pico
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Hallo Holger, in die 4mm Bitumen dringt der Luftschall nicht ein -> die müsstest Du im Prinzip abziehen. Durch die Baumwollauflage geht das Luftschall aber hindurch. Da das Absorptionsmaterial die Schallgeschwindigkeit erniedrigt bewirkt es eine akustische Volumenvergrößerung. Wer es genauer wissen will kann es auf [A HREF=http://www.picosound.de/D_lstips.htm#wieabs]meiner Homepage[/A] nachlesen. Beide Effekte dürften sich in etwa kompensieren. Für ein Subwoofergehäuse ist das aber nicht ideal. SchallDÄMMUNG heißt in erster Linie MASSE, und das lässt sich mit aufgeklebten Fliesen besser und preiswerter erzielen. Für 2-Wege-Boxen kommt es auf KörperschallDÄMPFUNG an. Auch da ist eine Lage Bitumen nicht optimal. Zu dem Thema gibt es eine [A HREF=http://www.picosound.de/Geh_Mat2.pps]Powerpoint-Präsentation mit Sounds etc. (557 kB)[/A] auf meiner Homepage. Alternativ kann man sich auch die [A HREF=http://www.picosound.de/D_gehmat.htm]HTML-Variante[/A] angucken. Gruß Pico
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Falsche Trennfrequenz beim Verstärker-Aktivweichenmodul "Hypex Active Home 3"
Thema antwortete auf picos holgerveit in: Lautsprecher
Hallo Holger, ein Aktiv-Konzept mit symmetrischen Trennfrequenzen nach Lehrbuch kann nur dann funktionieren, wenn die im Gehäuse eingebauten Chassis weder im Übertragungsbereich noch 1 Oktave "links" und "rechts" davon selber keine Fehler haben. Diese Anforderungen sind echt kein Pappenstiel! Ich persönlich habe gleich den nächsten Schritt gemacht und einen digitalen Lautsprecherkontroller verwendet. Damit kann man wesentlich mehr machen (auch Zeitdelay, parametrischer EQ für Raumakustik etc.). Eine Beschreibung der Vorgehensweise gibt es [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=50&s=read]hier[/A]. Controller + 3 Stereoendstufen sind ab 1000 € zu bekommen, da dürften die HYPEX-Module auch nicht viel billiger sein. Zum Thema hifish: Da bist Du ja einer der ganz wenigen, die mit dem Teil zufrieden sind. Ich empfehle da die [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=13]Demoversion von JustOct[/A]. Damit könntest Du auch den Spannungsverlauf an den Lautsprechern messen, dann wäre beim Vergleich mit der Eingangsspannung klar wie die Trennfrequenz-ICs funktionieren. Gruß Pico -
Hi, sorry, der Link geht auf die Version für Abonnenten. Hier gibt es aber eine allgemein zugängliche [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=53&s=read]Kurzbeschreibung des Projektes[/A]. Gruß Pico
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Hi Dynamic, "harte" Einspannungen haben oft auch geringere Verluste (geringere Dämpfung), "weiche" Einspannungen sind oft hochdämpfend. Das könnte einen Unterschied machen, da diese Dämpfung eine Quelle von Nichtlinearität sein kann. Oft haben hart eingespannte Lautsprecher aber einfach nur weniger Tiefbass und klingen daher "knackiger" . . . Gruß Pico
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Hi, ich habe vor ein paar Wochen mal ein Klipschhorn mit DCX2496 aktiviert (wie so etwas geht steht z.B. hier http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=50&s=read). Beim Anhören von Pulsen (128 Samples on, 8064 Samples off) konnte man sehr gut hören, wie die einzelnen Antworten "auseinanderfielen". Durch ein Delay von ca. 60cm zwischen MT und HT sowie 240cm zwischen TT und MT kamen die Pulse wesentlich besser auf den Punkt. Bei Backloaded-Hörnern passiert etwas anderes: Für die Ortung und das Timing ist die 1. Wellenfront wichtig. Und die kommt vom Chassis. Auch wenn innerhalb von 10-20ms (= 3.4-6.8m) ein bis zu 10 dB höherer Pegel am Ohr ankommt, dann wird der nicht als isoliertes Ereignis wahrgenommen sondern erhöht nur den Lautstärkeeindruck der 1. Wellenfront. Erst bei größeren Verzögerungen ergibt sich ein Echo-Effekt. Gruß Pico
