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HiFi Heimkino Forum

Lucas_G

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Alle erstellten Inhalte von Lucas_G

  1. Caro Signor Volpe, Nonostante che lei sa evidentamente scrivere l'Italiano, vorrei risponder in Tedesco (finché tutti gli altri Esperti possono capirlo): Ich bin sehr begeistert von Ihrem Entwurf, und ich stimme voll überein daß man mit billigeren Trafo's und Ops auch zu sehr guten Ergebnissen kommen kann. Es ist immer ein Fehlglauben bei Highender daß nur das teurerste zu besseren Ergebnissen führen kann... Trotzdem gibt es für mich einen Wehmutstropfen. Ich baue momentan ein Eton Empire Oberteil (also mit den gleichen Chassis wie bei der Duetta, aber mit zwei 17 cm Etons). Könnte man da in Zukunft auch mit Erfolg Ihre Duetta Aktivierung einsetzen? Oder gäbe es da Frequenzgangprobleme? Vielleicht kann Udo auch etwas dazu sagen? Plant Ihr jeztzt schon solche Anpassungsversuche an anderen Lautsprecher? Schließlich möchte ich mich bedanken für Ihre interessante K&T Beiträge. Bin schon sehr gespannt auf dem kommenden Limes DSP-Weiche Besprechung. In DSP liegt sicher die Zukunft. Benutze sie schon oft in meinem Aufnahmestudio. Sie sind mittlerweile so gut geworden daß man nicht mehr ohne leben möchte. Man könnte damit endlich volkommen frequenzganglinearisierte und zeitrichtige Lautsprecher bauen. Con saluti cordiali, Lucas (Olandese)
  2. Hallo Micha, >Zu dem Empire-Vorschlag hatte ich dessen Entwickler, Udo >Wohlgemuth, ebenfalls gefragt, ob dies nicht eine noch >besser klingende Alternative sein könne. (Ich will >schließlich nur das allerbeste!) >Lt. seiner Aussage sei es jedoch so, dass dieses Modell >nicht so homogen klingen würde, es brächte ausschließlich >Vorteile in der Endlautstärke. Daher habe ich sofort davon >Abstand genommen. Interressant diese Aussage! Ich baue momentan selber den Eton-Oberteil. Mache aber ein ganz anderes Gehäuse: Rechteckig aufgebaut mit zwei getrennten 20 liter Räume die durch querverbindungen versteift sind und dazu sind die Innenwände ganz mit Fliessen angeklebt worden. Auf diesen Fliessen werd dann noch dieses Parkettboden-Filz raufgeklebt. Die Vorderwand besteht aus zwei 22 mm MDF-Platten. Ich hoffe auf dieser Weise ein noch ruhigeres Gehäuse als beim Duetta herzustellen, fast so ruhig wie aus Beton. Vielleicht gewinnt die Eton damit die Homogenität der Duetta? Die d'Appolito Anordnung ist schon immer ein Grund für Diskussion. Ob die Räumlichkeit damit gewinnt oder verliert weiß ich nicht. Jedenfalls bringen zwei Eton Chassis natürlich mehr Dynamik und Lebendigkeit. Außerdem fehlen Widerstände vor dem ER-4. Ich kann die zwei also nicht vergleichen. Udo schon! Aber vielleicht hilft ein besseres Gehäuse viel? Denn das Eton original Gehäuse läßt viel zu wünschen übrig! Gruß, Lucas
  3. Hallo Hardy, >ich habe mir die PDFs mal geholt, aber so richtig vom Hocker >gehauen hat mich das Teil nicht. Anstelle des Power-Meters >und dieser zahllosen Kontroll-LEDs hätten die lieber den >Netzteilelkos Bypass-MKPs, und vernünftige schnelle >Gleichrichterdioden (mit Folienkondsensatoren prallel), >spendieren sollen. Was der Mikroprozessor in einer Endstufe >soll frage ich mich wirklich, für eine Auto-On-Schaltung >braucht man so etwas nicht. Außerdem wird die gesamte >Verlustleistung über das Profilgehäuse abgeleitet, sehr >bedenklich. > >Also meine erste Bewertung: Spielzeug! :-( Gut zu wissen, denn selber kann ich das nicht so gut beurteilen. Also weniger ist wieder mehr... >Da ist mir das Konzept von UB schon sehr viel lieber. Für >280,-- Teuro kann man selber wesentlich besseres bauen. Ja, da bin ich auch interessiert. Bei www.schuro.de sah ich die Preise. Großer Unterschied zwischen normalen und high-end Netzteile. Galubst Du das es sich lohnt das teure Netzteil zu kaufen? Bisher hat sich hier glaub ich noch keiner gemeldet der das UB Konzept nachgebaut hat. Würde mich interressieren ob die damit zufrieden sind... Gruß, Lucas
