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HiFi Heimkino Forum

Friedbert

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Alle erstellten Inhalte von Friedbert

  1. Hallo Calvin, Verzeih! Ich habe lechts mit rinks velwechsert. Es steht oben links. LINKS! Nicht rechts! Gruß Friedbert
  2. Verehrter Calvin, ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber Du kannst die Frage genauso wenig beantworten wie ich; wir sind eben noch keine Charter Members. Da hilft es nichts, daß du schon 214 intelligente Beiträge eingesendet hast. Wo auch immer Du ein "Member of Forums Elite" bist; hier in diesem Forum war´s nicht. (Schau einfach nach. Oben rechts im Window steht es schwarz auf weiß). Also unterstütze auch Du mich in meinem Kreuzzug nach Aufklärung. Gemeinsam werden wir das Rätsel lösen. 214 Beiträge sind ja nun wirklich kein Pappenstiel und schreien förmlich nach Würdigung. Glückwunsch und herzliche Grüße Friedbert
  3. Verehrtes Forum, Hier in der Newsgroup tummelt sich offenbar ein recht illustres Völkchen. Vom bierernsten Diplomingenieur, dem der Rechenschieber förmlich aus den Ohren lugt bis hin zum heiteren Spaßvogel, dem es weniger um die reine Lehre geht als um den locker eingeflochtenen Kalauer oder die eine oder andere fast schon philosophische Lebensweisheit, scheint alles vertreten zu sein. (Was mir gut gefällt). Dennoch, so mutmaße ich, gibt es eine Oberliga, sozusagen die Elite des Lautsprecherbaus. Die "Charter-Member". So vielfältig wie das Leben sind auch die "Charter-Member" und irgendwie formt sich, allein durch das Lesen der jeweiligen Beiträge, ein lebhaftes Bild dieser Charter Member vor dem geistigen Auge des Lesers. Woduch unterscheiden sie sich vom gemeinen Forumianer und wie funktioniert das Auswahlverfahren? Erhalten nur Geistesriesen und anerkannte Genies den Ritterschlag, oder reicht einfach die Anzahl der eingesandten Beiträge aus, um der hohen Weihen zuteil werden? Erzählt doch mal von Euren Initiationsriten bei der feierlichen Ernennung zum Member. Fließt Alkohol, oder nur elektrischer Strom? Gibt es auch einen Alterspräsidenten oder sind Udo und Heinz die jüngsten unter Euch? Herzliche Grüße Friedbert
  4. Hallo Udo, so von Mann zu Mann, ganz direkt und ohne Umschweife: was würdest Du einem alten Pink Floyd und Stones-Fan wie mir empfehlen? Bau' die Extra-Drei und gib Ruhe! Gib das Geld aus und bau' die Duetta! Herzliche Grüße Friedbert
  5. Na, kann das wirklich wahr sein? Kennt wirklich kein Mensch diese Lautsprecher? Auch keine anderen von Newtronics? Gruß Friedbert
  6. Hallo Urban, vielleicht können meine rein privat erlebten Eindrücke dir bei der Entscheidung helfen: Ich habe 2 große Standboxen mit 25cm Bässen, die in meiner alten Wohnung bei 30 m² Raumfläche hervorragend klangen. Nach Umzug in eine größere Wohnung, mit zwar mehr, dafür aber kleineren Zimmern entschied ich mich dazu, zwei kleinere Regalboxen auf Ständern zu kaufen, um das Wohnzimmer nicht mit den großen Lautsprechern zuzustellen. Diese wanderten ins Nebenzimmer. Die neuen Regalboxen von JM-Lab kosteten DM 3.500,-- , galten in Hifi-Kreisen als hervorragend und erhielten haufenweise Ohren, Punkte und Sternchen in den einschlägigen Fachzeitschriften. Sie klingen