pico
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Hi Wolferl, Du hast eine PN Gruß Pico
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Hi Stefan, während des [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/news.php?s=read&id=148]1. Kontest des HiFi-Forums[/A] hatten wir auch so eine Box dabei, die "komisch" klang (Paragona). Da war einer der bis in den Mittelton agierenden Bass-/Mitteltöner verpolt - das würde die Phänome erklären. Je nach Musikmaterial ergab sich ein komischer "Phasing" Effekt (Instrumente standen nicht fest umrissen in der Mitte etc.) Allerdings verstehe ich die Passage "Beide Boxen klingen an einem Kanal völlig unterschiedlich." nicht. Das hört sich so an, als würde beim Vertauschen von rechten und linken Kanal am Verstärkerausgang das Problem zur anderen Box wechseln? Ich empfehle: # beide Boxen direkt nebeneinander z.B. etwa in die Mitte des Raumes stellen (-> Raumrückwirkung für beide weitestgehend identisch) # nur einen Verstärkerausgang nehmen und abwechselnd links und rechts hören (Hörposition ca. 50cm Abstand, mitten zwischen den Boxne auf HT-Höhe) -> Einflüsse des Verstärkers werden ausgeschlossen # rosa Rauschen auf die Boxen geben # warten, dass sich bei der Wiedergabe plötzlich etwas ändert (Deine Theorie) -> Ursache KANN auch ein Wackelkontakt in den Zuleitungen oder im Zuspilegerät sein! # beide Boxen vergleichen -> sie müssten unterschiedlich klingen (meine Theorie) # Beim Hören auch mal etwas nach oben und unten gehen und so einen Eindrück der Überlagerung Mittelton/Hochton bekommen. Wenn die in der Mitte ähnlich, nach oben oder unten hin aber anders ist dann ist das auch ein Hinweis auf eine Verpolung. Wenn beide Boxen unterschiedlich klingen ist ein Chassis kaputt, oder die Weiche falsch aufgebaut (inkl. Verpolen eines Chassis). Am besten den Impedanzverlauf messen und ggf. den Spannungsverlauf an den Chassis, dann siehst Du den Unterschied. Wenn sich hier keine Unterschiede ergeben muss es der Verstärker oder das Zuspielgerät sein. Einfach SYSTEMATISCH vorgehen, dann findet man den Fehler auch. Der Erklärungsversuch mit der Isolationsschicht ist meiner Meiung nach höchst unwahrscheinlich . . . Gruß Pico
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Hi boxworld, die Optik ist schon mal obergeil! Kann man das relativ einfach nachpimpen oder braucht man da Material- und Handlling-Connections? Die Messkurven sind - suboptimal. Bei 100 dB Dynamik sieht fast jedes Chassis linear aus, den "Trick" hat Hemp auf seiner Homepage auch genutzt. Das Zerfallspektrum ist auch weitgehend aussagelos. Was interessiert ist der Abfall der ersten 25 dB ausgehend vom MITTLEREN Schalldruckpegel. Und: ein unkalibriertes Mikro und eine unkalibrierte Soundkarte muss auch nicht sein . . . Die 6 dB-Stufe bei 1 kHz (unentzerrt) ist aber offensichtlich weg (jetzt 3 dB bei 1.8 kHz? nach Entzerrung), aber der 10 dB Peak bei knapp 7 kHz dürfte sich unangenehm bemerkbar machen. [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=90&s=read]Wir[/A] messen das Chassis gerne mal bei uns durch (incl. TSPs) und veröffentlichen dann ggf. auch gerne ein Datenblatt bzw. einen Artikel darüber - wenn das Tuning einfach zu machen, langzeitstabil und damit für einen breiteren Anwenderkreis interessant ist. Der B200 liegt uns sehr am Herzen, daher das Angebot. Und Düsseldorf ist ja sooo weit nicht von Köln entfernt . . . Gruß Pico
