Oliver67
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Volle Zustimmung! Im Softwarebereich hat noch nicht mal ein Dongle jemals irgendetwas gebracht, außer Verärgerung beim ehrlichen Käufer, wenn dieses verloren ging. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Bene, >1.) Kann ich nicht einfach Kabelbrücken, welche >normalerweise BiWiring-Anschlüsse verbinden, benutzen? Es >gibt doch von einer Reihe von Herstellern vorkonfektionierte >ca. 15cm lange Kabelbrücken. Oder sind diese schlechter >einzustufen als dicke Kupferkabel einfacher Gestalt und >niedrigen Preises? Nimm dicke Kupferkabel. Wen Du nicht an den Unsinn mit Skineffekt glaubst (bis 20 KHz auf jeden Fall vernachlässigbar) , nimmst Du z.B. 4 qmm Solid Core (Abfall vom Starkstromelektriker) und klemmst die Kupferenden (nicht mit nackten Fingern anfassen) ohne jede Steckeraktion bombenfest in die Schraubklemmen. >2.) Zur Frage lange NF\ kurze Boxenk. und umgekehrt: > Ich sehe die Sache so, dass ich mit günstigen >Kabelbrücken (ca.30 Euro) und einem soliden >NF-XLR-Kabel (2m, ca. bis 80 Euro) schlicht und einfach Geld >spare und das teure Monster überflüssig wird. >Wo ist mein Denkansatz falsch? Nirgends: wenn Du symmetrisch verbindest ist der Gedanke lange NF-Verbindung, kurze LS-Leitung sicher richtig. Vor allem kannst Du Dir bei symmetrischen Leitungen jeden Vodoo sparen: ein paar ordentliche (Neutrik)Stecker ein Kabel - kostet im Profimusiker-Shop fast nix. >3.) desweiteren kann ich mir vom gesparten Geld evtl. >endlich einen kleinen Plattenspieler kaufen, der zudem auf >meinem Rack Platz hätte. Hast Du alte Platten? Oder willst Du neu einsteigen in die analoge Welt? >4.) Ich will die Monos nicht direkt auf den Boden stellen. >Mir schweben dicke Mamorplatten vor, die wiederum mit >Gummifüßen Kontakt zum Parkett haben. Was sagt Ihr dazu? Als tauber Zeitgenosse (ich höre keine Racks) schlage ich Dir vor über den Monos auch eine Platte zu haben (im abwärmefreundlichen Abstand natürlich), dann kann man obenauf noch ein Blümchen oder sonst was stellen. Erhöht den WA-Faktor ungemein. Das Material ist (wg. taub) meines Erachtens ziemlich egal, abgesehen von der Optik. Meine Monos stehen auf furnierten MDF-Basen (5cm dick) mit Möbelrollen (50Kg wollen hin und wieder bewegt werden), meine McIntoshs haben sich weder über das MDF noch über die Rollen beschwert :-) Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Hermann, ich vermute, wenn Du das Ganze wieder rückwärts lötest klingt es immer noch so gut. Denn durch das frische Löten und das damit verbundene Ein- und Ausstecken hast Du die im Laufe der Zeit entstanden Kontaktwiderstände (Korrosion) wieder minimiert. Lustig finde ich den punktförmigen Massekontakt bei den Dingelchen. Normalerweise versucht man ja die Kontakte so groß wie möglich zu machen um den Übergangswiderstand zu minimieren. Wirbelströme in NF-Verbindungen, die ja schließlich mit Spannungen und nicht mit Strömen arbeiten - Super! Ströme fließen im wesentlichen beim guten alten DIN-Anschluß nicht bei Cinch -obwohl man auch da von Strömen nicht reden kann, höchstens von Strömchen. Konsequenterweise müßte ich also meine LS-Kabel nicht über Kabelschuhe sondern über goldene Nadelspitzen anschließen. Da fließt wenigstens richtig Strom, der Wirbelströme verursachen könnte. Im Prinzip stimme ich Dir zu: Stecker sind wichtiger (wegen der Korrosion) als Kabel. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hi Jakob, nicht Shure spricht von einer mechanischen Resonanz bei 33 KHz - Hifi-Stereophonie hat den Peak bei 33 Khz gemessen (im Amplitudenfrequenzgang). Da sind also logischerweise alle elektrischen und mechanischen (Compliance, Nadelträgermasse, etc) Parameter drin. Und daher meine Frage warum nicht einfach messen anstelle zu phantasieren-simulieren, weil man die mechanischen Werte nicht kennt. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Das ist ja mein Denken von Anfang an: CD abspielen und über Analogeingang wieder rein in den CD-Brenner, CD-Recorder. Hörbarer Unterschied etwa nullkommanull, vor allem über Teenieanlagen, Autoanlage, etc. So ein Kopierschutz dient nach wie vor nur zum Verärgern von Kunden, weil Sie ihre Disks nicht da abspielen können wo sie wollen (bzw. erst nach der obigen Prozedur). Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Ony, zur Simulation darfst Du mich nicht fragen, ich weiß nicht was SAC da wie simuliert. Er sagt ja nicht, welche Werte er für die Simulation heranzieht. Was ich nicht verstehe: wieso mißt SAC nicht einfach Tonabnehmer bei verschiedenen Kapazitäten und Widerständen durch? Einen Amplitudenfrequenzgang auszuplotten ist ja kein Problem. Eine Testschallplatte sollte für einen Entwickler selbstverständlich sein, ein anpassbarer PrePre ist auch Standard... Die Werte, die ich genannt habe stammen aus der HiFi-Stereophonie. Bei Bedarf kann ich Dir die Sachen einscannen und hier reinstellen (oder besser mailen). Die prinzipielle Überlegenheit von MC Systemen in Bezug auf die geringe Phasendrehung ist ja altbekannt. Allerdings nicht von allen MC-Systemen, man kan darauf optimieren (da hat Ortofon viel getan). Noch eine Bemerkung zu den Plots von SAC: ich finde es nicht sehr sinnvoll (bei den MC-Systemen) die Simulationskurve auf die x-Achse zu legen, so dass man nichts sieht. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Ony, welch Zufall, das benutze ich auch ;-) Das "alte" V 15 V hat seine Höhenresonanz bei 33 KHz (und wenn ich mir den Frequenzgang von der MRx-Version ansehe ist das bei dem genau so. Sollte auch so sein, da sich am Nadelträger und der Lagerung nichts geändert hat), also jenseits des Hörbaren. Wenn Du Dir den Amplitudenfrequenzgang anschaust, wirst Du keinerlei Höhenresonanzbuckel sehen bis 20 Khz. Im Gegenteil, bei 250 pF hat es einen Abfall von ca. 2 dB bei 20 KHz (das würde ich nicht so eng sehen, wegen der Fertigungstoleranzen, die es bei TAs zu Genüge gibt). Shure gibt zwar eine optimale Kapazität von 250pF an, weist aber darauf hin, dass sich zwischen 100 und 400 pF nicht viel tut (eben weil der Peak so weit draußen liegt). Ich habe das V15V MRx an meinem Thorens (120pF Kabel) + 100 pF an meinem T+A PrePre. Und mir gefällt es so (deshalb habe ich es gar nicht mit anderen Werten ausprobiert). Und das allerschönste ist ja der Stabilzer. Da hat man auch keine Bassresonanz. Ein System das nicht nur gut klingt, sondern an fast allen Tonarmen (Gewicht) und an fast allen PrePres (Kapazität) läuft und auch noch sehr gut klingt. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Was hast Du denn für einen Tonabnehmer? Mal abgesehen davon: Ein meßtechnischer Buckel bedeutet nicht unbedingt immer eine gehörmäßige Anhebung. Es gibt TAs mit Höhenanstieg, die neutral klingen. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Ony, vermutlich hast Du schon ca. 250 pF daran und denkst nur nicht dran: MM-Eingang eines typischen Vorverstärkers hat min. 100 pF und dazu kommen noch die beiden Kabel (Tonarm + NF zum Vorverstärker). Und schon bist Du auf min. 200pF wahrscheinlich aber auf 300pF oder mehr. Die empfehlung ist also schon richtig, Du mußt Sie nur richtig lesen: nicht zusätzliche Kapazität durch Steckerchen sondern Gesamtkapazität ist gemeint. Davon abgesehen unterliegt es natürlich dem persönlichen Geschmack wie man die Höhenresonanz verschiebt. Der Hersteller strebt normalerweise einen linearen Verlauf oder eine leichte Höhenanhebung an. Mit mehr Kapazität wird der Klang normalerweise dunkler. (Früher hat die deutschlandeigene FTZ-Zulassungsverodnung viele MM-Eingänge in Deutschland unbrauchbar gemacht: bis zu 1000 pF, nur für uns BRDler eingelötet, machten den Eingang zwar einstrahlfest, aber die Höhen waren nicht mehr vorhanden.) Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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DVD-Audio/SuperCD oder doch reiner CD Player
Thema antwortete auf Oliver67s Blower2206 in: Elektronik
Hallo Michael >"tulpig direkte Kehllaute" Welch wunderbare Formulierung! Da hört man direkt beim Lesen den tibetanischen Kehlkopfgesang aus den Membranen perlen... Natürlich nur wenn man ein doppelt verzwirbeltes, dreifach geschirmtes, WLAN zur Datenübertragung nimmt :-) Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen. -
Hallo AH, natürlich hast Du Recht mit der Auswirkung der Gipskartonplatten. Praktisch sind aber fast alle "vernünftig" konstruierten HiFi-Boxen mit einer leichten Bassabsenkung (unabhängig von der Grenzfrequenz) versehen, so dass in normalen Hörräumen ein natürlicher Bass entsteht (unter Mitwirkung der nicht vermeidbaren stehenden Wellen). Das kann man in "Stereophile" oft gut nachvollziehen, da gibt es bei vielen Tests beide Frequenzgangschriebe: (anechoic) Meßraum und Hörraum. Ein Studiomonitor, der für akustisch optimal bedämpfte Räume konstruiert ist hat ohne Kompensation, die ist ja eigentlich immer möglich, dann oft zu viel Bass. Ich gehe davon aus, dass in diesem Thread "normale" Bedingungen die stillschweigende Übereinkunft sind: HiFi-Boxen und ein WAF (woman accept factor) - freundlicher Raum. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Marco, Nubert Nubox 310, klein und gut. Kannst Du von Nubert ab Werk auch geschirmt bekommen. Preis Euro 127,-- pro Stück (+ Abschirmung??). Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Genau, richtig swingen tut's bei mir auch mit Duke Ellington sehr empfehlenswert: The Great Summit, Louis Armstrong und Duke Ellington spielen zusammen. Da wäre auh noch Red Nichols The Five Pennies, z.B Live at Marineland Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Klaus, vor Gipskartonwänden möchte ich nach persönlichen Erfahrungen damit ausdrücklich warnen. Normale RiGibswände sind unberechenbar. Da ist dann z.B. der Bass ganz weg! Vielleicht funktioniert das, wenn sie ein GUTER Akustikbauer berechnet und einzieht, aber ich verzichte nach zwei Wohnungen mit Gipskartonwänden für den Rest meines Lebens lieber darauf. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Mac, wenn Du es familiär verantworten kannst, geh weg vom üblichen rechteckigen Grundriß (so vermeidest Du schon von den Wänden her stehende Wellen im Bass). Offene Durchgänge (zum Essplatz etc.) helfen da schon, aber bitte auf der Seite des Hörplatzes, nicht da wo die Boxen stehen (hier sollte der Raum pi mal Daumen für beide Boxen gleich aussehen). Du kannst natürlich auch ein Fünfeck bauen ;-) Parkett oder Fließen sind kein Problem, wenn Du zumindest in der Raummitte einen schönen dicken Teppich drauflegst (ist auch viel bequemer als harter Boden) UND deine Wände durch Bücherregale oder ähnliches bedämpft