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Hallo, Taedsch. Bist Du ganz sicher, daß die Klangunterschiede die Du herauszuhöhren glaubst in einem Zusammenhang mit diesen Miniresonanzen steht, die vielleicht von schlecht entkoppelten Transformatoren produziert werden? Wenn es die Lautsprecher mit ihren bezaubernden Schallwellen sind die man für die Resonanzen verantwortlich machen könnte, würde ein Hörtest über einen guten Kopfhöhrer auch darüber Aufschluß geben. Ist es nicht vielmehr die Formgebung der Racks, die durchaus einen Einfluß auf Schallreflexionen (nicht Resonanzen)haben kann? Es macht ja auch schon einen Unterschied, ob eine Person, die sich zum Umschalten bei Hörtests in der Regel zwischen den Boxen befindet, sich stehend oder sitzend ihrer Aufgabe widmet. Ich kann diese Klangunterschiede, bedingt durch "Mikroresonanzen", nicht nachvollziehen, weder intellektuell noch gehörmäßig. Zweifel sind auch angebracht, wenn eine Fachzeitschrift den ganzen Spuk soweit treibt, daß auch Unterschiede zwischen den einzelnen Regalböden eines einzigen Racks verifiziert werden können. Grüße Peter
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Zunächst einmal vielen Dank für eure Ausführungen. So etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht. Wenn die Regalböden aus Metall wären und sich Störstrahlung vom Verstärkernetzteil (für mich das einzige Argument) über diese auf die anderen Geräte übertragen könnten, dann würde eine solche Maßnahme eventuell Sinn machen. Ich war nur durch die Selbstverständlichkeit, mit der eine Fachzeitschrift solche Absonderheiten auch noch klanglich beschreibt, etwas verunsichert. Aber genau das ist wohl auch beabsichtigt. @3055: Wirklich ernsthaft lese ich diese "Illustrierten" nicht. Deshalb habe ich in den letzten 12 Jahren auch nicht mehr als 6 solcher Hefte gekauft/schenken lassen . Aber ich nutze diese manchmal als Informationsquelle. Die schönen Bilder und Vorstellungen von Neurungen kann man so sicher bequem verfolgen. Die humoristischen Komponenten der Testberichte, also den eigentlichen redaktionellen Inhalt, genieße ich hin und wieder mal, hin und hergerissen zwischen bauchmuskelstrapazierenden Lachanfällen und bösartigen Flüchen. Die besten Grüße an alle Peter
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Hi, Ulrich. Das Konzept beeinflußt den Klang sicher nicht negativ. Aber auch dieser Hersteller hat das Kabel nicht neu erfunden und Wunderdinge sind deshalb auch hier nicht zu erwarten. Aber wenn es optisch was hermacht und nicht dünn wie Klingeldraht ist, kann man bei dem Preis wohl bedenkenlos zugreifen. Grüße Peter
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Hallo. Ich habe heute zu meinem Geburtstag die "Stereo 7/02" geschenkt bekommen. In dieser ist von einem Phonosopie-Rack die Rede. es handelt sich dabei um eine dreibeinige Metallkonstruktion (Grundgestell) auf dem sich durch "mikroskopisch dünnem Filzteppich" isolierte Holzplatten befinden. Als Schmankerl befindet sich an dem Metallgestell eine Art Masseklemme, an die man den Vertärker unbedingt anschließen soll. Das dies klangliche Auswirkungen haben soll ist selbstredend und für meine Frage unerheblich: Inwiefern wird ein elektrisches Gerät durch einen Anschluß an ein Metallrohrgebilde, welches ja sonst keinen Kontakt hat - außer zum Fußboden - geerdet? Eine Erdung findet doch über den Schutzleiter der Steckdose statt, wenn ich mich nicht irre. Welche physikalischen Auswirkungen kann die zusätzliche "Masse" eines HiFi-Racks auf einen Verstärker haben? Ich sehe im Moment keinen plausiblen Zusammenhang und wäre für Hinweise die zur Aufklärung dieser Unklarheit führen sehr dankbar. Schönen Gruß Peter
