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HiFi Heimkino Forum

HBt

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Alle erstellten Inhalte von HBt

  1. HBt

    Neue Baustelle!

    Hi Marc, schön das Du es gesagt hast: "Der Klang von Schlaranz-CD-Spielern wird durch eben dieses Modul erzeugt!" Ich benutze es mehr oder weniger (hier) als DUT. Die Endstufe soll ja nicht als vollwertiger Leistungsverstärker verstanden werden, sondern als ein 'stand alone' Impedanzwandler. Und über die (mannigfaltigen) Nachteile, die gerade die derzeitige Kombination aus HDAM-OP und Endstufe hat, werde ich nicht ... Es ist ein Beispiel, das zeigen kann, wo der SOUND gemacht wird. Die 'Gegentakt-Endstufe' macht ihn prinzipiell erst einmal nicht. Gruß Helge
  2. HBt

    Neue Baustelle!

    Hallo Peter, meine Ausgabe ist von 1994, die Vierte. Die erste Ausgabe wird auch so in den 1970ger erschienen sein. Natürlich funktionieren diese Schaltungen auf Anhieb, gut so. Gruß Helge
  3. HBt

    Neue Baustelle!

    HDAM? Marc, Du sagst es. Aber die Wechselspannungskopplung ist hier "keine Krücke", sondern eines der Gimmicks. Und selbstgemacht ist hier Alles; oder wo kommen die Platinen mit ihren Layouts, etc. her? Wie gefällt Dir der OP-Amp. von "Schlaranz". Gruß Helge
  4. HBt

    Neue Baustelle!

    Hallo Peter, ähnlich. Siehe Prof. Dr.-Ing. habl. Manfred Seifart, Analoge Schaltungen, VT-Berlin, Seite 191. Bei mir im Buch, da gabs das schon. Gruß Helge
  5. Hallo ... Die FET's müssen sein: Impedanzwandler! Gruß Helge
  6. HBt

    Neue Baustelle!

    hier das Innenleben.
  7. HBt

    Neue Baustelle!

    Hallo Marc, ich habe halt einige Dutzend der guten alten 2N3055, etc. rumliegen. Selbstverständlich handelt es sich immer um Grundschaltungen und gerade das Zusammenwürfeln reizte mich. Die Vorstufe kann natürlich auch mit einer Röhren-bestückten-Variante erfolgen, aber 'so etwas' hatte ich schon. Und die Röhren-MOSFET-Variante gibt es auch schon im Übermaß. (STEIN-MUSIC, zB. u.a.) Es ist halt (einfach nur) ein 'Bastelprojekt', wo es dann letztendlich einmal hinsteuert? Wer weiß? Die thermische Stabilität ist einfach phantastisch, 0A bis 2A sind kein Problem, zZt. 0,5A ohne nennenswerte Drift --> thermisch stabil. Die Bootstrab-Kondensatoren (470µF) sind allerdings etwas schnell! (beschissene Formulierung, aber Du weißt was ich meine) Gruß Helge
  8. HBt

    Neue Baustelle!

    ... ach ja, der Stromlaufplan zur Endstufe. (Den OP-Amp muß ich erst noch zeichnen!) Helge
  9. HBt

    Neue Baustelle!

    hier die Bilder! Helge
  10. HBt

    Neue Baustelle!