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Hi Roman, die üblichen "liegenden" 2-Wege-Center-Kombinationen finde ich suboptimal. Vile besser ist da die Verwendung eines kleinen Breitbänders, der erst ab 300 Hz Bassunterstützung bekommt. Schau dir doch mal [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=52&s=read]dieses Set hier[/A] an. Kostet ca. 100 EUR pro Stück ohne Holz. Gruß Pico
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Hi Burkhard, im Prinzip hast Du recht: auch eine schwere Membran kann bei genügend tiefen Frequenzen genauso schnell einschwingen wie eine leichte, wenn nur genügend Antrieb (= Magnet + Verstärker) nachhilft. Das Ganze lässt sich aber nicht beliebig steigern (die Car-HiFi-Fraktion wird das allerdings nie lernen), da es nichtlineare Effekte gibt: 1. ein Verstärker, der eine Spitze von 10 W noch sauber macht geht bei 100 W vielleicht schon in die Knie -> elektrisches Kollabieren 2. es wirken definitiv größere Kräfte in der Schwingspule, an der Membran etc. -> mechanisches Kollabieren 3. In der Regel steigt die Masse mehr an als die Steifigkeit -> die Grenzfrequenz, bis zu der der Lautsprecher als idealer Kolben arbeitet ist geringer, er kann hohen Frequenzen nicht mehr folgen Eine "zu leichte" bzw. "nicht genügend steife" Membran ist auch Mist, die bricht dann in Partialschwingungen auf. Der Hinweis "dynamisch" meint häufig auch auf die Eigenschaft "leichtfüssig" (= schlanker Bass). Das ist bei leichten Membranen auch oft gegeben, wenn sie mit "normalen" Magneten kombiniert werden. Gruß Pico
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Hi Roman, PEERLESS TTs sind seht gut, MONACOR HTs aber auch. Guckst Du [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=15]hier für 13cm + 25mm[/A] oder [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=47&s=read]hier für 17cm + 25mm[/A]. Gruß Pico
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Hi Webbi, da Burkhard betont hatte: # dass ihm bis jetzt immer jemand bei der Weichenentwicklung unterstützt hatte # dass er sich als Newbee fühlt und # dass er sich nun Rat bzgl. seines angedachten Projektes einholen wollte, war ich davon ausgegangen, das er auch nicht abgeneigt wäre, wenn er auch diesmal wieder Support bekommen würde. Daher hatte ich: 1. seine Bedenken bzgl. des Wirkungsgrads unterstützt, 2. einen Alternativvorschlag gemacht 3. meine Unterstützung bei der Realisierung angeboten Damit Burkhard sich ein Bild davon machen kann, WER ihn denn da evtl. unterstützen will, habe ich ein paar Links dazugefügt, die mein Wirken und Schaffen im Bereich des LS-Selbstbaus dokumentieren. Sollte ich da übers Ziel hinausgeschossen sein? Gruß Pico
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Hi Burkhard, der TIW200 hat 84 dB, der TI100 86 dB, der ER4 über 90 dB. Sind alles sehr gute Chassis, das Ganze ist vom Wirkungsgrad her aber nicht ideal. Wie wäre es mit dem [A HREF=http://www.cantare-as.de]VERAVOX 5S[/A] als Mitteltöner und 2 x 17er Bässen parallel (-> 92 dB), dann hat die ganze Kombi über 90 dB Wirkungsgrad. Da wäre das Gehäuse auch noch schmaler. Kommt immer drauf an, was für Dich "klein" ist. So ein Projekt würde mich reizen. Wo kommst Du denn her? Meine Referenzen: meine [A HREF=http://www.picosound.de]Lautsprecher-Homepage[/A] und das [A HREF=http://www.hifi-selbstbau.de]ONLINE-Selbstbau-Magazin[/A]. Gruß Pico Studieren UND Probieren