  4. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jun-02 UM 21:12 Uhr (GMT) [p]Hallo Hardy, >ich kann da nichts weiches dran feststellen. IMO liegen die >in der Steifigkeit zwischen den Polypropylemembranen von >Seas und Alu-Membranen. Durch das Kevlargewebe sind die sehr >leicht aber auch fest. Natürlich sind es Speaker für den >audiophilen Markt und nicht für PA. Es sind wirklich andere Markten, nicht wahr? Mit ganz anderen Auffassungen mein ich. >>Habe nachgeschaut auf deren Website. Die Daten sehen gut >>aus, aber es scheint mir auch etwas billig in der >>Verarbeitung, oder? > >Warum meinst Du das? Sieht der Magnet zu klein aus? Weil er >kein Aludruckgußkorb hat? Unter http://www.ilmag.de ist ein >Bericht über den Shiva drin. Ich meinte tatsächlich das Fehlen eines Aludruckgußkorb und der Schaumstoffsicke. Der Magnet ist nicht so groß, aber das wäre für eine normale geschlossene Anwendung auch nicht wünschenswert scheint mir, denn alle große Magnete haben TSP für Baßreflex-Abstimmung... >>In den VS kostet es $ 125,- (= € 135,-) und hier in Europa >>verlangt man gelich € 210,- dafür. Import aus den VS ist hal >>teuer. > >Uuups, vor 2 Monaten kostete der noch 140,00 Teuro, dann >kletterte er auf 180,00. Das ist schon frech! :-( Da lohnt >es sich schon fast den selber in USA zu bestellen. Ja, das geht natürlich auch. Nur problematisch das teure hinundherschicken bei einem Garantieanspruch. Übrigens sah ich jetzt bei LS-Wagner einen Verkaufspreis von € 160,- Das ist nicht so wild, denn ein anderer Anbieter verlangt momentan € 210,- Werde es also doch in Betrach ziehen. >Mir gefällt auch noch der Mivoc HCM12T aber mit 450,00 € ist >der mir echt zu teuer. Ja, das ist schon ein Hammer. Aber für € 450,- kauft man sonst leicht drie Chassis. Gruß, Lucas
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jun-02 UM 19:52 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jun-02 UM 19:50 Uhr (GMT) LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jun-02 UM 19:45 Uhr (GMT) LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jun-02 UM 19:41 Uhr (GMT) Hi Peter, >UB und Schuro haben es wohl gewusst, in der Stereoplay wurde >es vor wenigen Monaten im Test des neuen Linn bestätigt: Ein >neues IC ist der Überflieger sowohl für selbsternannte >Haiender-Firmen wie auch für den Selbstbauer. Das TDA 7293 >scheint mit minimaler Beschaltung ganz cool mit Mark >Levinson und anderen Konsorten mitzuhalten. Wer hat den >Wunder-Chip auf Herz und Nieren (und Ohren) getestet? Hast Du Dir mal den neuen Velleman Monoblock Endverstärker K8040 angeschaut. (www.velleman.be) http://www.velleman.be/Product.asp?lan=4&id=345697 Dieser Selbstbau-verstärker benutzt nur einen TDA 7239, ist also kein Leistungswunder. Wie Ulli bemerkt hat klingt eine einzelne IC aber im Hochtonbereich immer noch besser als mehrere im Parallel-Betrieb. Sonst ist das Gerät wirklich sehr sauber aufgebaut, aber der Preis ist auch nicht ganz niedrig: Zirka € 280,- pro Stück. Kennt vielleicht jemand diesen Bausatz? Übrigens hat Velleman auch einen neuen Selbstau-Röhrenvorverstärker im Programm. Ausgerüstet mit RCA-Röhren klingt das Ding wirklich fabelhaft. Wir haben ihn verglichen mit 10 mal teureren transistor Amps auf den großen Final-Elektrostaten, und mit diesen Röhrem machte es den anderen den Garaus! Der kostet zirka € 300,- und ein Paar gute RCA ECC82 kommen noch dazu. http://www.velleman.be/Product.asp?lan=4&id=343035 Der Newtronics ist übrigens auch noch zu bekommen. Als Bausatz (ohne Stecker etc.) kostet er € 480,- Dieser benutzt zwei mal drei TDA 7293 und hat also erheblich mehr Leistung zu bieten. Gruß, Lucas Gruß, Lucas