    Hallo DIY-Feunde, Hallo Klaus Witte Vor einiger Zeit habe ich (aus einer Laune heraus) eine einfache Gegentaktendstufe gebastelt/ vorgestellt, mit der ich euch motivieren wollte mal etwas Eigenes ..., bla bla bla sülz! Also, die ENDSTUFE alleine (nur Impedanzwandler) klingt schon sehr gut (das muß sie nämlich auch, sie macht ja nix). Auf der Suche nach einem Treiber bin ich mittlerweile bei einer genial simplen OP-Variante hängen geblieben. Und der Sound: Unwahrscheinlich, unglaublich, besser (weil noch deutlicher differenziert, luftiger, räumlicher ....) als meine alten (mittlerweile verkauften) Aleph5 monos. Gruß Helge Ps.: Eine neue Baustelle !
  11. Du hast doch noch die kleine Qualitätsendstufe von Elektor. Vielleicht wird es doch langsam mal Zeit für einen PASS X-AMP? Gruß Helge
  12. HI "Und, so einfach sind die gar nicht aufgebaut." Absolut empfehlenswert! Ich kann mich nur anschließen, der Selbstbau lohnt sich in diesem Bereich fast immer, außer man legt ein paar Tausender auf den Tisch. Pass muß es nicht (unbedingt) sein. Gruß Helge
  13. Vielleicht so ... 3 mal RC-TP1 mit Impedanzwandler.
  14. Hi Klaus Da bringst Du tatsächlich einiges durcheinander. Auf den CS43xx gemünzt, bedeutet das, daß das chipinterne Interface einen maximalen Worttakt von >=48kHz (50kHz) verarbeiten kann. Die Abtastfrequenz bei DAT ist exakt diese, nämlich 48kHz. Auf das Filter bezogen, handelt es sich um eine allgemeine Empfehlung die Eckfrequenz (Grenzfrequenz fg) auf ca. 50kHz zulegen. Ob das im Einzelfall auch sinnvoll ist, ist fraglich. Jedes Filter hat neben der nicht unedlichen Flankensteilheit (--> und nicht unendlicher Dämpfung im Sperrbereich) noch andere Nachteile, z.B. die Phasendrehung (Verzögerungen, frequenzabhängig natürlich) und die führt zu Gruppenlaufzeitverzerrungen. Stichwort "Impulswiedergabe". Ein Betreben ist es nun, sich auf die Suche nach 'linearer Phase'zu begeben, also eine 'konstante Gruppenlaufzeit' im entscheidenen Frequenzbereich zu erzielen. Und hier kommen die Charakeristiken ins Spiel (und leider auch die Ordnung): Bessel, Gauß! Die ca. 50kHz beziehen sich auf ein Butterworth-TP2, der hat nämlich 'im Hörbereich' so ziemlich genau einen linearen Phasengang. Klaus, du siehst, mit wie vielen Freiheitsgraden ein Entwickler umgehen muß: Grenzfrequenz, Charakteristik, Ordnung, Topologie! (und die Bauteile?) Gruß Helge Ps.: Butterworth klingt nicht gerade audiophile!
  15. ist ein Multibitler? Hi Klaus, dein Wandler ist ein BITSTREAM-TYP, also 1-Bitler, und der braucht unbedingt ein Filter. Du hast ja auch eins eingesetzt, oder? Tschüß Helge
  16. ... der hat (ja) alles viel kürzer schon geschrieben. Perfekt. Helge
  17. Hallo Klaus, der Pass DAC (D1) benutzt zwei PCM-63P-K, im Gegentakt betrieben und pro Kanal natürlich, die sind zwar alt, aber immer noch absolutes 'highend'. Dieser DA-Chip ist ein Vertreter der linearen Fraktion, also 'multibit' (exat war dieser, Anfang der 1990ger, eine Neuheit, weil 'colinear', d.h. komlementär DAC im Chip für positive u. negative Schwingung, 2mal 19Bit für + und -! --> wieder Gegentakt). Dieser Wandlertyp ('es gibt mittlerweile undenkbar viele Umsetzungsmöglichkeiten(Kombinationen)') ist unwahrscheinlich linear, quasi frei von 'Glitches',etc. Hinzu kommt die Schaltungsart (wie setze ich ihn ein?); Pass nutzt hier "alle Regeln der Kunst aus", u.a. den Gegentakt, getrennte Spannungsversorgungen, u.s.w. Alle letzten Endes auf 1-Bit-Lösungen reduzierbare Kombinationen, sind 'on one chip solutions', oder bei dir aufgedröselte Varianten, quasi kleine Computer,... WAS man da Layouttechnisch alles berücksichtigen muß?! Diese 1-Bitler sind in erster Linie "sau billig", die Produktion ist einfacher. -Ich schweife ab- Sie benötigen alle ein "Noise