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Hi boxworld, ich habe nur eine STRATEGIE aufgezeigt, die ich "normalen" Konzepten aufgrund ihrer Flexibilität für überlegen halte. Zum Thema Chasiss wurden nur Beispiele genannt und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die STRATEGIE das wichtigste ist und die Chassis eher Nebensache. So wäre diese STRATEGIE sicher auch für einen B200 - modifiziert oder nicht - anwendbar und würde ihn - wenn man nicht dogmatisch verblendet ist - sicher verbessern. Ich kenne den NICHT modifizierten B200 übrigens SEHR gut (siehe unsere [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=84&s=read]TwoAndOne[/A]) und liebe seine Stärken. Für Nischenanwendungen ist das sicher eine sehr gute Lösung. Es gibt z.B. wenige Lautsprecher, über die ich Track 6 der Sheffiled Drum Records lieber höre. Aber quer Beet kann ich auf Dauer nicht mit einem B200 leben - mdifiziert hin oder her. Wo kann ich denn etwas über diese sagenumwobene Modifizierung erfahren? Deine Forderung danach, dass man ja wohl nicht bei diesem Thema und überhaupt mitreden könnte wenn man Deinen modifizierten B200 nicht kennt würde in letzter Konsequenz dazu führen, dass das hier eine sehr einsame Veranstaltung wäre . . . Gruß Pico
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Hi van der Ven, ich empfehle in JEDEM Fall aktiv (z.B. mt DCX2496 oder ALTO MaxiDrive). Verstärkung nach gusto, ab AV-Receiver aufwärts (z.B. DENON AVR-3805). Die eigentlichen Lautsprecher sind dann sekundär, denn der Grips steckt oben drin. Die [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=152&s=read]Trio[/A] z.B. ist preiswert, gut und kann zur Not auch mal richtig laut. Das Ganze käme mit DCX2496 und DENON AVR dann auf knapp 2000 € - das PAAR. Anzuhören bei [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de]HiFi-Selbstbau[/A]. Deutlich besser geht nur noch mit WESENTLICH mehr Aufwand, z.B. mit der [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=223&s=read]Rocket[/A]. Dank der Digitaltechnik kann man dann so Schweinereien wie [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/news.php?s=read&id=155]Zeitrichtigkeit[/A] einfach mal ausprobieren - oder auch lassen. Man kann dann jedenfalls qualifiziert mitreden statt nur anderleuts Phrasen nachzuplappern . . . Gruß Pico
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Hi, vorletztes Wochenende hat bei uns ein DIY-Contest eines "anderen" Forums stattgefunden. Insgesamt wurden 8 verschiedene Konstruktionen beurteilt, darunter auch eine Box die bereits in der K&T 1/2007 vorgestellt wurde (Monalina). Einen Bericht dazu gibt es hier: http://www.hifi-selbstbau.de/news.php?s=read&id=148 Gruß Pico
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Hi Witte, 1. die angegebenen Daten sind in sich nicht 100%ig konsistent. Das sagt zumindest [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/download.php?id=13&s=info]TspCheck[/A]. so ist der Wirkungsgrad von Nr. 1/2 z.B. 86.9/86.5 dB 2. Wenn die Masse richtig gemessen wurde (+/- 5% Wiederholgenauigkeit sind locker drin) und sich die Änderung nicht auf eine längere/kürzere Schwingspule bezieht (wahrscheinlich, da Rdc und Xlin identisch ist) ist die Membran (inkl. Sicke) anders und damit höchstwahrscheinlich ihre Resonanzen. Z.B. könnte eine andere Sicke verwendet werden, da wäre am presiwertesten, da dies nur ein anderes Zukaufteil ist und sonst nichts geändert werden müsste ("Backform" der Membran). 