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Hi Ralf, mit den Werten 2.2uF und 0.1mH kommst Du an einem rein ohmschen Verbraucher auf eine Mittenfrequenz von 10730 Hz (wolltest Du nicht etwas zwischen 5 und 10 kHz wegsaugen?). Die Dämpfung (Annahme 8 Ohm) bei 5 kHz beträgt immer noch 3.5 dB. Meiner Meinung nach ist die Güte des Sperrkreises auch viel zu klein für Dein Vorhaben -> C verdoppeln, L halbieren. Dieser Fehler wird häufig gemacht. Zur Beurteilung empfehle ich übrigens rosa Rauschen, da hört man Überhöhungen sehr schön raus. Ansonsten ist der Tipp von Bolandi mit dem Impedanz-EQ goldrichtig, um die Beeinflussung des Sperrkreises durch den Impedanzanstieg zu unterbinden. Gruß Pico
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Erfahrungsbericht zur Kombination von ER4 und Magnesium-Excel
Thema antwortete auf picos Witte in: Lautsprecher
Hi Klaus, hast Du schon mal an einem WIRKLICHEN Blindtest teilgenommen? Dann würdest Du, was die nachvollziehbare Hörbarkeit von Unterschieden betrifft, wahrscheinlich etwas ruhiger werden . . . Und bei solchen Experimenten immer schon auf WIRKLICHE Vergleichbarkeit achten. Wer erst den linken Kanal über die linke Box "normal" hört und dann den rechten Kanal über die rechte Box "invertiert" der macht schon mal mindestens einen großen Fehler . . . Gruß Pico -
Hi Gero, kennst Du Audio-Konsequent in der Warstr.? Ruf mal an (709726) und bestell einen schönen Gruß von mir. Gruß Pico
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Hi Leute, im Loewe-Prospekt habe ich den Aconda 93102ZW mit 102cm grosser Bildröhre entdeckt! Besitzt das Teil jemand oder kann mir jemand sagen, bei welchem Händler der rumsteht (möglichst Raum Köln +/- 100 km)? Bevor ich 5000€ dafür ausgebe würd' ich doch wenigstens mal einen Blick auf das Ding werfen . . . Loewe konnte mir da leider nicht weiterhelfen :-( Danke und tschüss Pico
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Hi KH, die Warnung vor dem Ausgasen (=Gestank) ist nach meiner Erfahrung durchaus berechtigt. Ablösungen der Sicke habe ich aber noch nicht beobachtet (so 1 bis 2 Wochen sollte man das Teil aber doch auslüften, am besten bei angenehmen Außentemperaturen (nicht in klirrender Kälte, da verdunstet sich's nicht so gut ;-) ). Der Hinweis auf die HH ist zwar berechtigt, aber leider habe die Leute dort die Weisheit auch nicht gepachtet. Ein Bekleben einer Holzwand mit 4mm Bitumen bringt nicht viel (würde ich auch nie behaupten), vor allem, wenn man die Deckschicht "vergißt". Das ist aber doch kein Argument gegen ein Bitumensandwich sondern nur: # ein Argument gegen ein einseitiges Bekleben mit 4mm Bitumen # ein Argument gegen die Allwissenheit des Redaktionsteams: wer ein Bitumensandwich nicht für würdig erachtet, es auch nur als mögliche Alternative zu erwähnen, hat damit seine Glaubwürdigkeit verloren. Nix gegen die Geschichte mit den Fliesen (bring vor allem bei 16mm Spanplatte ne Menge, hab ich schon vor 18 Jahren gemacht). Das macht auch nicht so ne Sauerei. Aber WESENTLICH besser ist definitv das Bitumensandwich. Man muss nur mal den Knöcheltest machen, dann ist alles klar. Villeicht sollte ich mal TOCK-WAVE_Files auf meine Homepage stellen . . . Gruss Pico