tatsächlich auch gut. Aber ... der Baß fehlt. Daraufhin legte ich mir kleinen einen Subwoofer von Yamaha zu, um unten rum mehr Dampf zu machen. Jetzt ist zwar Dampf da, aber es stellt mich nicht zufrieden. Möglicherweise liegt es auch an den von den anderen Diskussionsteilnehmern beschriebenen Problemen, daß ich den Woofer nur gehörmäßig einstellen kann und über keine Meßgeräte verfüge. Aber ich habe auch nach dreimonatigem feinstfühligem Drehen an den Knöpfchen für Übernahmefrequenz und Lautstärkepegel noch keine Stellung herausgefunden, die mich auf Dauer zufriedenstellt. Wenn ich gut Musik hören will, setze ich wieder ins Nebenzimmer vor die Standboxen. Die Subs sind zugegebenermaßen jedoch unschlagbar, wenn es um Dolby-Surround geht. Aber uns geht es ja vorwiegend um Musik. Ich will daher nicht behaupten, daß kleine Boxen mit Subwoofer nicht gut klingen können, aber mir ist es bei meiner Konstellation nicht gelungen, die alten Standboxen klangmäßig zu überflügeln. Es macht einfach mehr Spaß damit. Inzwischen bin ich wieder auf der Suche nach guten Standboxen, die auch in kleinen Zimmern gut klingen. Was nützt mir der schönste Subwoofer, wenn ich einen Meßgerätepark brauche, um ihn sauber einzustellen? Herzliche Grüße Friedbert
  7. Hallo Stefan, Euer Umbau interessiert mich. Gibts schon Bilder davon? Gruß Friedbert
  8. Hallo Udo, Das ist ja dann genau so schön wie bei der Telecom: da ist die Grundgebühr auch schon drin! Gegen die Duetta sprechen bei mir nur zwei Dinge: erstens: der Preis (aber ich bin schon deutlich aufgeweicht. Wenn man ihn auf die Lebensdauer eines guten Lautsprechers umrechnet, relativieren sich auch die Kosten) zweitens: die Aussage, daß sie für Räume unter 20 m² nicht konzipiert wurde. Das war auch exakt mein Problem mit meinen alten Lautsprechern: Seit meinem Umzug stehen mir nur noch 19 m² zur Verfügung und die alten Dinger klingen einfach nicht, wenn sie nicht wenigstens einen Meter von der Rückwand aufgestellt werden. Bei der großen Duetta dürfte das ähnlich sein und dann bleiben mir halt nur noch 2,50 m Hörabstand. Ich liebäugle jedoch mit den Duetta Tops und einem Sub. Allerdings habe ich bisher noch keine Anlage gehört, die beim Musikhören mit Sub "wie aus einem Gruß" klingt. Vielleicht erbarmt sich ja mal die Firma "Lautsprecherversand" in Karlsruhe, und stellt ein Pärchen zum Probehören auf. Im Idealfall gleich neben Euren Bauvorschlag "Extra Drei", den hier im Forum offenbar keiner nachgebaut hat, obwohl ich inbrünstigst und aus der Tiefe meines Herzens um Meinungen gebeten hatte. Mir gefällt er trotzdem, so rein nostalgisch gesprochen. Herzliche Grüße Friedbert
  9. Hallo Wolfgang, wahrscheinlich habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Natürlich wird die Aufnahmetechnik die Räumlichkeit beinflussen, aber was ich meinte, war etwas anderes: Die selbe CD klingt, auf verschiedenen Lautsprecherpaaren bei mir abgespielt, unterschiedlich räumlich. Das kann ich eindeutig reproduzieren. Beim dem einen Paar entsteht der Klang nur zwischen den Lautsprechern, beim anderen Paar aber auch dahinter. Man hat tatsächlich den Eindruck, als stünde der Baßgitarrist hinter der Sängerin, und nicht einfach nur links daneben. Leider fehlt es meinen "räumlichen" Lautsprechern an einer guten Auflösung in den Höhen. Deswegen suche ich ja nach etwas Neuem, das beide Vorteile in sich vereint. Wenn natürlich schon bei der Aufnahme keine "Räumlichkeit" mit aufgenommen wurde, kann man sicherlich auch bei der Wiedergabe keine Raumtiefe hören. Wo nichts ist, ist auch nichts zu holen. Ich habe jetzt aber etwas aus den Diskussionen gelernt: offenbar ist das Phänomen in Boxenbauerkreisen bekannt und es ist die "Zeitrichtigkeit", die dafür zuständig ist. Ich habe auch gelernt, daß es verschiedene Ausbildungsgrade dieser "Zeitrichtigkeit" gibt.Manche Lautsprecher können es einfach besser als andere. Früher gab es mal eine Theorie, daß die Schallzentren der einzelnen Lautsprecher alle auf der selben Achse sitzen müssen, damit Räumlichkeit entsteht. Das würde den Aufbau meiner "räumlichen" Lautsprecher erklären. Sie bestehen aus einem pyramidenförmigen Gehäuse, bei dem der Mitteltöner weiter hinten in der Schallwand sitzt als der 25cm Baß, und der Hochtöner weiter hinten als der Mitteltöner. Auch die Duetta verwendet wohl dieses Prinzip. Allerdings sitzen die Syste in der PS61 wieder bündig, und pyramidenförmige Lautsprecher habe ich schon lange nirgends mehr entdeckt. Würdest Du im Lichte meiner Ausführungen meinen Aussagen zustimmen (oder sie dementieren) können, daß manche Lautsprecher mehr "Raumtiefe" reproduzieren als andere, vorausgesetzt, die Raumtiefe ist bei der Aufnahme mit eingebaut worden? Herzliche Grüße Friedbert
  10. Hallo Marc, Prinzipiell scheint mir nichts dagegen zu sprechen, aber du wirst wohl starke Damenbeine brauchen, um die notwendigen Quadratmeter Stoff zusammenzubringen. (Ich gehe davon aus, daß Du die Dämmplatten überspannen willst, und nicht einfach nur das Baßreflexbox zustopfen) Ich empfehle den Gang zur Stoffabteilung der Kaufhäuser. Da gibt es feine Gespinste, die sich sicher leichter verarbeiten lassen als Nylons. Herzliche Grüße Friedbert
  11. So langsam wird es richtig spannend. Egal, wie man es auch dreht und wendet, es wendet und dreht sich hier im Forum sehr vieles um immer die selben Lautsprecher die die Gemüter erhitzen und die ich jetzt definitiv hören muß (gibt es Tips für den Großraum Karlsruhe?), um weiter zu kommen. Diese scheinen zu sein: PS61 (viel besungen aber auch hart umstritten) Black Joe (wohl der direkte Widersacher zu PS61) Vieles von Axel Oberhage Duetta Top (die eierlegende Wollmilchsau für Otto Normalverdiener) Duetta Grandioso Originale Superlativo (eint die Nation und wird sicherlich demnächst heilig gesprochen. Bisher der einzige Lautsprecher, zu dem ich nirgendwo Kritik las. Und mit Kritik wird ansonsten nun wirklich nicht gespart.) Interessant ist, daß die Newtronics, die ich mir schon live anhören konnte (Empress)meinen Klangvorstellungen zu Räumlichkeit sehr nahe kommt. Wenn die obengenannten Kandidaten in der gleichen Liga spielen, habt Ihr mir tatsächlich sehr viel weiterhelfen können. Wie wär´s denn mal mit einer FAQ in dieser Newsgroup? Vorschlag für die ersten 10 häufigst gestellten Fragen: Wo kann man sie hören? Welcher Selbstbau-Laden macht sich noch die Mühe eines Vorführraums? Wo gibt es einen Selbstbauer-Stammtisch? Wie klingen die Spitzenreiter im direkten Vergleich miteinander? Welche