  6. Hallo Hardy, >ja, ich würde den in 70Liter geschlossen bauen, wenn es geht >so ein Teil unter jede Box einen Woofer. Übrigens hat der >SPH-300KE sehr gute Parameter für eine geschlossene Box. >Ich habe meine QuasiAppos mit den SPH-165KEP gebaut und bin >wirklich überzeugt davon. Gerade für den Musikbereich den du >bevorzugst sind die Kevlars von Monacor IMHO sehr gut >geeignet. Was denkst Du von der Bemerkung von Calvin daß die KE von Monacor eine sehr Weiche Membran haben? Hast Du mal beim 165KEP die Membran angefasst und probiert wie hart das Material ist? >Für einen sehr guten Speaker für einen geschlossenen Woofer >halte ich den Shiva MK3 von Adire. Der besitzt eine >Kevlar-Gemisch-Membrane, hat ebenfalls sehr gute Parameter >für eine geschlossene Kiste, besitzt Doppelspulen. Der Shiva >in 70 Liter (Q=0,66) läuft bei -3dB bis unter 40 Hz. Habe nachgeschaut auf deren Website. Die Daten sehen gut aus, aber es scheint mir auch etwas billig in der Verarbeitung, oder? In den VS kostet es $ 125,- (= € 135,-) und hier in Europa verlangt man gelich € 210,- dafür. Import aus den VS ist hal teuer. Gruß, Lucas
  7. Hallo Calvin, >Dazu ist es günstig, die ´Gehäuse´ so klein wie möglich zu >bauen, um den Peak (systeminhärent) nach möglichst hohen >frequenzen zu verschieben. Der Peak um 300Hz entsteht bei >diesem Prinzip aufgrund der Schalladdition der Vorder- und >Rückseite. Es ist also keine Resonanz (mit hohem Q) wie z.B. >bei der Resonanzfrequenz!! daher auch in diesem Bereich noch >saubere Wiedregabe! >200Hz stellen hier sicher die sinnvolle Obergrenze dar. Dank für die Erklärung. Dipol wäre also doch noch möglich... Ich habe schon nachgedacht über eine Form: Von oben herabgesehen eine W-Figur: Also in der mitte vorne vertikal eine Öffnung und an der Hinterseite ganz links und rechts eine halbgroße Öffnung. Dann sowohl links als rechts ein mit der Front zur Mitte-Öffnung eingebauten Chassis die also gegeneinder strahlen. Dies alles doppelt (also zwei Systeme übereinder) ausgeführt mit billigen hochrendements 30cm Tieftöner. Also insgesamt 4 Tieftöner pro Seite, womit man das Vertärkerleistungsproblem auch etwas entgegenkommt. Müßte doch machbar sein? Wie wäre sowas? Gruß, Lucas
  8. Hallo Frank, >wie alle ausgefallenen konzepte hat der koax natürlich auch >seine eigenheiten. mit schlechter elektronik oder >unpassender verkabelung will er nicht so recht gefallen. da >kommen die tonalen schwächen dann zu stark zum tragen. auch >liegen ihm überproduzierte pop-scheiben mit >weichspüler-effekt auf der stimme nicht so ganz. was >räumliche abbildung oder das herausstellen von unterschieden >zwischen verschiedenen aufnahmen angeht, kommt die kleine >allerdings nicht mit. instrumente stehen wie festgenagelt im >klangbild, und es bedarf keinerlei suche nach der position >(paul simon "graceland", stück 8). Wie wäre es denn mit einem Hifi-Koax wie z.B. von Seas? Has Du solche mal gehört? >ausm pa-bereich käme grundsätzlich noch b&c in frage. es >wird immer wieder von sehr guter qualität berichtet. > >> Der SPH-275 ist auch nur für Reflex einsetzbar, oder? > >wieso? was bringt Dich auf diesen gedanken? mit moderater >anhebung ginge das sicher ganz gut im geschlossenen gehäuse. >ich bin von f-3<40hz im normalen wohnraum ohnehin nur >bedingt überzeugt. einen entsprechenden dipol hab ich aber >bisher noch nicht gehört. Auch wenn man "nur" bis 40Hz gehen möchte braucht man doch eine ziemlich weite Baßanhebung bis zirca 100 Hz. >> Es handelt sich dabei um zwei Subkasten (als 70 cm hohe Ständer gedacht). Also entweder zwei große oder vier kleinere. > >das macht einen guten eindruck, gefällt mir. :-)) Mir auch, nun meine Frau noch... Gruß, Lucas.
