Jump to content
HiFi Heimkino Forum

lohk

Aufsteiger
  • Gesamte Inhalte

    10
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über lohk

  • Rang
    Newbie
  1. lohk

    "Gainclones"

    Ich habe im Moment keine Lust zum Übersezten - also der Text aus meinem Posting im AMP-CHIP-DIY forum: Here a "short" report about my recent "Gainclone" experiences: I did make two different GCs, both use a similar toroidial transformer from Setzermann with 2 x 24V / 240 VA. Both were build in p2p wiring with silver solid core wires except supply lines, as small as possible (signal path etc. you know). All were hooked directly to my Arcam CD / Flying Cow ADDAC setup. No hum with both versions, the DC offset of Version 2 is slghtly higher obviously. Version 1 (non-inverted): Very much following the ST datasheet: NFB 27db (22k/1K) with Nichicon Muse 47yF input series 1k input parallel 100k output zobel 10Ohm/100nF Phillips HQ-MKT all resistors metal film 1/4watt input cap 1yF Siemens stacked film MKT input pot 10k carbon PSU: two 8A bridges and 2 x 2200yF Nippon Chemicon KMH per channel Version 2 (non-inverted): Very much following the GC layout: NFB 30db (20k/680Ohm) no cap input parallel 22k all resistors subminiature carbon output zobel 1Ohm carbon 1W / 220nF Phillips HQ-MKT input cap: see text input pot 20k carbon (neg log - works cw as an attenuator) PSU: one 25A bridge(see text) and 2 x 1000yF FRAKO per channel This amp is my temporary masterpiece in p2p wiring. Without the chip's body and the PSU caps connected sidewards, the size is about a square centimeter. I listened to Version 1 several days and was pleased with the sound. Terrific ! It is very quiet, very fast, good bass control and very open. The subjective performance concerning distortion is fantastic, it sound good even with low volumes (a power test...). Although it is very good, it is still a HIFI amp, no wonders here. And it sound completely different to my other amps (NAIM). Then I hooked Version 2. First I used one bridge alone together with the transformer. I did not like the sound at all, the stereo width wa seemingly so narrow that I didnot listen further. So I changed it to two bridges (in the amp now) and this is it. The sound is even better - strange - I still wonder how an amp can work with such a non-textbook PSU. The sound is very fast, the frequency range even seems to be more extended, it can "start and stop on a coin". I blew me off my seat, literally. But after extended listening I was no so envolved anymore, the sound was too sharp and all the percussive sounds seem to be over the top. Then I changed the input cap. I used an 1yF MKT as in Version 1, so I soldered a very cheap 47yF Philips Series 030 electrolytic cap into the circuit instead. Although this is a very cheap part the sound was WAY better than before. Now I was listening to an amp without any film caps (no bypasses, etc.). I changed the cap to a Nichicon 10yF bipolar, the sound is even better now. The sound balance is there again, the amp sounds very good with all kinds of music. I took the amp to a friend, who sank into his listening chair after the first bars... The sound in his room never was that good, he wanted to keep it immediatly. Observations: This amp is - as we all know - very sensitive to parts selection. But the concept continues to astonish me constantly. How can an amp with just 2x1000yF can have so much bass, can sound so loud without effort and so subtle at the same time ? The "voicing" of the amp with caps is also very interesting, to put it mildly. But still even this version sound completely different than other amps, so different that I still have my reservations about using it in my sound studio as a reference (because that was orginally the main reason why I started to be interested into the subject...). I will now make another version in a better case with more than one input ;-) more later - if you are interested Klaus
  2. lohk

    "Gainclones"