kommerziellen Lautsprecher sind ihnen ähnlich? (Kommerzielle lassen sich leichter aufspüren und auch anhören) Gibt es spezielle Lautsprecher, die für spezielle Musikgeschmäcker besonders vorteilhaft sind? Welcher rockt am besten mit den Stones, welcher schmeichelt am besten bei Tschaikowskys Violinkonzert, womit röhrt Aretha Franklin am inbrünstigsten, bei welchem hört man die tiefsten Orgelpfeifen der Silbermann-Orgeln schnarren und bei welchem erkennt man am besten, ob der Bariton der Comedian Harmonists vorne links steht oder hinten rechts am Notausgang? Für heute, wie immer, mit herzlichem Dank Friedbert
  12. Hallo Marc, welche Selbstbau-Projekte kommen in Frage? Gibt es einen einsamen Überflieger, oder tummeln sich mehrere gleichwertige Konzepte in der Szene? Gruß Friedbert
  13. Hallo Marc, besten Dank für den Tip. Mein persönliches Problem ist, daß ich leider zwar einigermaßen schreinern kann, aber nichts von Elektrik und Frequenzweichen verstehe. Ich bin praktisch ein "einarmiger Bandit". Die zweite Hand zum Löten fehlt. Das mußten auch früher schon immer Freunde für mich übernehmen. Genau deswegen hoffe ich auch, daß die Vorschläge der Fachzeitschriften auch ohne nachträgliche Umbauten funktionieren. Es ist jedoch durchaus zutreffend, daß dadurch ein schöner Teil des Hobbys bei mir fehlt. Ich beneide auch wirklich alle, die in diesem Punkt mehr drauf haben als ich. Ich muß mich leider auf das Bauen und Anhören des Produkts beschränken, aber das macht ja auch Spaß. Herzliche Grüße Friedbert
  14. Hallo Calvin, Im Selbstbauer-Forum habe ich auch schon nachgeschaut. Meine Kernfrage scheint darin aber auch nicht eindeutig beantwortet zu werden können. Ich versuche sie, zu präzisieren: Ich suche nicht nach einem Subwoofer, bei dem das Zimmer wackelt, wenn Godzilla mit dem Fuß aufstampft oder die Enterprise eine Sonnensystem zerlegt, sondern der beim Musikhören die untere Oktave glaubhaft produziert. Eine trockene Baßdrum soll eben trocken klingen und eine tiefe Baßgitarre muß den Bauch treffen und nicht die Kaffeetasse vom Tisch vibrieren. Bei herkömmlichen Lautsprechern ist das am besten mit einem guten 30cm Baß zu erreichen. Nur bei Subwoofern traut man offenbar auch 17 cm Chassis zu, die tiefen Frequenzen authentisch zu bringen. Aber wir alle wissen ja, daß tief alleine nicht ausreicht. Ein schwammiger Baß steigert den Wohlklang nicht, auch wenn er bis auf 30 Hz runtergeht. Hilft Dir das weiter? Herzliche Grüße Friedbert
  15. Wodurch, verehrtes Forum, entsteht eigentlich ein dreidimensionaler Klangeindruck bei nur zwei Lautsprechern, und welcher Lautsprecher kanns am besten? Ich habe bei mir 5 verschiedene Lautsprecherpaare im Einsatz. Dabei fällt mir immer wieder auf, daß zwei davon etwas können, was die anderen nicht bringen: sie können den Eindruck erzeugen, der Klang entsteht nicht nur zwischen den Lautsprecherboxen, sondern auch dahinter. Die drei anderen spielen nur links, Mitte, rechts, obwohl ich mit ihnen genauso eifrig nach der optimalen Aufstellung suche und sie an den Wänden entlang rücke und auf den Hörplatz einwinkle und was man sonst eben so alles treibt. Der eine meine Favoriten ist ein Dreiwege-Lautsprecher, der andere hat nur zwei Wege. Ich weiß, daß nicht jeder von Euch diese "Dreidimensionalität" schätzt, weil sie nach der reinen Lehre theoretisch gar nicht erzeugt werden kann und daher im Verdacht steht, nicht high-fidel zu sein, aber mir macht es eben Spaß. Welches sind denn nun die eurer Meinung nach "räumlichsten" Boxen der Welt? Gibt es auch welche, bei der die Musik nicht nur zwischen und hinter den Boxen spielen, sondern sogar davor? Herzliche Grüße Friedbert