3. Von den TSPs her kommt man mit Nr. 2 tiefer, braucht aber ein größeres Gehäuse Wer die INDIVIDUELLE Anpassung eines Lautsprechers (auch eines BauVORSCHLAGES) im DIY-Bereich nicht nutzt verschenkt AUF JEDEN FALL Potenzial - alles andere wäre Zufall (gleicher Geschmack, gleiche Raumakustik etc.). Daher ist die Frage nach dem Übernehmen von Saugkreisen irrelevant - man kann sie als Startpunkt nehmen, wird aber höchstwahrscheinlich woanders landen wenn man feintunt . . . Wenn du an der Konstruktion nix ändern willst dann bitte auch nicht den "anderen" LS . . . Gruß Pico
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Hi billman, nein, beides bezeichnet dasselbe, nämlich die bewegte Masse der Membran. Der SEAS ist recht weich eingespannt (Cms=1.87mm/N laut Datenblatt), die NOVA-Teile bretthart (XTP 08/10/12 0.16 / 0.44 / 0.35 mm/N). Die Resonanzfrequenzen der Passivmembranen wären 36 / 16 / 15 Hz, das äquivalente Volumen Vap 12 / 58 / 122 dm³. Die Resonanzfrequenz steigt im Zusammenhang mit dem Äquivalentvolumen Vas des Chassis um den Faktor (Vas * Vap)/(Vas + Vap) an, wenn ich mit da richtig erinnere. Ich habe jetzt keine große Lust den ganzen Thread durchzuarbeiten welche Abstimmfrequenz mit welchem Chassi in welchem Gehäuse gefordert ist, daher die Formeln. Für ein System mit Passivradiator gilt laut R.H.Small, dass der Passivradiator mindestens ein doppelt so großes Verschiebevolumen hat wie der angetriebene Bass. Gruß Pico
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Hi BlueSharky, die antwort liegt - wie so oft - in der Mitte: http://de.wikipedia.org/wiki/D'Appolito-Anordnung -> 2/3 der Wellenlänge 3x30er sollten etwa 70cm auseinanderliegen -> 330 Hz Gruß Pico
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Hi BlueSharky Wieso kriegt der Hochtontreiber einen Vorwiderstand spendiert? Ich dachte sowas tut man nicht, da dann die Dämpfung der Endstufen flöten geht. Beim Bass macht man sowas nicht, bei viel zu lauten Hochtöner bleibt keine andere Wahl. Der HT hat ja auch schon einen Spannungsteiler mit Vorwiderstand. Kann ich einfach den Spannungsteiler durch einen anderen ersetzen? Oder kann ich diesen komischen Vorwiderstand ganz entfernen und den Spannungsteiler dies übernehmen lassen? Ja und ja. Damit die Spule dieselbe Impedanz sieht muss die Impedanz des Spannungsteiler samt Chassis gleich bleiben -> das ist nicht so einfach, dazu müsste man die Impedanz des Chassis kennen. Der Kondensator sieht die Impedanz aus Spannungsteiler samt Chassis + Vorwiderstand -> wenn Du den Vorwiderstand verkleinerst wird das Chassis lauter UND die Trennfrequenz wird nach oben verschoben. kann ich im Tieftonzweig einfach die Induktivität der Spule L1 verringern um einen leichten Anstieg im Mitteltonbereich zu produzieren Im Prinzip ja oder muss ich dann die Impedanzkorrektur neu anpassen? Nein Das ist aber alles mehr oder weniger blindes Rumgestochere. Das einzig senkrechte ist eine steckbare Frequenzweiche oder ein [a href=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=135]Boxsim-Modell[/a] des Chassis. Dann kannst Du virtuell die Veränderung der Frequenzweiche beurteilen . . . Gruß Pico