    So, Version 2 war heute an den Lautsprechern. Das was mich am meisten fasziniert, ist, dass Verstärker mit dieser "Beschaltung" überhaupt klaglos funktionieren. Mit dem klanglichen Ergebnis dieser Version bin ich aber noch nicht zufrieden, es klang ganz ansprechend, doch irgendwie schien mir die Basisbreite ein wenig eingeengt - eine Gleichrichterbrücke ist wahrscheinlich doch zuwenig. Ich habe diesen Amp noch einmal zerlegt, weil ich auch ein paar kleinere (mechanische) Fehler beim Zusammenbau gemacht habe - nur um das Ding schneller zum Spielen zu kriegen. Zu Deinen Fragen: Ich habe bei fast allen Verstärkern das Gefühl, dass sie nach einer gewissen Laufzeit besser klingen. Damit meine ich nicht den Effekt, den wir alle kennen, dass sie nämlich immer besser klingen wenn sie schon länger eingeschaltet sind, sondern einen einmaligen Effekt bei der ersten Inbetriebnahme. Ob es eine Art Formatierung der Kondensatoren oder eine "Einbrennen" der Transistoren ist, weiss ich nicht, ich höre es auf jeden Fall recht deutlich. Deswegen schrieb ich vom Einspielen... Am meisten interessieren mich die klanglichen Ergebnisse der verschiedenen Beschaltungen. Einige Hersteller machen es ja schon seit Jahren vor (wie Linn mit dem TDA7294/93, obwohl ich die Linn Amps nie wirklich gerne hatte - der Sound war mir immer zu "eckig"...). Momentan fasziniert mich der Gaincard Ansatz - auch ein wenig angestachelt von den vielen Diskussionen und natürlich auch von den vielen "rave reviews". Hat irgendwer im Forum schon so einen Ansatz probiert ? Danke, Marc, auch für deine Tips den TDA7293 betreffend, das ist äusserst hilfreich. Hast Du einen konventionell beschalteten Amp damit gebaut (a la Ulrich Böhmke)? Die Idee mit den Aktivboxen ist natürlich gut. Man muss sich ja nur z. B. ein Paar GENELEC1029 anhören, und da sind ganz billige Chips drinnen (angeblich...). Gibt es denn nicht dann auch die Möglichkeit, der PowerOP auch gleichzeitig frequenzbandbeschränkt zu beschalten, um auch noch die Weiche einzusparen ? Den LM3875 verwende ich übrigens im Moment, weil dieser mir für die geplante Grössenordnung als passend erschien. Es soll ja auch der OP sein, der im "orginalen" Gaincard Amp verwendet wird. Eigentlich wollte ich ursprünglich nur einen 4kanal Monitor Amp für mein Studio bauen. Dann stiess ich auf die GC Geschichte... Was hältst Du / haltet Ihr vom OPA548 ? Ich habe eben zwei bekommen, allerdings irrtümlich in der SMD Version. Das kann ja eine lustige Bastelei werden, denn die Möglichkeit SMD Platinen zu machen und zu bestücken sehe ich nicht wirklich im Bereich meiner Möglichkeiten... Klaus (lohk)
  3. lohk

    Pass Aleph-X

    Welches Schaltbild meinst Du ? Die DIYAUDIO community diskutiert da heftig, ich habe ein bisschen den Überblick verloren. Gebaut worden ist sie nocht nicht sehr oft... Was hält Ihr von den ZENLIGHTMENT Ideen ? Ich habe ein grosses Faible für extravagante Ideen, so gefällt mir das sehr - obwohl ich mir wirklich nicht vorstellen kann, dass Glühlampen lineare dynamisch belastbare Konstantstromquellen sind. Klaus (lohk)
  4. Nelson Pass konstruierte eine oder mehrere Vorstufen für ADCOM (eine ist ähnlich der Aleph P1.0, ich habe die genaue Bezeicnung nicht griffbereit). Aber das sind "normale" Hifi-Geräte, fürs Wohnzimmer... Von Auto-Endstufen weiss ich nichts - das ist vielleicht ein Missverständnis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Meister Pass eine Endstufe fürs Auto konstruiert haben soll. lohk
  5. lohk

    "Gainclones"