sind (wenn dann noch Vorhänge dazukommen passt es sowieso). Nur Fließen, wenih Möbel und keine Vorhänge sind tötlich (Hall). Aber bei mir (Parkett) reichen ein Teppich 3 qm, Ledersofa+Sessel und viel Bücherregale und Zimmerpflanzen für einen hellen aber ausreichend bedämpften Raum. Mach Dir auf alle Fälle schon in der Planungsphase Gedanken, wo die Boxen hin sollen und wo Du sitzen wirst. Boxe brauchen Platz, vor allem wenn Du Standboxen hast/planst. Und immer dran denken: je größer der Raum desto besser zumindest theoretisch mögliche die Basswiedergabe. Das ist natürlich ein Geldproblem, aber man muss ja kein abgeschlossenes Wohnzimmer haben, Essplatz und/oder Küche lassen sich integrieren. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Regallautsprecher - B&W DM303 - Nubert nuBox310
Thema antwortete auf Oliver67s UTFORCE in: Lautsprecher
Hi, Wenn Du nichts anderes kannst, als Hinweise auf die Monitoraudio-Website zu posten, dann mach es halt im entsprechenden Forum. Hier nervt es langsam! Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen. -
Hallo Michael, meine Gratulation, schauen sehr schön aus. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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>Die Zero-Feedback-Technologie ( ZFT ) >In den 70er Jahren erforschte der finnische Professor Matti >Ottala die Bedeutung von niedriger Rückkopplung. >Bis dahin wurden alle Verstärker mit hoher Rückkopplung ( >HFD )entworfen. >Matti Ottalas Durchbruch bedeutete den Beginn des >Niedrig-Feedback-Designs ( NFD ). Ja, ja und sein Meisterstück war dann der Citation XX von Harman Kardon, im Jahr 1983: damals mit viel Aufwand entwickelt und gebaut. Bei jedem einzelnen Verstärker wurden Widerstände (für lokale Gegenkopplung) mit dem Laserstrahl kalibriert. Und das Ergebnis? Das Ding produzierte TIMs (Transiente Intermodulationen)!! Und was machte Herr Mania (damals im Testlabor von HiFi-Stereophonie, heute Chef von AVM)? Er spendierte dem "Superverstärker" 20 dB Gegenkopplung über alles (unter den Augen des Deutschlandvertriebs) und als Ergebnis ward aus dem guten Verstärker ein exzellenter ohne TIMs. Dabei war laut Ottala die Gegenkopplung an TIMs erst schuld! Als Ergebnis fasste Herr Mania damals sinngemäß zusammen: EIN SCHLECHTER VERSTÄRKER WIRD DURCH GEGENKOPPLUNG NICHT GUT, ABER EIN GUTER WIRD DURCH GEGENKOPPLUNG SEHR GUT. Dem ist bis heute nichts hinzuzufügen. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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>Hi Oliver >Nu erklär nem alten Trottel doch mal nachvollziehbar,wie man >Daten analog sichert.Einmeißeln oder über den Umweg Vinyl >oder CD? Bei Musikdaten sichern wir Nichtkomponisten sowieso nur Fremddaten und nicht selbst gespielte Musik. Und da muß die CD, SACD, DVD, erst noch beweisen, dass Sie so lange hält wie eine LP. Also LPs aufheben und nicht alles auf CD neu kaufen, im Irrglauben die halten ewig! Das ganze bezog sich aber auch auf selbsterzeugte Daten (Briefe, Adressdateien, Archive, Dissertationen, etc.). Hier ist ein Ausdruck Festplatten oder anderen digitalen Medien haushoch überlegen in der Haltbarkeit bzw. in der langfristigen praktischen Zugreifbarkeit. >Ich habs schon oft gesagt:der Inhalt einer gepreßten CD ist >mindestens genauso lange haltbar wie der einer Platte. >Kopfschüttel >Lenz Dass Du es schon oft gesagt hast, macht Deine Meinung noch lange nicht zum Beweis. Das muß die CD erst noch nachweisen. So lange gibt es die noch nicht. Auch Kopfschüttel über die Gläubigkeit gegenüber Industrieaussagen. Damit ist dieser Thread für mich abgeschlossen, es artet hier schon wieder aus, ging schließlich um einen Micro Seiki Plattenspieler. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Michael, > >Hallo Oliver > >Ich sehe keine Schwierigkeit einen CD-Player einzumotten, >wenn es sich herausstellen sollte, dass die >CD-Ära langsam dem Ende naht (dank Kompatibilität >DVD/SACD-Player auf lange Sicht unwahrscheinlich). >Allerdings werden mit dem Ende der CD nicht alle Geräte >sofort in Asche zerfallen, >somit denke ich die nächsten 20-30 Jahre sind absolut >gesichert, wobei die >Übergangszeit (in der man bereits auf´s neue Medium >überspielen könnte) einigermassen >optimistisch mit 10 Jahren in die Berechnungen aufgenommen >werden könnte... Im Prinzip gebe ich Dir recht, aber man verpasst den Absprung ganz schnell, das habe ich bei meinen DOS-Dateien gemerkt. >Die Paranoia bzgl. CD-Rott/Zerfall halte ich übrigens für >absoluten Sommerloch-Quatsch. >Hier gehe ich von einer Haltbarkeit (Fehlproduktionen >ausgeschlossen) nicht unter 50, eher 100 Jahren aus. Von meinen ganzen gekauften/Gepressten CDs gehen gerade mal zwei kaputt, eine habe ich zum Glück noch kopieren können. Bei der Haltbarkeit von Cds gebe ich Dir also recht. Aber wie das mit CDROMs aussieht? Da bin ich mir nicht so sicher, und deshalb behalte ich LPs und LP-Spieler lieber. >Die musikalische Haltbarkeit liegt bei den meisten >Pop-Produkten deutlich unter 3 Jahren ;-) Ja aber so was muß ich mir ja nicht kaufen oder? Ich überspiele gerade meine alten(!) Platten von Manfred Manns Earth Band, die höre ich seit Beginn meines LP-Spieler-Besitzes, und die Musik kann ich auch in 20 jahren noch mit Genuß hören. Und auch heutzutage ist mir mein Geld für Geplärre, das ich nur 8 Wochen hören kann, zu schade. > >Übrigens bin ich nicht der Meinung ein CD-Player geht >schneller kaputt als ein Plattenspieler. Das habe ich gar nicht behauptet. >Wäre zwar eigentlich wahrscheinlich (wegen weit grösserer >Materialschlacht), >ist aber zumindest in meinem Umkreis bisher nicht so >gewesen. Soviele Schäden wie ich alleine >mit meinem Thorens hatte dürfte ich bis an´s Lebensende >nicht mit CD-Playern haben! >Faktisch hatte ich persönlich noch nie einen defekten >CD-Player (nur zur Vollständigkeit)*. Mein erster Sony war nach ca. 6 Jahren hinüber, meine zwei Harmans machen es seit 12 bzw. 1 Jahr. >Ich tauschte die Teile einzig wegen optischen Gründen, >Features oder dem Klang aus. >Selbst letzteres ist bei mir seit mindestens 10 Jahren kein >Grund mehr (Betrieb über Wandler). > >Wenn ich jeden Notwendigen Nadelwechsel, Justage oder >Wartung bei Plattenspielern als >Defekt werten würde, dann bliebe mir der Schluss: Nichts ist >unzuverlässiger als ein Plattenspieler! Also ich habe nur hin und wieder den Tonabnehmer gewechselt. Und das ist kein Defekt sondern ein Verschleißteil (abgefahrene Bremsbeläge beim Auto sind ja auch keine Panne, sondern normaler Verschleiß) >Und vielleicht habe ich es nicht ganz richtig mitbekommen, >aber ist es nicht so, >dass Verstärker mit RIAA-Entzerrer und PrePreAmp eine hastig >aussterbende Gattung sind? Das ist wie mit dem externen D/A-Converter: ich habe mir bei meinem Accuphase vor 7 Jahren einen separaten Phono-PrePre gekauft (und dafür auf den internen Phonoeingang verzichtet), und der hängt halt jetzt an meinem MBL-Vorverstärker dran. >In 10 Jahren dürfte sowas kaum mehr zu bekommen sein... zu bekommen auf jeden Fall, wenn vielleicht auch teuer (siehe FM aus der Schweiz, der hat sogar verschiedene Entzerrkurven