  9. Hallo Jürgen, >zum Kriechfall: Der Motor eines Lautsprechers bewirkt >bekanntlich auch eine Schwingungsdämpfung. >Grenzwertbetrachtung: Bei einem unendlich starken Antrieb >ist auch die Dämpfung unendlich hoch. Da schwingt nix mehr >aus, weil auch nix mehr einschwingt ... *g*. > >In der Praxis läßt sich dieser Fall natürlich nicht >erreichen, mal ganz davon abgesehen, daß man es im >Baßbereich nicht hören kann. Und soweit es niedrige >Q-Faktoren betrifft, sollte man immer daran denken, daß der >Raum garantiert länger ausschwingt als der Treiber. Ich (und >vor mir andere) habe schon Subwoofer mit Q-Faktoren von weit >über 1,0 gebaut und _passiv_ glattgezogen, bis sie "trocken" >klangen. Wichtiger erscheint mir ein halbwegs linearer >Frequenzgang, da es viel zu viele Subwoofer gibt, die >ausgrechnet in einem Frequenzbereich "buckeln", in dem der >Raum munter resoniert. Andererseits kann ich diese >Raumeinflüsse nur schlecht mit einem niedrigen Q >kompensieren, weil sie erfahrungsgemäß in einem etwas >höheren Frequenzbereichen liegen. Zudem muß ich ja den >Baßabfall elektronisch kompensieren, was richtig >Verstärkerleistung kostet. Warum Baß verschenken, um ihn >nachher teuer wieder herbeizufiltern??? Und ein vernünftiges >aktives Subwoofer-Filter ist ja auch ein Projekt für sich >... Danke für die Erklärung. Ich werde 0,7 als Ideal beibehalten.. >Es ist natürlich immer eine Frage des Budgets, welchen Weg >man wählt. Aber für einen betriebssicheren Subwoofer würde >ich zunächst den einfachsten Weg gehen, und das ist der >einer ordentlich gebauten Box mit Q um 0,7. Alles andere ist >eher was für gereifte Bastler mit gestählten Nerven und viel >Geduld ... Goldene Regeln: Meine erster Subwoofer sollte >ruhig ordentlich Spektakel machen, damit mich alle loben, >auch die vom erzürnten Nachbanr herbeizitierten >Schutzpolizisten ... Vielleicht sind Deutsche Polizisten etwas musikalischer als Niederländische, und über die Nachbarn hier rede ich erst gar nicht. Mal schauen was sich hier später vollzieht... Gruß, Lucas
  10. Hallo Whogo, >man mus ja unter elektronischer aktiver entzerrung nicht >eine subbassanhebung verstehen, es reicht auch die spitzen >einfach wegzubügeln, also abzusenken und dann aus einem >pa-sub mit 98dB eben einen sub zu machen, der halt überall >schön glatt ist z.B. 90dB, sehr ökonomisch in sachen >effizienz ist und auch sehr tief runter geht! > >(schaut euch mal an, wie tief einige pa-bässe gehen, wenn >man die 90dB line verfolgt) Das heißt also schon bei 30 oder 40 Hz abfiltern? Scheint mir eine interessante Lösung, doch die meisten Subwooferverstärker filtern erst an 50 bis 60 ab. Aber wahrscheinlich werde ich sowieso ein eigenes aktives Filter bauen müßen. Hat jemand da noch empfehlungen. Das Filter soll also Baßanhebung ermöglichen, Phasengang, und zwischen 50 und 250 Hz regelbar. Ich glaube daß es so keins auf dem Markt gibt... Gruß, Lucas
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Jun-02 UM 21:39 Uhr (GMT) [p]Hallo Calvin, >die SPH-Chassis die ich meinte sind die PAs, TC´s und CTC´s. >Die KE-Typen haben recht weiche Membranen mit typischer >HIFi-Auslegung. Kann eine Kevlarmembran dann wirklich weich sein? Was ist grundsätzlich gegen eine Hifi-Auslegung einzuwenden? Oder meinst Du Preis-Leistung Verhältnis? Der Monacor SPH-250CTC habe ich auch im Auge. Der geht in einem heschlossenen Gehäuse von 35 Liter bis F3= 57 Hz herab. Beim 275C erreicht man im gleichen Gehäuse nur F3= 77 Hz. Da bräuchte man also eine viel größere Frequenzganganhebung. Das mit der Kermis werde ich mir merken. Ist schone eien Weile her... Gruß, Lucas.