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Tangband Breitbänder welcher besser Alu o.Papier
Thema antwortete auf picos Manfred45 in: Lautsprecher
Hi Manfred, Cantare gibt für den VeraVox3 folgende TSPs an: Fs = 107 Hz Qts = 0.88 Vas = 1.1 l Ein ONLINE-Rechner (z.B. dieser hier) sagt Dir, was dann in einem X-Liter großen Gehäuse passiert: Qtc = 1.00 / 1.10 / 1.20 / 1.30 Vb = 3.43 / 1.78 / 1.16 / 0.85 Litern Peak = 1.25 / 1.83 / 2.41 / 2.97 dB Bei = 172 / 175 / 181 / 188 Hz F3 = 95.6 / 101 / 107 / 114 Hz Fc = 121 / 134 / 146 / 158 Hz Idealerweise wird ein Chassis nur oberhalb seiner Resonanzfrequenz betrieben -> Qtc = 1.1 bei Vorgabe 150 Hz/24 dB/Oktave. Gruß Pico -
Tangband Breitbänder welcher besser Alu o.Papier
Thema antwortete auf picos Manfred45 in: Lautsprecher
Hi Manfred, eine 24cm durchmessende Schallwand wird - zumindest bei zentralem Einbau des Chassis - den Frequenzgang des Chassis extrem negativ beeinflussen: 1. Überhöhung von 9 dB bei 1.4 kHz (Wellenlänge = Durchmesser) 1. Einbruch auf 0 dB bei 2.8 kHz (Wellenlänge = Durchmesser/2) Weitere Überhöhungen bei 3, 5, 7 . . . * 1.4 kHz Weitere Einbrüche bei 2, 3, 4 * 2.8 kHz Du müsstest ihn mindestens um 6 cm nach außen versetzen um das zu entschärfen -> keine gute Idee! Die 3" bzw. 4" Breitbänder von TANGBAND sind für Hintergrundbeschallung > 150 Hz OK. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe 2 Varianten gehört (weiß nicht mehr welche) und bei beiden hatte ich keine stabile Mittenortung - trotz Breitbänder !?! Ob's der Phaseplug war . . . Gruß Pico -
"Lautsprecherinspektion" nach 14 Jahren sinnvoll??
Thema antwortete auf picos Boulevard in: Lautsprecher
Hi Boulevard, wir haben letztens mal 4 GIA Chitin-Chassis vermessen, die auch ca. 15 Jahre in einer Box eingebaut waren und dauernd betrieben wurden. Da hatte sich das Gummi so stark verhärtet, dass das keine Bassmitteltöner mehr waren sondern eher große Mitteltöner (s. http://www.hifi-selbstbau.de/news.php?s=read&id=105). Ob eine NACHträgliche Behandlung mit Gummischutzmitteln da was hilft müssten wir mal ausprobieren . . . Gruß Pico -
Hi, hhmm, der Rechner ist für HF. BoxUtil sagt, dass eine 1.2 mH Spule aus 1 mm Draht um 2.68m abgewickelt werden muss um 1.0 mH zu erreichen (Annahme: nahezu optimales Wickelverhältnis Di, Da, H, das machen die Hersteller aber sowieso um Geld zu sparen). Wie löst Du das "Problem" mit dem obigen Tool? -> nimm BoxUtil Gruß Pico
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Hi, der Vorgang des Abwickelns ist auch bei "normalen" Spulen nicht ganz ohne: wenn einem da die Spule aus der Hand rutscht (man die spannung nicht aufrecht erhält) darf/muss man auch ganz von vorne anfangen . . . -> ein Risiko gibt es immer (und nachher tut das Handgelenk weh)! Zum Thema Abwickeln von Luftspulen nutze ich immer mein kleines Progrämmchen BoxUtil (http://www.picosound.de/D_soft.htm#boxutil). Das sollte auch hier funktionieren, da als Ergebnis die Länge des abzuwickelnden "Drahtes" berechnet wird. Das kommt bei "normalen" Luftspulen so genau hin, dass ich mittlerweile nicht mal mehr den Endwert kontrolliere sondern nur zu Anfang messe und dann einfach die berechnete Drahtlänge abwickle. Gruß Pico P.S.: Alle Angaben ohne Gewähr . . .