  16. Hallo Frank, vielen Dank für deine nachvollziehbaren Überlegungen zu einem guten Dreiwege-Lautsprecher. Auch ich finde, daß es bessere Hochtöner als den dsm 25ffl gibt und gerade der Vifa Ringstrahler aus der "Extra Drei" hatte mir in einer anderen Box von Newtronics sehr gut gefallen. Mein Problem ist, daß zwar einigermaßen schreinern kann, aber überhaupt keine Ahnung von Weichenbau und Elektrik habe. Selbst zum Zusammenlöten der Einzelteile brauche ich Hilfe (die ich glücklicherweise habe). Ich bin daher darauf angewiesen, daß die Bausätze schon in der Originalform so klingen, daß es mir gefällt. An die Grandeur traue ich mich nicht ran. Der Mittel- und Hochtonaufbau erinnert mich doch zu stark an meine eigenen JB-Labs, und was deren Räumlichkeit angeht, habe ich schon deutlich Besseres gehört. Die Newtronics zum beispiel. Ich wohne übrigens in Karlsruhe. Herzliche Grüße Friedbert
  17. Hallo Michael, das ist aber nett, daß Du gleich antwortest. Meine Antwort auf Deine Antwort hat zwar nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, aber sie sei mir trotzdem gestattet. Das Bild von Euch ist wirklich Klasse und hat mir gut gefallen. So viele zufriedene und glückliche Gesichter sieht man selten. Wie kommt es aber, daß vier gestandene Männer, von denen jeder einen so mächtigen Schatten wirft, mit nur zwei Glas Bier auskommen? An alle anderen Forumsteilnehmer: ab hier geht es weiter mit der Bitte um Antwort auf meine urspüngliche Frage. Ich will das Thema nicht umlenken auf die Trinksitten von Lautsprecherbauern. Wen´s interessiert, kann ja in einem anderen Forum einen eigenen Thread eröffnen. Herzliche Grüße Friedbert
  18. Nachtrag: Der Titel meiner Anfrage bezieht sich auf folgendes: Mir fällt auf, daß hier im Forum viel häufiger auf Bauvorschläge von "Klang und Ton" eingegangen (Duetta, Triola) wird, aber kaum jemand über Boxen von "Hobby-Hifi" spricht, obwohl die ja laut Heft-Aussage genauso revolutionär und spektakulär und audiophil sind. Haben die echten Audiophilen, also Ihr, ihre Wahl schon getroffen?
  19. Verehrtes Forum, Ich bin erstmals seit 20 Jahren wieder auf den Geschmack meines alten Hobbys gekommen: den Lautsprecherbau. Deshalb war ich sehr froh, gleich zwei Magazine zu entdecken, die sich diesem Thema widmen: "Hobby-Hifi" und "Klang und Ton". Für mich, dem Neueinsteiger, scheinen sie mehr oder weniger gleichwertig zu sein. Der Macher von Hobby-Hifi, Bernd Timmermanns, präsentiert sich als dynamischer Querdenker mit ständig neuen Ideen und schicken Fotos, die ihn bei der Arbeit zeigen. Herr Heinz Schmitt dagegen strahlt auf seinem Paßbild im Editorial die pastorale Würde eines Geistlichen aus, der streng, aber gütig den Leser betrachtet. Von Lautsprechern scheinen beide etwas zu verstehen, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Aber wie seht Ihr das, die ihr ja schon Erfahrungen mit den Nachbauten gemacht habt? Wart Ihr glücklich mit den Bauvorschlägen? Haben die Boxen gehalten, was die Redakteure im Text versprochen haben oder mußtet Ihr noch nachbessern? Klangen die Lautsprecher so, wie Ihr euch das anhand der Klangbeschreibungen vorgestellt habt? Herzliche Grüße Friedbert