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Hi Variatio, ich empfehle auf meiner Homepage 16mm MDF, 5-10mm Bitumen (z.B. 1-2 Lagen Dachpappe, unbesandet mit Bitumenkaltkleber verkleben) und schließlich 4mm Sperrholz. Die Dicke der inneren Wand ist egal, sie wird mehr auf Zug beansprucht und zwingt so das Bitumen zur Scherung (statt Biegung) -> das ist der Trick beim Sandwich. Ich würde die Außenwände normal sägen, dann das Innenleben aufbringen und schließlich alles zusammenleimen. Du must nicht bis in den letzen Winkel das Bitumen aufbringe, da ist die Box soo steif, da bringt das eh nix. Das ganze bringt insbesondere was für breitbandig im mitleren Frequenzbereich eingesetzte Chassi, weil da die Matrixbauweise nicht mehr gut funktioniert (zumindest nicht die hobbymäßig mögliche) und das Ohr in diesem Bereich sehr empfindlich ist -> für Subwoofer oder 3-Wege-Bässe ist das Schachsinn, da ist ne steife Kiste angesagt). Für Breitbänder (z.B. MANGER oder FOSTEX) oder 2-Wege-Boxen lohnt sich der Aufwand! Gruss Pico
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Hi Peter, zu a) im Prinzip ja, aber da es sich hier um "Faust"-Formeln handelt (in die Grössenordnung des Umfangs kommt) würde ich dafür nicht meine Hand ins Feuer legen. zu 30x80 war mir auch schon etwas zu "unrund", deswegen habe ich ja alternativ mit 30x30cm gerechnet, was in diesem Fall wohl praxisgerechter ist. Wie gesagt, das sind alles Näherungsformeln. zu e) Das "Vodoo" bei der Kantenreflexion bezog sich auf den 180°Phasensprung, den ich erst mal nicht so ohne weiteres nachvollziehen kann. Ich gebe daher nur wieder, was ich in der K&T gesehen habe. Allerdings, wenn man es als Reflexion am offenen Ende eines Rohres betrachtet, dann kehrt sich dort ja auch die Schnelle um (suche halt nur nach Analogien). zu f) Das wäre ein Mammutprojekt, da das ja auch noch richtungsabhängig wäre und auf die genaue Position innnerhalb der Schallwand und die Höhe über dem Boden etc. ankäme. Meiner Meinung nach erkennt man daran, wie praxisUNgerecht die Messungen auf der DIN-Schallwand sind. Da wären "typische" Gehäuse doch viel besser (z.B. 1.3 - 1.7-fache Chassisbreite, Höhe = 2 x Breite, und dann noch eine Formel für den Mittelpunkt). Gruss Pico
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Hi Pipi, zu 1.: Du darfst da nicht nur eine Abmessung betrachten (in Deinem Fall den grössten Abstand), sondern alle anderen auch. Daher rechnet man in der Regel mit dem Umfang wobei gilt: Übergang von Rundum- zu Halbraum-Abstrahlung bei der Frequenz, bei der die Wellenlänge in die Grössenordnung des Umfangs kommt. Wellenlänge = Schallgeschw. / Frequenz = 340 [m/s] / F [Hz] Umfang (beim Kreis) = Pi * Durchmesser = 6.283 * Abstand zum Rand Übergangsfrequenz [Hz] = 340 / 6.283 / mittlerer Abstand zum Rand eines mit der reale Schallwand flächenidentischen Kreises Wie gesagt, bei dieser Frequenz ist man irgendwo zwischen Halbraum- und Rundum-Abstrahlung (Übergang), die maximale Schalldruckerhöhung durch die Halbraumabstrahlung von +6 dB ergibt sich bei einer etwa 3-5 mal (abhängig von der Stärke der Abweichung zur Kreisform) höheren Frequenz, die "reine" Rundum-Abstrahlung reicht dementsprechend auch nur bis zur 1/2 bis 3/4 berechneten Übergangsfrequenz -> es gibt einen Übergangsbereich von ca. 2 Oktaven. Bei Deiner Schallwand von 0.3 x 0.8m ergibt sich ein Umfang von 2.2m und damit eine Übergangsfrequenz von 155 Hz. Wenn das Chassis aber am oberen Rand angebracht ist, dann ist eher mit einer Schallwand von nur 0.3 x 0.3m (Umfang 1.2m) zu rechnen (-> 283 