    Vielleicht sind einige von Euch an einer Diskussion über Verstärker mit Power ICs interessiert ? Trotzdem mein Herz - und ich gebe das ja gerne zu - für die großen warmen wunderbaren Class-A Amps schlägt, reitet mich so von Zeit zu Zeit der Teufel und ich mache was ganz anderes. "Kleine Verstärker" mit ICs zum Beispiel, Verstärker, die sich u. A. des Prinzipes des schnellen Netzteils (starker Trafo und kleinstmögliche Sieb-Elkos, gerade nur so viel die PSRR Unterdrückung schafft) und kürzest möglicher Signalwege (um Schwingneigungen zu vermeiden), etc. bedienen. Vorbild sind da die verstärker von 47Labs aus Japan (vieldiskutiert und -geschmäht, Links zum - überteuerten - Orginal und den diversen Nachbauten finden sich ja zuhauf im Netz...). Ich habe eben zwei verschiedene Versionen "Gainclones" mit dem LM3875 gebaut, beide als Doppel-Monos sogar mit kanalgetrennten Potis. Beide verwenden den gleichen Ringkerntransformator (2 x 24V, 240VA, von Seidl). Version 1 verwendet vier Brückengleichrichter und 2 x 2200yF Nippon Chemicon KMH, Metallfilmwiderstände, einen Nichicon Muse im Gegenkopplungszweig und einen Siemens MKT als Eingangskondensator. Die Schaltung folgt sonst den Unterlagen im Datenblatt von ST (27db Verstärkung). Version 2 verwendet im Moment nur eine einzige Brücke aus BYVs, 2 x 1000yF Frako, Subminiaturkohlewiderstände und keinen Kondensator im Gegenkopplungszweig. Eingangskondesator wie Version 1. Hier beträgt die verstärkung 30 db (ein bisschen weniger Gegenkopplung). Ein Modul dieses Verstärkers ist gerademal ein wenig größer als der eigentliche Verstärkerchip selbst. Das war eine Arbeit mit Pinzette und Lupe... Version 1 ist schon eingespielt und klingt erstaunlich gut - was ich alter Skeptiker denn doch nicht erwartet habe. Nach dem Einschalten klangs noch ein wenig nach dem "berüchtigten" (und wenig berühmten) Verstärkerklang, das gab sich aber recht schnell. Der Amp klngt erstaunlich schnell (?), hat für das völlig unterdimensionierte Netzteil eine erstaunliche Basskontrolle. Es klingt überhaupt nicht scharf ("transistorhaft"), aber halt auch überhaupt nicht nach Röhren oder Transistor Class-A. Dieser Amp klingt auf jeden Fall denn doch ziemlich anders als meine anderen Verstärker, ich bin im Moment noch ein bisschen hin- und hergerissen zwischen Begeisterung und Verwirrung... Version 2 darf dann morgen an die Lautsprecher (die Labortests sind noch nicht ganz abgeschlossen), dann werde ich ja sehen, ob und wie es wieder anders klingt. (Gehört wurde mit einem Arcam Cd Player und einen Flying Cow DAC direkt an den Amps, mit Naim NAC-A4 LS Kabel und meinen DIY Lautsprechern (2weg BR mit Audax-Chassis)). In der Schublade liegen noch ein paar LM1875, Lm1876 und TDA7293. Es gibt auch noch verschiedenste Möglichkeiten (invertiert etc.). Nun, die "schlechtere" Version fliegt wieder raus und muss einer Neuen Platz machen (bei Verstärkern muss man gnadenlos und auch ein wenig diskriminierend sein...) Gibt es Erfahrungen auch auf diesem Gebiet ? Mit welchen Ingredienzien wurde gebraut ? I' just curious ! Klaus (lohk) ps: Fotos gibt es vielleicht später einmal. pps: Klaus Witte, woher kennst Du meinen Vornamen ? Aus dem DIYAUDIO Forum ?
