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  1. Hi, Namensvetter! Zunächst dachte ich wirklich an eine diskrete Schaltung. Habe den Gedanken aber verworfen, weil der Aufwand größer ist und die Toleranzen bei der Verwendung von OPs geringer ist, bzw. weil diese einfacher zu beschalten sind. Außerdem sollen Impedanzen von 16-32Ohm betrieben werden. Zudem rechtfertigen die handelsüblichen Kopfhörerausgänge der Porties diesen Aufwand nicht. Aber ein Layout der Schaltung könntest Du mir gerne mal zukommen lassen, per Email. Vielleicht als Projekt für meine Steroanlage? @TheMyxin: Danke für die Links. Werde mich dort mal umsehen. Aber den LM6171 kann ich auch nicht finden! Aus Übersee bestellen verbietet sich aufgrund der Versandkosten. Schönen Freitag Peter
  2. Hallo, Selbstbauforum! Ich habe vor, mir einen Kopfhörerverstärker für einen Portie zu bauen, da die max. erzielbare Lautstärke dieser Tragbaren manchmal sehr gering ist. Sozusagen als externes Gerät für die Westentasche. Auf der Suche nach einem entsprechenden OP erscheinen mir die folgenden Typen geeignet zu sein: TDA 8559 (Philips) und LM 4910 (National Semiconductor). Allerdings finde ich keinen Anbieter! Weder bei Reichelt, noch bei Conrad. Kennt ihr noch andere Lieferanten? Oder kennt jemand von euch andere Verstärker-ICs, die für dieses Projekt in Frage kommen? Hatte auch schon mit dem TDA 7050 geliebäugelt. Dieser erfüllt aber wohl nur unterste Ansprüche. Für eure Hilfe schon mal meinen herzlichsten Dank! Grüße Peter
  3. Hallo, Leute. Wenn ich erst in einem so hochkomplizierten Umschaltregelwerkprinzipgutachten herausfinden kann, ob die statistische Auswertung meines Testlaufs ein "Unterschiedhöhren" nahelegt, dann wäre mir dieser Erfolg nicht mehr als 1 € Wert. Wenn ich meine Steroanlage verbessern möchte, dann möchte ich auch jeden Tag und zu jeder Zeit und unabhängig der Gezeiten in diesen Genuß kommen. Und erst dann habe ich eine wirkliche Verbesserung erzielt. Und es lohnt sich auch erst dann, über eine Belastung der Haushaltskasse nachzudenken. Der einzige Sinn und Zweck dieser Prozedur ist es, einem Flohhustenhöhrer das Handwerk zu legen. Brauche ich das wirklich um "beweisen" zu können, das man zwischen Tempos und Softies keinen Unterschied höhren kann? Wer bisher, entgegen aller menschlichen Logik, einen "Clarifier" höhrt, der wird nach einer solchen Prozedur die Schuld bzw. den Fehler bei sich suchen und nicht beim Gerät. Fazit: Es bringt rein gar nichts. Eine Komponente, die einen einfachen DBT nicht übersteht, ist ihr Geld nicht Wert. Ob sie nun 10€ kostet oder 500€ und schon gar nicht mehr. Aber das ist ja nur meine bescheidene Meinung. Gruß Peter
  4. Hi, Lenz. :* Das 2x16mm² Goldkabel in speziellem Entkopplungsschleim läßt sich so besser anlöten *ggg*. Nein, natürlich nicht 2.5" sondern 2,5mm. Gruß Peter
  5. Hi, Tricosal. Vorbehaltlos empfehlen kann ich den Philips HP 890. Ist das "Flaggschiff" einer hochwertigen Serie. Geschlossenen Bauart. Kostenpunkt 89 Euro. Im direkten Vergleich gehört mit AKG K-240 Monitor und Sennheiser HD 580 Precision. Klang: Extrem dynamisch, präzise und "räumlich". Der AKG klingt im Vergleich wie eine Tröte, ein unfaires Duell. Im Vergleich zum Sennheiser würde ich Patt diagnostizieren (tonal). Weshalb ich den Philips im Vergleich zum Sennheiser trotzdem eindeutig bevorzuge, ist die Tatsache, daß sich die Position der Instrumente in etwa mit dem decken, was ich über meine Lautsprecher "orten" kann. Beim Sennheiser hat man mehr das Gefühl, daß der Sound im Gehirn entsteht (tut er ja auch, aber Ihr wißt was ich meine ). Der Raum bleibt auf der Strecke. Der Trageeigenschaften sind großartig. Ich bin schon ein paar mal übers Kabel gestolpert, weil ich den Kopfhöhrer nicht mehr gespürt habe. Auch bei sommerlichen Temperaturen sehr angenehm zu tragen. Und nicht zuletzt die Optik. Im Vergleich sieht der Sennheiser aus wie eine Weihnachtsaktion von Lidl . Auch von Vorteil ist die einseitige Kabelzuführung, die über einen 2,5" Klinkenstecker bewerkstelligt wird. Das Kabel ist somit problemlos auch im Selbstbau zu ersetzen. Ein praktischer Ständer (aus Metall!) ist im Lieferumfang enthalten. Seit ich den Philips habe, benutze ich meinen AKG nur noch für meine Orgel. In der Hoffnung behilflich gewesen zu sein, verbleibe ich mit schönem Gruß Peter