  20. Hallo Frank, Dein Vorschlag, auf ein Dreiwege-Konzept mit ordentlich Membranfläche zu setzen, war praktisch genau der Startpunkt für mein Posting. Ich dachte, die in "Klang und Ton" vorgestellte Extra Drei hätte genau dazu das Zeug. Leider scheint sie hier im Forum niemand zu kennen. Vielleicht sind die Zeiten der alten "Dreiwegeriche", wie sie von den Erbauern von Klang und Ton bezeichnet werden, wohl doch vorbei. Mir erschien aber die Kombination eines 30er Basses mit einem guten Mitteltöner und einem vielbesungenen Hochtöner sehr interessant, aber ohne Hörprobe blättert man eben nicht mal so einfach 1000,-- Euro auf die Theke eines Lautsprechershops. Das Hauptproblem der Selbstbauerszene besteht eben darin, daß man sich in den seltensten Fällen die Lautsprecher vorher anhören kann. Die ständigen Anfragen, wie auch die meine, "wer kennt Box X? Wie klingt sie im Vergleich zu Box Y?" zeigt ja das Dilemma. Herzlichen Dank und Gruß Friedbert
  21. Hallo Musikhörer, wenn Du eine wirklich leichte und einfache Möglichkeit suchst, dann besorge dir aus dem Internet Music Match Jukebox. Es ist ein Komplettprogramm, das WAV-Dateien in MP3 umwandelt, und auch den umgekehrten Weg kennt: MP3 in WAV, allerdings nur, wenn man sie gleich auf eine CD brennt. Ich denke, daß das aber wohl genau das ist, was du willst. Du brauchst also kein spezielles Brennprogramm mehr. Music-Match Jukebox erledigt das in einem Rutsch. Gleichzeitig verfügt es über eine hervorragende Datenbank zum Katalogisieren und Verwalten der auf Festplatte gespeicherten MP3-Songs. Die Freeware-Version hat leider eine Einschränkung: MP3-Songs lassen sich als WAV-Dateien nur in einfacher Geschwindigkeit auf CD brennen. Erst die gekaufte Version nutzt die echte Geschwindigkeit aus, die dein Brenner kann. Gruß Friedbert
  22. Hallo Evariste, "Trittschall-Dämmplatte" ist die Bezeichung für ein Material, das man normalerweise benötigt, wenn man in der Wohnung Parkettböden aus Laminat verlegt. Laminatböden bestehen aus gepreßten Papier- und Holzspänen und haben die unangenehme Eigenschaft, laut zu klingen, wenn man mit den Schuhen darüber läuft. Trittschall-Platten dämpfen dieses Geräusch. Sie werden unter dem Parkett verlegt. In Baumärkten werden diese Trittschall-Dämmplatten in zwei Formen angeboten: als Platten von ca. 1/2 Quadratmeter Größe sowie als Rolle. Das Material ist in der Regel vergleichbar mit Stypropor, meistens grün eingefärbt. Man findet die Platten bzw. Rollen in Baumärkten in der Fußboden-Abteilung. Der Quadratmeterpreis liegt um die 5 Euro. Sowohl Platten als auch Rollen gibt es in Stärken von ca. 3 mm oder 5 mm. Je dicker, desto besser wird der Schall gedämpft. Vermutlich ist es das, was Du brauchst. Im Autohandel gibt es auch Anti-Dröhn-Matten. Das wurde früher auch gerne in Lautsprechern verbaut. Sicher hat der eine oder andere Teilnehmer dieses Forums noch Tipps.