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Die subjektive Komponente des Phänomens HiFi
Thema antwortete auf ExHighenders cdbastler in: Sonstiges
Hallo, Robeuten. Das ist völlig korrekt. Aber diesen Räumlichkeitsvorteil meines Plattendrehers (auf Kosten der Präzision) wurde unaufgefordert von meiner besseren Hälfte (kann in der Regel eine Violine von einer Oboe - Oberwellenspektrum unbeschnitten - nicht unterscheiden, na fast nicht) unaufgefordert bestätigt. Mir geht es auch gar nicht um die Wahrheitsfindung, was ist besser, LP oder CD, sondern nur um einen Eindruck. Und dieser Eindruck läßt mich zu dem Entschluß kommen, daß ich der LP bezüglich der Räumlichkeit und dem angenehmen Höhren den Vorzug geben muß. Jetzt kann es wie schon erwähnt auch an den Unzulänglichkeiten der analogen Wiedergabe liegen, daß sich dieser Eindruck einstellt. Nur wenn man manche Threads verfolgt, in denen über die grenzenlose Unterlegenheit der analogen Abtastung im Vergleich zur digitalen philosophiert wird, dann müßte ich jedesmal beim Umschalten auf Platte das Kotzen kriegen. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Dem kann auch nicht so sein. Die vielen "fußwippenden" Analogfans unterstützen diese These. Aber ich werde, um meine nun erneut aufgekommene Neugier, eine LP digitalisieren, um in einem aussagekräftigerem Ergebnis zu kommen. Vielleicht erlag ich ja doch irgendeiner bis dato unbemerkten Beeinflussung. Aber es ging ursprünglich um die entscheidenen Komponenten des Musikhöhrens. Und Emotionen weckt bei mir sowohl die digitale als auch die analoge Wiedergabe, auch über das hier oft verhaßte Tapedeck. Und auch nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich haße Fachzeitschriften, obwohl ich mich der Faszination der dort zelebrierten Volksverarschung manchmal nicht entziehen kann. Auch höhre ich keine Unterschiede zwischen Kabel, sei es analog oder gerade erst digital. Unterschiede zwischen CD-Spielern höhre ich zu meinem eigenen Ärger auch nicht. Und ich halte klingende Racks, Animatoren (Audio), Taschentücher und Lacke, Faserstifte und Fräßmaschinen, Wunderelkos und Kabellaufrichtungsänderungen für eine unbrauchbare Komponente, den Klang seiner Anlage zu verbessern, bzw. zu verändern. Schöne Grüße in die Schweiz (komme gerade von dort, aus Lenzburg) Peter -
Die subjektive Komponente des Phänomens HiFi
Thema antwortete auf ExHighenders cdbastler in: Sonstiges
Hi, 3055. Grundsätzlich mögen Deine Ausführungen durchaus zutreffen. Auch mir sind diese "Fakten" bekannt. Ohne Frage ist ein DBT unumgänglich, zumindest dann, wenn man aussagekräftige Ergebnisse erzielen möchte. Allerdings bin ich nicht taub. Auch ohne DBT kann man eine Violine von einer Oboe unterscheiden. Die gehörten Unterschiede sind so drastisch, daß ich hier getrost auf einen DBT verzichten kann. Als ich übrigens das erste mal einen solchen Test (eher oberflächlich ausgeführt) durchführte, war ich von einer Erwartungshaltung sehr stark beeinflußt: War ich doch fest davon überzeugt, daß mein Marantz CD 10 (DM 2500) überragend besser klingen würde als mein kleiner Kenwood. Lang wurde mein Gesicht, als dem nicht so war! Enttäuscht war ich eher vom Marantz. Erwartungshaltung täuscht also nicht grundsätzlich ein falsches oder erwartetes Ergebnis vor. Grüße Peter -
Die subjektive Komponente des Phänomens HiFi
Thema antwortete auf ExHighenders cdbastler in: Sonstiges