  6. Hallo, Frontveteranen. Und ich dachte schon, ich hätte das letzte Wort! Aber mal anders herum gefragt: Wie wirkt sich das Laufwerk und der Tonarm denn auf den Klang aus? Beschreibt doch mal eure Klangeindrücke. Bis jetzt hieß es immer nur besser oder schlechter. Müßte ein Plattenspieler über einen guten Kopfhöhrer nicht deutlich besser klingen als über Spitzenlautsprecherboxen? Eben wegen den Resonanzen? Aber ich bin vielleicht auch ein wenig überfordert. Ich gehöre zu den Leuten, die auch keine Unterschiede zwischen Kabel (Cinch und Lautsprecher), zwischen Highend-CDplayer und Portables, etc. heraushöhren können. Zu meinem eigenen Nachteil (Schande), versteht sich. Jedenfalls haben sich die von mir provozierten Störungen nicht in dem Maße ausgewirkt, wie man nach dem bisherigen Diskussionsverlauf erwarten könnte. Aber es freut mich, daß möchte ich an dieser Stelle auch mal erwähnen, daß man über ein offensichtlich komplexes Thema sehr sachlich und freundlich miteinender Diskutieren kann! Ein schönes Wochenende Peter
  7. Morgen, Bruno. Ich hatte mich etwas unpräzise ausgedrückt: Das Schleifen etc. kam von der Automatik. Beim Drehen im laufenden Betrieb ist nur ein leises Summen (Netzbrummen?) zu vermehmen. Ich habe Deinen Testvorschlag durchgeführt. Du hast vollkommen recht: Subsonische Störungen sind überdeutlich zu vernehmen. Leises Klopfen am Laufwerk erzeugt zusätzlichen Bassdruck . Aber höherfrequente Komponenten stören den Hörgenuß nun überhaupt nicht. Selbst ein "kratzen" am Tonarm während der Wiedergabe (leise Passagen) ist nur extrem schwach wahrzunehmen. Es bleibt aber dabei: Der Grundcharakter eines guten Abnehmers wird durch das Laufwerk, wenn es einem gewissen Qualitätsstandard gerecht wird, nicht beeinflußt. Kein Laufwerk der Welt kann die tieffrequenten Energien von großen Lautsprechern bei "spürbaren" Lautstärken aufs unhöhrbare reduzieren, bzw. absorbieren. Die guten Eigenschaften eines Abtasters bleiben weitestgehend erhalten. Er klingt nicht weniger dynamisch oder weniger räumlich, die Höhen und Mitten nicht weniger präzise, weil eine tieffrequente Schallwelle gerade den Plattenspieler schubst. Die letzten Tests bestärken mich eigentlich immer mehr in der Annahme, daß ein guter Tonabnehmer (Im Prinzip impliziert das schon der Name) die Grundvoraussetzung für guten Klang ist. Erst dann folgen die Komponenten, die ihn bei der Arbeit unterstützen. Der Chefarzt kann nur dann erfolgreich operieren, wenn die Assistenten ihren Job gut machen. Ein Operation ist aber zum Scheitern verurteilt, wenn der Chefarzt fehlt oder inkompetent ist (Ist Polemik, mir ist aber gerade danach ). Grüße Peter
  8. Hallo, Sommerfee. Das mit dem Glauben... o.k. da gebe ich Dir recht. Nur, wenn eine Sache doch aus technischer Sicht wahrscheinlicher ist, ist man dieser auch eher zugetan. Deshalb versuche ich auch, mit "Verstand" zu selektieren, da sich Höhrtests nicht ergeben können. Welcher HiFi-Laden erklärt sich denn heute noch dazu bereit, bzw. verfügt über ein entsprechendes Equipment? Peter: "Haben Sie Plattenspieler?" Händler: "Was fürn Ding? Platten... was??" Peter: "Schon gut! Welchen CDP könne Sie mir denn empfehlen?" Oder so ähnlich. Heute habe ich mal einen Versuch gemacht: Ohr auf geschlossene Staubschutzhaube gelegt und der Mechanik gelauscht. Ich war ganz schön überrascht, was da so "abgeht". Schleifen, kratzen, grummeln und andere Phänomene waren überraschend deutlich zu vernehmen. Aber nichts, aber auch rein gar nichts, war im eigentlichen Musiksignal davon vorhanden oder zu höhren! Auch diese Erfahrung läßt mich wieder ein wenig "glauben", nämlich an den Abtaster! Aber vielleicht erklärt sich ein "Analogi" ja mal bereit, mich am unteren Niederrhein zu einem augiebigen Höhrtest einzuladen!? Kenwood gegen Thorens...Project...Rega...Linn? Auch ich bin ja lernfähig . Einen schönen Feierabend Peter