  12. LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Jun-02 UM 12:06 Uhr (GMT) [p]Hallo Jürgen, >1. sind kleine Treiber ja im Regelfall nicht als Bässe >designt, sondern als Baßmitteltöner. Das erfordert gewisse >Kompromisse in der Konstruktion, die man bei einem reinen >Baßtreiber tunlichst umschifft. Die Seas 20cm Alu's sind schon als nur Baßtreiber gedacht da Sie im Mitteltonbereich kräftig und breitbandig brechen. >2. Entgegen aller Theorie ist es ratsam, bei Verwendung >mehrerer Treiber auch für jeden ein eigenes Gehäuse >einzusetzen. Damit wird der handwerkliche Aufwand zumeist >größer als bei einem Einzelsystem. Ein teiler macht das Gehäuse aber auch steifer. >3. Die Fertigungstoleranzen sorgen selbst bei größter >konstruktiver Sorgfalt dafür, daß die Bässe nicht synchron >arbeiten. Ob man das hören kann, steht auf einem anderen >Blatt, aber philosophisch betrachtet ist das nunmal ein >Nachteil. Ob man das messen oder hören kann würde mich auch interessieren. Habe auch an diesem nachteil gedacht. Im Prinzip würde man dann aber auch alle d'Appolito's wegschmeißen müßen. >Soweit es den Q-Faktor betrifft, wird die Zielvorstellung >letztlich durch den Hörraum wie auch die Hörgewohnheiten >bestimmt. Hier kann man nur Erfahrungswerte angeben - wer >leise hört und in einer Rigipsbude lebt, kommt auch mit >einem Q von 1,0 noch gut klar. Unter 0,6 würde ich jedoch >nicht gehen, weil sich dort das Einschwingverhalten >verschlechtert (der sog. Kriechfall). Auch hier stellt sich >die Frage, ob man das wirklich hören kann ... das Ohr ist im >Baßbereich recht gnädig. Vom Kriechfall habe ich noch nicht gehört. Was bedeutet das? Gruß, Lucas
  13. LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Jun-02 UM 12:05 Uhr (GMT) [p]Hallo Hardy, >>Laut K&T ist man mit einem SPH300KE auch sehr gut bedient: >>37 Liter geschlossen bei Q=0,85 >ich habe die SPH300KE bei einem Bekannten gehört, >(geschlossen, 70Liter, Qtc=0,7) die kommen wirklich (sorry) >furztrocken, ohne zu nerven. Gerade bei der Musik die du >bevorzugst kann ich sie mir als erste Wahl vorstellen. Ich >würde den Qtc aber nicht größer 0,7 wählen, eher noch weiter >in Richtung 0,6 gehen, wenn es baulich möglich ist. Solche Erfahrungen nutzen mir viel. Ich sollte also besser ein SPH300 in einem 70 Liter bauen als zwei Stück mit je 35 Liter? Gruß, Lucas
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Jun-02 UM 12:08 Uhr (GMT) [p]Hallo Frank, >was meinst Du denn mit effekt? eine korrekt ausgelegte >bass-kiste sollte schon präzise spielen können. boom-boxen >sind eher nicht so angesagt. die meisten pa-bässe liegen um >fs=35hz und qt<=0,3 und bl=+/-20N/A Mit einem Qt von 0,3 braucht man also immer Reflexboxen? Oder kann man dann noch mit aktiver Entzerrung genügend machen in einem geschlossenen Box? >es sei vielleicht an dieser stelle nochmal erwähnt, daß ich >meine "großen" jetzt auf "medium" umgestellt habe und seit >ein paar wochen mit einem 12" koax-chassis (integrierter >2"-treiber) aus der beschallungstechnik daheim musik höre. >selbst mit f-3=70hz und kompaktem gehäuse in geschlossener >bauform hat das nichts mehr mit normal-hifi zu tun. meine >kleinen 2.5-wege kommen zwar