Hi, Ulf. eigentlich war dies mehr als Pauschalaussage gemeint. So habe ich während eines Kabeltests nur mal wieder eine Platte auflegen wollen(Best of VSOP). Das erste was mich sofort verdutze, war die Raumgröße. Dafür war die Präzision bei der Abbildung einzelner Instrumentengruppen weniger berauschend. In einem direkten Vergleich mit einer CD gegen eine identische Vinyl (Frank Duval, Teldec DMM) war es ähnlich. Mehr Raum, aber weniger Präzision, dafür insgesamt angenehmer. Allerdings kann ein "Mainstreamdreher" (250 DM) mit Standardabnehmer (DM 30) und Pi mal Daumen-justierung kaum präzise Abbilden. Daher wäre ein Vergleich mit einem "Thorens" oder "Projekt" oder eben "Transrotor" auf jeden Fall interessant für mich. Grüße Peter -
Die subjektive Komponente des Phänomens HiFi
Thema antwortete auf ExHighenders cdbastler in: Sonstiges
Hallo, Ulf. Ist ja schön mal jemanden zu treffen, der in so vielen Dingen mit mir übereinstimmt . Musik muß in erster Linie Emotionen und nicht den Gedanken an Klirrgrade wecken. Sourroundsound habe ich auch mal getestet. Klingt im ersten Augenblick beeeindruckend, kann aber auf Dauer nicht befriedigen. Obwohl die Quadrophonie (echte!) durchaus interessant erscheint. Aber es reicht schon das Aufstellungstheater mit einem Boxenpaar . Ernsthafte Hörvergleiche habe ich zwischen Vinyl und CD nicht durchgeführt. Schließlich sollte mein alter Kenwooddreher kaum in der Lage sein, mir objektive Erkenntnisse zu ermöglichen. Was mich aber immer wieder verunsichert ist die Tatsache (besser Eindruck), daß der "Konzertsaal" bei Vinyl um mindestens das doppelte anwächst. Vielleicht bedingt durch Phasenfehler und andere Unzulänglichkeiten des Systems. Zugegeben, es werden diese Effekte auch durch eine minimal verwaschenere Abbildungsschärfe erkauft, aber es gefällt halt besser. Was wäre, wenn ich einen Transrotor Quintessenz mit Grado usw. mein Eigen nennen könnte, dann...! Aber Egal. Das wollte ich nur mal loswerden. Denn in meiner Familie und meinem Bekanntenkreis (MP3 und Soundwaveboxen mit 1000W PMPO-Subwoofer ) stoße ich meistens auf taube Ohren. Weiterhin viel Spaß beim entspannten und emotionalen Musikgenuß. Peter -
Die subjektive Komponente des Phänomens HiFi
Thema antwortete auf ExHighenders cdbastler in: Sonstiges
Hi, Ulf. Mir kommt es in erster Linie auf einen ausgewogenen und von der Lautstärke möglichst unabhängigen guten Klang an. Wenn sich die Musik dann auch schön von den Lautsprechern löst, bzw. wenn die Boxen nicht ortbar sind, dann entschwebe ich sozusagen in eine "andere Welt" und kann mich völlig entspannen. Auf Feten muss man dann das "Publikum" auch mit heftigen Bassattacken und piepsenindenohrenfördernden Lautstärken beeindrucken können. Gut fürs Ego . Aufgrund der etwas weicheren und räumlicheren, wenn auch nicht getreueren Wiedergabe, höhre ich auch gerne über meinen Plattenspieler die entsprechenden Stücke. Ausserdem mag ich es, wenn ich nach 20 Minuten Lauthöhren nicht den Wunsch verspüre, gestresst und genervt den Lautstärkeregler entgegen den Uhrzeigersinn drehen zu müssen. Die exakte Ortbarkeit oder das heraushöhren von Krankheiten innerhalb eines Konzertsaales gibt zwar den letzten Kick und hilft wieder dem Ego, ist aber für entspanntes Musikhören eher unwichtig. Die technische Seite interessiert mich in Bezug auf den Klang weniger, zumal mir wie beschrieben die analoge und damit messtechnisch völlig unterlegene Wiedergabe mehr zusagt als die digitale Reproduktion. Ist mir im Grunde auch egal warum. Technisch gesehen sollte aber Langzeitstabilität wichtiger sein als ein 1/1000tel Prozent weniger Klirr xter Ordnung. Alles beschriebene wird von meinen Geräten gewährleistet und stellt mich somit zufrieden. Grüsse Peter -