Hz). Mit der vollen Schalldruckerhöhung von +6dB ist erst bei 700 Hz zu rechnen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Lautsprecher im Tieftonbereich < 200 Hz je nach Wandnähe durch die Raumrückwirkung wieder einiges geschenkt bekommt (keine Rundum-Abstrahlung mehr), so dass schliesslich nur ein "Loch" übrig bleibt zwischen "Raumrückwirkung" und "Schallwandrückwirkung". zu 2.: Bei dem Schallwandeffekt für Hoch- und Mitteltönern stellt man sich am besten zwei einzelne Schallstrahlen vor: # einer führt direkt vom LS zum Ohr/Mikro # der andere vom LS zunächst zur Kante und von dort zum Ohr/Mikro Wenn man weit genug weg ist (Abstand LS->Mic >> LS->Kante), dann ist der "Umweg" der Reflexion nur der Abstand zur Kante. Bei einem Umweg von 1/2 Wellenlänge (Lambda) sollten sich beide Anteile eigentlich auslöschen - wenn nicht an der Kante ein Phasensprung von 180° auftreten würde (Vodoo!) -> dadurch sind in diesem Fall beide Anteile in Phase und addieren sich. Bei einem Umweg von gerade einer Wellenlänge gibt es daher Auslöschungen. Bei einer Schallwandbreite von 30 cm und mittiger Anordnung (+/- 15cm) ergibt sich der Lambda/2-Umweg (-> Addition) bei 1133 Hz, der Lambda-Umweg (-> Auslöschung) bei 2266 Hz. Weitere Additionen ergeben sich bei: # 15cm = 3*Lambda/2 -> Lambda = 10.0cm -> 3400 Hz # 15cm = 5*Lambda/2 -> Lambda = 6.0cm -> 5667 Hz # 15cm = 7*Lambda/2 -> Lambda = 4.3cm -> 7933 Hz Weitere Auslöschungen ergeben sich bei: # 15cm = 2*Lambda -> Lambda = 7.5cm -> 4533 Hz # 15cm = 3*Lambda -> Lambda = 5.0cm -> 6800 Hz # 15cm = 4*Lambda -> Lambda = 3.7cm -> 9067 Hz Diese Effekte sind besonders stark bei einer kreisförmigen Schallwand ausgeprägt, da dann alle "Schallstrahlen" denselben Effekt durchlaufen. Bei einer rechtwinkligen Schallwand und aussermittiger Platzierung ist das weniger kritisch, da die Wege zur Gehäusekante nicht mehr gleich sind. Ausserdem treten die Effekte bei hohen Frequenzen auch nicht mehr auf, da der Lautsprecher selber dann bereits so stark bündelt, dass er die Gehäusekante gar nicht mehr "sieht". Näheres zum Thema Raumrückwirkung auch auf meiner Raumakustikseite unter http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_raum.htm. Gruss Pico
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Hi Uwe, wenn der Impedanzverlauf es hergibt (kein flachbrüstiger Verlauf wegen Ferrofluid und kein Doppelhöcker wegen Koppelvolumen) spricht nix dagegen! Gruss Pico
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. . . steht wahrscheinlich auf meiner Homepage unter http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_raum.htm. Da gibt's vor allem eine sehr anschauliche und mit Taschenrechner, Papier und Lineal zu bewerkstelligende Methode einen günstigen Hör- bzw. Lautsprecherplatz zu finden. Für alle, die (wie ich) so ihre Schwierigkeiten mit der Bedienung von CARA und keinen Supercomputer haben . . . Alternativ gibt's im Netz auch einen Berechnungsservice, dessen Adresse auch auf der obigen Seite steht. Gruss Pico
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Hi Blasi, prinzipiell interessantes System (hast Du die 17er gegenüberliegend auf die Seitenwände gebaut?) aber zu Deinem eigentlichen Anliegen habe ich nur die Standardantwort No. 2: Weichenabstimmung auf hohem Niveau geht prinzipiell nicht from the Schreibtisch aus! Wenn Du im Kölner Raum wohnst, dann mail mich doch mal direkt an: mailto:tahlersm@planet-interkom.de, ansonsten kann ich Dir leider nicht helfen. Falls Dur mehr über den Urheber dieses dubiosen Angebotes wissen willst, dann guck doch hier unter Profile nach oder auf meine Homepage http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_quick.htm (zur Zeit wegen Providerwechsel + neuem Server mit Gross-/Kleinschreib-Momosität leider nicht komplett sondern nur Einzelseiten funktionsfähig). Gruss Pico