  9. Guten Abend, Sommerfee. Das klingt aber sehr erbost!? Du hast hoffentlich nicht vor, Dein offensichtlich etwas erhitztes Gemüt an meiner Schulter abzukühlen? Es geht mir nicht ums glauben. Es geht mir um eine Klangverbesserung. Das ich diese durch einen neuen Abtaster eher erreichen werde als durch ein neues Laufwerk (gebraucht übrigens auf keinen Fall), betrachte ich einfach als plausibler. Zumindest decken sich die dahin gehenden Argumente weitgehend mit meinem technischen Verständnis. Daß ist bei dem sinnleeren Gesülze in Fachzeitschriften nicht der Fall, nur um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Die Abtastung ist die eigentliche Information. Das der Abtastvorgang durch einen Elektromotor in den hier manchmal beschriebem Maße Einfluß nehmen kann, ist wirklich nicht ganz einfach zu glauben, sorry, zu "verstehen". Und ich möchte mich auch nicht weiter an dieser "Grundsatzdiskussion" beteiligen, nicht zuletzt eben wegen meines Erfahrungsmangels in diesem speziellen Bereich. Übrigens, was die Hörgewohnheiten angeht, schau mal im "Lautsprecher Selbstbau-Forum" unter http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...ForumID16&omm=0 nach. Aber bitte nicht persönlich nehmen!! Das soll nur aufzeigen, wie sehr man sich doch auch mal selbst täuschen kann. Gerne würde ich mich aber durch einen entsprechenden Hörtest von Deiner These überzeugen lassen. Bis dahin bleibe ich bei meinem Entschluß, einen neuen Abtaster zu kaufen. Einen schönen Gruß Peter
  10. Hallo, Jakob. Es sind beide Argumentationen im Prinzip richtig. Das sich die mechanischen Vorgänge, ich nenne es mal Toleranzen, auf den Abtastvorgang auswirken ist unbestritten und problemlos nachzuvollziehen. Aber das sich der "Grundcharakter" eines guten Abtasters dadurch verändert, halte ich für nahezu unmöglich. Das der Abtaster sein volles Potential erst in erstklassiger Umgebung entfalten kann ist auch vorstellbar. Aber komme ich mit einem Polendreher wie der Pro-Ject Budget wirklich in den von Dir genannten Bereich? Das muß bezweifelt werden. Entsprechende Tests dazu bietet heute keiner mehr an. Und Tonabnehmer sind von der Rückgabe ausgeschlossen ( Laut AGB von www.phonophono.de). Für mich(!) ist nach den bisherigen Argumenten die Möglichkeit eine Klangsteigerung zu erfahren günstiger, wenn ich mir einen besseren Abtaster zulege. Wollte ich beides, müßte ich finanziell passen. In den Highend-Bereich möchte ich aber auch nicht zuletzt aufgrund des Verschleißes vorstoßen. Dazu steckt in der digitalen Abtastung viel zu viel Potential. Mal abwarten was noch kommt und dann dort "investieren". Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend Peter
  11. Hallo, Bruno. >Bei Lautsprechern sind es doch auch die Chassis und >nicht das Gehäuse, die den Klang wesentlich mitbestimmen. "Sag das mal nicht ! Das Gehäuse hat einen riesigen Einfluss (besonders bei tiefen Frequenzen)." Im Prinzip richtig. Das Gehäuse hat natürlich einen Einfluß. Aber keiner geht hin und baut ein 30cm TT in ein 10 Liter Pappgehäuse. Der völlig überzogene Aufwand bei der Gehäusekonstruktion mancher Hersteller, soll lediglich den exhorbitanten Preis (Highend) rechtfertigen. Ein einigermaßen sorgfältig konstruiertes Gehäuse (Laufwerk!), hat nur einen sehr geringen (negativen) Einfluß auf den Klang. Die Qualität der Lautsprecherchassis ist fast proportional dem zu erwartenden Klang. Tausche