*lllloooooooolllllll* Treffender kann man gar nicht assoziieren! Aber es wird nicht enden. Es wird für alles, was der menschliche Verstand sich ausmalen kann, ein Publikum geben, auch wenn es noch so... mir wird gerade schlecht. Grüße Peter
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Hi, Christian. Das kann verschiedene Ursachen haben: Überlappungsbereich zwischen DSM 50/25 zu groß (Pegelüberhöhung) oder Impedanzlinearisierung nicht optimal, bzw. nicht vorhanden (insbesondere bei 12db Weichen wichtig). Pegelanpassung der Chassis nicht optimal. Meiner Erfahrung nach klingen die beiden Kalotten von Natur aus schon ein wenig aggressiv. Sollte ich mich irren, dann werden Dir die Profis in diesem Forum sicher weiterhelfen können. Gruß Peter
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Mit dem letzen Zobel habe ich meine Boxen bedämpft. Meine Frau hat mir danach mit Scheidung gedroht. Werde also meine Leitungsresonanzen weiterhin ertragen müssen. Ist mir auf Dauer wirklich zu kostspielig, und die Risiken sind es einfach nicht Wert. Dämpfende Grüße Peter
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Hi, Peter! Zuerst einmal ein Dankeschön für Deine Erläuterungen. Es tut gut zu "höhren" , daß ich nicht er einzige bin, der den einen oder anderen Unterschied nicht wahrnehmen kann. Aber Du hast vollkommen Recht, was die Aufstellung und das Ausrichten der Lautsprecher, bzw. die Raumakustik angeht. Wenige Zentimeter entscheiden oft darüber, ob einzelnen Instumente oder Sänger ortbar sind, oder ob sich das Klanggeschehen nun von den Lautsprechern löst oder nicht. Diese Erfahrungen habe ich sehr oft gemacht. Überhaupt differiert der Klang von Lautsprecherboxen, egal welcher Preisklasse ungemein. Nur las oder liest man eben halt sehr oft, daß die merkwürdigsten Veränderungen (neues Rack, Spikes unterm Verstärker, Klanghölzer?, etc.) schon helle Begeisterung auslösen können. Und das hat mich dann doch ein wenig verunsichert. Einen geruhsamen Feiertag wünsche ich Dir. Peter
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Hallo, liebe Forumaner. Ich habe hier mal einen interessanten Link. Gehört vielleicht nicht hierher, ist aber köstlich! Sachen gibts... http://www.klar-denken.com/ Viel Spaß beim Lesen! Peter
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Hallo und guten Abend. Ich bin neu hier in diesem Forum und mich begeistern die vielfältigen Themen, die hier sowohl sehr emotional wie auch sehr anlytisch und technisch diskutiert werden. Und im Moment habe ich einfach das Bedürfnis, zu jedem Thema (soweit ich meine etwas sinnvolles dazu beisteuern zu können) meinen Senf dazuzumischen. Also, ich habe in einem anderen Beitrag bereits geschrieben, daß ich einen "High End" CD-Spieler nicht von einem CD-Porti unterscheiden kann (klanglich, nicht optisch). Da mich diese Erkenntnis doch nach allem was ich hier so über höhrbare Klangunterschiede gelesen habe doch ziemlich nachhaltig erschreckt hat, begab ich mich auf Ursachenforschung. So habe ich entdeckt, daß die Cinchstecker und Buchsen an meinen Geräten extrem "verdreckt" waren, und das meine abisolierten Lautsprecherkabelenden mehr schwarz als goldgelb glänzten (jahrelange Oxydationsprozesse). Natürlich! Das mußte der Grund sein. Dann habe ich mit Alkohol und Kontaktspray alles wieder gründlich gereinigt und neu verdrahtet und legte voller Ungeduld die ersten Test-CD's auf. Was ich dann zu hören bekam, war unglaublich: Nichts Neues! Genau das gleiche Ergebnis wie zuvor! Irgendwie bin ich verwirrt. Gibt es hier Leidensgenossen die ähnliche Erahrungen gemacht haben oder sollte ich mal zum Ohrenarzt? Grüße Peter