Shaping"! Und der Noise Shaper tut nicht nur Gutes, er, sagen wir mal: er verschiebt das Rauschen in höher frequente Bereiche, und das stimmt alleine, so, sowieso wieder einmal nicht! Ist egal: Das Rauschen (Störungen aller Art) nimmt außerhalb des Hörbereiches zu, steigt an (beim "Linearen Vertreter" gibts so etwas nicht) und verursacht durch Spiegelungen/ Faltungen einen "unangenehmen Klirr" ... Hier kannst Du Oversampling, Upsampling getrost vergessen, das sind hier nur schlichte Rechenwerte, die dem Vergleich dienen (Äquivalenz) -Stimmt zwar so auch wieder nicht, aber Du siehst, wenn man sich in der WandlerArt (Wie macht das IC das nur?) verliert, ... es ist halt echt komplex und anspruchsvoll, interessant ... ! Alleine diese Sachverhalte und die Frage was soll mit welchem Wandler erreicht werden, führen erst zur Filterfrage, ohne ist in jedem Fall SCHEIßE. Und die Umsetzungsmöglichkeiten sind mannigfaltig: Beim 1-Bitler muß ich andere Überlegungen als beim "Linearen" anstellen. Kochrezepte (gibst es nicht) sind was sie sind, nur kleine Hilfen. Das Thema Rekonstruktionsfilter ist bei den 'billigen' eben bedeutender als bei den 'wirklich Guten'. Soundmäßig betrachtet ist wieder alles anders: Z.B. gefällt mir der PCM-1710 besser als der CS43xx, obwohl meßtechnisch schlechter, u.s.w. Wenn ich 'Zeit und Geld' hätte, hätte ich schon längst einen D1. Die Entwicklung eines Filters ist hier vergleichbar mit der Entwicklung einer "sehr guten Frequenzweiche" oder der Anfertigung eines MAßANZUGES. Gruß Helge
  18. Hallo Klaus, lies einfach nocheinmal ... >Dateianhang< Gruß Helge
  19. Hallo Marc, natürlich weischt wie a Tiefpass geht. Symmetrisch gut (hab ich überlesen), dann bauste halt ein symmetrisches Filter. Gruß Helge
  20. Hallo Klaus, mit dem Scope siehst Du da sowieso nix, brauchst Spektrumanalyser dazu. Zum Filter: Das Warum hatte ich doch schon sehr ausführlich beschrieben, siehe die Diskussionen zu deinem DAC-Umbau. Gruß Helge
  21. Hallo Marc, Impulsoptimiert? @Klaus, entschuldige, was Du hier wiedergegeben hast ist SCHEIßE. Der CS4390 ist ein URALT 24BIT/48kHz/SIGMA-DELTA-WANDLER: 1. Er ist nur mit einem eigenen MASTERClock-Generator, das hat dann (leider auch noch) eine Taktrückführung zum Laufwerk zur Folge, gut. 2. Er braucht unbedingt ein Rekonstruktionsfilter höherer Ordnung. Ich hatte einmal einen DAC mit CS43xx, klang ganz gut, mehr aber auch nicht. Marc, nimm einfach zwei RC-Tiefpässe (z.B.: R=10k und C=1/(2*PI*25kHz*R)) plus OP als Differenzverstärker, als SYM/UNSYM-Wandler, fertig ist ... Gruß Helge
  22. DA: Wenn schon Elko’s, dann aber groß! Neben der richtigen Polung eines Elektrolytkondensators, (und der Kapazitätswahl) als Koppelkondensator, ist die schon des öfteren erwähnte DA für den „guten Ton“ entscheidend. DA steht für „dielektrische Absorption“. Und die kann jeder, für seinen Lieblingstyp oder bevorzugten/r Typ/en, schnell mal selbst bestimmen. Das Verfahren hierzu ist denkbar einfach: Der Proband (DUT) wird an eine Gleichspannungsquelle gelegt; über eine konstante Gleichspannung (Uql) 5min. geladen und anschließend für 5sec. entladen. Jetzt darf der Kondensator ein wenig ruhen, nämlich 1min., um sich von der Prozedur zu erholen, abschließend wird die „recovery voltage“ (Urec), durch einen Erinnerungseffekt des Dielektrikums (sehr realistische Vermutung) bedingt, gemessen. Die DA wird als Prozentwert angegeben: DA = 100% * Urec/Uql Werte über 1% sind nach vorherrschender Meinung schon zu viel. Ein handelsüblicher MKP-Typ („unter der DA leidet jeder Kondensator) hat bspw. 0,01%. Bei einem ordinären Elko darf’s/ gibt‘s leider u.U. auch Werte jenseits der 1%bis10%-Marke. Elektor hat 1991 ein von der Norm abweichendes Bestimmungsverfahren formuliert: „DA; der Kondensator wurde 5min. ... mit 1,5V geladen, danach für 3sec. kurzgeschlossen und anschließend ... die Restspannung ermittelt.