etwas tiefer und machen mehr >auflösung. dynamischer jazz oder auch klassik bekommt mit >der koax-kiste aber völlig anderes gesicht. von deftigem >rock wollen wir gar nicht erst reden!! Klingt es also realistich? >spontan würden mir da 12lx60 oder gar 15lx60 von beyma >einfallen, langhub-konstruktion mit 22cm-magnet und 4" >schwingspule. eine gewichtige angelegenheit. Ich werde die Beyma-Treiber mir anschauen... >beim wälzen des monacor-katalogs war ich etwas verwundert. >die geben beim sph-250ke für geschlossen 90 liter und br 180 >liter an. von den daten her sieht das stimmig aus. der >sph-275c sieht allerdings ganz brauchbar aus und ist mit 25 >liter für geschlossen angegeben. alternativ ginge wohl auch >der 10" mit gewebe-membran von visaton. die daten hab ich >aber nicht griffbereit. ein tiw250 dürfte leider auch zuviel >volumen brauchen und ist schon recht teuer. hat audax da >nichts passendes? Der TIW ist indertat sehr, sehr teuer. Der SPH-275 ist auch nur für Reflex einsetzbar, oder? >hat denn jemand eine empfehlung für einen passenden 12"? >wenns vom hub reicht, gefällt mir der 12b100 aus der >hifi-serie von beyma immer wieder gut. der geht auch schön >in dreiweg-kombinationen und hat sich bei den messungen der >k&t sehr gut geschlagen. Werde die K&T durchsuchen. >soll der sub eigentlich einzeln und mit nur einem 12" >spielen oder eben je einer unters top-teil kommen? nur zwei >8" insgesamt als einzelner sub wären in der tat zu wenig. Es handelt sich dabei um zwei Subkasten (als 70 cm hohe Ständer gedacht). Also entweder zwei große oder vier kleinere. Gruß, Lucas
  15. Hallo Whogo, >-2 kleine kann man höher trennen, da die bündelung erst bei >höheren frequenzen anfängt (einzelspalt-effekt) Gilt das auch schon im 200 Hz Bereinch, oder ist es da noch völlig egal? >-gezielte vertikale abstrahlcharakteristik durch veränderung >des abstand der beiden lautsprecher Meinst Du damit daß Boden und Decke weniger angestralt werden? Gruß, Lucas.
  16. Hallo Calvin, >zum Thema Hub und Fläche. Mehr Fläche ist immer gut, mehr >Hub nicht unbedingt! Während die Fläche quadratisch wächst >und keine Probleme macht, wächst der Hub (theoretisch) >linear (in der Praxis leider nicht). Zudem fangen die >meisten Chassis (selbst jene mit den Gartenschlauchsicken) >oberhalb der +-5mm Hub an häßliche Eigengeräusche zu >entwickeln. Zu viel Hub führt also zu Ungenauigkeiten... >Habe z.B. einen halbhart aufgehängten 46er erst in einem >geschlossenen Gehäuse gehabt (150L, Q 0,5; aktiv entzerrt), >da ging er schon richtig tief, mit Kontur und Saft. Jetzt >ist er in einem Dipolgehäuse (55*55*26cm !!!) und spielt >noch präziser, wenngleich auch leiser :-) >Zugegeben: Wer den das erstemal hörte, musste sich erst >einmal an ein anderes Klangbild gewöhnen. Nämlich eines, bei >dem sich einerseits da ganz weit unten immer was tat, selbst >bei ganz leisen Pegeln bei denen gewöhnliche Treiber sich >schon ausklinkten und der Loudness-Korrektur bedurften und >andererseits Spitzenpegel möglich waren (Kino-Tracks) bei >dem einem die Fußnägel umklappten :-) > >Die neuen Sub-Teile werden auch im Dipol arbeiten mit je 2 >BSW104II (25er) im Gehäuse 34*34*30cm. Das gibt zusammen >auch die Fläche eines 46ers in 2mal 34,68L *gg* Wie ist es doch mit den Dipol Systemen? Ich habe darüber im Hobby-Hifi einiges gelesen, verstehe aber nicht ob man mit diesen auch noch gute Wiedergabequalität im Bereich von 200 Hz erwarten darf... Hast Du da eine Ahnung? Gruß, Lucas