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Hallo, Robeuten. Also ein Aha-Effekt hat sich im positiven Sinne eigentlich noch nie eingestellt. Nur ein einziges Mal hat mich eine Kombination nachhaltig beeindruckt und das war eine Magnepan an einer Accuphase Vor/End-Kombi. Da hatte man das Gefühl, man kann heraushören wie der Flügel zum Zeitpunkt der Aufnahme stand: Leicht diagonal. Alle anderen angepriesenen Geräte und Superboxen (war vor Jahren auch mal Stereoplay-Leser) haben mich eher enttäuscht. So kann ich mich heute noch an einen Hörtest erinnern, wo eine T&A 230 (15000 DM) und eine Infinity kappa irgendwas (ca. 9000 DM) gelinde gesagt grottenschlecht klangen! Die eine viel zu aggressiv, die andere extrem "nasal". Und zu diesem Zeitpunkt (vor etwa 10 Jahren) fing ich erstmals an, die Aussagen der Tester anzuzweifeln. Das Heraushören von Unterschieden bei CD-Laufwerken in der 30.000 DM-Klasse, unabhängig der Tatsache, das solche Geräte eh nur für die oberen 10.000 gebaut werden, hat mich dann immer mehr in dem Gedanken bestärkt, die nächste Ausgabe nicht mehr zu kaufen. Und es tut mir manchmal in der Seele weh, wenn ich bedenke, daß einem Normalverdiender, der seinem Hobby (Highend) nachgeht und sich jeden Penny zusammensparen muss, so unverfroren der Beutelschneiderei ausgesetzt wird. Ich denke auch mal, daß die vielen Klangbeschreibungen dieser gebeutelten Menschen auch eher einer Schutzbehauptung gleichen, um die eigene verletzte Psyche zu schützen. Die "Niederlage" läßt sich so auch viel besser verkraften. Schönen Gruß Peter
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Hallo, Denny. Vielleicht ist mein Gehöhr ja sehr schlecht. Vielleicht ist meine Stereoanlage auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber ich kann auch bei NF-Kabel keinen Unterschied hören. Ich habe vor ein paar Tagen z.B. meinen Marantz CD 10 (2800 Mücken und "gute" Kabel, ich Idiot) mit meinem MP3-Portie von Quelle (Beipackstrippen) verglichen und ebenfalls keinen Unterschied vernehmen können. Zumindest keinen, der einen Aha-effekt ausgelöst hätte. Die einzigen Unterschiede die ich jemals wahrnehmnen konnte, waren damals, als ich meinen Yamaha Vollverstärker gegen den Accuphase E 305 ersetzt hatte. Die Abbildung war irgenwie stabiler und auch dynamischer. Ein Konzertflügel kam einfach "mächtiger". Aber das kann auch am wesentlich besseren Netzteil des Accuphase liegen. Einen anderen Unterschied meinte ich herauszuhöhren, als ich einen billigen Sony Portablen im Vergleich zu meinem zu der Zeit neuen Marantz gehört hatte. Auch dort spielte es sich in Nuancen im Bassbereich ab. Genau definieren ließ sich der Unterschied aber nicht. Deshalb ist das Heraushöhren von Klangunterschieden, insbesondere bei Digitalkabel, zumindest fragwürdig (für mich!). Aber vielleicht muss man wirklich erst 100.000 Euro investieren um in den Genuß dieser subtilen Differenzen zu kommen. Ist aber nur meine Meinung. Grüsse Peter
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Hi, Giro. Klangunterschiede bei Digitalkabeln gehören in das Reich der Fabeln. Und wenn es tatsächlich nachweisbare (Messungen) Unterschiede gibt, so sind diese Nuancen wohl auch nicht hörbar. Das menschliche Gehör läßt sich so leicht "überlisten" und die Lautsprecher, berücksichtigt man die Verzerrungen und Unzulänglichkeiten der Chassis, sind auch nicht dazu in der Lage diese Unterschiede aufzudecken. Das ist in etwa so, als würde man vor das Hubble-Teleskop ein ALDI-Fernglas schrauben, um damit weiter sehen zu können. Aber ein hochwertiges Kabel kann auch optisch schon mal was hermachen und unterstützt in privaten Diskussionen die Argumentation der fehlenden Schwachstelle im System. Das gibt einfach ein besseres Gefühl aber keinen besseren Klang. Aussagen wie "Wärend Kabel A die Trompete klar abgrenzend in den Raum stellt, läßt Kabel B sozusagen noch die Trichteröffnung erahnen", sind Verkaufsgespräche der "Fachzeitschriften" und dienen ausschließlich wirtschaftlichen Interessen. Schöne Grüsse