“ Die DA hat also Auswirkungen beim Umladen eines Kondensators (und nicht nur die alleine), leider stehen diese nicht in einem direkt aus dem THD ersichtlichen/ ablesbaren Verhältnis (zur DA). Physikalisch verhindert die DA eine vollständige Umladung, es entsteht eine Hystereseschleife (!). Zu allem Überfluß (?!) sind die Auswirkungen frequenzabhängig, u.s.w. Elektor beschreibt die klanglichen Auswirkungen: „DA; diese verursachen Abweichungen im dynamischen Verhalten und so ein getrübtes Klangbild bei niedrigeren Frequenzen ...“ In der Elektronik (10/2003) wird noch dramatischer zitiert: „ ... ein Verlust an Detailtreue; die Wirkung wirkt unpräzise, komprimiert, der Dynamikbereich verringert sich, der Rauschuntergrund steigt an. ...“ „Hilfe, mein BG ist genauso ... wie jeder .... Gruß Helge Ps.: Frei nacherzählt. Mögliche Quellen: Elektor –Audiokondensatoren, November 1991 und Elektronik –Kondensatoren als Störenfriede, Mai 2003 Glatte Elko’s, mit viel Volt, sind wahrscheinlich die MID-FI verträglichsten!
  23. DA: Wenn schon Elko’s, dann aber groß! Neben der richtigen Polung eines Elektrolytkondensators, (und der Kapazitätswahl) als Koppelkondensator, ist die schon des öfteren erwähnte DA für den „guten Ton“ entscheidend. DA steht für „dielektrische Absorption“. Und die kann jeder, für seinen Lieblingstyp oder bevorzugten/r Typ/en, schnell mal selbst bestimmen. Das Verfahren hierzu ist denkbar einfach: Der Proband (DUT) wird an eine Gleichspannungsquelle gelegt; über eine konstante Gleichspannung (Uql) 5min. geladen und anschließend für 5sec. entladen. Jetzt darf der Kondensator ein wenig ruhen, nämlich 1min., um sich von der Prozedur zu erholen, abschließend wird die „recovery voltage“ (Urec), durch einen Erinnerungseffekt des Dielektrikums (sehr realistische Vermutung) bedingt, gemessen. Die DA wird als Prozentwert angegeben: DA = 100% * Urec/Uql Werte über 1% sind nach vorherrschender Meinung schon zu viel. Ein handelsüblicher MKP-Typ („unter der DA leidet jeder Kondensator) hat bspw. 0,01%. Bei einem ordinären Elko darf’s/ gibt‘s leider u.U. auch Werte jenseits der 1%bis10%-Marke. Elektor hat 1991 ein von der Norm abweichendes Bestimmungsverfahren formuliert: „DA; der Kondensator wurde 5min. ... mit 1,5V geladen, danach für 3sec. kurzgeschlossen und anschließend ... die Restspannung ermittelt.“ Die DA hat also Auswirkungen beim Umladen eines Kondensators (und nicht nur die alleine), leider stehen diese nicht in einem direkt aus dem THD ersichtlichen/ ablesbaren Verhältnis (zur DA). Physikalisch verhindert die DA eine vollständige Umladung, es entsteht eine Hystereseschleife (!). Zu allem Überfluß (?!) sind die Auswirkungen frequenzabhängig, u.s.w. Elektor beschreibt die klanglichen Auswirkungen: „DA; diese verursachen Abweichungen im dynamischen Verhalten und so ein getrübtes Klangbild bei niedrigeren Frequenzen ...“ In der Elektronik (10/2003) wird noch dramatischer zitiert: „ ... ein Verlust an Detailtreue; die Wiedergabe wirkt unpräzise, komprimiert, der Dynamikbereich verringert sich, der Rauschuntergrund steigt an. ...“ „Hilfe, mein BG ist genauso ... wie jeder .... Gruß Helge Ps.: Frei nacherzählt. Mögliche Quellen: Elektor –Audiokondensatoren, November 1991 und Elektronik –Kondensatoren als Störenfriede, Mai 2003 Glatte Elko’s, mit viel Volt, sind wahrscheinlich die MID-FI verträglichsten!
  24. Tach Wolfram, wenn keiner fragt! Weiß es wahrscheinlich jeder Bastler, also ich würde ja mal fragen ... Wie hat sich den "der schlechtere" Elko bemerkbar gemacht oder was hast Du denn genau gemessen? Gruß Helge
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