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jun-02 UM 20:35 Uhr (GMT) [p]Hallo Frank, >schon wieder ich. :-)) Es sind immer die selben.... >Du meinst wahrscheinlich fläche und nicht hub, oder? Ja, Du hast recht. Fläche also... >hm, schwierig. mit einem 12" pro seite hast Du schon einiges >mehr an reserven was die kompressionsfreie wiedergabe von >dynamikspitzen angeht. gerade bei jazz-piano oder kontrabass >ist ein bißchen substanz schon sehr angenehm. wie ist denn >das top-teil bestückt? ist das das mit den zwei 17ern? da >wäre ein 12" wohl der bessere spielpartner. Es sind die Eton 17cm Treiber. Eigentlich ein typisches Reflexchassis, es wird bei mir aber in zwei separaten, geschlossenen Zimmer von 20 Liter eingestetzt. Ein Gesamtgüte von 0,58; das müßte doch sehr Impulstreu sein? Du meinst daß der Sprung von 17 auf 20 cm etwas klein ist? Da hast Du wahrscheinlich recht. >sehr viel mehr als +/- 6mm linear ist in der tat eher selten >und scheinbar auch nur bedingt sinnvoll. die seas werden >schon gut spielen können und sind kostenmäßig voll im >rahmen. scheinbar eine günstige parameter-konstellation. >intertechnik gibt im katalog allerdings einen preis von 115€ >an!! Stimmt, aber viele Anbieter im Internet rechnen zwischen 83 und 89 Euro. Preiswert, nicht wahr? >ich würd gern mal ein 12" bass ausm pa-bereich in >geschlossenem gehäuse verbauen und mit tiefbass-anhebung auf >die nötige grenzfrequenz trimmen. die dinger haben mit ihren >4"-spulen einfach einen tierischen antriebsfaktor. stell ich >mir auch sehr interessant vor. Ja. tierisch schon, aber klingt so ein Baß auch präzise? Ich meine, der Effekt eines solchen Basses ist schon toll, aber wenn man mehrere Stunden Musik hört, nervt so ein "fetter" Baß dann nicht? >wie wäre es eigentlich mit zwei 10" (25er) pro seite mit gut >350cm² pro chassis als kompromiß? da brennt dann richtig die >luft und spielt auch bei geringeren pegeln überzeugend, wenn >der amp stimmt. Daran denke ich jetzt auch. Es ist aber nicht leicht ein 25 cm zu finden der gut läuft in geschlossenen Gehäusen von nur 35 liter. Im K&T 4/01 gibt es den Monacor SPH-250KE. Soll da in 40 Liter mit einer Gesamtgüte von 0,85 auskommen. (Ist 0,85 nicht etwas zu hoch?) In Hobby Hifi hat der gleiche Monacor allerdings mit ganz anderen TPM abgeschnitten. Da braucht er mindestens 60 Liter bei Q=0,85. Sind das einfach Serienstreuungen? Nicht so lustig wenn man gerade was gebaut hat, und die TPM stimmen nicht... Calvin hat mir diesen Monacors vorgeschlagen. Sehen tatsächlich gut aus und kosten relativ wenig. Laut K&T ist man mit einem SPH300KE auch sehr gut bedient: 37 Liter geschlossen bei Q=0,85 Zwei solcher 30 cm sind natürlich kein Pappen- bzw. Kevlarstil... Oder wäre es besser den 30 cm einzelt in einem geschlossenem 63 Liter mit Q=0,70 einzubauen? Was meinst Du, ist ein niedriger Q nicht sehr wichtig für einen sauberen Baß? Gruß, Lucas.
