Jump to content
HiFi Heimkino Forum

moonlightshadow

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    487
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von moonlightshadow

  1. Also, das bessere Gerät war der Cambridge (im Vergleich zum Technics!). Erkannt haben wir das an der stabileren Darstellung und der Abbildung, vor allem aber an der Ortbarkeit. Bei grossen Orchestern spielte der Technics nur noch Klangbrei, Ortbarkeit nicht mehr möglich, viel besser und differenzierter beim Cambridge mit mehr Details. Deine anderen Fragen kann ich dir nicht beantworten. Du müsstest dazu erst die praktischen Voraussetzungen erwerben und die gehörten Systeme kennen. Das tust du nicht, daher würden wir definitiv aneinander vorbeireden. Mein Beitrag soll für diejenigen gedacht sein, die sich etwas in der Materie Naim auskennen. Sorry... Moonlightshadow
  2. Hallo Michael, wenn du dich ein wenig auskennen würdest, wüsstest du, dass man Naim-Kisten nicht mit normalen Kabeln betreiben kann. Das Anschlussystem lässt dies nicht zu. Eine Mainstramkiste Technics SL-PS-7 habe ich schon mal gegen einen D-500 getestet, im Blindtest wohlgemerkt an einem Kennwood KA 7090 R, auch einfacher Mainstream. Er hatte keine Chance. Die Trefferquote lag bei 100%. Die Kabel waren hier Standart, trotzdem no chance. So kam mir auch die Idee, diesen billigen Player gegen Naim zu testen, zumal ich selbst Naim sehr schätze, vor allem die Verstärker. Gruss Moonlightshadow
  3. Hi Folks, gestern abend war es soweit. Ein ultimativer CDP-Test war angesagt. Wie kann sich ein auf Spikes stehender, mit Naim bzw. Phonosophie Netzkabel versehener Cambridge D 500 Budget Player (450,-- €; die Ur-Version, nicht der SE) gegen die Naim Klassiker CD 3 (1500,--€) und CD 2 (3000,--€) behaupten? Gespielt wurde an einer aktiven Naim-Kette, bestehend aus NAC 102 (Hi-Cap), 2x NAP 150, Naim Credo, IXO-Aktivweiche. Verkabelung Naim, Chord-COMPANY. In allen drei Playern lief die gleiche CD parallel. Wir mussten also nur die Eingänge per Fernbedienung wechseln, ohne umzustöpseln. Die Player wurden synchron gestartet. Das Ergebnis war sehr überraschend. Der CD 3 und der D 500 schenkten sich gegenseitig nichts. Spielte der CD 3 bei genauem Hinhören eine Spur rythmischer, war es der D 500, dessen Klangbild etwas musikalischer und realer wirkte. Im Blindtest jedoch (nur derjenige, der umschaltete wusste, welcher Player gerade spielte) war es uns nicht möglich beide Player auseinander zu halten. Im Direktvergleich zum CD 2 waren auch hier keine grossen Unterschiede hörbar. Nichts, was den Aufpreis von 2500€ rechtfertigen würde. Der CD 2 spielte etwas klarer und war auch geschmeidiger und rhythmischer als der D 500. Der Blindtest fiel etwas besser aus, als beim CD 3, wobei die Trefferquote bei etwa 60-70% lag. Was hat uns der Test gezeigt? Nicht, dass alle CDP gleichklingen oder die Unterschiede gering sind (einem Marantz CD 63 sind die drei Player weit überlegen), nein, er hat gezeigt, dass es hier für nicht mal 500 € einen CDP-Player gibt, der den deutlch teureren Naim-Playern das Wasser reichen kann. Bisher ging ich davon aus, dass lediglich einige Hersteller wie Meridian Gleiches beherrschen. Erstaunlicherweise wurde ich gestern eines Besseren belehrt. Wer mit dem Kauf eines Naim-Players oder eines anderen teuren CDP äugelt, sollte sich unbedingt diesen Cambridge anhören. Wir werden demnächst den Test wiederholen. Es sollen dann noch weitere Player wie Naim CD 5 und Creek CD 43 MK II mit ins Feld gezogen werden. Grüsse Moonlightshadow