mal eine Visaton D25FFL gegen eine Dynaudio D28 (Morel?) bei unverändertem Gehäuse und gleicher Frequenzweiche. Da fällt die Kinnlade, aber im positiven Sinne. Also rein logisch betrachtet ergibt sich die von "Calvin" dargelegte Priorität (Abtaster, Arm, Laufwerk). Das das Optimum nur bei kompromißlosen Gesamtlösungen erreichbar ist, ist klar. Aber ich glaube kaum, daß ich nur durch den Wechsel des Laufwerkes glücklicher bin als durch einen Wechsel des Abtasters, zumal mein Budget wie erwähnt sehr begrenzt ist. Aber das letzte was ich wollte, war das Auslösen einer Grundsatzdiskussion. Meine Eingangsfrage tut mir schon fast Leid. An dieser Stelle nochmal meinen Dank an alle. Ihr habt mir sehr geholfen! Viele Grüße Peter
  12. Hi, Ony! Also der KD 990 ist ein Traum von mir! Leider handelt es sich nur um den KD 52FB (Riemenantrieb). Ich meine, der hat damals 350 DM gekostet, bin mir aber nicht sicher, kann auch ein Hunni weniger gewesen sein. Er macht aber einen recht wertigen Eindruck. @Bruno: Na, klar ist es mit dem Komfort nicht so doll. Aber man muß es ja auch nicht ins Extreme ziehen. Bei den Highend-Verstärkern ist es doch ebenso. Der Luxus beschränkt sich auf einen Eingangsselektor. Ich hasse diesen Blödsinn. Mein alter Herr hat sich vor etwa 10 Jahren einen "Schäfer und Rompf Emitter" für ca. 8000 DM gekauft. Klingt auch nicht besser als mein Japaner, nervt aber immer wieder aufs Neue, bezüglich der Bedienung. In meinen Augen ist das Augenwischerei. @Sommerfee: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das Laufwerk einen größeren Einfluss auf den Klang hat als der Tonabnehmer. Es können doch höchstens Gleichlaufschwankungen oder Motorvibrationen einen Einfluß nehmen. Das sollte bei einem sorgfältig konstruiertem Gerät eigentlich kein Thema sein. Bei Lautsprechern sind es doch auch die Chassis und nicht das Gehäuse, die den Klang wesentlich mitbestimmen. Grüße Peter
  13. Hi, Calvin. Zunächst einmal vielen Dank für Deine/Eure aufklärenden Worte. Ich denke mal, daß ich mir einen einigermaßen vernünftigen Abtaster zulegen werde, wahrscheinlich AudioTechnica AT 110E bzw. AT120E. Das was mein Kennwuut zur Zeit von sich gibt ist eigentlich ganz passabel. Der momentan installierte Abtaster ist dem Logo nach ebenfalls ein AudioTechnica. Hat damals um die 40 DM gekostet und ist schon extrem abgenudelt. Einen Kompromiss muß ich aus finanziellen Gründen so oder so eingehen. Viele Grüße Peter
  14. Hi, Tanja. Für mich stellt sich nicht die Frage, wo ich welche die Geräte bekomme, sondern was ich von ihnen halten soll. Viele Geräte habe ich vergleichen könne, jawohl. Aber darunter waren leider keine Plattenspieler. Daher meine Ratlosigkeit. Grüße Peter
  15. ExHighender

    Plattenspieler

    Hallo, Miteinander. Ich habe mir in den letzten Tagen überlegt, ob ich mir nicht mal einen guten Plattenspieler zulegen soll. Die Auswahl gestaltet sich aber schwieriger als gedacht, zumindest in der Preisklasse bis 300 Euro. Die dort in Frage kommenden Geräte von "Rega" und "Project" fröhnen mir zu sehr dem Puristengehabe (auf keinen Fall einen Knopf zuviel), und das Umlegen von Riemen, bzw. das Austauschen von Motoren um eine Single zu höhren, soll wohl auch nur Highendigkeit suggerieren. Das man für eine Endabschaltung Aufpreis zahlen muß, entlockt mir eher ein Lächeln als Kaufbereitschaft. Daher meine Frage: Hat jemand positive Erfahrungen mit "Mainstreamgeräten" gemacht, die nach altjapanischer Tradition auch ein wenig mit Ausstattung protzen, wie z.B. Sony PS-LX350 (250 Euro)? Oder lohnt es sich, für meinen alten Kenwood einen guten Abtaster zu kaufen? Oder ist man mit den aufgemotzten MDF-Platten (siehe oben) doch besser bedient (klanglich)? Viele Fragen, ich weiß. Deshalb an dieser Stelle schon einmal besten Dank für Eure Hilfe! Grüße Peter
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