  18. Hallo Frank und Calvin! Danke für Eure Meinungen. >mittlerweile habe ich dazu eine geteilte meinung. > >generell würde ich calvin schon recht geben. ordentlich >fläche ist immer gut und durch hub einfach nicht zu >ersetzen. die beobachtung zum thema tiefgang würde ich so >allerdings nicht generell bestätigen wollen. es sollten >natürlich immer ähnliche konzepte miteinander verglichen >werden. Deine zwei 8" (pro seite?) mit rund 225cm² je >chassis erreichen in der summe noch nicht ganz die >verhältnisse eines 12" mit deutlich über 500cm² >membranfläche. Du hast recht, ein 30 cm Woofer hat immer noch etwas mehr Hub, doch 450 cm2 scheint mir auch nicht so wenig... >die entscheidung würde ich eher von der gewünschten >abhörlautstärke und anvisierter trennfrequenz nach oben >abhängig machen. bei moderaten pegeln scheinen mir zwei 8" >etwas lockerer zu kommen und besser anzusprechen. werden >dauerhaft höhere lautstärken gefordert, muß die entscheidung >zugunsten des größeren chassis ausfallen. hier wären die >kleineren - gerade mit tiefbass-anhebung - schnell vom hub >her überfordert. der bass kommt dann weniger präzise und >braucht länger, um zur ruhe zu kommen. Interessant! Ich höre fast nur Klassische und Jazz-Muzik, wobei ich maximal eine "authentische" Lautstärke bevorzuge; das heißt schon manchmal sehr laut bei Orchester-tutti oder Paukenschläge doch keine Party-Lautstärke bei Popmusik. Übrigens liefern die 20 cm Seas Alu's 6 mm Hub. Wie ich gesehen habe liefern die meisten 30 cm auch nicht viel mehr, außer die speziellen Subwoofertreiber, aber die scheinen mir viel zu schwer um einen präzisen Baß zu liefern, oder? Ich kenne selber auch sehr gute Baßwiedergabe mit Pappe. Aber sollte man anno 2002 nicht etwas fortschrittlicher sein? Alu ist immerhin noch um einiges härter als Papier. Höher als 200 Hz müßen die auch nocht spielen... Die Seas kosten übrigens "nur" 85 Euro, also wirklich tueer bracht Alu nun auch nicht mehr zu sein. Gruß Lucas
  19. Hallo, Boxenbauer! Ich habe eine etwas pinzipielle Frage... Als einer Art Ständer unter den Eton Empire Tops möchte ich Subwoofer bauen die zirka 70 cm hoch sind. Ich kann dabei zu einem großen 30 cm Treiber greifen, doch geht es nicht besser mit zwei 20 cm Treiber nahe übereinander angeordnet? Haben die zwei 20 cm Treiber nicht eine bessere Impulstreue? Liefern die leichtere Membranen nicht einen präziseren, trockeneren Baß? Der Wert für den mechanischen Verlust RMS ist bei den besseren 20 cm. auch viel niedriger... Konkret überlege ich zwei Seas 21 NAL einzusetzen. Alu-membran, f3=45 Hz in einem 35 Liter geschlossenen Gehäuse... Mit aktiver Bassanhebung von 6 dB bei 35 Hz... Hat jemand eine bessere Empfehlung? Ich habe noch nichts gekauft... Kann eie gute Idee also immer noch einsetzen. Schon im Voraus Dank! Lucas Niederlande.
  20. Hallo Udo, Nach einem Telofonat mit Herrn Schmitt möchte ich Ihnen per e-mail einige kurze Fragen stellen. Wenn Sie es erlauben, so teilen Sie mir bitte Ihre E-mail Adresse mit. Meine Email Adresse lautet: l.guitink@chello.nl Mit Dank im Voraus, Herzlich grüssend, Lucas Guitink
  21. Hallo Udo, Nach einem Telofonat mit Herrn Schmitt möchte ich Ihnen per e-mail einige kurze Fragen stellen. Wenn Sie es erlauben, so teilen Sie mir bitte Ihre E-mail Adresse mit. Meine Email Adresse lautet: l.guitink@chello.nl Mit Dank im Voraus, Herzlich grüssend, Lucas Guitink >Hallo lusche, >D'Appolito mit einem 11 cm hohen HT ist wegen des daraus >resultiereneden Abstandes der Mitteltöner nicht sinnvoll, da >die Trennfrequenz weit unter 1500 Hz liegen müsste. Der >Gewinn der Verdopplung des MT zeigt sich in der größeren >Maximal-Lautstärke, dem geringeren Klirr, da sich die >Auslenkungen für den gleichen Schalldruck halbieren, und dem >überflüssigen Pegelsteller für den ER4. >Klanglich unterscheidet sich diese Konstruktion nur >unerheblich von der Duetta Top. Als Reflexbox ist sie für >mittelgroße Räume geeignet, als geschlossene Variante >braucht sie die Unterstützung eines Subwoofers, der in der >"Empire" schon integriert ist, dann soltte der Raum etwas >größer als ein Kinderzimmer sein. >Vor der Entscheidung, die eine oder andere Box zu bauen, >solltest du allerdings dein Ohr zu Rate ziehen, denn die >angedachten Boxen unterscheiden sich doch erheblich in ihrem >Klangcharakter. > >Gruß Udo
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