  6. Lieber Witte, Du willst doch Deinen Preamp mit dem Amp symmetrisch verbinden ? Hier bietet sich doch ein Shunt Abschwächer an: Man braucht dazu nur ein gutes Stereo-Poti oder auch zwei einzelne. Das Poti liegt nicht im Signalweg (nicht direkt), die Impedanz und Pegelverlustnachteile sind zwischen Pass-Amps meinen Erfahrungen nach zu verschmerzen. Die Widerstände im Signalweg können ja dann "vom feinsten sein" ! ( - das ist was für Leute mit feinen Ohren, wie wir ja (fast) alle - ) Hier ein Bild als möglicher Anfang: http://webplanet.lion.cc/uranus/380072/att.gif mit besten Empfehlungen ::lohk ps: Das muss ich auch einmal loswerden: Bitte, bitte, weg mit dem Wort "Goldöhrchen", das ist ja fast so blöd wie "Mäuseklavier"...
  7. OP-amps müssen (einmal) eingespielt werden, bzw. klingen nach einer Einlaufphase viel besser (später ist dann nur mehr das Erreichen der Beriebstemperatur notwendig). Das ist ganz leicht auszuprobieren und zu hören ! Es hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass in den ersten Betriebsstunden der Dye irgendwie sich noch "settled". Aber: Unterschiedliche OPamps kann man nicht auseinander hören ?? Bezüglich der verschiedenen Betriebsmodi und Einsatzbereiche (Beschaltungen und Kompensationen) unterscheiden sich OPs GEWALTIG ! Aber schon in einer einfachen Anwendung (Line amp) kann man definitiv Unterschiede hören, denn natürlich verhalten sich OPs auch an verschiedenen Lasten etc. unterschiedlich. (Ein NE5534 kann Lasten bis 600Ohm treiben ? Laut Testblatt vielleicht, dennoch treibt er einen 600Ohm Trafo nur mit hörbarem Bassverlust; ein OP-amp mit FET Eingang klingt an niederohmiger Quelle gar nicht mehr so gut, ein OP-amp mit FET Ausgang klingt nur an hochohmiger Last etc.; manche klingen ohne Verstärkungsfaktor gut andere nur mit großer Verstärkung; die Liste ist endlos...) Die Unterschiede der OP-amps werden aber dann viel geringer, wenn sie wirklich optimal eingesetzt werden (und für reine Audiozwecke waren bis vor wenigen Jahren die wenigsten bestimmt). lohk
  8. Welchen ZEN wills Du nun bauen ? Der Orginal ZEN und seine neueren Derivate hat keinen symmetrischen Eingang, symmetrisch ist nur der SON OF ZEN. Die beste Lösung ist der jeweilige Preamp von Pass, denn alle ZEN Varianten brauchen ein bisschen mehr line-Pegel zur Vollaussteuerung. Die Balanced Preamp Variante übernimmt dann auch die für den SOZ notwendige Symmetrierung. lohk
  9. webplanet.lion.cc/uranus/380072/blue/DC_blocking_circuit.gif
  10. Hast Du schon einmal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Ursache Deines Problems NICHT Dein Trafo sein könnte ? Ich hatte ähnliche Probleme, es brummte der Trafo und da war nicht viel zu machen (allerdings war dieser Brumm, dieses Surren nicht immer ganz konstant). Aber, siehe da, bei einem Test im Hause eines Freundes brummte es plötzlich nicht mehr. Mit der Vermutung, dass ein Gleichspannungsanteil am Netz lag ich dann richtig. Dieser verschwindet mit einer Gleichspannungssuppressorschaltung auf der Primärseite. Hier eine Schaltung (inklusive Netzfilter btw): http://webplanet.lion.cc/uranus/380072/blu...ing_circuit.gif Ich denke, dass das einen Versuch wert ist, immerhin sind die Bauteilkosten zu vernachlässigen. (Nelson Pass verwendet übrigens bei allen Verstärkern gekapselte Netzfilter...) lohk
×
×
  • Neu erstellen...