  4. Hallo Leo, leider bin ich der Ansicht, dass die Preispolitik bei Naim langsam ausartet. Das muss eigentlich nicht sein!!! Michael Creek ist ihnen dicht auf den Fersen und ich denke in einiger Zeit wird er sie auch überholen und das zum Dumping-Preis. Hoffentlich gibt ihnen das zu denken, falls sie die Entwicklung von Creek verfolgen. Aber vielleicht wollen sie ja nur in den Heftchen ganz oben stehen, neben ML oder Burmester. Die Preise zeigen auf jeden Fall in diese Richtung. Aber hat Naim das nötig???? Ob das im Sinne von Julian Vereker gewesen wäre???? Gruss Moonlightshadow
  5. Hallo Leo, ein Vergleich war nicht möglich. Die 552 kostet allerdings 21.000€ und soll eine überarbeitete 52er sein. Die Surroundkette war von der Elektronik eine andere, keine Ahnung, wie das geschaltet wurde. Dort standen etwa 10-15 Geräte in drei Fraim-Racks, CDS II inklusive. Als Rear-LS verwendeten sie Allae, als Center die neue Ascent (ganz schön gross das Teil!!!). Ach ja, sie nutzten auch Subwoofer von Castle. Die britischen Naim-Leute meinten allerdings, ein Woofer würde bald nachkommen. Im Nachbarraum spielte eine 5er Kette an Allae. Die Naim-Jungs hatten ganz schön was aufgefahren. Creek schaltete eine neue 53er-Vorstufe mit 2x5350SE symmetrisch an Epos Stand-LS; man verwendete zusätzlich den CD 53 als Quelle. Creek und der Vertrieb behaupteten, sie würden auf diese Art und Weise 2x270W pro Kanal erreichen. Diese Kette gefiel mir am allerbesten, besser noch als Naims Ultimativ-Hifi. Gruss Moonlightshadow
  6. Hallo Uwe, recht hast du schon. Das Sounding ist extrem, aber wohl so gewollt. Hat dir die Naim-Kombi an der Credo nicht gefallen??? Und wenn nein, warum nicht??? Die Verstärker gehören auf jeden Fall zu den allerbesten, bei den CDP bin ich ehr skeptisch, da können einige andere mit billigeren Produkten durchaus mithalten ( z.B. Creek, Cambridge). Gruss Moonlightshadow
  7. Hallo Leo, an DNM lief Rethm, gefielen mir aber nicht so toll. Aber das grosse Naim-Surround Gedeck und die neue Vorstufe NAC 552 + NAP 500 an SL 2 war der reinste Wahnsinn. Blitzschnell, ultra präzise, und gnadenlos pegelfest. Es gab nichts, was diese Komponenten erschüttern konnte. Gruss Moonlightshadow
  8. Hallo Leo, ich besitze dieses Verstärkergespann und ich kenne nicht viel (ausser aus eigenen Reihen!!!), was ihm das Wasser reichen kann. Wenn du meinst, der Creek 4330 SE sei definitiv besser, werd ich ihn mir mal zum Testen ausleihen. Die Leute von DNM habe ich nicht gesehen. Fand DNM auch nicht so prickelnd, was aber wohl an den LS lag. Das Potential der Verstärker war deutlich hörbar. Gruss Moonlightshadow
  9. Da muss ich wohl was an den Ohren haben. Würde sie einem Canton auf alle Fälle vorziehen, unbedingt sogar. Moonlightshadow
  10. Hallo zusammen, ich bin neu in diesem Forum, Mein gestriger Eindruck auf der Highend hat mich wieder bestätigt, wie wichtig Räume sind. Die meisten Aussteller, die ich besuchte, hatten die klanglichen Defizite ihrer Anlagen auf den Raum zurückgeführt, ja ja, der Raum war schuld. Bis auf einige Räume, z.B. den von Michael Creek (ein sehr sympatischer Mensch!!!), der war seltsamer Weise sehr gut, der von Cambridge und Gale auch, die Naim-Räume waren auch gut, der Phonosophie-Raum war schlecht, zumal dort sehr fragwürdige Geschichten erzählt wurden. Der Audioplan-Raum war gut, der Canton-Raum war schlecht, auch Burmester oder Linn (sehr schlecht!!!), der Nagra-Kudelski-Raum war wieder gut, so auch der Wilson-Benech-Raum und Meridian...und so bin ich dann dazu übergegangen, meine Eindrücke auf der Highend über den Raum zu definieren. Es gab etwa 95% schlechte Räume und 5% waren richtig gut, wobei ich sagen muss, der Creek-Raum hat gezeigt, wo der Hammer hängt. Schade, dass nicht jeder auf der High-End die gleichen Chancen hat. Die Nobelmarken könnten es sich doch leisten, die Räume vorher zu begutachten. Aber was, wenn Creek, Naim, Nagra-Kudelski, Audioplan oder Cambridge auch in der Besenkammer plötzlich eine klanglich vorteilhafte Akustik wiederfinden???? (ggg) Moonlightshadow
×
×
  • Neu erstellen...