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. . . findest Du auf meiner Lautsprecherhomepage (die zur Zeit wegen Providerwechsel + neuem Server der mimosig auf Gross-/Kleinschreibung reagiert leider nicht komplett funktioniert). Details auf: http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_lstips.htm Das Wesentliche auf: http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_quick.htm Und hier noch ein Bild wie ich meine das man's machen sollte: http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/Dwhopsid.jpg Gruss Pico
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Hi Nixgehtmehr, obwohl ich's schon zigmal hier gepostet habe: Für 105 DM gibt's auf meiner Homepage eine Komplettlösung mit Software, Mikro mit Vorverstärker und Test-CD. Kann dann 1/n-Oktaven (bis 1/24) messen, Impedanzen, TSP-berechnen etc. Iss n DOS-Programm und läuft NICHT in der DOS-Box, aber ne Demo ob's mit der Soundkarte klappt kann man downloaden (s.u.). Die Homepage ist im Moment leider nicht komplett verfügbar, aber die einzelnen Seiten sind: Software: http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_soft.htm Mikro: http://www.planet-interkom.de/home/tahlersm/D_projs.htm Gruss Pico
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Hi Markus, die dBs erfreuen sich so grosser Beliebtheit, weil die zugrunde liegende physikalischen Grössen sonst irgendwie unhandlich werden. Während man mit 37, 88 und 112 dB Schalldruckpegel so locker umgeht, ging das mit den dazugehörigen Schalldrücken (also keine Pegel) schon viel schwerer (da geht es dann von 1.4 mPa bis 7.9 Pa, in Bar ist das ganze noch unhandlicher). Für die Sinnesorgane des Menschen ist das alles kein Problem, die haben in der Regel eine wahnsinnige Auflösung bzw. Dynamik. Damit diese Auflösung und Dynamik überhaupt noch in sinnvolle Sinneseindrücke umgesetzt werden kann funktioniert das beim Menschen mehr oder weniger logarithmisch. Und so kam der Herr Bel darauf, dass man statt absoluten Werten zur Beschreibung von physikalischen Grössen doch lieber logarithmierte Verhältniswerte nehmen sollte, weil dies dem menschlichen Empfinden besser angepasst ist. Als Bezugsgrösse kommt beim Schalldruck natürlich der Wert in Frage, bei dem man gerade anfängt etwas zu hören (2*10^-5 Pa). Da die dadurch entstandene Skala: 0 - nix hören 13 - Blut läuft aus den Ohren etwas klein war hat man die Werte einfach mit 10 multipliziert und das ganze dezi-Bel (also 1/10tel Bel, ähnlich bei bei 1 dm = 1/10 m) genannt (wir dann allerdings Dezibel geschrieben). Das so'n bisschen als Background. Konkret zu Deiner Frage: 1 bar = 10^5 N/m2 = 10^5 Pa Ein Wechseldruck von 1 bar wären 20*log10(10^5 Pa / 2*10^-5 Pa) = 194 dB Das Zeitsignal würde zwischen 2 bar und temporärem Vakuum hin- und herpendeln (die Car-HiFi-Fraktion ist ja nicht mehr weit davon entfernt :-) ). Gruss Pico
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Hi, bei dem schlechten Wetter der letzten Wochen bin ich mal wieder dazu gekommen, meine Lautprecher-Homepage upzudaten. Was es Neues gibt, erfahrt ihr hier]. Highlights sind: [uL][LI]neue Software (TspCheck)[/LI] [LI]Car-HiFi-Seite[/LI] [LI]Restposten SINUS-Chassis[/LI] [/uL Gruss Pico