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Hallo, maha und Marcel V. Vielen Dank für eure Antworten. Jetzt sehe ich ein wenig klarer. Wenn man die mathematischen Formeln umstellt, dann ergibt sich: S= F/(2m*f²). Aber F ist ja nicht konstant, sondern abhängig von der Frequenz. Wenn die Frequenz steigt, dann erhöht sich auch die Kraft auf die Membran. Ich kann mich da schwach an das Induktionsgesetz erinnern. Hatte was mit Spannungsänderung pro Zeit zu tun. Stimmts? Ja! jetzt hab ich es wohl kapiert! Halbe Frequenz, vierfacher Hub ist daher nur ein (ziemlich naher)Näherungswert oder? Danke nochmal. Das "Ex" in meinem Namen steht übrigens mehr für "weniger Geld" als für "weniger Interesse". Ich habe mich seit mindestens 9 Jahren nicht mehr mit diesen Themen - aus eben diesem Grund - beschäftigt. Außerdem wollte ich auch zum Ausdruck bringen, das ich früher ein kleiner Zweifler war und nun fest davon überzeugt bin, daß die blumigen Klangbeschreibungen ala Fachpresse mehr den poetischen Bedürfnissen dienen. Mit dem Alter kommt eben die Reife;) Grüsse Peter
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Ja klar. Ich weiß. Um einen platzenden Luftballon in Originallautstärke hören zu können, muß sehr viel Luft bewegt werden, klar. Das dafür ein hoher Strom erforderlich ist um die Membran entsprechend aus der Ruhelage zu treten ist logisch. Aber wenn ich eine Sinusschwingung mit einer max. Amplitude von 2.83 V "anlege", dann dürfte bei relativ konstanter Impedanz des Lauttöners auch der Strom nur einen bestimmten maximalen Wert erreichen und zwar unabhängigkeit von der Frequenz. Ich kann mir den Zusammenhang nur so erklären, das die Membran bei höheren Frequenzen gar keine Zeit sich in heftigeen Schwingungen zu begeben. Da wäre ich wieder bei meiner "Trägheitstheorie". Aber vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäume nicht und habe einen heftigen Denkfehler. Ich werde mal wieder die "alten" Fachbücher herauskramen und mich in die Materie einlesen. Schönen Abend an alle Forumteilnehmer. Ich gehe jetzt Tee schlürfen :9
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Sehr einleuchtende Erklärung. Aber kann die doch sehr geringe und nur mit hochsensiblem Messequipment erfassbare Gehirnleistung einen so großen Einfluß darauf nehmen? Dann werde ich den Test noch einmal aus größerer Entfernung wiederholen.;-)
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Hallo. Ich habe mal eine Frage an die Physikgelehrten in diesem Forum, die mich schon länger beschäftigt: Wenn ich einen gleitenden Sinus von z.B. 20-20.000 Hz an meine Lautsprecherboxen schicke, dann nimmt die Membranauslenkung der Tieftöner mit höher werdender Frequenz ab (Frequenzweicheneinfluß natürlich berücksichtigt). Aber warum? Der Amplitudenverlauf der Sinusschwingung bleibt ja gleich. Sorgt die Masseträgheit der Membran für diesen Effekt? Wenn ich mich richtig an ein paar Formeln aus der Elektrotechnik erinnere, dann bleibt die elektrische Leistung über den gesamten Frequenzbereich konstant. Irgendwie kann ich mir keinen Reim darauf machen. Für einleuchtende Hilfestellung schon mal ein herzliches Dankeschön! Peter