für Schellack drin, oder den Restek EMAS, ein Sahnestück von Phonopre) und >das ist gut :-) nein, das wäre schlecht. LPs sind ebenso wie antiquarische Bücher (Ledereinband, Fadenheftung, Buchdruck) ein Stück Kulturgeschichte! Und noch ein Aspekt: die neu abgemischten CD-Versionen sind oft schlechter, auf keinen Fall aber das Original. Da kopiere ich mir lieber die CD selbst. Aber natürlich habe ich auch jede Menge remasterter CDs (von Furtwängler über Duke Ellington bis hin zu den Doors). > > >Musikalischer Gruss Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Andi, ich stimme Dir zu, Symmetrie ist nicht unbedingt nötig, es sei den die Leitungslänge beträgt mehr als 5 Meter, dann sollte man anfangen darüber nachzudenken, oder länger als 10 Meter, dann sollte man wirklich symmetrisch betreiben. Allgemein möchte ich nochmal an die Prioritätenliste erinnern: Erst kommen Boxen und Hörraumeinflüsse, dann Verstärker und Quellen, dann lange nix, dann Kabel(wenn sehr lange notwendig sind), dann Vodoo. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hallo Frank, ich sagte einmotten. Einen Thorens verkauft man nicht! Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass in einigen Jahren (hoffentlich erst in 20) die CDROMs entweder physikalisch hinüber sind, oder es kein Abspielgerät mehr gibt. Dann hole ich den Thorens wieder raus und überspiel aufs neue Medium. Das Überspielen dient eh nur der LP-Schonung, und ein bisschen Faulheit ist es auch, das Handling einer CD ist doch praktischer. Es ist sowieso nur ein kleiner TD147, den habe ich mir mühsam noch als Schüler kaufte. Der läuft inzwischen fast 20 Jahre ohne Probleme. Ein Buch oder eine LP wird man noch in 100 Jahren lesen/hören können. Digitale Daten von vor 15 Jahren auf dem PC sind schon lange weg. Leute, sichert wichtige Daten analog! Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Wenn er in Ordnung ist, dann ist es so ziemlich die Spitze des Machbaren (von Micro Seiki 5000 bzw 8000 abgesehen, und das Thorens Reference gibt es ja nun auch wieder im verbesserten Nachbau). Allerdings mögen viele Audiophile Micro Seiki nicht und wollen lieber was "putziges" in Richtung Linn LP12, Oracle, etc.). Kleiner Tip zum praktischen Betrieb: Riemen verwenden, nicht String. Der Knoten im String führt zu exorbitanten Gleichlaufschwankungen - mit Riemen ist (wenn Lager in Ordnung und Riemen OK) das Laufwerk sowohl vom Rumpeln, als auch vom Gleichlauf erste Sahne. Was für den Rest vom Leben, sozusagen. Nix für mich, ich hab nicht genug Platz für sowas. Ich überspiel gerade alle meine LPs auf CD und dann wird der Thorens eingemottet. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Hi, also wenn Du die Alternative "Lange Cinch-kurze LS-Leitungen" oder "kurze Cinch-lange LS-Leitungen" hast kann man natürlich trefflich streiten was besser ist. Wenn die Alternative aber "lange symmetrische NF-kurze LS" oder "kurze NF-lange LS-Leitung" ist, dann gibt es keine Diskussionen mehr: lange symmetrische Leitungen zum Mono und kurze Kabel zum LS. Und in der Preisklasse Vorverstärker + Monoendstufen sollte bei beiden Geräteklassen Symmetrie selbstverständlich sein. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.
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Accuphase E-202, suche Infos, Datenblätter, Testkopien...
Thema antwortete auf Oliver67s Waits in: Elektronik
Hallo Andreas, http://www.accuphase.com/e-202sp.jpg gibt es zumindest die technischen Daten. Oliver Carpe Diem! Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.