  23. Hallo Katzenbraten, Ich habe die Original Gale 1977 in England in einem Hifi-Laden im Direktvergleich zu JBL gehört und sie haben mir wirklich gut gefallen. Die Lautsprecher klangen sehr dynamisch und vermittelten einem den Eindruck eines Live-Konzerts. In England galten die Gales als Super-Lautsprecher und erhielten gute Kritiken in den Fachzeitschriften und in Leserbriefen. Ob sie heutigen Ansprüchen noch genügen können, sei dahingestellt. Die Boxen sahen jedenfalls recht schick aus. Ich habe mir neulich durch Zufall ein Bild bei Ebay heruntergeladen, als sie zur Versteigerung angeboten wurden. Schick´ mir Deine email, und ich schicke dir das Foto. Beste Grüße Friedbert
  24. Hallo Hornblower, Du hast mich neugierig gemacht und ich würde mir die Duetta nun auch gerne anhören. Im Internet habe ich Plus-Elektronik gefunden, alllerdings in Bohmte. Kann man dort die Duetta hören? Viele Grüße Friedbert
  25. Hallo liebe Audio-Freunde, Ich finde es toll, wieviele Mühe Ihr Euch mit meinem Thema gebt und danke euch sehr dafür. Da man in einem Forum vermutlich nicht jedem einzelnen antworten kann, möchte ich hier meine Überlegungen aus Euren Ratschlägen zusammenfassen: Stefan hat die PS61 vorgeschlagen, und sowohl Calvin als auch Klaus haben zu bedenken gegeben, daß die PS61 vermutlich sehr gut klingt, aber möglicherweise meiner Vorliebe für klassische Rockmusik nicht entsprechend abdeckt und ein Lautsprecher vom Schlage einer JBL 5000 oder Tannoy meinem Ideal näher kommt. Da ich die PS61 bisher nicht gekannt habe, mich aber anhand der Diskussionen hier im Forum schlau gemacht habe, wage ich eine Prognose: wahrscheinlich kommt sie nicht in Frage, obwohl sie sicherlich ein phantastischer Lautsprecher ist. Feinzeichnende und hochauflösende Boxen sind natürlich immer eine feine Sache, und haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, aber die habe ich ja schon in Form meiner JM-Lab. Diese decken auch durchaus einen wichtigen Bereich meines Musikgeschmacks ab, und ich bin durchaus nicht unglücklich, daß ich sie habe. Was mir aber einfach fehlt, ist das Gefühl, das Musik lebt! Vielleicht kennt der eine oder andere das ja: es klingt zwar alles analytisch, feinzeichnend und präzise, aber das Gefühl, daß man mit den Fingern schnippt, in die Hände klatscht und im Rhythmus zur Musik auf der Tischplatte trommelt, stellt sich nicht ein. Es muß dazu durchaus nicht so laut sein, daß der Nachbar schimpft, aber bei guten Lautsprechern sollte einfach der berümte Funke überspringen und der Wunsch enstehen, eine CD nach der anderen anzuhören. Die PS61 werde ich durchaus anhören; möglicherweise werden sie irgendwann einmal die JB-Lab ersetzen. Nochmals danke für den guten Tip. Aber fürs alte Rocker-Herz muß es wahrscheinlich etwas Deftigeres sein. Im übrigen hat Frank recht: ein mörderischer Tiefstbaß wie für Dolby-Surround Kinovorführungen braucht es zum Musikhören wirklich nicht, aber tiefer Baß ist Pflicht. Vielen Dank auch für die Links zu Versandhändlern, die den Klangcharakter der Extra-Drei beschreiben. Leider drucken die immer nur den Begleittext ab, den Hobby-Hifi getextet hat, und daraus geht leider nicht hervor, ob die Extra-Drei nur gut laut machen kann oder auch für die gelegentlichen audiophilen Stunden Potential hat. Das beste wäre natürlich ein Lautsprecher für beide Welten: die laute und die leise. Aber das wird wohl ein Wunschtraum blieben. Nochmals herzlichen Dank an Euch alle. Falls Ihr noch Tips und Ratschläge habt, gerne her damit. Es macht mir richtig Spaß, von Eurer Erfahrung zu lernen. Meine letzten Lautsprecher habe ich vor 20 Jahren gebaut und seitdem hat sich die Hifi-Welt dramatisch geändert. Gruß Friedbert
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