Hz typisch Bändchen: Sehr feinauflösend, flirrend und gelöst, vielleicht ein bisschen spektakulärer als eine gute Kalotte. Aber sobald ein Bändchen Hub verrichten muß, gehts bergab mit dem Klang. Daher mußt du auf jeden Fall einen Tieftöner finden, der so hohe Trennfrequenzen zulässt. Gruß, Christoph
  22. Hallo Klaus, mal etwas zu einem anderen Thema: obwohl ich eigentlich harte Membranen wie Magnesium gemieden habe, habe ich jetzt mal Bock gekriegt ein Projekt mit einer Magnesium-Membran zu starten. Erzähl mal etwas zum Klangcharakter der Chassis: Ist die harte Membran wirklich zu hören, oder ist der Klangcharakter des Lautsprechers durch die tonale Abstimmung der Frequenzweiche und nicht durch das Membranmaterial geprägt? Und wie sieht die Frequenzweiche aus: Saugkreis ist wohl unvermeidlich, aber mit welcher Flankensteilheit arbeitet der "eigentliche" Filter? Gruß, Christoph
  23. Hallo Florian, ich würde mich auf jeden Fall nach anständigen Bauteilen umsehen. Das Visatonbauteile ein gutes Preis/Leistungsverhältnis haben, wäre mir neu . Du must nur darauf achten das die Gleichstromwiderstände der Spulen die in Reihe liegen, in etwa übereinstimmen mit denen von Visaton. Wenn du normale Spulen verwendest, nimm einfach den selben Drahtdurchmesser, also bei dem Mitteltöner 0,7mm Draht. Es wäre allerdings sinvoll Kupferfolienspulen von Mundorf zu nehmen, da must du dann auf den Widerstand achten. Bei dem Saugkreis vor dem TIW 250 ist wichtig das der Gleichstromwiderstand von der Spule und der 3,3Ohm-Widerstand zusammen den selben Wert ergeben wie bei Visaton. Innenwiderstand der Spule + Widerstand = Gesamtwiderstand (muss vergleichbar sein) Bsp.: 1Ohm + 3,3Ohm = 4,3Ohm 2,1Ohm + 2,2Ohm = 4,3Ohm Ich hoffe ich konnte dir helfen, schreiben ist nich wirklich meine Stärke MfG Matthias
  24. Hallo Dirk, ich habe auch einen Lautsprecher mit dem HDS 134 gebaut. Allerdings mit dem Seas No Ferro 12 als Hochtöner. Ich finde der HDS 134 ist für das Geld ein fantastischer Mitteltöner und klingt so gar nicht nach Polypropylen. Allerdings habe ich mit einer 6dB-Weiche keinen zufriedenstellendes Ergebnis gekriegt. Ich denke der IT-Bausatz lotet die Qualitäten des Chassis noch nicht voll aus. Wenn du die Möglichkeit zu messen hast, versuche mal ein 12dB-Filter vor dem Tieftöner. Die Hochpassweiche muß dann natürlich auch angepasst werden. Wenn du diese Möglichkeit nicht besitzt, vergrössere die Spule vor dem Tieftöner probeweise auf 0,68mH, 0,82mH oder sogar 1.00mH. Dadurch senkst du die Mitten etwas ab, ohne das die Abstimmung aus dem Ruder läuft. 0,68mH wird nur marginal wahrzunehmen sein. 0,82mH wird etwa zwischen 500 Hz und 3000 Hz 2dB wegnehmen, wahrscheinlich ein guter Kompromiss. 1,00mH ist schon ein krasser Eingriff in die tonale Balance. Probehören und ausprobieren! Gruß, Christoph
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